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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft allgemein Spritzen zur medizinischen Verwendung.
Insbesondere betrifft die Erfindung Sicherheitsvorrichtungen für vorgefüllte Injektionsspritzen.
Die Erfindung ist insbesondere, aber nicht ausschließlich für das sichere
Entfernen der Hülle
von einer Spritze und der anschließenden Bereitstellung einer
passiven Schutzanordnung geeignet, die so konfiguriert ist, daß Injektionen
mit relativ großen
Injektionswinkeln möglich
sind.
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Hintergrund der Erfindung
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Neuere
Untersuchungen des Centers for Disease Control and Prevention (CDC)
zeigen, daß jedes
Jahr annähernd
384 000 Nadelstiche oder ähnliche
Verletzungen bei medizinischen Mitarbeitern in Krankenhäusern der
USA auftreten. Leider bietet jeder versehentliche Nadelstich die
Möglichkeit,
daß ein
medizinischer Mitarbeiter einen lebensbedrohenden Virus, wie etwa
Hepatitis oder HIV, aufnimmt. Neben den Nadelstichen, die in Krankenhäusern auftreten,
können
auch in anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens versehentliche
Nadelstiche auftreten. Zum Beispiel können Nadelstichverletzungen
in Kliniken oder während
der häuslichen
Gesundheitsfürsorge
auftreten. Tatsächlich
ist in manchen Untersuchungen geschätzt worden, daß mehr als
600 000 Nadelstiche jedes Jahr in den USA auftreten und annähernd 1000
dieser versehentlichen Nadelstiche zu einer lebensbedrohenden Infektion
führen.
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Bei
jedem versehentlichen Nadelstich sind die Gesundheitsleistungserbringer
verpflichtet, den betroffenen Mitarbeiter zu untersuchen und zu
beraten. Außerdem
muß ungefähr sechs
Monate nach der Verletzung eine Nachuntersuchung auf HIV durchgeführt werden.
Man wird anerkennen, daß die Kosten
der Untersuchung, der Laborarbeit und des Zeitverlusts des Mitarbeiters
sowie die damit verbundenen Behandlungs- und Verwaltungskosten beträchtlich
sein können.
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Versehentliche
Nadelstiche können
auf verschiedene Weise erfolgen. Zum Beispiel kann eine plötzliche
Bewegung des Patienten bewirken, daß ein medizinischer Mitarbeiter
die Kontrolle über
eine Spritze verliert, was zu einer Verletzung führt. Versuche, eine Nadel nach
dem Füllen
der Spritze mit einem Medikament manuell wieder zu verschließen, oder
Versuche, eine Spritze nach einer Injektion wieder zu verschließen, können auch
zu einer Verletzung führen.
Außerdem
ergeben sich häufig
Verletzungen, wenn kontaminierte, ungeschützte Nadeln unbeaufsichtigt
gelassen oder unsachgemäß entsorgt
werden. Neben versehentlichen Nadelstichen kann eine unnötige Einwirkung
von durch Blut übertragene
Krankheitserreger erfolgen, wenn ein medizinischer Mitarbeiter irrtümlicherweise
eine kontaminierte Nadel bei einem Patienten wiederverwendet.
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Vorgefüllte Injektionsspritzen
(d. h. Spritzen, die an den medizinischen Mitarbeiter übergeben
werden und die eine einzelne Dosis des Medikaments enthalten) werden
gewöhnlich
für Impfstoffe,
niedermolekulare Heparine und viele neue Biotechnologie-Pharmaka
verwendet. Durch die Verwendung einer vorgefüllten Injektionsspritze entfallen
verschiedene Nadelhandhabungsschritte des medizinischen Mitarbeiters,
und das Risiko einer versehentlichen Wiederverwendung wird verringert.
Aber auch bei diesen Vorzügen
ist das Risiko der Einwirkung einer benutzten Nadel bei vorgefüllten Injektionsspritzen noch
immer vorhanden. Daher ist eine Sicherheitsvorrichtung, die die
Nadel einer vorgefüllten
Injektionsspritze nach einer Injektion passiv ummantelt und schützt, wünschenswert.
Das heißt,
eine Sicherheitsvorrichtung, die vom Anwender am Ort der Anwendung
leicht installiert werden kann, wird benötigt, damit die große Menge
vorhandener vorgefüllter
Spritzen sicher verwendet werden kann.
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Im
allgemeinen werden vorgefüllte
Spritzen an den Anwender mit einer Hülle abgegeben, die über der
Nadel installiert ist, um die Nadel während des Transports und der
Handha bung zu schützen.
Einige aktuell verfügbare
Schutzanordnungen machen erforderlich, daß der Anwender die Hülle vor
der Installation eines passiven Sicherheitsschutzes manuell entfernt.
Eine sicherere Alternative besteht darin, dem Anwender einen passiven
Sicherheitsschutz zu bieten, der vor dem Entfernen der Hülle installiert werden
kann. Bei diesem Installationstyp ist das passive Schutzsystem im
allgemeinen so bemessen, daß es über die
Hülle paßt. Leider
blockieren passive Schutzanordnungen mit einer distalen Spitze mit
großem
Durchmesser (d. h. die groß genug
ist, um über die
Nadelhülle
zu passen) häufig
während
einer Injektion, insbesondere dann, wenn die Spritze verwendet wird,
um eine Injektion in einem Winkel zur Injektionsfläche auszuführen.
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US 2001/003191949
A1 (auf den Namen desselben Anmelders) offenbart eine Vorrichtung
zur Ummantelung und zum Schutz der Hohlnadel einer vorgefüllten Spritze,
nachdem die Spritze dafür
verwendet worden ist, ein flüssiges
Medikament in einen Patienten zu injizieren. Sie weist einen Schutz
und einen Schutzkörper
auf. Vor einer Injektion wird die Vorrichtung auf der vorgefüllten Injektionsspritze
installiert, wobei der Schutzkörper
am Fingerflansch der Spritze befestigt ist. Während der Injektion zieht sich
der Schutz der Vorrichtung über
die Nadel und in den Schutzkörper
zurück,
damit die Nadel in den Patienten eingeführt werden kann. Beim Zurückziehen der
Nadel aus dem Patienten ummantelt die Vorrichtung wieder passiv
die Nadel, wobei der Schutz über der
Nadelspitze arretiert wird, um versehentliche Nadelstiche oder eine
unabsichtliche Wiederverwendung der Spritze zu verhindern.
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GB 743839 offenbart einen
Applikator, insbesondere eine Subkutaninjektionsvorrichtung, deren einer
Endabschnitt mit einem schwenkbaren Träger in Tüllenform für ein Ende einer Patrone versehen
ist, wobei dieses Ende eine Öffnung
darstellt, und zwar zum axialen Einfügen der Patrone in die entsprechende
Position, wenn die Tülle
völlig
geöffnet
ist, und zur Bereitstellung eines elastischen Trägers für eine Hülle um die Nadel, wo sie aus
der Patrone hervorsteht, wenn die Tülle geschlossen ist.
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Im
Hinblick auf das oben Beschriebene ist es eine Aufgabe der Erfindung,
eine Sicherheitsvorrichtung zur Installation auf einer eingehüllten, vorgefüllten Injektionsspritze
bereitzustellen, die die Hülle
sicher entfernt und anschließend
Injektionen mit relativ großen
Winkeln relativ zur Injektionsfläche
ermöglicht.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Sicherheitsvorrichtung
für eine
eingehüllte, vorgefüllte Injektionsspritze
bereitzustellen, die einfach zu benutzen, relativ unkompliziert
zu implementieren und vergleichsweise kostengünstig ist.
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Zusammenfassung der bevorzugten Ausführungsformen
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Die
Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung gemäß Anspruch
1 zur Verwendung in Verbindung mit einer eingehüllten, vorgefüllten Injektionsspritze
während
einer Injektion. In einem Bedienungsüberblick wird die Sicherheitsvorrichtung
zuerst auf der eingehüllten,
vorgefüllten
Injektionsspritze installiert. Wenn die Schutzanordnung auf der Spritze
installiert ist, wird ein Abschnitt der Sicherheitsvorrichtung (eine
Abdeckung) entfernt. Das Entfernen der Abdeckung erfüllt zwei
getrennte Funktionen. Erstens wird durch das Entfernen der Abdeckung
die Hülle
von der Spritze entfernt, wobei die Spritzennadel freigelegt wird.
Zweitens wird, wie weiter unten im einzelnen dargelegt ist, durch
das Entfernen der Abdeckung eine passive Schutzanordnung in der
Sicherheitsvorrichtung zu einer Konfiguration rekonfiguriert, die
für eine
Injektion geeignet ist. Während
einer Injektion kann sich ein Abschnitt der passiven Schutzanordnung
relativ zur Injektionsnadel verschieben. Durch diese Relativbewegung
kann die Nadel während
einer Injektion bis zur richtigen Tiefe in den Patienten eindringen.
Beim Zurückziehen
der Nadel aus dem Patienten ermöglicht
diese Relativbewegung, daß die
Schutzanordnung die Nadel wieder passiv abdeckt, wobei ein Abschnitt
der Schutzanordnung über
der Nadelspitze arretiert wird, um versehentliche Nadelstiche oder
eine unbeabsichtigte Wiederverwendung der Spritze zu verhindern.
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Was
die Einzelheiten der Struktur einer bevorzugten Ausführungsform
betrifft, weist die passive Schutzanordnung der Sicherheitsvorrichtung
einen Schutz, ein Gehäuse
und eine Spiralfeder auf. Ein Abschnitt des Gehäuses ist vorzugsweise als ein länglicher
Hohlzylinder ausgebildet, der groß genug ist, um über den
Spritzenzylinder der vorgefüllten
Injektionsspritze zu gleiten, so daß eine Befestigung des proximalen
Endes des Gehäuses
am Fingerschutz der Spritze ermöglicht
wird. Wie das Gehäuse ist
der Schutz vorzugsweise als ein länglicher Hohlzylinder ausgebildet
und definiert eine Längsachse. Das
proximale Ende des zylindrischen Schutzes ist dafür bemessen,
in ein distales Ende des Gehäuses eingefügt zu werden.
Bei dieser bevorzugten Strukturkombination befindet sich das Gehäuse über dem Schutz,
so daß sowohl
Axial- als auch Drehbewegung zwischen dem Schutz und dem Gehäuse möglich ist.
Außerdem
kann ein Vorspannmechanismus, wie etwa eine Feder, zwischen dem
Schutz und dem Gehäuse
angeordnet sein, um den Schutz in eine distale Richtung relativ
zum Gehäuse
zu drücken. Vorzugsweise
wirkt ein am Schutz ausgebildeter Zapfen mit einem im Gehäuse ausgebildeten
Kanal zusammen, um eine Relativbewegung zwischen dem Schutz und
dem Gehäuse
während
einer Injektion zu steuern.
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Was
für die
Erfindung wichtig ist, der Schutz erstreckt sich zu einer distalen
Spitze, die mit einer dilatierbaren Öffnung ausgebildet ist. Funktionsmäßig ist
der distale Abschnitt des Schutzes zwischen einer ersten Konfiguration,
in der die Öffnung
relativ groß ist,
und einer zweiten Konfiguration, in der die Öffnung relativ klein ist, umkonfigurierbar.
Wenn der distale Abschnitt des Schutzes sich in der ersten Konfiguration
befindet, ermöglicht
die relativ große Öffnung,
daß die
eingehüllte
Nadel der Injektionsspritze während
der Befestigung der Sicherheitsvorrichtung an der Spritze durch
das Ende des Schutzes tritt. Andererseits ermöglicht die relativ kleine Öffnung in
der zweiten Konfiguration der Spritze Injektionen mit relativ großen Injektionswinkeln.
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Um
die dilatierbare Öffnung
zu bilden, kann der distale Abschnitt des Schutzes strukturgemäß eine Form
haben, die der Form einer Spannhülse gleicht.
Insbesondere können
mehrere Schlitze im distalen Abschnitt des Schutzes ausgebildet
sein, die sich proximal von der distalen Spitze des Schutzes erstre cken.
Wenn der distale Abschnitt des Schutzes im entspannten Zustand ist
(wenn also keine äußeren Kräfte auf
den distalen Abschnitt des Schutzes wirken), befindet sich der distale
Abschnitt des Schutzes in der ersten Konfiguration, und demzufolge
ist die Öffnung
relativ groß.
Um den Schutz umzukonfigurieren und die Öffnung zusammenzuziehen, weist die
Sicherheitsvorrichtung ferner einen beweglichen Ring auf, der über dem
distalen Abschnitt des Schutzes positioniert ist. Das heißt, der
Ring ist aus einer proximalen Position, in der der distale Abschnitt
des Schutzes in einem entspannten Zustand und die Öffnung relativ
groß ist,
in eine distale Position, in der der distale Abschnitt des Schutzes
radial zusammengezogen und die Öffnung
relativ klein ist, beweglich.
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Um
die Bewegung des Rings über
den Schutz zu erleichtern, kann der Ring mit einem Ansatz ausgebildet
sein, der sich vom Ring erstreckt. Erfindungsgemäß weist die Sicherheitsvorrichtung ferner
eine Abdeckung zum Zusammenwirken mit dem Ring auf. Vorzugsweise
besteht eine Funktion der Abdeckung darin, mit dem Ansatz in Eingriff
zu treten und dadurch den Ansatz und den Ring in distaler Richtung
zu bewegen, wenn der Mantel von der Injektionsspritze abgezogen
wird. Das heißt
genauer, die Abdeckung ist vorzugsweise wie ein länglicher Hohlzylinder
mit einem offenen proximalen Ende geformt. Ein axial ausgerichteter
Schlitz kann in der zylindrischen Wand der Abdeckung zum gemeinsamen Zusammenwirken
mit dem Ansatz auf dem beweglichen Ring ausgebildet sein. Damit
der Ansatz im Schlitz der Abdeckung bei der Montage der Sicherheitsvorrichtung
angeordnet werden kann, können axial
ausgerichtete Schlitze im proximalen Ende der Abdeckung ausgebildet
sein. Diese Schlitze erstrecken sich distal vom proximalen Ende
der Abdeckung und verleihen dem proximalen Ende des Mantels hinreichende
radiale Flexibilität,
damit die Abdeckung über
den Ring und den Ansatz paßt,
wenn die Abdeckung auf dem Schutz montiert wird. Wenn der Ansatz
im Schlitz der Abdeckung positioniert ist, bewirkt das Entfernen
der Abdeckung, daß sich
der Ansatz und der Ring in distaler Richtung bewegen, wobei der distale
Abschnitt des Schutzes umkonfiguriert wird.
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Das
distale Ende der zylindrischen Abdeckung kann durch eine im wesentlichen
flache Abschlußwand
geschlossen sein. Eine Öffnung
zur Aufnahme und zum Halten der Hülle der vorgefüllten Injektionsspritze
kann in der Abschlußwand
ausgebildet sein. Die Öffnung
kann durch einen umgebenden Rand, der distal verjüngt ist,
definiert sein. Durch diese Verjüngung
kann die Hülle
in die Apertur eintreten und an der Abdeckung fixiert werden, wenn
die Sicherheitsvorrichtung auf der eingehüllten, vorgefüllten Injektionsspritze
installiert ist. Wenn die Hülle
an der Abdeckung befestigt ist, kann die Hülle sicher von der vorgefüllten Injektionsspritze
entfernt werden, wenn die Abdeckung von der Schutzanordnung abgezogen
wird.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die
neuartigen Merkmale der Erfindung sowie die Erfindung selbst werden,
was sowohl ihre Struktur als auch ihre Bedienung betrifft, am besten aus
den beigefügten
Zeichnungen in Verbindung mit der beigefügten Beschreibung verständlich,
in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen und die
folgendes zeigen:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung,
die auf einer vorgefüllten
Injektionsspritze installiert ist;
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2 ist
eine auseinandergezogene Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung
zusammen mit einer vorgefüllten
Injektionsspritze, bezogen auf die Linie 2-2 in 1;
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3A ist
eine Schnittansicht eines Schutzes, dargestellt im zusammengezogenen
Zustand;
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3B ist
eine Schnittansicht eines Schutzes wie in 3A, jedoch
um 90 Grad um die Achse des Schutzes gedreht, um den Zapfen des
Schutzes zu zeigen;
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4A ist
eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung
nach Installation auf einer eingehüllten, vorgefüllten Injektionsspritze
(der Deutlichkeit halber ist die Abdeckung der Sicherheitsvorrichtung
nicht dargestellt);
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4B ist
eine perspektivische Ansicht einer Schutzanordnung, wie in 1 dargestellt,
beim Entfernen der Abdeckung;
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4C ist
eine perspektivische Ansicht der Sicherheitsvorrichtung und der
Spritze, wie in 1 dargestellt, nachdem die Abdeckung
und die Hülle abgezogen
worden sind und nachdem der distale Abschnitt des Schutzes umkonfiguriert
worden ist und die Nadel der Spritze in den Körper eines Patienten eingeführt worden
ist;
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4D ist
eine perspektivische Ansicht einer Sicherheitsvorrichtung und einer
Spritze, wie in 4C dargestellt, nachdem die
Nadel der vorgefüllten
Spritze aus Körper
eines Patienten herausgezogen worden ist;
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5A ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer alternativen
Ausführungsform
der Erfindung, wobei die Sicherheitsvorrichtung einen Kolbenmantel
aufweist; und
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5B ist
eine perspektivische Ansicht der in 5A gezeigten
alternativen Ausführungsform, die
den auf der eingehüllten,
vorgefüllten
Injektionsspritze installierten Kolbenmantel zeigt.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Mit
Bezug zuerst auf 1 ist eine erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung 10 dargestellt, die
auf einer eingehüllten,
vorgefüllten
Injektionsspritze 12 installiert ist. Wie dargestellt,
weist die Vorrichtung 10 eine Abdeckung 14 auf,
der vorzugsweise eine zylindrische Form und ein distales Ende 16 und
ein proximales Ende 18 hat. Wie ferner dargestellt, weist
die Vorrichtung 10 ein Gehäuse 20 auf, das ebenfalls
im wesentlichen eine zylindrische Form hat. Nach Montage und Installation
auf der Spritze 12 sind der Mantel 14 und das
Gehäuse 20 der
Vorrichtung 10 beide entlang einer Achse 22 zentriert,
wie in 1 gezeigt.
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Mit
Bezug nunmehr auf 2 ist eine exemplarische eingehüllte, vorgefüllte Injektionsspritze 12 zur
Verwendung mit der Erfindung zusammen mit der Sicherheitsvorrichtung 10 dargestellt.
Wie dargestellt, weist die vorgefüllte Spritze 12 eine
Hohlnadel 24 auf, die an einem Spritzenzylinder 26 montiert
ist. Ein Fingerflansch 28 ist am proximalen Ende der Spritze 12 ausgebildet,
um beim Drücken
des Kolbens 30 der Spritze 12 Unterstützung zu
leisten. Ferner ist zu verstehen, daß die vorgefüllte Spritze 12 eine
einzelne Dosis eines Medikaments enthält, die im allgemeinen vor
der Verabreichung der Spritze 12 am Verwendungsort in der
Spritze 12 plaziert wird. Ferner wird die Nadel 24 der
vorgefüllten
Spritze 12 im allgemeinen unmittelbar nach dem Füllen der Spritze 12 mit
dem Medikament mit einer Hülle 32 abgedeckt,
um die Nadel 24 während
der Handhabung vor der Verwendung zu schützen.
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Weiterhin
mit Bezug auf 2 ist ersichtlich, daß das zylindrische
Gehäuse 20 hohl
und sowohl an seinem proximalen Ende 34 als auch an seinem
distalen Ende 36 offen ist. Erfindungsgemäß ist das
Gehäuse 20,
wie dargestellt, so bemessen, daß es groß genug ist, um über die
Hülle 32 und
den Spritzenzylinder 26 der vorgefüllten Spritze 12 geschoben
zu werden. Wie ferner gezeigt, ist am proximalen Ende 34 des
Gehäuses 20 eine
Abflachung 38 ausgebildet, damit der Fingerflansch 28 der
vorgefüllten
Spritze 12 am Gehäuse 20 anliegen
kann. Klammern 40a, b erstrecken sich vom Gehäuse 20,
um das Gehäuse 20 am
Fingerflansch 28 der vorgefüllten Spritze 12 zu halten
und zu arretieren, wenn die Vorrichtung 10 auf der vorgefüllten Spritze 12 installiert
ist. Wie dargestellt, ermöglicht
eine abgeschrägte
Fläche
an jeder Klammer 40a, b, daß der Fingerflansch 28 der
Spritze 12 die Klammern 40a, b passiert und an
der Abflachung 38 arretiert wird. Wie ferner gezeigt, ist
ein Ersatz-Fingerflansch 42 am proximalen Ende 34 des Gehäuses 20 ausgebildet,
um beim Drücken
des Kolbens 30 während
einer Injektion Unterstützung
zu leisten.
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Weiterhin
ist mit Bezug auf 2 ersichtlich, daß die Vorrichtung 10 ferner
einen Schutz 44 aufweist, der als ein Hohlzylinder ausgebildet
ist. Nach Montage der Vorrichtung 10 ist der Schutz 44 im
wesentlichen auf der Achse 22 zentriert. Wie ferner in 2 gezeigt,
hat der Schutz 44 ein proximales Ende 46, das
so bemessen ist, daß das
proximale Ende 46 des Schutzes 44 in das distale
Ende 36 des Gehäuses 20 eingeführt werden
kann. Bei dieser Strukturkombination kann sich das Ge häuse 20 über dem
proximalen Ende 46 des Schutzes 44 befinden, um
dadurch sowohl Axial- als auch Drehbewegung zwischen dem Schutz 44 und
dem Gehäuse 20 zu
ermöglichen.
Die Vorrichtung 10 weist ferner eine Spiralfeder 48 auf,
um den Schutz 44 in eine distale Richtung relativ zum Gehäuse 20 zu
drücken.
Wie dargestellt, ist die Feder 48 so bemessen, daß die Feder 48 in
das distale Ende 36 des Gehäuses 20 eingefügt werden
kann. Ein Absatz 50 ist im Gehäuse 20 ausgebildet,
um das proximale Ende der Feder 48 aufzunehmen. Es ist
anhand von 2 zu verstehen, daß das distale
Ende der Feder 48 an der Kante des Schutzes 44 am
proximalen Ende 46 des Schutzes 44 anliegt.
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Wie
am besten mit gegenseitigem Bezug auf 2 und 3A zu
verstehen ist, erstreckt sich der Schutz 44 zu einer distalen
Spitze 52, die mit einer dilatierbaren Öffnung 54 ausgebildet
ist. Funktionsmäßig ist
der distale Abschnitt des Schutzes 44 zwischen einer ersten
Konfiguration (siehe 2), in der die Öffnung 54 relativ
groß ist,
und einer zweiten Konfiguration (siehe 3A), in
der die Öffnung 54 relativ
klein ist, umkonfigurierbar. Wenn der distale Abschnitt des Schutzes 44 sich
in der ersten Konfiguration befindet, ermöglicht die relativ große Öffnung 54, daß die Hülle 32 der
Injektionsspritze 12 während
der Befestigung der Sicherheitsvorrichtung 10 an der Spritze 12 durch
die distale Spitze 52 des Schutzes 44 tritt. Andererseits
ermöglicht
die relativ kleine Öffnung 54 in
der zweiten Konfiguration, daß die
Spritze Injektionen mit relativ großen Winkeln zur Senkrechten
an der Injektionsstelle ausführt.
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Wie
in 2, 3A und 4A gezeigt, ist
der distale Abschnitt des Schutzes 44 mit einer Form ausgebildet,
die der Form einer Spannhülse gleicht,
um die dilatierbare Öffnung 54 zu
bilden. Wie gezeigt, sind insbesondere im distalen Abschnitt des Schutzes 44 mehrere
Schlitze ausgebildet, die sich proximal von der distalen Spitze 52 des
Schutzes 44 erstrecken. Wenn keine äußeren Kräfte auf den distalen Abschnitt
des Schutzes 44 wirken (wenn also der distale Abschnitt
des Schutzes 44 im entspannten Zustand ist), ist die Öffnung 54 relativ
groß,
wie in 2 und 4A gezeigt.
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Wie
in 2 gezeigt, weist die Sicherheitsvorrichtung 10 ferner
einen beweglichen Ring 56 auf, der über dem distalen Abschnitt
des Schutzes 44 positionierbar ist, um den Schutz 44 umzukonfigurieren und
die Öffnung 54 zusammenzuziehen.
Wie ferner gezeigt, ist der Ring 56 mit einem Ansatz 58 ausgebildet,
der sich von der Achse 22 nach außen erstreckt. Es ist zu verstehen,
daß der
Ring 56 über
den Schutz 44 und entlang der Achse 22 beweglich
ist. Insbesondere ist der Schutz 44 aus einer proximalen Position,
in der der distale Abschnitt des Schutzes 44 in einem entspannten
Zustand ist und die Öffnung 54 relativ
groß ist
(in 2 ist der Schutz entspannt dargestellt), in eine
distale Position, in der der distale Abschnitt des Schutzes 44 radial
zusammengezogen ist und die Öffnung 54 relativ
klein ist (in 3A und 3B ist
der Schutz 44 zusammengezogen dargestellt) beweglich.
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Mit
gegenseitigem Bezug nunmehr auf 2, 3B und 4A ist
ersichtlich, daß der Schutz 44 mit
einem Zapfen 60 ausgebildet ist, der sich von der Achse 22 nach
außen
erstreckt. Ferner ist im Gehäuse 20 ein
Kanal 62 ausgebildet, der sich durch die zylindrische Wand
des Gehäuses 20 erstreckt.
Wie gezeigt, kann sich der Schutz 44 im Gehäuse 20 befinden,
wobei der Zapfen 60 in den Kanal 62 eingefügt ist.
Insbesondere kann das proximale Ende 46 des Schutzes 44 geringfügig verformt
werden und dann in das distale Ende 36 des Gehäuses 20 gedrückt werden.
Wie ebenfalls dargestellt, ist der geradlinige Kanal 62 im
wesentlichen parallel zur Längsachse 22 ausgerichtet
und mit einem proximalen Ende 64 und einem distalen Ende 66 ausgebildet. Ferner
ist der Kanal 62 mit einem Rastausschnitt 68, der
zwischen dem proximalen Ende 64 und dem distalen Ende 66 angeordnet
ist, und einem Arretierausschnitt 70, der am distalen Ende 66 positioniert
ist, ausgebildet.
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Wie
in 2 am besten zu sehen, ist die zylindrische Abdeckung 14 hohl
und mit einem offenen proximalen Ende ausgebildet. Nach Montage
in der Vorrichtung 10 ist die Abdeckung 14 im
wesentlichen auf der Achse 22 zentriert. Wie dargestellt,
ist ein axial ausgerichteter Schlitz 72 in der zylindrischen
Wand der Abdeckung 14 zum gemeinsamen Zusammenwirken mit
dem Ansatz 58 auf dem beweglichen Ring 56 ausgebildet.
A xial ausgerichtete Schlitze 74 sind im proximalen Ende 76 der
Abdeckung 14 ausgebildet, damit der Ansatz 58 im
Schlitz 72 der Abdeckung 14 bei der Montage der
Sicherheitsvorrichtung 10 angeordnet werden kann. Wie in 2 dargestellt,
erstrecken sich die Schlitze 74 distal vom proximalen Ende 76 der
Abdeckung 14 und verleihen dem proximalen Ende 76 der
Abdeckung 14 hinreichend radiale Flexibilität, damit
die Abdeckung 14 über
den Ring 56 und den Ansatz 58 paßt, wenn
die Abdeckung 14 auf dem Schutz 44 montiert ist.
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Weiterhin
ist mit Bezug auf 2 ersichtlich, daß das distale
Ende 78 der zylindrischen Abdeckung 14 durch eine
im wesentlichen flache Abschlußwand 80 geschlossen
ist. Wichtig dabei ist, daß eine Öffnung 82 zur
Aufnahme und zum Halten der Hülle 32 der
vorgefüllten
Injektionsspritze 12 in der Abschlußwand 80 ausgebildet
ist. Erfindungsgemäß ist die Öffnung 82 durch
einen umgebenden Rand 84 definiert, der distal verjüngt ist.
Durch diese Verjüngung
kann die Hülle 32 in
die Öffnung 82 eintreten
und an der Abdeckung 14 fixiert werden, wenn die Sicherheitsvorrichtung 10 auf
der eingehüllten, vorgefüllten Injektionsspritze 12 installiert
ist.
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Um
die Vorrichtung 10 zu verwenden, wird die Vorrichtung 10 zuerst
montiert, und die montierte Vorrichtung 10 wird auf einer
eingehüllten,
vorgefüllten
Injektionsspritze 12 installiert. Die Montage der Vorrichtung 10 kann
am besten mit Bezug auf 1 verstanden werden. Um die
Vorrichtung 10 zu montieren, wird der Ring 56 zuerst über das
proximale Ende 46 des Schutzes 44 geschoben, wobei
der distale Abschnitt des Schutzes 44 entspannt und folglich mit
einer großen Öffnung 54 an
der distalen Spitze 52 des Schutzes 44 verbleibt.
Als nächstes
werden das proximale Ende 46 des Schutzes 44 und
die Feder 48 in das distale Ende 36 des Gehäuses 20 eingefügt, und
der Zapfen 60 des Schutzes 44 wird im Rastausschnitt 68 des
Kanals 62 angeordnet. Danach wird das proximale Ende 76 der
Abdeckung 14 über
die distale Spitze 52 des Schutzes 44 und den
Ring 56 eingefügt,
bis sich der Ansatz 58 im Schlitz 72 der Abdeckung 14 befindet.
An diesem Punkt kann die montierte Vorrichtung 10 auf einer
eingehüllten,
vorgefüllten
Injektionsspritze 12 installiert werden.
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Die
Installation der montierten Vorrichtung 10 auf einer eingehüllten, vorgefüllten Injektionsspritze 12,
kann am besten mit gegenseitigem Bezug auf 1, 2 und 4A verstanden
werden. Um die Vorrichtung 10 zu installieren, wird das
eingehüllte
Ende der Injektionsspritze 12 durch das Gehäuse 20,
die Feder 48, den Ring 56, den Schutz 44 und
die Abdeckung 14 eingeführt,
bis die Hülle 32 durch
die Öffnung 82 der
Abdeckung 14 tritt. Wenn das Gerät 10 richtig auf der
Spritze 12 installiert ist, liegt der Fingerflansch 28 der
vorgefüllten
Spritze 12 an der Abflachung 38, die am proximalen
Ende 34 des Gehäuses 20 ausgebildet
ist, an, und die Klammern 40a, b halten und arretieren
das Gehäuse 20 am
Fingerflansch 28 der vorgefüllten Spritze 12. 1 zeigt
die Vorrichtung 10 nach der Installation auf der eingehüllten, vorgefüllten Injektionsspritze 12. 4A zeigt ebenfalls
die Vorrichtung 10 nach der Installation auf der eingehüllten, vorgefüllten Injektionsspritze 12, aber
in 4A ist die Abdeckung 14 nicht dargestellt, um
die Beziehung zwischen dem Ring 56, dem Schutz 44 und
der Hülle 32 nach
der Installation der Vorrichtung 10 zu zeigen. Wie in 4A dargestellt, ist
der Ring 56 nach der Installation der Vorrichtung 10 proximal
zum distalen Abschnitt des Schutzes 44 positioniert, und
infolgedessen ist die Öffnung 54 (siehe 2)
groß,
damit sich die Hülle 32 durch
die distale Spitze 52 des Schutzes 44 erstrecken
kann. 4A zeigt auch, daß sich der
Zapfen 60 nach der Installation im Kanal 62 am
Rastausschnitt 68 befindet.
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Wenn
die Vorrichtung 10 auf der Spritze 12 montiert
und installiert ist, kann eine Injektion erfolgen. Mit gegenseitigem
Bezug auf. 1, 4B und 4C ist
ersichtlich, daß zur
Durchführung
einer Injektion die Abdeckung 14 zuerst distal von der Spritze 12 und
dem Rest der Vorrichtung 10 abgezogen wird. Durch die anfängliche
distale Bewegung der Abdeckung 14 wird die Hülle 32 in
distaler Richtung abgezogen. Während
dieser Zeit bewegt sich der Ansatz 58 im Schlitz 72,
bis der Ansatz 58 das proximale Ende des Schlitzes 72 erreicht.
Der Schlitz 72 ist dafür
konfiguriert, sicherzustellen, daß die Hülle 32 den Schutz 44 freigibt,
bevor der Ansatz 58 das proximale Ende des Schlitzes 72 erreicht.
Nachdem der Ansatz 58 das proximale Ende des Schlitzes 72 erreicht
hat, zieht eine weitere distale Bewegung der Abdeckung 14 den
Ansatz 58 und den Ring 56 distal über den
Schutz 44, wobei der distale Abschnitt des Schutzes 44 umkonfiguriert
und die Öffnung 54 (siehe 2)
an der distalen Spitze 52 des Schutzes 44 zusammengezogen
wird. Ein im Schutz 44 ausgebildeter Rand 86 ist
vorgesehen, um den Ring 56 in der distalen Position zu
halten, wobei die Öffnung 54 zusammengezogen
ist.
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Als
nächstes
wird, wie in 4C gezeigt, die Nadel 24 in
den Körper
des Patienten 88 eingeführt, bis
der Schutz 44 mit dem Patienten 88 in Berührung kommt.
Die Spritze 12 und das Gehäuse 20 können weiter
zum Patienten 88 vorgeschoben werden, wobei die Nadel 24 bis
zur richtigen Eindringtiefe eingeführt wird. Dabei bewegt sich
das Gehäuse 20 relativ zum
Schutz 44 während
des Einführens
der Nadel 24 in den Patienten 88. Mit gegenseitigem
Bezug auf 4B und 4C ist
ersichtlich, daß während des Eindringens
der Nadel 24 in den Patienten 88 der Zapfen 60 vom
Rastausschnitt 68 in die Spur des Kanals 62 und
in Richtung des proximalen Endes des Kanals 62 geführt wird.
Wenn die Nadel 24 bis zur richtigen Tiefe in den Patienten 88 eingeführt ist, kann
ein flüssiges
Medikament in den Patienten 88 injiziert werden, indem
der Kolben 30 der Spritze 12 gedrückt wird.
Wie in 4C gezeigt, besteht einer der
Vorteile der Erfindung darin, daß Injektionen mit großen Winkeln α relativ
zur Injektionsfläche
durchgeführt
werden können.
Insbesondere ermöglichen die
rekonfigurierte distale Spitze 52 des Schutzes 44 und
die zugeordnete zusammengezogene Öffnung 54 (siehe 2)
Injektionen mit großen
Winkeln α relativ
zur Injektionsfläche.
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Mit
gegenseitigem Bezug nunmehr auf 4C und 4D ist
ersichtlich, daß während des Herausziehens
der Nadel 24 aus dem Patienten 88 die Nadel 24,
das Gehäuse 20 und
die Spritze 12 sich in eine proximale Richtung relativ
zum Schutz 44 bewegen. Insbesondere dehnt sich die Feder 48 (siehe 2)
aus, um den Schutz 44 am Patienten 88 zu halten,
während
die Nadel 24 herausgezogen wird. Während des Herausziehens der
Nadel 24 aus dem Patienten 88 dehnt sich die Feder 48 (siehe 2) aus,
um den Zapfen 60 entlang des Kanals 62 zum distalen
Ende des Kanals 62 zu verschieben.
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Nachdem
die Nadel 24 vollständig
aus dem Patienten 88 herausgezogen ist, werden die Spritze 12 und
die Nadel 24 vom Körper
des Patienten 88 weggezogen. Während dieser Bewegung dehnt
sich die Feder 48 (siehe 2) weiterhin
aus, wodurch sich der Schutz 44 und der Zapfen 60 distal
bewegen, bis der Zapfen 60 das distale Ende des Kanals 62 erreicht.
Am distalen Ende des Kanals 62 bewirkt eine im Kanal 62 ausgebildete
Führungsrampe,
daß sich
der Zapfen 60 azimutal (in bezug auf die Achse 22)
und axial in den Arretierausschnitt 70 bewegt. Somit dreht
sich der Schutz 44 relativ zum Gehäuse 20, wenn sich
der Zapfen 60 aus dem geradlinigen Abschnitt des Kanals 62 in
den Arretierausschnitt 70 bewegt. Wenn, was wichtig ist,
der Zapfen 60 sich im Arretierausschnitt 70 befindet,
ist der Schutz 44 über der
Hohlnadel 24 der Spritze 12 arretiert, um gegen versehentliche
Nadelstiche oder unbeabsichtigte Wiederverwendung zu schützen.
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Obwohl
die besondere Sicherheitsvorrichtung für eine eingehüllte, vorgefüllte Injektionsspritze, wie
hierin ausführlich
dargestellt und offenbart, dafür völlig geeignet
ist, die Aufgaben zu lösen
und hierin vorstehend angeführten
Vorteile bereitzustellen, versteht es sich, daß es sich lediglich um eine
Darstellung der gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung handelt und daß keine
anderen Einschränkungen
der hierin gezeigten Details in Aufbau und Konstruktion als in den
beigefügten
Ansprüchen
beschrieben beabsichtigt sind.