DE2835556A1 - Handhabungsanordnung fuer feuerschutztueren - Google Patents

Handhabungsanordnung fuer feuerschutztueren

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Handhabungsanordnung für be-
  • wegliche Feuerschutzabschlüsse, insbesondere Feuerschutztüren, mit einem von einem thermoplastischen Kunststoff umgebenden Stahlgerüst. Unter Handhabungsanordnungen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind z. B. Drücker, Beschläge und Türbänder für Feuerschutztüren oder sonstige klapp- oder verschiebbare Feuerschutzabschlüsse zu verstehen. Der thermoplastische Kunststoff kann die Stahlteile mit Abstand umgeben, aber auch z. B. das Stahlgerüst eines Türdrückers unmittelbar ummanteln. Besonders vorteilhaft werden als thermoplastische Kunststoffe Polyamide verwendet.
  • Werden derartige Handhabungsanordnungen bei Feuerschutztüren verwendet, so schmilzt im Brandfalle die thermoplastische Ummantelung und tropft auf den Boden des Brandraumes, wo sich die Schmelze in einer Lache oder einem Fladen in der Nähe des unteren Türspaltes sammelt oder auch in diesen Spalt hinein fließt. Bei weiterer Temperatursteigerung auf z. B. 10000 C zersetzt sich der geschmolzene Kunststoff, wobei brennbare Gase entstehen, die sich bei einer Temperatur von etwa 6000 C entzünden. Die Schmelze beginnt zu brennen. Hierbei kann es je nach Art des Thermoplastes vorkommen, daß die Flammen durch den unteren Türspalt schlagen und zwar insbesondere dann, wenn die Schmelze aufgrund zu großer Dünn flüssigkeit in die Nähe des Türspaltes oder sogar in den Türspalt gelangt. Auch die für Handhaben gerne verwendeten Polyamidbeschläge, die sich generell auch bei Feuerschutztüren bewährt haben, können u.U. bei Erhitzung eine sehr dünnflüssige Schmelze ergeben, wenn z.B.
  • gewisse Modifikationen im Molekulargewicht oder in den Zusätzen von Stabilisierungs-, Nukleierungs- oder Gleitmitteln sowie von Pigmenten auftreten.
  • Es ist bereits bekannt, das Brandverhalten von thermoplastischen Kunststoffen durch den Zusatz verschiedener Chemikalien zu verbessern, die bereits bei der Polimerisation eingebaut oder später zugemischt werden, Diese Zusätze haben jedoch den Nachteil, daß im Brandfalle korrosive und/ oder toxische Zersetzungsprodukte entstehen. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Zusätze besteht in ihrer roten oder bräunlichen Eigenfarbe, Thermoplaste mit derartigen Zusätzen sind daher häufig nicht in allen gewünschten Farben einfärbbar. Häufig wirken sich derartige Zusätze auch nachteilig auf die Oberflächenbeschaffenheit des Thermoplastes aus, die beim Spritzgießen nicht den gewünschten hohen Glanz erhalten.
  • Schließlich haben die bekannten Zusätze vielfach nicht den gewünschten Effekt im Brandfalle; sie verringern zwar die Entflammbarkeit der Kunststoffe, verhindern aber nicht mit ausreichender Sicherheit das Auftreten von Flammen, die unter der Tür durchschlagen können.
  • Das Ziel der Erfindung besteht somit darin, insbesondere Türdrücker, Beschläge und Türbänder für Feuerschutztüren zu schaffen, bei denen ein Durchschlagen von Flammen durch Spalte auch bei insbes X ere sehr dünnflüssige Schmelzen ergebenden thermoplastischen Kunststoffen wirksam vermieden wird und die Entstehung korrosiver und/oder toxischer Zersetzungsprodukte weitgehend ausgeschaltet ist. Weder das äußere Aussehen noch die Einfärbbarkeit des thermoplastischen Kunststoffes sollen durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen beeinträchtigt werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß in einem gegenüber der Umgebung verdeckten Bereich eine schaumschichtbildende Feuerschutzanstrichmasse vorgesehen ist, welche vorzugsweise vollständig gegen äußere Einflüsse abgedeckt ist.
  • Zur Verbesserung des Brandverhaltens besonders von Holz sind schauinschichtbildende Feuerschutzanstriche an sich bekannt. Sie bestehen in der Regel aus einem Treibmittel, insbesondere Ammoniumsalzen, z.B. der Phosphorsäure und Borsäure, einem filmbildenden Bindemittel, das zumeist aus einer wässrigen Kunststeffdispersien oder der Lösung eines Harzes in einem organischen Lösungsmittel besteht, einer Substanz, die unter Hitzeeinwirkung carbonisiert, z.B.
  • Stärke oder Melamin, und Füllstoffen, wie Kreide, Silikate, Pigmente. Bei Holz werden derartige Anstriche jedoch auf die Außenflächen der zu schützenden Teile aufgetragen, damit sie bei Erwärmung aufschäumen und die darunterliegenden Materialien durch eine wärmeisolierende Schaumschicht schützen.
  • Erfindungsgemäß kommt es demgegenüber darauf an, daß die an sich bekannte Feuerschutzanstrichmasse nicht zuerst der im Falle eines Brandes entstehenden Hitze ausgesetzt wird.
  • Vielmehr ist die schaumschichtbildende Feuerschutzanstrichmasse gemäß der Erfindung so anzuordnen, daß zuerst der thermoplastische Kunststoff schmilzt und abtropft und erst dann Teile der Feuerschutzanstrichmasse in die Schmelze gelangen, welche sich dadurch in ihrem Fließverhalten so verändert, daß ein Durchschlagen von Flammen durch den Türspalt nicht mehr beobachtet wird. Erfindungsgemäß werden also durch geeignete Auftragung der Feuerschutzanstrichmasse an nicht von außen sichtbaren Stellen der Handhaben wesentliche Vorteile und neue Wirkungen erzielt. Zinn einen stört der Anstrich das Aussehen des Produktes von außen in keiner Weise. Außerdem fließt die abgetropfte Schmelze nicht mehr so stark auseinander, sondern es entsteht ein zähflüssiger, etwa kegelig ausgebildeter Haufen am Boden, der sich vor dem unteren Türspalt ablagert und diesen u.U.
  • sogar regelrecht abdichtet. Die so modifizierte Schmelze zersetzt sich zwar ebenfalls unter Abspaltung brennbarer Gase. Uberraschenderweise erfolgt die Abspaltung und/oder Verbrennung dieser Gase jedoch wesentlich ruhiger mit kleinen Flammen, die nicht durch den Türspalt hindurchschlagen.
  • Erfindungsgemäß wird die an sich bekannte schaumschichtb1;ldende Feuerschutzanstrichmasse also in einer völlig neuen Weise angewendet, indem nicht das Verbrennen der brennbaren Teile verhindert, sondern lediglich in geeigneter Weise gesteuert wird.
  • Vorteilhafte pralçtische Ausbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
  • Nach Anspruch 3 kann das Stahlgerüst mit der Feuerschutzanstrichmasse ganz oder teilweise überzogen sein. Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Handhabungsanordnung sieht also vor, daß das Stahlgerüst mit der Feuerschutzanstrichmasse ganz oder teilweise angestrichen wird, bevor das Umspritzen mit Kunststoff erfolgt.
  • Das Stahlgerüst wird also bereits in angestrichenem Zustand in die Spritzform eingelegt.
  • Nach Anspruch 4 können nachträglich aufgebrachte Kunststoffteile auf ihrer Rückseite mit der Feuerschutzanstrichmasse ganz oder teilweise überzogen sein. Auf diese Weise wird zum einen das Aussehen der Kunststoffteile in keiner teise beeinträchtigt, während andererseits die erfindungsgemäßen Wirkungen in optimaler Weise erzielt werden.
  • Weiter können nach Anspruch 5 nach außen abgeschlossene Hohlräume in den Kunststoffteilen die Feuerschutzanstrichmasse aufnehmen. Hierdurch wird eine Weitere Variante geschaffen, die es ermöglicht, die Feuerschutzanstrichmasse an den opzielen Stellen anzuordnen.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung bescnrieben; in dieser zeigt Figur 1 einen Axialschnitt einer Drückergarnitur, die an einer Feuerschutztür montiert ist, wobei eine der beiden Drückerhälften abgebrochen dargestellt ist, Figur 2 einen Querschnitt durch eine Schild- oder RosettenkLappe gemäß der Erfindung, Figur 3 einen Querschnitt durch eine Drückerhälfte nach einem weiteren Ausführungsbeispiel, Figur 4 einen Axialschnitt einer Wohnungsabschluß-Drückergarnitur, die auf der Türaußenseite einen Handhabenknopf besitzt, Figur 5 einen Querschnitt durch ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Türband, Figur 6 einen Axialschnitt des Türbandes nach Fig. 5 und Figur 7 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungs- -form eines erfindungsgemäßen Türbandes.
  • Nach Fig. 1 ist in einer Feuerschutztür 29 eine Drückergarnitur 30 angeordnet, bei der ein unmittelbares Durchschlagen von Flammen durch einen völligen Abschluß mittels Metallteilen in den Bereichen 31 gewährleistet ist.
  • Obwohl es sich um eine Feuerschutztür handelt, sind die Drückerhälften 14 mit einem vorzugsweise aus Polyamid bestehenden Kunststoffmantel 13 versehen, der auf einem Stahlgerüst 12 sitzt. Erfindungsgemäß ist das Stahlgerüst 12 mit einer schaumbildenden Feuerschutzanstrichmasse 11 überzogen.
  • In der von der Drehachse 26 abgewandten Stirnseite weist der Drücker 14 einen Hohlraum 16 auf, der mit einer schaumbildenden Feuerschutzanstrichmasse ausgefüllt ist. Um das Einbringen der Masse zu erleichtern ist der Hohlraum durch einen Schraub- oder Schnappdeckel 27 verschlossen, welcher nach dem Einbringen der Anstrichmasse 11 einfach in die betreffende Öffnung des Hohlraumes 16 eingedrückt wird.
  • Die beiden Drückerhälften 14 sind in Rosette oder Schildern 15 gelagert, die im wesentlichen aus metallischen Unterteilen bestehen, jedoch mit Deckkappen aus thermoplastischem Kunststoff 13, vorzugsweise Polyamid, nach außen abgedeckt sind. In der in Fig. 1 dargestellten reise sind diese Deckkappen auf ihrer Rückseite mit der schaumbildenden Feuerschutzanstrichmasse 11 überzogen.
  • Da die verwendeten Feuerschutzanstrichmassen 11 häufig hygroskopisch sind, sollen sie weitgehend nach außen abgedeckt sein. Nach Fig. 2 ist bei einer Türschild- bzw. Türrosetten-Abdeckung 15 nur der flache Teil der Tückseite mit der Feuerschutzanstrichmasse 11 überzogen. Von innen ist dann die Masse 11 durch eine eingedrückte bzw. eingeschnappte Deckkappe 17 nach außen abgedeckt, Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 wird der Stahlkern 12 des Drückers, derJvie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ebenfalls mit der Feuerschutzanstrichmasse 11 überzogen sein kann, zunächst dünnwandig mit Kunststoff ummantelt. Das so erhaltene Zwischenprodukt wird dann mit der schaumbildenden Feuerschutzanstrichmasse 11 vollständig überzogen und erhält anschließend eine zusätzliche Ummantelung aus thermoplastischem Kunststoff. Diese Ausführungsform ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn bei dickeren Türdrückern die Anstrichmasse etwas früher in die Schmelze gelangen soll.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist an der Tür 29 einseitig ein hohler Betätigungsknopf 18 aus therezoplastischem Kunststoff 13 angeordnet, der mit einer ebenfalls aus dem Kunststoff 13 bestehenden Kappe 19 verschlossen ist.
  • Der ICnopf 18 und die Deckkappe 19 sind innen mit der Feuerschutzanstrichmasse 11 überzogen. Auch sonstige Beschlagteile im Inneren des Knopfes können in der dargestellten leise mit der Feuerschutzanstrichmasse überzogen sein.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 ist ein Türband 20 mit einem Stahlgerüst 12 versehen, das mit der erfindungsgemäßen schaumbildenden Feuerschutzanstrichmasse 11 überzogen ist. Anschließend ist dann das Gerüst mit dem therrnoplastischen Kunststoff 13 ummantelt worden.
  • Nach Fig. 5 ist#der Flügelteillappen des Bandes 20 nach dem Eindrehen der Befestigungsschrauben 28 mit einer Deckkappe 25 abgedeckt worden, die auf ihrer Rückseite ebenfalls mit der orfindungsgemäßen schaumbildenden Feuerschutzanstrichmasse 11 überzogen ist.
  • Nach Fig. 6 sind in die stählerne Achse des Türbandes 20 Schrauben 22 eingedreht, die an ihren äußeren Stirnseiten Hohlräume 16 aufweisen, welche mit der schaumbildenden Feuerschutzanstrichmasse ausgefüllt sind. Die Hohlräume sind vorzugsweise durch Schnappdeckel 21 aus dem thermoplastischen Kunststoff nach außen abgeschlossen.
  • Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Türbandes, welches insbesondere für Türen in Holzzargen verwendbar ist.
  • Das am Türflügel 23 befestigte Flügelteil des Bandes 20 ist wie beim vorangehenden Ausführungsbeispiel durch eine Deckplatte 25 abgedeckt, die auf der Rückseite mit der Feuerschutzanstrichmasse versehen ist. Auch das am Rahmen 24 befestigte Teil des Bandes 20 ist mit einer Deckkrappe 25 versehen, welche jedoch auf ihrer Rückseite einen besonderen Hohlraum 16 zur Aufnahme der Feuerschutzanstrichmasse 11 aufweist. Der Hohlraum ist vor dem Anbringen der Deckkappe 25 mittels einer Deckplatte 32 abgeschlossen, so daß die Declriappe ohne weiteres gehandhabt werden kann.
  • Als schaumbildende Feuerschutzanstrichmasse innen für die Zwecke der Erfindung folgende Produifte verwendet werden: Schaumschichtbildner "Pyroplast F 30t' der Firma Chemische Fabrik Weyl AG; Feuerschutzmittel "Pyroplast HW" der Firma Chemische Fabrik Ileyl AG; Dämmschutz "Pyromors" der Firma Desowag-Bayer Holzschutz GmbH; Schaumschutz "Avenarius-8916" der Firma Ra. Avenarius & Co; Brandschutz-Anstrichmittel ~Albi P 8" der Firma Desowag-Bayer-Holzschutz GmbH.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. Handhabungsanordnung für Feuerschutztüren Patentansprüche: Handhabungsanordnung für bewegliche Feuerschutzabschlüsse, insbesondere Feuerschutztüren, mit einem von einem thermoplastischen Kunststoff umgebenen, vorzugsweise ummantelten Stahlgerüst, dadurch g e-k e n n z e i c h n e t, daß in einem gegenüber der Umgebung verdeckten Bereich eine schaumschichtbildende Feuerschutzanstrichmasse (ll) vorgesehen ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -net, daß die Feuerschutzanstrichmasse (11) vollständig gegen äußere Einflüsse abgedeckt ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Stahlgerüst (12) mit der Feuerschutzanstrichmasse ganz oder teilweise überzogen ist.
  4. 4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß nachträglich aufgebrachte Kunststoffteile (15, 17, 18, 19, 20, 25) auf ihrer Rückseite mit der Feuerschutzanstrichmasse (11) ganz oder teilweise überzogen sind.
  5. 5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß nach außen abgeschlossene Hohlräume (16) in den Kunststoffteilen (14, 22, 25) die Feuerschutzanstrichmasse aufnehmen.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß ein mit dem thermoplastischen Kunststoff (13) ummanteltes Türdrücker-Stahlgerüst (12) vollständig mit der Feuerschutzanstrichmasse (11) überzogen ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 5 und 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß in der von der Drehachse (26) abgewandten Stirnseite des Türdrückers (14) ein die Feuerschutzanstrichmasse (11) aufnehmender Hohlraum (16) vorgesehen ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Hohlraum (16) durch eine Schraub- oder Schnappkappe (27) verschlossen ist.
  9. 9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine aus dem thermoplastischen Kunststoff (13) bestehende Türschild- oder Türrosetten-Abdeckung (15) auf der Rückseite mit der Feuerschutzanstrichmasse (11) vollständig überzogen ist.
  10. 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß eine aus dem thermoplastischen Kunststoff (13) bestehende Türschild- oder Türrosetten -Abdeckung (15) nur auf der rückwärtigen Flachseite mit der Feuerschutzanstrichmasse (11) überzogen und dort durch eine vorzugsweise einschnappbare Deckplatte (17) abgedeckt ist.
  11. 11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlgerüst (12) von zwei Ummantelungen aus thermoplastischem Kunststoff (13) umgeben ist, zwischen denen die Feuerschutzanstrichmasse angeordnet ist.
  12. 12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein aus thermoplastischem Kunststoff (13) bestehender Türknopf (18) einschließlich seiner Deckkappe (19) innen mit der Feuerschutzanstrichmasse (11) überzogen ist.
  13. 13. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Türband (20) ein mit der Feuerschutzanstrichmasse (11) überzogenes Stahlgerüst (12) aufweist.
  14. 14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Befestigungsschrauben (28) durch Deckkappen (#5) aus thermoplastischem Kunststoff (13), die auf der Rückseite mit der Feuerschutzanstrichmasse (11) überzogen sind oder einen mit der Feuerschutzanstrichmasse (11) gefüllten Hohlraum (16) aufweisen, abgedeckt sind.
  15. 15. Anordnung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß in die Stirnseiten der Bandachse Schrauben (22) eingeschraubt sind, die einen die Feuerschutzanstrichmasse (11) aufnehmenden Hohlraum (16) aufweisen, der zumindest teilweise durch thermoplastischen Kunststoff (13) umschlossen ist.
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