DE69007388T2 - Tampon. - Google Patents

Tampon.

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    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/26Means for inserting tampons, i.e. applicators
    • A61F13/263Means for inserting tampons, i.e. applicators with reduced length before use, e.g. with folding rod

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen physiologischen Artikel und insbesondere einen physiologischen Tampon, der ein absorbierendes Material aufweist, das leicht eingeführt werden kann.
  • Es gibt zwei Arten von Tampons, die z.Zt. hauptsächlich verwendet werden. Einerseits gibt es den Applikatortyp, siehe z.B. US-A-4411647 und andererseits gibt es den Fingertyp.
  • Der Applikatortampon umfaßt wie in Fig. 7, gezeigt, eine äußere Hülse 3, die dazu dient, ein absorbierendes Material 2 aufzunehmen, und eine innere Hülse 4, die in die äußere Hülse 3 eingeführt werden kann. Die innere Hülse ist entlang ihrer Achse mit einem winzigen Loch versehen. Dieses winzige Loch dient als Eingang, uin ein Rückholband 5 herauszuziehen, das verwendet wird, um das absorbierende Material aus dem Inneren der äußeren Hülse 3 zu einein Endbereich der inneren Mülse 4 zu ziehen. Das absorbierende Material 2, das hier verwendet wird, besteht aus einer absorbierenden Faser und ist in eine zylindrische Form gepreßt.
  • Dementsprechend wird das Einführen des Applikatortampons 1 so ausgeführt, wie in Fig. 8 dargestellt ist. Das bedeutet, daß der Tampon 1 zwischen Daumen und Mittelfinger, die sich auf der äußeren Hülse 3 befinden, eingeklemmt wird. Dann stößt der Zeigefinger gegen die Erdfläche der inneren Hülse. Nachdem die äußere Hülse 3 eingeführt wurde und korrekt an einem bestimmten Platz des Körpers plaziert wurde, wird die innere Hülse 4 mit dem Zeigefinger hineingeschoben. Dann wird das absorbierende Material 2, das sich in der äußeren Hülse 3 befindet aus der äußeren Hülse 3 geschoben und so an einem bestimmten Platz des Körpers eingeführt. Danach werden die äußere und innere Hülse 3 und 4 aus dem Körper herausgezogen, wonach der Tampon richtig plaziert ist.
  • Demgegenüber hat der Fingertampon keinen Applikator. Er umfaßt lediglich ein absorbierendes Material 2 und ein Rückholband 5 (s. Fig. 9). Bei Bedarf wird das absorbierende Material 2 direkt eingeführt.
  • Da die konventionellen Tampons der zuvor genannten Arten schwierig einzusetzen sind, sind solche Tampons 1 bei Frauen im allgemeinen nicht stark verbreitet. Es soll hierzu bemerkt werden, daß darunter ein Tampon mit Plastikapplikator, wie in Fig. 7 gezeigt ist, noch verhältnismäßig gut ist.
  • Wenn jedoch bei einem konventionellen Tampon 1 mit Applikator das absorbierende Material 2 aus dem Applikator herausgeschoben wird, wird ein Stück Baumwolle, das das absorbierende Material 2 darstellt, gezwungen, sich vorwärts zu bewegen, während es mit den Wänden der Vagina in Kontakt ist. Demgemäß entsteht eine große Reibungskraft zwischen dem absorbierenden Material 2 und der Vaginalwand. Zudem ist es schwierig die Einführrichtung zu bestimmen wenn der Tampon entlang einer Strecke der Vagina eingeführt wird, die einen flachen Querschnitt aufweist. Aus diesen Gründen ist es schwierig den Applikatortampon 1 sanft an einem bestimmten Platz einzuführen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Tampon bereitzustellen, bei dem die Reibungskraft zwischen einem absorbierenden Material und den Vaginalwänden beseitigt ist, so daß der Tampon sanft an einem bestimmten Platz in der Vagina eingeführt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Tampon bereitgestellt wird, der eine Aufnahmehülse mit einem absorbierenden Material, das in der Aufnahmehülse untergebracht ist, aufweist, wobei die Aufnahmehülse einen flexiblen zylindrischen Mantelbereich und einen starren zylindrischen Bereich, der mit dem flexiblen zylindrischen Mantelbereich verbunden ist, umfaßt, und dadurch gekennzeichnet ist, daß ein vorderer Endbereich des flexiblen Mantelbereichs mit einem Ende einer Rückholeinrichtung verbunden ist, die eine Länge aufweist, die länger ist als die Aufnahmehülse.
  • Bei einem Tampon der vorliegenden Erfindung wird das vordere Ende des flexiblen zylindrischen Mantelbereichs, in welchem das absorbierende Material untergebracht ist, so herausgezogen, daß es sich von dem absorbierenden Material ablöst, wenn die Rückholeinrichtung herausgezogen wird, nachdem die Aufnahmehülse in die Vagina eingeführt wurde. So kann der Einsetzvorgang des absorbierenden Materials vorgenommen werden, ohne das absorbierende Material in der Vagina zu bewegen.
  • Demgemäß kann das Absorptionsmittel eines Tampons der vorliegenden Erfindung sanft an einen bestimmten Platz in der Vagina gebracht werden, da der Reibungswiderstand zwischen dem Absorptionsmaterial und der Vagina beseitigt ist.
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die ein Ausführungsbeispiel eines Tampons gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht gemäß Fig. 1, die einen Zustand des Tampons der Fig. 1 unmittelbar vor dem Einführen zeigt;
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht gemäß Fig. 1, die einen Zustand des Tampons der Fig. 1 zeigt, nachdem er in die Vagina eingeführt worden ist;
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht gemäß Fig. 1, die einen Zustand zeigt, in dem ein flexibler zylindrischer Mantel von einem Absorptionsmaterial, wie in Fig. 3 dargestellt, abgelöst worden ist.
  • Fig. 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie V-V dem-Fig. 1;
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung, die einen Tampon gemäß einem weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, bei welchem der flexible zylindrische Mantel teilweise durchbrochen ist;
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Darstellung, die einen konventionellen Applikatortampon zeigt;
  • Fig. 8 ist eine perspektivische Darstellung, die einen Zustand zeigt, in welchem der Tampon der Fig. 7 eingeführt wird,
  • Fig. 9 ist eine perspektivische Darstellung, die einen konventionellen Fingertampon zeigt.
  • Die Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispiels, das in Figuren 1 bis 6 dargestellt: ist, beschrieben, wobei identische oder ähnliche Teile des konventionellen Tampons durch gleiche Bezugszeichen dargestellt werden.
  • Diesem Ausführungsbeispiel entsprechend ist: eine Aufnahmehülse 6 eines Tampons 1, wie in Fig. 1 gezeigt, aus einem flexiblen zylindrischen Mantelbereich aus Plastik gebildet und einem starren zylindrischen Bereich 62 aus Plastik, dessen vorderes Ende mit einem Ende des flexiblen zylindrischen Mantelbereichs 61 in Eingriff steht.
  • In dem flexiblen zylindrischen Mantelbereich 61 ist ein Absorptionsmaterial 2 untergebracht, wobei ein Ende des Absorptionsmaterial 2 mit einem Öffnungsbereich in Eingiff steht, der in einem vorderen Ende eines äußeren Teils der Hüls 62A des starren zylindrischen Bereichs 62 ausgebildet ist. Der flexible zylindrische Mantelbereich 61 ist weiter an seinem Vorderende mit einem Öffnungsbereich 61A versehen. Ein äußerer Rand des Öffnungsbereichs 61A ist mit einer Vielzahl von durchbrochenen Linien verseher, die z.B. aus einer Vielzahl von Perforationen gebildet sind, so daß der Öffnungsbereich 61A leicht durchbrochen werden kann, wenn der flexible zylindrische Mantelbereich 61 von dem Absorptionsmaterial 2 entfernt wird. Weiter kann das Absorptionsmaterial 2 leicht eingeführt werden, wenn an der äußeren Umfangsfläche des flexiblen zylindrischen Mantelbereichs 61 ein Gleitöl verwendet wird.
  • Der Öffnungsbereich 61A ist weiter mit einer Rückholeinrichtung (Rückholband in diesem Ausführungsbeispiel) 63 versehen, wobei ein Ende davon mit dem äußeren Randbereich des Öffnungsbereichs 61A verbunden ist und das andere Ende davon entlang der Innenseite der jeweiligen zylindrischen Bereiche 61 und 62 herausgezogen wird.
  • Andererseits umfaßt der starre zylindrische Bereich 62 den äußeren Teil der Hülse 62 und einen inneren Teil der Hülse, der in den äußeren Teil der Hülse 62A eingeführt wird. Der äußere Teil der Hülse 62A ist mit einem Vorsprung 62A&sub1; versehen, der in Umfangsrichtung der inneren Umfangsoberfläche in der Nähe eines Vorderendes des äußeren Teils der Hülse 62A ausgebildet ist. Der innere Teil der Hülse 62B ist mit einer Vertiefung 62B&sub1; versehen, die zwischen zwei Vorsprüngen in der Umfangsrichtung der äußeren Umfangsoberfläche eines vorderen Endes des inneren Teils der Hülse 62B ausgebildet ist. Der innere Teil der Hülse 62B wird in dem äußeren Teil der Hülse 62A zurückgehalten, wenn die Vertiefung 62B&sub1; und der Vorsprung 62A&sub1; miteinander im Eingriff sind, wodurch der Tampon 1 kompakt gemacht wird. Auch der innere Teil der Hülse 62B ist mit einem Vorsprung 62B&sub2; versehen, der in Umfangsrichtung der äußeren Umfangsoberfläche in der Nähe von einem Ende des inneren Teils der Hülse 62B ausgebildet ist, wobei ein Greifbereich zwischen dem Vorsprung 62B&sub2; und dem Vorsprung B&sub3; auf dem äußeren Umfang seines einen Endes ausgebildet ist, so daß er auch als Stopper dient, wenn der Vorsprung 62B&sub2; eingeführt wird. Der äußere Teil der Hülse 62A ist auch mit einem Vorsprung 62A&sub2; versehen, der in Umfangsrichtung auf einer inneren Seite eines Endes des äußeren Teils der Hülse 62A ausgebildet ist, so daß er als Stopper zum Halten als wirksamer Dorn dient, wenn der Tampon 1 in einem Zustand eingeführt wird, wo der innere Teil der Hülse 62B von dem äußeren Teil der Hülse 62A herausgezogen ist. Dabei wird der Vorsprung 62A&sub2; in Eingriff mit der Vertiefung 62B&sub1; des inneren Teils der Hülse 62B gebracht.
  • Wie aus der Schnittdarstellung in lateraler Richtung (entlang der Linie V-V der Fig. 1) in Fig. 5 deutlich hervorgeht, ist der äußere Teil 62A der Hülse mit Vorsprüngen 62A&sub3; versehen, die in gleichen Abständen, in Umfangsrichtung auf der inneren Seite der Öffnung an dem Vorderende des äußeren Teils 62A der Hülse ausgebildet sind. So wird ein Ende des eingesetzten Absorptionsmaterials mit Hilfe dieser Vorsprünge 62A&sub3; festgeklemmt. Das Ruckholband 63, das mit dem vorderen Ende des flexiblen zylindrischen Mantelbereichs 61 verbunden ist, wird von einem Spalt zwischen den Vorsprüngen 62A&sub3; und 62A&sub3;, wie zuvor erwähnt, herausgezogen. Das Rückholband 63, wie in Fig. 2 dargestellt, ist länger als die Gesamtlänge des Tampons 1, wenn die Vertiefung 62B&sub1; des ausgezogenen inneren Teils der Hülse 62B in Eingriff mit dem Vorsprung 62A&sub2; des äußeren Teils der Hülse 62A steht. Obwohl der Teil des Rückholbands 63, der von dem inneren Teil der Hülse 62B herausgezogen wird, zusammenhängend ist, ist es in Anbetracht der Funktionsweise vorteilhaft, wenn dieser Bereich als Schleife ausgebildet ist.
  • Der flexible Mantel, der für den flexiblen zylindrischen Manteibereich 61 verwendet wird, ist geeignet, wenn er flexibel genug ist, um der Bewegung des Rückholbandes 63 folgen zu können. Als Materialien für solche flexiblen Mäntel kommen solche, wie synthetische Harze, wie z.B. Polytetraflurethylen, Polyethylen, Polypropylen, Polyethylen- Terephthalat und Nylon in Frage. Wenn der flexible Mantel aus Polytetrafluorethylen mit einer Dicke von 60 um gefertigt ist, hat der flexible Mantel die folgenden physikalischen Eigenschaften.
  • 1. Die Dehnfestigkeit eines Films in MD Richtung (Längsrichtung) beträgt 1200g/mm² und der Ziehgrad beträgt davon 200%.
  • 2. Die Dehnfestigkeit eines Films in TD Richtung (laterale Richtung) ist 100g/mm² und der Ziehgrad beträgt 800%.
  • Wenn der flexible zylindrische Mantel 61 unter Verwendung des zuvor genannten Mantels gefertigt wird, wird ein Teil, der nicht durch Zug deformiert werden soll, gepreßt und ein Teil, der durch Zug deformiert werden soll, freigelassen. In diesem Zustand wird der flexible zylindrische Mantelbereich 61 gezogen. Demzufolge wird der flexible zylindrische Mantelbereich 61 in einer Richtung gezogen und in die andere Richtung kontrahiert, um so den gewünschten flexiblen zylindrischen Mantelbereich auszubilden.
  • Andererseits sollte der starre zylindrische Bereich 62 aus Material erzeugt werden, das beim Einführen im wesentlichen nicht deformiert wird, und das eire Druckraft auf das Absorptionsmaterial 2 ausüben kann. Es sind genauso wie bei dem flexiblen Mantel, Materialien aus synthetischem Harz vorteilhaft. Es kommt auch ein Blatt Papier in Frage, das ausreichende Stärke aufweist.
  • Als nächstes wird beschrieben, wie der Tampon dieses Ausführungsbeispiels verwendet wird.
  • Zuerst wird der innere Teil der Hülse 62B des Tampons 1 dieses Ausführungsbeispiels aus dem äußeren Teil der Hülse 62A gezogen, und die Vertiefung 62B&sub1; des inneren Teils der Hülse 62B wird in Eingiff mit dem Vorsprung 62A&sub2; des äußeren Teils 62A der Hülse gebracht und in einem Zustand gehalten, wo der innere Teil der Hülse 62B herausgezogen ist, (s. Fig. 2). Dann wird das vordere Ende des flexiblen zylindrischen Mantelbereichs 61, in dem das Absorptionsmaterial untergebracht ist, auf Anschlag mit einem bestimmten Teil gebracht, und so weit hineingeschoben, daß der Vorsprung 62B&sub2; des inneren Teils der Hülse 62B und dann der Tampon durch den Vorsprung 62B&sub2; des inneren Teils der Hülse 62B zurückgehalten werden. Im vorherigen Zustand wird der flexible zylindrische Mantelbereich 61 an den Perforationen, die in den Öffnungsbereich 61A&sub3; ausgebildet sind, aufgebrochen und zusammen mit dem Rückholband 63 (s. Fig. 3) herausgezogen, wenn das Rückholband herausgezogen wird. Weiter wird der flexible zylindrische Mantelbereich 61 total von dem Absorptionsmaterial 2 abgelöst, wenn das Rückholband 63 herausgezogen wird, damit das Absorptionsmaterial 2 in der Vagina freigelegt werden kann und an einer bestimmten Stelle gesetzt werden kann die durch den Vorsprung 62B&sub2; des inneren Teils der Hülse 62B bestimmt worden ist (s. Fig. 4). Dann, wenn der innere Teil der Hülse 62B befestigt ist und herausgezogen wird, wird das Band 5 des Absorptionsmaterials 2 aus der Aufnahmehülse 6 herausgezogen und das Absorptionsmaterial 2 ist somit plaziert. Das bedeutet, daß gemäß dem Tampon dieses Ausführungsbeispiels, der Sitz des Absorptionsmaterials 2 in der Vagina durch die Position, an der der Applikator eingeführt worden ist, bestimmt wird. Aus diesem Grund ist es nicht mehr wie im Stand der Technik erforderlich, das Absorptionsmaterial 2 weiter zu bewegen, nachdem es in die Vagina eingeführt worden ist. Demzufolge wird die Richtung des Absorptionsmaterials 2 in der Vagina nicht verändert, und wenn der Applikator eingeführt wird, kann das Absorptionsmaterial 2 an einem bestimmten Platz von außen positioniert werden und sanft plaziert werden.
  • Fig. 6 zeigt einen Tampon 1 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Tampon 1 dieses Ausführungsbeispiels, wie in Fig. 6 gezeigt, weist im wesentlichen den gleichen Aufbau, wie der Tampon 1 des vorherigen Ausführungsbeispiels, auf mit Ausnahme, daß der starre zylindrische Bereich 62 anders ist.
  • Das bedeutet, daß, obwohl der starre zylindrische Bereich 62 des vorherigen Ausführungsbeispiels zweiteilig aufgebaut ist, der starre zylindrische Bereich 62 dieses Ausführungsbeispiels einteilig aufgebaut ist. Dabei ist sein vorderer Endbereich als ein Schaftelement, das einen ausgeweiteten zylindrischen Bereich 62C aufweist, ausgebildet. Ein Teil des Absorptionsmaterials 2 ,steht in Eingriff mit dem ausgeweiteten zylindrischen Bereich 62C und ein Ende des flexiblen zylindrischen Mantelbereichs 61 ist auf der äußeren Umfangsoberfläche des ausgeweiteten zylindrischen Bereichs 62C angebracht. Weiter sind ein paar Löcher 62D und 62D an gegenüberliegenden Stellen des ausgeweiteten zylindrischen Bereichs 62C geformt. Weiter werden beiden Enden des gefalteten Rückholbandes 63 von den Löchern 62D und 62D entlang der Innenseite des Schafts des starren zylindrischen Bereichs 62 herausgezogen, wobei die gefalteten Bereiche davon außen gelassen werden, und mit dem vorderen Ende des flexiblen Mantelbereichs 61 durch einen Zwischenraum zwischen den flexiblen Mantelbereich 61 und dem Absorptionsmaterial 2 verbunden werden. Auf der äußeren Umfangsoberfläche des Schaftbereichs in der Nähe eines Endes des starren zylindrischen Bereichs 62, sind zwei Vorsprünge 62E und 62F an einem bestimmten Ort angebracht, um so einen Greifbereich zu bilden. Der letzte Vorsprung 62E dient als Stopper wenn der Tampon 1 plaziert wird. Bei einem Tampon der gemäß diesem Ausführungsbeispiel aufgebaut ist, können die gleichen Funktionen und Effekte wie bei dem Tampon 1 des zuvor genannten Ausführungsbeispiels erreicht werden. Weiter kann das Zusammenbauen des Absorptionsmaterials 2 etc. leicht durchgeführt werden, da der Tampon gemäß diesem Ausführungsbeispiel so entworfen ist, daß das Rückholband 63 einmal durch die Löcher 62D und 62D, die in den starren zylindrischen Bereich 62 ausgebildet sind, nach außen gezogen wird und an dem vorderen Ende des flexiblen zylindrischen Mantelbereichs 61 verbunden wird.
  • In den zuvor genannten Ausführungsbeispieien wird das Rückholband (Rückholeinrichtung) 63 mit dem vorderen Ende des flexiblen zylindrischen Mantelbereichs verbunden. Jedoch reicht es bei der vorliegenden Erfindung aus, daß die Rückholeinrichtung mit dem vorderen Endbereich des flexiblen zylindrischen Mantelbereichs verbunden ist. Der Ausdruck "vorderer Endbereich" der hier verwendet wird, bezieht sich auf eine vordere Endseite mit Bezug auf den Mittelpunkt in longitudinaler Richtung und wenn die Rückholeinrichtung mit diesem Bereich verbunden ist, kann der flexible zylindrische Mantelbereich von dem Absorptionsmaterial durch die Rückholeinrichtung abgelöst werden.
  • Weiter wird in den zuvor genannten Ausführungsbeispielen das Rückholband 63, das als Rückholeinrichtung verwendet wird von einem Ende der Aufnahmehülse 6 entlang seiner Innenseite herausgezogen. Jedoch kann der Tampon der vorliegenden Erfindung auch an der äußeren Seite der Aufnahmehülse angebracht sein. In einem solchen Fall ist das Gefühl beim Benützen etwas schlechter, da der zylindrische flexible Mantelbereich entlang den Wänden der Vagina herausgezogen wird, aber es können die gleiche Funktion und der gleiche Effekt wie bei den zuvor genannten Ausführungsbeispielen erwartet werden. Auch wenn die Rückholeinrichtung der vorliegenden Erfindung nicht bandförmig aufgebaut ist, kann die gleiche Funktion und der gleiche Effekt erwartet werden.

Claims (3)

1. Ein Tampon (1), der eine Aufnahmehülse und ein Absorptionsmaterial (2), das in der Aufnahmehülse untergebracht ist, aufweist, wobei die Aufnahmehülse einer flexiblen zylindrischen Mantelbereich (61) umfaßt, und einen starren zylindrischen Bereich (62), der mit dem flexiblen zylindrischen Mantelbereich verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein vorderer Endbereich (61A) des flexiblen zylindrischen Mantelbereichs mit einem Ende einer Rückholeinrichtung (63) verbunden ist, die länger als die Aufnahmehülse ist.
2. Ein Tampon gemäß Anspruch (1), wobei der starre zylindrische Bereich (62) einen äußeren Teil der Hülse (62A) und einen inneren Teil der Hülse (62E) , der in dem äußeren Teil der Hülse eingesetzt ist, umfaßt,
wobei der äußere Teil der Hülse mit einem Vorsprung (62A&sub1;) versehen ist, der in Umfangsrichtung der inneren Umfangsfläche in der Nähe eines Vorderendes des äußeren Teils der Hülse ausgebildet ist,
der innere Teil der Hülse mit einer Vertiefung (62B&sub1;) versehen ist, die zwischen zwei Vorsprüngen in Umfangsrichtung der äußeren Umrangsfläche des Vorderendes des inneren Teils der Hülse ausgebildet ist, wobei die Vertiefung und der Vorsprung miteinander in Eingriff stehen.
3. Ein Tampon gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das andere Ende der Rückholeinrichtung über die Innenseite des flexiblen zylindrischen Mantelbereichs und des starren zylindrischen Bereichs herausgezogen wird.
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