DE3236608A1 - Elektronische baugruppe im steuersystem einer arbeitsmaschine mit einer vielzahl von auswechselbaren printplatten - Google Patents

Elektronische baugruppe im steuersystem einer arbeitsmaschine mit einer vielzahl von auswechselbaren printplatten

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DE3236608A1 DE19823236608 DE3236608A DE3236608A1 DE 3236608 A1 DE3236608 A1 DE 3236608A1 DE 19823236608 DE19823236608 DE 19823236608 DE 3236608 A DE3236608 A DE 3236608A DE 3236608 A1 DE3236608 A1 DE 3236608A1
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Baugruppe im Steuersystem einer Arbeitsmaschine, zum Beispiel einer Spritzgießmaschine, mit einer Vielzahl von auswechselbaren Printplatten, die in einem Gehäuse parallel zueinander angeordnet, über einen Datenbus zwecks Abruf von Arbeitsprogrammen miteinander elektrisch verknüpft und bei Auswechslung mit Führungskanten in parallelen Führungsschienen des Gehäuses gleitbar gelagert sind, wobei die mit Steckverbindern versehenen Kontaktkanten der Printplatten in der letzten Phase der Einschubbewegung mit den Stiften von Stiftleisten kontaktieren, die an der Rückwand des Gehäuses befestigt sind. Bei bekannten Baugruppen dieser Art (Prospekt "19"-Technik-Aktuelle Neuheiten" Ausgabe Dezember 1978* Seiten 3,16,17,20,21; US-PS 3 470 420; OS-PS 2 133266) sind die als Printplatten bezeichneten gedruckten Schaltungen in genormten Gehäusen, Steckrahmen und dergleichen aufgenommen, die als "Einschübe" in Schalt schränke entsprechender Abmessungen einschiebbar sind. Die in einer oder mehreren Baugruppen miteinander verknüpften Schaltungen der Printplatten verwirklichen in Verbindung mit einem Informationsträger (Magnetband, Disketten, Plattenspeicher und dergleichen) das jeweilige Arbeitsprogramm einer Arbeitsmaschine, zum Beispiel einer Spritzgießmaschine. Dabei werden die einzelnen Printplatten mittels eines Mehrfach-Spannungsgerätes (vielfach auch als "Multipower" oder"Netztakter" bezeichnet) je zeitgerecht mit unterschiedlichen Spannungein versorgt. Β<=α den bekannten Einschubgehäusen ist es möglich, die bei identischen Plattenträgem nach Aufbau und Schaltung unterschiedlichen Printplatten in beliebiger Reihenfolge im Einschubgehäuse aneinanderzureihen. Jede Printplatte kann prinzipiell über jedes Führungsschienenpaar eingeschoben werden. Bei Fehlanordnung einer Printplatte kann es, abgesehen von der dadurch bedingten Funktionsunfähigkeit
der Steuerung, dazu kommen, daß eine oder mehrere Printplatten zerstört werden. Da bei solchen Defekten vielfach schwer feststellbar ist, ob die Verantwortlichkeit beim Herstellerbetrieb oder beim Kunden liegt(kann es auch leicht zu Verstimmungen zwischen Hersteller und Kunde angesichts der Frage kommen, wer für diesbezügliche Schaden aufzukommen hat.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde unter Ausschluß der genannten Nachteile die eingangs genannte Baugruppe derart weiterzubilden, daß sowohl im Arbeitsbereich der Kunden als auch in der Montageabteilung des Herstellers Schaden, die durch eine falsche Lokalisierung einer Printplatte im Einschubgehäuse bedingt sind, prinzipiell ausgeschlossen sind, ohne daß hierfür eine nennenswerte Verteuerung der Fertigung in Kauf genommen werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Baugruppe mit einer Anzahl von je
aus einem Positivteil und einem Negativteil zusammengesetzten Kodierkörper-Paaren unterschiedlich angeordneten Codierorganen ausgerüstet ist, wobei die Positiv- bzw. Negativteile an der Kontaktkante der Printplatten und die Negativ- bzw. Positivteile an der Rückwand des Gehäuses befestigt sind.
Eine einfache Montage ist dadurch möglich, daß die Positiv- bzw. Negativteile der Kodierkörper-Paare mit den Printplatten lösbar verrastet und symmetrisch zwischen den Steckverbindern der-Printplatten angeordnet sind.
Die Aufwendungen für die Werkzeugkosten zur Fertigung der Kodierkörper-Paare kann dadurch wesentlich gesenkt werden, daß mit Hilfe eines Satzes von Kodierkörper-Paaren bestimmter Grundanzahl und mit Hilfe eines spie-
infolge Beaufschlagung mit zu hohen Spannungen
gelbildlich zum ersten Satz angeordneten weiteren identischen Satzes "von Kodierkörper-Paaren eine Anzahl von Printplatten mit Kodierkörper-Paaren ausgerüstet ist, die doppelt so groß ist wie die Grundzahl.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unte ransprüchen,
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel erläutert:
Es zeigen:
Figur 1
Figur 2
Figur 3
Figuren 3a und 3b
Figuren 4-7
Figuren 8-11
Figur 12
Figur 13
Einen Ausschnitt aus der -.teilweise aufgeschnitte- '' nen Baugruppe von der Rückwand des Gehäuses her gesehen, ■
die Anordnung gemäß Figur 1 teilweise im Vertikalschnitt,
die Anordnung gemäß Figur 2 bei nur teilweise in das Gehäuse eingeschobener Printplatte,
das Positivteil (Figur3a) und das Negativteil (Figur 3b) des in Figur 3 erkennbaren Kodierkörper-Paares je in Draufsicht,
das Positivteil in Stimansicht, Draufsicht, Rückansieht und Seitenansicht in vergrößerter Darstellung,
das Negativteil in Ansichten, die den Figuren 4-7entsprechen,
einen Satz Kodierkörper-Paaren, der 9 Paare umfaßt, in Draufsicht und
einen Satz gemäß Figur 12 in Rückansicht.
Die elektronische Baugruppe ist Bestandteil des Steuersystems einer Arbeitsmaschine, zum Beispiel einer Spritzgießmaschine. Sie umfaßt eine Vielzahl von auswechselbaren Printplatten 12. Diese sind über einen 'Datenbus' zwecks Abruf von Arbeitsprogrammen miteinander elektrisch verknUpft. Sie sind darüberhinaus in parallelen Führungsschienen n aufgenommen und bei gleichem gegenseitigem Abstand aneinander-gereiht. In der letzten Phase des Einschiebens der in den Führungsschienen gleitenden Printplatten kontaktieren die an den Kontaktkanten der Printplatten 12 angeordneten Steckverbinder 13 mit den Stiften 14a von Stiftleisten, die an der Rückwand 10a des Gehäuses 10 befestigt sind. Die Baugruppe ist mit einer der Anzahl der Printplatten 12 entsprechenden Anzahl von Kodierkörper-Paaren K ausgerüstet. Jedes Kodierkörper-Paar K ist aus einem Positivteil 16 und einem Negativteil 16' zusammengesetzt. An jedem Positivteil 16 bzw. Negativteil 16' ist das Kodierorgan 16a bzw. 16a1 anders lokalisiert. Die Positivteile 16 sind an den Printplatten 12 gehaltert, während die Negativteile 16' an der Rückwand des Gehäuses befestigt sind.
Dabei sind die Positivteile 16 mit den Printplatten lösbar verrastet und zwar je in symmetrischer Anordnung zwischen den Steckverbindern 13 einer jeden Printplatte 12. Zu diesem Zweck weisen die Positivteile 16 elastische Zungen 16c auf, deren Rastnasen die Steckverbinder 13 der zugehörigen Printplatte 12 hintergreifen, was insbesondere aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist. Das verrastete Positivteil 16 liegt dabei mit seiner Stimplatte
16b rückseitig auf Sockeln 13d der Steckverbinder 13 auf und ist dort zentriert. Die Negativteile 16' liegen mit Versteifungsrippen 16d' an der Innenseite der Rückwand 10a an. Sie sind dort mit Hilfe von Schraubenbolzen 17 befestigt, welche im Gewindeeingriff mit Halterungsblöcken 15 stehen, die an der Außenseite der Rückwand 10a zentriert sind. Diese Halterungsblöcke 15 sind geeignet unter entsprechender Kodierung die Stecker (nicht gezeichnet) des Systems
aufzunehmen, in welchen die zur Arbeitsmaschine führenden Steuerleitungen enden. In Kodierposition grenzen die Stimplatten 16b und 16b' an die Schmalseiten von Stiftleisten 14 an, die über entsprechende Aussparungen in der Rückwand 10a in den Gehäuseraum eintauchen. Diese Stiftleisten sind zwischen, der Rückwand 10a und dem zugehörigen Halterungsblock 15 festgelegt bzw. gefangen. In Kodierposition liegen das Positiv- und das Negativteil 16,16' eines Kodierkörper-Paares K je mit ihrer Stimplatte 16b, 16b1 aneinander.
Mit Hilfe eines Satzes von Kodierkörper-Paaren bestimmter Grundanzahl η und mit Hilfe eines spiegelbildlich zum ersten Satz angeordneten weiteren identischen Satzes von Kodierkörper-Paaren ist es möglich, eine Anzahl (2n) von Printplatten 12 mit Kodierkörpei>-Paaren K auszurüsten, die doppelt so groß ist wie die Grundzahl n. Wird zum Beispiel in einem Vielfachwerkzeug in einem Spritzzyklus ein Satz von 9 Kodierkörper-Paaren entsprechend dem Satz gemäß Figuren 12 bzw. 13 erzeugt, so genügt dieses Werkzeug demzufolge um 18 Printplatten je mit unterschiedlich lokalisierten Kodierorganen 16a,16a1 auszurüsten. Dadurch werden die Werkzeugkosten wesentlich gesenkt. Die im Grundriß rechteckigen und zweiseitig symmetrisch ausgebildeten Positiv- und Negativteile 16,16' sind im Gehäuse 10 vertikal orientiert. Dabei liegen die Kodierorgane 16a,16a1 in einer Linie c-c die einen Winkel (X zur Horizontalen einschließt (Fig. 12,13). Dabei liegen in Kodierposition die Kodierorgane 16a,16a1 eines Satzes von Kodierkörper-Paaren entsprechend den Figuren 12,13 ausschließlich links bzw. ausschließlich rechts der vertikalen Symmetrieebenen a-a der Positivteile 16 bzw. der Negativteile 16'. Die horizontalen Symmetrieebenen b-b* fallen mit der horizontalen Syrrmetrieebene c-c (Fig. 1-3) zusammen. Der oberhalb dieser Symmetrieebene c-c liegende Bereich der Rückwand 10a mit dem Datenbus der elektronischen Baugruppe und der da-
der Positiv- bzw. Negativteile 16,16' ** des Gehäuses
runterliegende Bereich mit den Ein- und Ausgängen der Baugruppe besetzt. Die Anordnung der Führungsschienen 11 an den horizontalen Seitenwandungen 10b des Gehäuses 10 ist insbesondere aus den Figuren 1 bis 3 erkennbar. Beim Einschieben gleiten die horizontalen FUhrungskanten der Printplatten 12 je auf einem Steg 11b der zugehörigen Führungsschiene 11 zwischen Schenkeln 11a und jede Printplatte 12 ist nur in einer vorbestimmten vertikalen Orientierung in das zugehörige Führungsschienenpaar 11 einschiebbar. Dies ist durch eine derartige Befestigung der Steckverbinder 13 mittels der Befestigungsorgane 13c an der zugehörigen Printplatte
12 sichergestellt, daß die Symmetrieebene d-d dieser Steckverbinder
13 gegenüber den zugehörigen Printplatten 13 seitlich versetzt sind, was aus Figur 1 erkennbar ist. Durch die genannte Versetzung ist es ausgeschlossen eine Printplatte in einer 180 gewendeten Lage in das Gehäuse einzuschieben. Durch diese Vorkodierung ist die Voraussetzung geschaffen, daß zur weiteren Kodierung für jede Printplatte 12 ein Kodierelementen-Paar K mit je einem Kodierorgan spezifischer Lokalisation ausreichend ist.
Die Kontakte 13a der Steckverbinder 13 sind über Kontaktanschlüsse 13b mit den Leitungen der gedruckten Schaltungen (Printplatten) verbunden. Wie aus Figur 2 erkennbar,tauchen die Stifte 14a der Stiftleisten 14 einenends in die Steckkanäle der Steckverbinder ein, um mit den Kontakten dieser Steckverbinder 13 zu kontaktieren. Andemends ragen die Stifte 14a einer Stiftleiste in den Innenraum 15a des zugehörigen Halterungsblockes 15. Bei Aufstecken des Steckers (nicht gezeichnet) kontaktieren sie mit den Kontakten dieses Steckers.
Aus Figur 3 ist erkennbar, daß die Köpfe der Befestigungsschrauben 17 in kreisförmigen Vertiefungen 16c1 der Negativteile 16' versenkt sind. Die die Negativteile 16' über eingeformte Durchbrüche 16e' durchgreifenden Befestigungsbolzen 17 liegen mit ihren Köpfen an der Basis der zugehörigen Vertiefung 16c1 an.
BAD ORIGINAL
Nicht jede Printplatte ist notwendigerweise mit zwei Steckverbindern 13 versehen. Ist ein einziger Steckverbinder 13 zur elektrischen Verknüpfung der Leitungen der Printplatte ausreichend, so wird an die Stelle des zweiten Steckverbinders 13 eine der äußeren Gestalt des Steckverbinders 13 entsprechende Formattrappe (Steckverbinder-Attrappe) angeordnet. Die Steckverbinder-Attrappe korrespondiert mit einer ent- -sprechenden Formattrappe (Stiftleisten-Attrappe) einer Stiftleiste in der Rickwand 10a. Durch Abnahme der Stiftleisten-Attrappe kann die dadurch in der Rückwand 10a freiwerdende Öffnung bedarfsweise für die Durchführung zum Beispiel von Koaxial-Kabeln und dergleichen verwendet werden.

Claims (1)

  1. 6096 M/os 24. Sept. 1982
    PATENTANWÄLTE
    DR. FRIEDRICH E. MAYER DIPL-PHYS. G. FPvANK
    WESTLICHE 24
    PFORZHEIM
    Karl Hehl, Arthur-Hehl-Straße 32, 7298 Laßburg 1
    Elektronische Baugruppe im Steuersystem einer Arbeitsmaschine mit einer Vielzahl von auswechselbaren Printplatten
    \.J Elektronische Baugruppe im
    Steuersystem einer Arbeitsmaschine, ζ. Β. einer Spritzgießmaschine, mit einer Vielzahl von auswechselbaren Printplatten, die in einem Gehäuse parallel zueinander angeordnet, über einen Datenbus zwecks Abruf von Arbeitsprogrammen miteinander elektrisch verknüpft und bei Auswechslung mit Führungskanten in parallelen Führungsschienen des Gehäuses gleitbar gelagert sind, wobei die mit Steckverbindern versehenen Kontaktkanten der Printplatten in der letzten Phase der Einschubbewegung mit den Stiften von Stiftleisten kontaktieren, die an der Rückwand des Gehäuses befestigt sind,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppe mit einer
    Anzahl von je aus einem Positivteil (16) und einem Negativteil (16*) zusammengesetzten Kodierkörper-Paaren (K in Fig.12,13) mit unterschiedlich angeordneten Codierorganen (16a, 16a1) ausgerüstet ist, wobei die Positiv- bzw. Negativteile (16, 16') an der Kontaktkante der Printplatten (12) und die Negativbzw. Positivteile (161, 16) an der Rückwand (10a) des Gehäuses (10) befestigt sind.
    3936608.
    .2. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positiv- bzw. Negativteile (16; 16') mit den Printplatten (12) lösbar verrastet sind.
    3. Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Printplatte (12) mit zwei Steckverbindern (13)* in symmetrischer Anordnung versehen und das zugehörige Positivteil (16) symmetrisch zwischen den Steckverbindern (13) angeordnet ist.
    4. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Negativteile (161) mit Versteifungsrippen (16d·) an der Innenseite der Rückwand (10a) anliegen und mit Hilfe von Schraubenbolzen (17) an dieser befestigt sind, welche Schraubenbolzen (17) im Gewindeeingriff mit Halterungsblöcken (15) stehen, die an der Außenseite der Rückwand (10a) zentriert sind.
    5. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Positivteile (16) an die Stirnseiten von Stiftleisten (14) angrenzen, die über entsprechende Aussparungen in der Rückwand in den Gehäuseraum eintauchen und im übrigen zwischen der Rückwand (10a) und dem zugehörigen Halterungsblock (15) festgelegt sind.
    6. Baugruppe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Positivteile (16) mittels elastischer Zungen (16c) mit den zugehörigen Printplatten (12) verrastbar sind, wobei Rastnasen der Zungen (16c) den Steckverbinder (13 ") der zugehörigen Printplatte (12) hintergreifen (Fig. 2).
    7. Baugruppe nach · einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Positiv- und der Negätivteil (16, 16') eines Kodierkörper-Paares (K) je mit ihrer Stimplätte (16b. , 16b1) in Codierposition aneinanderliegen, wobei die Stimplätte (16b) des Positivteils (16) beidends auf einem Sockel (13d) des Steckverbinders (13) aufliegt und zentriert ist.
    * oder mit einem STeckverbinder (13) und einer entsprechenden Formattrappe
    • 8. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe eines Satzes von Kodierkörper-Paaren bestimmter Grund-Anzahl (n) und mit Hilfe eines spiegelbildlich zum ersten Satz angeordneten weiteren identischen Satzes von Kodierkörper-Paaren eine Anzahl (zweimal n) von Printplatten (12) mit Kodierkörper-Paaren (K) ausgerüstet ist, die doppelt so groß ist wie die Grundanzahl· (n).
    9. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiseitig symmetrischen Positiv- und Negativteile (16, 16') im Gehäuse (10) vertikal orientiert sind und die Kodierorgane (16a, 16a1) in einer Linie (c-c) liegen, die einen Winkel ( ) zur Horizontalen einschließt.
    10. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Kodierposition die Kodierorgane (16a, 16a1) eines Satzes von Kodierkörper-Paaren (K) (in Fign. 12,13) ausschließlich links bzw. rechts der vertikalen Symmetrieebenen (a-a) der Positivbzw. Negativteile (16, 16') liegen und die horizontalen Symmetrieebenen (b-b) mit der horizontalen Symnetrieebene (c-c) des Gehäuses (10) zusammenfallen, wobei der oberhalb dieser Symmetrieebene (c-c) liegende Bereich der Rückwand (10a) mit dem Datenbus der elektronischen Baugruppe und der darunterliegende Bereich mit den Ein- und Ausgängen der Baugruppe besetzt ist.
    11. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Steckverbinder (13) an den Printplatten (12), daß die Symmetrieebenen (d-d) der Steckverbinder (13) gegenüber den zugehörigen Printplatten (12) seitlich versetzt sind (Fig. 1).
    12. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Anzahl der Kodierkörper-Paare (K) der
    Anzahl der Printplatten (12) entspricht.
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