DE2717248C2 - Schaltungsanordnung zur Überwachung von binären Signalen auf Antivalenz - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Überwachung von binären Signalen auf Antivalenz

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DE2717248C2
DE2717248C2 DE19772717248 DE2717248A DE2717248C2 DE 2717248 C2 DE2717248 C2 DE 2717248C2 DE 19772717248 DE19772717248 DE 19772717248 DE 2717248 A DE2717248 A DE 2717248A DE 2717248 C2 DE2717248 C2 DE 2717248C2
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monitoring
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signal
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Lutz-Werner Dipl.-Ing. 1000 Berlin Schiwek
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Derartige Schaltungsanordnung werden insbesondere für auf Antivalenz aufgebaute Sicherungsschaltungen benötigt, wie sie z. 3. bei öer Bahnautomatisicrung verwendet werden.
Es ist bereits eine Schaltungsanordnung zur Überwachung von binären Ausgangssignalen zweikanaliger Logikschaltungen auf Antivalenz bekannt, mit einem parallel zu den Signaleingängen angeordneten Spannungsteiler mit nachgeschalteter Diodenbrückenschaltung zur Bildung der Steuerpotentiale für eine mit der Brükkenschaltung verbundene Transistorsperrschwingschaitung mit Rückkoppelungsübertrager, der im Antivalenzfall ein wechselspannungsfönniges Signal über eine in dem Sekundärkreis des Rückkopplungsübertragers eingeschaltete Verstärkerstufe am Ausgang abgibt (DE-OS 21 48 072).
Auf dem Gebiet der Eisenbahntechnik werden strenge Sicherheitsanforderungen gestellt. Daher müssen die Ausgangssignale in logischen Verknüpfungen jedes einzcfnen Verknüpfungsghedes ständig auf Fehlerfreiheit überwacht werden. Dies kann mit Hilfe der bekannten Schaltungsanordnung geschehen. Jedem Verknüpfungsglied einer zweikanaligen Schaltung wird eine solche Schaltungsanordnung zugeordnet, die nur bei bestehender Antivalenz der Ausgangssignale einen Überwachungsimpuls über die zur Überwachung dienende Schaltungsanordnung weiterleitet.
Aus der DE-AS 22 47 276 ist eine Antivalenzkontrolleinrichtung für ein zweikanaliges Schaltwerk bekannt, bei dem jedem zweikanaligen Schaltglied mit antivalenten Ausgangssignalen ein Überwachungsglied in Form eines bei Signalantivalenz über eine Gleichrichter-Brükkenschaltung gespeisten Schaltverstärkers zugeordnet ist und die Überwachungsglieder eine Reihenschaltung bilden, an die eine Meldeeinrichtung angeschlossen ist. für die Überwachungsglieder. Schaltverstärker mit gleichphasigen Eingangs- und Ausgangssignulen verwendet sind und daß die in Reihe vorgesehenen Überwachungsglieder mit Hilfe eines Übertragers in Ring geschaltet sind. Die in Ring geschalteten Überwachungsglieder bilden eine Schwingschaltung, die so lange ein dynamisches Verhalten zeigt wie alle Überwachungsglieder ordnungsgerecht bei bestehender Antivalenz im überwachten Schaltwerk mit Strom versorgt werden. Der Schwingvorgang wird durch Drücken einer Starttaste ausgelöst
ίο Die Aufgabe besteht darin, die Schaltungsanordnung zur Überwachung von binären Signalen auf Antivalenz nach der DE-OS 21 48 072 derart zu modifizieren, daß mit ihr eine Antivalenz-Überwachungskette aufgebaut werden kann. Die Autgabe wird nach der Erfindung durch die im Patentanspruch angegebenen Maßnahmen gelöst.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Zur Erleichterung des Vergleichs werden für gleiche Bauelemente gleiche Bezugszeichen verwendet
In Fig. 1 ist die Schaltungsanordnung dargestellt. Die bekannte Schaltung besteht aus den Signaleingangsleitungen £, und E2, den Widerständen 1 und 2 der Diodenbrückenschaltung 3, dem Sperrschwingerschaltkreis 5, 6, 8, 9, der über einen Kondensator 4 mit der Diodenbrückenschaltung 3 verbunden ist, und einer Verstärkerstufe 10, 11. die über einen Rückkopplungsübertrager 7 mit dem Transistorsperrschwingerkreis verbunden ist. Die Signaleingangsleitungen E\ und £? sind als statischer Eingang anzusehen. Nach der Erfindung wird zur Bildung einer Überwachungskette ein dynamischer Eingang hinzugefügt der aus der Signaleingangsleitung Ey, einem Übertrager 12, Dioden 13 und einem am Mittelabgriff des Sekundärkreises des Übertragers 12 lies') genden Anschluß an die 0 Volt führende Signalleitung besteht Der statische und der dynamische Eingang bilden eine UND-Verknüpfung.
Der dynamische Eingang ist über einen Kondensator 14 an den Transistorsperrschwinge'kreis angeschlossen.
Die zusätzlichen Dioden 15 und 16 dienen zur Stabilisierung der Schaltung.
In Fig. 2 ist die Anwendung der Schaltungsanordnung nach der Erfindung in einer Überwachungskette dargestellt. Von einem Eingangssignalgeber 20 werden Signale zwei gleichgestalteten Kanälen 21, 22 zugeleitet. Die Verknüpfungsglied·^ beider Kanäle werden von Schaltungsanordnungen gemäß Fig. 1 überwacht. Die Signale aus dem Kanal 22 werden von NICHT-Gliedern 23 ir zu der Signalen aus dem Kanal 21 antivalenle
oo Signale umgewandelt. Die beiden Kanäle können auch echt antivalent aufgebaut sein. Diese beiden antivalenten Signale werden jeweils dem statischen Eingang über die Signaleingangsleitungen Eu E2 zugeleitet Dem dynamischen Eingang E) wird ein Signal zugeführt, das aus einem Startgenerator 24 stammt. Wird eine Taste 25 kurzzeitig betätigt, gelangt das dynamische Signal in die Überwachungskette und läuft über den dynamischen Eingang £j der ersten Schaltungsanordnung nach Fig. 1. über ihren Ausgang A in den dynamischen Ein-
bo gang der folgenden Schaltungsanordnung bis zum Ausgang A der letzten Schaltungsanordnung in der Kette und über eine Abschaltvorrichtung 26 zu dem dynamischen Eingang Ei der ersten Schaltungsanordnung der Überwachungskette zurück. Die zweite Signaleingangs-
b5 leitung des dynamischen Eingangs der Schaltungsanordnung ist dabei an die Betriebsspannung angeschlossen. Die Abschaltvorrichtung 26 ist über ein Relais 27 mit einem Schalter 28 in der Signalleitung zwischen dem
Kanal 21 und dem zu steuernden Prozeß verbunden. Die Ausgestaltung der Abschalteinrichtung mit Relais ist nur als Beispiel anzusehen; es kann auch eine entsprechend gestaltete fehlersichere elektronische Einrichtung angewendet werden. Damit ist gewährleistet, daß die Signalübertragung vom Kanal 21 in jedem Fall unterbrochen wird, wenn ein Fehler zwischen dem Eingangssignalgeber 20 und dem Schalter 28 auftritt. Ist die Kontrolleinrichtung an einem Überwachungspunkt fehlerhaft oder ist der Sperrschwingerkreis durch einen to Bauelementausfall nicht mehr schwingfähig dann bricht das Signal ist der Oberwachungskette zusammen und wird zum Nullsignal. Damit schaltet die Abschaltvorrichtung 26 und unterbricht über das Relais 27 und den Schalter 28 die weitere Übertragung von Signalen an den Prozeß. Der Vorteil der Schaltungsanordnung nach der Erfindung besteht darin, daß der Überwachungspuls nach kurzzeitiger Betätigung der Taste 25 solange in der Überwachungskette umläuft, wie in den Kanälen 21, 22 oder in der Überwachungskette selbst keine Fehler aufgetreten sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
25
30
35
40

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung zur Überwachung von binären Ausgangssignalen zweikanaliger Logikschaltungen auf Antivalenz, mit einem parallel zu den SignaleingängenfFi, E>) angeordneten Spannungsteiler mit nachgeschalteter Diodenbrückenschaltung zur Bildung der Steuerpotentiale für eine mit der Brückenschaltung verbundene Transistor-Sperrschwingerschaltung mit Rückkopplungsübertrager, die im Antivalenzfall ein wechselspannungsförmiges Signal über eine in den Sekundärkreis des Rückkopplungsübertragers eingeschaltete Verstärkerstufe am Ausgang (A) abgibt, nach Patent 21 48 072, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anschluß an eine Übertragungskette mit einem Startgenerator und einer Abschaltvorrichtung zur selbsttätigen Aufrechterhaltung des Umlaufs eines Überwachungiknpulses in der Überwachungskette ein in Verbindung mit den Signaleingängen (E>. E2) eine UND-Funktion bildender dynamischer Eingang (Ej) vorgesehen ist. an den der Ausgang (A) der vorhergehenden kongruenten Schaltungsanordnung der Überwachungskette geschaltet ist.
DE19772717248 1971-09-22 1977-04-16 Schaltungsanordnung zur Überwachung von binären Signalen auf Antivalenz Expired DE2717248C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2247276C3 (de) * 1972-09-27 1981-06-11 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Antivalenzkontrolleinrichtung für ein zweikanaliges Schaltwerk

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DE2717248A1 (de) 1978-10-26

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