DE3100393A1 - "vorrichtung zum verhindern des falschen einschubs von steckkarten mit gedruckten schaltungen" - Google Patents
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Description
PATF.Nί'ANWXl-'.TE ■ " ;": : D-8000 MÜNCHliN 90
WUESTHOFF-v. PECHMANN - BEHRENS-GOElZ scnwiügerstrasse 2
TU EFON: (0«9) 66 205]
PROFESSIONAL REPRFSI NTATIVLS BLFOKE THE F.UROI'bAN PATENT OFFICE TELEGRAMM: PROTECTPATENT
1^-54 303
Olympus Optical Company
Limited, Tokyo, Japan
B esc h reibung
Vorrichtung zum Verhindern des falschen Einschubs von Steckkarten mit gedruckten
Schaltungen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die verhindert, daß eine Vielzahl von mit gedruckten Schaltungen versehenenSteckkarten
in entsprechende Verbinder in einem Gestell oder Rahmen falsch eingesetzt werden.
Wenn eine Vielzahl von Steckkarten mit gedruckten Schaltungen in entsprechende Verbinder in einem Gestell eingesetzt werden
und eine Einheit hergestellt wird,oder Steckkarten aus den Verbindern
herausgenommen werden, uri geprüft oder repariert und dann behandelt und erneut in die entsprechenden Verbinder eingesetzt
zu werden, besteht die Gefahr, daß Steckkarten, da sie alle die gleiche Gestalt haben, in einen anderen als den richtigen
Verbinder eingesetzt werden. Polglich können an den Steckkarten vorgesehene elektronische Teile oder an ihnen angebrachte
elektronische Elemente unerwarteten Kurzschlüssen oder dgl. ausgesetzt werden und Schäden in den aufgedruckten
Schaltungen oder Leitern auf den Steckkarten hervorgerufen werden.
Für den Einschub einer Vielzahl von Steckkarten mit gedruckten Schaltungen in entsprechende, in einem Gestell vorgesehene Verbinder
sind bereits die folgenden Maßnahmen getroffen worden, um die oben genannte Schwierigkeit zu vermeiden.
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1.) Zueinander gehörende Verbinder und Steckkarten werden im
Voraus mit Ziffern, Markierungen oder dgl. versehen, und erst nach Peststellung dieser Ziffern, Markierungen oder dgl. wird
eine Steckkarte in den entsprechenden Verbinder im Gestell
eingeschoben.
2.) Zueinander gehörende Verbinder und Steckkarten müssen in Erinnerung behalten oder gespeichert werden und dann erst die
Steckkarten nacheinander in die Verbinder eingesetzt werden.
Wenn aber Steckkarten einer Behandlung, Prüfung oder Reparatur oder dgl. unterzogen worden sind und nachher die gemäß der
ersten oder zweiten Maßnahme vorgesehene Überprüfung zur Bestätigung vergessen wurde, werden die an den Steckkarten angebrachten
elektronischen Teile Kurzschlüssen und unnötigen Spannungen ausgesetzt, wodurch elektronische Elemente verbrennen
und beschädigt werden können, so daß in den aufgedruckten Schaltungen auch auf anderen Steckkarten Schwierigkeiten entstehen.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, mit der der falsche Einschub einer Vielzahl
von Steckkarten mit gedruckten Schaltungen in Verbinder eines Gestells optisch festgestellt wird. Bei dieser Vorrichtung
haben die jeweiligen Steckkarten in ihren hinteren Endbereichen in Einschubrichtung gesehen Öffnungen, die miteinander
ausgerichtet sind, wenn die Steckkarten jeweils richtig in die zugehörigen Verbinder im Gestell eingesetzt sind. Links und
rechts am Gestell ist ein Lichtabgabeelement bzw. ein Lichtempfangselement
den Öffnungen in den Steckkarten gegenüber angeordnet. Wenn alle Steckkarten richtig in die entsprechenden
Verbinder im Gestell eingesetzt worden sind, fluchten die öffnungen
miteinander, so daß vom Lichtabgabeelement ausgesendetes Licht durch alle öffnungen in den jeweiligen Steckkarten zum
Lichtempfangselement gelangt und eine daran angeschlossene Lampe aufleuchten läßt. Wenn andererseits die Lampe nicht aufleuchtet,
zeigt dies, daß die Steckkarten mit den gedruckten Schaltungen falsch eingesetzt wurden. Diese bekannte Vorrichtung
hat jedoch den Nachteil, daß der falsche Einschub der Steckkarten mit den gedruckten Schaltungen erst festgestellt
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werden kann, wenn alle Steckkarten in entsprechende Verbinder im Gestell eingeschoben wurden. Es ist also nicht möglich festzustellen,
ob die Steckkarten einzeln richtig eingeschoben wurden, so daß an ihnen vorgesehene elektronische Teile immer
noch verbrennen können und Schwierigkeiten in den aufgedruckten Schaltungen der anderen benachbarten Steckkarten entstehen
können. Wenn der falsche Einschub wahrgenommen wird, müssen darüberhinaus alle Steckkarten aus dem Gestell herausgenommen
und dann in die richtigen Verbinder eingesetzt werden. Deshalb ist diese Vorrichtung mühsam und umständlich im Gebrauch.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Verhindern
des falschen Einschubs von Steckkarten mit gedruckten Schaltungen in entsprechende Verbinder in einem Gestell zu schaffen,
mit der die genannten Nachteile des Standes der Technik tunlichst vermieden werden und leicht und rasch festgestellt werden
kann, ob die Steckkarten mit den gedruckten Schaltungen einzeln richtig in die zugehörigen Verbinder eingesetzt worden
sind.
Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß sie den zuverlässigen Betrieb einer Steckkarte mit gedruckten Schaltungen nach Behandlungen
wie Zusammenbau, Überprüfung, Reparatur, Nachstellung oder dgl. garantiert.
Zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe wird im einzelnen auf die Ansprüche verwiesen.
Ein Merkmal der Erfindung ist in der Vorrichtung zum Verhindern des falschen Einschubs von Steckkarten mit gedruckten Schaltungen
in entsprechende Verbinder in einem Gestell mit einem mit Verbindern versehenen Gestell und einer Vielzahl von in die jeweiligen
Verbinder im Gestell einsetzbaren Steckkarten mit gedruckten Schaltungen darin zu sehen, daß Eingriffseinrichtungen
abnehmbar an den jeweiligen Steckkarten mit den gedruckten Schaltungen vorgesehen sind, die Eingriffsteile haben, welche
nur dann mit entsprechenden Eingriffsteilen benachbarter Ein-
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griffSeinrichtungen eng zusammenwirken, wenn die Steckkarten
mit den gedruckten Schaltungen richtig in die zugehörigen Verbinder im Gestell eingeschoben worden sind.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten
anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispie-Ie näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Vorrichtung
zum Verhindern des falschen Einschubs einer Vielzahl von Steckkarten mit gedruckten Schaltungen in entsprechende
Verbinder in einem Gestell;
Pig. 2 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Verhindern des falschen Einschubs einer Vielzahl von Steckkarten mit gedruckten Schaltungen
in entsprechende Verbinder in einem Gestell; Pig. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Eingriff
seinrichtung gemäß Pig. 2;
Pig. 4A eine perspektivische Ansicht eines halbkreisförmigen,
elektrisch leitfähißen Anschlusses gemäß Pig. 2; Pig. 4B eine perspektivische Ansicht eines stangenförmigen,
elektrisch leitfähigen Anschlusses gemäß Pig. 2; Pig. 5A eine perspektivische Teilansicht miteinander verbundener
benachbarter Steckkarten gemäß Pig. 2, wenn diese richtig in entsprechende Verbinder in einem Gestell eingesetzt sind;
Pig. 5B einen Teilschnitt durch die verbundene Anordnung gemäß Pig. 5A;
Pig. 6 eine perspektivische Teilansicht wesentlicher Elemente eines weiteren AusführungsbeispielB einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Pig. 7 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Eingriffseinrichtung gemäß der Erfindung;
Pig. 8 eine Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In Pig. 1 ist ein Beispiel einer herkömmlichen Vorrichtung zu sehen, mit der der falsche Einschub einer Vielzahl von Steck-
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karten mit gedruckten Sohaltungen in entsprechende Verbinder
in einem Gestell verhindert werden soll. Mit dieser Vorrichtung wird optisch festgestellt, ob eine Vielzahl von Steckkarten
2- bis 2 richtig in die zugehörigen Verbinder in einem Gestell 1 eingesetzt wurde . Die Steckkarten 2- bis 2 sind in
ihren hinteren Endbereichen in Einschubrichtung gesehen mit Öffnungen 3·ι bis 3_ versehen. Der Steckkarte 2- gegenüber ist
außerhalb ein Lichtabgabeelement 4 angeordnet und der Steckkarte 2 gegenüber ist außerhalb ein Lichtempfangselement 5 angeordnet,
welches mit einer Lampe 6 verbunden ist. Die öffnungen 3·» bis 3_ fluchten so miteinander, daß nach dem richtigen Einschub
aller Steckkarten 2.. bis 2 in die zugehörigen Verbinder
im Gestell 1 das vom Lichtabgabeelement 4 ausgesendete Licht durch die Öffnungen 3-j bis 3n zum Lichtempfangselement 5 gelangt
und die Lampe 6 einschaltet. Werden nicht alle Steckkarten 2- bis 2 mit den gedruckten Schaltungen richtig in die
Verbinder im Gestell 1 eingeschoben, so wird das vom Lichtabgabeelement 4 ausgesendete Licht von der falsch eingeschobenen
Steckkarte unterbrochen und die Lampe 6 leuchtet nicht auf. Das richtige oder falsche Einsetzen der Steckkarten 2- bis 2 mit
den gedruckten Schaltungen läßt sich also anhand des Einschaltens oder Nichteinschaltens der Lampe 6 feststellen.
Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß der falsche Einschub von Steckkarten 2Λ bis 2 in die Verbinder im Gestell
ι η
1 erst festgestellt werden kann, wenn alle Steckkarten 2- bis
2 in die Verbinder im Gestell 1 eingeschoben worden sind. Man
kann sich also nicht vergewissern, ob jeweils jede einzelne Steckkarte richtig in den zugehörigen Verbinder im Gestell 1
eingesetzt worden ist. Infolgedessen können an den Steckkarten mit den gedruckten Schaltungen vorgesehene elektronische Teile
verbrennen und beschädigt werden und auch Schaden in den auf benachbarte Steckkarten aufgedruckten Leitern entstehen. Wird
der falsche Einschub wahrgenommen, so müssen außerdem alle Steckkarten erneut in die Verbinder im Gestell eingesetzt v/erden. Deshalb
ist die Vorrichtung umständlich im Gebrauch.
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Pig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verhindern des falschen Einschubs einer Vielzahl
von Steckkarten mit gedruckten Schaltungen in entsprechende Verbinder in einem Gestell oder Rahmen. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist ein Gestell 11 im Innern mit einer Vielzahl von Verbindern 12- bis 12 versehen, die Abstände voneinander
haben und sich parallel zueinander in Längsrichtung erstrecken. Tn diese Verbinder 1?^ bis 1?n im Gestell 11 wird eine Vielzahl
von Steckkarten 15i bis 1 J>
mit gedruckten Schaltungen nacheinander eingesetzt, wie oben schon erwähnt.
Jede Steckkarte hat in ihrem hinteren Endbereich in Einschubrichtung
gesehen eine Eingriffseinrichtung 14, die zum lösbaren Verbinden einander benachbarter Steckkarten geeignet ist.
Außerdem ist eine Schaltungsschleife mit einer Stromquelle 15 und einer Lampe 16 außerhalb des Gestells 11 angeordnet. Diese
Schaltungsschleife wird geschlossen, wenn alle Steckkarten 15-]
bis 15 richtig in die zugehörigen Verbinder 12.. bis 12 eingesetzt
worden sind, so daß die Lampe 16 aufleuchtet.
In Pig. 5 ist eine Eingriffseinrichtung 14 in vergrößertem Maßstab
gezeigt. Die Eingriffseinrichtung 14 ist im hinteren Endbereich
in Einschubrichtung der Steckkarte 15 (die gestrichelt gezeigt ist) gesehen mit einem einstückig mit der Eingriffseinrichtung ausgebildeten Steckstift 14A versehen und in ihrem
vorderen Endbereich mit einem stangenartigen Eingriffsteil 14B
und einem halbkreisförmigen Eingriffsteil 14C Diese Eingriffsteile
14B und 14G sind geeignet, mit entsprechenden Eingriff3-teilen
der an benachbarten Steckkarten befestigten Eingriffseinrichtungen eng und lösbar in Eingriff zu treten.
Alle Eingriffseinrichtungen 14 können in gleicher Gestalt ausgebildet
sein und aus elektrisch leitfähigem Werkstoff, Kunststoff oder dgl. bestehen. Außerdem kann jede Eingriffseinrichtung
14 als ein einstückiger Körper geformt sein.
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JT- G
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Wenn die Eingriffseinrichtung 14 aus Isoliermaterial, wie Kunststoff
oder dgl. hergestellt ist, wird sie mit einem elektrisch leitfähigen Muster 14D versehen, welches sich vom stangenartigen
Eingriffsteil 14B zum halbkreisförmigen Eingriffsteil 14C
erstreckt. Das elektrisch leitfähige Muster 14D dient zur elektrischen Verbindung aller in den einander benachbarten Steckkarten
13-j bis 13 der Reihe vorgesehenen Eingriffseinrichtungen
14-j bis Hn*
Wie Fig. 2 zeigt, ist am Gestell 11 ein halbkreisförmiger,
elektrisch leitfähiger Anschluß 17A gemäß Fig. 4A befestigt, mit dem der stangenartige Eingriff steil 14-jB der Eingriffseinrichtung
H« in Eingriff tritt, die an der Steckkarte 13-j
angebracht ist. Darüberhinaus ist am Gestell 11 ein stangenartiger, elektrisch leitfähiger Anschluß 17B gemäß Fig. 4B
lösbar und drehbar angebracht, mit dem der halbkreisförmige Eingriffsteil HnC der Eingriffseinrichtung Hn in Eingriff
tritt, die an der Steckkarte 13n angebracht ist. Der halbkreisförmige,
elektrisch leitfähige Anschluß 17A ist über die Lampe 16 und die Stromquelle 15 mit dem stangenartigen elektrisch
leitfähigen Anschluß 17B verbunden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Steckkarten 13·ι bis
13n der Reihe nach in die zugehörigen Verbinder 12^ bis 12n
im Gestell 11 eingeschoben, wie schon erwähnt. Wenn hierbei jede Steckkarte richtig in den zugehörigen Verbinder im Gestell
11 eingeschoben wird, tritt z.B. der stangenartige Eingriffsteil HcB der Eingriffseinrichtung Hc» die an der Steckkarte
13c angebracht ist, mit dem halbkreisförmigen Eingriffsteil Hj
der Eingriffseinrichtung H4 in Eingriff, die an der vorhergehenden
Steckkarte 13* angebracht ist, welche bereits in ihren
zugehörigen Verbinder 12. im Gestell 11 eingeschoben worden ist, und der stangenartige -Eingriffsteil HgB der Eingriffseinrichtung Hg, die an der nachfolgenden Steckkarte 13g angebracht
ist, tritt mit dem halbkreisförmigen Eingriffsteil H^C
der Eingriffseinrichtung Hc in Eingriff, die an der Steckkarte
13c angebracht ist, wie Fig. 5A perspektivisch und Fig. 5B im
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Querschnitt zeigt.
Wenn die letzte Steckkarte 13 in den zugehörigen Verbinder
12 im Gestell 11 eingeschoben worden ist, wird der stangenartige
elektrisch leitfähige Anschluß 17B längs des Gestells 11 in eine gegebene Position bewegt und mit dem halbkreisförmigen
Eingriffsteil HnC der Eingriffseinrichtung Hn in Eingriff
gebracht, wodurch die Lampe 16 eingeschaltet wird. Infolgedessen kann festgestellt werden, daß alle Steckkarten 13^
bis 13n richtig in die zugehörigen Verbinder 12.j bis 12 im
Gestell 11 eingeschoben worden sind. Auf diese Weise ist es möglich, wirksam zu verhindern, daß irgendeine Steckkarte mit
gedruckten Schaltungen im entsprechenden Verbinder im Gestell 11 fehlt.
Wenn die Steckkarte in einen falschen Verbinder im Gestell 11 eingesetzt wird, kann die Eingriffseinrichtung der so eingesteckten
Steckkarte nicht mit der Eingriffseinrichtung der vorhergehenden Steckkarte in Eingriff treten, die in den zugehörigen
Verbinder im Gestell 11 eingeschoben wurde. Infolgedessen läßt sich feststellen, ob eine Steckkarte richtig oder
falsch eingeschoben wurde. Das bedeutet daß der richtige oder falsche Einschub der Steckkarte in den zugehörigen Verbinder
im Gestell 11 einzeln rasch und leicht wahrgenommen werden kann.
Wenn zwischen den Eingriffsteilen benachbarter Eingriffseinrichtungen
Spiel vorgesehen ict, kann eine Bedienungsperson den Ton beim Einklinken hören, wenn die Eingriffsteile einander
benachbarter Eingriffseinrichtungen ineinander einrasten.
Das ermöglicht eine zuverlässigere Peststellung, ob die Steckkarte richtig oder falsch eingeschoben wurde.
Es ist manchmal wünschenswert, die Lage der Verbinder im Gestell 11,. in die die Steckkarte einschiebbar ist, in Abhängigkeit
von der aus Steckkarten 13-j bis 13n zusammengesetzten
Einheit zu ändern. Hierzu ist jede Steckkarte längs ihres
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vorderen Seitenrandbereichs in Einschubrichtung gesehen mit einer
Vielzahl von Öffnungen 18 versehen, die gleichmäßige Abstände voneinander haben und zur Aufnahme des von der Eingriffs
einrichtung 14 gemäß Fig. 3 vorstehenden Steckstiftes 14A geeignet sind. Diese Maßnahme gewährleistet einen leichten Austausch
der Einschubsteilung für die einzelnen Steckkarten.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die hier beschriebenen Ausführung
sbeispiele beschränkt sondern läßt sich in vieler Hinsicht ändern und abwandeln. Beispielsweise leuchtet beim hier
beschriebenen Ausführungsbeispiel die Lampe 16 auf, wenn alle Steckkarten richtig in die zugehörigen Verbinder im Gestell 11
eingeschoben worden sind, um der Bedienungsperson anzuzeigen, daß alle Steckkarten die richtige Stellung in ihren Verbindern
im Gestell 11 einnehmen. Hierbei bewirkt das erzeugte Signal eine Stromabgabe der Stromquelle 15 und das Anlegen verschiedener
Signale an die Verbinder 12.. bis 12 .
Wenn die Eingriff seinrxchtungen 14-j bis 14 so angeordnet sind,
daß sie mit bloßem Auge beobachtet werden können, kann mit dem Auge festgestellt werden, ob alle Steckkarten 13-j bis 13n richtig
in die zugehörigen Verbinder 12- bis 12 im Gestell 11 eingeschoben
worden sind.
Wenn gemäß einer Alternative eine Eingriffseinrichtung 14' gemäß
Fig. 7 vorgesehen ist, deren Gestalt zu der in Fig. 3 gezeigten Eingriffseinrichtung 14 umgekehrt ist, kann die Anordnung
der Eingriffseinrichtungen 14% bis 14' umgekehrt vorgesehen
sein, wie Fig. 8 zeigt. In diesem Fall werden die Steckkarten 13-j bis 13_ in die entsprechenden Verbinder 12.. bis 12
im Gestell 11 in umgekehrter Reihenfolge zu der anhand von Fig. 2 beschriebenen eingeschoben.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Steckkarte 13 in ihrem hinteren Endbereich in Einschubrichtung gesehen
mit der Eingriffseinrichtung 14 versehen. Die Eingriffseinriehtung
kann aber auch in irgendeinem seitlichen Randbe-
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reich der Steckkarte vorgesehen sein. Außerdem ist die Gestalt der Eingriffseinrichtung gegenüber der in Fig. 3 oder 7 gezeigten
in verschiedener Hinsicht abwandelbar. Die Eingriffseinrichtung
kann z.B. im hinteren Endbereich in Einschubrichtung der Steckkarte mit einem Steckstift versehen sein, und
die Steckkarte kann in diesem hinteren Endbereich, dem Steckstift benachbart, mit einer Vertiefung ausgebildet sein, in
die der Steckstift eingreift.
Wie schon gesagt, kann mit der Erfindung rasch und einfach
festgestellt werden, ob entsprechende Steckkarten mit gedruckten Schaltungen richtig oder falsch in die zugehörigen Verbinder
in einem Gestell eingeschoben wurden.
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Lee r seife
Claims (5)
1./Vorrichtung zum Verhindern des falschen Einschubs einer
Vielzahl von Steckkarten mit gedruckten Schaltungen in entsprechende Verbinder in einem Gestell mit einem Gestell, welchea
im Innern mit Verbindern versehen ist und einer Vielzahl von Steckkarten, die in entsprechende Verbinder in dem Gestell
einschiebbar sind,
dadurch gekennzeichne t, daß an den jeweiligen Steckkarten (13) Eingriffseinrichtungen (14; 14") abnehmbar
angebracht sind, die Eingriffsteile (14B, 14C) haben, welche
mit entsprechenden Eingriffsteilen benachbarter Eingriffseinrichtungen nur dann in engen Eingriff bringbar sind, wenn
die Steckkarten mit den gedruckten Schaltungen richtig in die zugehörigen Verbinder (12) im Gestell (11) eingeschoben sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekenn zei chne t, daß die Eingriffseinrichtung
(14) in ihrem vorderen Endbereich in Einschubrichtung der Steckkarte gesehen mit einem Steckstift (14A), der
in eine in der Steckkarte (13) vorgesehene Öffnung lösbar einsetzbar ist, und in ihrem hinteren Endbereich in Einschubrichtung
der Steckkarte gesehen mit einem stangenartigen Eingriffsteil (14B) und einem halbkreisförmigen Eingriffsteil (14C) versehen
ist, die einen Abstand voneinander haben, wobei der stangenartige und der halbkreisförmige Eingriffsteil jeder Eingriffseinrichtung
mit einem entsprechenden halbkreisförmigen und stangenartigen Eingriffsteil an benachbarten Steckkarten
befestiger Eingriffεeinrichtungen in engen Eingriff bringbar
sind, wenn die Steckkarten in die entsprechenden Verbinder (12) im Gestell (11) richtig eingeschoben sind.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Gestells (11) eine Schaltungsschleife angeordnet ist, die eine
Stromquelle (15) und eine Lampe (16) aufweist und durch elektrisch
leitfähige Anschlüsse (17A, 17B) und Eingriffseinrichtungen (14) schließbar ist, wenn alle Steckkarten (13) richtig
in die im Gestell (11) vorgesehenen zugehörigen Verbinder
eingeschoben sind, wobei die Lampe (16) aufleuchtet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzei chne t, daß die Eingriffseinrichtung
aus Isoliermaterial hergestellt und mit einem elektrisch leitfähigen Muster (HD) versehen ist, welches sich
von einem der Eingriffsteile (14C) zum anderen Eingriffsteil
(HB) erstreckt.
5 ο Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch ge kennzeichne t, daß die Steckkarte (13) längs ihres Stirnkantenrandbereichs in Einschubrichtung
gesehen mit einer Vielzahl von in gleichmäßigen Abständen angeordneten Öffnungen (18) versehen ist, in denen ein von der
Eingriffseinrichtung (H) vorstehender Steckstift (HA) jeweils lösbar passend aufnehmbar ist.
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