DE2508222A1 - Stahl-kellerfenster - Google Patents

Stahl-kellerfenster

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DE2508222A1
DE2508222A1 DE19752508222 DE2508222A DE2508222A1 DE 2508222 A1 DE2508222 A1 DE 2508222A1 DE 19752508222 DE19752508222 DE 19752508222 DE 2508222 A DE2508222 A DE 2508222A DE 2508222 A1 DE2508222 A1 DE 2508222A1
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DE
Germany
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frame
basement
window
protective grille
wing
Prior art date
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Pending
Application number
DE19752508222
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Dipl Ing Graulich
Hans Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nold & Co J F
Original Assignee
Nold & Co J F
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Publication date
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Publication of DE2508222A1 publication Critical patent/DE2508222A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/02Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for out-buildings or cellars; Other simple closures not designed to be close-fitting
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/01Grilles fixed to walls, doors, or windows; Grilles moving with doors or windows; Walls formed as grilles, e.g. claustra

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Grates (AREA)

Description

  • Stahl-Kellerfenster.
  • Die Erfindung betrifft ein Stahl-Kellerfenster mit einem in der Kellerfensteröffnung befestigbaren Rahmen, an dem wenigstens ein Gitterflügel und ein Glasflügel ins Gebäudeinnere schwenkbar angelenkt und in geschlossenem Zustand in Übereinanderlage am Rahmen verriegelbar sind.
  • Neubauten werden heute überwiegend mit dieser Art von Stalil-Kellerfenstern versehen, weil sie nicht nur als vorgefertigte, als Ganzes einbaubare Fertigfenster relativ preiswert, sondern auch einfach einzubauen sind.
  • Der Gitterflügel, der aus gelochtem und zur Verstärkung teilweise auch bombiertem Stahlblech besteht, hat dabei die Aufgabe, eine Lüftung des Kellers durch Öffnen des Glasflügels zu ermöglichen, gleichzeitig aber das Eindringen von Ratten, Mäusen und anderen Kleintieren zu verhindern. Deshalb werden die Gitterflügel auch als Mäusegitter bezeichnet. Außerdem wird bei geeignester Sicherung der Gitterflügelverriegelung auch ein gewisser Schutz gegen das Eindringen von Dieben erreicht. Professionellen Einbrechern widerstehen die Gitterflügel von Kellerfenstern allerdings nicht lange, so daß von polizeilicher Seite empfohlen wird, zusätzlich die Gitterabdeokungen der Kellerfensterschächte durch Verbindung mit im Schacht einbetonierten Verankerungen zu sichern. Bei Kellern, die nicht so tief sind, daß die Kellerfenster in einem Schacht liegen, ist jedoch eine derartige zusätzliche Sicherung nicht möglich. Außerdem genügen die hier betrachteten Kellerfenster bei sichtbarem Einbau oft auch nicht den vom Architekten oder Bauherrn gestellten Anrnrrlc#-lln-en mn d#s Aussehen der Fenster. Insbesondere im 3rdgeschoß liegenden und nicht durch Roll- oder Klappläden zu sichernden Fenster, wie Toilettenfenster, Küchenfenster uodgl häufig durch in die Fensterleibung eingesetzte schmiedeeiserne Gitter gesichert, die durch entsprechend kunsthandwerkliche Ausgestaltung neben ihrer Schutzfunktion gleichzeitig auch das Aussehen des Hauses verbessern. Sichtbare - d.h.
  • nicht in Schächten versenkte - Kellerfenster könnten nun in der gleichen Weise durch schmiedeeiserne Gitter geschützt werden, die stilistisch den Gittern der Erdgeschoßfenster angepasst sind. Damit kann dann zwar in architektonisch befriedigender Weise ein zusätzlicher Schutz der Kellerfenster erreicht werden, jedoch wird die eigentliche Funktion der Kellerfenster auf reine Lüftungsaufgaben beschränkt. Zumindest ein Teil der Kellerfenster muß aber zu öffnen sein, damit bespielsweise einzukellernde Vorräte oder Gartengeräte nicht durch das Haus getragen werden müssen.
  • Auch die Funktion des Kellers als Schutzraum macht eS erforderlich, daß die Kellerfenster als Notausstieg benutzbar sind. Fest in den Fensteröffnungen angeordnete schmiedeeiserne Gitter sind daher zwar als zusätzliche Sicherung gegen das Eindringen von Dieben geeignet, behindern jedoch bei Kellerfenstern die vorstehend erörterten Funktionen, so daß sie als Sicherung für Kellerfenster nur ausnahmsweise in Frage kommen, Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannten Kellerfenster so weiterzubilden, daß sie eine zusätzlich wirksame Diebstahlsicherung aufweisen, sich dabei aber in architektonisch einwandfreier Weise in das Bild des Gebäudes einfügen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf der zur Außenseite des Gebäudes weisenden Seite des Kellerfensters ein stabiles und im Aussehen ansprechendes Schutzgitter - beispielsweise nach Art eines schmiedeeisernen Gitters - vorgesehen und in leicht abnehmbarer oder zu öffnender Weise am Rahmen des Kellerfensters befestigt ist, wobei die das Schutzgitter am Rahmen haltenden Befestigungsmittel von der gebäudeinneren Seite des Kellerfensters lösbar sind.
  • Die Befestigung des Gitters am Rahmen erspart das zusätzliche Einstemmen von Löchern in die Fensterleibung und das anschlißende Einbetonieren. Außerdem können die zusätzlichen Schutzgitter entsprechend der Größe der Kellerfensterrahmen in großer Serie vorgefertigt und mit den Kellerfenstern vormontiert werden, wodurch eine erhebliche Kostenersparnis erzielt wird.
  • Trotz des zusätzlichen Schutzes gegen Eindringlinge von außen kann das Kellerfenster nach Lösen des Schutzgitters von der Innenseite aus auch als Notausstieg oder zur Einbringung von Vorräten verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäß angestrebte zusätzliche Sicherung wird also ebenso wie ein ansprechendes Äußeres erreicht, da das Schutzgitter entsprechend kunsthandwerklich ausgestaltet werden kann unddas dahinterliegende Kellerfenster gegen die Sicht abschirmt.
  • Die von der Kellerinnenseite aus lösbaren Befestigungsmiitel sind vorzugsweise als im Bereich des lla#iinens vom Schutzgitter in Richtung auf die Gebäudeinnenseite vorspringende Bolzen oder Zapfen ausgebildet, die entsprechende Öffnungen im Rahmen durchsetzen und an der Rahmeninnenseite gegen Zurückziehen aus der Öffnung sicherbar sind. Die Sicherung kann beispielsweise durch Knebel, Keile, Splinte u.dgl.
  • erfolgen, die in eine Querbohrung am inneren Ende des Bolzens oder Zapfens eingeführt werden.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die vom Gitter vorspringenden Bolzen oder Zapfen mit Gewinde versehen, deren Sicherung gegen Zurückziehen aus der Öffnung durch eine von innen aufgeschraubte Mutter erfolgt. Zur Erleichterung des Aufschraubens und Entfernens der Mutter wird diese vorzugsweise als Flügelmutter ausgebildet.
  • Alternativ können die Befestigungsmittel auch von der Gebäudeinnenseite aus durch im Rahmen vorgesehene Öffnungen hindurchführbare Schraubenbolzen sein, die in entsprechend angeordnete Gewindebohrungen im Schutzgitter eingreifen. Die Schraubbolzen werden dann mit Vorteil als Flügelschrauben ausgebildet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Schutzgitter schwenkbar an einer Seite des Rahmens angelenkt und die lösbare Befestigung des Schutzgitters erfolgt wenigstens im Bereich der gegenüberliegenden Rahmenseite auf die vorstehend erörterte Weise. Bei Schutzgittern größerer Abmessungen können zusätzliche Befestigungsstellen in den zwischen den beiden Seiten liegenden Bereichen des Schutzgitters vorgesehen werden, um zu verhindern, daß zwischen das Schutzgitter und den Fensterrahmen ein Hebel eingeführt und das Schutzgitter aufgebogen wird.
  • Außerdem ist bei größeren zweiflügeligen Kellerfenstern auch die Anbringung von zwei nebeneinandergesetzten Schutzgittern in der erfindungsgemäßen Weise möglich.
  • Bei schwenkbarer Anlenkung des Schutzgitters an der Seite des Rahmens erfolgt diese Anlenkung vorzugsleise an der Rahmenseite, die der Seite gegenüberliegt, an welcher der Gitter- und der Glasflügel des icellerfensters schwenkbar angelenkt sind. Es hat sich gezeigt, daß die Einbruchsicherheit hierdurch erhöht wird, weil ein Einbrecher dann nacheinander an zwei verschiedenen Rahmenseiten arbeiten muß.
  • Die Öffnungen im Kellerfenster-Rahmen werden vorzugsweise in dem bei geschlossenem Gitterflügel von dessen Randbereich bedeckten Bereich angeordnet und im Rand des Gitterflügels werden dann mit den Öffnungen im Rahmen fluchtende Öffnungen vorgesehen. Bei der Befestigung des Schutzgitters wird also gleichzeitig der sonst nur durch einen Schwenkriegel am Rahmen gesicherte Gitterflügel zusätzlich mit dem Rahmen verbunden.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 eine schematische Vorderansicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kellerfensters; Fig. 2 eine in vergrößertem Maßstab dargestellte Teilschnittansicht des in Fig. 1 gezeigten Kellerfensters entlang der Linie 2-2; Fig. 3 eine ebenfalls in vergrößertem Maßstab dargestellte Teilschnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 1; und Fig. 4 eine Teilschnittansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. lo Fig. 1 zeigt schematisch eine Ansicht eines in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichneten erfindungsgemäßen Stahl-Kellerfensters von der Gebäudeaußenseite aus.
  • Vor dem aus gewalzten Winkelprofilen zusammengeschweißten Rahmen 12 ist ein stabiles schmiedeeisernes Schutzgitter 14 dargestellt, das sich aus einem aus starkem Vierkant- oder Rechteckstabmaterial hergestellten Schutzgitter-Rahmen 16 und innerhalb dieses Rahmens 16 angeordneten, stilistisch in der geonschten Weise geformten Gitterstäben 18 zusammensetzt, die im gezeigten Fall jeweils Kreisbogenform haben und aufeinanderfolgend mit jeweils entgegengesetztem Krümmungssinn aneinandergesetzt und mit ihren Enden am oberen und unteren querverlaufenden Rahmenstab befestigt sind. Die sich jeweils auf halber Gitterhöhe einander annähernden Gitterstäbe sind zusätzlich mittig durch eine geschmiedete Schelle 18 zusammengehalten. Es ist klar, daß das Schutzgitter 14 auch eine beliebige andere Ausgestaltung haben kann.
  • Bedingung ist lediglich, daß es so groß bemessen ist, daß die Fensteröffnung wenigstens teilweise bis in den Bereich des Kellerfenster-Rahmens 12 bedeckt ist.
  • Außerdem sind an den beiden senkrechten Winkelprofilen des Rahmens 12 jeweils zwei mit Abstand voneinander angeordnete Anker 22 gezeigt, die das komplett vormontierte Fenster 10 in den seitlichen Fensterleibungen festlegen. Die Anker 22 können auch entfallen, wenn der Rahmen 12 selbst teilweise in die Fensteröffnung einbetoniert wird.
  • Die auf der gebäudeinneren Seite des Rahmens 12 schwenkbar am Rahmen angelenkten Gitter- und Glasflügel des Kellerfensters sind in Fig. 1 nicht sichtbar. Lediglich der Gitterflügel 24 ist schematisch in der linken Hälfte der Figur zwischen zwei Gitterstäben 18 des Schutzgitters 14 durch ein Gittermuster 26 angedeutet.
  • In der in vergrößertem Maßstab ausgeführten Schnittdarstellung gemäß Fig0 2 sind der Gitterflügel 24 und der Glasflügel 28 jedoch dargestellt, wobei auf der linken Seite die schwenkbare Anlenkung 30 sich des Gitterflügels-und des Glasflügels am Rahmen 12 und auf der rechten Seite die Verriegelungseinrichtung 32 dieser beiden Flügel dargestellt ist e Da die schweS-bare Anlenkung 30 der Flügel 24 und 28 und die von einem schwenkbar am Gitterflügel 24 angeordneten, zweiarmigen Schwenkhebel 34 gebildete Verriegelungseinrichtung 32 bekannt sind, werden sie im Rahmen der vorliegenden Beschreibung nicht näher erläutert.
  • Das Schutzgitter 14 ist, wie der Fig. 2 ebenso wie den Figuren 3 und 4 zu entnehmen ist, mit Abstand vor dem Rahmen 12 angeordnet, so daß das eigentliche Kellerfenster gegenüber dem Schutzgitter 14 zurücktritt. Der Gitterflügel 24 besteht aus einem starkwandigen, zur zusätzlichen Verstärkung bombierten, gitterartig gelochten Stahlblech, während der Rahmen des Glasflügels 28 aus gewalztem Winkelprofil geschweißt ist. In diesen aus Winkel zusammengeschweißten Rahmen des Gitterflügels 28 wird eine nicht gezeigte Glasscheibe eingesetzt.
  • Die Befestigung des Schutzgitters 14 am Rahmen 12 des Kellerfensters 10 geht aus den Figuren 3 und 4 hervor. Dabei zeigt die Fig. 3 die lösbare Befestigung des Schutzgitters 14 am Rahmen 12 im Bereich der unteren linken Ecke des Schutzgitter-Rahmens 16, von der ein kurzer, das Schutzgitter 14 am Rahmen 12 auf Abstand haltende Ansatz 36 nach hinten vorspringt, der an seinem Ende mit einem Gewindezapfen 38 versehen ist, welcher eine Bohrung oder Öffnung 40 im Rahmen 12 und eine mit dieser Bohrung fluchtende Bohrung 42 im Rand des Gitterflügels 24 durchsetzt.
  • Auf das freie Ende des Gewindezapfens 38 ist eine Flügelmutter 44 aufgeschraubt, die das Zurückziehen des Zapfens 38 aus den Bohrungen 40 und 42 verhindert, bei Bedarf jedoch leicht abgeschraubt werden kann.
  • Es ist zu erkennen, daß die Flügelmutter 44 durch das Winkelprofil des Glasflügels 28 weitgehend abgeschirmt ist, so daß sie von außen praktisch unsichtbar ist. Die zusätzliche Festlegung des Gitterflügels 24an Rahmen 12 mittels des Gewindezapfens 38 und der Flügelmutter 44 bietet daher zusätzliche Sicherung gegen unbefugtes Öffnen des Gitterflügels auch dann, wenn es einem Einbrecher durch Manipulation von außen gelingen sollte, die Verriegelungseinrichtung 32 zu öffnen. Wenn jedoch auf ein einfaches und schnelles Öffnen des Gitterflügels 24 Wert ~legt wird, kann die Bohrung 40 ohne Schwierigkeiten auch durch einen vergrößerten Randausschnitt im Gitterflügel 24 ersetzt werden, der dann das Öffnen des GitterS els ohne Behinderung durch die aufgeschraubte Flügelmutter 44 erlaubt. Die Flügelmutter stützt sich dann an der Innenseite des Rahmenprofils ab.
  • Das Schutzgitter 14 wird durch mindestens eine weitere, im oberen linken Eckpunkt des Schutzgitter-Rahmens 16 vorgesehene Befestigungsanordnung festgelegt, die der Befestigungsanordnung gemäß Fig. 3 entspricht. weitere Befestigungspunkte gleicher Ausgestaltung können bei größeren Schutzgittern auch an weiteren Stellen der Rückseite des Schutzgitter-Rahmens 16 vorgesehen werden.
  • An der gegenüberliegenden rechten Seite ist der Schutzgitter-Rahmen 16 am oberen und unteren Ecpunlct in der in Fig, k gezeigten Weise schwenkbar an sätzen 46 des Rahmens 12 gelagert. Die Ansätze 46 können - wie gezeigt - durch Vernietung des Endes eines am inneren Ansatzende vorgesehenen, durch eine Bohrung im Rahmen 12 geführten Zapfens am Rahmen befestigt sein. Alternativ können sie jedoch auch durch auf die Außenseite des Rahmens 12 aufgeschweißte Winkel ersetzt werden. Im Bereich des äußeren Endes weisen die Ansätze 46 jeweils eine senkrechte Bohrung 50 auf, die von einem am oberen bzw. unteren Eckpunkt des Schutzgitter-Rahmens 16 angeordnetenLagerzapfen 52 durchsetzt werden. Das äußere Ende des Lagerzapfens 52 ist vorzugsweise in eine Ansenkung der Bohrung 50 hineinverformt, so daß der hierbei gebildete Nietkopf in der Ansenkung geschützt ist und nicht mit einem Meißel o.dgl. abgeschlagen werden kann.
  • Durch diese schwenkbare Lagerung des Schutzgitter-Hahulens 16 am Kellerfenster#Rahmen. 12 ist es möglich, das Schutzgitter 14 nach Abschrauben der flügelmuttern 44 nach außen aufzuschwenken. Anstelle der dargestellten Verschwenkbarkeit um eine senkrechte Achse könnte die Anordnung auch so getroffen sein, daß das Gitter 14 um eine im Bereich des oberen waagerechten Rahmenstabes des Schutzgitter-Rahmens 16 verlaufende Achse hochschwenkbar oder um den unteren waagerechten Rahmenstab abklappbar ist. In jedem Falle wird die Handhabung gegenüber einer Befestigung ausschließlich in der in Fig. 3 gezeigten Weise vereinfacht, da ein Lösen der Befestigung im Bereich der Schwenkpunkte nicht erforderlich ist.

Claims (9)

Ansprüche
1. Stahl-Kellerfenster mit einem in der Kellerfensteröffnung befestigbaren Rahmen, an dem wenigstens ein Gitterflügel und ein Glasflügel insGebäudeinnere schwenkbar angelenkt und in geschlossenem Zustand in Übereinanderlage am Rahmen verriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der zur Außenseite des Gebäudes weisenden Seite des Kellerfensters (10) ein stabiles und im Aussehen ansprechendes Schutzgitter (14), beispielsweise nach Art eines schmiedeeisernen Gitters, vorgesehen und in leicht abnehmbarer oder zu öffnender Weise am Rahmen (12) des Kellerfensters (10) befestigt ist, wobei die das Schutzgitter (14) am Rahmen (12) halternden Befestigungsmittel (38, 44) von der gebäudeinneren Seite des Kellerfensters (10) auslösbar sind.
2. Kellerfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel im Bereich des Kellerfenster-Rahmens (12) vom Schutzgitter (14) in Richtung auf den Rahmen (12) vorspringende Bolzen oder Zapfen (38) sind, die entsprechende Öffnungen (40) im Rahmen (12) durchsetzen und an der Rahmeninnenseite gegen Zurttckziehen aus der Öffnung (40) sicherbar sind.
3. Kellerfenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,#daß die vom Schutzgitter (14) vorspringenden Bolzen oder Zapfen (38) mit Gewinde versehen sind, wobei die Sicherung gegen Zurückziehen der Bolzen oder Zapfen (38) aus der Öffnung (40) durch eine Mutter (z.B. Flügelmutter 44) erfolgt.
4. Kellerienster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den mit Gewinde versehenen Bolzen oder Zapfen (40) sichernde Mutter eine Flügelmutter (44) ist,
5. Kellerfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel von der Gebäudeinnenseite aus durch im Rahmen vorgesehene Öffnungen (zBo 40) hindurchführbare Schraubbolzen sind, die in entsprechend angeordnete Gewindebohrungen im Schutzgitter (14) eingreifen.
6. Kellerfenster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubbolzen Flügelschrauben sind.
7. Kellerfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß das Schutzgitter (14) an einer Seite am Kellerfenster-Rahmen (12) schwenkbar angelenkt ist, und daß das Schutzgitter (14) wenigstens im Bereich der gegenüberliegenden Seite lösbar befestigt ist.
8. Kellerfenster nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Anlenkung des Schutzgitters (14) an der Seite des Rahmens (12) erfolgt, die der Seite gegenüberliegt, an welcher der Gitter- und der Glasflügel (24 und 28) des Kellerfensters (10) schwenkbar angelenkt sind.
9. Kellerfenster nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (40) im Kellerfenster-Rahmen (12) in dem bei geschlossenem Gitterflügel (24) von dessen Rand bedeckten Bereich und im Rand des Gitterflügels (24) mit den Öffnungen (40) im Rahmen (12) fluchtende Öffnungen (42) vorgesehen sind.
Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3227513A1 (de) * 1981-03-11 1984-02-02 Boris 8044 Unterschleißheim Fipke Gitterkonstruktion aus metall, insbesondere stahl
DE19948987A1 (de) * 1999-10-12 2001-04-19 Raphael Cordewener Sicherheitsverschluss für Fenster und Türen

Cited By (3)

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