DE7532854U - Codierungseinrichtung für Baugruppenträger mit Flachbaugruppen - Google Patents

Codierungseinrichtung für Baugruppenträger mit Flachbaugruppen

Info

Publication number
DE7532854U
DE7532854U DE19757532854 DE7532854U DE7532854U DE 7532854 U DE7532854 U DE 7532854U DE 19757532854 DE19757532854 DE 19757532854 DE 7532854 U DE7532854 U DE 7532854U DE 7532854 U DE7532854 U DE 7532854U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coding device
slide
connector element
arrangement according
holder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19757532854
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Te Ka De Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen 8500 Nuernberg GmbH
Original Assignee
Te Ka De Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen 8500 Nuernberg GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Te Ka De Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen 8500 Nuernberg GmbH filed Critical Te Ka De Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen 8500 Nuernberg GmbH
Priority to DE19757532854 priority Critical patent/DE7532854U/de
Publication of DE7532854U publication Critical patent/DE7532854U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1438Back panels or connecting means therefor; Terminals; Coding means to avoid wrong insertion
    • H05K7/1452Mounting of connectors; Switching; Reinforcing of back panels
    • H05K7/1455Coding for prevention of wrong insertion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

tu KA de .· ·: . : : 'J · .BVp·29.1.1976
FELTEN & GUILLEAUME · '■ · : · .·. :G 7.5271
FERNMELDEANLAGEN GMBH
Codierungseinrichtung für Baugruppenträger mit Flachbaugruppen
Die Neuerung betrifft Baugruppenträger mit einschiebbaren Flachbaugruppen (Einschüben), versehen mit handelsüblichen | Steckverbindern für indirektes Stecken (z.B. DIN 41612) und j einer Codierungseinrichtung, die dazu dient, eine sichere Zuordnung bestimmter Baugruppen (Einschübe) zu bestimmten j Einschubplätzen im Baugruppenträger zu gewährleisten, um falsches Stecken zu vermeiden. Die Steckverbinderelemente, an denen^die Teile der Codierungseinrichtung angeordnet sind, bestehen beispielsweise aus Messerleiste am Einschub und Federleiste am Einschubplatz im Baugruppenträger.
Box einer bekannten Anordnung (DT-Gbm 1 933 162) werden an die Steckverbinderelemente Leisten angesetzt, die entweder zur Halterung von Anschlägen oder zur Aufnahme der überstehenden Enden von Anschlägen, die in der Leiste am gegenüberliegenden Steckverbinderelement eingesetzt sind, dienen.
Bei einer anderen Anordnung (DT-Gbm 6 605 363) tragen axi die Steckverbinderelemente ansetzbare Leisten eine Reihe von durch schmale Schlitze getrennten Zähnen. Für die Zuordnung von Einschüben und Einschubplätzen müssen sowohl an der Leiste am Steckverbinderelement des Einschubplatzes als auch an der Leiste am Steckverbinderelement des Einschubes Zähne ausgebrochen werden.
Btei beiden Anordnungen ist die Codierungseinrichtung an der Oberseite der Steckverbinderelemente angeordnet (entspricht Bauelementeseite der Leiterplatte des Einschubs). In den meisten Fällen übersteigt die Höhe der Bauelemente auf der Leiterplatte des Einschubs nicht die Höhe der an der Leiterplatte montierten Me3serleiste, so daß der minimale Baugrup= penabstand in Geräten durch die Höhe der Messerleiste zuzüglich der Höhe der Lötlinsenabdeckung an der Unterseite der Leiterplatte des Einschubs bestimmt wird. Bei beiden bekannten
7532854 13.05.76
Anordnungen wird also der minimale Baugruppena"bstand vergrößert, wodurch, unnötig Platz im Gerät verschwendet wird. Wenn eine sogenannte "freie Rückwandverdrahtung" statt einer "gedruckten Verdrahtung", was eine Leiterplatte mit eingelöteten Steckverbinderelementen (Federleisten) an der Rückwand im Baugruppenträger bedeutet, verwendet wird, müssen die Teile am Baugruppenträger dieser Codierungseinrichtungen ziemlich stabil sein, um ein Verbiegen oder Zerstören bei falschem Stecken zu vermeiden, wodurch der Baugruppenabstand noch weiter vergrößert werden muß.
Die Aufgabe der Neuerung ist, eine bei handelsüblichen Steckverbinderelementen für indirektes Stecken anwendbare Codierungseinrichtung anzugeben, die keine Vergrößerung des minimalen Baugruppenabstandes im Baugruppenträger verursacht.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Anordnung, deren am Einschub und am Einschubplatz angeordnete Teile sich quer zur Steckrichtung über die ganze Länge der Steckverbinderelemente erstrecken und zahnartig herausragende Teile mit dazwischenliegenden Lücken aufweisen, dadurch gelöst, daß der einschubseitige Teil der Codierungseinrichtung an der Unterseite des Steckverbinderelements des Einschubs angeordnet ist und daß die Höhe dieses einschubseitigen Teils und die Höhe des unter dem Steckverbinderelement des Einschubplatzes entgegengesetzt zur Steckrichtung hervorragenden Schenkels des quer zur Steckrichtung winkelförmigen Teils am Einsclrubplatz die Höhe der Lötlinsenabdeckung ' nicht überschreitet.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung dieser neuerungsgemäßen Anordnung ist einer der beiden Teile der Codierungseinrichtung als Vorrichtung zur Aufnahme (Halter) von Rastbolzen in den Lücken zwischen den Zähnen ausgebildet. In mindestens einer Lücke steckt dann ein Rastbolzen und der dieser besetzten Lücke entsprechende Zahn des anderen gegenüberstehenden Teils (Kamm) der Codierungseinrichtung fehlt.
7532854 13.05.76
Dies hat den Vorteil, daß durch die Erhöhung der Zahl der Q \ verwendeten Rastbolzen die Anzahl der Codierungsmöglichkeiten vergrößert werden kann. Ein weiterer Vorteil ist die einfache und problemlose Umcodierung bei Zuordnung eines Einschub3 zu einem anderen Einschubplatz als bisher, da dann nur die Rastbolzen am Halter umgesteckt werden m'üssen und der andere Teil (Kamm) der Codierungseinrichtung nicht entfernt oder verändert zu werden braucht.
Eine vorteilhafte Ausführung der Neuerung besteht darin, daß der am Einschub angeordnete Teil der Codierungseinrichtung als Vorrichtung zur Aufnahme (Halter) von Rastbolzen ausgebildet ist. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß bei einer Umcodierung an den an den Einschubplätzen im Baugruppenträger angeordneten Teilen (Kämmen) nichts verändert werden muß, da diese oft schwer zugänglich und nicht leicht demontierbar sind. Es müssen nämlich nur die Rastbolzen des am Einschub angeordneten Teils umgesteckt werden.
Andere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den übrigen Schutzansprüchen entnehmbar.
Im folgenden soll anhand eines in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiels die Neuerung näher beschrieben und ez'läutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung eines Halters mit einem Rastbolzen, befestigt an einem Einschub mit Steakverbinderelement (Messerleiste),
Fig- 2 eine vereinfachte perspektivische Darstellung eines Kamms am Baugruppenträger (Einschubplatz) und dem Steckverbinderelement (Federleiste),
Fig. 3 einen Rastbolzen,
Fig. 4 einen auf der Leiterplatte eines Einschubs verschraubten Halter (Schnitt C-D in Fig. 1),
7532854 13.05.76
~ Ά'
ι Illtl t 111
Pig, 5 einen Halter.
In Pig. 1 ist an der Unterseite des Einschubs, also an der Lötseit'e der Leiterplatte des Einschubs ein Halter 20 mit einem Rastbolzen 40 montiert. Der Pfeil zeigt die Steckrichtung des Einschubs an. Quev zur Steckrichtung sind beispielsweise zwölf Zähne 22 bzw. elf Lücken 24 nebeneinander angeordnet, von denen aus Gründen der Übersichtlichkeit fünf Zähne und vier Lücken dargestellt sind. Die Zähne 22, deren Längsausdehnung in Steckrichtung verläuft, haben bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Verdickung mit einer Anlaufschräge am Ende (23). Der Rastbolzen 40 mit T-förmigem Querschnitt weist an der Unterseite der beiden T-Stege in Längsrichtung ein3 dem Querschnittsverlauf eines Zahnes inverse Kontur (41, Fig.3) auf.
Um eine bestimmte Codierung zu erreichen, wird mindestens ein Rastbolzen 40 in eine Lücke 24 geschoben, wie hier z.B. in Fig.1 in Lücke oder Platz Nr.1, wobei die Lücken durch entsprechende Zahlen 25 (beispielsweise von 1 bis 11) auf dem Halter markiert, sind. Durch die Kontur der Zähne und des Rastbolzens wirken die Zähne als federndes Element, so daß die beiden benachbarten Zähne des Rastbolzens bei dessen Einführung von der Unterseite 56 des Steckverbinderelements weggedrückt werden und wieder zurückschnappen, sobald der Rastbolzen am Grund der Lücke anschlägt und nun an seinem Platz festgehalten wird.
Für das Herausziehen eines Rastbolzens aus einer Lücke ist ein größerer Kraftaufwand als für das Einführen erforderlich, bedingt durch die steilere Anlaufschräge beim Herausziehen, um einem möglichen Herausfallen des Rastbolzens nach vorne vorzubeugen. Ein z.B. bei Umcodierung erforderlich werdendes Herausziehen des Rastbolzens wird durch eine Ausnehmung 42 im Rastbolzen erleichtert, in die ein Drahthaken oder ein dünner Schraubenzieher oder ähnliches gesteckt wird, Die pfeilspitzenähnliche Ausbildung 43 der Ausnehmung 42
7532854 13.05.76
'«_ · < ι tι . , . t ι ι
ι *
14 1
•h.,5 ~
• t Il
• K · I ■ · « 1 · I ·
gibt die Steokriohtung des Rastbolzens '4O in den Halter 20 /[U an, die der Steckrichtung des Einschubs entgegengesetzt ist. Gegen Herausfallen nach unten ist der Rastbolzen durch den T-förmigen Querschnitt gesiohert, nach oben stützt sich die Fläche der Oberseite des T-förmigen Querschnitts an der Unterseite 56 des St6?ckverbinderelements ab.
Zentriert wird hier der Halter 20 gegenüber der Längs- und Querachse des Einschubs durch zwei am jeweiligen Ende liegende zylindrische Ansätze (35, Fig.5), die konzentrisch zur Ausnehmung für die Befestigungsschrauben (36, Fig.5) angeordnet sind T^nd in die beiden Bohrungen der Leiterplatte, die als Durchgang für dxe Befestigungsschrauben dienen, eingreifen · (37, Pig.4).
Der Halter 20 hat auf seiner aufliegenden Fläche eine Ausnehmung (31, Fig.4 und 5), um darin die aus der Unterseite der Leiterplatte herausragenden Kontaktstifte der Messer des Steckverbinderelements 55 aufzunehmen. Außerdem ermöglicht der Halter durch zwei weitere Ausnehmungen 32 an den Enden eine schraubenlose Befestigung einer Lötlinsenabdeckung 51 an der Steckverbinderseite dadurch, daß zwei Lappen 53 dieser Lötlinsenabdeckung, die an den Außenkanten parallel zur Längsrichtung verlaufen, in diese Ausnehmungen gesteckt werden. An der Begrenzung 54 zum Halter stützt sich die Lötlinsenabdeckung 51 an drei symmetrisch über die Breite des Halters verteilte Nasen (33, Fig,5) ab, um einen Berührungsschluß durch ein eventuelles Niederdrücken einer metallischen Abdeckung zu verhindern.
Fig.2 zeigt vereinfacht einen Kamm 60 am Einschubplatz, ein Steckverbinderelement 80 (Federleiste) und andeutungsweise einen Baugruppenträger 90 von der Rückseite des Ba;agruppenträgers aus gesehen. Der Pfeil zeigt die Steckrichtung des Einschubs an. Zur Zuordnung des in Fig.1 dargestellten Einschubs zum in Fig.2 gezeigten Einschubplatz muß nun der erste Zahn 63 des Kamms 60 in Fig.2 entfernt werden, um für .den an Platz Nr.1 (Fig.1) befindlichen Rast-
7532854 13.05.76
bolzen 40 eine zusätzliche Lücke zu schaffen,= Dies ist durch die strich-punktierte Darstellung des Zahnes Nr,1 angedeutet. Die Verteilung der Zähne 62 des Kamms 60 ist so, daß sie jeweils in Lücken 24 des Halters 20 in Fig.1 passen. Demgemäß entsprechen die Zahlen 64 der Zähne des Kamms in Fig.2 den Zahlen 25 der Lücken (Plätze) des Halters in Pig.1, so daß die Bezeichnung einer bestimmten Codierung für -den Halter am Einschub und den Kamm am Einschubplatz im Baugruppenträger einheitlich ist. Zum Beispiel bedeutet dann die Codierung 247, daß am Halter in Fig.1 in den Lücken Nr.2, 4 und 7 je ein Rastbolzen eingefügt wird unci am Kamm in Fig. 2 die Zähne Nr. 2, 4 und 7 entfernt werden. Soll nun diesem Einschubplatz ein anderer Einschub oder dieser Einschub einem anderen Einschubplatz zugeordnet werden, so müssen nur die Rastbolzen am Halter des jeweiligen Einschubs auf die dem Einschubplatz zugeordnete Codierung umgesteckt werden. Der am Einschubplatz angeordnete Kamm braucht nicht ausgetauscht oder verändert zu werden.'
Der Querschnitt der Zähne 62 des Kamms 60 in Fig.2 verjüngt sich zur Zahnspitze hin, um einen Freischnitt gegenüber der Unterseite 56 der Messerleiste 55 in Fig.1 bei gestecktem Einschub zu erreichen. Der Kamm 60 hat ein winkelförmiges Profil (61, 70), dessen einer Schenkel 61 entgegengesetzt zur Steckrichtung des Einschubs unter'der Federleiste 80 hervorragt und an dessen Ende die Zähne 62 angebracht sind. Durch dieses winkelförmige Profil wird die erforderliche Stabilität erreicht, die nötig ist, um die Kräfte aufzufangen, die bei dem Versuch auftreten, einen Einschub in einen ihm nicht zugeordneten Einsohubplatz zu stecken, ohne daß der Kamm weiter abgestützt werden müßte, wie z.B. durch die Leiterplatte bei "gedruckter Rückwandverdrahtung", d.'h. der Kamm besitzt genügend Stabilität, um auch bei Baugruppenträgern mit "freier Verdrahtung" angewandt werden zu können, ohne daß er bei falschem Stecken zerstört werden würde.
7532854 13.05.76
Der Kamm 60 weist je zwei Bohrungen mit Gewinde 66 an beiden Enden auf, so daß er wahlweise mit den beiden oberen oder den beiden unteren Gewinden befestigt werden kann. Der Abstand 67 der beiden Gewinde an einem Ende (z.B. 2,5 mm) entspricht dem halben Abstand 92 der Befestigungslöcher 91 (z.B. 5 mm) im Baugruppenträger 90, so daß mit nur einer Kammausführung eine Halbierung des Teilungsabstandes 92 der Einschübe im Baugruppenträger möglich wird.
An der Rückseite, auf dem anderen Schenkel 70 des Kamms in Fig.2, sind Felder 71 und 72, welche mit Zahlen (z.B. 4, 8, 12...32) zur Markierung der Anschlußstifte einer (z.B. 32-, 64- oder 96-poligen) Federleiste versehen werden können. Diese Felder sind wechselweise erhöht (71) und vertieft {12) angeordnet, und die Kanten an den Übergängen 73 sind abgeschrägt, um optisch einen Licht-Schatten-Effekt zu erzielen, damit die Zahlenfelder gut unterschieden werden können.
Für die Gesamtzahl C aller Godierungsmöglichkeiten gilt
C ( m) - (n) n(n-1) (n-2) ...(n--m+i) nl
^' '""τη 1 · 2*3*······ m mi (n-m) : '
wobei η die Anzahl der Rastmöglichkeiten, d.h. die Anzahl der Lücken im Halter bzw. die Anzahl der Zähne am Kamm und m die Anzahl der verwendeten Rastbolzen in einem Halter bzw. die Anzahl der abzubrechenden Zähne ist, In ein und derselben Anlagenkonfiguration sind natürlich nur Codierungen mit derselben Anzahl verwendeter Rastbolzen m und derselben Anzahl Rastmöglichiceiten η zulässig, um eine absolute Nichtaustauschbarkeit, d.h.eine absolute Sicherheit gegen falsches Stecken eines Einschubs, zu erhalten.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel existieren beispielsweise η = 11 Lücken (Rastmöglichkeiten) im Halter für die Rastbolzen. Bei Verwendung von nur m = 2 Rastbolzen in einem Halter ergibt dies schon 0 (11,2) = ( ^) = 55 Codierungsmöglichkeiten und bei m = 3 Rastbolzen 165 Codierungs-
7532854 13.05.76
möglichkeiten. Die Verwendung von n:=5 oder in=6 Rastbolzen stellt das Maximum der Codierungsrnöglichkeitsn bei n=11 Lücken im Halter dar, und zwar ergibt es in beiden Fällen 46 2 Codierungsmöglichkeiten. Das bedeutet, wenn eine Anlage erweitert werden soll und bei der bisherigen Verwendung von z.B. m= 2 Rastbolzen die Codierungsmöglichkeiten nicht mehr ausreichen, daß durch eine Erhöhung der verwendeten Rastbolzen auf z.B. m=3 die Anzahl der Codierungsmöglichkeiten einfach und problemlos vergrößert werden kann, ohne daß neue Halter oder λamme verwendet werden müssen. Es müssen lediglich an den Kämmen zusätzlich Zähne ausgebrochen werden.
Allgemein gilt, daß das Maximum an technisch verwertbaren Codierungsmöglichkeiten erreicht wird, wenn man halb so viel Rastbolzen verwendet wie Lücken im Halter vorhanden sind (In=Tj) . Wird m keine ganze Zahl (z.B. m=5,5 bei n=1i), so erhält man die maximale Anzahl von Codierungsmöglichkeiten sowohl für die nächst kleinere als auch für die nächst größere ganze Zahl (m=5 und m=6).
7532854 13.05,76

Claims (11)

TE KA DS '··" ":· '·'' ·;· 'Deri'29.1.1976 PELTEN & GUILLEAUME Gm 75271 FERNMELDEANLAGEN GMBH Schutzansprücha
1. Baugruppenträger mit einnchiebbaren Flachbaugruppen (Einschüben), versehen mit handelsüblichen Steckver-
,, bindern für indirektes Stecken und einer Codierungseinrichtung, wobei die an Einschub und Einschubplatz angeordneten Teile der Godierun^gseinrichtung sich quer zur Steckrichtung über die ganze Länge der Steckverbinderelemente erstrecken und zahnartig herausragende Teile mit dazwischenliegenden Lücken aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der einschubseitige Teil der Codierungseinrichtung an der Unterseite (56) des Steckverbindereleraents (55) angeordnet ist und daß die Höhe (21) dieses einschubseitigen Teils und die Höhe des unter dem Steckverbinderelement (80) des Einschubplatzes entgegengesetzt zur Steckrichtung hervorragenden Schenkels (61) des quer zur Steckrichtung winkelförmigen Teils am Einschubplatz die Höhe (52) der Lötlinsenabdeckung (51) nicht überschreitet.
2.Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Teile der Codierungseinrichtung als Vorrichtung zur Aufnahme (Halter 20) von Rastbolzen (40) in den Lücken (24) zwischen den Zähnen (22) ausgebildet ist und in mindestens einer solchen Lücke (24) ein Rastbolzen (40) steckt und der dieser besetzten Lücke entsprechende Zahn (63) des anderen gegenüberstehenden Teils (Kamm 60) der Codierungseinrichtung fehlt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am Steckverbinderelement (55) des Einschubs angeordnete Teil der Codierungseinrichtung als Vorrichtung zur Aufnahme (Halter 20) von Rastbolzen (40) ausgebildet ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeich
daß der am Steckverbinderelament (80) des Einschub-
7532854 13.05.76
4·..2 -'■
Tl
Platzes angeordnete Teil der Codierungseinrichtung an jj beiden Enden je zwei Bohrungen oder Gewinde (66) zur I Befestigung am Baugruppenträger aufweist, deren Abstand (.67) so bemessen ist, daß er der Hälfte des Abstandes (92) der Befestigungslöcher (91) an der Rückwand am Baugruppenträger entspricht.
5. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt der Zähne (62) des Kamms(60)
zur Spitze hin verjüngt. I
6. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (22) des Halters (20) an ihrem vorde- : ren Ende eine Verdiekung (23) aufweisen, welche mit einer Anlaufschräge versehen ist.
7. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der am Steckverbinderelement (55) des Einschubs angeordnete Teil, der Codierungseinrichtung an seinen Enden je einen zur Ausnehmung (36) für die Aufnahme von Befestigungsschrauben konzentrischen zylindrischen Ansatz (35) hat, der derart bemessen ist, daß durch sein Eingreifen in je eine Bohrung (37) der Leiterplatte des Einschubs, die als Durchgang für Befestigungsschrauben dienen, der Halter zum Einschub zentriert wird.
8. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeich- ; net, daß der am Steckverbinderelement (55) des Einschubs angeordnete Teil der Codierungseinrichtung an seiner aufliegenden Fläche eine Ausnehmung (31) zur Aufnahme der Kontaktstifte des Steckverbmdereiements aufweist.
9. Anordnung nach &nsprucn 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der am Steckverbinderelement (55) des Einschubs angeordnete Teil der Codierungseinrichtung an der Auflageseite seiner beiden Enden je eine Ausnehmung (32) aufweist, die zur Aufnahme zweier außen parallel zur Steckrichtung angeordneten Lappen (53) einer LotlinsenabdecKung (51)
7532854 13.05.76
.——— . J
— j} —
dient, derart, daß diese Lappen in die Aussparung gesteckt werden und somit die Lötlinsenabdeckung (51) durch den am Steclcverbinderelement (55) des Einschubs angeordneten Teil der Codierungseinrichtung verschrau bungslos an der Steckerseite des Einschubs befestigt ist.
10. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der am Steckverbinderelement (55) des Einschubs angeordnete Teil der Cοdierungseinrichtung an seiner Rückseite (54) über der Breite angeordnete Nasen (33) aufweist, an denen sich die Lötlinsenabdeckung (51) abstützt.
11. Anordnung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastbolzen (40) einen T-förmigen Querschnitt hat, der so bemessen ist, daß er zwischen zwei Zähnen (22) des Halters (20) formschlüssig eingeführt werden kann und sich dabei mit der Fläche an der Oberseite des T-förmigen Querschnitts an der Unterseite (56) des Steckverbinderelements abstützt und durch eine dem Querschnittsverlauf der Zähne entsprechend in Längsrichtung ausgebildeten Kontur (41) kraftschlüssig gegen Herausfallen gesichert ist.
7532854 13.05.76
DE19757532854 1975-10-16 1975-10-16 Codierungseinrichtung für Baugruppenträger mit Flachbaugruppen Expired DE7532854U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19757532854 DE7532854U (de) 1975-10-16 1975-10-16 Codierungseinrichtung für Baugruppenträger mit Flachbaugruppen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19757532854 DE7532854U (de) 1975-10-16 1975-10-16 Codierungseinrichtung für Baugruppenträger mit Flachbaugruppen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7532854U true DE7532854U (de) 1976-05-13

Family

ID=31962403

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19757532854 Expired DE7532854U (de) 1975-10-16 1975-10-16 Codierungseinrichtung für Baugruppenträger mit Flachbaugruppen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7532854U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3236608A1 (de) * 1982-10-02 1984-04-05 Karl 7298 Loßburg Hehl Elektronische baugruppe im steuersystem einer arbeitsmaschine mit einer vielzahl von auswechselbaren printplatten
DE4437316A1 (de) * 1994-10-19 1996-04-25 Bosch Gmbh Robert Dezentrale Ein/Ausgabebaugruppe für elektronische Steuerungen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3236608A1 (de) * 1982-10-02 1984-04-05 Karl 7298 Loßburg Hehl Elektronische baugruppe im steuersystem einer arbeitsmaschine mit einer vielzahl von auswechselbaren printplatten
FR2534109A1 (fr) * 1982-10-02 1984-04-06 Hehl Karl Bloc fonctionnel electronique dans le systeme de commande d'une machine-outil
DE4437316A1 (de) * 1994-10-19 1996-04-25 Bosch Gmbh Robert Dezentrale Ein/Ausgabebaugruppe für elektronische Steuerungen
DE4437316C2 (de) * 1994-10-19 2001-12-20 Bosch Gmbh Robert Dezentrale Ein/Ausgabebaugruppe für elektronische Steuerungen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1590532A1 (de) Vorrichtung zum Aufgliedern von Kontaktfederleisten
EP0888706B1 (de) Speicherprogrammierbare steuerung
DE2534775B2 (de) Anordnung bei flachbaugruppen mit frontsteckern
EP0576857B1 (de) Codiereinrichtung für elektrische Baugruppen
DE3837029A1 (de) Gehaeuse, insbesondere baugruppentraeger, mit tragschienen zur aufnahme einer vielzahl parallel zueinander angeordneter fuehrungsschienen
DE19507724C1 (de) Vorrichtung zum Kodieren des Einschubplatzes einer Steckbaugruppe in einem Baugruppenträger
DE3509405A1 (de) Elektronisches geraet fuer schalttafel- oder pulteinbau mit einem mantelartigen gehaeuse
DE4428687C1 (de) Baugruppe eines elektrischen Geräts
DE1129193B (de) Gestell fuer Bauelemente tragende Einschuebe fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE7532854U (de) Codierungseinrichtung für Baugruppenträger mit Flachbaugruppen
DE2546322A1 (de) Anordnung zur codierung von einschueben und einschubplaetzen in geraeten
DE19610037C2 (de) Baugruppenträger
DE2613704C2 (de) Elektrische Steckvorrichtung
DE1257235B (de) Baueinheit mit in mehreren Ebenen angeordneten gedruckten Leiterplatten
EP0301119B1 (de) Steckbaugruppe
DE3434640C2 (de)
CH666590A5 (de) Baugruppensteckeinheit.
DE3200729C2 (de) Einrichtung zur Befestigung von Leiterplatten in einem Trägerrahmen
DE3624682A1 (de) Geraeteeinsatz der nachrichtentechnik
EP0062108B1 (de) Magazin für einschiebbare elektrische Baugruppen
DE19902811C1 (de) Kodiervorrichtung und Kodierverfahren zur Kodierung eines elektrischen Gerätes
DE3236295C2 (de)
DE1541423C (de) Magazin fur Steckkarten
DE4021972A1 (de) Baugruppentraeger
DE1239374B (de) Einschubrahmen fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere fuer Schrankgestelle in Fernsprechvermittlungsanlagen