DE3102669A1 - Sperrvorrichtung fuer gefaessfoerderer, insbesondere flaschenfoerderer - Google Patents
Sperrvorrichtung fuer gefaessfoerderer, insbesondere flaschenfoerdererInfo
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Description
- 3 - ■ ■ "
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung für Gefäßförderer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits eine derartige Sperrvorrichtung im Einlauf einer Etikettiermaschine für Flaschen bekannt, bei welcher der frei drehbare
Sperrstern in jeder Winkelposition mit mindestens einem Sternarm in den Förderweg eingreift, so daß er von den vorbei laufenden
Gefäßen kontinuierlich in Rotation versetzt wird, solange er nicht durch ein in Vertiefungen an seiner Stirnseite eingreifendes Sperrglied
arretiert ist (DE-AS 2 032 462). Diese Sperrvorrichtung ermöglicht auch bei hohen Transportgeschwindigkeiten ein zuverlässiges
und gefäßschonendes Blockieren des Förderwegs durch die mit den Gefäßen synchronlaufenden Sternarme. Vorteilhaft sind auch die relativ
geringen Betätigungs- und Haltekräfte für den Sperrstern, die ohne Einwirkung auf die Gefäße selbst sind. Ungünstig ist jedoch,
daß der von den Flaschen mitgedrehte Sperrstern eine gewisse Beunruhigung der Gefäßbewegung verursacht, insbesondere bei unterschiedlichen
Abständen zwischen den vorbeilaufenden Gefäßen, was zu einem Aneinanderschlagen der Gefäße untereinander sowie r:wii3chen
den Gefäßen und den Geländern und damit zu einer Erhöhung der Schallemission führt.
Auch ist schon eine Sperrvorrichtung für Gefäßförderer bekannt, bei
der ein seitlich der Geländer schwenkbar gelagerter, mit einem keilförmigen Ansatz versehener Sperrarm wahlweise in eine Sperrstellung,
in der er den Förderweg mit dem keilförmigen Ansatz blockier., oder in eine Neutralstellung, in der er den Förderweg freigibt,
überführbar ist (DE-OS 2 126 363). Die Überführung erfolgt hierbe^
durch einen einfach wirkenden Druckluftzylinder mit Federrückführung, so daß keine sichere Fixierung in den Endlagen vorliegt. Zwar
ist diose Sperrvorrichtung ίη der Neutralstellung ohne Einfluß auf
die Gefäßbewegung, sie ermöglicht jedoch kein gefäßschonendes und zuverlässiges Anhalten des Gefäßstroms. Wesentliche Ursache hierfür
ist zum einen die nicht mit der Gefäßbewegung synchronisierte, ja dieser sogar zuwiderlaufende Bewegung des Sperrarms beim Eindringen
in den Förderweg. Zum anderen sind sehr hohe Betätigungs- und Haltekräfte erforderlich, um ein Durchkriechen der Gefäße durch
die Sperrvorrichtung zu vermeiden. Diese Umstände können zu einem Zerquetschen oder Umstoßen von Gefäßen führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Sperrvorrichtung
der eingangs genannten Art unter Beibehaltung der sicheren und gefäßschonenden Arbeitsweise eine Beeinflußung der Gefäßbewegung
bei freigegebenem Förderweg vollständig zu verhindern und dadurch
die Schallemission zu senken.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs
1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei einer erfindungsgemäßen Sperrvorrichtung findet durch den in
Neutraisteilung arretierten Sperrstern keinerlei Beeinflußung der Gefäßbewegung und damit keine Erhöhung des Lärmpegels statt. Andererseits
läuft der Sperrstern nach dem Lösen der Arretierung aus
der Neutralstellung, nachdem er von der Dreheinrichtung in Eingriff mit den vorbeilaufenden Gefäßen gebracht worden ist, mit diesen
mit, bis er in der Sperrstellung arretiert wird. Nach dem Lösen der Arretierung in der Sperrstellung läuft der Sperrstern wiederum
in Transportrichtung mit den Gefäßen weiter, worauf er in der Neutralstellung fixiert wird. Die hierbei erforderlichen Drehwinkel
sowie die Betätigungs- und Haltekräfte sind gering und es wird infolge Beibehaltung der Synchronbewegung zwischen Sperrstern und Gefäßen
eine zuverlässige und gefäßschonende Arbeitsweise ermöglicht.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn gemäß einer Weiterbildung der
Erfindung die Dreheinrichtung einen Schlupf des Sperrsterns zuläßt, so daß sich dieser mit den vorbeilaufenden Gefäßen frei mitdrehen
kann. Auf diese Weise wird ein äußerst einfacher Aufbau der Dreheinrichtung ermöglicht, die den Sperrstern lediglich einen
kleinen Winkelbetrag mit beliebiger Geschwindigkeit zu verdrehen braucht, bis ein Sternarm von den vorbeilaufenden Gefäßen erfaßt
wird, und es wird der Synchronlauf zwischen Sperrstern und Gefäßen nicht behindert bzw. er wird allein durch die Gefäße bewirkt.
Für den Aufbau der Dreheinrichtung gibt es verschiedene einfache Möglichkeiten, so z.B. die Anordnung einer federnden Druckrolle/
die an einer drehfest mit dem Stern verbundenen Nockenscheibe anliegt oder die getriebemäßige Verbindung des Sperrsterns mit der
Scharnierbandkette unter Einschaltung einer Überhol- oder Rutschkupplung.
Ein äußerst einfacher, verschleißfreier Aufbau wird sichergestellt, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die
Dreheinrichtung mindestens einen am Sperrstern oder ortsfest angeordneten Dauermagneten mit mindestens einem korrespondierenden Gegenstück
aufweist.
Zu einem einfachen, betriebssicheren Aufbau der Sperrvorrichtung
trägt es auch bei, wenn nach einer Weiterbildung der Erfindung
nur ein einziges bewegliches Sperrglied mit zwei verschiedener. Arretierstellungen vorgesehen ist, durch das der Sperrstern sowohl
in der Sperrstellung als auch in der Neutralstellung arretierbar ist.
Das Sperrglied weist nach einer Weiterbildung der Erfindung die Form eines schwenkbaren Doppelhebels auf, der auf jeder Seite mi+-
einer Sperrnase für den Sperrstern versehen ist. Hierdurch ist eine sehr einfache Betätigung des Sperrglieds, z.B. über einen einfach
wirkenden Druckluftzvlinder und eine Feder möglich.
Das Sperrglied kann z.B. in herkömmlicher Weise mit an einer Stirnseite
des Sperrsterns angeordneten Vertiefungen bzw. Erhöhungen zusammenwirken. Noch einfacher ist es, wenn gemäß einer Weiterbildung
der Erfindung das Sperrglied unmittelbar an den Sternarmen " des Sperrsterns angreift.
Die Formgebung des Sperrsterns kann entsprechend den Betriebsbedingungen
variieren. In jedem Falle ist es günstig, wenn nach einer Weiterbildung der Erfindung der Sperrstern derart ausgebildet ist,
daß hinsichtlich seiner Winkelposition zum Gefäßförderer zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sperrstellungen jeweils eine Neutralstellung
liegt, wobei die Anzahl der möglichen Sperrstellungen und die Anzahl der möglichen Neutralstellungen jeweils der Zahl der
Sternarme entspricht. Auf diese Weise muß der Sperrstern beim übergang
zwischen den verschiedenen Stellungen nur einen relativ kleinen Drehwinkel zurücklegen und er kann gemäß einer Weiterbildung
der Erfindung derart gesteuert werden, daß er nach dem Lösen der Arretierung in der Neutralstellung in der nächstfolgenden Sperrstellung
arretiert wird. Ein derartiger Sperrstern kann ohne Umstellung für verschiedene Gefäßdurchmesser verwendet werden.
Im nachstehenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Sperrvorrichtung in geöffnetem Zustand
Fig. 2 die Draufsicht auf die Sperrvorrichtung nach Fig. 1 in geschlossenem Zustand.
Die Sperrvorrichtung 1 nach Fig. 1 und 2 dient zum Blockieren des Förderwegs eines herkömmlichen Flaschenförderers 2 mit einer in
Pfeilrichtung angetriebenen horizontalen Scharnierbandkette 3 und seitlichen Geländern 4, der die Flaschen 5 einer nicht gezeigten
Behandlungsmaschine zuführt. Im Falle des Blockierens gleitet die Scharnierbandkette 3 unter den angehaltenen Flaschen 5 hindurch.
Die Sperrvorrichtung 1 weist eine Grundplatte 6 auf, die seitlich am nicht gezeigten Rahmen des Flaschenförderers 2 befestigt ist.
Auf der Grundplatte 6 ist ein Sperrstern 7 mittels eines Bolzens frei drehbar gelagert. Der Sperrstern 7 hat einen in etwa walzenförmigen
Grundkörper, an dessen Umfang in gleichem Abstand drei Sternarme ausgebildet sind. Der Abstand zwischen den Sternarmen
ist relativ groß, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, den Sperrstern 7 derart anzuordnen, daß er in einer Neutralstellung vollständig
außerhalb des durch die Geländer 4 definierten Förderwegs liegt. Diese Neutralstellung ist in Fig. 1 gezeigt und es ist gut
zu erkennen, daß der Sperrstern 7 hierbei nicht in Berührung mit den vorbeilaufenden Flaschen 5 kommen kann. Die Neutralstellung
liegt drehwinkelmäßig in etwa zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Sperrstellungen, in denen jeweils ein Sternarm maximal in den Förderweg hineinragt. Eine Sperrstellung ist in Fig. 2 dargestellt
und es ist gut zu sehen, daß der Förderweg hierbei absolut blocki- ■
ist. Infolge der gleichmäßigen Ausbildung des dreiarmigen Sperrsterns 7 sind jeweils drei Sperrstellungen und dazwischenliegend
drei Neutralstellungen möglich, wobei zwischen einer Neutralstellung und der nächstfolgenden Sperrstellung ein Drehwinkel· von ca.
60 Grad liegt.
Auf der Grundplatte 6 ist mittels eines weiteren Bolzens 9 ein . Sperrglied 10 in Form eines Doppelhebels schwenkbar gelagert. Das
Sperrglied 10 kann mit seinen beiden Endbereichen in die Umlaufbahn der Sternarme eintauchen und ist auf jeder Seite der Schwenkachse
mit einer Sperrnase 11, 12 versehen. Diese Sperrnasen 11, wirken unmittelbar mit den Sternarmen des Sperrsterns 7 zusammer
und sind derart angeordnet, daß die in Umlaufrichtung des Sperrsterns
gesehen vordere Sperrnase 11 den Sperrstern 7 in der Neutralstellung
und die hintere Sperrnase 12 den Sperrstern 7 in dej Sperrstellung jeweils gegen ein Weiterdrehen in der durch einen
Pfeil angegebenen Transportrichtung arretiert. Das Sperrglied 10 hat somit zwei verschiedene Arretierstellungen, wovon m Fig. 1
(Neutralstellunq) die eine und in Fig. 2 (Sperrstellung) die an'1
> <
gezeigt ist. Die beiden Arretierstellungen können durch nicht gezeigte
Anschläge zusätzlich fixiert werden. Durch eine am Bolzen 9 einerseits und am Sperrglied 10 andererseits angreifende Drehfeder
13 wird das Sperrglied 10 in die Sperrstellung gemäß Fig. 2 gedrückt.
Die überführung des Sperrglieds 10 in seine beiden Endstellungen
und damit die Steuerung des Sperrsterns 7 erfolgt durch einen auf der Grundplatte 6 befestigten einfach wirkenden Pneumatikzylinder
14 in Zusammenwirkung mit der Drehfeder 13. Dieser Pneumatikzylinder
14 weist mit seiner am Ende mit einer Rolle 15 versehenen Kolbenstange auf den mit der vorderen Sperrnase 11 versehenen Hebelarm
des Sperrglieds 10, so daß er diesen bei Druckluftzufuhr auf den Sperrstern 7 zu in die Neutralstellung drückt. Wird der Pneumatikzylinder
14 entlüftet, so wird das Sperrglied 10 durch die Drehfeder 13 in die Sperrstellung geschwenkt.
An der Oberseite der Grundplatte 6 ist unterhalb des Sperrsterns 7
ein Dauermagnet 16 befestigt, der mit drei an der Unterseite des Sperrsterns 7 befestigten Eisenstücken 17 zusammenwirkt. Jedem der
drei Sternarme ist ein Eisenstück 17 derart zugeordnet, daß der Dauermagnet 16 den Sperrstern 7 aus der Neutralstellung heraus in
Transportrichtung zu drehen sucht. Der Dauermagnet 16 bildet zusammen mit den Eisenstücken 17 eine Dreheinrichtung für den Sperrstern
7, die einerseits nach einem Lösen der Arretierung in Neutralstellung den nächstfolgenden Sternarm in den Förderweg hineinbewegt
und andererseits einen Synchronlauf des Sperrsterns 7 mit den vorbeilaufenden Flaschen nicht behindert.
Die Funktion der vorstehend beschriebenen Sperrvorrichtung 1 wird im nachstehenden erläutert, wobei von der in Fig. 1 gezeigten Neutralstellung
ausgegangen wird. Dabei ist, wie bereits gesagt, der Pneumatikzylinder 14 mit Druckluft beaufschlagt, so daß seine Kolbenstange
mit der Rolle 15 den Hebelarm des Sperrglieds 10 mit der
vorderen Sperrnase 11 in der Umlaufbahn der Sternarme hält, wobei
einer der Sternarme an der Sperrnase 11 anliegt. Durch das vom Dauermagneten 16 und dem benachbarten Eisenstück 17 auf den Sperrstern
7 ausgeübte Drehmoment wird der Sternarm leicht gegen die Sperrnase 11 gedrückt, so daß keine weitere Fixierung erforderlich
ist. Der Förderweg zwischen den Geländern 4 ist vollkommen frei und die Flaschen 5 können ungehindert die Sperrvorrichtung 1 passieren.
Soll nun der Förderweg blockiert bzw. der Flaschenstrom angehalten
werden, so wird der Pneumatikzylinder 14 entlüftet. Das Sperrglied 10 wird durch die Drehfeder 13 verschwenkt, so daß die vordere
Sperrnase 11 aus dem Weg der Sternarme heraus und gleichzeitig dir hintere Sperrnase 12 in den Weg der Sternarme hinein geschwenkt
wird. Der Sperrstern 7 kann nun durch die Dreheinrichtung 16, 17 sofort - wenn keine Flaschen 5 vorhanden sind - oder beim Vorbeilaufen
des nächsten Zwickelraums zwischen zwei Flaschen 5 in Transportrichtung gedreht werden, wobei der vorher entgegen der Transportrichtung
weisende Sternarm in den Förderweg eindringt. Durch die hinter ihm stehende Flasche 5 wird dieser Sternarm synchron
mitbewegt, bis der zuvor an der vorderen Sperrnase 11 anliegende Sternarm auf die hintere Sperrnase 12 trifft and so eine weitere
Drehung des Sperrsterns 7 verhindert. Der Förderweg ist nunmehr absolut
zuverlässig blockiert und es kann keine Flasche 5 mehr die Sperrvorrichtung 1 durchlaufen. Sind keine Flaschen 5 vorhanden,
so verbleibt der Sperrstern 7 zunächst in einer einige Winkelgrade vor der Sperrstellung liegenden Position, da er im vorliegenden
Falle durch die nur einen kleinen Winkelbereich wirksame Dreheirrichtung
16, 17 nicht vollständig bis in die Sperrstellung gedreht werden kann, wie dies z.B. bei einem kontinuierlich umlaufenden
Dauermagneten der Fall wäre.
Soll die Sperrvorrichtung 1 wieder geöffnet werden, so ist der Pneumatikzylinder 14 mit Druckluft zu beaufschlagen, worauf er
umgehend das Sperrstück 10 in seine in Fig. 1 gezeigte Neutral-
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it toll utii/ vpr.'ii'hwnkt. Dab<»l wird der zuvor an der hinteren Sperrnasti
12 anLieijtitnlt· Sternarm freigegeben. Sind bereits Flaschen 5
an dem in den Förderweg ragenden Sternarm angestaut, so wird dieser in Transportrichtung synchron mitgenommen, bis ar den Förderweg
vollständig verlassen hat. Danach wird er von der Dreheinrichtung 16, 17 zur Anlage an der vorderen Sperrnase 11 gebracht. Der
Förderweg ist wieder vollkommen frei. Liegen zunächst noch keine Flaschen 5 am betreffenden Sternarm an, so bleibt der Sperrstern Ί
bis zum Eintreffen von Flaschen in etwa in der Sperrstellung stehen.
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Claims (8)
1. Sperrvorrichtung für Scharnierbandketten oder dgl. und seitliche
Geländer aufweisende Gefäßförderer, insbesondere Flasche:
förderer, mit einem seitlich der Scharnierbandkette gelagerten, in Transportrichtung drehbaren Sperrstern, der in einer den
Förderweg zwischen den Geländern blockierenden Sperrstellung
arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrstern
(7) derart ausgebildet ist, daß er in einer Neutralstellung vollständig außerhalb des Förderweqs liegt, daß der Srierrstern
(7) wahlweise in der Sperrstellung oder in der Neutralsteiiunr
gegen Drehung in Transportrichtung arretierbar ist, und da^
dem Sperrstern (7) eine Dreheinrichtung p-5,17) zugeordnet ist,
die ihn aus der Neutraisteilung zumindest soweit in Transoor
richtung zu drehen vermag, daß er mit einem Sternarn in den Förderweg eindringt.
2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da."'
die Dreheinrichtung (16,17) einen Schlupf des Sperrsterns (7;
zuläßt, so daß sich dieser mit den vorbeilaufenden Gefäßen r~
drehen kann.
3. Sperrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, ca^
die Dreheinrichtung mindestens einen am Sperrstern (7) oder
ortsfest angeordneten Dauermagneten (16) mit mindestens einem
korrespondierenden Gegenstück (17) aufweist.
4. Sperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein einziges bewegliches Sperrglied (10) mit zwei verschiedenen Arretierstellungen vorgesehen ist, durch das
der Sperrstern (7) sowohl in der Sperrstellung als auch in der
Neutralstellung arretierbar ist.
5. Sperrvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (10) die Form eines schwenkbaren Doppelhebels
aufweist, der auf jeder Seite mit einer Sperrnase (11,12) für
den Sperrstern (7) versehen ist.
6. Sperrvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrglied (10) unmittelbar an den Sternamen des Sperrsterns
(7) angreift.
7. Sperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrstern (7) derart ausgebildet ist, daß hinsichtlich seiner Winkelposition zum Gefäßförderer (2)
zwischen zwei aufeinanderfolgenden SperrStellungen jeweils eine
Neutralstellung lieat, wobei die Anzahl der möglichen Sperrstellungen
und die Anzahl der möglichen Neutralsteliunqen jeweils der Zahl der Sternarme entspricht.
8. Sperrvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrstern (7) nach dem Lösen der Arretierung in der Neutralstellung
in der nächstfolgenden Sperrstellung arretiert wird.
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