DE7532854U - Codierungseinrichtung für Baugruppenträger mit Flachbaugruppen - Google Patents
Codierungseinrichtung für Baugruppenträger mit FlachbaugruppenInfo
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/1438—Back panels or connecting means therefor; Terminals; Coding means to avoid wrong insertion
- H05K7/1452—Mounting of connectors; Switching; Reinforcing of back panels
- H05K7/1455—Coding for prevention of wrong insertion
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
tu KA de .· ·: . : : 'J · .BVp·29.1.1976
FELTEN & GUILLEAUME · '■ · : · .·. :G 7.5271
FERNMELDEANLAGEN GMBH
Codierungseinrichtung für Baugruppenträger mit Flachbaugruppen
Die Neuerung betrifft Baugruppenträger mit einschiebbaren Flachbaugruppen (Einschüben), versehen mit handelsüblichen |
Steckverbindern für indirektes Stecken (z.B. DIN 41612) und j einer Codierungseinrichtung, die dazu dient, eine sichere
Zuordnung bestimmter Baugruppen (Einschübe) zu bestimmten j Einschubplätzen im Baugruppenträger zu gewährleisten, um
falsches Stecken zu vermeiden. Die Steckverbinderelemente, an denen^die Teile der Codierungseinrichtung angeordnet sind,
bestehen beispielsweise aus Messerleiste am Einschub und Federleiste am Einschubplatz im Baugruppenträger.
Box einer bekannten Anordnung (DT-Gbm 1 933 162) werden an die Steckverbinderelemente Leisten angesetzt, die entweder
zur Halterung von Anschlägen oder zur Aufnahme der überstehenden Enden von Anschlägen, die in der Leiste am gegenüberliegenden
Steckverbinderelement eingesetzt sind, dienen.
Bei einer anderen Anordnung (DT-Gbm 6 605 363) tragen axi
die Steckverbinderelemente ansetzbare Leisten eine Reihe von durch schmale Schlitze getrennten Zähnen. Für die Zuordnung
von Einschüben und Einschubplätzen müssen sowohl an der Leiste am Steckverbinderelement des Einschubplatzes
als auch an der Leiste am Steckverbinderelement des Einschubes Zähne ausgebrochen werden.
Btei beiden Anordnungen ist die Codierungseinrichtung an der
Oberseite der Steckverbinderelemente angeordnet (entspricht Bauelementeseite der Leiterplatte des Einschubs). In den
meisten Fällen übersteigt die Höhe der Bauelemente auf der Leiterplatte des Einschubs nicht die Höhe der an der Leiterplatte
montierten Me3serleiste, so daß der minimale Baugrup=
penabstand in Geräten durch die Höhe der Messerleiste zuzüglich der Höhe der Lötlinsenabdeckung an der Unterseite der
Leiterplatte des Einschubs bestimmt wird. Bei beiden bekannten
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Anordnungen wird also der minimale Baugruppena"bstand vergrößert,
wodurch, unnötig Platz im Gerät verschwendet wird. Wenn eine sogenannte "freie Rückwandverdrahtung" statt
einer "gedruckten Verdrahtung", was eine Leiterplatte mit eingelöteten Steckverbinderelementen (Federleisten) an der
Rückwand im Baugruppenträger bedeutet, verwendet wird, müssen die Teile am Baugruppenträger dieser Codierungseinrichtungen
ziemlich stabil sein, um ein Verbiegen oder Zerstören bei falschem Stecken zu vermeiden, wodurch der
Baugruppenabstand noch weiter vergrößert werden muß.
Die Aufgabe der Neuerung ist, eine bei handelsüblichen Steckverbinderelementen für indirektes Stecken anwendbare
Codierungseinrichtung anzugeben, die keine Vergrößerung des minimalen Baugruppenabstandes im Baugruppenträger verursacht.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Anordnung, deren am Einschub und am Einschubplatz angeordnete Teile sich quer
zur Steckrichtung über die ganze Länge der Steckverbinderelemente erstrecken und zahnartig herausragende Teile mit
dazwischenliegenden Lücken aufweisen, dadurch gelöst, daß der einschubseitige Teil der Codierungseinrichtung an der
Unterseite des Steckverbinderelements des Einschubs angeordnet ist und daß die Höhe dieses einschubseitigen Teils
und die Höhe des unter dem Steckverbinderelement des Einschubplatzes entgegengesetzt zur Steckrichtung hervorragenden
Schenkels des quer zur Steckrichtung winkelförmigen Teils am Einsclrubplatz die Höhe der Lötlinsenabdeckung '
nicht überschreitet.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung dieser neuerungsgemäßen Anordnung ist einer der beiden Teile der Codierungseinrichtung als Vorrichtung zur Aufnahme (Halter) von Rastbolzen
in den Lücken zwischen den Zähnen ausgebildet. In mindestens einer Lücke steckt dann ein Rastbolzen und der
dieser besetzten Lücke entsprechende Zahn des anderen gegenüberstehenden Teils (Kamm) der Codierungseinrichtung fehlt.
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Dies hat den Vorteil, daß durch die Erhöhung der Zahl der Q \
verwendeten Rastbolzen die Anzahl der Codierungsmöglichkeiten vergrößert werden kann. Ein weiterer Vorteil ist
die einfache und problemlose Umcodierung bei Zuordnung
eines Einschub3 zu einem anderen Einschubplatz als bisher, da dann nur die Rastbolzen am Halter umgesteckt werden m'üssen
und der andere Teil (Kamm) der Codierungseinrichtung nicht entfernt oder verändert zu werden braucht.
Eine vorteilhafte Ausführung der Neuerung besteht darin, daß der am Einschub angeordnete Teil der Codierungseinrichtung
als Vorrichtung zur Aufnahme (Halter) von Rastbolzen ausgebildet ist. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht
darin, daß bei einer Umcodierung an den an den Einschubplätzen im Baugruppenträger angeordneten Teilen (Kämmen)
nichts verändert werden muß, da diese oft schwer zugänglich und nicht leicht demontierbar sind. Es müssen nämlich nur die
Rastbolzen des am Einschub angeordneten Teils umgesteckt werden.
Andere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den übrigen Schutzansprüchen
entnehmbar.
Im folgenden soll anhand eines in den Figuren 1 bis 5 dargestellten
Ausführungsbeispiels die Neuerung näher beschrieben und ez'läutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung eines
Halters mit einem Rastbolzen, befestigt an einem Einschub mit Steakverbinderelement (Messerleiste),
Fig- 2 eine vereinfachte perspektivische Darstellung eines
Kamms am Baugruppenträger (Einschubplatz) und dem Steckverbinderelement (Federleiste),
Fig. 3 einen Rastbolzen,
Fig. 4 einen auf der Leiterplatte eines Einschubs verschraubten
Halter (Schnitt C-D in Fig. 1),
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Pig, 5 einen Halter.
In Pig. 1 ist an der Unterseite des Einschubs, also an
der Lötseit'e der Leiterplatte des Einschubs ein Halter 20
mit einem Rastbolzen 40 montiert. Der Pfeil zeigt die Steckrichtung des Einschubs an. Quev zur Steckrichtung sind beispielsweise
zwölf Zähne 22 bzw. elf Lücken 24 nebeneinander
angeordnet, von denen aus Gründen der Übersichtlichkeit fünf Zähne und vier Lücken dargestellt sind. Die Zähne 22,
deren Längsausdehnung in Steckrichtung verläuft, haben bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Verdickung mit einer Anlaufschräge am Ende (23). Der Rastbolzen 40 mit
T-förmigem Querschnitt weist an der Unterseite der beiden T-Stege in Längsrichtung ein3 dem Querschnittsverlauf eines
Zahnes inverse Kontur (41, Fig.3) auf.
Um eine bestimmte Codierung zu erreichen, wird mindestens ein Rastbolzen 40 in eine Lücke 24 geschoben, wie hier
z.B. in Fig.1 in Lücke oder Platz Nr.1, wobei die Lücken
durch entsprechende Zahlen 25 (beispielsweise von 1 bis 11) auf dem Halter markiert, sind. Durch die Kontur der Zähne
und des Rastbolzens wirken die Zähne als federndes Element, so daß die beiden benachbarten Zähne des Rastbolzens bei
dessen Einführung von der Unterseite 56 des Steckverbinderelements
weggedrückt werden und wieder zurückschnappen, sobald der Rastbolzen am Grund der Lücke anschlägt und nun an
seinem Platz festgehalten wird.
Für das Herausziehen eines Rastbolzens aus einer Lücke ist ein größerer Kraftaufwand als für das Einführen erforderlich,
bedingt durch die steilere Anlaufschräge beim Herausziehen,
um einem möglichen Herausfallen des Rastbolzens nach vorne vorzubeugen. Ein z.B. bei Umcodierung erforderlich
werdendes Herausziehen des Rastbolzens wird durch eine Ausnehmung 42 im Rastbolzen erleichtert, in die ein Drahthaken
oder ein dünner Schraubenzieher oder ähnliches gesteckt wird, Die pfeilspitzenähnliche Ausbildung 43 der Ausnehmung 42
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gibt die Steokriohtung des Rastbolzens '4O in den Halter 20 /[U
an, die der Steckrichtung des Einschubs entgegengesetzt ist.
Gegen Herausfallen nach unten ist der Rastbolzen durch den T-förmigen Querschnitt gesiohert, nach oben stützt sich die
Fläche der Oberseite des T-förmigen Querschnitts an der Unterseite
56 des St6?ckverbinderelements ab.
Zentriert wird hier der Halter 20 gegenüber der Längs- und Querachse des Einschubs durch zwei am jeweiligen Ende liegende
zylindrische Ansätze (35, Fig.5), die konzentrisch zur Ausnehmung
für die Befestigungsschrauben (36, Fig.5) angeordnet
sind T^nd in die beiden Bohrungen der Leiterplatte, die als
Durchgang für dxe Befestigungsschrauben dienen, eingreifen ·
(37, Pig.4).
Der Halter 20 hat auf seiner aufliegenden Fläche eine Ausnehmung (31, Fig.4 und 5), um darin die aus der Unterseite
der Leiterplatte herausragenden Kontaktstifte der Messer
des Steckverbinderelements 55 aufzunehmen. Außerdem ermöglicht der Halter durch zwei weitere Ausnehmungen 32 an den
Enden eine schraubenlose Befestigung einer Lötlinsenabdeckung
51 an der Steckverbinderseite dadurch, daß zwei Lappen 53 dieser Lötlinsenabdeckung, die an den Außenkanten parallel zur Längsrichtung
verlaufen, in diese Ausnehmungen gesteckt werden. An der Begrenzung 54 zum Halter stützt sich die Lötlinsenabdeckung
51 an drei symmetrisch über die Breite des Halters verteilte Nasen (33, Fig,5) ab, um einen Berührungsschluß
durch ein eventuelles Niederdrücken einer metallischen Abdeckung zu verhindern.
Fig.2 zeigt vereinfacht einen Kamm 60 am Einschubplatz,
ein Steckverbinderelement 80 (Federleiste) und andeutungsweise einen Baugruppenträger 90 von der Rückseite des Ba;agruppenträgers
aus gesehen. Der Pfeil zeigt die Steckrichtung des Einschubs an. Zur Zuordnung des in Fig.1 dargestellten
Einschubs zum in Fig.2 gezeigten Einschubplatz muß nun der erste Zahn 63 des Kamms 60 in Fig.2 entfernt
werden, um für .den an Platz Nr.1 (Fig.1) befindlichen Rast-
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bolzen 40 eine zusätzliche Lücke zu schaffen,= Dies ist
durch die strich-punktierte Darstellung des Zahnes Nr,1
angedeutet. Die Verteilung der Zähne 62 des Kamms 60 ist so, daß sie jeweils in Lücken 24 des Halters 20 in Fig.1
passen. Demgemäß entsprechen die Zahlen 64 der Zähne des Kamms in Fig.2 den Zahlen 25 der Lücken (Plätze) des Halters
in Pig.1, so daß die Bezeichnung einer bestimmten Codierung für -den Halter am Einschub und den Kamm am Einschubplatz
im Baugruppenträger einheitlich ist. Zum Beispiel bedeutet dann die Codierung 247, daß am Halter in
Fig.1 in den Lücken Nr.2, 4 und 7 je ein Rastbolzen eingefügt
wird unci am Kamm in Fig. 2 die Zähne Nr. 2, 4 und 7 entfernt werden. Soll nun diesem Einschubplatz ein anderer
Einschub oder dieser Einschub einem anderen Einschubplatz zugeordnet werden, so müssen nur die Rastbolzen am Halter
des jeweiligen Einschubs auf die dem Einschubplatz zugeordnete Codierung umgesteckt werden. Der am Einschubplatz
angeordnete Kamm braucht nicht ausgetauscht oder verändert zu werden.'
Der Querschnitt der Zähne 62 des Kamms 60 in Fig.2 verjüngt
sich zur Zahnspitze hin, um einen Freischnitt gegenüber der Unterseite 56 der Messerleiste 55 in Fig.1 bei gestecktem
Einschub zu erreichen. Der Kamm 60 hat ein winkelförmiges
Profil (61, 70), dessen einer Schenkel 61 entgegengesetzt zur Steckrichtung des Einschubs unter'der Federleiste 80
hervorragt und an dessen Ende die Zähne 62 angebracht sind. Durch dieses winkelförmige Profil wird die erforderliche
Stabilität erreicht, die nötig ist, um die Kräfte aufzufangen, die bei dem Versuch auftreten, einen Einschub in
einen ihm nicht zugeordneten Einsohubplatz zu stecken, ohne daß der Kamm weiter abgestützt werden müßte, wie z.B. durch
die Leiterplatte bei "gedruckter Rückwandverdrahtung", d.'h. der Kamm besitzt genügend Stabilität, um auch bei Baugruppenträgern
mit "freier Verdrahtung" angewandt werden zu können, ohne daß er bei falschem Stecken zerstört werden
würde.
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Der Kamm 60 weist je zwei Bohrungen mit Gewinde 66 an
beiden Enden auf, so daß er wahlweise mit den beiden oberen oder den beiden unteren Gewinden befestigt werden
kann. Der Abstand 67 der beiden Gewinde an einem Ende (z.B. 2,5 mm) entspricht dem halben Abstand 92 der Befestigungslöcher
91 (z.B. 5 mm) im Baugruppenträger 90, so daß mit nur einer Kammausführung eine Halbierung des
Teilungsabstandes 92 der Einschübe im Baugruppenträger
möglich wird.
An der Rückseite, auf dem anderen Schenkel 70 des Kamms in Fig.2, sind Felder 71 und 72, welche mit Zahlen
(z.B. 4, 8, 12...32) zur Markierung der Anschlußstifte
einer (z.B. 32-, 64- oder 96-poligen) Federleiste versehen
werden können. Diese Felder sind wechselweise erhöht (71) und vertieft {12) angeordnet, und die Kanten
an den Übergängen 73 sind abgeschrägt, um optisch einen Licht-Schatten-Effekt zu erzielen, damit die Zahlenfelder
gut unterschieden werden können.
Für die Gesamtzahl C aller Godierungsmöglichkeiten gilt
C ( m) - (n) n(n-1) (n-2) ...(n--m+i) nl
^' '""τη 1 · 2*3*······ m mi (n-m) : '
wobei η die Anzahl der Rastmöglichkeiten, d.h. die Anzahl der Lücken im Halter bzw. die Anzahl der Zähne am Kamm und
m die Anzahl der verwendeten Rastbolzen in einem Halter bzw. die Anzahl der abzubrechenden Zähne ist, In ein und
derselben Anlagenkonfiguration sind natürlich nur Codierungen
mit derselben Anzahl verwendeter Rastbolzen m und derselben Anzahl Rastmöglichiceiten η zulässig, um eine absolute
Nichtaustauschbarkeit, d.h.eine absolute Sicherheit
gegen falsches Stecken eines Einschubs, zu erhalten.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel existieren beispielsweise η = 11 Lücken (Rastmöglichkeiten) im Halter
für die Rastbolzen. Bei Verwendung von nur m = 2 Rastbolzen in einem Halter ergibt dies schon 0 (11,2) = ( ^) = 55 Codierungsmöglichkeiten
und bei m = 3 Rastbolzen 165 Codierungs-
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möglichkeiten. Die Verwendung von n:=5 oder in=6 Rastbolzen
stellt das Maximum der Codierungsrnöglichkeitsn bei n=11 Lücken im Halter dar, und zwar ergibt es in
beiden Fällen 46 2 Codierungsmöglichkeiten. Das bedeutet, wenn eine Anlage erweitert werden soll und bei der bisherigen
Verwendung von z.B. m= 2 Rastbolzen die Codierungsmöglichkeiten
nicht mehr ausreichen, daß durch eine Erhöhung der verwendeten Rastbolzen auf z.B. m=3 die Anzahl
der Codierungsmöglichkeiten einfach und problemlos vergrößert werden kann, ohne daß neue Halter oder λamme
verwendet werden müssen. Es müssen lediglich an den Kämmen
zusätzlich Zähne ausgebrochen werden.
Allgemein gilt, daß das Maximum an technisch verwertbaren Codierungsmöglichkeiten erreicht wird, wenn man halb so
viel Rastbolzen verwendet wie Lücken im Halter vorhanden sind (In=Tj) . Wird m keine ganze Zahl (z.B. m=5,5 bei n=1i),
so erhält man die maximale Anzahl von Codierungsmöglichkeiten sowohl für die nächst kleinere als auch für die
nächst größere ganze Zahl (m=5 und m=6).
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Claims (11)
1. Baugruppenträger mit einnchiebbaren Flachbaugruppen
(Einschüben), versehen mit handelsüblichen Steckver-
,, bindern für indirektes Stecken und einer Codierungseinrichtung, wobei die an Einschub und Einschubplatz
angeordneten Teile der Godierun^gseinrichtung sich quer
zur Steckrichtung über die ganze Länge der Steckverbinderelemente erstrecken und zahnartig herausragende Teile
mit dazwischenliegenden Lücken aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß der einschubseitige Teil der Codierungseinrichtung an der Unterseite (56) des Steckverbindereleraents
(55) angeordnet ist und daß die Höhe (21) dieses einschubseitigen Teils und die Höhe des unter dem Steckverbinderelement
(80) des Einschubplatzes entgegengesetzt zur Steckrichtung hervorragenden Schenkels (61) des quer
zur Steckrichtung winkelförmigen Teils am Einschubplatz die Höhe (52) der Lötlinsenabdeckung (51) nicht überschreitet.
2.Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
einer der beiden Teile der Codierungseinrichtung als Vorrichtung zur Aufnahme (Halter 20) von Rastbolzen (40)
in den Lücken (24) zwischen den Zähnen (22) ausgebildet ist und in mindestens einer solchen Lücke (24) ein Rastbolzen
(40) steckt und der dieser besetzten Lücke entsprechende Zahn (63) des anderen gegenüberstehenden Teils
(Kamm 60) der Codierungseinrichtung fehlt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am Steckverbinderelement (55) des Einschubs angeordnete
Teil der Codierungseinrichtung als Vorrichtung zur Aufnahme (Halter 20) von Rastbolzen (40) ausgebildet ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeich
daß der am Steckverbinderelament (80) des Einschub-
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Platzes angeordnete Teil der Codierungseinrichtung an jj
beiden Enden je zwei Bohrungen oder Gewinde (66) zur I
Befestigung am Baugruppenträger aufweist, deren Abstand (.67) so bemessen ist, daß er der Hälfte des Abstandes
(92) der Befestigungslöcher (91) an der Rückwand am Baugruppenträger entspricht.
5. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Querschnitt der Zähne (62) des Kamms(60)
zur Spitze hin verjüngt. I
6. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zähne (22) des Halters (20) an ihrem vorde- : ren Ende eine Verdiekung (23) aufweisen, welche mit einer
Anlaufschräge versehen ist.
7. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der am Steckverbinderelement (55) des Einschubs angeordnete Teil, der Codierungseinrichtung an seinen
Enden je einen zur Ausnehmung (36) für die Aufnahme von Befestigungsschrauben konzentrischen zylindrischen Ansatz
(35) hat, der derart bemessen ist, daß durch sein Eingreifen in je eine Bohrung (37) der Leiterplatte des
Einschubs, die als Durchgang für Befestigungsschrauben
dienen, der Halter zum Einschub zentriert wird.
8. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeich- ;
net, daß der am Steckverbinderelement (55) des Einschubs angeordnete Teil der Codierungseinrichtung an seiner
aufliegenden Fläche eine Ausnehmung (31) zur Aufnahme der Kontaktstifte des Steckverbmdereiements aufweist.
9. Anordnung nach &nsprucn 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der am Steckverbinderelement (55) des Einschubs angeordnete Teil der Codierungseinrichtung an der Auflageseite
seiner beiden Enden je eine Ausnehmung (32) aufweist, die zur Aufnahme zweier außen parallel zur Steckrichtung
angeordneten Lappen (53) einer LotlinsenabdecKung (51)
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— j} —
dient, derart, daß diese Lappen in die Aussparung gesteckt werden und somit die Lötlinsenabdeckung (51)
durch den am Steclcverbinderelement (55) des Einschubs
angeordneten Teil der Codierungseinrichtung verschrau bungslos an der Steckerseite des Einschubs befestigt
ist.
10. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der am Steckverbinderelement (55) des Einschubs angeordnete Teil der Cοdierungseinrichtung
an seiner Rückseite (54) über der Breite angeordnete Nasen (33) aufweist, an denen sich die Lötlinsenabdeckung
(51) abstützt.
11. Anordnung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastbolzen (40) einen T-förmigen Querschnitt hat, der so bemessen ist, daß er zwischen
zwei Zähnen (22) des Halters (20) formschlüssig eingeführt
werden kann und sich dabei mit der Fläche an der Oberseite des T-förmigen Querschnitts an der Unterseite
(56) des Steckverbinderelements abstützt und durch eine dem Querschnittsverlauf der Zähne entsprechend in
Längsrichtung ausgebildeten Kontur (41) kraftschlüssig
gegen Herausfallen gesichert ist.
7532854 13.05.76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757532854 DE7532854U (de) | 1975-10-16 | 1975-10-16 | Codierungseinrichtung für Baugruppenträger mit Flachbaugruppen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757532854 DE7532854U (de) | 1975-10-16 | 1975-10-16 | Codierungseinrichtung für Baugruppenträger mit Flachbaugruppen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7532854U true DE7532854U (de) | 1976-05-13 |
Family
ID=31962403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757532854 Expired DE7532854U (de) | 1975-10-16 | 1975-10-16 | Codierungseinrichtung für Baugruppenträger mit Flachbaugruppen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7532854U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3236608A1 (de) * | 1982-10-02 | 1984-04-05 | Karl 7298 Loßburg Hehl | Elektronische baugruppe im steuersystem einer arbeitsmaschine mit einer vielzahl von auswechselbaren printplatten |
DE4437316A1 (de) * | 1994-10-19 | 1996-04-25 | Bosch Gmbh Robert | Dezentrale Ein/Ausgabebaugruppe für elektronische Steuerungen |
-
1975
- 1975-10-16 DE DE19757532854 patent/DE7532854U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3236608A1 (de) * | 1982-10-02 | 1984-04-05 | Karl 7298 Loßburg Hehl | Elektronische baugruppe im steuersystem einer arbeitsmaschine mit einer vielzahl von auswechselbaren printplatten |
FR2534109A1 (fr) * | 1982-10-02 | 1984-04-06 | Hehl Karl | Bloc fonctionnel electronique dans le systeme de commande d'une machine-outil |
DE4437316A1 (de) * | 1994-10-19 | 1996-04-25 | Bosch Gmbh Robert | Dezentrale Ein/Ausgabebaugruppe für elektronische Steuerungen |
DE4437316C2 (de) * | 1994-10-19 | 2001-12-20 | Bosch Gmbh Robert | Dezentrale Ein/Ausgabebaugruppe für elektronische Steuerungen |
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