DE3101503A1 - "verfahren zum entschwefeln von geschmolzenem eisen" - Google Patents

"verfahren zum entschwefeln von geschmolzenem eisen"

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DE3101503A1
DE3101503A1 DE19813101503 DE3101503A DE3101503A1 DE 3101503 A1 DE3101503 A1 DE 3101503A1 DE 19813101503 DE19813101503 DE 19813101503 DE 3101503 A DE3101503 A DE 3101503A DE 3101503 A1 DE3101503 A1 DE 3101503A1
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lime
graphite
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molten iron
hydrogen
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DE19813101503
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Inventor
Peter J.M. 15232 Pittsburgh Pa. Koros
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Jones and Laughlin Steel Corp
Original Assignee
Jones and Laughlin Steel Corp
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C1/00Refining of pig-iron; Cast iron
    • C21C1/02Dephosphorising or desulfurising

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Entschwefelung von geschmolzenen eisenhaltigen Metallen und insbesondere auf das geregelte Einblasen eines Gemischs aus einem nicht-oxidierenden Material und aus einem teilchenförmigen kohlenstoffhaltigen Material in geschmolzenem Eisen, um eine Entschwefelung zu erreichen.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung gegenüber der in der US-PS 3 998 625 beschriebenen Erfindung dar.
In der US-PS 3 998 625 ist ein Entschwefelungsverfahren beschrieben, bei welchem ein teilchenförmiges nicht-oxidierendes Material, wie z.B. Kalk, und ein teilchenförmiges magnesiumhaltiges Material gesondert von entsprechenden Vorräten abgezogen werden, um in einem nicht-oxidierenden Trägergas ein fluidisiertes Gemisch zu bilden, worauf dieses Gemisch in ein geschmolzenes eisenhaltiges Metall eingeblasen wird. Die Magnesiumkomponente des eingeblasenen Gemischs dient als kräftiges Entschwefelungsmittel im eisenhaltigen Metall. Ein Hauptvorteil des in der US-PS 3 998 625 beschriebenen Verfahrens liegt darin, daß die Einblasgeschwindigkeit des magnesiumhaltigen Materials während der Einblaszeit verändert werden kann, um Verfahrensvariable in Rechnung zu stellen, wie z.B. die Tatsache, daß die Wirksamkeit der Magnesiumentschwefelung abnimmt, wenn der Schwefelgehalt im geschmolzenen Metall geringer wird.
Das Kalk/Magnesium-Verfahren, das in der US-PS 3 998 625 beschrieben ist, hat sich in der Großtechnik als erfolgreich
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erwiesen. Jedoch ist die magnesiumhaltige Komponente, die bei diesem Verfahren verwendet wird, verhältnismäßig teuer. Dies hat die Fachleute auf diesem Gebiet veranlaßt, ein billigeres aber genau so wirksames Entschwefelungsverfahren zu suchen.
In der DE-OS 2 301 937 ist ein Entschwefelungsverfahren beschrieben, bei welchem feiner Kalk und feingranulierte gesättigte Kohlenwasserstoffe gemischt und dann in geschmolzenes Eisen eingeblasen werden, wobei vorzugsweise als Träger ein kohlenmonoxidhaltiges Gas verwendet wird. Diese OS lehrt, daß das Kalk/Kohlenwasserstoff-Gemisch ungefähr 5 Gew.-% Kohlenwasserstoffe enthalten soll, daß der Anteil aber bis zu 20 Gew.-% reichen kann.
In der DE-OS 2 337 9 57 ist eine Verbesserung des Kalk/Kohlenwasserstoff-Einblasverfahrens beschrieben. Die Verbesserung besteht darin, daß die feinen Kalkteilchen mit dem Kohlenwasserstoff beschichtet werden. Auch hier wird festgestellt, daß die beschichte :en Kalkteilchen Kohlenwasserstoffe im Bereich von 5-20 Gew.-% enthalten sollten.
In keiner dieser DE-0Sen ist ein bestimmter Kohlenwasserstoff für die Verwendung bei diesem Verfahren beschrieben, Die geeigneten Kohlenwasserstoffe werden lediglich mit der Formel CnH- ~,bezeichnet, worunter ein gesättigter Kohlenwasserstoff der Alkan~Famil:: <=» zu verstehen ist. Weiterhin erwähnt keine der DE-OSen irgendein Verhältnis von Kalk oder Kohlenwasserstoff zur Menge des zu entschwefelnden Eisens. Auch sind darin keine Angaben über die Einblasgeschwindigkeiten oder über andere Verfahrensparameter enthalten.
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— ο —
Es wurde festgestellt, daß das Einblasen von festen Kohlenwasserstoffen in Mischung mit feinzerteiltem Kalk in eingeschmolzenes Eisen eine heftige Rührwirkung im geschmolzenen Eisen ergibt, wenn die Einblasgeschwindigkeiten des Kohlenwasserstoffs verhältnismäßig hoch sind. Wenn sich das geschmolzene Eisen in einer herkömmlichen Torbedopfanne befindet, dann hat dieses Rühren ein unerwünschtes Spritzen oder Auswerfen zur Folge, wenn die Pfanne bis zu ihrer vorgesehenen Kapazität gefüllt ist. Der Grund für dieses heftige Rühren ist die Dissoziation des Kohlenwasserstoffs, wenn dieser mit dem geschmolzenen Metall in Berührung kommt, wobei innerhalb des Metalls Wasserstoffgas in Freiheit gesetzt wird.
Wenn man beispielsweise vom geringsten in der obigen DE-OS empfohlenen Gewichtsprozentsatz, nämlich 5 Gew.-%, ausgehend die Kohlenwasserstoffeinblasgeschwindigkeit ausrechnet, dann bedeutet dieser Gewichtsprozentsatz eine Kohlenwasserstoffeinblasgeschwindigkeit von ungefähr 3,08 kg/min, bezogen auf eine Kalkeinblasgeschwindigkeit vqn 59,0 kg/min. Diese Kalkeinblasgeschwindigkeit ist gemäß der US-PS 3 998 625 für eine glatte Entschwefelung von Roheisen mit einem typischen Schwefelgehalt erwünscht. Das Einblasen eines Kohlenwasserstoffs, beispielsweise Polypropylen, mit einer Geschwindigkeit von 2,72 kg/min ergibt in der Pfanne ein Spritzen, das nur bei einer drastischen Verringerung der Menge des geschmolzenen Metalls in der Pfanne toleriert werden kann. Die wesentlich höheren Kohlenstoffeinblasgeschwindigkeiten, die erhalten werden, wenn man vom oberen Ende des in der DE-OS erwähnten Gewichtsprozentbereichs an Kohlenwasserstoff ausgeht, sind selbstverständlich indiskutabel.
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Ein Verfahren unter Verwendung von Polypropylen in Mischung mit Kalk hat bei Beachtung der Lehren in der erwähnten DE-OS einen zusätzlichen Nachteil zur Folge. In der US-PS 3 998 625 ist angegeben, daß die Kalkteilchen vorzugsweise eine solche Größe besitzen sollen, daß 9fi?; weniger als ungefähr 44 um Durchmesser besitzen. Wenn rr.an den Lehren der DE-OS folgt, und zwar insbesondere der Leare, daß die festen Kohlenwasserstoffe und der feine Kalk annähernd die gleiche Korngröße von vorzugsweise weniger als 1 nun aufweisen sollten, dann haben die Polypropylenteilchen im wesentlichen die gleiche Größe. Wenn jedooh die Korngrösse des Polypropylens unter ungefähr 7 5 um verringert wird, dann ist das Material Pyrophor, woraus sich Staubexplosionsgefahren ergeben.
Durch die vorliegende Erfindung werden die Nachteile der bekannten Verfahren zur Entschwefelung von eisenhaltigen Metallen überwunden. Sie betrifft ain Verfahren, welches geschmolzene eisenhaltige Metalle wirksam entschwefelt, wobei die Wirksamkeit und die Materialkosten optimal si.'.c1 Das Verfahren kann wirksam bei der Entschwefelung von Roheisen verwendet werden, das einen Schwefelgehalt von 0,060% oder weniger aufweist. Es ist besonders wirksam bei Schwefelgehalten von 0,040% und darunter.
Die vorliegende Erfindung kann entsprechend einem Verfahre·! solcher Art, wie es in der US-PS 3 998 625 beschrieben ist, verwendet werden, wobei ein Il'i^disiertc-j Gemisch aj.s ueiJ-chenförmigem Kalk und einem weiterer, aktiven Miccel ±r.\ einem nicht-oxidierten Trägergas gebildet wird und das Gg misch hierauf unter die Oberfläche des schwefelhaltig . <.--.-schmolzenen Eisenmetalls, das sich in einem feuerfest ausre-
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kleideten Behälter befindet, eingeblasen wird. Es wurde festgestellt, daß Erdgas ein besonders wirksames Trägergas ist. Die Gründe hierfür werden weiter unten erörtert. Die Komponente, die mit dem Kalk beim erfindungsgemäßen Verfahren gemischt wird, ist ein teilchenförmiges kohlenstoffhaltiges Material, welches den Kalk (CaO) unter Bildung von freiem Calcium reduzieren kann, das sich mit Schwefel im geschmolzenen Metall vereinigt. Die beim erfindungsgemäßen Verfahren ablaufende Schwefelentfernung kann allgemein wie folgt dargestellt werden.
(1) CaO + C CO +Ca (in heißem Metall)
(2) Ca (in heißem Metall) + S (in heißem Metall) ^ CaS
(zur Schlacke)
Das beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendete teilchenförmige kohlenstoffhaltige Material ist vorzugsweise Graphit, kann aber auch eine Verbindung sein, die Kohlenstoff enthält und die sich bei Kontakt mit geschmolzenem Eisen unter Bildung von freiem Kohlenstoff dissoziiert. Wenn bei einer solchen Dissoziation die weitere(n) Komponente(n) ein im wesentlichen nichtreaktives Gas ergibt, wie dies beispielsweise bei Kohlenwasserstoffen der Fall ist, dann wird im geschmolzenen Eisen ein nützlicher Rühreffekt erzeugt. So können neben Graphit Verbindungen als teilchenförmiges kohlenstoffhaltiges Material verwendet werden, die zumindest Kohlenstoff und Wasserstoff in Verhältnissen im Bereich von CH zu CH- enthalten. Beispiele für solche Verbindungen sind Kohlenwasserstoffe, insbesondere Polypropylen und Kohlenwasserstoff harze.
Wenn Graphit als teilchenförmiges kohlenstoffhaltiges Material verwendet wird, dann kann der Graphit in das schwefel-
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haltige Metall mit einer Geschwindigkeit bis zu 20 Gew.-%, vorzugsweise 5-12 Gew.~%, der Xaixeinblasgeschwindigkeit eingeblasen werden. Wenn Kohlenwasserstoffe als kohlenstoffhaltige Mittel verwendet werden, dann sollte eine niedrigere Einblasgeschwindigkeit im Bereich bis zu 5 %, vorzugsweise 3 - 4 %, der Kalkeinblasgeschwindigkeit eingehalten werden. Diese geringere Einblasgeschwindigkeit ist nötig, um ein übermäßiges Rühren des geschmolzenen Bads durch Freisetzung von Wasserstoffgas und ein damit verbundenes Auswerfen vcn Metall und Schlacke aus dem Behandlungsbehälter zu vermeiden. In dieser Hinsicht ist die praktische maximale Wasserstoff bildungsgeschwindigkeit, die bei dem erfindungsgemaßen Verfahren toleriert werden kann, weniger als 1,0 Gew.-%, vorzugsweise ungefähr 0,7 Gew.-% der Kalkeinblasgeschwindigkeit.
Die vorliegende Erfindung betrifft also ein Verfahren zum Entschwefeln von geschmolzenem Eisen in einem Behälter, welches dadurch ausgeführt wird, daß man teilchenförmigen Kalk und ein teilchenförmiges kohlenstoffhaltiges Material mit einem nicht-oxidierenden Trägergas inter die Oberfläche des geschmolzenen Eisens einbläst, um Schwefel aus dem Eisen zu entfernen, wobei man die Einblasgeschwindigkeit des teilchenförmigen kohlenstoffhaltigen Materials so einstellt, daß ein beträchtliches Auswerfen des geschmolzenen Eisens aus dem Behälter vermieden wird. Der Ausdruck "beträchtliches Miswe^ferV', wie er hier verwendet wird, bedeutet eine Menge, die ausreicht, daß entweder Gefahren für die Gesundheit des Bedienungspersonals oder das Risiko einer P^schädigung der für die Durchführung des Verfahrens verwendeten Vorrichtung besteht.
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Andere Details und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird mit der Vorrichtung und mit den Einblasverfahren durchgeführt, die näher in der US-PS 3 998 625 beschrieben sind. Beim erfindungsgemässen Verfahren wird anstelle des magnesiumhaltigen Materials, das dort beschrieben ist, ein festes kohlenstoffhaltiges Material eingesetzt, wobei natürlich andere Einblasgeschwindigkeiten des kohlenstoffhaltigen Materials zu beachten sind.
Die Verwendung von Graphit als kohlenstoffhaltiges Mittel bringt eine Anzahl von Vorteilen mit sich, wie z.B. geringere Kosten und sicherere Handhabung. Die Schlacke, die beim Kalk/Graphit-Einblasverfahren erhalten wird, besitzt eine granuläre Form und ist deshalb leichter aus dem Behälter für das geschmolzene Metall abzutrennen als die Schlacke, die beim Entschwefelungsverfahren gemäß der US-PS 3 998 625 anfällt. Graphit wirkt außerdem als Fließstabilisator für Kalk und kann somit eine Verringerung der Menge an Mittel gestatten, die für eine Fließfähigkeit des Kalks erforderlich ist.
In der US-PS 3 998 625 wird die Verwendung von gesonderten Verteilern für die beiden Bestandteile des einzublasenden Gemischs beschrieben. Die Verwendung von Graphit
als teilchenförmiges kohlenstoffhaltiges Material gemäß der Erfindung ermöglicht es jedoch, den Kalk und den Graphit vorzumischen, und zwar durch gemeinsames Pulverisieren, und zwar auf Grund der Ähnlichkeit des Malverhaltens
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der beiden Materialien. In einem solchen Fall kann das Betriebspersonal das vorliegende Verfahren mit einem einzigen Verteiler ausführen. Die bevorzugte Teilchengröße des Graphits ist derart, daß eine sichere Handhabung und Lagerung des Graphits möglich ist, d.h. also, daß er kein pyrophores Material ist.
Graphit gibt den weiteren Vorteil, daß er bei der Einführung in geschmolzenes Eisen nicht heftig reagiert.
Demgemäß wird der Auswurf, der oftmals bei Einblasentschwefelungsverfahren angetroffen wird, durch die Verwendung von Graphit nicht gefördert. Wie jedoch bereits oben angegeben wurde, ist es erwünscht, ein Mittel für ein mildes Rühren des geschmolzenen Eisens während des erfindungsgemäßen Verfahrens anzuwenden, um sicherzustellen, daß alle Teile des geschmolzenen Eisens der Entschwefelung des eingeblasenen Kalks ausgesetzt werden.
Da Graphit bei Kontakt mit geschmolzenem Eisen kein Gas erzeugt, hat es sich als wünschenswert erwiesen, als Trägergas für die Kalk/Graphit-Teilchen ein Gas zu verwenden, das sich bei Berührung mit dem geschmolzenen Eisen dissoziiert, vorzugsweise ein Kohlenwasserstoffgas, und insbesondere Erdgas. Erdgas dissoziiert und bildet dabei Wasserstoffgas, welches das geschmolzene Eisen durch Aufwärtsbewegung nach seiner Bildung rührt. Die Dissoziierung von Erdgas ergibt außerdem eine weitere Quelle für Kohlenstoff, um den eingeblasenen Graphit zu ergänzen. Stickstoffgas eignet sich ebenfalls als Trägergas, da es eine gewisse Badrührung ergibt, jedoch ist Stickstoff weniger erwünscht, weil es nicht dissoziiert und natürlich auch keinen Kohlenstoff liefert.
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Die Einblasgeschwindigkeit des Trägergases bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sollte so gewählt werden, daß ein ausreichendes Rühren des geschmolzenen Metalls erhalten wird, aber kein so starkes Rühren, daß Metall oder Schlacke aus dem Behandlungsbehälter ausgeworfen wird.
Das Erfordernis des Rührens des geschmolzenen Metalls während des erfindungsgemäßen Verfahrens wird erfüllt, wenn das eingeblasene teilchenförmige kohlenstoffhaltige Material selbst dissoziiert und dabei ein Gas in Freiheit setzt. So ist ein Material, das Kohlenstoff und Wasserstoff enthält, worin das Verhältnis dieser beiden Komponenten von CH>Q zu CH2 variiert, gemäß der Erfindung brauchbar. Beispiele für solche Materialien sind polymere Kohlenwasserstoffe, wie z.B. Polypropylen, CH3-(CH2)n"CH3),Polystyrol,(CgHg)n, gewisse Kohlenwasserstoff harze, wie z.B. solche der Formel (C.oH<j) , Äthylcellulose, (C1 ^2O5)n und Polycarbonate, (ci6H14°3^n" Im allgemeinen gilt, je kürzer die Kettenlänge der vorstehenden Verbindungen ist, desto besser ist das Verfahren bei dem erfindungsgemäßen Verfahren.
Bei der Verwendung von Kohlenwasserstoffverbindungen im erfindungsgemäßen Verfahren gibt es einen praktischen Grenzwert hinsichtlich der Wasserstoffentwicklungsgeschwindigkeit im Vergleich zur Kalkeinblasgeschwindigkeit. Er beträgt ungefähr 1 Gew.-%, vorzugsweise ungefähr 0,7 Gew.-%. Wenn beispielsweise eine Charge von 160 NT heißem Material mit 45,4 kg/min Kalk behandelt wird, dann können nur ungefähr 0,31 kg/min in in geschmolzenem Metall in Freiheit gesetztes Wasserstoffgas toleriert werden.
Die Verwendung von pulverisiertem Polypropylen als Kohlenwasserstoffverbindung gemäß der Erfindung hat den Vorteil
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geringer Kosten, guter Verfügbarkeit, exzellenter Fließfähigkeit und Sicherheit. Weiterhin verlassen die Reaktionsprodukte der Bestandteile von Polypropylen (CO, CO2 und Hj) das geschmolzene Metall in Form von Gasen, weshalb sie nicht zusätzliche Stoffe in das geschmolzene Metall einführen, die unter Umständen entfernt werden müßten. Mit Polypropylen ist jedoch Vorsicht geboten, soweit es die Teilchengröße anbelangt, da Polypropylen, wie bereits festgestellt, unterhalb einer Teilchengröße von 7 5 um Pyrophor ist. Deshalb beträgt die bevorzugte Teilchengröße für Polypropylen ungefähr 100 um oder mehr.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Torpedopfanne mit geschmolzenem Roheisen unterhalb des Strahlrohrs angeordnet. Nach einer gegebenenfalls notwendigen Entschlackung und Analysierung wird das Strahlrohr in das geschmolzene Eisen bis zu einer solchen Tiefe eingetaucht, daß seine öffnung ungefähr 30 cm über dem Boden der Pfanne liegt. Das Kalkeinblasen wird dann begonnen und so stark aufgedreht, wie es das Eisenspritzen gestattet. Diese Geschwindigkeit kann zwischen 36,3 und 81,6 kg/min für eine Roheisencharge von 160 + 20 NT (Nettotonnen) in der Torpedopfanne variieren. Vorzugsweise beträgt die Kalkeinblasgeschwindigkeit für eine Charge dieser Größe 40,8 bis 54,5 kg/min. Dann wird das Einblasen des teilchenförmigen kohlenstoffhaltigen Materials begonnen und so stark aufgedreht, daß eine glatte nichtspritzende Metalloberfläche bestehen bleibt. Für Graphit liegt diese Geschwindigkeit im Bereich bis zu 20%, vorzugsweise 5 - 12%,der Kalkeinblasgeschwindigkeit. Für pulverisiertes Polypropylen liegt die Einblasgeschwindigkeit zwischen 1 und 5%, vorzugsweise 3-4%, der Kalkeinblasgeschwindigkeit. Nachdem vorbestimmte Mengen an Kalk und kohlenstoffhaltigem Material
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in das Metall eingebracht worden sind, wird das Einblasen des kohlenstoffhaltigen Materials abgebrochen, das Strahlrohr wird angehoben, und das Einblasen von Kalk wird verringert, so daß es aufhört, wenn die Mündung des Strahlrohrs die Schlackeschicht auf dem Metall durchquert. Nach einer gegebenenfalls nötigen Entschlackung und Analysierung wird das entschwefelte heiße Metall den nötigen Raffinierungsprozessen zugeführt.
In den folgenden Tabellen sind die Ergebnisse einer Anzahl von Entschwefelungsverfahren angegeben, die gemäß den obigen Verfahren ausgeführt wurden:
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Tabelle 1
KALK - GRAPHIT
Versuch Schwefel Ende Heißes Metall Kalk kg/min Graphit kg/min Entschwefelungs
No. Anfang 0,025 NT kg/total 41,7 kg/total 2,86 wirkung des Kalks, %
543 0,060 0,013 140 1044 32,2 71,2 2,86 7,5
540 0,033 0,018 158 681 42,6 37,2 2,67 7,0
546 0,042 0,018 153 940 48,1 39,9 0 6,2
1011-02+ 0,025 0,021 155 817 43,5 0 2,17 2,1
1211-10 0,041 0,010 168 1090 53,1 54,4 3,04 4,9
2111-11 0,026 0,004 153 953 49,5 54,4 2,76 4,1
to
O
0511-09 0,040 0,045 165 1135 43,6 63,5 2,17 8,3
O 0111-13 0,113 0,050 145 1307 41,7 65,3 4,76 9,2
co 1811-14 0,087 0,021 155 795 40,4 90,8 7,94 2,8
O 1311-13 0,032 0,012 (135) 604 51,3 118,9 1,49 3,9
cn
cn
1411-12 0,023 0,017 153 613 43,1 18,1 1,13 4,3
co 0811-02 0,028 160 863 22,7 3,2
Außerhalb der Grenzwerte
Bezug
Tabelle 2
KALK - POLYPROPYLEN
Versuch Schwefel Ende Heißes Metall Kalk kg/min Polypro pylen Entschwefelungs
No. Anfang 0,022 NT kg/total 52,6 kg/tota 1 kg/min wirkung des Kalks, %
049 0,038 0,019 153 971 57,2 6,35 0,363 4,0
054 O,O44 0,014 155 826 51,3 7,26 0,544 7,5
058 0,026 Ο,Ο22 167 422 63,1 4,99 0,998 7,5
O69+ 0,041 0,030 158 1385 45,8 0 0 3,4
U)
O
084 0,052 0,003 156 754 45,4 12,7 0,907 7,2
O 097 0,022 0,010 156 1149 42,6 29,5 1,27 4,1
co 098 0,026 0,027 151 931 43,1 29,5 1,50 4,1
/0559 133
4. — 1
0,047
Βθ7ΠΓΓ
148 840 36,7 1,91 5,6
Die Entschwefelungswirkung des Kalks, wie sie in den obigen Tabellen angegeben ist, ist ein relatives Maß darüber, wie gut das kohlenstoffhaltige Material mit dem Kalk zwecks Entschwefelung gemäß den obigen Gleichungen (1) und (2) reagiert hat. Die Entschwefelungswirkung von Kalk wird dadurch berechnet, daß man das Gewicht des entfernten Schwefels auf entfernte Mole Schwefel umrechnet und daß man hierauf diesen Wert mit den in das geschmolzene Metall eingeführten Molen an Kalk dividiert. Beispielsweise wurden beim Test No. 543 von Tabelle 1 0,035 % Schwefel aus 140 Tonnen heißem Metall entfernt. 0,035% Schwefel entsprechen 3,06 Mol Schwefel. Die 1044 kg Kalk, die bei diesem Test verbraucht wurden, entsprechen 41,07 Mol Kalk. Daraus ergibt sich:
—Ip^7 χ 100 = 7,5 % Entschwefelungswirkung
des Kalks.
Es wurde gefunden, daß Entschwefelungswirkungen von KalK im Bereich von ungefähr 5 bis 10% gegenwärtig das beste Gesamtverhalten des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben. Je höher dieser Wert ist, desto besser ist natürlich das Verhalten.
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Claims (7)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Entschwefeln von geschmolzenem Eisen in einem Behälter, dadurch gekennzeichnet , daß man teilchenförmigen Kalk und ein teilchenförmiges kohlenstoffhaltiges Material mit einem nicht-oxidierenden Trägergas unter die Oberfläche des geschmolzenen Eisens einbläst, um Schwefel aus dem Eisen zu entfernen, wobei man die Einblasgeschwindigkeit des teilchenförmigen kohlenstoffhaltigen Materials so einstellt, daß ein beträchtliches Auswerfen des geschmolzenen Eisens aus dem Behälter vermieden wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß als teilchenförmiges kohlenstoffhaltiges Material Graphit verwendet wird und daß die Graphit-
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— O _
einblasgeschwindigkeit im Bereich bis zu ungefähr 2o% der Kalkeinblasgeschwindigkeit beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Graphiteinblasgeschwindigkeit ungefähr 5 - 20% der Kalkeinblasgeschwindigkeit beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß als teilchenförmiges kohlenstoffhaltiges Material eine Verbindung verwendet wird, die zumindest Kohlenstoff und Wasserstoff in Verhältnissen im Bereich von CH zu CH« enthält und daß die Einblasgeschwindigkeit dieser Verbindung so gewählt wird, daß die Entwicklung von Wasserstoffgas im geschmolzenen Eisen ungefähr 1 Gew.-% der Kalkeinblasgeschwindigkeit nicht überschreitet.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß als Verbindung, die zumindest Kohlenstoff und Wasserstoff enthält, Polypropylen verwendet wird und daß die Wasserstoffentwicklungsgeschwindigkeit ungefähr 0,7 Gew.-% der Kalkeinblasgeschwindigkeit nicht überschreitet.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Polypropylen eine durchschnittliche Korngröße von mehr als ungefähr 75 um besitzt.
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3 1 O 1 S O 3
7. Verfahren nacr. einem der Ansprüche 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß als nicht-oxidierendss Trägergas ein Xchlenwasserstoffgas verwendet wird.
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DE19813101503 1980-01-22 1981-01-19 "verfahren zum entschwefeln von geschmolzenem eisen" Withdrawn DE3101503A1 (de)

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