DE3102540C2 - Schaltungsanordnung zum Überprüfen der Kontaktpaare von Koppelrelais eines Relaiskopplers - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Überprüfen der Kontaktpaare von Koppelrelais eines RelaiskopplersInfo
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- G01R31/3277—Testing of circuit interrupters, switches or circuit-breakers of low voltage devices, e.g. domestic or industrial devices, such as motor protections, relays, rotation switches
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Überprüfen der Kontaktpaare von Koppelrelais eines Relaiskopplers mit einem Tonfrequenzsender und einem Tonfrequenzempfänger. Damit die Kontaktpaare sowohl auf Öffnungs- und Schließstellung, sowie auf Kontaktschluß mit wenigen Prüfschritten eines Prüfprogrammes überprüft werden können, werden durch vorgegebene Kombinationen vom erregten Koppelrelais verschiedene Prüfverbindungen über den Relaiskoppler geschaltet und der empfangene Pegel am Tonfrequenzempfänger zur Ableitung eines Gut- oder Schlechtsignals ausgenützt.
Description
einem Tonfrequenzempfänger, bei der mittels der
dem Tonfrequenzsender und dem Tonfrequenzempfän-
ger geschaltet werden und der Tonfrequenzempfänger
in Abhängigkeit vom empfangenen Pegel ein Gut- oder
Es ist bekannt, zur Überprüfung von Leitungen oder Kontakten einen Vonfrequenzsender am Anfang der
Leitung oder auf der Eingangsseite der Kontakte und
einen Tonfrequenzempfänger am Ende der Leitung bzw. auf der Ausgangsseite der Kontakte anzuschalten.
Über die Pegelauswertung des Tonfrequenzempfängers läßt sich die Durchschaltung oder Unterbrechung der
Leitung oder das Öffnen und Schließen der Kontakte überwachen. Ein Gutsignal wird abgegeben, wenn der
Pegel den Sollwert aufweist, und ein Schlechtsignal, wenn der Pegel von dem Sollwert abweicht. Dabei kann
je nach Prüfung auf Durchschaltung oder Unterbre-
chung der Leitung oder auf Schließstellung oder
Öffnungsstellung der Kontakte der Sollwert des Pegels einen bestimmten Wert annehmen bzw. kein Pegel
vorhanden sein. Die Pegelwerte für ein Schlechtsignal sind dann jeweils »kein Pegel« vorhanden bzw. ein
Pegel eines beliebigen Wertes. Bei den realisierbaren hohen Meßgenauigkeiten der Pegelauswertung können
bei der Prüfung von Kontakten auch Kontaktschlüsse und unzulässige Kontaktübergangswiderstände in der
Schließstellung eindeutig erfaßt werden.
Eine bekannte Prüfanordnung benötigt für jeden zu prüfenden Kontakt einer Kontaktierungseinrichtung
einen Prüfsignalgeber oder -sender und einen Prüfsignalempfänger
oder -Auswerteschaltung (DE-AS 22 36 762). Eine solche Prüfanordnung ist sehr aufwendig und die
Prüfung eines Relaiskopplers nimmt viel Zeit in Anspruch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufwand bei einer Schaltungsanordnung der eingangs
genannten Art zu verringern und zu erreichen, daß sämtliche Kontaktpaare eines Relaiskopplers mit einer
kleinen Anzahl von Prüfschritten geprüft werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß mittels der Kontaktpaare eines Teiles der
Koppelrelais der Tonfrequenzsender mit einer ersten Hilfsleitung oder einer ersten Prüfleitung verbindbar ist,
daß mittels der Kontaktpaare eines weiteren Teiles der Koppelrelais der Tonfrequenzempfänger mit einer M
zweiten Prüfleitung oder einer zweiten Hilfsleitung verbindbar ist, daß mittels der Kontaktpaa.re eines
weiteren Teiles der Koppelrelais die beiden Hilfsleitungen und/oder die beiden Prüfleitungen mit Abschlußwiderständen
verbindbar sind, daß mittels der Kontakt- K paare eines weiteren Teiles der Koppelrelais die erste
oder zweite Hilfsleitung mit der zweiten oder ersten Prüfleitung verbindbar ist und daß durch Erregen
unterschiedlicher Kombinationen der Koppelrelais nach einem vorgegebenen Programm verschiedene x
Verbindungswege zwischen dem Tonfrequenzsender und dem Tonfrequenzempfänger über den Relaiskoppler
geschaltet werden.
Durch diese Aufteilung der Schaltfunktionen der Kontaktpaare der Koppelrelais zum Anschalten des
Tonfrequenzsenders, des Tonfrequenzempfängers und von Abschlußwiderständen an Hilfsleitungen und
Prüfleitungen kann mit ausgewählten Kombinationen von erregten Koppelrelais der Relaiskoppler in einem
Prüfprogramm mit einer kleinen Anzahl von Prüfschritten in der vorgegebenen Weise vollständig überprüft
werden. Die einzelnen Prüfschritte sind anhand des Ausführungsbeispiels beschrieben.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird anhand eines ic den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 die Schaltungsanordnung nach der Erfindung für einen Relaiskoppler mit zehn Koppelreiais, von
denen jedem ein Kontaktpaar zugeordnet ist, in der Ausgangsstellung,
F i g. 2 eine Tabelle der Kombinationen der erregten Koppelrelais für die verschiedenen Prüfschritte des
Prüfprogrammes,
Fig.3 die Schaltungsanordnung nach Fig. 1 in der Arbeitsstellung für den 3. Prüfschritt und
Fig.4 die Schaltungsanordnung nach Fig. 1 in der
Arbeitsstellung für den 11. Prüfschritt.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungs- Μ
gemäßen Schaltungsanordnung für einen aus zehn Koppelrelais bestehenden Relaiskoppler gezeigt. Die
Kontaktpaare ki bis k 10 der zehn Koppelrelais sind
dabei in ihrer Ruhestellung gezeigt. Der über einen Trennübertrager i7 angeschaltete Tonfrequenzsender S
steht in dieser Prüfgruppe über eine erste Sendeleitung SL 1 mit den Eingangsselen des Kontaktpaares Ar 1 in
Verbindung und über eine zweite Sendeleitung SL 2 mit
55 den Eingangsseiten des Kontaktpaares k5. Der
Tonfrequenzempfänger E steht über eine erste Empfangsleitung
EL 1 mit den Eingangsseiten des Kontaktpaares k 6 in Verbindung und über eine zweite
Empfangsleitung EL2 mit den Eingangsseiten des Kontaktpaares Jt 2. Über das Kontaktpaar k\ ist der
Tonfrequenzsender S mit einer-ersten Hilfsleitung HL1
verbindbar, wenn das zugeordnete Koppelrelais erregt wird. In gleicher Weise kann das Kontaktpaar k2 den
Tonfrequenzempfänger Errät einer zweiten Hilfsleitung HL 2 verbinden. Das Kontaktpaar JtS erlaubt die
Anschaltung des Tonfrequenzsenders S an eine erste Prüfleitung PL 1 und mit dem Kontaktpaar Jt 6 kann der
Tonfrequenzempfänger .Emit einer zweiten Prüfleitung
PL 2 verbunden werden. Mit dem Kontaktpaar £3 kann über die Koppelleitung KL1 und die Anschlußleitung
AL\ ein Abschlußwiderstand, der aus zwei 300Ω-Widerständen
und einem zwischen den beiden Widerständen angeordneten Kondensator C besteht, an die
erste Hilfsleitung HL t angeschaltet werden. Mit dem Kontaktpaar Jt 7 kann über die Koppe'isitung KL 3 und
die Anschiußleitung AL 1 die erste Prüfle:tung PL 1 ar.
denselben Abschlußwiderstand angeschaltet werden. Mit dem Kontaktpaar jt4 kann über die Koppelleitung
KL2 und die Anschlußleitung AL2 ein weiterer gleich
aufgebauter Abschlußwiderstand an die zweite Hilfsleitung HL 2 angeschaltet werden. Mit dem Kontaktpaar
Jt 8 kann über die Koppelleitung KL 4 und; die Anschlußleitung AL 2 die zweite Prüfleitung PL 2 mit
vertauschten Adern a und b an denselben zweiten Abschlußwiderstand angeschaltet werden. Das Kontaktpaar
Jt 9 verbindet bei Erregung des zugeordneten Koppelrelais die erste Hilfsleitung HL1 über die
Koppelleitungen KL 5 und KL 6 mit der zweiten Prüfleitung PL 2. Schließlich kann das Kontaktpaar 10
über die Koppelleitungen KLl und KL8 die zweite
Hilfsleitung HL 2 mit der ersten Prüfleitung PH verbinden.
Die Tabelle nach F i g. 2 zeigt, wie mit 13 Prüfsfhritten
im Prüfprogramm die Kontaktpaare aller Koppelrelais des Relaiskopplers auf Schließstellung, öffnungsstelluiig
und Kontaktschlüsse überprüft werden kann. Die mit χ gekennzeichneten Felder der Tabelle geben
an, daß die betreffenden Kontaktpaare durch Erregung der zugeordneten Koppelrelais in Schließstellung
gebracht sind. In den Prüfschritten 2 bis 8 deuten die mit O gekennzeichneten Felder an, daß diese Kontaktpaare
auf Öffnungsstellung bzw. Kontaktschluß geprüft werden, wie anhand des in Fig. 3 gezeigten 3.
Prüfschrittes erläutert wird. Laut Tabelle nach F i g. 2 sind in diesem 3. Prüf schritt die den Kontaktpaaren k 1,
Jt 2, Jt 4, it 7, Jt 8, Jt 9 und Jt 10 zugeordneten Koppelrelais erregt Das Tonfrequenzcignal des Tonfrequenzsenders
Sgelai.gs über die Sendeleitung SL1, das Kontaktpaar
Jt 1, die erste Hilfsleitung HL1, die Koppelleitung KL 5,
das Kontaktpaar Jt 9, die Koppelleitung KL b,<iie zweite
Prüfleitung PL 2, die Koppelleitung KL 4, das Kontaktpaar jt 8, die Anschlußleitung AL 2 und den Abschlußwiderstand,
das Kontaktpaar h 4, die Koppelieitung KL 2, die zweite Hilfsleitung HL 2, das Kontaktpaar Jt 2,
die Empfangsleitung EL 2 zum Tonfrequenzempfänger £ Das Kontaktpaar k 7 schaltet über die Koppelleitung
KL 3 und die Anschlußschaltung ALi einen weiteren Abschlußwiderstand an die erste Prüfleitung PH, so
daß der Tonfrequenzsender 5 mit dem halben Abschlußwiderstand belastet ist. Daraus läßt sich der
Sollwert des vom Tonfrequenzempfänger E aufgenommenen
Pegels bestimmen. Wird dieser errechnete Pegel
empfangen, dann wird ein Gutsignal abgegeben, als Kennzeichen dafür, daß die Kontaktpaare k 1, k 2, Ar 4.
k 7, k 8, Ar 9 und ArIO ordnungsgemäß durchgeschaltet
haben. Gleichzeitig werden auch die Kontaktpaare Ar 3, A-5 und Ar 6 auf ordnungsgemäße Öffnungsstellung und
auf Kontaktschluß überwacht. Bleibt auch nur einer der Kontakte der Kontaktpaare Ar 3, A: 5 oder A: 6 geschlossen, dann wird der Tonfrequenzsender 5 kurzgeschlossen. Am Tonfrequenzempfänger E tritt kein Pegel auf.
Dies ist für den 3. Prüfschritt dann als Schlechtsignal zu werten. So wird z. B. bei geschlossenem rechten
Kontakt des Kontaktpaares Ar 3 die a-Ader der ersten Hilfsleitung HL 1 über den Kontakt Ar 7, die a-Ader der
ersten Priifleitung PL 1, den Kontakt Ar 10, die a-Ader der zweiten Hilfsleitung HL 2, die Kontakte Ar 4 und Ar 8,
die ZvAder der zweiten Prüfleitung PL 2 und den Kontakt Ar 9 mit der fr-Ader der ersten Hilfsleitung HL 1
kurzgeschlossen. In gleicher Weise ergeben sich Kurzschlüsse, wenn ein Küftiaki des Koniaktpaarcs ArS
oder Ar 6 sich noch in der Schließstellung befindet.
Ein Kontaktschluß zwischen den Kontakten der Kontaktpaare Ar 3, ArS und Ar 6 führt ebenfalls zu einem
Kurzschluß des Tonfrequenzsenders 5. Dasselbe gilt selbstverständlich auch für die an der geschalteten
Verbindung zwischen dem Tonfrequenzsender 5 und dem Tonfrequenzempfänger E einbezogenen Kontaktpaare Ar 1, Ar 2, k 4, A: 7, k 8, Ar 9 und Ar 10.
Wie die Prüfschritte 2 bis 8 zeigen, sind die Kombinationen der erregten Koppelrelais so gewählt,
daß jedes Kontaktpaar Ar 1 bis Ar 10 mindestens einmal auf Einhaltung der Öffnungsstellung und auf Kontaktschluß geprüft wird.
In dem 1. Prüfschritt werden die den Kontaktpaaren ArI, Ar6 und Ar9 zugeordneten Koppeirelais erregt und
eine Verbindung vom Tonfrequenzsender S über die erste Sendeleitung SL 1, das Kontaktpaar Ar 1, die erste
Hilfsleitung HLi, das Kontaktpaar Ar9, die zweite
Priifleitung PL 2, das Kontaktpaar Ar 6, die erste
Empfangsleitung EL 1 zum Tonfrequenzempfänger E
hergestellt. Diese Prüfverbindung dient in erster Linie zur Kontrolle von Tonfrequenzsender S
>ind Tonfrequenzempfänger E, da der empfangene Pegel gleich
dem gesendeten Pegel sein muß. Die für die Prüfschritte 1 bis 13 gewählten Betriebsstellungen der Koppelrelais
des Relaiskopplers sind der Tabelle nach Fig.2 zu entnehmen. Diese Betriebsstellungen sind in den
Ansprüchen 2 bis 14 aufgeführt und in derselben Weise
ίο erläuterbar, wie es anhand des 3. Prüfschrittes
vorstehend geschah.
Zum Schluß soll lediglich noch die Betriebsstellung für den 11. Prüfschritt anhand der F i g. 4 näher erläuteri
werden. Die Kontaktpaare Ar 2, Ar 3, A-5 und Ar 8 sind
υ durch Erregung der zugeordneten Koppelrelais in der
Schließstellung. Die zweite Hilfsleitung HL 2 ist über die Verbindungsleitung VL mit der ersten Prüfleitung PL 1
parallelgeschaltet, was auch durch Kontaktpaare von Vr'ciicrcR Kcppsireisis des Re!aiskopp!?rs prfolgen
M kann. Das Tonfrequenzsignal des Tonfrequenzsenders 5
gelangt über die zweite Sendeleitung S/. 2. das Kontaktpaar k 5, die erste Prüfleitung PLX. die
Verbindungsleitung VL die zweite Hilfsleitung HL 2. das Kontaktpaar Ar 2 und die zweite Empfangsleitung
" EL 2 zum Tonfrequenzempfänger £ Das Kontaktpaar
λ 3 schaltet über die Koppelleitung KL1 und die
Anschlußleitung AL 1 einen Abschlußwiderstand an die erste hilfsleitung HL 1 und das Kontaktpaar Ar 8 über
die Koppelleitung KL4 und die Anschlußleitung AL2
einen Abschlußwiderstand an die zweite Prüfleitung PL 2. Arbeiten alle Kontakte der beteiligten Kontaktpaare A-2, Ar 3, Ar 5 und Ar 8 ordnungsgemäß, dann
registriert der Tonfrequenzempfänger E einen Pegel, der dem vom Tonfrequenzsender Sausgesandten Pegel
entspricht. Weicht der Wert des empfangenen Pegels davon ab, dann liegt in dem Relaiskoppler ein Fehler
vor.
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zum Oberprüfen der Kontaktpaare von Koppelrelais eines Relaiskopplers, mit einem Tonfrequenzsendar und einem
Tonfrequenzempfänger, bei der mittels der Kontaktpaare der Koppelrelais Verbindungen zwischen dem
Tonfrequenzsender und dem Tonfrequenzempfänger geschaltet werden und der Tonfrequenzempfänger in Abhängigkeit vom empfangenen Pegel ein
Gut- oder Schlechtsignal abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Kontaktpaare
(JtI, JtS) eines Teiles der Koppelrelais der
Tonfrequenzsender (S) mit einer ersten Hilfsleitung (HL X) oder einer ersten Prüfleitung verbindbar ist,
daß mittels der Kontaktpaare (k% A: 6) eines weiteren Teiles der Koppelrelais der Tonfrequenzsmpfänger (E) mit einer zweiten Prüfleitung (PL2)
oder einer zweiten Hilfsleitung (HLT) verbindbar ist,
daß mittels der Kor.taktpaare (k3,k4._k7:k8) eines
weiteren Teiles der Koppelrelais die beiden Hilfsleitungen (HLX, HL2) und/oder die beiden
Prüfleitungen (PL 1, PL 2) mit zwei Abschlußwiderständen (AL X,AL2) verbindbar sind,
daß mittels der Kontaktpaare (k 9, ArIO) eines
weiteren Teiles der Koppelrelais die erste oder zweite Hilfsleitung (HLi oder HL2) mit der
zweiten oder ersten Prüfleitung (PL 2 oder PLl)
verbindbar ist,
und daß durch Erregen unterschiedlicher Kombinationen der Koppelrelais nach einem vorgegebenen
Programm verschiedene Verbindungswege zwischen dem Tonfrequenzsenier (S) und dem Tonfrequenzempfänger (E) über den Aelaiskoppler geschaltet werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Prüfschritt ein
Kontaktpaar (ki) eines Koppelrelais den Tonfrequenzsender (S) mit der ersten Hilfsleitung (HL X)
verbindet, während ein Kontaktpaar (Jt 6) eines anderen Koppelrelais den Tonfrequenzempfänger
(E) mit der zweiten Prüfleitung (PL2) verbindet und daß ein Kontaktpaar (k 9) eines weiteren Koppelrelais diese erste Hilfsleitung (HL X) mit dieser zweiten
Prüfleitung (PL 2) verbindet.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zweiten Prüfschritt ein
Kontaktpaar fit 5) eines Koppelrelais den Tonfrequenzsender (S) mit der ersten Prüfleitung (PLX)
verbindet, während ein Kontaktpaar (kB) eines weiteren Koppelrelais den Tonfrequenzempfänger
(E) mit der zweiten Prüfleitung (PL 2) verbindet, daß
die mit dem Tonfrequenzempfänger (^verbundene zweite Prüfleitung (PL 2) über ein Kontaktpaar (Ar 8)
eines weiteren Koppelrelais mit einem zweiten Abschlußwiderstand (ALI) verbunden ist, der über
ein Kontaktpaar (kA) eines weiteren Koppelrelais
mit der nicht mit dem Tonfrequenzsender (S) verbundenen zweiten Hilfsleitung (HL2) verbunden
ist, und daß jede Prüfleitung (PL2, PLl) über Kontaktpaare (k9, JtIO) weiterer Koppelrelais
jeweils mit einer Hilfsleitung (HLX, HL2) verbunden ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Hilfsleitungen (HL 1, HL 2), zwei Prüfleitungen (PL 1, PL2), zwei Abschlußwiderstände (AL 1, AL 2)
und die Kontaktpaare (ki bis Jt 10) von zehn
Koppelrelais eine Prüfgruppe bilden, daß über die Kontaktpaare (ki, Jt 5) von zwei Koppelrelais der
Tonfrequenzsender (S) an die erste Hilfsleitung (HL X) und die erste Prüfleitung (PL X) anschaltbar
ist, daß über die Kontaktpaare (2:2, Jt 6) von zwei
weiteren Koppelrelais der Tonfrequenzempfänger (E) an die zweite Hilfsleitung (HL 2) und die zweite
Prüfleitung (PL 2) anschaltbar ist, daß über Kontakt-Paare (k3, kl) von zwei weiteren Koppelrelais ein
erster Abschlußwiderstand (ALX) an die erste Hilfsleitung (HL X) und/oder an die erste Prüfleitung
(PL X) anschaltbar ist, daß über Kontaktpaare (£4,
ki) von zwei weiteren Koppelrelais ein zweiter Abschlußwiderstand (ALI) an die zweite Hilfsleitung (HL 2) und/oder die zweite Prüfleitung (PL 2)
anschaitbar ist, daß über ein Kontaktpaar (A: 9) eines
weiteren Koppelrelais die erste Hilfsleitung (HL X) mit der zweiten Prüfleitung (PL 2) verbindbar ist und
daß über ein Kontaktpaar (JtIO) des letzten Koppelrelais die zweite Hilfsleitung (HL 2) mit der
ersten Prüfleitung (PL1) verbindbar ist
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abschlußwiderstände (ALX, AL2) aus je einer Reihenschaltung von zwei 300 Ω-Widerständen und
einem Trennkondensator (C) zwischen beiden Widerständen bestehen.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Adern (a, b) an den Kontaktpaaren (k 4, k 8), die die
Abschlußwiderstände (ALi, AL2) mit der Hilfsleitung (HL2) und der Prüfleitung (PL2) verbinden,
vertauscht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813102540 DE3102540C2 (de) | 1981-01-27 | 1981-01-27 | Schaltungsanordnung zum Überprüfen der Kontaktpaare von Koppelrelais eines Relaiskopplers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813102540 DE3102540C2 (de) | 1981-01-27 | 1981-01-27 | Schaltungsanordnung zum Überprüfen der Kontaktpaare von Koppelrelais eines Relaiskopplers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3102540A1 DE3102540A1 (de) | 1982-08-12 |
DE3102540C2 true DE3102540C2 (de) | 1983-11-10 |
Family
ID=6123385
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813102540 Expired DE3102540C2 (de) | 1981-01-27 | 1981-01-27 | Schaltungsanordnung zum Überprüfen der Kontaktpaare von Koppelrelais eines Relaiskopplers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3102540C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4497318T1 (de) * | 1993-09-30 | 1995-11-23 | Motorola Inc | Verfahren und Vorrichtung zum Verifizieren des Ausgangs einer HF-Schaltmatrix, wie sie in einem Kommunikationssystem verwendet wird |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2236762C2 (de) * | 1972-07-26 | 1974-04-25 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Prüfanordnung |
-
1981
- 1981-01-27 DE DE19813102540 patent/DE3102540C2/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4497318T1 (de) * | 1993-09-30 | 1995-11-23 | Motorola Inc | Verfahren und Vorrichtung zum Verifizieren des Ausgangs einer HF-Schaltmatrix, wie sie in einem Kommunikationssystem verwendet wird |
DE4497318C2 (de) * | 1993-09-30 | 1999-05-12 | Motorola Inc | Vorrichtung zum Verifizieren einer korrekten Schaltoperation einer Schaltmatrix sowie entsprechendes Verfahren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3102540A1 (de) | 1982-08-12 |
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