DE3105626C2 - Verfahren zum Bereitstellen des Zündbrennstaubes für eine Zündflamme zum Zünden einer Kohlenstaubrundbrennerflamme - Google Patents

Verfahren zum Bereitstellen des Zündbrennstaubes für eine Zündflamme zum Zünden einer Kohlenstaubrundbrennerflamme

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    • F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23K—FEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00—Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • F23K3/02—Pneumatic feeding arrangements, i.e. by air blast

Abstract

Verfahren zum Zünden einer Kohlenstaub-Rundbrennerflamme mit internem Rückstromgebiet, bei der die Zündenergie zentral in das interne Rückstromgebiet der Kohlenstaub-Rundbrennerflamme eingebracht wird, wobei die Zündenergie für die Rundbrennerflamme von einer gezündeten Brennstaub-Zündflamme aufgebracht wird und die Brennstaub-Zündflamme mit einem Brennstaub betrieben wird, der sich vom Hauptbrennstoff in der Körnung und/oder Konsistenz unterscheidet, wobei die Entnahme des Brennstaubes, der zur Versorgung einer Brennstaub-Zündflamme aufbereitet werden soll, aus der Leitung des Hauptbrennstoffstromes nach einer bestehenden Mahlanlage durch Absaugung über eine absperrbare Entnahmesonde erfolgt, wobei deren Entnahmeöffnung der Richtung des Hauptbrennstoffstromes entgegengerichtet ist.

Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs.
Ein derartiges Verfahren ist bereits aus der DE-PS 23 213 bekannt. Zur Vermeidung einer eigenen kostspieligen Aufbereitungsanlage für den Brennstaub der Zündflamme wird aus wirtschaftlichen Erwägungen vorgeschlagen, daß der Brennstaub für die Zündflamme dem Hauptbrennstaubstrom für die Kohlenstaubrundbrennerflamme entnommen wird.
Die bekannte Entnahmemethode hat jedoch den Nachteil, daß der für die Zündflamme bestimmte Brennstaub sich vom Hauptbrennstoff nicht so in der Körnung unterscheidet, daß eine sichere Zündung bzw. eine notwendige Zündstabilität für die Kohlenstaubrundbrennerflamme gewährleistet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Bereitstellen des Zündbrennstaubes zu entwickeln, durch das ein dem Hauptbrennstaubstrom entnommener Brennstaub bei minimalstem apparativen Aufwand so behandelt wird, daß er eine sichere Zündung und die notwendige Zündstabilität für die Kohlenstaubrundbrennerflamme gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs.
In der folgenden Beschreibung wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die einzige Figur eines Verfahrensschemas näher erläutert.
Aus einer bestehenden Mahlanlage 1 wird ein Hauptbrennstaub-Tragluftgemisch über die Leitung 2 zum Kohlenstaubrundbrenner 3 gefördert Über die absperrbare Entnahmesonde 4, deren Entnahmeöffnung der Richtung des Hauptbrennstaubstromes entgegenge-

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Bereitstellen des Zündbrennstaubes für eine Zündflamme zum Zünden einer Kohlenstaubrundbrennerflamme, insbesondere Rundbrennerflamme mit internem Rückstromgebiet, bei der die Zündenergie zentral in das interne Rückstromgebiet der Kohlenstaubrundbrennerflamme eingebracht wird, wobei die Zündflamme mit einem Brennstaub betrieben wird, der sich vom Hauptbrennstaub in der Körnung unterscheidet, und wobei Brennstaub zur Versorgung der Zündflamme aus der Leitung des Hauptbrennstaubstromes nach einer bestehenden Mahlanlage über eine absperrbare Entnahmesonde entnommen wird, wobei die Entnahmeöffnung der Entnahmesonde der Richtung des Hauptbrennstaubstromes entgegengerichtet ist und wobei der Zündbrennstaub nach Abtrennung seiner Tragluft in einem Bunker zwischengelagert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstaub aus der Leitung des Hauptbrennstaubstromes abgesaugt wird und die erforderliche Kornverteilung des staubförmigen Zündbrennstaubes in einem der Entnahmesonde nachgeschalteten Sichter durch Veränderung der Sichtereinstellung erzielt wird, wobei der Grobkornanteil des Zündbrennstaubes über eine Schleusenvorrichtung in die Leitung des Hauptbrennstaubes rückgeführt und die Zündbrennstaubtragluft dem Hauptbrennstaubstrom nach der Entnahmesteile wieder zugeführt wird und der zur Zwischenlagerung vorgesehene Bunker inertisiert wird.
    richtet ist, wird an der Entnahmestelle 8 entsprechend der Lasteinstellung der Mahlanlage 1 mittels des Saugzuggebläses 9 eine Zündbrennstaub-Tragluftmenge abgesaugt und zum Sichter 5 gefördert, wo durch Veränderung der Sichtereinstellung die gewünschte Kornverteilung des Zündbrennstaubes erzielt wird. Der Grobkornanteil des Zündbrennstaubes wird aus dem Sichter 5 über eine Schleusenvorrichtung 6 und nach Zumischung der aus dem Abscheider 7 über das Saugzuggebläse 9 geförderten abgereinigten Tragluft in die Leitung 2 des Hauptbrennstaubes nach der Entnahmestelle 8 rückgeführt. Der Feinkornanteil dagegen wird nach Abtrennung der Tragluft im Abscheider 7 in einem inertisierbaren Bunker 10 zwischengelagert, von wo aus die Brennstaub-Zündflamme 11 versorgt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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