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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Technologie einer Verweilnadel,
die aus einer harten inneren Nadel, die die Haut punktiert und die Vene
erreicht, und einer weichen äußeren Nadel,
die außerhalb
der inneren Nadel angeordnet und in der Vene verweilt, zusammengesetzt
ist, und ist auf eine Verweilnadel mit einem Mechanismus zum Einziehen der
inneren Nadel gerichtet.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Verschiedene
Techniken wurden vorgeschlagen, um sekundäre Infektion zu verhindern.
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Beispielsweise
ist die japanische offengelegte Patentanmeldung Hei 9 Nr. 629 auf
eine 'Verweilnadel' gerichtet, die eine 'Sicherheitsentsorgung
der inneren Nadel der verwendeten Verweilnadel ohne irgendein Risiko,
dass die betroffenen Arbeiter sekundär infiziert werden' bezweckt und eine 'Konfiguration aufweist,
die ermöglicht,
dass die innere Nadel in der Schutzabdeckung befestigt werden kann'.
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Da
eine typische Verweilnadel aus einer Kunststoff hergestellten äußeren Nadel
und einer rostfreien inneren Nadel zusammengesetzt ist, entsteht
das Risiko einer sekundären
Infektion aufgrund von 'Nadelstich-Verletzungen' von der inneren
Nadel. Daher gibt es, im Gegensatz zu dem, was in der japanischen
offengelegten Patentanmeldung Hei 9 Nr. 629 offenbart ist, verschiedene
Techniken, um die innere Nadel, die einen fehlerhaften oder unbeabsichtigten
Stich verursachen würde,
in einer röhrenförmigen Hülse einzuschließen.
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Im
Allgemeinen hält
die röhrenförmige Hülse die
innere Nadel darin und zieht die äußere Nadel nicht ein. Hinsichtlich
des Mechanismus des Einziehens weist der Mechanismus vorzugsweise
eine Vorrichtung auf, um zu verhindern, dass die äußere Nadel
in die röhrenförmige Hülse gezogen
wird, sogar wenn der Mechanismus während und/oder nach der Punktion
der inneren und äußeren Nadeln
an der Haut des Patienten fehlerhaft arbeitet. Mit dieser Vorrichtung
ist es möglich,
die notwendige Sicherheit während
der Behandlung sicherzustellen und die Belastung des Patienten aufgrund
einer erneuten Durchführung
zu beseitigen. Wenn die Gegenmaßnahme
gegen ein derartiges fehlerhaftes Arbeiten dadurch in Angriff genommen
wird, dass Anordnungen zum Einziehen der inneren Nadel entwickelt
werden, wird ein komplexer Mechanismus sowie auch ein mühsamer Vorgang
zum Einziehen der inneren Nadel erforderlich sein.
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Sowohl
die inneren als auch die äußeren Nadeln
werden hergestellt, um die Haut des Patienten zu punktieren, und
lediglich die innere Nadel wird herausgezogen, während die äußere Nadel darin verbleibt.
Wenn die innere Nadel gezogen wird, ist es notwendig, um zu verhindern,
dass die äußere Nadel zusammen
mit der inneren Nadel entfernt wird, den Finger um den Kontaktbereich
zwischen der äußeren Nadel
und der Haut und/oder dem proximalen Teil der äußeren Nadel anzuwenden. In
diesem Fall ist es nicht wünschenswert,
wenn irgendein Vorsprung um den proximalen Teil der äußeren Nadel
vorhanden ist, dass 'der
Finger auf dem proximalen Teil der äußeren Nadel angewendet wird', da ein derartiger
Vorsprung die Beständigkeit
und Leichtigkeit bei der Handhabung verschlechtert.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verweilnadel
mit einem Mechanismus zum Einziehen der inneren Nadel bereitzustellen,
der im Stande ist, die innere Nadel einzuziehen, der nicht erlaubt,
dass die äußere Nadel
durch irgendeine Fehlfunktion zurückgezogen wird, und der die
Beständigkeit
und Leichtigkeit bei der Handhabung nicht verringern wird.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verweilnadel
mit einem Mechanismus zum Einziehen der inneren Nadel bereitzustellen,
der Leichtigkeit beim Einziehen der inneren Nadel vorsieht.
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Um
die obigen Aufgaben zu erreichen, ist die vorliegende Erfindung
wie folgt ausgestaltet:
Die vorliegende Erfindung ist auf eine
Verweilnadel mit einer harten inneren Nadel (12), einer
weichen äußeren Nadel
(11) und einen Mechanismus zum Einziehen der inneren Nadel
gerichtet. D.h., die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Verweilnadel gemäß Anspruch
1.
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In Übereinstimmung
mit der obiger Konfiguration der vorliegenden Erfindung wird die äußere Nadel
(11) zusammen mit der inneren Nadel (12) dazu
gebracht, die Haut zu punktieren und die Vene zu erreichen. Dann
wird die innere Nadel (12) zurückgezogen, während die
Nabe (11a) der äußeren Nadel (11)
gehalten wird. Während
dieser Prozedur ist, da der äußere Nadelstützdeckel
(20) den ausgeschnittenen Abschnitt (20c) umfasst,
der Finger im Stande, die Nabe (11a) der äußeren Nadel
(11) ohne irgendeine Behinderung zu halten. An diesem Punkt wird,
wenn der Mechanismus zum Einziehen (6 und 8) arbeitet,
die äußere Nadel
(11) nicht in den zylindrischen Behälter (1) zurückgezogen,
da der äußere Nadelstützdeckel
(20) mit einen Innendurchmesser existiert, der kleiner
als der Außendurchmesser
der Nabe (11a) der äußeren Nadel
(11) ist.
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Nachdem
die innere Nadel (12) herausgezogen ist, wird ein Flüssigkeits-Injektionsschlauch
für die
Injektion in den Patientenkörper,
wie beispielsweise ein Tropfinfusionsschlauch, mit der Nabe (11a) der äußeren Nadel
(11) verbunden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann der Mechanismus zum Einziehen der
inneren Nadel einen in Längsrichtung
des zylindrischen Behälters
(1) ausgebildeten Führungsschlitz
(2), einen an der inneren Nadel (12) befestigten
Aktuator (6) und ein Aktuatorstück (6a), das die innere
Nadel (12) in den zylindrischen Behälter (1) einzieht,
ein Treibelement (8), das den Aktuator (6) zum
proximalen Ende des zylindrischen Behälters (1) treibt,
und den ausgeschnittenen Abschnitt (20c) des äußeren Nadelstützdeckels
(20), der in der Nähe
des Aktuatorstücks
(6a) angeordnet ist, beinhalten.
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In
diesem Fall ist es möglich,
da der ausgeschnittene Abschnitt (20c) des äußeren Nadelstützdeckels
(20) in der Nähe
des Aktuatorstücks
(6a) angeordnet ist, die Handlung des Ziehens der inneren Nadel
(12), während
die Nabe (11a) der äußeren Nadel
(11) gehalten wird, und die Handlung, das Einziehen der
inneren Nadel (12) in den zylindrischen Behälter (1)
zu veranlassen, ohne Ändern
des Griffs des zylindrischen Behälters
(1) durchzuführen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung in ihrem Verwendungszustand zeigt;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Ausführungsform vor der Verwendung
zeigt; und
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Ausführungsform direkt vor der Verwendung zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
vorliegende Erfindung wird hier nachstehend ausführlich mit Bezug auf die Ausführungsformen
und den begleitenden Zeichnungen beschrieben. Die hier verwendeten
Zeichnungen umfassen 1 bis 4. 1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine
perspektivische Ansicht, die die Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung in ihrem Verwendungszustand zeigt. 3 ist eine
perspektivische Ansicht, die die Ausführungsform vor der Verwendung
zeigt. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die die Ausführungsform
direkt vor der Verwendung zeigt.
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In 1 wird
eine Verweilnadel gezeigt, die eine harten innere Nadel 12,
die die Haut punktiert und die Vene erreicht, eine weiche äußere Nadel,
die außerhalb
der inneren Nadel 12 angeordnet und in der Vene verweilt,
und einen zylindrischen Behälter 1,
der einen Mechanismus zum Einziehen der inneren Nadel 12 nach
der Verwendung beinhaltet, beinhaltet.
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Der
mit 10 gekennzeichnete Verweilnadelkörper umfasst eine aus weichem
Kunststoff hergestellt hohle äußere Nadel 11,
die einen dünnwandigen
distalen Teil 8 umfasst, der einen erhöhten Kontakt mit der inneren
Nadel 12 erzeugt. Dieser distale Teil ist in hermetischem
Kontakt mit der inneren Nadel 12 ausgebildet, um sich nicht
ohne weiteres zu lösen.
An dem proximalen Ende der äußeren Nadel
ist eine Nabe 11a zur Verbindung mit einem medizinischen
Schlauch, wie beispielsweise einem Tropfinfusionsschlauch, vorgesehen.
Ein Flansch 11b ist in der Nabe 11a an ihrer proximalen
Seite ausgebildet.
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Die
innere Nadel 12 ist eine hohle rostfreie Stahlnadel, die
an ihrer Spitze abgeschrägt
ist, wobei eine Nadelkante gebildet wird. An der proximalen Seite
der inneren Nadel werden ein zylindrisches Befestigungsteil 12a,
das in die Nabe 11a der äußeren Nadel 11 eingefügt wird,
und ein zylindrisches Verbindungsteil 12b, das mit einem
Aktuator 6 als ein Teil eines nachstehend erwähnten Mechanismus
zum Einziehen gekoppelt ist, fortlaufend ausgebildet. Ein aus Kunststoff
herge stelltes, zylindrisches Filter 12c ist an dem Ende
des Verbindungsteils 12b gestopft. Hier ist die innere
Nadel 12 nicht auf hohle Nadeln beschränkt, sondern jede Nadel vom
harten Typ, z.B. eine massive Nadel, kann verwendet werden.
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Ein
zylindrischer Behälter 1 ist
eine zylindrische Hülse
zum Einziehen der inneren Nadel 12 dahinein und beinhaltet
den Mechanismus zum Einziehen der inneren Nadel und ist lang genug,
sodass die innere Nadel 12 dahinein durch den Mechanismus zum
Einziehen der inneren Nadel eingezogen werden kann. Der Mechanismus
zum Einziehen der inneren Nadel beinhaltet einen Rückstöpsel 9,
der an dem proximalen Ende des zylindrischen Behälters 1 befestigt
ist, eine Spiralfeder 8, die umfangsmäßig an ihrem proximalen Ende
an dem Rückstöpsel 9 befestigt
ist, und einen Aktuator 6, der an dem distalen Ende der
Spiralfeder 8 und ebenfalls an dem Verbindungsteil 12b der
inneren Nadel 12 befestigt ist.
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Der
Aktuator 6 ist an der distalen Seite des zylindrischen
Behälters 1 angeordnet
und darin befestigt, bis die Punktierung der inneren Nadel 12 und der äußeren Nadel 11 an
dem Patienten abgeschlossen ist (nachstehend als 'während der Verwendung' bezeichnet). In
diesem Zustand wird die Spiralfeder 8 unter Last gestreckt.
Wenn die innere Nadel 12 herausgezogen wurde (als 'nach der Verwendung
der inneren Nadel 12' bezeichnet),
wird der Aktuator 6 angepasst, um sich zu dem proximalen
Ende des zylindrischen Behälters 11 durch
die elastische Kraft der Spiralfeder 8 zu bewegen. Als
nächstes
wird die Konfiguration des Aktuators 6 und des zylindrischen
Behälters 1 ausführlicher
beschrieben.
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Der
Aktuator 6 beinhaltet ein zylindrisches Befestigungsteil 6d,
an dem das Verbindungsteil 12b der inneren Nadel 12 eingefügt und befestigt
werden kann, eine plattenähnliche
Rippe 6c, die axial das Verbindungsteil 12b der
in dem Befestigungsteil 6d eingepassten inneren Nadel 12 trägt, und
ein plattenähnliches
Aktuatorstück 6a,
das in der axialen Richtung der Rippe 6c und des Befestigungsteils 6d verlängert ist
und in der radialen nach außen
führenden Richtung
des Aktuator 6 hervorsteht.
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Ein
Führungsschlitz 2 ist
in dem zylindrischen Behälter 1 zwischen
dem Punkt, an dem der Aktuator 6 während der Verwendung angeordnet
ist, und dem Punkt, an dem der Aktuator 6 nach der Verwendung
angeordnet ist, ausgebildet, sodass das Aktuatorstück 6a des
Aktuators 6 von dem zylindrischen Behälter 1 durch den Führungsschlitz 2 hervorstehen
kann. Um den Aktuator 6 während der Verwendung stabil
zu befestigen, wird ein fensterähnlicher
Befestigungsabschnitt in Gebrauch 3 fortlaufend von dem
Führungsschlitz 2 an
der Position ausgebildet, an der der Aktuator 6 während der
Verwendung anzuordnen ist. Dieser Befestigungsabschnitt in Gebrauch 3 ist
in der Größe gleich
der Länge
des Aktuatorstücks 6a ausgebildet,
sodass das Aktuatorstück 6a nach
außen
von dem zylindrischen Behälter 1 hervorsteht
und einen Vorsprung 3a aufweist, um eine Fehlfunktion an
der Grenze mit dem Führungsschlitz 2 zu
verhindern. Dieser Vorsprung 3a hindert das Aktuatorstück 6a daran,
von dem Befestigungsabschnitt in Gebrauch 3 in den Führungsschlitz 2 während der Verwendung
zu rutschen.
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Um
den Aktuator 6 nach der Verwendung stabil zu befestigen,
wird ferner ein fensterähnlicher Befestigungsabschnitt
nach Gebrauch 4 kontinuierlich von dem Führungsschlitz 2 an
der Position ausgebildet, an der der Aktuator 6 nach der
Verwendung anzuordnen ist. Dieser Befestigungsabschnitt nach Gebrauch 4 ist
in der Größe größer als
die Länge
des Aktuatorstücks 6a ausgebildet,
sodass das Aktuatorstück 6a nach
außen
von dem zylindrischen Behälter 1 hervorsteht
und mit einem Einziehvorsprung 4a an der Position ausgebildet
ist, die der Länge
des Aktuatorstücks 6a entspricht.
Dieser Einziehvorsprung 4a nimmt das Aktuatorstück 6a in
Eingriff, wenn das Aktuatorstück 6a zu
der proximalen Seite des zylindrischen Behälters 1 zurück bewegt
wird, und befestigt den Aktuator 6 an dieser Position.
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An
dem proximalen Ende des zylindrischen Behälters 1 ist ein ausgeschnittener
Abschnitt, der eine Rückstöpselarretierung 5 zum
Befestigen des Rückstöpsels 9 bildet.
Diese Rückstöpselarretierung 5 ist
ein Ausschnitt in der Form einer halben Pfeilspitze, und ein passender
ineinandergreifender Abschnitt 9a ist an der Seite des
Rückstöpsels 9 ausgebildet.
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Um
zu verhindern, dass die äußere Nadel 11 in
den zylindrischen Behälter 1 zurückgezogen
wird, wird ein äußerer Nadelstützdeckel 20 umfangsmäßig eingepasst
und an dem distalen Ende des zylindrischen Behälters 1 befestigt.
Dieser äußere Nadelstützdeckel 20 umfasst
einen rinnenähnlichen
Abschnitt 20d, der ein kurzer Zylinder mit einem ausgeschnittenen
Abschnitt 20c ist, der von seiner Seite weggeschnitten
ist. Um diesen äußeren Nadelstützdeckel 20 an
dem zylindrischen Behälter 1 zu
befestigen, umfasst dieser äußere Deckel 20 ferner
ein Befestigungsstück 20b,
das an dem äußeren Umfang an
dem distalen Ende des zylindrischen Behälters 1 zu befestigen
ist, und einen Verbindungsabschnitt 20a, der zwischen dem
Befestigungsstück 20b und dem
rinnenähnlichen
Abschnitt 20d ange ordnet ist. Der Innendurchmesser des
rinnenähnlichen
Abschnitts 20d ist größer als
der Außendurchmesser des
Befestigungsteils 12a (1) der inneren
Nadel 12, damit das Befestigungsteil 12a der inneren
Nadel 12 eingefügt
werden kann, jedoch kleiner als der Außendurchmesser des Flansches 11b der äußeren Nadel 11.
Daher wird, sogar wenn die innere Nadel 12 in den zylindrischen
Behälter 1 durch
die Funktion des Mechanismus zum Einziehen der inneren Nadel eingezogen
wird, die äußere Nadel 11 nicht
in den zylindrischen Behälter 1 zurückgezogen,
da der Flansch 11 gegen den rinnenähnlichen Abschnitt 20d anstößt.
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Hier
ist der äußere Nadelstützdeckel 20 an dem
zylindrischen Behälter 1 auf
eine solche Art und Weise befestigt, dass der ausgeschnittene Abschnitt 20a in
der Nähe
der Position des Aktuatorstücks 6a des
Aktuators 6 während
der Verwendung angeordnet wird.
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Als
nächstens
wird mit Bezug auf 2 die Arbeitsweise während der
Verwendung beschrieben.
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Die äußere Nadel 11 des
Verweilnadelkörpers 10 punktiert
zusammen mit der inneren Nadel 12 die Haut und erreicht
die Vene. Dann wird die innere Nadel 12 herausgezogen,
während
die Nabe 11a der äußeren Nadel 11 gehalten
wird. Während dieser
Prozedur ist, da der äußere Nadelstützdeckel 20 den
ausgeschnittenen Abschnitt 20c aufweist, der Finger im
Stande, die Nabe 11a der äußeren Nadel 11 ohne
irgendeine Behinderung zu halten. An diesem Punkt wird, wenn der
Mechanismus zum Einziehen (Aktuator 6 und Spiralfeder 8)
arbeitet, die äußere Nadel 11 nicht
in den zylindrischen Behälter 1 zurückgezogen,
weil es den äußeren Nadelstützdeckel 20 mit
einen Innendurchmesser gibt, der kleiner als der Außendurchmesser
des Flansches 11b der Nabe 11a der äußeren Nadel 11 ist.
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Nachdem
die innere Nadel 12 herausgezogen ist, wird das bei dem
Befestigungsabschnitt im Gebrauch 3 angeordnete Aktuatorstück 6a (1) durch
den Finger bewegt, um über
den Vorsprung 3a zu gehen, um eine Fehlfunktion (1)
zu verhindern, und zu dem Führungsschlitz 2 geführt. Dann zieht
sich die Spiralfeder 8 (1) zusammen
und veranlasst den Aktuator 6, sich zu der proximalen Seite
des zylindrischen Behälters 1 zu
bewegen. Bei dieser Bewegung bewegt sich das Aktuatorstück entlang
des Führungsschlitzes 2 zu
dem Befestigungsabschnitt nach Gebrauch 4 (1).
Dann wird das nun an dem Befestigungsabschnitt nach Gebrauch 4 angeordnete
Aktuatorstück 6a weiter
zurückbewegt und
mit dem Einziehvorsprung 4a in Eingriff genommen. Dadurch
wird der Aktuator 6 umfangsmäßig an dieser Position befestigt,
wodurch die an dem Aktuator 6 befestigte innere Nadel 12 nicht
fehlerhafterweise aus dem zylindrischen Behälter 1 kommen wird, womit
es möglich
wird, das Risiko des Auftretens von zufälligen Nadelstichen zu verringern.
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Da
der ausgeschnittene Abschnitt 20c des äußeren Nadelstützdeckels 20 in
der Nähe
des Aktuators 6a angeordnet ist, wenn er an der distalen
Seite angeordnet ist, ist es möglich,
die Handlung des Ziehens der inneren Nadel 12 durchzuführen, während die
Nabe 11a der äußeren Nadel 11 gehalten
wird, und die Handlung des Bewegens des Aktuatorstücks 6a,
um den Einzug der inneren Nadel 12 in den zylindrischen
Behälter 1 zu
veranlassen, ohne Ändern des
Griffs des zylindrischen Behälters 1 durchzuführen.
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3 zeigt
diese in 1 und 2 gezeigte
Verweilnadel bevor sie verwendet wird, d.h. mit den mit einer Kappe 13 abgedeckten
inneren und äußeren Nadeln 12 und 11.
Diese Kappe 13 umfasst einen kurzen zylindrischen Abschnitt 13a,
der den distalen Teil des zylindrischen Behälters 1 umschließt. Da die
Verweilnadel-Injektionsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform
somit mit der Kappe 13 abgedeckt und verpackt und verteilt
wird, wird die Vorrichtung sofort durch Abnehmen der Kappe 13 einsatzbereit.
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4 zeigt
die Rückseite
der in 3 gezeigten Verweilnadel. Die Kappe 13 umfasst
einen zylindrischen Abschnitt 13a, der die periphere Seite des
distalen Teils des zylindrischen Behälters 1 umschließt. Dieser
kurze zylindrische Abschnitt 13a ist an der Position ausgeschnitten,
die dem Befestigungsstück 20b des äußeren Nadelstützdeckels 20b entspricht,
wobei ein passender Ausschnitt 13b für das Befestigungsstück gebildet
wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
eine Verweilnadel bereitzustellen, die ermöglicht, dass die innere Nadel
eingezogen werden kann, ohne zu veranlassen, dass die äußere Nadel aufgrund
einer Fehlfunktion eingezogen wird, und die die Leichtigkeit bei
der Handhabung nicht verschlechtern wird.
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Es
ist ebenfalls möglich,
eine Verweilnadel bereitzustellen, die ohne weiteres beim Einziehen der
inneren Nadel in den Vorrichtungskörper gehandhabt werden kann.