DE60109906T2 - Vorrichtung zum einführen einer t-förmigen intrauterinen vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum einführen einer t-förmigen intrauterinen vorrichtung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einführvorrichtung für die Anordnung einer intrauterinen Vorrichtung des Typs in T-Form.
  • Eine derartige Vorrichtung, die üblicher Spirale genannt wird, ist eine Empfängnisverhütungsvorrichtung, die aus einem Hauptkörper in Röhrenform besteht, der beispielsweise ein Reservoir definiert, das ein Progestationsmittel enthält und das von einer Membran zur Steuerung der Diffusion umgeben ist, welcher an einem Ende durch zwei diametral entgegengesetzte Flügel verlängert ist, wobei die Gesamtheit die Form eines T aufweist, und an seinem anderen Ende mit einem Faden versehen ist, der das Herausziehen der Vorrichtung aus dem Uterus ermöglicht.
  • Es sind bereits verschiedene Einführvorrichtungen bekannt, die für die korrekte Anordnung dieser Art Spirale im Uterus vorgesehen sind.
  • Aus US 4 143 656 ist eine zur Verwendung bereite Einführvorrichtung bekannt, die einen Kanal umfasst, in dem die T-förmige Spirale bis zu ihrer Verwendung in ihrer ausgeklappten Stellung aufbewahrt wird, wobei die zwei Flügel aus dem Kanal durch zwei entgegengesetzte Langlöcher, die im Kanal ausgespart sind, hervorstehen.
  • Bei der Einführung der Spirale schiebt ein Stiftkolben, der vorab mit dem Kanal in Eingriff gebracht wird, die Spirale, um erstens die Flügel der Spirale dazu zu zwingen, in den Kanal zurückkehren, indem sie sich an den Körper der Spirale anlegen, zweitens um die Spirale in diesem Zustand bis zum distalen Ende des Kanals zu schieben, dann drittens um die Spirale herauszulassen, damit sie ihre Flügel ausklappt.
  • Diese Vorrichtung richtet sich im Wesentlichen auf T-förmige Spiralen, die entworfen sind, damit die Flügel gegen den Körper der Spirale einklappbar sind, und ist besonders komplex, da der Einführkanal in zwei aneinander angrenzenden Abschnitten, einem proximalen bzw. einem distalen, die vollständig unterschiedlich sind, vorliegt.
  • Der proximale Abschnitt, der jener mit den Langlöchern ist, besteht aus einem starren Material mit einem ovalen Querschnitt, um im Inneren die Spirale mit ihren an ihren Körper eingeklappten Flügeln aufzunehmen. Der distale Abschnitt in der Verlängerung des proximalen Abschnitts weist einen kreisförmigen Querschnitt auf und besteht aus einem nachgiebigen Material, um sich zu verformen, um die durch den Schubstift geschobene Spirale durchzulassen.
  • Außerdem ist der distale Abschnitt mit einem Gleitring mit ovaler Form versehen, der mit einer Gradeinteilung zusammenwirkt, die auf der Außenfläche des distalen Abschnitts ausgebildet ist und die Eingriffstiefe dieses letzteren mit dem Uterushohlraum angibt.
  • Eine derartige Gesamtheit weist eine heikle und kostspielige Herstellung und eine wenig praktische Verwendung auf und ist für das Einführen einer T-förmigen Spirale, insbesondere aus einem Formgedächtnismaterial, das für ein Umklappen der Flügel gegeneinander, aber in der Verlängerung der Spirale, entworfen ist, nicht verwendbar.
  • Bei anderen Einführvorrichtungen, die genau für T-förmige Spiralen mit gegeneinander umklappbaren Flügeln in der Verlängerung des Körpers der Spirale vorgesehen sind, wird die Spirale vor der Verwendung in einem Einführrohr in ihrer ausgeklappten Position der Flügel untergebracht, wobei nur der Körper der Spirale mit dem distalen Abschnitt des Rohrs in Eingriff steht, wobei ein Stiftkolben mit dem Einführrohr vorher in Eingriff gebracht wird.
  • Im Moment der Anordnung der Spirale wird die Gesamtheit der Spirale in das Innere des Rohrs durch Ziehen am Herausziehfaden der Spirale, der am anderen Ende des Rohrs vorsteht, zurückgezogen, dieses letztere wird in den Uterus eingeführt, dann wird der Stiftkolben geschoben, um die Spirale an der Stelle herauszuziehen und freizusetzen.
  • Welches auch immer die Art der Vorrichtung ist, es ist erforderlich, das Einführrohr in den Uterus einzuführen. Eine derartige Einführung in den Uterus und insbesondere die Überwindung des Halses ist immer heikel und wirft manchmal wirkliche Schwierigkeiten auf.
  • Da das Einführrohr die Spirale vollständig umhüllt und an seinem distalen Ende die Spirale für ihr Ausklappen vollständig durchlassen muss, muss das distale Ende einen ausreichenden Durchmesser aufweisen, der an jenen der Spirale angepasst ist. Das Rohr muss außerdem eine ausreichende Steifigkeit aufweisen, damit die Gesamtheit den Uterushals, der normalerweise geschlossen ist, überwinden kann.
  • Da das Ende der Gesamtheit folglich nicht abgerundet ist und überdies im Fall der Vorrichtung gemäß US 4 143 656 einen erweiterten Querschnitt aufweist, um die Spirale mit ihren an ihren Körper umgeklappten Flügeln durchzulassen, ergibt sich eine mehr oder weniger große Schwierigkeit, um den Durchgang durch den Uterushals zu erzwingen, was unvermeidlich von einer Unannehmlichkeit für die Patientin begleitet wird, was manchmal durch das Auftreten von Unbehagen, von Bewusstseinsverlust, von einem Verletzungsrisiko verschlimmert werden kann. Manchmal ist das Setzen ohne vorherige Aufweitung des Halses unmöglich, was häufig eine lokale Anästhesie erfordert, die nicht von einem Risiko für die Patientin frei ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat genau das Ziel, diese Nachteile zu beseitigen, indem sie eine Einführvorrichtung vorschlägt, die spezifisch für eine leichtere, sanftere und für die Patientin nicht traumatisierende Anordnung von intrauterinen Vorrichtungen des T-förmigen Typs entworfen ist, die nur in der Verlängerung des Körpers der intrauterinen Vorrichtung einklappbare Flügel aufweist, mit Hilfe einer zur Verwendung bereiten Vorrichtung, in der die intrauterine Vorrichtung vor ihrer Verwendung im ausgeklappten Zustand in einem Einführkanal untergebracht wird, wobei sich die Gesamtheit vorzugsweise in einer sterilen Verpackung befindet.
  • Dazu hat die durch den Anspruch 1 definierte Erfindung als Gegenstand eine Einführvorrichtung für die Anordnung einer intrauterinen Vorrichtung des Typs in T-Form mit Flügeln, die in der Verlängerung des Körpers der intrauterinen Vorrichtung anklappbar sind, mit einem Kanal, in dem die intrauterine Vorrichtung mit ihren zwei angeklappten Flügeln frei gleiten kann, einem Ring, der auf dem Kanal frei gleiten kann, und einem einen Kolben bildenden Stift, der innerhalb des Kanals gleiten kann, wobei die intrauterine Vorrichtung vor der Verwendung ausgeklappt im Kanal untergebracht ist, wobei die Flügel durch zwei diametral entgegengesetzte Langlöcher, die in dem Kanal ausgespart sind, von dem Kanal vorstehen, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal aus einem einteiligen Rohr mit kreisförmigem Innenquerschnitt von einem Ende zum anderen gebildet ist und an seinem distalen Ende einen kegelstumpfförmigen Abschnitt mit abnehmendem Durchmesser aufweist, der geschlitzt ist, um wenigstens zwei gegenüberliegende Ansätze zu definieren, die sich elastisch voneinander entfernen können, und dass der Gleitring gegenüber den Langlöchern angeordnet werden kann, derart, dass bei der Anordnung der intrauterinen Vorrichtung und nach der Retraktion ihrer Flügel in das Rohr die Langlöcher für den Durchgang der intrauterinen Vorrichtung verschlossen werden, wenn sie durch den Stiftkolben in Richtung des distalen Endes des Rohrs verschoben wird.
  • Eine derartige Einführvorrichtung weist einen einfachen Aufbau und eine leichte Verwendung auf und ist für die Patientin nicht traumatisierend.
  • Sie wird vorzugsweise vor der Verwendung in einer sterilen Umgebung im Inneren eines Beutels untergebracht, wobei die Spirale im Moment der Verpa ckung der Vorrichtung und nach der Einführung mit ihrem Herausziehfaden in das Innere des Rohrs ausgeklappt wird, indem die Flügel gegenüber den Langlöchern des Rohrs angeordnet werden, und in diesem Zustand bis zum Moment ihrer Verwendung aufbewahrt.
  • Im Moment der Verwendung ermöglicht es ein Ziehen am Faden, die Flügel der Spirale vollständig in das Innere des Einführrohrs einzuziehen.
  • Anschließend wird der Stiftkolben durch das proximale Ende des Rohrs eingesetzt, die Langlöcher werden mit Hilfe des Gleitrings verschlossen und die Spirale wird zum distalen Ende des Rohrs geschoben.
  • Die Verlagerung der Spirale wird gestoppt, bevor diese letztere beginnt, die Ansätze vom distalen Ende des Rohrs zu entfernen, welches dann dazu bereit ist, in den Uterus der Patientin eingeführt zu werden.
  • Das kegelstumpfförmige, abgerundete Ende des Rohrs mit verringertem Durchmesser stellt eine leichte und behutsame Penetration in den Hals des Uterus sicher.
  • Sobald das Rohr korrekt in den Uterus eingeführt ist, ruft ein neuer Schub am Stiftkolben die Entfernung der gegenwirkenden Ansätze des distalen Endes des Rohrs, das Ausklappen der Flügel der Spirale und den vollständigen Austritt dieser letzteren hervor, wonach die Ansätze elastisch in ihre Ursprungsposition zurückkehren und die Stiftkolbenbaugruppe durch Loslassen des Herausziehfadens in der gewöhnlichen Weise zurückgezogen werden kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile gehen aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einführvorrichtung hervor, wobei die Beschreibung nur als Beispiel und mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung gegeben wird, in der:
  • 1 ein Seitenaufriss eines erfindungsgemäßen Einführrohrs ist;
  • 2 eine ähnliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Stiftkolbens ist, der für das Rohr von 1 geeignet ist;
  • 3 eine Ansicht der Gesamtheit ist, die aus den montierten Elementen der 1 und 2 gebildet ist, wobei das Einführrohr im Schnitt zu sehen ist und mit einem Gleitring versehen ist;
  • 4 eine vergrößerte Teilansicht des distalen Endes des Einführrohrs ist;
  • 5 eine teilweise axiale, vergrößerte Schnittansicht des zentralen Teils der Gesamtheit von 3 ist, welche die Spirale nach der Verpackung der Vorrichtung und vor der Verwendung dieser letzteren an der Stelle zeigt, und
  • 6 eine Ansicht analog zu 4 ist, die die Öffnung der Ansätze des distalen Endes des Einführrohrs für das Ausklappen der Spirale darstellt.
  • In 5 wurde eine intrauterine Vorrichtung oder Spirale 1 in allgemeiner T-Form im ausgeklappten Zustand, d. h. in der Verwendungsposition, dargestellt. Genauer ist die Spirale 1 von dem Typ, der kommerziell Mirena genannt wird, und umfasst einen zylindrischen, länglichen Hauptkörper 2, der ein Reservoir bildet, das ein Progestationsmittel enthält, und der von einer Diffusionssteuermembran umgeben ist, und zwei Flügel 3, die an einem Ende des Körpers 2 diametral entgegengesetzt sind und aus nachgiebigem Kunststoff mit Formgedächtnis bestehen, die in der Verlängerung des Körpers 2 aneinander angenähert werden können und, wenn sie freigegeben werden, ihre Position in orthogonaler Ausrichtung zum Körper 2 automatisch wiedererlangen.
  • Am anderen Ende des Körpers 2 verlängert sich dieser letztere mit einem Befestigungsring 4 für einen Faden 5 zum Herausziehen der Spirale aus dem Uterus.
  • Die Einführvorrichtung der Spirale 1 gemäß der Erfindung umfasst ein Rohr 6 aus geeignetem Kunststoff, der sowohl nachgiebig als auch ausreichend steif ist, um seine Einführung in den Uterus, insbesondere seinen Durchgang durch den Hals des Uterus, zu ermöglichen. Der Innenquerschnitt des Rohrs ist von einem Ende des Rohrs zum anderen kreisförmig.
  • Das Rohr 6 ist (1) zu denjenigen analog, die üblicherweise für die Anordnung von Spiralen wie die Spirale 1 Mirena verwendet werden, es unterscheidet sich jedoch davon gemäß der Erfindung in zwei wesentlichen Punkten, nämlich im distalen Ende 7, das eine im Allgemeinen kegelstumpfartige Form aufweist, und in der zentralen Zone, in der in der Wand des Rohrs 6 zwei identische längliche Langlöcher 8 ausgespart sind, die diametral entgegengesetzt sind und deren große Achse zur Achse des Rohrs 6 parallel ist.
  • Der Innendurchmesser des Rohrs 6 wird so festgelegt, dass ein freies Gleiten der in das Innere eingeführten Spirale 1 ermöglicht wird, wobei ihre Flügel 3 in der Verlängerung des Körpers 2 gegeneinander eingeklappt sind.
  • Das distale Ende 7 des Rohrs 6 definiert (4) einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 9 mit einer Konizität beispielsweise in der Größenordnung von 30 ° und mit einer Länge von ungefähr 7 mm für einen Außendurchmesser des Rohrs 6 von 4,6 mm, wobei das Ende des Abschnitts 9 offen ist und einen Durchmesser in der Größenordnung von 1,4 mm aufweist.
  • Diese Abmessungen können natürlich leicht variieren.
  • Die äußerste Spitze, d. h., der äußerste Rand, des Abschnitts 9 kann vorteilhafterweise abgerundet sein.
  • Außerdem ist der Abschnitt 9 in der dargestellten Ausführungsform in einer axialen Ebene zum Rohr 6 entlang zwei Schlitzen 10 eingeschnitten, die diametral entgegengesetzt sind und sich von der Spitze des Abschnitts 9 bis zum Anfang des zylindrischen Abschnitts des Rohrs 6 erstrecken.
  • Die Schlitze 10 definieren somit zwei Abschnitte 9a, 9b mit einer näherungsweisen Form von gegenwirkenden Ansätzen, die sich elastisch voneinander entfernen können, wie durch 6 dargestellt, um den Durchgang der Flügel 3 der Spirale 1 angesichts ihres Ausklappens zu ermöglichen, wie später genauer zu sehen sein wird.
  • Im Inneren des Rohrs 6 kann ein Stiftkolben 11 (2) aus Kunststoff gleiten, der mit Ausnahme seines distalen Endes, das gemäß der Erfindung mit einem Mittel 12 zum Greifen des proximalen Endes der Spirale 1 im Inneren des Rohrs 6, d. h. des ringförmigen Abschnitts 4, versehen ist, herkömmlich ist.
  • Dieses Mittel 12, das beispielsweise aus einer Art von kleiner Gabel gebildet ist, kann rittlings mit dem Ende des ringförmigen Abschnitts 4 in Eingriff kommen, um die Drehung der Spirale 1 im Inneren des Rohrs 6 mit Hilfe des Stiftkolbens 11 zu ermöglichen, wie auch später zu sehen sein wird.
  • An seinem proximalen Ende umfasst der Stiftkolben 11 in bekannter Weise einen Abschnitt 13 mit erweitertem Durchmesser, dessen Ende als Markierung zur Einführung des Stifts 11 in das Innere des Rohrs 6 dient, sowie einen Greif-Endring 14, der auch als Anschlag für die Einführung des Stifts 11 in das Innere des Rohrs 6 dient, wobei der erweiterte Abschnitt 13 dennoch einen Durchmesser aufweist, der seine Einführung in das Rohr 6 ermöglicht.
  • Schließlich wurde bei 15 in 3 ein Gleitring dargestellt, der auf dem Rohr 6 angebracht ist und der gewöhnlich als Positionsmarkierung dient.
  • Der kegelstumpfförmige Abschnitt 9 des Rohrs 6 wird vorteilhafterweise durch Einführen des Endes des Rohrs 6 in eine konkave, kegelstumpfförmige Gießform hergestellt, die durch Induktion erhitzt wird, um eine gute Kontrolle der Temperatur zu gewährleisten, die erforderlich ist, um das Material des Rohrs 6 zu erweichen und sein Ende in der gewünschten Weise zu verformen, indem ihm eine dauerhafte, wenn auch elastisch verformbare Endform verliehen wird. Jegli ches andere Mittel, das es ermöglicht, dasselbe Ergebnis zu erhalten, könnte natürlich eingesetzt werden.
  • Die Vorrichtung der Erfindung wird im Werk in einem sterilen Beutel verpackt, wobei das Rohr 6 und der Schubstift 11 nebeneinander angeordnet sind und die Spirale 1 in das Rohr 6 in der in 5 dargestellten ausgeklappten Position eingeführt ist, d. h., dass die Flügel 3 aus dem Rohr 6 durch die Langlöcher 8 vorstehen, wobei die Fäden 5 aus dem Rohr 6 durch das proximale Ende dieses letzteren vorstehen, wobei diese Fäden in 3 nicht dargestellt sind.
  • Bei der Verpackung wird die Spirale 1 mit ihren in der Verlängerung des Körpers 2 eingeklappten Flügeln 3 in das Rohr 6 durch sein proximales Ende 16 eingeführt, dann durch den Stift 11 in Richtung der Langlöcher 8 in das Innere des Rohrs 6 geschoben. Das gabelförmige Ende 12 des Stiftkolbens 11 ermöglicht es, das ringförmige Ende 4 der Spirale 1 zu ergreifen und eventuell diese letztere im Inneren des Rohrs 6 zu drehen, um die Enden der Flügel 3 gegenüber die Langlöcher 8 zum Ausklappen zu bringen.
  • Sobald die Enden der Flügel 3 gegenüber den Langlöchern 8 angekommen sind, klappen sich die Enden elastisch durch die Langlöcher 8 aus und treten bis zur vollständigen Ausstreckung der Flügel 3 aus dem Rohr 6 aus, wie in 5 dargestellt. Die Spirale 1 befindet sich dann in der normalen Position und bleibt dort im Inneren des sterilen Verpackungsbeutels.
  • Bei der Verwendung der Vorrichtung werden die zwei Elemente, nämlich das Rohr 6 mit seiner Spirale 1 und dem Ring 15 und der Stiftkolben 11, aus dem sterilen Beutel entnommen. Eine Zugkraft wird auf den Faden 5 am proximalen Ende des Rohrs 6 ausgeübt, um die Flügel 3 vollständig in das Innere des Rohrs 6 zurückzuziehen. Anschließend wird der Ring 15 auf die Höhe der Langlöcher 8 gebracht, um sie zu verdecken, dann wird der Stiftkolben 11 in das proximale Ende des Rohrs 6 eingeführt und die Spirale 1 wird bis zum distalen Ende des Rohrs 6 geschoben, ohne jedoch die Entfernung der Ansätze 9a, 9b voneinander zu erzwingen.
  • Die Vorrichtung ist dann bereit, in den Uterus der Patientin eingeführt zu werden.
  • Das stumpfe distale Ende 7 des Rohrs 6 erleichtert die gute Positionierung und den behutsamen Durchgang durch den Hals des Uterus. Das Rohr 6 wird in der passenden Tiefe, d. h. in Kontakt mit dem Uterusgrund, in Eingriff gebracht.
  • Der Ring 15 dient nicht nur dazu, zu vermeiden, dass die Flügel 3 wieder aus dem Rohr 6 austreten, wenn sie erneut auf der Höhe der Langlöcher 8 vorbeikommen, sondern auch dazu, jeglichen Körperkontakt mit der Spirale bei ihrer Anordnung zu vermeiden.
  • Die gewöhnliche Anordnung der Spirale besteht folglich darin, die Gesamtheit um ungefähr 1 cm herauszuholen, dann, während die Spirale durch den Stift 11 gehalten wird, das Rohr 6 zurückzuziehen, nur bis das proximale Ende 16 des Rohrs 6 auf die Höhe der Markierung kommt, die durch das Ende des Abschnitts 13 des Stifts 11 gebildet ist.
  • Während dieses Vorgangs bringen die Enden der Flügel 3 der Spirale (6) die zwei Ansätze 9a, 9b dazu, sich voneinander zu entfernen, was den zwei Flügeln 3 ermöglicht, sich auszuklappen, wobei der Körper 2 der Spirale in das Ende des Rohrs 6 eingeführt bleibt.
  • Dann wird die Gesamtheit mit dem Uterusgrund in Kontakt geschoben, dann wird das proximale Ende 16 des Rohrs mit dem Ring 14 in Kontakt gebracht, was die Spirale vollständig freigibt.
  • Sobald die Spirale 1 ausgetreten ist, "schließen sich" die Ansätze 9a, 9b durch die Elastizität des Materials des Rohrs 6 automatisch wieder. Dieses Material sowie jenes der anderen Bestandteile der Einführvorrichtung besteht vorzugsweise aus Polyethylen mit niedriger Dichte mit Extrusionscharakter eines medizinischen Rohrs.
  • Die Gesamtheit Rohr 6 – Stift 11 wird anschließend zurückgezogen, wobei der Faden 5 losgelassen wird, dessen Enden in gewöhnlicher Weise auf die passende Länge geschnitten werden.
  • Es ist zu beachten, dass die Länge des Fadens 5, mit dem jede Spirale 1 ausgestattet ist, durch die Erfindung beispielsweise um gut fünfzehn Zentimeter verringert werden kann, da die Spirale in der zentralen Zone des Rohrs 6 untergebracht wird und nicht mehr am distalen Ende wie in den herkömmlichen Vorrichtungen, wobei die Enden der Fäden 5 notwendigerweise vom proximalen Ende des Rohrs 6 vorstehen.
  • Schließlich ist die Erfindung offensichtlich nicht auf die vorstehend dargestellte und beschriebene Ausführungsform begrenzt, sondern deckt im Gegenteil alle Varianten ab, insbesondere was die Abmessungen des distalen kegelstumpfförmigen Abschnitts 7, die Form, die Anzahl und die Länge der Einschnitte 10, die Anzahl und die Form der Ansätze 9a, 9b, die mehr als zwei sein können, die Form und die Abmessungen der Langlöcher 8 anbelangt.

Claims (6)

  1. Einführvorrichtung für die Anordnung einer intrauterinen Vorrichtung (1) des Typs in T-Form mit Flügeln, die in der Verlängerung des Körpers (2) der intrauterinen Vorrichtung anklappbar sind, mit einem Kanal (6), in dem die intrauterine Vorrichtung (1) mit ihren zwei angeklappten Flügeln (3) frei gleiten kann, einem Ring (15), der auf dem Kanal (6) frei gleiten kann, und einem einen Kolben (11) bildenden Stift, der innerhalb des Kanals (6) gleiten kann, wobei die intrauterine Vorrichtung vor der Verwendung ausgeklappt im Kanal (6) untergebracht ist, wobei die Flügel (3) durch zwei diametral entgegengesetzte Langlöcher (8), die in dem Kanal ausgespart sind, von dem Kanal vorstehen, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal aus einem einteiligen Rohr (6) mit kreisförmigem Innenquerschnitt von einem Ende zum anderen gebildet ist und an seinem distalen Ende (7) einen kegelstumpfförmigen Abschnitt (9) mit abnehmendem Durchmesser aufweist, der geschlitzt ist, um wenigstens zwei gegenüberliegende Ansätze (9a, 9b) zu definieren, die sich elastisch voneinander entfernen können, und dass der Gleitring (15) gegenüber den Langlöchern (8) angeordnet werden kann, derart, dass bei der Anordnung der intrauterinen Vorrichtung und nach der Retraktion ihrer Flügel in das Rohr (6) die Langlöcher für den Durchgang der intrauterinen Vorrichtung verschlossen werden, wenn sie durch den Stiftkolben in Richtung des distalen Endes (7) des Rohrs verschoben wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Ansätze (9a, 9b) mittels Einschnitten (10) begrenzt sind, die in einer Ebene, die die Achse des Rohrs (6) enthält, zumindest über die gesamte Länge des kegelstumpfförmigen Teils (9) ausgebildet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des kegelstumpfförmigen Teils (9) abgerundet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das distale Ende des Stiftkolbens (11) ein Mittel (12) aufweist, das vom proximalen Ende der Spirale (1) in der Position innerhalb des Rohrs (6) vorsteht, um die Spirale eventuell um ihre Achse im Rohr zu schwenken.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiftkolben (11) in seinem proximalen Abschnitt einerseits mit einem Abschnitt (13) mit erweitertem Durchmesser, der als Markierung in Bezug auf das proximale Ende (16) des Rohrs (6) dient und dennoch in den Innenraum des Rohrs (6) eingeführt werden kann, und andererseits mit einem Greif-Endring (14), der als Anschlag für die Einführung des Stiftkolbens (11) in das Rohr (6) dient, versehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der kegelstumpfförmige Abschnitt (9) des Rohrs mit Hilfe einer kegelstumpfförmigen Gießform, die durch Induktion erhitzt wird, verwirklicht ist.
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