DE2546322A1 - Anordnung zur codierung von einschueben und einschubplaetzen in geraeten - Google Patents

Anordnung zur codierung von einschueben und einschubplaetzen in geraeten

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DE2546322A1
DE2546322A1 DE19752546322 DE2546322A DE2546322A1 DE 2546322 A1 DE2546322 A1 DE 2546322A1 DE 19752546322 DE19752546322 DE 19752546322 DE 2546322 A DE2546322 A DE 2546322A DE 2546322 A1 DE2546322 A1 DE 2546322A1
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Paul Heinrich
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Tekade Felten and Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/64Means for preventing incorrect coupling
    • H01R13/645Means for preventing incorrect coupling by exchangeable elements on case or base
    • H01R13/6456Means for preventing incorrect coupling by exchangeable elements on case or base comprising keying elements at different positions along the periphery of the connector

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Anordnung zur Codierung von Einschüben und Einschubplätzen
  • in Geräten Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Codierung von Einschüben und Einschubplätzen in Geräten mit handelsüblichen Steckverbindern für indirektes Stecken (z.B. DIN 41612), die dazu dient, eine sichere Zuordnung bestimmter Einschübe zu bestimmten Einschubplätzen zu gewährleisten.
  • Die Steckverbinderelemente, an denen die Teile der Codierungseinrichtung angeordnet sind, bestehen beispielsweise aus Messerleiste am Einschub und Federleiste am Einschubplatz im Baugruppenträger.
  • Bei einer bekannten Anordnung (DT-Gbm 1 933 162) werden an die Steckverbinderelemente Leisten angesetzt, die entweder zur Halterung von Anschlägen oder zur Aufnahme der überstehenden Enden von Anschlägen, die in der Leiste am gegenüberliegenden Steckverbinderelement eingesetzt sind, dienen.
  • Bei einer anderen Anordnung (DT-Gbm 6 605 363) tragen an die Steckverbinderelemente ansetzbare Leisten eine Reihe von durch schmale Schlitze getrennten Zähnen. Für die Zuordnung von Einschüben und Einschubplätzen müssen sowohl an der Leiste am Steckverbinderelement des Einschubplatzes als auch an der Leiste am Steckverbinderelement des Einschubes Zähne ausgebrochen werden.
  • Bei beiden Anordnungen ist die Codierungseinrichtung an der Oberseite der Steckverbinderelemente angeordnet (entspricht Bauelementeseite der Leiterplatte des Einschubs). In den meisten Fällen übersteigt die Höhe der Bauelemente auf der Leiterplatte des Einschubs nicht die.Höhe der an der Leiterplatte montierten Messerleiste, so daß der minimale Baugruppenabstand in Geräten durch die Höhe der Messerleiste zuzüglich der Höhe der Lötlinsenabdeckung an der Unterseite der Leiterplatte des Einschubs bestimmt wird. Bei beiden bekannten Anordnungen wird also der minimale Baugruppenabstand vergrößert, wodurch unnötig Platz im Gerät verschwendet wird.
  • Wenn eine sogenannte "freie Rückwandverdrahtung" statt einer 'hgedruckten Verdrahtung", was eine Leiterplatte mit eingelöteten Steclrverbinderelementen (Federleisten) an der Rücxwand im Baugruppenträger bedeutet, verwendet wird, müssen die Teile am Baugruppenträger dieser Codierungseinrichtungen ziemlich stabil sein, um ein Verbiegen oder Zerstören bei falschem Stecken zu vermeiden, wodurch der Baugruppenabstand noch weiter vergrößert werden muß.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, eine bei handelsüblichen Steckverbinderelementen für indirektes Stecken anwendbare Codierungseinrichtung anzugeben, die keine Vergrößerung des minimalen Baugruppenabstandes im Baugruppenträger verursacht.
  • Diese Aufgabe wird, ausgenend von einer Anordnung, deren am Einschub und am Einschubplatz angeordnete Teile sich quer zur Steckrichtung über die ganze Länge der Steckverbinderelemente erstrecken und zahnartig herausragende Teile mit dazwischenliegenden Lücken aufweisen, dadurch gelöst, daß der einschubseitige Teil der Codierungseinrichtung an der Unterseite des Steckverbinderelements des Einschubs angeordnet ist und daß die Höhe dieses einschubseitigen Teils und die Höhe des unter dem Steckverbinderelement des Einschubplatzes entgegengesetzt zur Steckrichtung hervorragenden Schenkels des quer zur Steckrichtung winkelförmigen Teils am Binschubplatz die Höhe der Lötlinsenabdeckung nicht überschreitet.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung dieser erfindungsgemäßen Anordnung ist einer der beiden Teile der Codierungseinrichtung als Vorrichtung zur Aufnahme (Halter) von Rastbolzen in den Lücken zwischen den Zähnen ausgebildet. In mindestens einer Lücke steckt dann ein Rastbolzen und der dieser besetzten Lücke entsprechende Zahn des anderen gegenüberstehenden Teils (Kamm) der Codierungseinrichtung fehlt.
  • Dies hat den Vorteil, daß durch die Erhöhung der Zahl der verwendeten Rastbolzen die Anzahl der Codierungsmöglichkeiten vergrößert werden kann. Ein weiterer Vorteil ist die einfache und problemlose Umcodierung bei Zuordnung eines Einschubs zu einem anderen Einschubplatz als bisher, da dann nur die Rastbolzen am Halter umgesteckt werden müssen und der andere Teil (Kamm) der Codierungseinrichtung nicht entfernt oder verändert zu werden braucht.
  • Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung besteht darin, daß der am Einschub angeordnete Teil der Codierungseinrichtung als Vorrichtung zur Aufnahme (Halter) von Rastbolzen ausgebildet ist. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß bei einer Umcodierung an den an den Einschubplätzen im Baugruppenträger angeordneten Teilen (Kämmen) nichts verändert werden muß, da diese oft schwer zugänglich und nicht leicht demontierbar sind. Es müssen nämlich nur die Rastbolzen des am Einschub angeordneten Teils umgesteckt werden.
  • Andere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den übrigen Patentansprüchen entnehmbar.
  • Im folgenden soll anhand eines in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiels die Erfindung näher beschrieben und erläutert werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung eines Halters mit einem Rastbolzen, befestigt an einem Einschub mit Steckverbinderelement (Messerleiste), Fig. 2 eine vereinfachte perspektivische Darstellung eines Kamms am Baugruppenträger (Einschubplatz) und dem Steckverbinderelement (Federleiste), Fig. 3 einen Rastbolzen, Fig. 4 einen auf der Leiterplatte eines Einschubs verschraubten Halter (Schnitt C-D in Fig. 1), Fig. 5 einen Halter.
  • In Fig. 1 ist an der Unterseite des Einschubs, also an der Lötseite der Leiterplatte des Einschubs ein Halter 20 mit einem Rastbolzen 40 montiert. Der Pfeil zeigt die Steckrichtung des Einschubs an. Quer zur Steckrichtung sind belspielsweise zwölf Zähne 22 bzw. elf Lücken 24 nebeneinander angeordnet, von denen aus Gründen der Übersichtlichkeit fünf Zähne und vier Lücken dargestellt sind. Die Zähne 22, deren Längsausdehnung in Steckrichtung verläuft, haben bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Verdickung mit einer Anlaufschräge am Ende (23). Der Rastbolzen 40 mit T-förmigem Querschnitt weist an der Unterseite der beiden T-Stege in Längsrichtung eine dem Querschnittsverlauf eines Zahnes inverse Kontur (41, Fig.3) auf.
  • Um eine bestimmte Codierung zu erreichen, wird mindestens ein Rastbolzen 40 in eine Lücke 24 geschoben, wie hier z.B. in Fig.1 in Lücke oder Platz Nr.1, wobei die Lücken durch entsprechende Zahlen 25 (beispielsweise von 1 bis 11) auf dem Halter markiert sind. Durch die Kontur der Zähne und des Rastbolzens wirken die Zähne als federndes Element, so daß die beiden benachbarten Zähne des Rastbolzens bei dessen Einführung von der Unterseite 56 des Steckverbinderelements weggedrückt werden und wieder zurückschnappen, sobald der Rastbolzen am Grund der Lücke anschlägt und nun an seinem Platz festgehalten wird.
  • Für das Herausziehen eines Rastbolzens aus einer Lücke ist ein größerer Kraftaufwand als für das Einführen erforderlich, bedingt durch die steilere Anlauf schräge beim Herausziehen, um einem möglichen Herausfallen des Rastbolzens nach vorne vorzubeugen. Bin z.B. bei Umcodierung erforderlich werdendes Herausziehen des Rastbolzens wird durch eine Ausnehmung 42 im Rastbolzen erleichtert, in die ein Drahthaken oder ein dünner Schraubenzieher oder ähnliches gesteckt wird.
  • Die pfeilspitzenähnliche Ausbildung 43 der Ausnehmung 42 gibt die Steckrichtung des Rastbolzens 40 in den Halt er 20 an, die der Steckrichtung des Einschubs entgegengesetzt ist.
  • Gegen Herausfallen nach unten ist der Rastbolzen durch den T-förmigen Querschnitt gesichert nach oben stützt sich die Fläche der Oberseite des T-förmigen Querschnitts an der.Unterseite 56 des Steckverbinderelements ab.
  • Zentriert wird hier der Halt er 20 gegenüber der Längs- und Querachse des Einschubs durch zwei am jeweiligen Ende liegende zylindrische Ansätze (35, Fig.5), die konzentrisch zur Ausnehmung für die Befestigungsschrauben (36, Fig.5) angeordnet sind und in die beiden Bohrungen der Leiterplatte, die als Durchgang für die Befestigungsschrauben dienen, eingreifen (37, Fig.4).
  • Der Halt er 20 hat auf seiner aufliegenden Fläche eine Ausnehmung (31, Fig.4 und 5), um darin die aus der Unterseite der Leiterplatte herausragenden Kontaktstifte der Messer 57 des Steckverbinderelements 55 aufzunehmen. Außerdem ermöglicht der Halter durch zwei weitere Ausnehmungen 32 an den Enden eine schraubenlose Befestigung einer Lötlinsenabdeckung 51 an der Steckverbinderseite dadurch, daß zwei Lappen 53 dieser Lötlinsenabdeckung, die an den Außenkanten parallel zur Längsrichtung verlaufen, in diese Ausnehmungen gesteckt werden.
  • An der Begrenzung 54 zum Halter stützt sich die Lötlinsenabdeckung 51 an drei symmetrisch über die Breite des Halters verteilte Nasen (33, Fig.5) ab, um einen Berührungsschluß durch ein eventuelles Niederdrücken einer metallischen Abdeckung zu verhindern.
  • Fig.2 zeigt vereinfacht einen Kamm 60 am Einschubplatz, ein Steckverbinderelement 80 (Federleiste) und andeutungsweise einen Baugruppenträger 90 von der Rückseite des Baugruppenträgers aus gesehen. Der Pfeil zeigt die Steckrichtung des Einschubs an. Zur Zuordnung des in Fig.1 dargestellten Einschubs zum in Fig.2 gezeigten Einschubplatz muß nun der erste Zahn 63 des Kamms 60 Fig.2 entfernt werden, um für den an Platz Nr.1 £Fig.1) befindlichen Rastbolzen 40 eine zasat2liche Lücke zu schafen. Dies ist durch die strich-punktierte Darstellung des Zahnes Nr.1 angedeutet. Die Yerteilungder Zähne 62 des Kamms 6Q ist so, daß sie jeweils in Lücken 24 des Halters 20 in Fig.1 passen. Demgemäß entsprechen die Zahlen 64 der Zähne des Kamms in Fig.2 den Zahlen 25 der Lücken (PLätze) des Halters in Fig.1, so daß die Bezeichnung einer bestimmten Codierung für den Halter am Einschub und den Kamm am Einschubplatz im Baugruppenträger einheitlich ist. Zum Beispiel bedeutet dann die Codierung 247, daß am Halter in Fig*1 in den Lücken Nr.2, 4 und 7 Je ein Rastbolzen eingefügt wird und am Kamm in Fig.2 die Zähne Nr. 2, 4 und 7 entfernt werden. Soll nun diesem Einschubplatz ein anderer Einschub oder dieser Einschub einem anderen Einschubplatz zugeordnet werden, so müssen nur die Rastbolzen am Halter des åeweiligen Einschubs auf die den Einschubplatz zugeordnete Codierung umgesteckt werden. Der am Einschubplatz angeordnete Kamm braucht nicht ausgetauscht oder verändert zu werden.
  • Der Querschnitt der Zähne 62 des Kamms 60 in Fig.2 verjüngt sich zur Zahnspìtze hin, um einen Freischnitt gegenüber der Unterseite 56 der Messerleiste 55 in Fig.1 bei gestecktem Einschub zu erreichen. Der Kamm 60 hat ein winkelförmiges Profil (61, 70), dessen einer Schenkel 61 entgegengesetzt zur Steckrichtung des Einschubs unter der Federleiste 80 hervorragt und an dessen Ende die Zähne 62 angebracht sind.
  • Durch dieses winkelförmige Profil wird die erforderliche Stabilität erreicht, die nötig ist, um die Kräfte aufzufangen, die bei dem Versuch auftreten, einen Einschub in einen ihm nicht zugeordneten Einschubplatz zu stecken, ohne daß der Kamm weiter abgestützt werden müßte, wie z.B. durch die Leiterplatte bei gedruckter Rüc'rwandverdrahtung", d.h.
  • der Kamm besitzt genügend Stabilität, um auch bei Baugruppenträgern mit "freier Verdrahtung1t angewandt werden zu können, ohne daß er bei falschem Stecken zerstört werden würde.
  • Der Kamm 60 weist ie zwei Bohrungen mit Gewinde 66 an beiden Enden auf, so daß er wahlweise mit den beiden oberen oder den beiden unteren Gewinden befestigt werden kann. Der Abstand 67 der beiden Gewinde an einem Ende (z.B. 2,5 mm) entspricht dem halben Abstand 92 der Befestigungslöcher 91 (z.B. 5 mm) im Bæugruppenträger 90, so daß mit nur einer Kammausführung eine Halbierung des Teilungsabstandes 92 der Einschübe im Baugruppenträger möglich wird.
  • An der Rückseite, auf dem anderen Schenkel 70 des Xamms in Fig.2, sind Felder 71 und 72, welche mit Zahlen (z.B. 4, 8, 12...32) zur Markierung der Anschlußstifte 81 einer (z.B. 32-, 64- oder 96-poligen) Federleiste versehen werden können. Diese Felder sind wechselweise erhöht (71) und vertieft (72) angeordnet, und die Kanten an den Übergängen 73 sind abgeschrägt, um optisch einen Licht-Schatten-Effekt zu erzielen, damit die Zahlenfelder gut unterschieden werden können.
  • Für die Gesamtzahl C aller Codierungsmöglichkeiten gilt wobei n die Anzahl der Rastmöglichkeiten, d. h. die Anzahl der Lücken im Halt er bzw. die Anzahl der Zähne am Kamm und m die Anzahl der verwendeten Rastbolzen in einem Halter bzw. die Anzahl der abzubrechenden Zähne ist. In ein und derselben Anlagernkonfiguration sind natürlich nur Codierungen mit derselben Anzahl verwendeter Rastbolzen m und derselben Anzahl Rastmöglichkeiten n zulässig, um eine absolute Wichtaustauschbarkeit, d;h.eine absolute Sicherheit gegen falsches Stecken eines Einschubs, zu erhalten.
  • In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel existieren beispielsweise n = 11 Bücken (Rastmöglichkeiten) im Halter für die Rastbolzen. Bei Verwendung von nur m = 2 Rastbolzen in einem Halter ergibt dies schon C (11,2) = (112) =55 Codierungsmöglichkeiten und bei m = 3 Rastbolzen 165 Codierungsmöglichkeiten. Die Verwendung von m=5 oder m=6 Rastbolzen stellt das Maximum der Codierungsmöglichkeiten bei n=11 Lücken im Halter dar, und zwar ergibt es in beiden Fällen 462 Codierungsmöglichkeiten. Das bedeutet, wenn eine Anlage erweitert werden soll und bei der bisherigen Verwendung von z.B. m= 2 Rastbolzen die Codierungsmöglichkeiten nicht mehr ausreichen, daß durch eine Erhöhung der verwendeten Rastbolzen auf z.B. m=3 die Anzahl der Codierungsmöglichkeiten einfach und problemlos vergrößert werden kann, ohne daß neue Halter oder Kämme verwendet werden müssen. Es müssen lediglich an den Kämmen zusätzlich Zähne ausgebrochen werden.
  • Allgemein gilt, daß das Maximum an technisch verwertbaren Codierungsmöglichkeiten erreicht wird, wenn man halb so viel Rastbolzen verwendet wie Lücken im Halter vorhanden sind (m=n2). Wird m keine ganze Zahl (z.B. m=5,5 bei n=11) so erhält man die maximale Anzahl von Codierungsmöglichkeiten sowohl für die nächst kleinere als auch für die nächst größere ganze Zahl (m=5 und m=6).

Claims (11)

  1. Patentansprüchc Anordnung zur Codierung von Einschüben und Einschubplätzen in Geräten mit handelsüblichen Steckverbindern für indirektes Steckern, wobei die an Einschub und Einschubplatz angeordneten Teile der Codierungseinriclitung sich quer zur Steckrichtung über die ganze Länge der Steckverbinderelemente erstrecken und zahnartig herausragende Teile mit dazwischenliegenden Lücken aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der einschubseitige Teil der Codierungseinrichtung an der Unterseite (56) des Steckverbinderelements (55) des Einschubs angeordnet ist und daß die Höhe (21) dieses einschubseitigen Teils und die Höhe des unter dem Steckverbinderelernent (80) des Einschubplatzes entgegengesetzt zur Steckrichtung hervorragenden Schenkels (61) des quer zur Steckrichtung winkelförmigen Teils am Einschubplatz die Höhe (52) der Lötlinsenabdeckung (51) nicht überschreitet.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Teile der Codierungseinrichtung als Vorrichtung zur Aufnahme (Halter 20) von Rastbolzen (40) in den Lücken (24) zwischen den Zähnen (22) ausgebildet ist und in mindestens einer solchen Lücke (24) ein Rastbolzen (40) steckt und der dieser besetzten Bücke entsprechende Zahn (63) des anderen gegenüberstehenden Teils (Kamm 60) der Codierungseinrichtung fehlt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am Steckverbinderelement (55) des Einschubs angecrinete Teil der Codierungseinrichtung als Vorrichtung zur Aufnahme (Halter 20) von Rastbolzen (40) ausgebildet ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der am Steckverbinderelement (80) des Einschubplatzes angeordnete Teil der Codierungseinrichtung an beiden Enden je zwei Bohrungen oder Gewinde (66) zur Befestigung am Baugruppenträger aufweist, deren Abstand (67) so bemessen ist, daß er der Hälfte des Abstandes (92) der Befestigungslöcher (91) an der Rückwand am Baugruppenträger entspricht.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt der Zähne (62) des Kamms(60) zur Spitze hin verjüngt.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3,- dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (22) des Halters (20) an ihrem vorderen Ende eine Verdickung (23) aufweisen, welche mit einer Anlaufschräge versehen ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der am Steckverbinderelement (55) des Einschubs angeordnete Teil der'Codierungseinrichtung an seinen Enden je einen zur Ausnehmung (36) für die Aufnahme von Befestigungsschrauben konzentrischen zylindrischen Ansatz (35) hat, der derart bemessen ist, daß durch sein Eingreifen in je eine Bohrung (37) der Leiterplatte des Einschubs, die als Durchgang für Befestigungsschrauben dienen, der Halter zum Einschub zentriert wird.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der am Steckverbinderelement (55) des Einschubs angeordnete Teil der Codierungseinrichtung an seiner aufliegenden Fläche eine Ausnehmung (31) zur Aufnahme der Kontaktstifte des Steckverbinderelements aufweist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der am Steckverbinderelement (55) des Einschubs angeordnete Teil der Codierungseinrichtung an der Auflageseite seiner beiden Enden je eine Ausnehmung (32) aufweist, die zur Aufnahme zweier außen parallel zur Steckrichtung angeordneten Lappen (53) einer Lötlinsenabdeckung (51) dient, derart, daß diese Lappen in die Aussparung gesteckt werden und somit die Lötlinsenabdeckung (51) durch den am Steckverbinderelement (55) des Einschubs angeordneten Teil der Codierungseinrichtung verschraubungslos an der Steckerseite des Einschubs befestigt ist.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der am Steckverbinderelement (55) des Einschubs angeordnete Teil der Codierungseinrichtung an seiner Rückseite (54) über der Breite angeordnete Nasen (33) aufweist, an denen sich die Lötlinsenabdeckung (51) abstützt.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 6, dadurch gelrennzeichnet, daß der Rastbolzen (40) einen T-förmigen Querschnitt hat, der so bemessen ist, daß er wischen zwei Zähnen (22) des Halters (20) formschlüssig eingeführt werden kann und sich dabei mit der Fläche an der Oberseite des T-förmigen Querschnitts an der Unterseite te (56) des Steckverbinderelements abstützt und durch eine dem Querschnittsverlauf der Zähne entsprechend in Längsrichtung ausgebildeten Kontur (41) kraftschlüssig gegen Herausfallen gesichert ist.
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DE3601115A1 (de) * 1986-01-16 1987-07-23 Fraunhofer Ges Forschung Unverwechselbare steckverbindung
DE4228490A1 (de) * 1992-06-02 1993-12-09 Fridolin Alois Frech Steckverbindersystem

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8235 Patent refused