DE3102191A1 - Briefeinwurf zur montage in einer tuer oder dergleichen - Google Patents

Briefeinwurf zur montage in einer tuer oder dergleichen

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DE3102191A1
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Rudolf Dipl.-Wirtsch.-Ing. 3548 Arolsen Wilke
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    • A47G29/12Mail or newspaper receptacles, e.g. letter-boxes; Openings in doors or the like for delivering mail or newspapers
    • A47G29/122Parts, details, or accessories, e.g. signalling devices, lamps, devices for leaving messages
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Description

Briefeinwurf zur Montage in einer Tür oder dgl.
Die Erfindung betrifft einen Briefeinwurf der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
Bekannte Briefeinwürfe dieser ^rt bestehen aus einem Kunststoff- oder Metallrahmen, an dessen oberer Längsseite die Klappe schwenkbar aufgehängt ist und der an den Seitenrändern Schraublöcher zur Aufnahme von Befestigungsschrauben aufweist. (DE-PS 594 868 und DE-AS ,-»0 00 652). Die Köpfe der Befestigungsschrauben werden daher beim öffnen der Klappe sichtbar, was unschön wirkt und eine einfache Demontage des gesamten Briefeinwurfs ermöglicht.
Sind derartige Briefeinwürfe mit in der Tür oder Wand angeordneten Schächten oder Kästen kombiniert, könnte zwar durch Anwendung von drehfest in die Schraublöcher eingesetzten Gewindehülsen und durch von Innen her in diese Gewindehülsen eingedrehte Befestigungsschrauben eine unbefugte Demontage verhindert werden. Auch in diesem Fall sind jedoch die HUlsenköpfe zumindest beim öffnen der Klappe von außen her sichtbar.
Es sind auch Briefeinwürfe bekannt, die auf der Rahmenrückseite angebrachte Befestigungshaken aufweisen (DE-Gbm 1 876 473), welche in Schlitze eines Einwurfkastens greifen und elastisch in diese einrasten. Derartige Befestigungshaken sind zwar unsichtbar, können jedoch nur in Kombination mit Einwurfkästen verwendet werden, was nicht immer erforderlich bzw. möglich ist. Außerdem bewirken derartige Befestigungshaken keine ausreichende Diebstahlsicherung gegen unbefugte Abnahme des Rahmens, weil die durch sie hergestellte Schnappverbindung ohne Zerstörung des Briefeinwurfs von außen lösbar sein muß.
Bei Anwendung von Rahmen aus Kunststoff kommt hinzu, daß sich die Rahmen bei starker Sonneneinstrahlung bzw. bei Frost nicht genügend dehnen bzw. zusammenziehen können, weil sie durch die Befestigungsschrauben unverschieblich ge-
BAD ORfGiNAL
halten sind und die Befestigungsschrauben sehr fest angezogen werden müssen, um ein dichtes Anliegen des Rahmens an der Tür zu gewährleisten. Die Folge hiervon sind witterungsbedingte, unschön aussehende Verwerfungen bzw. Wellungen der Rahmenvorderseite.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs bezeichneten Briefeinwurf dahingehend weiterzubilden, daß sich die der Witterung ausgesetzten Rahmenteile zumindest ausreichend dehnen können und dennoch ein dichtes und festes Anliegen des Rahmens an der Tür ermöglichen und daß der Rahmen von außen mittels Befestigungsschrauben befestigt und dennoch diebstahlsicher montiert werden kann, ohne daß die Befestigungsschrauben sichtbar sind oder beim öffnen der Klappe sichtbar werden. Es soll somit ein Briefeinwurf geschaffen werden, der eine Vielzahl von bisher allenfalls einzeln erfüllbaren Funktionen gleichzeitig erfüllt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnende η Merkmale des Patentanspruchs 1 vorgesehen.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß die Deckkappe des Rahmens einerseits nur bei Kenntnis der Funktion und des benötigten Werkzeugs vom Unterteil gelöst werden kann und andererseits aufgrund der Hinterschneidüngen gerade im oberen, sichtbaren Teil zwecks Vermeidung des Eindringens von Schmutz und Feuchtigkeit di dit an die Tür oder Wand angelegt und von öffnungen frei gehalten werden kann, die auch den optischen Eindruck beeinträchtigen würden. Die Hinterschneidungen lassen außerdem Verschiebungen der Deckkappe relativ zum Befestigungsteil zu, wodurch witterungsbedingte Beschädigungen der Deckkappe vermieden werden.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegen 'en Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen:
BAD ORIGINAL
Fig. 1 die schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Briefeinwurfs;
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch den Briefeinwurf nach Fig. 1
Fig. 3 einen verkleinerten , horizontalen Längsschnitt durch den Briefeinwurf nach Fig. 1;
Fig. k eine Draufsicht auf den Briefeinwurf nach Fig. 1; Fig. 5 eine Vorderansicht des Briefeinwurfs nach Fig. 1;
Fig. 6 die Hinteransicht eines Befestigungsteils für den vorderen Rahmen des Briefeinwurfs nach Fig. 1;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII der Fig. 6; Fig. S einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII der Fig. 6;
Fig. 9 eine Befestigungsschraube für den Briefeinwurf nach Fig. 1;
Fig. 10 bis 12 schematisch drei Beispiele für die Anwendung des Befestigungsteils beim Herstellen einer zur Aufnahme des erfindungsgemäßen Briefeinwurfs geeigneten Tür- oder Wandöffnung;
Fig. 13 eine Draufsicht auf den linken Teil einer Deckkappe für das Befestigungsteil nach Fig. 6;
Fig. 14 die Unteransicht des linken Teils der Deckkappe nach Fig. 13;
Fig. 15 die Hinteransicht des rechten Teils der Deckkappe nach Fig. 13»
Fig. 16 einen Schnitt längs der Linie XVI-XVI der Fig. 13·;
Bad
Fig. 17 die Draufsicht auf den linken Teil eines Unterteils der vorderen Klappe des Briefeinwurfs nach Fig. 1; und
Fig.. 18 die Hinteransicht des rechten Teils des Unterteils nach Fig. 17.
Gemäß Fig. 1 bis 5 enthält ein erfindungsgemäßer Briefeinwurf einen vorderen Rahmen 1, der die Briefeinwurföffnung umgibt und eine vordere, drehbare Klappe 2 trägt, ferner einen rückwärtigen Rahmen 3, der ebenfalls eine öffnung umgibt und eine rückwärtige, schwenkbare Klappe h trägt, sowie einen Schacht 5, der in einer nicht dargestellten Tür oder Wand oder dergleichen angeordnet, an die Tür- oder Wandstärke angepaßt und mittels nicht dargestellter Befestigungsschrauben zwischen den beiden Rahmen 1 und 3 eingespannt ist.
Der vordere Rahmen 1 besteht aus einem Befestigungsteil 6, das Schraublöcher für Befestigungsschrauben oder Gewindehülsen aufweist, und aus einer das Befestigungsteil 6 abdeckenden, kappenartigen Deckkappe 7. Die vordere Klappe 2 ist mittels Kerbstiften 8 (Fig. 3) drehbar am Rahmen 1 gelagert, die sowohl die Deckkappe 7 als auch das Befestigungsteil 6 durchsetzen. Zur sicheren Lagerung des Schachts 5 im Rahmen ist zwischen dem Befestigungsteil 6 und der Deckkappe 7 eine umlaufende■ 'Nut 9 oder dergleichen vorgesehen, in die das eine Schachtende eingelegt wird.
Der Schacht 5 besteht gemäß Fig. 1 aus zwei U-förmigen, vorzugsweise baugleichen Schachthälften, die durch Schnellverschlußelemente an den einander zugewandten Enden der Schachthälften miteinander verbunden sind. Jede Schachthälfte besteht aus einer Vielzahl von U-förmig umlaufenden Streifen 14, die senkrecht zur Schachtachse und parallel zueinander angeordnet und durch ebenfalls U-förmig umlaufende Abschnitte 16 miteinander verbunden sind, die eine im Vergleich zur Wandstärke der Streifen 14 verringerte Wandstärke aufweisen und beispielsweise durch Einkerbungen auf den Außenseiten der beiden Schachthälften hergestellt sind»
- ίο -
Die Abschnitte 16 verringerter Wandstärke sind erfindungsgemäß so dünn, daß die Streifen 14 längs der Abschnitte 16 bzw. längs der durch sie vorgegebenen Bruch- bzw. Reißlinien leicht abgebrochen oder gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform abgerissen werden können. Dadurch läßt sich jeder einzelne Streifen 14 jeder Schachthälfte mit der Hand einzeln abtrennen, ohne daß ein spezielles Werkzeug benötigt wird, und die Schachthälften können hierdurch an der Baustelle leicht auf die im Einzelfall erforderliche Länge abgelängt werden. Die Breite der Streifen 14, in Richtung der Schachtachse gemessen, ist relativ klein, damit möglichst viele unterschiedlichen Schachtlängen hergestellt werden können. Selbstverständlich können im Bedarfsfall auch mehrere Streifen 14 gleichzeitig vom übrigen Schacht abgetrennt werden.
Damit die mittels einer Spritzgußform aus Kunststoff hergestellten Schachthälften einerseits die erforderliche Festigkeit und Formstabilität aufweisen, andererseits Jedoch im Bereich der Abschnitte 16 ausreichend leicht einreißen bzw. brechen, werden sie nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aus einem Kunststoff hergestellt, der eine Zugfestigkeit von 15 bis 20 N/mm , einen Elastizitätsmodul von 1600 bis 1800 N/mm und eine Kerbschlagzähigkeit von etwa 8 Kilojoule/m aufweist. Besonders geeignet sind schlagfeste Polystyrole (SB) mit einem die mechanische Festigkeit vermindernden Anteil an Fremdstoffen, z.B. Pigmenten, von etwa 20 %.
Derjenige Streifen 14, der an das vordere Schachtende grenzt, das in die Nut 9 des Rahmens 1 eingelegt wird, weist vorzugsweise eine zur Schachtachse hin verlaufende Abschrägung auf, die das Einführen des Schachts 5 in die Nut 9 erleichtert. Eine derartige Abschrägung ergibt sich beim Abreißen von einzelnen Streifen von selbst, wenn die Abschnitte 16 durch dreieckförmige, an der Außenseite befindliche Einkerbungen erhalten werden. Die Tiefe der Nut 9 ist zweckmäßig größer als der Breite eines Streifens 14 entspricht.
Am rückwärtigen Schachtende ist der letzte Streifen 14 mit wenigstens je einem Flanschabschnitt (Fig. 2) versehen, der als rückwärtiger Anschlag an die Tür oder Wand dient und mit dem angrenzenden Streifen 14 ebenfalls durch einen als Bruch- oder Reißlinie dienenden Abschnitt verringerter Wandstärke verbunden ist. Hierdurch ist es möglich, in speziellen Fällen, z.B. beim Vorliegen einer dünnen Glastür, die Flanschabschnitte vom übrigen Schacht 5 abzutrennen und ohne Schacht, jedoch mit dem nachfolgend beschriebenen Rahmen 3 an der Tür bzw. dem vorderen Rahmen 1 zu befestigen.
Gemäß Fig. 6 besteht das Befestigungsteil 6 aus vier in Rechteckform angeordneten Stäben 17,18 und 19, die eine Schlitzöffnung 20 umgeben. Die beiden längeren Stäbe 17 und 18 dienen als Träger für die Deckkappe 7 und bestehen daher aus Metall, damit sie auch bei extremen Witterungsbedingungen auf ihrer gesamten Länge dauerhaft, fest und dicht an der Tür anliegen bleiben, während die beiden kürzeren Stäbe 19, die aufgrund ihrer geringen Länge keinen schädlichen Dehnungen und Stauchungen unterworfen werden und den Sitz der Deckkappe 7 weniger beeinflussen, aus einem preisgünstigen Kunststoff hergestellt werden können. Der In Fig. obere Stab 17 besitzt einen rechteckigen Querschnitt und weist wenigstens ein, vorzugsweise mehrere Befestigungsmittel 21 für die Deckkappe 7 auf, die gemäß Fig. 7 aus Hinterschneidungen an der Rückseite des Stabs 17 bestehen können. Jede Hinterschneidung ist dabei durch Abschleifen des Stabs längs einer Schrägfläche 22 entstanden, die sich etwa von der Mitte der Oberseite bis zur unteren, hinteren Kante des Stabs 17 erstreckt.
Der in Fig. 6 untere Stab 18 weist gemäß Fig. 6 wenigstens ein, vorzugsweise mehrere zusätzliche Befestigungselemente 23 auf, die gemäß Fig. 8 aus je einem Federbolzen 24 bestehen , der in einem sacklochartigen Hohlraum 25 des Stabs 18 verschiebbar angeordnet ist und ein aus dem Stab 18 herausragendes Sperrteil 26 mit kleinerem Durchmesser und ein innerhalb des Hohlraums gelagertes Führungsteil 27 mit größerem
Durchmesser aufweist, so daß zwischen den beiden Teilen 26 und 27 eine ringförmige Schulter 28 gebildet ist. Entsprechend weist der Hohlraum 25 einen dem Querschnitt des Sperrteils 26 angepaßten Abschnitt und einen dem Querschnitt des Führungsteils 27 angepaßten Abschnitt auf, die eine der Schulter 28 entsprechende Schulter 29 bilden, die gemäß Fig. R als Anschlag für die Schulter 28 dient und das Befestigungselement 23 unverlierbar im Hohlraum 25 hält. Der Federbolzen
24 weist eine Längsbohrung 30 auf, deren im Sperrteil 26 verlaufender Bereich ein Innengewinde trögt, während das im Führungsteil 27 liegende Teil der Längsbohrung 30 einen größeren Querschnitt besitzt, der bei einer weiteren Schulter 31 beginnt. Zwischen der Schulter 31 und dem Boden des Hohlraums
25 ist eine Schraubenfeder 32 abgestützt, die den Federbolzen 24 in die aus Fig. 8 ersichtliche Lage zu drücken sucht. In das Gewindeteil der Längsbohrung 30 ist eine Madenschraube 33 eingesetzt, die an ihrem nach außen gerichteten Ende einen Querschlitz zum Einsetzen eines Schraubenziehers 34 aufweist. Nimmt die Madenschraube 33 die aus Fig. 8 ersichtliche Stellung ein, kann der Federbolzen 24 mit einem Werkzeug gegen die Kraft der Schraubenfeder 32 in den Hohlraum 25 versenkt werden. Wild die Madenschraube 33 dagegen so tief in den Bolzen hineingedreht, daß ihr inneres Ende nahe dem Grund des Hohlraums 25 angeordnet ist, kann der Federbolzen 24 nicht oder nur geringfügig in den Hohlraum eingedrückt werden.
Zum Befestigen des Befestigungsteils an der Tür sind an den vier Ecken angeordnete Schraublöcher 35 (Fig. 6) vorgesehen. Wird der vordere Rahmen 1 allein angebracht, wird das Befestigungsteil 6 mit Holzschrauben an der Tür befestigt. Wird das Befestigungsteil 6 dagegen zusammen mit einem hinteren Rahmen 3, z.B. bei der Montage an einer Glastür, angebracht, werden in die Schraublöcher 35 Gewindehülsen eingesetzt, die keine von außen her zugänglichen Betätigungsmittel aufweisen, sondern zur Aufnahme von Befestigungsschrauben dienen, die von innen her eingeschraubt werden und auch den Rahmen 3 durchsetzen. Ist schließlich außer den Rahmen und 3 auch ein Schacht 5 mit variabler Länge vorgesehen,
können zum Einschrauben in die Gewindehülsen Spezialschrauben 36 (Fig. 9) verwendet werden, die Einkerbungen 37 aufweisen, welche zum Ablängen der Spezialschrauben 36 auf die durch den Schacht 5 festgelegte Länge dienen.
Die Schraublöcher 35 sind an solchen Stellen des Befestigungsteils 6 angeordnet, daß ihre Mittelpunkte gleichzeitig die Lage der Umfangsränder eines zur Montage des Befestigungsteils 6 geeigneten Lochausschnitts definieren, der in der Tür oder Wand herzustellen ist, und zwar unabhängig davon, ob das Befestigungsteil 6 mit oder ohne Schacht 5 und/o^er hinteren Rahmen 3 montiert und/oder mit von vorn eingesetzten Holzschrauben oder mit von innen eingesetzten Metallschrauben befestigt werden soll. Fig. 10 bis 12 zeigen drei Montagebeispiele, wobei die gestrichelte Linie 3* Jeweils die gedachte Lage des Befestigungsteils 6 oder einer entsprechenden Schablone an der Tür oder Wand andeutet.
Im Beispiel nach Fig. 10 soll der Briefeinwurf ohne Schacht 5 und hinteren Rahmen 3 montiert werden. Die Verbindungslinien der den Mittelpunkt der Schraublöcher 35 entsprechenden Markierungspunkte 39 definieren die Größe des mit einem Fräser 40 o^er dergleichen herzustellenden Lochausschnitts 41, nach dessen Herstellung das Befestipungsteil 6 mit Hilfe von Holzschrauben aufgeschraubt wird, die an den Markierungspunkten 39 von außen her angesetzt werden. Soll die Montage des Befestigungsteils 6 dagegen mit dem Schacht 5 und/oder mit dem hinteren Rahmen 3 erfolgen, wird nach der auf die gleiche Weise erfolgten Herstellung des Lochausschnitts 41 noch eine der Zahl der Schraublöcher 35 entsprechende Anzahl von Schraublöchern 42 gebohrt. Danach wird das Befestigungsteil 6 mittels von der Rückseite in Gewindehülsen eingedrehten Metallschrauben befestigt. Dabei ergibt sich der Vorteil, daß auch nach der Herstellung des Lochausschnitts 41 noch entschieden werden kann, ob die Montage des Befestigungsteils 6 entsprechend Fig. 10 oder Fig. 11 erfolgen soll, weil die Lage der Schraublöcher 35 so gewählt ist, daß sie einen für beide Montagefälle brauchbaren Lochausschnitt 41 definieren. Steht schließlich zur Herstellung des Lochaus-
Schnitts nur eine Säge oder dergleichen zur Verfügung oder ist bei einer Glastür die Anwendung eines Glasschneiders erforderlich, wird nach Fig. 12 vorgegangen. Es werden zunächst Schraublöcher 43 gebohrt, deren Lage durch die Lage der Schraublöcher 35 festgelegt ist, und anschließend wird so gesägt oder geschnitten, daß die Ränder der hergestellten Schlitzöffnung 44 den Verbindungslinien der Mittelpunkte der Schraublöcher 43 entsprechen. Anschließend wird das Befestigungsteil 6 wie bei der Montage nach Fi/?. 11 von innen her verschraubt. Auch in diesem Fall ergibt sich somit der Vorteil, daß die Lage der Schraublöcher 35 im Befestigunfrsteil 6 gleichzeitig die Größe eines brauchbaren Lochausschnitts definiert und seine Herstellung ermöglicht, so daß die Montage mit einfachsten Mitteln und ohne Vornahme weiterer Bohrungen erfolgen kann.
Die in Fig. 1 bis 5 nur schematisch dargestellte Deckkappe besteht gemäß Fig. 13 bis 16 aus einem kappenartigen Bauteil, das eine Deckwand 46 mit im wesentlichen ebener Oberfläche und eine an deren äußerem Rand rundum laufende, senkrecht zur Deckwand 46 angeordnete Seitenwand 47 aufweist, deren Höhe so bemessen ist, daß sie das Befestigungsteil 6 vollständig aufnimmt und daß ihr freies Ende 48 im montierten Zustand im wesentlichen bündig mit der Unterseite des Befestigungsteils 6 abschließt (Fig. 2). In ihrem mittleren Teil ist die Deckwand 46 mit einer rechteckigen Schlitzöffnung 49 versehen, die etwas kleiner als die Schlitzöffnung
20 des Befestigungsteils 6 und auf diese ausgerichtet ist. Die Deckkappe weist ferner eine Zwischenwand 50 auf, die den unteren Rand der Schlitzöffnung 49 bildet, parallel zum unteren Teil der Seitenwand 47 angeordnet ist und dieselbe Höhe wie diese hat, um das Einbringen von Schmutz und Feuchtigkeit zu verhindern.
Die Abmessungen des von der Seitenwand 47 umgrenzten Raums entsprechen im wesentlichen den Außenabmessungen des Unterteils 6, damit die Deckkappe 7 weitgehend spielfrei auf dem Befestigungsteil 6 aufsitzt. An den den Befestigungsmitteln
21 des Befestigungsteils 6 entsprechenden Stellen weist d.ie Deckkappe korrespondierende Befestigungsmittel 51 auf. Diese
bestehen aus Hinterschnei düngen, die auf der Innenseite und am freien Ende 48 der Seitenwand 47 angebracht sind (Fig. 16) und aus nach innen ragenden Ansätzen bestehen, die einerseits mit dem Ende 48 bündig abschließen, andererseits eine von der Innenseite der Seitenwand 47 schräg nach außen laufende SchrägflSche 52 aufweisen, wobei der Winkel der Schrägfläche 52 entsprechend dem Winkel der Schrägfläche 22 der Hinterschneidung 21 gewählt ist. Infolge dieser Ausbildung kann die Deckkappe 7 nach der Montage des Befestigungsteils an ihrem oberen Rand mit ihrem wenigstens einen Befestigungsmittel 51 in das entsprechende Befestigungsmittel 21 eingehängt und verschwenkt werden, bis das untere Kappenteil dicht an der Tür oder Wand anliegt. In dieser Stellung liegt dann bei entsprechender Ausbildung der Schrägflächen 22 und
52 auch das obere Kappenteil dicht an der TUr oder Wand an, ohne daß zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind.
Im unteren Teil der Seitenwand 47 sind dort, wo das Befestigungsteil 6 die Federbolzen 24 aufweist, Langlöcher 53 ausgebildet, deren Breite der Breite bzw. dem Durchmesser des Befestigungselements 23 entspricht. Bei der Montage der Deckkappe 7 werden die Federbolzen 24 mit einem Werkzeug eingedrückt, bis sich die Seitenwand 47 darüber schieben läßt. Befindet sich die Deekkappe 7 in der erwünschten Lage, rasten die Federbolzen 24 aufgrund der Federspannung selbsttätig von innen in die Langlöcher 53 ein. Zur Erleichterung des Aufschiebens der Deekkappe 7 können im Bereich der Langlöcher
53 Einlaufeehrägen 54 ausgebildet sein. Nach dem Einrasten der Federbolzen 24 können diese mittels ihrer Madenschrauben 33 (Fig. R) verriegelt werden.
Die Langlöcher 53 und die Hinterschneidungen am oberen Kappenteil dienen dazu, parallel zu. den Längsseiten der Schlitzöffnung erfolgende Bewegungen der Deekkappe 7 relativ zum Unterteil zuzulassen, die durch extreme Witterungsbedingungen entstehen können. Gleichzeitig stellen die korrespondierenden Befestigungsmittel 21 und 51 sowie das zusätzliche, mit den Langlöchern 53 zusammenwirkende Befestigungselement 23 bzw. 24 jedoch sicher, daß die Deekkappe im montierten Zustand
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senkrecht zur Schlitzöffnungsebene durch Formschluß und in dichter Anlage an der Tür gehalten ist. DarUberhinaus sind die unsichtbar angebrachten Befestigungsmittel im montierten Zustand nur mit Gewalt lösbar, weil das zusätzliche Befestigungselement 23 ein Lösen der Befestigungsmittel 21,51, beispielsweise durch Verschwenken des oberen Klappenteils senkrecht zur Tür, unmöglich macht. Abgesehen davon ist das zusätzliche Befestigungsmittel 23 versteckt angebracht und mit einer versteckten Funktion versehen, da es beim Blick auf die Deckkappe 7 nicht ohne weiteres bemerkt wird und selbst dann, wenn es bemerkt würde, nicht ohne Kenntnis der Funktion und ohne passendes Werkzeug (Schraubenzieher 3A) gelöst werden könnte. Das zusätzliche Befestigungsmittel 23 könnte auch aus einer solchen Vielzahl von Federbolzen 24 und Langlöchern 53 bestehen, daß nicht alle Federbolzen 24 gleichzeitig von einer Person betätigt werden könnten, falls diese nicht im Besitz eines geeigneten Werkzeugs ist.
Außer den beschriebenen Befestigungsmittel und Befestigungselementen können das Befestigungsteil und die Deckkappe weitere, beispielsweise nach Art einer üblichen, federnden Schnappverbindung zusammenwirkende Befestigungsorgane aufweisen, die ein dichtes Anliegen des Endes 4ft der Seitenwand 47 an der Tür sicherstellen.
Die Innenseiten der parallel zu den Längsseiten der Schlitzöffnung verlaufenden Teile der Seitenwand 47 liegen zweckmäßig derart an den zugehörigen Außenseiten der Stäbe 17 und 18 an, daß die Deckkappe 7 nach der Montage senkrecht zur Längsseite der Schlitzöffnung spielfrei auf dem Unterteil 6 aufsitzt, parallel zur Längsseite der Schlitzöffnung jedoch verschieblich gelagert ist. Außerdem ist es zumindest für den Fall, daß die Klappe 2 drehbar in der Schlitzöffnung gelagert ist, zweckmäßig, wenn auch die parallel zu den kurzen Seiten der Schlitzöffnung verlaufenden Teile der Seitenwand 47 bei Raumtemperatur an den Außenseiten der zugehörigen Stäbe 19 anliegen. Hierdurch wird erreicht, daß sich die Deckkappe 7 zwar
BAD ORIGINAL
witterungsbedingt ausdehen kann, daß jedoch ein witterungsbedingtes Zusammenziehen der Deckkappe 7 weitgehend verhindert wird. Dies hat den Vorteil, daß sich die Deckkappe in ihrem an die Schlitzöffnung grenzenden Teil ,jedenfalls nicht mehr zusammenzieht als die in der Schlitzöffnung gelagerte Klappe 2, die aufgrund ihrer Verbindung zum Gebäudeinneren weniger stark schrumpfen könnte, und daß daher relativ kleine Spalte zwischen der Deckkappe 7 und der Klappe 2 vorgesehen werden können, ohne daß ein witterungsbedingtes Klemmen der Klappe 2 befürchtet werfen braucht.
Die Deckkappe 7 weist gemäß Fig. 13 bis 16 weiterhin zwei Lagerösen 55 auf, die in senkrecht zur Deckwand 46 verlaufenden und an deren Innenseite angebrachten Stegen 56 ausgebildet sind. Im montierten Zustand der Deckkappe 7 sind diese Lagerösen 55 koaxial zu Je einer im Befestigungsteil 6 ausgebildeten Blindbohrung 57 (Fig. 6) angeordnet. Daher können die zur Lagerung und Befestigung der Klappe 2 dienenden Kerbstifte β (Fig. 3) im montierten Zustand des aus Befestigungsteil 6 und Deckkappe 7 bestehenden Rahmens 1 von der Seite der Schlitzöffnung 49 her zunächst in Lagerösen der Klappe 2 und die Lagerösen 55 eingeführt und dann mit Preßsitz in die Blindbohrungen 57 eingeschlagen werden, bis ihre Köpfe an der Innenseite der Klappe 2 anliegen. Nach der Montage der Klappe sind die Köpfe der Kerbstifte 8 zwar bei geöffneter Klappe 2 sichtbar. Da die Funktion dieser Kerbstifte jedoch nicht ohne weiteres ersichtlich und vor allem nicht bekennt ist, daß die Kerbstifte sowohl die Deckkappe 7 als auch das Befestigungsteil 6 durchragen, wirken die Kerbstifte 8 wie die Federbolzen 24 als versteckt angebrachte, zusätzliche, zur diebstahlsicheren Verbindung der Deckkappe mit dem Befestigungsteil 6 bestimmte Befestigungselemente. Da die Kerbstifte S außerdem mit Preßsitz im Befestigungsteil 6 verankert und zwecks flatterfreier Lagerung der Klappe mit Gleitsitz in den Lagerösen 55 angeordnet sind und daher der erwünschte Formschluß senkrecht zur Schlitzöffnungsebene gegeben ist, können die Kerbstifte 8 anstelle der Federbolzen 24 oder auch zusätzlich zu diesen zur diebstahlsicheren Montage der Deckkappe 7 am Befestigungsteil 6 vorgesehen werden.
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TEXT HI
Um zu vermeiden, daß bei geschlossener Klappe 2 Zugluft, Schmutz or'er Feuchtigkeit durch die zwischen der Klappe und dem Rahmen 1 unvermeidlich verbleibenden Ritzen und Spalte in Hen Innenraum des Briefeinwurfs gelangen kann, ist gemäß Fig. 17 an demjenigen Rand des Unterteils 61, der sich bei geschlossener Klappe 2 von hinten gegen die Deckkappe 7 legt, eine Regenabflußrinne 70 ausgebildet. Diese erstreckt sich in Form einer Rille über den gesamten oberen Rand des Unterteils 61 und von dessen oberen Enden entlang der SeitenrSnder bis zu einer Stelle unterhalb der Lagerösen 64 und ragt auf ihrer gesamten Länge Über den vom Oberteil 62 abgedeckten Teil hinaus. An die offenen Enden der Regenrinne 70 schließen sich im montierten Zustand des Briefeinwurfs und bei geschlossener Klappe 2 ^e eine Regenabflußrinne 71 an, die in der Oberfläche der Deckwand 46 der Deckkappe 7 ausgebildet ist und dazu dient, Regenwasser oder dergleichen, das durch <iie Regenabflußrinne 70 zuströmt, nach außen abzuleiten. Die Regenabflußrinne 70 unterstützt gleichzeitig die Verriegelung des Unterteils 61 gegen Herausnahme von außen-
In der aus Fig. 18 ersichtlichen Rückseite des Unterteils ist schließlich noch eine dicht an den Steg 63 und die Lager-Öse 64 grenzende Ausnehmung 72 vorgesehen, in die eine das Schließen der Klappe 2 bewirkende Feder eingelegt wird, wenn der Briefeinwurf nicht horizontal, sondern vertikal angeordnet werden soll.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, das auf vielfache Weise abwandelbar ist. Dies gilt insbesondere für die Befestigungsmittel und das zusätzliche Befestigungselement. Anstelle mehrerer kurzer Hinterschneidungen kann beispielsweise eine lange, über die gesamte Länge des Briefeinwurfs erstreckte HinterschneHung vorgesehen sein. Anstelle eines Langlochs 53 kann ein dem Querschnitt des Federbolzens 24 entsprechendes Loch vorgesehen sein, wenn dieses in der Mitte des Briefeinwurfs vorgesehen ist, weil sich die Deckkappe 7 in diesem Fall von der Mitte nach beiden Seiten hin ausreichend dehnen und zusammen-
ziehen kann. Anstelle der Federbolzen 24 können auch kleine, kaum sichtbare Schrauben, insbesondere Imbusschrauben vorgesehen sein, die mehr oder weniger tief in das Befestigungsteil 6 eingedreht werden. Weiterhin wäre es denkbar, anstelle der Federbolzen 24 am unteren Rand des Rahmens 1 Schnappverbindungen oder dergleichen vorzusehen, die nur mit Hilfe eines speziellen Werkzeugs gelöst oder mit Hilfe eines zusätzlichen und nur mit einem Werkzeug betätigbaren Elementes verriegelt werden. Schließlich ist die Lage des zusätzlichen Befestigungselements, wie die Anwendung der Kerbstifte H zeigt, nicht auf die Unterseite der Deckkappe und des Unterteils beschränkt, sofern das zusätzliche Befestigungselement nur irgendwie versteckt angeordnet ist oder wenigstens eine versteckte Funktion hat.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Briefeinwurfs ist im übrigen darin zu sehen, daß der Rahmen 1 mit der Klappe 2 für sich allein, in Kombination mit einen Schacht veränderbarer Länge und/oder in Kombination mit einem rückwärtigen Rahmen 3 verwendet werden kann, ohne daß irgendwelche baulichen Änderungen vorgenommen werden müssen.
TEXT
TEXT

Claims (30)

  1. Patentanwalt
    Diplom-Physiker
    Relnfrled Frhr. v. Schorlemer
    D-35OO Kassel Brüder-Grimm-Platz 4 Telefon (0561) 153 35
    D 507«
    Rudolf Vilke, 3548 Arolaen
    Ansprüche
    M nBriefeinwurf zur Montage in einer Tür oder dergleichen, Vlt einem an der Tür befestigbaren, eine Schlitzöffnung aufweisenden Rahmen und mit einer schwenkbar oder drehbar an diesem befestigten, selbsttätig schließenden Klappe zur Abdeckung der Schlitzöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) ein an der Tür befestigbaree Befeetigungsteil (6) und eine auf das Befestigungsteil (6) aufschiebbare, dieses im montierten Zustand vollkommen abdeckende Deckkappe (7) aufweist, wobei die SchlitzÖffnung (20,49) das Befestigungsteil und die Deckkappe durchsetzt und wobei die Deckkappe (7) und das Befestipungsteil (6) nahe der oberen Längsseite des Rahmens (1) durch von außen nicht sichtbare, im montierten Zustand nur mit Gewalt lösbare und senkrecht zur Schlitzöffnungsebene formschlüssig ineinander greifende Befestigungsmittel (21,51) schwenkbar verbunden sind, während im unteren oder einem mittleren Teil des Rahmens (1) wenigstens ein zusätzliches, versteckt angebrachtes oder eine versteckte Funktion aufweisendes und nur mit einem Werkzeug oder Spezialwerkzeug lösbares Befestigungselement (8,23,24) zur gegenseitigen Verbindung des Befestigung-steils (6) und der Deckkappe (7) vorgesehen ist.
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  2. 2) Briefeinwurf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (21,51) aus Hinterschneidüngen bestehen, die am Befestigungsteil (6) und ei-ner Seitenwand (47) der Deckkappe (7) angebracht sind.
  3. 3) Briefeinwurf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich berührenden Flächen der Hinterschneidungen einen Winkel mit der Schiitzöffnungsebene bilden.
  4. 4) Briefeinwurf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckkappe (7) eine rundum laufende, bei Raumtemperatur spielfrei am Unterteil anliegende Seitenwand (47) aufweist.
  5. 5) Briefeinwurf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Befestigungselement aus einem im Befestigungsteil (6) gelagerten Federbolzen (240 besteht, der formschlüssig in eine Ausnehmung (53) der Deckkappe (7) einrastet.
  6. 6) Briefeinwurf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (53) als Langloch ausgebildet ist.
  7. 7). Briefeinwurf nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (53) im unteren Teil der Seitenwand (47) der Deckkappe (7) ausgebildet ist.
  8. 8) Briefeinwurf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Befestigungselement ein die Deckkappe (7) und das Befestigungsteil (6) durchragender, zur drehbaren oder schwenkbaren Lagerung der Klappe (2) bestimmter Kerbstift (R) ist.
  9. 9) Briefeinwurf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (6) aus rechteckförmig angeordneten Stäben (17,18,19) besteht.
  10. 10) Briefeinwurf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnetK daß die beiden längeren Stäbe (17,18) aus Metall bestehen.
    310219r 3 -
  11. 11) Briefeinwurf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (2) an den beiden kurzen seitlichen Rändern der Schlitzöffnung (20,49) drehbar gelagert
  12. 12) Briefeinwurf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (2) so ausgebildet oder gelagert ist, daß sie nicht nach vorn herausgezogen werden kann.
  13. 13) Briefeinwurf nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (2) eine der Breite der Schlitzöffnung (20,49) entsprechende Breite, jedoch eine die Höhe der Schlitzöffnung (20,49) übersteigende Höhe besitzt und in der Schließstellung am unteren Ende der Schlitzöffung (20,49) von außen, am oberen Ende der Schlitzöffnung (20, 49) dagegen von innen hinter den Rahmen (1) greift.
  14. 14) Briefeinwurf nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den seitlichen Enden der Klappe (2) und an der Deckkappe (7) koaxiale Lagerösen (55„64) ausgebildet sind und das Unterteil zu diesen koaxiale Lagerbohrungen (57) aufweist, und daß die Klappe (2) mittels Kerbstiften (8) gelagert ist, die die Lagerösen (55,64) und Lagerbohrungen (57) durchsetzen.
  15. 15) Briefeinwurf nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da<durch gekennzeichnet, daß in einem mittleren Teil der Klappe (2) wenigstens ein Handgriff (60) vorgesehen ist, der sich in der Offenstellung der Klappe (2) gegen die Außenseite der Deckkappe (7) legt und die Drehbewegung der Klappe (2) in Öffnungsrichtung begrenzt.
  16. 16) Briefeinwurf nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe aus einem drehbar gelagerten Unterteil (61) und einem auf dieses aufgesetztes Oberteil (62) besteht.
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  17. 17) Briefeinwurf nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (2) zwecks Verbesserung des selbsttätigen Schließvorgangs mit einem Zusatzgewicht ( 65 ) versehen ist.
  18. Briefeinwurf nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgewicht ( 65 ) zwischen dem Unterteil ( 61 ) und dem Oberteil (62) angeordnet ist.
  19. 19) Briefeinwurf nach einem der Ansprüche 1 bis 1B, dadurch gekennzeichnet, daß <*ie Klappe (2) eine im wesentlichen ebene Rückseite aufweist.
  20. 20) Briefeinwurf nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (2) auf ihrer Sichtseite ein Fenster (66) für ein Namensschild und auf ihrer Rückseite eine Aussparung zur Aufnahme eines Haltelements (68) für das Namensschild aufweist.
  21. 21) Briefeinwurf nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (66) im Oberteil (62) und die Aussparung im Unterteil (61) ausgebildet ist.
  22. 22) Briefeinwurf nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtseite der Klappe (2) längs einer nach außen gewölbten Kreiszylinderfläche verläuft und die Drehachse der Klappe (2) im wesentlichen gleich der Achse der Kreiszylinderfläche ist.
  23. 23) Briefeinwurf nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Rückseite der Klappe (2) in deren Offenstellung im wesentlichen senkrecht zur Mittelebene der SchlitzÖffnung (20,49) angeordnet ist.
  24. 24) Briefeinwurf nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (2) mit einer längs ihres oberen Randes und ihrer beiden seitlichen Ränder verlaufenden Regenabflußrinne (70) versehen ist.
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  25. 25) Briefeinwurf nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Regenabflußrinne (70) aus einer nach außen offenen, an den beiden seitlichen Rändern im Bereich der Lagerösen (64) endenden Rille besteht, die in der Schließstellung der Klappe (2)von innen her dicht an der Deckkappe (7) anliegt, und daß im Bereich der Lagerösen (64 ) je eine nach außen führende Öffnung vorgesehen ist.
  26. 26) Briefeinwurf nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Öffnungen je eine in der Sirhtseite der Deckkappen (7) ausgebildete, bis zum unteren Rand der Schlitzöffnung (49) erstreckte Regenabflußrinne (7I) anschließt.
  27. 27) Briefeinwurf nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckkappe (7) wenigstens eine nahe der SchlitzÖffnung (49) und senkrecht zur Schlitzöffnungsebene angeordnete Zwischenwand (50) aufweist, die mit einem zugeordneten Teil das Befestigungsteil (6) eine Nut (9) zum Einlegen eines Schachts (5) bildet.
  28. 28) Briefeinwurf nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (6) mit Schraublöchern (35) für Befestigungsschrauben oder Gewindehülsen versehen ist.
  29. 29) Briefeinwurf nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Schraublöcher (35) des Befestigungsteils (6) mit der Lage derjenigen Schnitt- bzw. Eckpunkte übereinstimmt, die durch die SeitenrMnder des zugehörigen Lochausschnitts in der Tür bzw. deren Verlängerungen erhalten werden, und daher die Herstellung des Lochausschnitts ermöglicht.
  30. 30) Briefeinwurf nach einem der Ansprüche 14 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Herausziehen der Klappe (2) nach vorn durch entsprechende Ausbildung der Lagerösen (64) und/oder der Regenabflußrinne (70) verhindert ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4887787A (en) * 1987-10-30 1989-12-19 Hewi Heinrich Wilke Gmbh Means for mounting hardware or fittings, especially shelves and holders

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DE2000652B (de) * Vollmann & Schmelzer, 5860 Iserlohn Briefeinwurfschlitz Abdeckverschluß
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