DE3105217A1 - Befestigungsvorrichtung an loesbar miteinander verbindbaren beschlag- oder ausstattungsteilen und verfahren zur herstellung derselben - Google Patents

Befestigungsvorrichtung an loesbar miteinander verbindbaren beschlag- oder ausstattungsteilen und verfahren zur herstellung derselben

Info

Publication number
DE3105217A1
DE3105217A1 DE19813105217 DE3105217A DE3105217A1 DE 3105217 A1 DE3105217 A1 DE 3105217A1 DE 19813105217 DE19813105217 DE 19813105217 DE 3105217 A DE3105217 A DE 3105217A DE 3105217 A1 DE3105217 A1 DE 3105217A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
section
receiving opening
fastening device
bore
locking pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813105217
Other languages
English (en)
Other versions
DE3105217C2 (de
Inventor
Rudolf Dipl.-Wirtsch.-Ing. 3548 Arolsen Wilke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19813105217 priority Critical patent/DE3105217A1/de
Priority to US06/347,881 priority patent/US4607973A/en
Priority to EP19820101005 priority patent/EP0058391B1/de
Publication of DE3105217A1 publication Critical patent/DE3105217A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3105217C2 publication Critical patent/DE3105217C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/02Fastening knobs or handles to the spindle by pinning or riveting
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T403/00Joints and connections
    • Y10T403/60Biased catch or latch
    • Y10T403/602Biased catch or latch by separate spring
    • Y10T403/604Radially sliding catch

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

ό Ι UbZ I /
-G-
Befestigungsvorrichtung an lösbar miteinander verbindbaren Beschlag- oder Ausstättungsteilen und Verfahren zur Herstellung derselben
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung und ein Verfahren zur Herstellung ^er für derartige Vorrichtungen bestimmten, die Aufnahmeöffnung aufweisenden Beschlag- oder Ausstattungsteile.
Unter der Bezeichnung' "Beschlag- oder Ausstattungsteile11 sind insbesondere Beschlagteile wie Drücker- oder Griffteile für Türen oder Fenster und sanitäre Ausstattungsteile wie die Haltearme von zweiteiligen Handtuchhaltern, Unterteile und Deckkappen von Seifenschalen, Zahnputzglashaltern, .Ablagen oder dergleichen, jedoch auch die Unterteile und Oberteile der Rahmenteile von Briefeinwürfen oder dergleichen zu verstehen. Allen diesen Teilen ist gemeinsam, daß sie Jeweils ein erstes Teil mit einer Aufnahmeöffnung und ein zweites Teil aufweisen, das entweder
ein in die Aufnahmeöffnung einführbares Segment enthält . " oder aus einem an einer Wand oder dergleichen zu befestigenden, als Ganzes in die Aufnahmeöffnung einführbaren Segment in Form eines Unterteils oder dergleichen besteht, das von einem ersten Teil in Form eines Oberteils oder dergleichen abgedeckt bzw. allseitig umschlossen wird. Dabei ist die Befestigungsvorrichtung derart ausgebildet, daß der Sperrstift im verbundenen Zustand· der beiden Teile in die Querbohrung einrastet und die beiden Teile im Bedarfsfall mit Formschluß zusammenhält. Ein Lösen der beiden Teile voneinander ist dadurch möglich, daß der Sperrstift mittels eines von außen in die Querbohrung eingeführten Werkzeugs aus dieser herausgedrückt wird.
Bei Befestigungsvorrichtungen dieser Art wird häufig als störend empfunden, daß die Verbindung der beiden Teile mit einer Vielzahl von Werkzeugen lösbar und infolgedessen nicht ausreichend gegen Vandalismus und Diebstahl·
gesichert ist. Es ist daher bereits bekannt (DE-OS 2R 06 417), die Sperrstifte mit Hilfe von Spezialschrauben zu verriegeln , die nur mit einem Spezialwerkzeug betätigt werden können. Eine derartige Diebstahlsicherung ist jedoch aufwendig und kostenint ens iv.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, an der eingangs bezeichneten Befestigungsvorrichtung mit einfachen Mitteln eine für viele Anwendungszwecke geeignete Diebstahlsicherung vorzusehen und außerdem ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Diebstahlsicherung vorzuschlagen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 1^ vorgesehen.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Da bei der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung die den Zugang zum Sperrstift ermöglichende Querbohrung einen Außenabschnitt mit einem Querschnitt aufweist, der wesentlich kleiner als der für eine stabile Befestigung erforderliche große Qußenque.rschnitt des Sperrstifts selbst ist, können die beiden Teile nur mittels eines Spezialwerkzeuge, z.B. mittels eines Stahlstifts, mit entsprechend kleinem Durchmesser und auch nur von solchen Personen voneinander getrennt werden, denen der Befestigunftsmechanismus und die Lage des aufgrund seines geringen Querschnitts häufig versteckt anbringbaren Außenabschnitts der Querbohrung bekannt sind. Eine derartige Diebstahlsicherung ist nicht nur für die meisten Anwendungszwecke ausreichend, sondern auch äußerst preisgünstig herstellbar.
Die Herstellung der Querbohrung nach dem erfindungsgeraäßen Verfahren an Spritzgußteilen bringt weiterhin den Vorteil mit sich, daß beim Spritzvorgang keine aufwendigen Arbeitsschritte und Werkzeuge erforderlich sind. Normalerweise müßten beim Spritzvorgang zwei Kernhälften in die Aufnahmeöffnung eingelegt werden, von denen die eine einen dem
Innenabschnitt 4er Querbohrung entsprechenden Vorsprung aufweist, un/" müßte nach dem Spritzvorgang zunächst die eine, glatte Kernhälfte und nann die zweite, den Vorsprung aufweisende Kernhälfte aus der Aufnahmeöffnung herausgezogen werden. Dazu wären entsprechende Führungen in den Kernhälften und/oder zur Verschiebung der Spritzteile erforderlich, was nicht nur technisch aufwendig ist, sondern bei Aufnahmeöffnungen mit kleinen Querschnitten, wie sie beispielsweise an Türdrückerteilen oder Stoßgriffen erforderlich sind, aufgrund enger Toleranzen und anderer Probleme auch gar nicht realisierbar ist. Bei Anwendung des erfin-(iungsgemäßen Verfahrens braucht die Aufnahme öffnung dagegen während des Spritzvorgangs lediglich mit einem ihrer. Form entsprechenden Kern ausgefüllt werden, was rien Spritzvorgang wesentlich vereinfacht.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert.. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung an zwei Türdrückerteilen in auseinander gezogener Darstellung;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II der Fig. 1;
Fig. 3 schematisch die Anordnung des in Fig. 1 dargestellten Füllstücks in einer Spritzform;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Weiterbildung der Befestigungsvorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt durch eine erfin^ungsgemäße Befestigungsvorrichtung an zwei Stoßgriffen für Türen.
Fig. 6 eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung an den beiden Armen eines zweiteiligen Handtuchhalters; und
Fig. 7 und β Draufsichten auf das Unterteil und das Oberteil eines Rahmens für einen Briefeinwurf mit einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung.
Fig# 1 zeigt eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung an einem TUrdrückerpaar, das ein erstes DrUckerteil 1 mit einer Aufnahmeöffnung 2 und ein diesem zugeordnetes zweites Drückerteil aufweist, von dem in Fig. 1 nur ein in die Aufnahmeöffnung 2 einftlhrbares Segment in Form eines Drückerdorns 3 dargestellt ist, der auf irgendeine Weise mit dem nicht dargestellten Drückerteil verbunden ist. Der Drückerdorn 3 besitzt einen Vierkantquerschnitt und ist mit enger Toleranz in die einen entsprechenden Querschnitt aufweisende Aufnahmeöffnung 2 einführbar. Zur lösbaren Befestigung des Drückerdorns 3 am Drückerteil 1 weist dieser an seinem freien Ende einen Sperrstift 4 auf, der verschiebbar im Drückerdorn 3 gelagert ist und mit einem Ende in eine öffnung 5 des Drückerdorns 3 ragt, in der außerdem eine Druckfeder 6 gelagert ist, die den Sperrstift 4 nach außen zu drücken sucht. Das in die öffnung 5 ragende Ende des Sperrstifts 4 weist eine Querschnittsverbreiterung auf, die ein völliges Herausziehen des Sperrstifts aus dem Drückerdorn 3 verhindert. Die Länge der öffnung 5 und die Länge des in der Normalstellung nach Fig. 1 yon der Oberfläche des Drückerdorns 3 nach außen ragenden Teils des Sperrstifts 4 sind so bemessen, daß der Sperrstift 4 gegen den Druck der Druckfeder 6 so weit in die öffnung 5 gedrückt werden kann, daß sein äußeres Ende mit der Oberfläche des Drückerdorns 3 bündig abschließt.
Das Drückerteil 1 weist in seinem Griffstück, dessen Achse in Fig. 1 im wesentlichen horizontal verläuft., eine Stahleinlage 8 auf, an die längs einer Schweißnaht 9 ein hülsenartiges Füllstück 10 angeschweißt ist, welches die Aufnahmeöffnung 2 hülsen-bzw. tassenartig umschließt. An ihrem der Schweißnaht 9 zugewandten Ende weist das Füllstück 10 eine senkrecht zu seiner Achse 11 und parallel zur Achse des Griffstücks verlaufende Querbohrung 1? auf, die einen an die Aufnahmeöffnung 2 grenzenden Innanabschnitt 14 mit einem dem Außenquerschnitt des Sperrstifts 4 entsprechenden
J I U 'J Δ I /
Querschnitt und einen an den Innenabschnitt und die Außenfläche des Drückerteils 1 grenzenden Außenabschnitt 15 mit einem im Vergleich zum Innenabschnitt 14 wesentlich kleineren Querschnitt aufweist.
Beim Zusammenfügen der beiden Drückerteile wird der Drückerdorn 3 bezüglich der Aufnahmeöffnung 2 derart angeordnet, daß der Sperrstift 4 nach dem Einschieben des Drückerdorns in dem Innenabschnitt 14 einrastet und dadurch die beiden Drückerteile spielfrei miteinander verbindet. Ein Lösen dieser Verbindung ist dadurch möglich, daß von außen her ein Stahlstift mit kleinem Durchmesser in den Außenabschnitt der Querbohrung 12 eingeführt und so lange nach innen gebrückt wird, bis r\ev Sperrstift 4 aus dem Innenabschnitt herausgetreten ist und infolgedessen der Drückerdorn 3 aus der Aufnahmeöffnung 2 herausgezogen werden kann.
Bei aus Kunststoff bestehenden Türdrückerpaaren der beschriebenen Art sinrf das Füllstück 10 und die Stahleinlage R allseitig mit einem Mantel 16 aus Kunststoff umspritzt„ Um dabei die Herstellung der aus Fig. 1 ersichtlichen Drückerteile 1 zu vereinfachen bzw. zu ermöglichen und vor allem aufwendige Spritzgußformen zu vermeiden, wird erfindungsgemäß auf folgende Weise vorgegangen. Es wird zunächst das Füllstück 10 hergestellt und an die Stahleinlage 8 angeschweißt, sofern eine solche vorgesehen ist. In dem Füllstück wird eine senkrecht zur Achse 11 verlaufende Bohrung 17 ausgebildet, die den der Querbohrung 12 gegenüberliegenden, in Fig.3 linken Wandabschnitt des Füllstücks 10 vollständig durchsetzt, in dem die Querbohrung 12 aufweisenden, in Fig. 3 rechten Wandabschnitt des Füllstücks 10 dagegen nur eine Blindbohrung bildet, die gemäß Fig. 1 und 2 nach innen geöffnet ist und einen Wandabschnitt 21 des Füllstücks 10 stehen läßt. Das Füllstück 10 und die Stahleinlage werden nun, wie in Fig. 3 schematisch dargestellt ist, in eine Spritzform 1β eingelegt, und das freie Ende der Aufnahmeöffnung wird auf einen Kern 19 von entsprechendem Querschnitt aufgesteckt, der das Füllstück festhält und gleichzeitig die Aufnahmeöffnung 2 und die Bohrung 17 abdeckt. Danach werden
-Ϊ4-
das Füllstück 10 und die Stahleinlage °· mit flüssigem Kunststoff umspritzt, der in das Formnest 20 der Form 1R und infolgedessen auch von außen in die Bohrung 17 eindringt. Der Innenabschnitt 14 der Querbohrung 1? bleibt dabei frei von Kunststoff, da einerseits die Aufnahmeöffnung 2 ausgefüllt ist und andererseits der Innenabschnitt 14 am rückwärtigen Ende durch den dünnen Wandabschnitt 21 verschlossen ist.
Nach der Herausnahme des Spritzteils wird abschließend der Außenabschnitt 15 der Querbohrung 12 hergestellt, indem der beim Spritzen erhaltene Wandabschnitt des Mantels 16 und der Wandabschnitt 21 von außen her durchbohrt werden.
vorzugsweise
Wie Fig. 1 und 3 zeigen, befindet sich die Querbohrung 12/ nicht, wie es an sich üblich wäre, an ^er bei der Montage an der Tür unteren Seite des Drückerteils 1, sondern in einem mittleren Abschnitt nahe des inneren Bogens. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß die Lage '!er Querbohrung 12 unabhängig davon ist, ob es sich um ein rechtszeigendes oder linkszeigendes Drückerteil handelt, was die Lagerhaltung erheblich vereinfacht und vor allem bei Kombinationen aus Drückerteilen und Druckknöpfen oder unterschiedlich farbigen Drückerteilen wesentliche Vorteile bietet.
Soll die Querbohrung 12 dagegen jeweils an der Unterseite
,vorzugsweise
'es Drückerteils 1 angeordnet sein, wird/nach Pig. 4 vorgegangen, .die ein DrUckerteil 22 in einer im Vergleich zu Fig. 1 um 90° gedrehten Stellung zeigt. Das Drückerteil 22 weist wie das Drückerteil 1 eine Aufnahmeöffnung 2, ein Füllstück 10 und einen Kunststoff-Mantel 16 auf. Im Gegensatz zu Fig. 1 und 3 ist jedoch die Achse eines Innenabschnitts 23 der <\ierbohrung sowohl senkrecht zur Achse 11 der Aufnahmebohrung 2 als auch senkrecht zur Achse 24 eines Griffteils des Drückerteils 22 angeordnet. Außerdem wird vor dem Spritzvorgang in die der Bohrung .17 nach Fig. 3 entsprechende Bohrung 25 ein Stopfen 26 gesteckt, der aus Metall oder einem anderen Material besteht, das sich nicht mit dem zu umspritzenden Kunststoff verbindet, so daß die Bohrung 25 nicht mit Kunststoff gefüllt werden kann.
rr '1JS - .. - JIUOZI/
Nach Vollendung des Spritzvorgangs kann der Außenabschnitt der Ouerbohrung entweder analog Fig. 3 von rechts her angebracht werden, in welchem Fall der Innenabschnitt 23 und der nachträglich angebrachte Außenabschnitt die Querbohrung bilden. Oder der Außenabschnitt wird in Fig. 4 von links her durch den der Bohrung 25 gegenüberliegenden Wandabschnitt gebohrt, bis die Bohrung 25 erreicht ist und der Stopfen 26 durch die so geschaffene Bohrung hindurch nach innen weggeschlagen und entfernt werden kann. In diesem Fall besteht die mit dem Sperrstift 4 zusammenwirkende Querbohrung aus der den Innenabschnitt bildenden Bohrung 25 und dem nachträglich gebohrten Außenabschnitt. Das nachträgliche Anbringen des Außenabschnitts erfolgt somit bei dieser Ausführungsform in Abhängigkeit davon, für welche Art von Tür das Drückerteil 22 verwendet werden soll.
Die beschriebene Befestigungsvorrichtung läßt sich analog zur Verbindung von Beschlagteilen in Form von Stoßgriffen 27,28 für eine Tür 29, insbesondere eine Glastür (Fig. 5) anwenden. Der erste Stoßgriff 27 weist ein.hülsen- bzw. tassenartiges Füllstück 30 mit einer Aufnahmeöffnung 31 auf, das von einem aufgespritzten Kunststoff-Mantel 32 um/reben ist und an dem von der Tür abgewandten Ende eine Ringnut 33 aufweist, die verhindert, daß der Mantel 32 vom Füllstück 30 abgezogen werden kann. Analog zu Fig. 1 ist der Stoßgriff 27 mit einer Querbohrung 34 versehen, die einen Innenabschnitt 35 mit vergleichsweise großem un^ einen Außenabschnitt 36 mit einem vergleichsweise kleinen Innenquerschnitt aufweist. Der Innenabschnitt 35 ist dabei in der Wandung des FüllstUcks 30 nach Art einer Blindbohrung ausgebildet.
Der zweite Stoßgriff 29 enthält ein hülsen- bzw. tassenförmiges Füllstück 37, das von einem aufgespritzten Kunststoff-Mantel 38 umgeben ist und dem von der Tür 29 abgewandten Ende eine Ringnut 39 aufweist, die verhindert, daß der Mantel 38 vom Füllstück 37 abgezogen werden kann. In das Füllstück 37 ist von der anderen Türseite her eine Befestigungsschraube 40 geschraubt, die einen im Füllstück 37 angeordneten Gewindeabschnitt und einen gewindefreien Abschnitt 41 auf-
• β b · » »
weist, der im montierten Zustand des StoßgrJffs 2^ .Ue Tür 29 und eine in deren Bohrung eingesetzte Zentrierungshülse 42 durchragt, einen Sechskantkopf 43 trägt und über diesen hinaus verlängert ist. An dem von der Tür 29 abgewandten Ende dieses Abschnitts 41 ist ein Sperrstift 44 gelagert, der dem Sperrstift 4 nach Fig. 1 entspricht und im gefügten Zustand in den Innenabschnitt 35 der Querbohrung 34 einrastet.
Die Montage der beiden Stoßgriffe ?7 un^ 2* beginnt damit, daß der Stoßgriff 28 in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise an die Tür 29 an.gesetzt wird. Danach wird von der anderen Türseite her die Befestigungsschraube 40 aufgeschraubt, bis sich ein fester Sitz des Stoßgriffs 28 ergibt und der Abschnitt 43 eine solche Winkelstellung einnimmt, daß beim Aufschieben der Aufnahmeöffnung 31 der Sperrstift 44 in den Innenabschnitt 35 der Querbohrung 34 einrasten kann. Um in jedem Fall eine derartige Winkelstellung zu ermöglichen, sind entweder der Gewindeabschnitt ;er Befestigungsschraube
40 und/oder das zugehörige Aufnahmeteil des Füllstücks 37 und/oder die Zentrierungshülse 42 ausreichend deformierbar und dazu beispielsweise aus geringfügig nachgiebigen Kunststoffen hergestellt.Abschließend wird die Aufnahmeöffnung bis zum Einrasten des Sperrstifts 44 auf den Abschnitt 41 aufgeschoben, so daß die beiden Stoßgriffe 27 und 28 fest miteinander verbunden sind, jedoch durch Einführung eines Stahlstifts oder dergleichen in den .Außenabschnitt 36 der Querbohrung 34 wieder voneinander getrennt werden können.
Eine Kontrolle der richtigen Winkelstellung des Abschnitts
41 ist u.a. dadurch möglich, daß die Aufnahmeöffnung 31
an ihrem äußeren Ende zu einem Sechskantloch erweitert ist, das nur bei richtiger Stellung des Abschnitts 41 auf den Sechskantkopf 43 paßt.
Bei der AusführunFSform nach Fig. 6 sind zwei Ausstattungsteile in Form von Handtuchhalter-Armen 46 und 47 vorgesehen,
.. . ό IUDZ I /
die lösbar miteinander verbunden sind. Der erste Arm 46 weist analog zu Fig. 1 eine Aufnahmeöffnung 48 auf, die von einem Füllstück 49 in Form einer hohlzylindrischen Hülse umgeben ist, welche in einer Mittelbohrung 50 des einen Sides des Arms 46 befestigt ist und einen über dieses Ende nach außen ragenden Abschnitt aufweist, der drehbar in einer koaxialen Bohrung eines Unterteils 51 angeordnet ist. Das Unterteil 51 ist mittels Schraublöcher 52 durchragenden Schrauben an einer Wand oder dergleichen befestigt und mit einer aufgesetzten Deckkappe 53 abgedeckt, die entsprechende Bohrungen zur Aufnahme des Füllstücks 49 aufweist. Das dem ersten Arm 46 zugewandte Ende des zweiten Arms 47 weist eine Mittelbohrung 54 auf, in die ein zylindrischer Dorn 55 eingesetzt ist, der einen über das Ende des Arms 47 hinausragenden Abschnitt aufweist, welcher ein drehbar in die AufnahmeÖffnung 48 einsetzbares Segment darstellt und an seinem äußeren Ende einen Sperrstift 56 entsprechend dem Sperrstift 4 nach Fig. 1 trägt. Im montierten Zustand der beiden Arme 46 und 47 rastet dieser Sperrstift 56 hinter der im Arm 46 befindlichen Hinterkante des Füllstücks 49 in einem Freiraum 57 ein, der an dieser Stelle durch die etwas über die Hinterkante hinaus verlängerte Mittelbohrung 50 des Arms 46 gebildet ist und einen Innenabschnitt einer quer zur Achse ^er Aufnahmeöffnung 48 angeordneten Querbohrung darstellt. Damit die hierdurch zwischen den beiden Armen 46 und 47 gebildete Verbindung wieder gelöst werden kann, weist die dem Sperrstift 56 gegenüber liegende Wandung des Arms 46 .eine Bohrung 58 mit einem im Vergleich zum Sperrstift 56 kleinen Querschnitt auf, die zusammen mit dem Freiraum 57, dessen Querschnitt mindestens dem Querschnitt des Sperrstifts 56 entsprechen muß, eine Ouerbohrung bildet, die der Querbohrung 12 nach Fig.' 1 entspricht. Auch bei dieser Ausführungsform ergibt sich der Vorteil, daß der Innenabschnitt der Querbohrung mit einfachen Mitteln herstellbar ist und keine aufwendigen Maßnahmen beim Spritzgießen des Arms 46 erforderlich sind.
Damit der Dorn 55 nach dem ersten Eindrücken des Sperrstifts 56 aus dem Unterteil 51 herausgezogen werden kann, ohne daß
der Sperrstift 56 in ^as von dem Füllstück 49 nicht abgedeckten
Schraubloch 5? einrastet, weist das Unterteil entsprechen-!
Fig. 6 eine an die Länge des Sperrstifts 56 angepaßte Längsnut 72 auf.
Fig. 7 und B zeigen zwei Ausstattungsteile in Form eines Unterteils 59 und eines Oberteils 60. Das Unterteil 59 besitzt einen rechteckigen Querschnitt, eine ebensolche Mittelöffnung 61 und Schraublöcher 62 zur Befestigung an einer Wand oder Tür. Das Oberteil 60 besteht aus einem kappenartigen Bauteil, das eine das Unterteil 59 abdeckende Deckwand 63 mit einer rechteckigen Mittelöffnung 64 und einem am äußeren Rand der Deckwand 63 rundum laufende, senkrecht dazu angeordnete Seitenwand 65 aufweist. Die Abmessungen des von der Seitenwand ' umgrenzten Raums entsprechen im wesentlichen den Aüßenabmessungen des Unterteils 59, damit das Oberteil 60 weitgehend spielfrei auf dem Unterteil aufsitzt. Zur Befestigung der ■ : beiden Teile 59 und 60 miteinander weist das Unterteil einerseits an seinem in Fig. 7 oberen Rand Hinterschneidungen 66' auf, die mit korrespondierenden Hinterschneidungen 67 an der Seitenwand 65 des Oberteils zusammenwirken. Andererseits sind nach Fig. 8 in dem unteren Abschnitt der Seitenwand 65 Querbohrungen 68 in Form von Langlöchern ausgebildet, denen an entsprechenden Stellen des Unterteils verschiebbar gela- . gerte und. federnd eindrückbare Sperrstifte 69 nach Art der Sperrstifte 4 (Fig. 1) zugeordnet sin^. Abwtichend von den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 6 ist bei* der AuSfUhrungsform nach Fig. 7 und 8 das ganze Unterteil 59 in die.durch die Seitenwand 65 gebildete Aufnahmeöffnung des Oberteils einführbar. Auch bei der Ausführung form nach Fig. 7 uftd 8 greifen jedoch die Sperrstifte 69 nach dem Aufsetzen des Oberteils 60 auf das Unterteil 59 in die Ouerbohrungen 68 ein. Um zu vermeiden, daß die Sperrstifte 69 über die gesamte Länge und Breite der Langlöcher zugänglich sind, sind die an 'lie Aufnahmeöffnung grenzenden Innehabschnitte 70 der Langlöcher gleichzeitig als Sacklöcher ausgebildet, während daran angrenzende und bis zur äußeren Oberfläche der Seitenwand 65 erstreckte Außenabschnitte 71 der Langlöcher einen sehr viel kleineren Querschnitt als die
Innenabschnitte 70 aufweisen, so daß die Ouerbohrungen 6ft wie bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen aus relativ großen, die Sperrstifte 69 aufnehmenden Innenabschnitten 70 und relativ kleinen, versteckt anbringbaren und nur mit einem besonderen Werkzeug zugänglichen Außenabschnitt en 71 bestehen.
Da.s Unterteil 59 und das Oberteil 60 können' beispielsweise den vorderen Rahmen eines Briefeinwurfs bilden, der starken Temperaturschwankungen ausgesetzt sein kann. Die erfindungsgemäße Anordnung der Sperrstifte 69 in Langlöchern 68 und die entsprechend angeordneten Hinterschneidungen 66,67 ermöglichen dabei Relativbewegungen zwischen dem Oberteil und dem Unterteil als Folge von TemperaturSchwankungen und daraus resultierenden Ausdehnungen bzw. Zusammenziehungen insbesondere des Oberteils 60.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise ist es auch bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 5 möglich, erst den Kunststoff-Mantel 16 bzw. 38 ^er Beschlag- oder Ausstattungsteile im Spritzgußverfahren herzustellen und dann analog zu Fig. 6 in den fertigen Mantel die Füllstücke 10 bzw. 30 nachträglich einzusetzen und festzukleben, festzuschrauben oder auf andere Weise zu befestigen. Dabei ergibt sich der Vorteil, daß im Füllstück keine Blindbohrungen vorgesehen werden brauchen, da die Bohrungen durchgehen können, und. daß die Außenabschnitte der Ouerbohrungen beim Spritzvorgang in dem äußeren Kunststoff-Mantel der Teile ausgebildet werden können, d.h. nicht gebohrt werden brauchen. Außerdem können wie bei der Herstellungsart nach Fig. 1 bis 6 einfache Spritzformen verwendet werden.
Das Material, aus dem die Füllstücke bestehen, kann weitgehend frei gewählt,werden. In vielen Fällen wird vorgezogen, Füllstück^ aus Metall bzw. Stahl vorzusehen, damit die Funktion auch, im Brandfall erhalten bleibt, was insbesondere bei Anwendung der erfindungsgemäßen Beschläge an' Feuerschutztüren wichtig ist.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die auf verschiedene Weise abgewandelt werden können. Anstelle des Stopfens ?6 in Fig. A läßt sich beispielsweise eine auf die Bohrung 25 aufgesetzte Kappe vorsehen, die nach dem Umspritzen des Füllstücks 10 lediglich durchbohrt werden braucht.
Zusätzlich zu den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 8, bei denen Jedes erste Teil jeweils eine Aufnahmeöffnung aufweist, in die das zweite Teil ganz o^er teilweise eingeführt wird, ist es möglich, das erste Teil mit zwei oder mehr Aufnahmeöffnungen zu versehen und je^er Aufnahmeöffnung ein zweites Teil oder zwei Segmente eines einzigen Teils zuzuordnen. Das Oberteil beispielsweise einer Ablage oder eines Zahnglashalters könnte an seiner Rückseite mit zwei Aufnahmeöffnungen versehen sein, die auf je ein stopfen- oder klotzartiges, an der Wand angebrachtes Segment aufgesetzt und mittels der erfin^ungsgemäßen Befestigungsvorrichtung an diesem befestigt werden. Jedes ^ieser Segmente bildet dabei ein Teil, das als Ganzes in die Aufnahmeöffnung eingesetzt wird. Entsprechend könnte eine Anzahl von ersten, je eine Aufnahmeöffnung aufweisenden Teilen vorgesehen sein, die einem zweiten Teil zugeordnet sin^, das eine Vielzahl von in die Aufnahmeöffnungen einführbaren Segmenten aufweist, so daß ein zweites Teil mit einer Vielzahl von ersten Teilen kombiniert werden kann.
Anstelle' der anhand. Fig. 3 beschriebenen Verfahrensweise könnte schließlich auch vorgesehen sein, im Füllstück 10 nur die Bohrung 17 vorzusehen und diese beim Spritzvorgang abzudecken bzw. mit einem Stopfen auszufüllen.

Claims (22)

  1. D-35OO Kassel BrUder-Srlmm-Platz 4 Telefon (O561) 1 5335
    D 509.4
    Rudolf Wilke, 3548 Arolsen
    Ansprüche
    i| Befestigungsvorrichtung an lösbar miteinander verbindferen Beschlag- oder Aus stattunp-st eilen, die einander zugeordnete erste und zweite Teile aufweisen, wobei jedes erste Teil wenigstens eine AufnahmeÖffnung aufweist und das zweite Teil entweder wenigstens ein in die AufnahmeÖffnung einführbares Segment aufweist oder als Ganzes ein in die Aufnahme-Öffnung einführbares Segment bildet, und wobei die Befestigungsvorrichtung aus wenigstens einem im Segment verschiebbar gelagerten, federnd nach außen vorstehenden Sperrstift und wenigstens einer im ersten Teil ausgebildeten, quer zur Achse der AufnahmeÖffnung angeordneten und von dieser bis zur Außenfläche des ersten Teils erstreckten Querbohrung besteht, in die der Sperrstift beim Einführen des Segments in die AufnahmeÖffnung federnd und von außen lösbar einrastet, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrung (12,34, 68) einen an die Aufnahmeöffnung (2,31,48) grenzenden Innenabschnitt (14,35,57,70) mit einem wenigstens dem Außenquerschnitt des Sperrstifts (4,44,56,69) entsprechenden Querschnitt und einen an den Innenabschnitt und an die Außenfläche des ersten Teils (1,27,46,60) grenzenden Außenabschnitt (15,36,58,71) mit einem im Vergleich zum Innenabschnitt erheblich reduzierten Querschnitt aufweist.
    -ζ-
  2. 2) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenabschnitt (70) der Querbohrung (6R) als Langloch ausgebildet ist.
  3. 3) Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Segment aus einem Dorn (3, 55) besteht und die Aufnähmeöffnung (2,48) einen an deri Au-. ßenquerschnitt des Doms angepaßten Innenquerschnitt aufweist.
  4. 4) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (2,31,48) in einem in das erste Teil eingelegten und in diesem befestigten Füllstück (10,30,49) ausgebildet ist.
  5. 5) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (49) aus einer Hülse besteht und der Innenabschnitt (57) der Querbohrung von der Hinterkante der Hülse begrenzt ist.
  6. 6) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenabschnitt (14,35) im Füllstück (10,30) ausgebildet ist.
  7. 7) Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenabschnitt (14,35,70) als Sackloch ausgebildet ist.
  8. 8) Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagteile (1) Türdrückerteile sind, wobei der Sperrstift (4) am äußeren Ende eines am zwejten Türdrückerteil befestigten Drückerdorns (3) gelagert ist, während das erste Türdrückerteil (1) die Aufnahme-Öffnung (2) für den Drückerdorn (3) und die Querbohrung (12) aufweist.
  9. 9) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drückerteile aus Kunststoff bestehen und die Aufnahme öffnung (2) und. die Querbohrung (12) in einem
    mit Kunststoff (1.6) umspritzten Füllstück (10) des Drückerteils (1) ausgebildet sind.
  10. 10) Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (10) den Innenabschnitt (23) der Querbohrung und eine dieser gegenüberliegende, mit dieser koaxiale und denselben Querschnitt aufweisende zweite Bohrung (17) aufweist, und daß der Außenschnitt und der Sperrstift (4) wahlweise dem Innenabschnitt (23) oder der Bohrung (17) zugeordnet sind."
  11. 11) Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Querbohrung (12) senkrecht zur Achse (11) der Aufnahmeöffnung (2) und parallel zur Achse des Griffstticks des Drückerteils (1) angeordnet ist.
  12. 12) Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagteile aus zwei Stoßgriffen (27,2B) bestehen, wobei der Sperrstift (44) am äußeren, gewindefreien Abschnitt (41) einer in den zweiten Stoßgriff (2R) einschraubbaren Befestigungsschraube (40) gelagert ist, während der erste Stoßgriff (27) die Aufnahmeöffnung (31) für den gewindefreien Abschnitt (41) der Befestigungsschraube (40) und die Querbohrung (34) aufweist.
  13. 13) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßgriffe (27,2R) aus Kunststoff bestehen und die Aufnahmeöffnung (^1) und die Querbohrung (34) in einem im ersten Stoßgriff (27) befestigten, mit Kunststoff umspritzten Füllstück (30) ausgebildet sind.
  14. 14) Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (10,30,49) auf Metall besteht
  15. 15) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 13 oder. 14' dadurch gekennzeichnet, daß in der Außenwand des Füllstücks (30) eine Umfangsnut (33) ausgebildet »ist.
  16. 16) Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ausstattungsteile aus zwei Armen (46,47) eines Handtuchhalters bestehen, wobei der Sperrstift (56) am freien Ende eines zylindrischen, im zweiten Haltearm (47) befestigten Doms (55) gelagert ist, während die Aufnahmeöffnung (4B) aus der zylindrischen Mittelbohrung einer in dem ersten Haltearm (46) befestigen Hülse (49) besteht, deren im ersten Haltearm (46) angeordnete Hinterkante einen den Innenabschnitt der Querbohrung bildenden Freiraum (57) begrenzt.
  17. 17) Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ausstattungsteile aus einem an einer Wand oder dergleichen befestigbaren Unterteil (59) und einem das Unterteil (59) allseitig umschließenden Oberteil (60) bestehen und der Sperrstift (69) am Unterteil (59), die Querbohrung (6R) dagegen in einer Seitenwand (65) des' Oberteils (60) ausgebildet ist·.
  18. 18) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (59) eine Mehrzahl von Sperrstiften (69) und das Oberteil (60) eine entsprechende Mehrzahl von Querbohrungen (6fi) aufweist.
  19. 19) Verfahren zur Herstellung ^es die Aufnahmeöffnung aufweisenden Beschlag- oder Ausstattungsteils für eine Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18 durch Spritzguß, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein -die Aufnahmeöffnung (2,31) aufweisendes Füllstück (10,30) hergestellt wird, das dann die die Aufnahmeöffnung (2,31) umgebende Wand des Füllstücks (10,30) mit einer senkrecht zur Achse der Aufnahmeöffnung (2,31) verlaufenden Bohrung versehen wird, die den auf der einen Seite der Aufnahmeöffnung (2,31) befindlichen Wandabschnitt durchsetzt (17),in dem auf der gegenüberliegenden Seite der Aufnahmeöffnung befindlichen Wandabschnitt dagegen als Blindbohrung ausgebildet ist und den Innenabschnitt (14,35) der Querbohrung bildet, daß dann in die Aufnahmeöffnung (2,31) ein denselben Querschnitt wie diese aufweisender
    Kern eingesetzt wird, daß darauf das Füllstück (10,30) mit Kunststoff umspritzt wird und daß anschließend der den Innenabschnitt (IA,35) der Ouerbohrung (12,34) enthaltende Wandabschnitt (21) des Füllstücks (10,30) und der angrenzende, durch das Umspritzen erhaltene Wandabschnitt (16,32) des Beschlag- oder Ausstattungsteils (1,27) nach Herausnahme des Kerns zwecks Herstellung des Außenabschnitts (15,36) der Ouerbohrung (12,34) durchbohrt wird.
  20. 20) Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Umspritzen die Bohrung (17) mit einem Stopfen (26) versehen, nach dem Umspritzen der an den Stopfen (26) grenzende, durch das Umspritzen erhaltene Wandabschnitt des Beschlag- oder Ausstattungsteils nach Herausnahme des Kerns zwecks Herstellung des Außenabschnitts der Querbohrung durchbohrt und anschließend der Stopfen (26) mittels eines durch den Außenabschnitt der Querbohrung eingeführten Werkzeugs entfernt wird.
  21. 21) Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Umspritzen die Bohrung (17) auf der Außenseite mit einer Kappe abgedeckt und nach dem Umspritzen der an die Kappe grenzende, durch das Umspritzen erhaltene Wandabschnitt des Beschlag- oder Ausstattungsteils und die Kappe nach Herausnahme des Kerns zwecks Herstellung des Aueßnabschnitts der Querbohrung durchbohrt werden.
  22. 22) Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß nur in dem auf der einen Seite der Aufnahmeöffnung (2,31) befindliche Wandabschnitt eine Bohrung (17) vorgesehen und während des Spritzvorgangs das Eindringen von Kunststoff.in diese Bohrung (17) verhindert wird.
DE19813105217 1981-02-13 1981-02-13 Befestigungsvorrichtung an loesbar miteinander verbindbaren beschlag- oder ausstattungsteilen und verfahren zur herstellung derselben Granted DE3105217A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813105217 DE3105217A1 (de) 1981-02-13 1981-02-13 Befestigungsvorrichtung an loesbar miteinander verbindbaren beschlag- oder ausstattungsteilen und verfahren zur herstellung derselben
US06/347,881 US4607973A (en) 1981-02-13 1982-02-11 Fastening arrangement for releasably interconnectable mounted and mounting members, and process for making the same
EP19820101005 EP0058391B1 (de) 1981-02-13 1982-02-11 Befestigungsvorrichtung an lösbar miteinander verbindbaren Beschlag- oder Ausstattungsteilen und Verfahren zur Herstellung derselben

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813105217 DE3105217A1 (de) 1981-02-13 1981-02-13 Befestigungsvorrichtung an loesbar miteinander verbindbaren beschlag- oder ausstattungsteilen und verfahren zur herstellung derselben

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3105217A1 true DE3105217A1 (de) 1982-09-09
DE3105217C2 DE3105217C2 (de) 1987-04-09

Family

ID=6124773

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813105217 Granted DE3105217A1 (de) 1981-02-13 1981-02-13 Befestigungsvorrichtung an loesbar miteinander verbindbaren beschlag- oder ausstattungsteilen und verfahren zur herstellung derselben

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4607973A (de)
DE (1) DE3105217A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0313971A1 (de) * 1987-10-30 1989-05-03 Hewi Heinrich Wilke Gmbh Befestigungsvorrichtung an Beschlag- oder Ausstattungsteilen, insbesondere Ablagen
DE29506793U1 (de) * 1995-04-21 1996-08-14 Hewi Heinrich Wilke Gmbh, 34454 Arolsen Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von zwei Teilen
EP0861627A2 (de) 1997-03-01 1998-09-02 Hewi Heinrich Wilke Gmbh Gebrauchsgegenstand, insbesondere Beschlag oder Ausstattungsteil
US11193303B2 (en) * 2017-03-31 2021-12-07 ASSA ABLOY Residential Group, Inc. Door lock and handle assembly

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4230476B4 (de) * 1992-09-14 2004-02-19 Goldschmidt, Oliver Fenster- oder Türbeschlag
DE4339042C1 (de) * 1993-11-16 1994-12-08 Wilke Heinrich Hewi Gmbh Vorrichtung zur Befestigung eines Bauteils an einem Verbindungsstift
DE4420037B4 (de) * 1994-06-08 2005-02-24 Hewi Heinrich Wilke Gmbh Verbindungselement insbesondere zur Montage von Türdrückern, Griffen od. dgl. an Türen, Fenstern od. dgl.
US6024401A (en) * 1996-12-09 2000-02-15 Wheatley; Donald G. Tonneau cover with ball and socket rear rail latch
DE19707836C2 (de) * 1997-02-27 2001-05-10 Dorma Gmbh & Co Kg Drückerverbindung an Griffen für Türen oder dergleichen
US6443261B1 (en) * 1999-08-13 2002-09-03 Cosco Management, Inc. Step stool
BE1018776A3 (de) 2009-06-15 2011-08-02 Rayes Lemmens
GB201501155D0 (en) * 2015-01-23 2015-03-11 Heywood Williams Components Ltd Handles

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2059319A (en) * 1934-02-26 1936-11-03 Naamlooze Vennootschap Ijzerha Adjustable door handle coupling
US2117947A (en) * 1936-10-22 1938-05-17 Rome Jean Jules De Knob fastening device
DE1624844U (de) * 1951-01-02 1951-06-21 Fritz Schmeidl Beschlag fuer tueren oder fenster.
FR1309570A (fr) * 1960-12-28 1962-11-16 Atlas Copco Ab Dispositif d'emmanchement perfectionné avec verrouillage
AT336435B (de) * 1974-04-25 1977-05-10 Grundmann Rohrbacher Schlosser Vorrichtung zur befestigung von handgriffen
US4047821A (en) * 1975-03-14 1977-09-13 A. B. Chance Company Break-resistant telescoping tool
DE2835556A1 (de) * 1978-08-14 1980-02-21 Wilke Handhabungsanordnung fuer feuerschutztueren

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1488014A (en) * 1921-12-13 1924-03-25 Mcdonald Martin Doorknob fastening
US1797776A (en) * 1928-07-16 1931-03-24 Briggs & Stratton Corp Handle assembly
US1958363A (en) * 1933-01-06 1934-05-08 American Hardware Corp Knob attachment
US2534012A (en) * 1947-08-25 1950-12-12 Gadpaille Edgar Courtney Doorknob
DE1029702B (de) * 1952-09-26 1958-05-08 Ludw Rocholl & Cie Tuerdrueckerbefestigung
DE1105018B (de) * 1959-04-22 1961-04-20 Koch & Sterzel Kommanditgesell Verfahren zur Herstellung einer dichten Verbindung zwischen einem Giessharzisolierkoerper und einem darin eingegossenen starken Durchfuehrungsbolzen bei einer Hochspannungsdurchfuehrung
GB998513A (en) * 1961-06-08 1965-07-14 Johanns Andreass Dombrovskis Moulding
AT244052B (de) * 1961-09-05 1965-12-10 Messwandler Bau Gmbh Gießform zur Herstellung von Formkörpern aus Gießharz
US3245694A (en) * 1964-08-24 1966-04-12 James E Parker Removable ball retainer block
US3314118A (en) * 1964-11-10 1967-04-18 Stanworth George Moulding techniques
FR2057106A5 (en) * 1969-08-04 1971-05-21 Depis Jeanne Moulded knife handles prodn
DE2300128A1 (de) * 1973-01-03 1974-07-25 Ludwig Frohmueller Verfahren und deren vorrichtungen zur herstellung von kunststoffteilen
US4102124A (en) * 1976-07-12 1978-07-25 Swager William E Locking clevis or the like
US4433854A (en) * 1981-10-19 1984-02-28 Innovative Research Interchangeable ball hitch

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2059319A (en) * 1934-02-26 1936-11-03 Naamlooze Vennootschap Ijzerha Adjustable door handle coupling
US2117947A (en) * 1936-10-22 1938-05-17 Rome Jean Jules De Knob fastening device
DE1624844U (de) * 1951-01-02 1951-06-21 Fritz Schmeidl Beschlag fuer tueren oder fenster.
FR1309570A (fr) * 1960-12-28 1962-11-16 Atlas Copco Ab Dispositif d'emmanchement perfectionné avec verrouillage
AT336435B (de) * 1974-04-25 1977-05-10 Grundmann Rohrbacher Schlosser Vorrichtung zur befestigung von handgriffen
US4047821A (en) * 1975-03-14 1977-09-13 A. B. Chance Company Break-resistant telescoping tool
DE2835556A1 (de) * 1978-08-14 1980-02-21 Wilke Handhabungsanordnung fuer feuerschutztueren

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0313971A1 (de) * 1987-10-30 1989-05-03 Hewi Heinrich Wilke Gmbh Befestigungsvorrichtung an Beschlag- oder Ausstattungsteilen, insbesondere Ablagen
US4887787A (en) * 1987-10-30 1989-12-19 Hewi Heinrich Wilke Gmbh Means for mounting hardware or fittings, especially shelves and holders
DE29506793U1 (de) * 1995-04-21 1996-08-14 Hewi Heinrich Wilke Gmbh, 34454 Arolsen Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von zwei Teilen
EP0861627A2 (de) 1997-03-01 1998-09-02 Hewi Heinrich Wilke Gmbh Gebrauchsgegenstand, insbesondere Beschlag oder Ausstattungsteil
US11193303B2 (en) * 2017-03-31 2021-12-07 ASSA ABLOY Residential Group, Inc. Door lock and handle assembly

Also Published As

Publication number Publication date
DE3105217C2 (de) 1987-04-09
US4607973A (en) 1986-08-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3009380C2 (de) Beschlag zum Verbinden von zwei senkrecht aufeinander stoßenden Möbelteilen
DE3105217A1 (de) Befestigungsvorrichtung an loesbar miteinander verbindbaren beschlag- oder ausstattungsteilen und verfahren zur herstellung derselben
DE3926063A1 (de) Justierbare befestigungsvorrichtung
DE2610200A1 (de) Beschlag zum loesbaren verbinden von bauteilen, insbesondere zum wieder loesbaren verbinden von plattenfoermigen bauteilen
DE2409238B2 (de) Sicherungsunterteil zur Aufnahme eines Schmelzsicherungs-Einsatzes in einem Schmelzeinsatzhalter
DE3048261A1 (de) Steckerkoerper und gussform zur herstellung desselben
DE3539252C2 (de) Näherungsschalter und Verfahren zu seiner Herstellung
EP0058391B1 (de) Befestigungsvorrichtung an lösbar miteinander verbindbaren Beschlag- oder Ausstattungsteilen und Verfahren zur Herstellung derselben
DE3805970A1 (de) Schraubanschlussvorrichtung fuer elektrische draehte und klemmschuhe
EP1318565B1 (de) Antenne, insbesondere Mobilfunkantenne, mit einer Zentrierhilfe bei ihrer Herstellung
DE2516397A1 (de) Scharnier fuer duennwandige tueren von schraenken, insbesondere badezimmer-spiegelschraenken sowie verfahren zur montage desselben an solchen tueren
DE2712759A1 (de) Schluesselkappe
DE29505752U1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Platten mittels Verschraubung
DE4440220C2 (de) Verbindungsvorrichtung zur Verbindung der Sprossen einer Leiter mit den Holmen einer Leiter
DE2711280A1 (de) Verbindungsanordnung
DE3725719C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung eines Griffes, oder dergleichen
DE3307008A1 (de) Verfahren zur herstellung einer kraftfahrzeug-sonnenblende und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE3305931A1 (de) Vorrichtung zum diskontinuierlichen herstellen von mehrschicht-formkoerpern aus kunststoff
DE69206054T2 (de) Gehäuse für elektrisches Gerät.
DE2534375C2 (de) Stiftförmige Vorrichtung zum federnden Verspannen zweier Bauteile
DE2758090C3 (de) Möbelscharnier, insbesondere für Stilmöbel
DE19904413C2 (de) Einsatzteil zur Führung eines stiftförmigen Befestigungselements
DE3822665A1 (de) Verfahren zur herstellung einer kunststoffummantelung fuer einen flexiblen stab sowie danach hergestellter mit kunststoff ummantelter stab
DE7434694U (de) Beschlag zum Verbinden zweier Möbelteile
DE2321595B2 (de) Handhabenpaar mit Befestigungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee