DE3103400C2 - Fingerschutzvorrichtung für eine Muldenmangel, Bügelmaschine oder dgl. - Google Patents

Fingerschutzvorrichtung für eine Muldenmangel, Bügelmaschine oder dgl.

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DE3103400C2
DE3103400C2 DE19813103400 DE3103400A DE3103400C2 DE 3103400 C2 DE3103400 C2 DE 3103400C2 DE 19813103400 DE19813103400 DE 19813103400 DE 3103400 A DE3103400 A DE 3103400A DE 3103400 C2 DE3103400 C2 DE 3103400C2
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Siegfried 3160 Lehrte Kalin
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Miele und Cie KG
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Fingerschutzeinrichtung für eine Muldenmangel, Bügelmaschine od.dgl., die mit einem an der Wäscheeinlaufseite (7) der Mangelwalze (3) ausweichbar angeordneten Fingerschutzelement versehen ist. Das Fingerschutzelement erstreckt sich über die gesamte Arbeitsbreite der Mangelwalze (3) und besteht aus einem unelastischen Seil (10), Band od.dgl., das auf der einen Seite fest und auf der Gegenseite federelastisch eingespannt ist. Mit dem federelastisch eingespannten Ende des Seiles (10) steht ein Schalter (13) in Wirkverbindung, der bei einer Lagenveränderung dieses Seilendes den Mangelwalzen-Antriebsmotor ausschaltet.

Description

nenden Einrichtungen sowie mit dem Federweg der äfeder (11) begrenzenden Einrichtungen versehen ι. Letztere könnten z. B. durch beidseitig des Steuer- :kens (12) mit geringem Spiel am Seitenständer (2) Muldenmangel (1) angeordnete Anschläge (17) rea- ;rt werden, die zugleich dem Gerätebediener einen ätzlichen Schutz durch die Verhinderung eines peitenähnlichen Ausschwingens des Fingerschutzseiles einem evtl. Seil- oder Federbruch bieten. Ebenso ist ■nöglich, anstatt der Zugfeder (11) ein anderes elasties Zugelement, ζ. B. ein Gummiband oder dgl. zu wenden. Durch die Zwischenschaltung des doppeltkenden Steuernockens (12) wird auch bei einem ich des Seiles (10) der Antriebsmotor der Mangel geschaltet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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65

Claims (4)

1 2 Standes des Anspruches 1 gehen aus den Unteransprü-Patentansprüche: chen hervor. Die nachstehende Beschreibung dient der Erläute-
1. Fingerschutzvorrichtung für eine Muldenman- rung der Erfindung, von der ein Ausführungsbeispiel in gel. Bügelmaschine oder dgl, die mit einem vor dem 5 den Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigt
Wäscheelnlaufschlitz der Mangelwalze über dem F i g. 1 eine Muldenmangel mit der erfindungsgemä-Anlegebrett angeordneten ausweichbaren Finger- Ben Fingerschutzvorrichtung in schematischer Darstelschutzelement versehen ist, das sich über die ge- lung in Vorderansicht,
samte Arbeitsbreite der Mangelwalze erstreckt und F i g. 2 den Wäscheeinzugsbereich der Muldenmangel einen Schalter zur Mangelwalzen-Antriebsunterbre- 10 in der Seitenansicht in vereinfachter Darstellung,
chung steuert, dadurch gekennzeichnet, Die Muldenmangel (1) nach F i g. 1 besteht im wesentdaß das Fingerschutzelement aus einem unelasti- liehen aus einer in zwei Seitenständern (2) des Mangelschen Seil (10), Band oder dgL besteht, das auf der gestells drehbar gelagerten und in bekannter Weise einen Seite fest und auf der Gegenseite über ein elektromotorisch angetriebenen Mangelwalze (3), defederndes Mittel (Zugfeder 11) eingespannt ist, wo- 15 ren Außenmantel mit einem nicht gezeigten Walzenbebei zwischen den im Wäscheeinzugsbereich ange- lag bespannt ist. Ober ein Anlegebrett (5) wird die Wäordneten Muldenmangel-Einheiten, wie Anlegebrett sehe (4) der Muldenmangel (1) zugeführt, und von der (5), obere Muldenabdeckung (8) oder ähnL und dem sich in Pfeilrichtung drehenden Mangelwalze (3) unter Seil (10) ein weniger als fingerdicker unterer und dem Anpreßdruck einer heizbaren Mulde (6) (Fig.2) oberer SeilüLstand vorgesehen ist und daß mit dem 20 bis zur nicht gezeigten Wäscheauslaufseite mitgenomfederelastisch eingespannten Ende des Seiles (10) men.
der Schalter (13) über einen Steuernocken (12) in An der Wäscheeinlaufseite (7) ist zwischen einer obe-Wirkverbindung steht, der bei einer Lagenverände- ren Muldenabdeckung (8) und der Vorderkante (9) des rung dieses Seilendes den Mangelwalzen-Antriebs- Anlegebrettes (5) unmittelbar vor der Wäscheeinlaßmotor ausschaltet 25 stelle bzw. dem Wäscheeinlaufschlitz (7a) ein sich über
2. Fingerschutzvorrichtung nach Anspruch 1, da- die gesamte Arbeitsbreite der Mangelwalze (3) erstrekdurch gekennzeichnet, daß der Steuernocken (12) als kendes dünnes unelasdsches Seil (10) als Fingerschutz-Doppelkegel ausgebildet ist, so daß der Schalter (13) element angeordnet
in beiden Bewegungsrichtungen des federelastisch Das den Wäscheeinlaufschlitz (7a) nicht verdeckende
eingespannten Seilendes ausschaltet 30 Seil (10) ist mit seinem einen Ende fest und mit dem
3. Fingerschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder gegenüberliegenden Ende federelastisch über eine Zug-2, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Steu- feder (11) unter Zwischenschaltung eines Steuernokernockens (12) mit geringem Spiel Anschläge (17) kens (12) oder dgl. mit den Seitenständern (2) verbunzur Begrenzung der Seilbewegung angeordnet sind. den. Zwischen den im Wäscheeinzugsbereich angeord-
4. Fingerschutzvorrichtung naui einem oder meh- 35 neten Muldenmangel-Einheiten, wie Anlegebrett (5), reren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich- obere Muldenabdeckung (8) oder ähnl. und dem Seil (10) net, daß die Vorspannung der Zugfeder (11) justier- ist ein weniger als fingerdicker unterer und oberer Seilbar ist. abstand vorgesehen.
Der Steuernocken (12) ist einem iff; Ausweichbereich
40 des federelastisch eingespannten Seilendes angeordneten Schalter (13), wie Mikroschalter oder dgl. mit Endschalterfunktion zur Abschaltung des Mangelwalzen-
Die Erfindung betrifft eine Fingerschutzvorrichtung Antriebsmotors zugeordnet und vorzugsweise als Dopfür eine Muldenmangel, Bügelmaschine oder dgl., nach pelkegel in Form eines Hyperboloids ausgebildet. Es ist dem Oberbegriff des Anspruches 1. 45 jedoch auch möglich, den Doppelkegel mit den Kegel-
ij Eine solche Fingerschutzvorrichtung nach dem Ober- spitzen nach außen gerichtet auszubilden. Der äußere
fe| begriff des Anspruches 1 ist durch das DE-GM Kegelmantel (15) des doppelkegelförmig ausgebildeten
p\ 19 96 917 bekannt geworden. Hierbei wird als Finger- Steuernockens (12) bildet eine Bahn (14) für den Stößel
Il schutzelement eine rohrförmig ausgebildete starre des Schaltkontaktes (16) des Schalters (13).
'ϊ Schaltstange verwendet, die in Langlöchern von Seiten- 50 Beim Berühren des Seiles (10) dehnt sich die Zugfeder
' ständern der Muldenmangel schwenkbar gelagert und (11) und das Seil (10) ändert seine Lage. Der Stößel des
einen den Mangelwalzenantrieb über angekoppelte Schaltkontaktes (16) wird durch das Ausweichen des ( ι Schalthebel unterbrechenden Schalter steuert, der bei Seiles (10) durch den Kegelmantel (15) niedergedrückt,
}. einer Schutzrohrverschwenkung über einen vorbe- worauf der Mangelwalzen-Antrieb sofort unterbrochen
t" stimmten Weg hinaus anspricht. Diese Fingerschutzvor- 55 wird. Es genügt hierzu schon eine geringe Seilauswei-
richtung ist jedoch durch die getriebemäßige Verbin- chung. Die Vorspannung der Zugfeder (11) läßt sich dung der einzelnen Schaltorgane miteinander teuer in durch eine im linken Seitenständer (2) des Mangelgeder Herstellung und beeinträchtigt ferner den direkten stells ortsfest angeordnete Spannvorrichtung (18), mit Einblick in den Wäscheeinlaufschlitz beim Einführen welcher das eine Seilende verbunden ist, exakt einstelder Wäsche. 60 len. Hierdurch ist eine vorbestimmte Seilausweichung
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine bis zum Schaltpunkt des Schalters (13) und ein verän-Fingerschutzvorrichtung zu schaffen, die einfach und derbarer Seilwiderstand erzielbar,
billig in der Herstellung ist und welche den Wäscheein- Die Erfindung ist nicht auf das hier dargestellte Auslaufschlitz nicht störend verdeckt. führungsbeispiel beschränkt. Statt eines Seiles (10) kann
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung nach dem 65 ebenso ein bandförmiges oder dgl. und ebenfalls unOberbegriff des Anspruches 1 durch dessen kennzeich- dehnbares Fingerschutzelement Verwendung finden, nende Merkmale gelöst. Ferner kann die erfindungsgemäße Fingerschutzvor-
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegen- richtung mit zusätzlichen der Führung des Seiles (10)
DE19813103400 1981-02-02 1981-02-02 Fingerschutzvorrichtung für eine Muldenmangel, Bügelmaschine oder dgl. Expired DE3103400C2 (de)

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