DE3102540C2 - Schaltungsanordnung zum Überprüfen der Kontaktpaare von Koppelrelais eines Relaiskopplers - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Überprüfen der Kontaktpaare von Koppelrelais eines Relaiskopplers

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DE3102540C2
DE3102540C2 DE19813102540 DE3102540A DE3102540C2 DE 3102540 C2 DE3102540 C2 DE 3102540C2 DE 19813102540 DE19813102540 DE 19813102540 DE 3102540 A DE3102540 A DE 3102540A DE 3102540 C2 DE3102540 C2 DE 3102540C2
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    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/327Testing of circuit interrupters, switches or circuit-breakers
    • G01R31/3277Testing of circuit interrupters, switches or circuit-breakers of low voltage devices, e.g. domestic or industrial devices, such as motor protections, relays, rotation switches
    • G01R31/3278Testing of circuit interrupters, switches or circuit-breakers of low voltage devices, e.g. domestic or industrial devices, such as motor protections, relays, rotation switches of relays, solenoids or reed switches

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Überprüfen der Kontaktpaare von Koppelrelais eines Relaiskopplers mit einem Tonfrequenzsender und einem Tonfrequenzempfänger. Damit die Kontaktpaare sowohl auf Öffnungs- und Schließstellung, sowie auf Kontaktschluß mit wenigen Prüfschritten eines Prüfprogrammes überprüft werden können, werden durch vorgegebene Kombinationen vom erregten Koppelrelais verschiedene Prüfverbindungen über den Relaiskoppler geschaltet und der empfangene Pegel am Tonfrequenzempfänger zur Ableitung eines Gut- oder Schlechtsignals ausgenützt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Überprüfen der Kontaktpaare von Koppelrelais eines Relaiskopplers, mit einem Tonfrequenzsender und
einem Tonfrequenzempfänger, bei der mittels der
Kontaktpaare der Koppelrelais Verbindungen zwischen
dem Tonfrequenzsender und dem Tonfrequenzempfän-
ger geschaltet werden und der Tonfrequenzempfänger in Abhängigkeit vom empfangenen Pegel ein Gut- oder
Schlechtsignal abgibt.
Es ist bekannt, zur Überprüfung von Leitungen oder Kontakten einen Vonfrequenzsender am Anfang der
Leitung oder auf der Eingangsseite der Kontakte und einen Tonfrequenzempfänger am Ende der Leitung bzw. auf der Ausgangsseite der Kontakte anzuschalten. Über die Pegelauswertung des Tonfrequenzempfängers läßt sich die Durchschaltung oder Unterbrechung der
Leitung oder das Öffnen und Schließen der Kontakte überwachen. Ein Gutsignal wird abgegeben, wenn der Pegel den Sollwert aufweist, und ein Schlechtsignal, wenn der Pegel von dem Sollwert abweicht. Dabei kann je nach Prüfung auf Durchschaltung oder Unterbre-
chung der Leitung oder auf Schließstellung oder Öffnungsstellung der Kontakte der Sollwert des Pegels einen bestimmten Wert annehmen bzw. kein Pegel vorhanden sein. Die Pegelwerte für ein Schlechtsignal sind dann jeweils »kein Pegel« vorhanden bzw. ein Pegel eines beliebigen Wertes. Bei den realisierbaren hohen Meßgenauigkeiten der Pegelauswertung können bei der Prüfung von Kontakten auch Kontaktschlüsse und unzulässige Kontaktübergangswiderstände in der
Schließstellung eindeutig erfaßt werden.
Eine bekannte Prüfanordnung benötigt für jeden zu prüfenden Kontakt einer Kontaktierungseinrichtung einen Prüfsignalgeber oder -sender und einen Prüfsignalempfänger oder -Auswerteschaltung (DE-AS 22 36 762). Eine solche Prüfanordnung ist sehr aufwendig und die Prüfung eines Relaiskopplers nimmt viel Zeit in Anspruch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufwand bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu verringern und zu erreichen, daß sämtliche Kontaktpaare eines Relaiskopplers mit einer kleinen Anzahl von Prüfschritten geprüft werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß mittels der Kontaktpaare eines Teiles der Koppelrelais der Tonfrequenzsender mit einer ersten Hilfsleitung oder einer ersten Prüfleitung verbindbar ist, daß mittels der Kontaktpaare eines weiteren Teiles der Koppelrelais der Tonfrequenzempfänger mit einer M zweiten Prüfleitung oder einer zweiten Hilfsleitung verbindbar ist, daß mittels der Kontaktpaa.re eines weiteren Teiles der Koppelrelais die beiden Hilfsleitungen und/oder die beiden Prüfleitungen mit Abschlußwiderständen verbindbar sind, daß mittels der Kontakt- K paare eines weiteren Teiles der Koppelrelais die erste oder zweite Hilfsleitung mit der zweiten oder ersten Prüfleitung verbindbar ist und daß durch Erregen unterschiedlicher Kombinationen der Koppelrelais nach einem vorgegebenen Programm verschiedene x Verbindungswege zwischen dem Tonfrequenzsender und dem Tonfrequenzempfänger über den Relaiskoppler geschaltet werden.
Durch diese Aufteilung der Schaltfunktionen der Kontaktpaare der Koppelrelais zum Anschalten des Tonfrequenzsenders, des Tonfrequenzempfängers und von Abschlußwiderständen an Hilfsleitungen und Prüfleitungen kann mit ausgewählten Kombinationen von erregten Koppelrelais der Relaiskoppler in einem Prüfprogramm mit einer kleinen Anzahl von Prüfschritten in der vorgegebenen Weise vollständig überprüft werden. Die einzelnen Prüfschritte sind anhand des Ausführungsbeispiels beschrieben.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird anhand eines ic den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Schaltungsanordnung nach der Erfindung für einen Relaiskoppler mit zehn Koppelreiais, von denen jedem ein Kontaktpaar zugeordnet ist, in der Ausgangsstellung,
F i g. 2 eine Tabelle der Kombinationen der erregten Koppelrelais für die verschiedenen Prüfschritte des Prüfprogrammes,
Fig.3 die Schaltungsanordnung nach Fig. 1 in der Arbeitsstellung für den 3. Prüfschritt und
Fig.4 die Schaltungsanordnung nach Fig. 1 in der Arbeitsstellung für den 11. Prüfschritt.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungs- Μ gemäßen Schaltungsanordnung für einen aus zehn Koppelrelais bestehenden Relaiskoppler gezeigt. Die Kontaktpaare ki bis k 10 der zehn Koppelrelais sind dabei in ihrer Ruhestellung gezeigt. Der über einen Trennübertrager i7 angeschaltete Tonfrequenzsender S steht in dieser Prüfgruppe über eine erste Sendeleitung SL 1 mit den Eingangsselen des Kontaktpaares Ar 1 in Verbindung und über eine zweite Sendeleitung SL 2 mit
55 den Eingangsseiten des Kontaktpaares k5. Der Tonfrequenzempfänger E steht über eine erste Empfangsleitung EL 1 mit den Eingangsseiten des Kontaktpaares k 6 in Verbindung und über eine zweite Empfangsleitung EL2 mit den Eingangsseiten des Kontaktpaares Jt 2. Über das Kontaktpaar k\ ist der Tonfrequenzsender S mit einer-ersten Hilfsleitung HL1 verbindbar, wenn das zugeordnete Koppelrelais erregt wird. In gleicher Weise kann das Kontaktpaar k2 den Tonfrequenzempfänger Errät einer zweiten Hilfsleitung HL 2 verbinden. Das Kontaktpaar JtS erlaubt die Anschaltung des Tonfrequenzsenders S an eine erste Prüfleitung PL 1 und mit dem Kontaktpaar Jt 6 kann der Tonfrequenzempfänger .Emit einer zweiten Prüfleitung PL 2 verbunden werden. Mit dem Kontaktpaar £3 kann über die Koppelleitung KL1 und die Anschlußleitung AL\ ein Abschlußwiderstand, der aus zwei 300Ω-Widerständen und einem zwischen den beiden Widerständen angeordneten Kondensator C besteht, an die erste Hilfsleitung HL t angeschaltet werden. Mit dem Kontaktpaar Jt 7 kann über die Koppe'isitung KL 3 und die Anschiußleitung AL 1 die erste Prüfle:tung PL 1 ar. denselben Abschlußwiderstand angeschaltet werden. Mit dem Kontaktpaar jt4 kann über die Koppelleitung KL2 und die Anschlußleitung AL2 ein weiterer gleich aufgebauter Abschlußwiderstand an die zweite Hilfsleitung HL 2 angeschaltet werden. Mit dem Kontaktpaar Jt 8 kann über die Koppelleitung KL 4 und; die Anschlußleitung AL 2 die zweite Prüfleitung PL 2 mit vertauschten Adern a und b an denselben zweiten Abschlußwiderstand angeschaltet werden. Das Kontaktpaar Jt 9 verbindet bei Erregung des zugeordneten Koppelrelais die erste Hilfsleitung HL1 über die Koppelleitungen KL 5 und KL 6 mit der zweiten Prüfleitung PL 2. Schließlich kann das Kontaktpaar 10 über die Koppelleitungen KLl und KL8 die zweite Hilfsleitung HL 2 mit der ersten Prüfleitung PH verbinden.
Die Tabelle nach F i g. 2 zeigt, wie mit 13 Prüfsfhritten im Prüfprogramm die Kontaktpaare aller Koppelrelais des Relaiskopplers auf Schließstellung, öffnungsstelluiig und Kontaktschlüsse überprüft werden kann. Die mit χ gekennzeichneten Felder der Tabelle geben an, daß die betreffenden Kontaktpaare durch Erregung der zugeordneten Koppelrelais in Schließstellung gebracht sind. In den Prüfschritten 2 bis 8 deuten die mit O gekennzeichneten Felder an, daß diese Kontaktpaare auf Öffnungsstellung bzw. Kontaktschluß geprüft werden, wie anhand des in Fig. 3 gezeigten 3. Prüfschrittes erläutert wird. Laut Tabelle nach F i g. 2 sind in diesem 3. Prüf schritt die den Kontaktpaaren k 1, Jt 2, Jt 4, it 7, Jt 8, Jt 9 und Jt 10 zugeordneten Koppelrelais erregt Das Tonfrequenzcignal des Tonfrequenzsenders Sgelai.gs über die Sendeleitung SL1, das Kontaktpaar Jt 1, die erste Hilfsleitung HL1, die Koppelleitung KL 5, das Kontaktpaar Jt 9, die Koppelleitung KL b,<iie zweite Prüfleitung PL 2, die Koppelleitung KL 4, das Kontaktpaar jt 8, die Anschlußleitung AL 2 und den Abschlußwiderstand, das Kontaktpaar h 4, die Koppelieitung KL 2, die zweite Hilfsleitung HL 2, das Kontaktpaar Jt 2, die Empfangsleitung EL 2 zum Tonfrequenzempfänger £ Das Kontaktpaar k 7 schaltet über die Koppelleitung KL 3 und die Anschlußschaltung ALi einen weiteren Abschlußwiderstand an die erste Prüfleitung PH, so daß der Tonfrequenzsender 5 mit dem halben Abschlußwiderstand belastet ist. Daraus läßt sich der Sollwert des vom Tonfrequenzempfänger E aufgenommenen Pegels bestimmen. Wird dieser errechnete Pegel
empfangen, dann wird ein Gutsignal abgegeben, als Kennzeichen dafür, daß die Kontaktpaare k 1, k 2, Ar 4. k 7, k 8, Ar 9 und ArIO ordnungsgemäß durchgeschaltet haben. Gleichzeitig werden auch die Kontaktpaare Ar 3, A-5 und Ar 6 auf ordnungsgemäße Öffnungsstellung und auf Kontaktschluß überwacht. Bleibt auch nur einer der Kontakte der Kontaktpaare Ar 3, A: 5 oder A: 6 geschlossen, dann wird der Tonfrequenzsender 5 kurzgeschlossen. Am Tonfrequenzempfänger E tritt kein Pegel auf. Dies ist für den 3. Prüfschritt dann als Schlechtsignal zu werten. So wird z. B. bei geschlossenem rechten Kontakt des Kontaktpaares Ar 3 die a-Ader der ersten Hilfsleitung HL 1 über den Kontakt Ar 7, die a-Ader der ersten Priifleitung PL 1, den Kontakt Ar 10, die a-Ader der zweiten Hilfsleitung HL 2, die Kontakte Ar 4 und Ar 8, die ZvAder der zweiten Prüfleitung PL 2 und den Kontakt Ar 9 mit der fr-Ader der ersten Hilfsleitung HL 1 kurzgeschlossen. In gleicher Weise ergeben sich Kurzschlüsse, wenn ein Küftiaki des Koniaktpaarcs ArS oder Ar 6 sich noch in der Schließstellung befindet.
Ein Kontaktschluß zwischen den Kontakten der Kontaktpaare Ar 3, ArS und Ar 6 führt ebenfalls zu einem Kurzschluß des Tonfrequenzsenders 5. Dasselbe gilt selbstverständlich auch für die an der geschalteten Verbindung zwischen dem Tonfrequenzsender 5 und dem Tonfrequenzempfänger E einbezogenen Kontaktpaare Ar 1, Ar 2, k 4, A: 7, k 8, Ar 9 und Ar 10.
Wie die Prüfschritte 2 bis 8 zeigen, sind die Kombinationen der erregten Koppelrelais so gewählt, daß jedes Kontaktpaar Ar 1 bis Ar 10 mindestens einmal auf Einhaltung der Öffnungsstellung und auf Kontaktschluß geprüft wird.
In dem 1. Prüfschritt werden die den Kontaktpaaren ArI, Ar6 und Ar9 zugeordneten Koppeirelais erregt und eine Verbindung vom Tonfrequenzsender S über die erste Sendeleitung SL 1, das Kontaktpaar Ar 1, die erste Hilfsleitung HLi, das Kontaktpaar Ar9, die zweite Priifleitung PL 2, das Kontaktpaar Ar 6, die erste Empfangsleitung EL 1 zum Tonfrequenzempfänger E hergestellt. Diese Prüfverbindung dient in erster Linie zur Kontrolle von Tonfrequenzsender S >ind Tonfrequenzempfänger E, da der empfangene Pegel gleich dem gesendeten Pegel sein muß. Die für die Prüfschritte 1 bis 13 gewählten Betriebsstellungen der Koppelrelais des Relaiskopplers sind der Tabelle nach Fig.2 zu entnehmen. Diese Betriebsstellungen sind in den Ansprüchen 2 bis 14 aufgeführt und in derselben Weise
ίο erläuterbar, wie es anhand des 3. Prüfschrittes vorstehend geschah.
Zum Schluß soll lediglich noch die Betriebsstellung für den 11. Prüfschritt anhand der F i g. 4 näher erläuteri werden. Die Kontaktpaare Ar 2, Ar 3, A-5 und Ar 8 sind
υ durch Erregung der zugeordneten Koppelrelais in der Schließstellung. Die zweite Hilfsleitung HL 2 ist über die Verbindungsleitung VL mit der ersten Prüfleitung PL 1 parallelgeschaltet, was auch durch Kontaktpaare von Vr'ciicrcR Kcppsireisis des Re!aiskopp!?rs prfolgen
M kann. Das Tonfrequenzsignal des Tonfrequenzsenders 5 gelangt über die zweite Sendeleitung S/. 2. das Kontaktpaar k 5, die erste Prüfleitung PLX. die Verbindungsleitung VL die zweite Hilfsleitung HL 2. das Kontaktpaar Ar 2 und die zweite Empfangsleitung
" EL 2 zum Tonfrequenzempfänger £ Das Kontaktpaar λ 3 schaltet über die Koppelleitung KL1 und die Anschlußleitung AL 1 einen Abschlußwiderstand an die erste hilfsleitung HL 1 und das Kontaktpaar Ar 8 über die Koppelleitung KL4 und die Anschlußleitung AL2 einen Abschlußwiderstand an die zweite Prüfleitung PL 2. Arbeiten alle Kontakte der beteiligten Kontaktpaare A-2, Ar 3, Ar 5 und Ar 8 ordnungsgemäß, dann registriert der Tonfrequenzempfänger E einen Pegel, der dem vom Tonfrequenzsender Sausgesandten Pegel entspricht. Weicht der Wert des empfangenen Pegels davon ab, dann liegt in dem Relaiskoppler ein Fehler vor.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Oberprüfen der Kontaktpaare von Koppelrelais eines Relaiskopplers, mit einem Tonfrequenzsendar und einem Tonfrequenzempfänger, bei der mittels der Kontaktpaare der Koppelrelais Verbindungen zwischen dem Tonfrequenzsender und dem Tonfrequenzempfänger geschaltet werden und der Tonfrequenzempfänger in Abhängigkeit vom empfangenen Pegel ein Gut- oder Schlechtsignal abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Kontaktpaare (JtI, JtS) eines Teiles der Koppelrelais der Tonfrequenzsender (S) mit einer ersten Hilfsleitung (HL X) oder einer ersten Prüfleitung verbindbar ist, daß mittels der Kontaktpaare (k% A: 6) eines weiteren Teiles der Koppelrelais der Tonfrequenzsmpfänger (E) mit einer zweiten Prüfleitung (PL2) oder einer zweiten Hilfsleitung (HLT) verbindbar ist,
daß mittels der Kor.taktpaare (k3,k4._k7:k8) eines weiteren Teiles der Koppelrelais die beiden Hilfsleitungen (HLX, HL2) und/oder die beiden Prüfleitungen (PL 1, PL 2) mit zwei Abschlußwiderständen (AL X,AL2) verbindbar sind, daß mittels der Kontaktpaare (k 9, ArIO) eines weiteren Teiles der Koppelrelais die erste oder zweite Hilfsleitung (HLi oder HL2) mit der zweiten oder ersten Prüfleitung (PL 2 oder PLl) verbindbar ist,
und daß durch Erregen unterschiedlicher Kombinationen der Koppelrelais nach einem vorgegebenen Programm verschiedene Verbindungswege zwischen dem Tonfrequenzsenier (S) und dem Tonfrequenzempfänger (E) über den Aelaiskoppler geschaltet werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Prüfschritt ein Kontaktpaar (ki) eines Koppelrelais den Tonfrequenzsender (S) mit der ersten Hilfsleitung (HL X) verbindet, während ein Kontaktpaar (Jt 6) eines anderen Koppelrelais den Tonfrequenzempfänger (E) mit der zweiten Prüfleitung (PL2) verbindet und daß ein Kontaktpaar (k 9) eines weiteren Koppelrelais diese erste Hilfsleitung (HL X) mit dieser zweiten Prüfleitung (PL 2) verbindet.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zweiten Prüfschritt ein Kontaktpaar fit 5) eines Koppelrelais den Tonfrequenzsender (S) mit der ersten Prüfleitung (PLX) verbindet, während ein Kontaktpaar (kB) eines weiteren Koppelrelais den Tonfrequenzempfänger (E) mit der zweiten Prüfleitung (PL 2) verbindet, daß die mit dem Tonfrequenzempfänger (^verbundene zweite Prüfleitung (PL 2) über ein Kontaktpaar (Ar 8) eines weiteren Koppelrelais mit einem zweiten Abschlußwiderstand (ALI) verbunden ist, der über ein Kontaktpaar (kA) eines weiteren Koppelrelais mit der nicht mit dem Tonfrequenzsender (S) verbundenen zweiten Hilfsleitung (HL2) verbunden ist, und daß jede Prüfleitung (PL2, PLl) über Kontaktpaare (k9, JtIO) weiterer Koppelrelais jeweils mit einer Hilfsleitung (HLX, HL2) verbunden ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hilfsleitungen (HL 1, HL 2), zwei Prüfleitungen (PL 1, PL2), zwei Abschlußwiderstände (AL 1, AL 2)
und die Kontaktpaare (ki bis Jt 10) von zehn Koppelrelais eine Prüfgruppe bilden, daß über die Kontaktpaare (ki, Jt 5) von zwei Koppelrelais der Tonfrequenzsender (S) an die erste Hilfsleitung (HL X) und die erste Prüfleitung (PL X) anschaltbar ist, daß über die Kontaktpaare (2:2, Jt 6) von zwei weiteren Koppelrelais der Tonfrequenzempfänger (E) an die zweite Hilfsleitung (HL 2) und die zweite Prüfleitung (PL 2) anschaltbar ist, daß über Kontakt-Paare (k3, kl) von zwei weiteren Koppelrelais ein erster Abschlußwiderstand (ALX) an die erste Hilfsleitung (HL X) und/oder an die erste Prüfleitung (PL X) anschaltbar ist, daß über Kontaktpaare (£4, ki) von zwei weiteren Koppelrelais ein zweiter Abschlußwiderstand (ALI) an die zweite Hilfsleitung (HL 2) und/oder die zweite Prüfleitung (PL 2) anschaitbar ist, daß über ein Kontaktpaar (A: 9) eines weiteren Koppelrelais die erste Hilfsleitung (HL X) mit der zweiten Prüfleitung (PL 2) verbindbar ist und daß über ein Kontaktpaar (JtIO) des letzten Koppelrelais die zweite Hilfsleitung (HL 2) mit der ersten Prüfleitung (PL1) verbindbar ist
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußwiderstände (ALX, AL2) aus je einer Reihenschaltung von zwei 300 Ω-Widerständen und einem Trennkondensator (C) zwischen beiden Widerständen bestehen.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Adern (a, b) an den Kontaktpaaren (k 4, k 8), die die Abschlußwiderstände (ALi, AL2) mit der Hilfsleitung (HL2) und der Prüfleitung (PL2) verbinden, vertauscht sind.
DE19813102540 1981-01-27 1981-01-27 Schaltungsanordnung zum Überprüfen der Kontaktpaare von Koppelrelais eines Relaiskopplers Expired DE3102540C2 (de)

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