DE3100230A1 - Verfahren zum herstellen eines ein isoliertes pflanzenprotein enthaltenden milchersatzstoffes fuer backzwecke - Google Patents
Verfahren zum herstellen eines ein isoliertes pflanzenprotein enthaltenden milchersatzstoffes fuer backzweckeInfo
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Description
ζ" eines ein isoliertes Pflanzenprotein enthaltenden Milch
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines ein isoliertes Pflanzenprotein enthaltenden Milchersatzstoffes
für Backzwecke. Dieser Milchersatzstoff ist fettfrei und enthält als isoliertes Pflanzenprotein vorzugsweise
Sojaproteinisolat. Es eignet sich besonders zum Herstellen
aufgegangener Backwaren, wie Brot und Kuchen.
Backwaren lassen sich in zwei Gruppen einteilen: aufgegangene und nicht aufgegangene Produkte. Die aufgegangenen
Backwaren lassen sich wiederum in zwei Arten unterteilen, neulich in solche, die man mit Hefe hat aufgehen lassen,
und in solche, die man mit einem chemischen Treibmittel hat aufgehen lassen. Bei den Hefeerzeugnissen wird das Aufgehen
durch Kohlendioxid verursacht, das durch die Hefeeinwirkung auf den Teig entsteht. Bei den chemisch gehen gelassenen
Produkten rührt die Auftreibung von Kohlendioxid her, das durch chemische Reaktion von Natriumbicarbonat mit
einer Säure oder einem sauren Salz erzeugt wird. Das Gehen soll möglichst nicht vor dem Backen, sondern hauptsächlich
erst unter der Einwirkung der Backofenhitze stattfinden.
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Sowohl bei der Herstellung von Hefebackwaren als derjenigen von Backpulver-Backwaren ist die Wahl geeigneter Zutaten
von Bedeutung. In dieser Hinsicht ist die Verwendung fettfreier Trockenmilchstoffe, die aus Casein und Molke bestehen,
bekannt und wird in der Ba'ckwarenindustrie seit Jahren ausgeübt. Durch die Verwendung fettfreier Trockenmilchstoffe
konnte der Feuchtigkeitsgehalt des Teiges so eingestellt werden, daß der Teig verfestigt und seine Verarbeitungseigenschaften
verbessert wurden. Bei der Verwendung fettfreier Trockenmilchstoffe erhielt man Backwaren,
die neben den gewünschten Konturen und dem gewünschten Aussehen im Innern eine gleichmäßige Zellstruktur aufwiesen.
Inzwischen sind zahlreiche fettfreie Ersatzstoffe für Trokkenmilchprodukte
vorgeschlagen worden, darunter auch Molkefeststoffe in Verbindung mit tierischem oder pflanzlichem
Protein. Ein solches Produkt wird beispielsweise in der US-Patentschrift 2 555 514 beschrieben, nach der ein Molkeprodukt
erhalten wird, das auf Grund seiner Eigenschaften als Ersatz für Milch bei der Herstellung von Brot oder
ähnlichen Backwaren dienen kann. Bei dem Verfahren wird Molke mit einem pH-Wert von 6,0 bis 6,6 und einem Calcium-Gehalt
zwischen 1,5 und 3% auf einen Feststoffgehalt zwischen 25 und 55% konzentriert. Die Molke wird auf eine Temperatur
im Bereich von 93 bis 138 0C erhitzt, und ihr kann vor oder nach der Wärmebehandlung auch ein Proteinmaterial
zugesetzt werden.
In der US-Patentschrift 3 873 751 wird ein Verfahren zum Herstellen eines Milchersatzproduktes beschrieben, das
sehr geeignet als Trockenmilchersatz für Backzwecke ist. Bei diesem Verfahren wird ein Gemisch aus süßer Molke und
einem Pflanzenprotein hergestellt, dessen pH-Wert auf 5,8 bis 7,5 eingestellt und das dann auf eine Temperatur im Bereich
von 104 bis 204 0C erhitzt wird. Danach wird das Gemisch
einer Entspannungsverdampfung unterworfen, um unange-
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nehm riechende und schmeckende Stoffe zu entfernen. Nach der Wärmebehandlung kann, falls gewünscht, der pH-Wert auf
einen bestimmten Betrag eingestellt oder das Produkt zu einem Pulver mit einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 3% getrocknet
werden. Dieses Produkt kann als Ersatz für Magermilchpulver bei der Herstellung von Backwaren verwendet
werden. Es hat ausgezeichnete Eigenschaften als Ersatz für Magermilchpulver bei der Herstellung von Backwarenteigen,
insbesondere von Brotteigen, und bei der Verwendung in Brotteigen hat das gebackene Brot ein Aroma und eine Röstqualität,
die denjenigen von Brot, das mit Milchfeststoffen r. hergestellt worden ist, gleich ist. Das Produkt hat auch
bessere Wasserabsorptionseigenschaften, die bei kürzerer
Gehzeit zu einem weicheren Brot führen.
Aus der US-Patentschrift 3 94 3 264 ist ein Molkeprodukt
bekannt, das bei der Herstellung von Backwaren verwendete Milchfeststoffe ganz oder teilweise ersetzen kann. Zu den
Bestandteilen gehören Molkefeststoffe, ein Proteinmaterial, das aus einem Sojaproteinisolat bestehen kann, sowie eine
Calciumverbindung, eine Phosphatverbindung und ein Stabilisierungsmittel. Das Stabilisierungsmittel kann aus natürlichen
oder künstlichen Phosphorverbindungen, wie Lecithin oder andere oberflächenaktive Stoffe, bestehen. Das Trok-V-"J
kenprodukt eignet sich ausgezeichnet als fettfreier Milch-
£," ststoff-Ersatz bei der Herstellung chemisch aufgetriebener Backwaren, und die erhaltenen Backwaren haben die erwünschte
Struktur und Textur.
Trotz der verbreiteten Verwendung fettfreie Trockenmilch-Ersatzstoffe,
die Pflanzenprotein enthalten, besteht weiterhin ein Bedarf an fettfreien Trockenmilchersatzstoffen,
die ein Pflanzenproteinisolat enthalten und die für Backzwecke, insbesondere zur Herstellung von Hefe- und Sauerteig-Backwaren,
geeignet sind. Ein solcher Ersatzstoff muß nicht nur die erwünschten Backeigenschaften fettfreier
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Trockenmilchstoffe haben; er darf auch nicht den charakteristischen
Geschmack des Sojaproteins in die Backwaren einbringen.
Es stellte sich daher die Aufgabe ^ ein Verfahren zum Herstellen
eines fettfreien Trockenmilch-Ersatzstoffes anzugeben,
der sich ausgezeichnet für die Herstellung aufgeangener, insbesondere chemisch aufgegangener Backwaren eignet
und Backwaren liefert, deren Textur mindestens ebenso gut wie diejenige von Backwaren ist, die mit fettfreien
Trockenmilchstoffen hergestellt worden sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch das im Anspruch 1
angegebene Verfahren gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahren wird zunächst
eine Suspension aus einem isolierten Pflanzenprotein und Molke hergestellt. Diese Suspension hat einen Feststoffgehalt
von 3 bis 50, vorzugsweise 5 bis 45 Gew.-%, und ihr Gehalt an isoliertem Pflanzenprotein beträgt 6 bis
52 Gew.-%, bezogen auf die Trockensubstanz, ihr Gehalt an Molke 94 bis 48 Gew.-%, bezogen auf die Trockensubstanz.
Danach wird der pH-Wert der Suspension unter Zusatz eines (;·£ genießbaren Erdalkalimetall-Kations, vorzugsweise Calciumhydroxid,
auf 5,8 bis 7,5 eingestellt und die Suspension kurze Zeit auf eine Temperatur in dem kritischen Bereich
von 88 bis 110 0C erhitzt, bis ein Teil des Proteins unlöslich
geworden ist. Dann wird die Suspension abgekühlt.
Es wurde festgestellt, daß beim Erhitzen einer wäßrigen Suspension, die ein isoliertes Pflanzenprotein und Molke
enthält, auf eine Temperatur in dem vorstehend genannten Bereich ein Produkt erhalten wird, das ausgezeichnet als
Milchersatzstoff für Backzwecke geeignet ist. Das Produkt ist ein vorzüglicher Ersatzstoff für fettfreie Trocken-
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milchstoffe bei der Herstellung verschiedener mit Hefe oder Backpulver aufgetriebener Backwaren mit annehmbarem Proteingehalt
und ergibt Backwaren mit der Textur, Kontur und gleichmäßigen Zellstruktur, die normalerweise nur bei Backwaren
zu finden ist, die mit fettfreiem Milchpulver hergestellt worden sind.
Grundlage der Erfindung ist eine besondere Wärme- und Druckbehandlung
eines Gemisches aus Molke und isoliertem Pflanzenprotein in einem kritischen Temperaturbereich in Verbindung
mit einer pH-Wert-Einstellung. Als isoliertes
r Pflanzenprotein kann man isoliertes Sojaprotein, aber auch
andere isolierte Pflanzenproteine, wie Isolate aus Erdnüssen,
Sesam, Sonnenblumenkernen, Baumwollsamen und anderen Ölsaaten verwenden. Isoliertes Sojaprotein eignet sich
jedoch am besten für die Herstellung des fettfreien Trokkenmilch-Ersatzstoffes.
Die Gewinnung des isolierten Pflanzenproteins wird nachstehend
am Beispiel der Gewinnung des Sojaproteinisolats beschrieben, da dieses für die Herstellung des Milchersatzstoffes
die größte Bedeutung hat.
Entfettetes Sojamehl oder entfettete Sojaflocken werden in ^ einem wäßrigen Medium aufgeschlämmt, dessen pH-Wert wesentlich
höher als 7 ist. Zum Erhöhen des pH-Wertes werden gebräuchliche alkalische Reagenzien in Lebensmittelqualität,
wie Natrium-, Kalium-, Calcium- oder Magnesiumhydroxid zugesetzt. Die Sojaflocken werden solange aufgeschlämmt, bis
das Protein in Lösung gegangen ist; dann wird die Lösung
von dem unlöslichen Material abgetrennt. Aus der Lösung
wird das Protein durch Einstellen des pH-Wertes auf den
isoelektrischen Punkt des Proteins ausgefällt. Der Niederschlag wird durch Zentrifugieren abgetrennt und mit Wasser gewaschen, um eingeschlossene Zuckerverbindungen zu entfernen. Der Protein-Niederschlag kann nun zu einer wäßri-
von dem unlöslichen Material abgetrennt. Aus der Lösung
wird das Protein durch Einstellen des pH-Wertes auf den
isoelektrischen Punkt des Proteins ausgefällt. Der Niederschlag wird durch Zentrifugieren abgetrennt und mit Wasser gewaschen, um eingeschlossene Zuckerverbindungen zu entfernen. Der Protein-Niederschlag kann nun zu einer wäßri-
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gen Suspension aufgeschlämmt und bei dem Verfahren gemäß der Erfindung verwendet oder zum Entfernen unerwünschter
Geschmacks- und Geruchsstoffe nach dem Verfahren der US-Patentschrift
3 642 490 weiterbehandelt werden. Der Protein-Niederschlag kann aber auch getrocknet und bei dem
Verfahren gemäß der Erfindung verwendet werden. Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung eines bestimmten isolierten
Pflanzenproteins beschränkt.
Die bei dem Verfahren gemäß der Erfindung brauchbare Molke wird als Nebenprodukt bei Molkereiarbeiten, wie der Herstellung
von Käse, erhalten. Vor dem Mischen mit den anderen Stoffen wird sie einer Wärmebehandlung unterzogen. Diese
Art der Wärmebehandlung von Molke ist bekannt und besteht im Erhitzen der in einer wäßrigen Flüssigkeit dispergierten
Molke solange auf eine Temperatur im Bereich von 104 bis 127 0C, bis die Molke hinreichend konzentriert ist.
Die aus dem Verdampfer oder einer ähnlichen Vorrichtung abgezogene konzentrierte Molke kann nun zur Herstellung der
Suspension verwendet oder getrocknet und wieder aufgeschlämmt werden. Das isolierte Pflanzenprotein, wie das
isolierte Sojaprotein, kann direkt der aus dem Verdampfer abgezogenen konzentrierten Molke zugesetzt werden. Wenn die
Molke getrocknet worden ist und als Pulver vorliegt oder das isolierte Pflanzenprotein in getrockneter Form verwendet
wird, wird die Molkesuspension am besten auf 54 bis 60 0C erwärmt, um eine vollständige Dispersion der Molke
und des Pflanzenproteins im Wasser zu gewährleisten.
Die Mischung aus Molke und isoliertem Pflanzenprotein wird
so zusammengesetzt, daß die gebildete wäßrige Suspension aus beiden Bestandteilen 94 bis 48 Gew.-%, besser 84 bis
75 Gew.-% Molke, bezogen auf die Trockensubstanz, und 6 bis 52 Gew.-%, besser 11 bis 25 Gew.-%, isoliertes Pflanzenprotein,
bezogen auf die Trockensubstanz, enthält.
1S00S0/OA21
Molke und isoliertes Pflanzenprotein werden in solchen Mengen
miteinander gemischt, daß der Feststoffgehalt der wäßrigen
Aufschlämmung oder Suspension 3 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise
5 bis 45 Gew.-% beträgt. Die Aufschlämmung wird auf einen pH-Wert zwischen 5,8 und.7,2, am besten zwischen
6,2 und 7,0 eingestellt.
Es ist wichtig, daß der Aufschlämmung vor der Wärmebehandlung
eine bestimmte Menge eines genießbaren Erdalkalimetall-Kations, vorzugsweise Calcium, zugesetzt wird. Die zugesetzte
Calcium-Menge beträgt typischerweise 0,1 bis 2,0 Gew.-%, am besten 0,2 bis 1,0 Gew.-% der Feststoffe.
Obwohl die gewünschte Calcium-Konzentration durch Zusatz verschiedener Calciumverbindungen erreicht werden kann,
verwendet man besten Calciumhydroxid, weil damit auch der pH-Wert der Aufschlämmung auf einen Betrag in dem angegebenen
Bereich eingestellt werden kann. Man kann aber auch andere alkalische Stoffe zum Einstellen des pH-Wertes benutzen
und das Erdalkalimetall-Kation in Form von Salzen oder anderen Verbindungen zusetzen, die in dem wäßrigen Medium
dissoziieren. Das Erdalkalimetall-Kation unterstützt die Bildung der gewünschten Textur in den Backwaren.
Ohne die Erfindung auf eine bestimmte Theorie festzulegen, kann angenommen werden, daß die meisten Pflanzenproteine
n/dratisieren und Wasser außerordentlich stark binden.
Diese starke Bindung zwischen Protein und Wasser ist bei der Herstellung vieler Nahrungsmittel wünschenswert, jedoch
ist anzunehmen, daß sie bei der Verwendung des Proteins in einem Teig eine gleichmäßige Verdampfung des Wassers
beim Backen verhindert. Diese schlechte Verdampfung des Wassers führt zu Backwaren mit unbefriedigender Textur,
schlechter Expansion oder sehr ungleichmäßiger Zellstruktur, Durch das Erdalkalimetall-Kation und die Wärmebehandlung
bei dem vorgeschriebenen pH-Wert wird das Protein teilweise in eine unlösliche Form ungewandelt, die Wasser nur
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noch lose bindet und eine gleichmäßige Verdampfung des Wassers beim Backen ermöglicht. Die teilweise Löslichkeit des
Proteins erhält andererseits seine erwünschte Mischbarkeit mit Wasser und erleichtert die Teigbereitung.
Nach dem Herstellen der Aufschlämmung ist es vorteilhaft,
aber nicht unbedingt erforderlich, die Suspension zu homogenisieren oder so kräftig zu rühren, daß eine vollständige
Dispersion des isolierten Pflanzenproteins und der Molke erzielt wird.
ζ Die wäßrige Suspension mit dem vorgeschriebenen Peststoffgehalt
wird sodann auf eine Temperatur in einem kritischen Bereich von 88 bis 110 0C, vorzugsweise von 93 bis 102 0C,
erhitzt und eine Zeitlang auf dieser Temperatur gehalten, wodurch das Protein teilweise unlöslich wird.
Das Erhitzen kann in verschiedenen Vorrichtungen auf direktem oder indirektem Wege vorgenommen werden. Direktes Erhitzen
besteht beispielsweise im Einleiten von Dampf in die Aufschlämmung, während beim indirekten Erhitzen eine Wärmenübertragung
vom Dampf auf die Aufschlämmung ohne direkten Kontakt stattfindet. Die Zeitspanne, während der die
Aufschlämmung in dem angegebenen Temperaturbereich gehalten
v' wird, beträgt typischerweise 5 bis 60 Sekunden. Derzeit besteht
eine zufriedenstellende und zweckmäßige Methode zum Erhitzen der Aufschlämmung auf eine Temperatur in dem angegebenen
kritischen Temperaturbereich darin, daß man die Suspension mit hoher Geschwindigkeit durch einen Direkterhitzer
leitet, der als "Jet-Cooker" oder Strahlkocher bekannt ist. Diese Vorrichtung ist mit normalerweise konzentrisch
angeordneten Strahldüsen ausgerüstet, aus denen die Suspension und gespannter Dampf mit hoher Geschwindigkeit
in sich kreuzenden Strahlen ausströmen. Dagegen ermöglicht ein Spirotherm-Erhitzer ein indirektes Erhitzen der Aufschlämmung
ohne mechanische Durcharbeitung während der angegebenen Verweilzeit.
1500*0 TKUÄI
Die Zeitspanne, während der die Suspension in der Düse eines Strahlkochers der oben beschriebenen Art verweilt, wird
auf eine Sekunde oder weniger geschätzt. Die Düsenöffnungen, aus denen die Aufschlämmung austritt, sind sehr klein
und haben einen Durchmesser von nur wenigen Millimetern, so daß die Feststoffe der Suspension bei ihrem Ausströmen
in eine Auffangkammer durch die Einwirkung des Dampfes einer starken dynamischen oder physikalischen Durcharbeitung
unterworfen werden.
Die in dem "Jet Cooker" erhitzte Suspension wird aus den (■'■'->
Düsenöffnungen in eine spezielle Auffang- oder Haltekammer
gespritzt, in der die Aufschlämmung 5 bis 60 Sekunden, am
besten 7 bis 15 Sekunden, auf eine Temperatur im Bereich von 88 bis 110 0C gehalten wird. Nach dem Verweilen der
Suspension während der angegebenen, von der Temperatur abhängigen Zeitspanne in der Halte- oder Auffangkammer, in
der ein Überdruck herrscht, wird die Suspension in einen Raum oder Gefäß entleert, der unter Atmosphärendruck oder
geringem Unterdruck steht. Durch den plötzlichen Druckabfall beim Entleeren tritt eine Entspannungsverdampfung eines
Teils des Wassers der Suspension, verbunden mit einer erheblichen Abkühlung der Suspension, ein, da die Verdampfungswärme
der Suspension entzogen wird. Φ
D.'e Aufschlämmung kann durch die Druckentspannung oder aber
auch ohne Druckänderung in einem Wärmeaustauscher auf eine Temperatur abgekühlt werden, die mindestens 74 0C, am besten
aber mindestens etwa 60 0C beträgt, um Bakterienwachstum
in der Aufschlämmung zu verhindern. Diese gereinigte, wärmebehandelte Suspension wird dann auf einen pH-Wert
zwischen 5,8 und 7,5, am besten zwischen 6,2 und 7,0 eingestellt. Diese pH-Wert-Einstellung kann durch Zusatz
eines alkalischen Reagenzes in.Nahrungsmittelqualität, wie
Natrium-, Calcium-, Magnesium-, Kaliumhydroxid oder einer Mischung davon, vorgenommen werden. Nach der Neutralisa-
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tion wird die Aufschlämmung oder Suspension zu einem Pulver
mit einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 3% oder weniger getrocknet, am besten durch Zerstäubungstrocknung oder einem
ähnlichen Schnellverdampfungsverfahren.
Dieses Produkt kann bei der Herstellung von mit Hefe oder Backpulver aufgetriebenen Backwaren als Ersatz für Magermilchpulver
verwendet werden, um den Backwaren ein attraktives Aussehen zu verleihen, wie es auch bei der Verwendung
von Magermilchpulver erhalten wird. Das Produkt hat bei einer Magermilchpulver vergleichbaren Verwendung zu Back-
r zwecken keinen wahrnehmbaren Geruch oder Geschmack nach
Sojabohnen, und die Textur der mit dem fettfreien Trockenmilch-Ersatzstoff
gemäß der Erfindung hergestellten aufgegangenen Backwaren wird als ausgezeichnet angesehen. Die
Backwaren zeigen eine ungewöhnlich gute Symmetrie, Fülligkeit und Zellstruktur.
An Hand nachstehender Beispiele wird die Erfindung veranschaulicht.
Sie ist jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt.
Vν 227 kg Trockenmolke mit einem Feststoffgehalt von 9 5 Gew.-i
und 62,1 kg getrocknetes isoliertes Sojaprotein mit einem Feststoffgehalt von ebenfalls 95 Gew.-% wurden zu 514 kg
Wasser zugesetzt, das auf 54 0C vorgewärmt worden war. Die
Aufschlämmung hatte eine Feststoffgehalt von 36,0 Gew.-%.
Unter Rühren wurde der pH-Wert der Aufschlämmung mit einer
20%igen Suspension von Calciumhydroxid auf 6,4 eingestellt. Der Gehalt der Aufschlämmung an zugesetztem Calcium wurde
auf etwa 0,35 Gew.-% der Feststoffe geschätzt. Die Aufschlämmung bei 172 bar homogenisiert und in fünf getrennte
Ansätze aufgeteilt, die mit den Nummern 1 bis 5 bezeichnet wurden. Jeder Ansatz wurde in einem Strahlkocher auf ver-
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schiedene Temperaturen erhitzt und 7 Sekunden auf diesen
Temperaturen gehalten. Die Temperaturen waren: beim Ansatz Nr. 1 77 0C, beim Ansatz Nr. 2 88 0C, beim Ansatz Nr. 3
99 0C, beim Ansatz Nr. 4 110 0C und beim Ansatz Nr. 5
132 0C.
Jeder Ansatz wurde sodann in eine Vakuumkammer entleert, die unter einem Unterdruck von 678 mbar stand und in der
die Aufschlämmung auf eine Temperatur von 66 0C abkühlte.
Der pH-Wert eines jeden Ansatzes wurde mit 50%iger Natronlauge auf 6,8 eingestellt. Die Aufschlämmung eines jeden
Ansatzes wurde bei 172 bar homogenisiert und in einem Zerstäubungstrockner mit einer Ablufttemperatur von 104 0C
getrocknet.
Die sprühgetrockneten Magermilchersatzstoffe der fünf Ansätze
wurden bei der Herstellung von Schichttorten getestet, die nach folgender Rezeptur und folgendem Backverfahren
hergestellt wurden.
Bestandteil | Gew.-% | Gewicht (g/Ansatz) |
Kuchenmischung | 54,3 | 521 ,1 |
Flüssiges Eiereiweiß | 10,3 | 99,0 |
estprodukt | 2,0 | 18,9 |
Wasser (21 0C) | 33,4 | 320,0 |
Alle vorstehend aufgeführten Bestandteile einschließlich des Wassers von 21 0C wurden in eine 2,8-1-Mischschüssel
gefüllt und mit einem Hamilton Beach-Mixer Modell C-100 eine Minute mit der Geschwindigkeitsstufe 2 gemischt. Nach
zwei Minuten weiterem Mischen mit der Geschwindigkeitsstufe 7 wurde die Temperatur des aus den vorstehend aufgeführten
Bestandteilen und den fünf Milchersatzstoff-Ansät-
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zen gebildeten Teiges gemessen, da die Temperatur nicht wesentlich über die Temperatur des zur Teigbereitung verwendeten
Wassers ansteigen sollte. Das spezifische Gewicht eines jeden Teiges wurde ebenfalls bestimmt, wobei die
Methode 72-10 der American Association of Cereal Chemists angewendet wurde. Die Viskosität eines jeden Teiges wurde
bestimmt, indem ein 180-ml-Becherglas mit Teig gefüllt und
die Viskosität nach 15 Sekunden mit einem Brookfield-Viskosimeter
Modell RVT unter Benutzung der Spindel Nr. 6 bei 10 U/min gemessen wurde. Nach Ausführung der vorstehend
beschriebenen Untersuchungen wurden aus jedem Teigansatz r zwei bis drei Schichttorten nach folgendem Verfahren hergestellt.
445 g Kuchenteig wurden in eine gefettete runde Kuchenform von 23 cm Durchmesser gefüllt und 3 3 Minuten in einem Backofen
bei 177 0C gebacken. Die Kuchen wurden 20 Minuten abgekühlt;
dann wurden Volumen (in cm3) und Gewicht der Kuchen bestimmt. Aus den Meßwerten wurden Durchschnittswerte
für Volumen und Gewicht berechnet. Nach 2 Stunden wurde die Textur eines jeden Kuchens geprüft. Die Texturprüfung
bestand aus einer visuellen Prüfung der Kuchenoberfläche auf eine erwünschte runde Kontur ohne Einsenkungen. Ferner
wurde jeder Kuchen in der Mitte durchgebrochen, um fest-(■-:#
zustellen, ob in dem Kuchen wesentliche horizontale Risse
vorhanden waren, da eine wesentliche Anzahl solcher Risse unerwünscht ist.
Die Zartheit der Kuchen wurde in der Weise bestimmt, daß zwei Kuchenformen von 20 cm Durchmesser und 5 cm Höhe mit
der Oberseite nach unten und mit einem Abstand von etwa 15 cm auf eine ebene Fläche gelegt wurden. Der zu prüfende
Kuchen wurde über der Lücke zwischen den Formen auf die Ränder der Formen gelegt, und die Zeitspanne bis zum Bruch
des Kuchens wurde gemessen. Es darf angenommen werden, daß diese Zeitspanne zu der Zartheit des Kuchens korreliert ist
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und erkennen läßt, ob ein Kuchen fest ist oder leicht zerbröckelt.
Die Ergebnisse aller vorstehend beschriebenen Prüfungen der Teige und der Kuchen, die mit den"fünf Ansätzen der Trokkenmilch-Ersatzstoffe
hergestellt wurden, sind in Tabelle wiedergegeben. Zu Vergleichszwecken wurde ferner noch ein
Kontrollteig mit fettfreier Trockenmilch hergestellt.
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13ÖÖ50/G421
Ansatz Nr. |
Erhitzungs temperatur 0C |
Tabelle 2 | Teig viskosität Pa » s |
Teig- temperatur 0C |
Durchschn. | Durchschn. | Visuelle | Prüfung | Zart heit S |
I —k cn I |
|
1 | 77 | 1420 | 22 | Kuchen gewicht g |
Kuchen volumen cm3 |
Ein senkungen |
Horizon- talris- sigkeit |
13,4 (mäßig) |
|||
2 3 |
88 99 |
1400 1100 |
22 22 |
409 | 960 | keine | mäßig | 15,1 (leicht) 20,8 (fest) |
|||
4 | 110 | 1420 | 22 | 411,5 407 |
930 1047,5 |
keine keine |
mäßig keine |
38,0 (leicht) |
|||
cot GJf O |
5 | 132 | Eigenschaften von Teig und Kuchen, hergestellt aus fünf Ansätzen von auf verschiedene Temperaturen erhitztem fettfreiem Milchersatz |
1305 | 22 | 411,5 | 1015 | keine | star,k< | (leicht) | CO |
J*. ' | Vergl. | — | 800 | 22 | 410,0 | 975 | keine | mäßig | 33,8 (fest) |
100230 | |
Spez. Gew. g/cm3 |
345,5 | 925 | keine | keine | |||||||
0,707 | |||||||||||
0,707 0,775 |
|||||||||||
0,707 | |||||||||||
0,711 | |||||||||||
0,806 | |||||||||||
Aus vorstehenden Daten ist ersichtlich, daß die aus Milchersatzstoffen,
die auf eine Temperatur in dem vorgeschriebenen Temperaturbereich erhitzt worden waren, hergestellten
Kuchen das größte Volumen, das niedrigste Gewicht und die besten visuellen Eigenschaften hatten. Diese Kuchen waren
besser als der Vergleichskuchen, der mit herkömmlicher fettfreier Trockenmilch hergestellt worden war. Ferner ist
erwichtlich, daß die Erhitzungstemperatur eine wesentliche Einflußgröße bei der Herstellung eines getrockneten fettfreien Milchersatzstoffes mit Backeigenschaften ist, die
mit denjenigen einer fettfreien Trockenmilch vergleichbar f-. sind.
104 kg Trockenmolke mit einem Feststoffgehalt von 95 Gew.-%
und 20 kg getrocknetes isoliertes Sojaprotein mit einem Feststoffgehalt von ebenfalls 95 Gew.-% wurden mit 229 kg
Wasser gemischt, das auf 54 0C vorgewärmt worden war. Die
Aufschlämmung hatte einen Feststoffgehalt von 36,8 Gew.-%.
Unter fortgesetztem Rühren wurde der pH-Wert der Aufschlämmung
mit einer 20%igen Calciumhydroxid-Aufschlämmung auf
6,4 eingestellt. Der Gehalt der Aufschlämmung an zugesetztem
Calcium wurde auf etwa 0,92 Gew.-% der Feststoffe gell^ schätzt.
Die Aufschlämmung wurde bei 172 bar homogenisiert und in
drei Ansätze eingeteilt, die mit den Nummern 1 bis 3 bezeichnet, in einem Wärmeaustauscher indirekt auf verschiedene
Temperaturen erhitzt und 5 Sekunden auf diesen Temperaturen gehalten wurden. Diese Temperaturen waren beim
Ansatz Nr. 1 82 0C, beim Ansatz Nr. 2 99 0C und beim Ansatz
Nr. 3 116 0C.
Jeder Ansatz wurde sodann durch einen Wärmeaustauscher geleitet, in dem er auf 60 0C angekühlt wurde. Danach v/urde
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der pH-Wert eines jeden Ansatzes mit 50%iger Natronlauge auf 6,8 eingestellt. Die Aufschlämmung eines jeden Ansatzes
wurde bei 172 bar homogenisiert und bei einer Ablufttemperatur von 104 0C sprühgetrocknet.
Der sprühgetrocknete fettfreie Milchersatzstoff aus den
drei Ansätzen wurde an Hand der Herstellung von Schichttorten nach folgenden Rezepten und Backverfahren bewertet.
Die trockene Kuchenmischung wurde nach folgendem Rezept hergestellt:
Bestandteil Gew.-%
Kuchenmehl 39,54
Backfett 11,07
Zucker 43,56
Salz 2,35
Backpulver 1,96
Getrocknetes Eiereiweiß 1,56
Der Zucker und das Backfett wurden 3 Minuten gemischt. Sodann wurden die übrigen Bestandteile zugesetzt und das
<■''' Gemenge erneut 5 Minuten gemischt. Die Mischung wurde abgesiebt
und weitere 3 Minuten gemischt. Aus dieser Backmischung wurde nach folgendem Rezept Kuchenteig hergestellt:
Bestandteil Gew.-%
Trockene Kuchenmischung 62,17
Milchersatzstoff 1,22
Wasser (22 0C) 36,61
Die trockene Backmischung und der jeweilige Milchersatzstoff aus den drei Ansätzen wurden eine Minute gemischt.
Für einen Vergleichsteig wurde fettfreie Trockenmilch ver-
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wendet. Eine Hälfte des erforderlichen Wassers wurde zugesetzt und eine Minute vermischt. Die Seitenflächen des
Mischgefäßes wurden abgeschabt, und unter fortgesetztem Rühren wurde langsam der Rest des Wassers im Verlauf einer
Minute zugesetzt. Die Seitenflächen des Mischgefäßes wurden erneut abgeschabt, und der Teig wurde weitere zwei Minuten
gemischt. Nach den im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurden spezifisches Gewicht, Temperatur und Viskosität
des Teiges bestimmt.
nach den Messungen wurde eine 390-g-Portion des Teiges in eine Kuchenform von 20 cm Durchmesser gefüllt und 21 Minuten
bei 193 0C gebacken. Der Kuchen wurde 3 Minuten abgekühlt,
aus der Kuchenform genommen und über Nacht bei Raumtemperatur gelagert. Am folgenden Tage wurden das Durchschnittsgewicht
sowie das Durchschnittsvolumen bestimmt und eine visuelle Prüfung vorgenommen, wie in Beispiel 1
beschrieben. Die Horizontalrissigkeit wurde nicht geprüft. Die Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle 3 wiedergegeben.
- 20 -
1300 50/G-A 51
Eigenschaften von Teig und Kuchen, hergestellt aus drei Ansätzen
von auf verschiedene Temperaturen erhitztem fettfreien Milchersatz
von auf verschiedene Temperaturen erhitztem fettfreien Milchersatz
Ansatz | Erhitzungs | Spez. | Teig | Teig | Durchsehn. | Durchschn. | Ein | Zart | |
Nr. | temperatur | Gew. | viskosität | temperatur | Kuchen | Kuchen | senkungen | heit | |
1 | 0C | g/cm3 | Pa-s | 0C | gewicht | volumen | eben | leicht | |
82 | 0,814 | 1650 | 22 | g | cm3 | ||||
or | 2 | 352 | 1037 | keine | fest | ||||
ο | 3 | 99 | 0,814 | 1600 | 22 | leichte | hart | ||
ό | Vergl. | 116 | 0,806 | 1500 | 22 | 347 | 1025 | keine | fest |
at ό ' |
— | 0,814 | 145 | 22 | 349 | 1012 | |||
■fr*- ι | 344 | 1000 | |||||||
Wie aus vorstehenden Daten ersichtlich, wurden die besten Ergebnisse mit einem fettfreien Milchersatzstoff erhalten,
der auf eine Temperatur in dem vorgeschriebenen Bereich erhitzt worden war. Die Eigenschaften der mit dem Milchersatzstoff
hergestellten Kuchen waren mit denjenigen eines Kuchens vergleichbar, der mit fettfreier Trockenmilch hergestellt
worden war.
279 kg getrocknetes isoliertes Sojaprotein mit einem Feuchtigkeitsgehalt
von weniger als 5,0 Gew.-% wurde zu 3279 kg Molke mit einem Feststoffgehalt von 37,7 Gew.-% zugesetzt.
Unter Rühren wurde die Temperatur der Aufschlämmung auf
54 0C erhöht. Der pH-Wert der Suspension wurde mit einer
20%igen Calciumhydroxid-Aufschlämmung auf 6,4 eingestellt.
Der Gehalt der Aufschlämmung an zugesetztem Calcium wurde
auf etwa 0,3 bis 0,33 Gew.-% der Feststoffe geschätzt.
Die Aufschlämmung wurde bei 172 bar homogenisiert und dann
durch einen Strahlkocher' geleitet, in dem sie auf 99 0C
erhitzt und 12 Sekunden auf dieser Temperatur gehalten wurde. Danach wurde die Aufschlämmung in einem Wärmeaustauscher
auf 6 3 0C abgekühlt. Nach dem Abkühlen wurde die Aufschlämmung
mit 50%iger Natronlauge auf einen pH-Wert von ■ ,Q eingestellt und anschließend in einem ZerstäubungstrocKner
bei einer Ablufttemperatur von 93 0C auf einen
Feuchtigkeitsgehalt von etwa 3 Gew.-% getrocknet.
Die Backeigenschaften von zwei Proben des nach vorstehendem
Verfahren erhaltenen getrockneten Milchersatzstoffes nach den im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren geprüft und
mit denjenigen einer fettfreien Trockenmilch verglichen. Die Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle 4 wiedergegeben.
- 22 -
130050/0421
Spez. Gew. g/cm3 |
Teig visko sität Pa-S |
Tabelle | Durchschn. Kuchen gewicht g |
4 | Ein sen kungen |
Hori zontal risse |
Zart heit |
|
0,735 0,703 0,727 |
1280 1365 1240 |
Eigenschaften von Teig | 417,5 412,5 414,5 |
und Kuchen | keine keine keine |
keine keine keine |
fest fest leicht |
|
Ansatz Nr. |
Teig tempe ratur 0C |
Durchschn. Kuchen- volumen cm3 |
||||||
1 2 Vergl. |
72 72 72 |
1060 1190 1177,5 |
||||||
Wie ersichtlich, ergab die Untersuchung, daß der fettfreie Milchersatzstoff ebenso gute Ergebnisse wie fettfreie Trokkenmilch
lieferte, und zwar sowohl bei der Teigbereitung als auch hinsichtlich der Backeigenschaften.
Zwei Proben des nach vorstehend beschriebenem Verfahren erhaltenen
getrockneten Milchersatzstoffes wurde nach dem Verfahren des Beispiels 2 auf ihr Verhalten beim Backen geprüft
und mit fettfreier Trockenmilch verglichen. Die Ergebnisse 'sind in nachstehender Tabelle 5 wiedergegeben.
Spez. Gew. g/cm3 |
Teig visko sität Pa>s |
Tabelle | Durchschn. Kuchen gewicht g |
5 | Ein sen kungen |
Hori zontal risse |
Zart heit |
|
0,707 0,692 0,719 |
360 415 330 |
Eigenschaften von Teig | 346,5 351,5 345 |
und Kuchen | leichte leichte keine |
keine keine keine |
fest fest fest |
|
Ansatz Nr. |
Teig tempe ratur 0C |
Durchschn. Kuchen volumen cm3 |
||||||
1 2 Vergl. |
72 72 72 |
1000 1025 975 |
||||||
Wie ersichtlich, ergab die Untersuchung, daß der fettfreie Milchersatzstoff ebenso gute Ergebnisse wie fettfreie Trokkenmilch
lieferte, und zwar sowohl bei der Teigbereitung als auch hinsichtlich der Backeigenschaften.
A — Um die Bedeutung des Zusatzes eines Ardalkalimetall-Kations
bei der Wärmebehandlung der Aufschlämmung zu veranschaulichen
wurden 113 kg Trockenmolke mit einem Feststoff
gehalt von 9 5 Gew.-% und 31 kg getrocknetes isoliertes Sojaprotein mit einem Feststoffgehalt von ebenfalls
95 Gew.-% zu 257 kg Wasser zugesetzt, das auf 54 0C vorgewärmt
worden war. Die Aufschlämmung hatte einen Feststoffgehalt
von 34,1 Gew.-%. Unter Rühren wurde ihr pH-Wert mit 50%iger Natronlauge auf 6,4 eingestellt.
Die Aufschlämmung wurde bei 172 bar homogenisiert und in
einem Spirotherm-Erhitzer auf 93 0C erwärmt. Sie wurde dann
in eine Vakuumkammer entleert, die unter einem Unterdruck von 677 mbar stand und in der die Aufschlämmung auf 66 0C
abkühlte. Die Aufschlämmung wurde mit 50%iger Natronlauge auf einen pH-Wert von 6,8 eingestellt, bei 172 bar homogenisiert
und in einem Zerstäubungstrockner bei einer Ablufttemperatur von 104 0C getrocknet.
Das getrocknete Produkt hatte einen Proteingehalt von 29,6% und einen Feuchtigkeitsgehalt von 9,16%.
B-In gleicher Weise wurden 113 kg Trockenmolke mit einem
Fe^tstoffgehalt von 95 Gew.-% und 31 kg getrocknetes isoliertes
Sojaprotein mit einem Feststoffgehalt von 95 Gew.-% zu 257 kg Wasser zugesetzt, das auf 54 0C vorgewärmt worden
war. Die Aufschlämmung hatte einen Feststoffgehalt von
34,1 Gew.-% und wurde nach dem vorstehend unter A) beschriebenen Verfahren weiterbehandelt, jedoch mit der Ausnahme,
daß die Einstellung des pH-Wertes auf 6,4 vor der Wärmebehandlung mit Calciumhydroxid vorgenommen wurde. Dadurch
betrug der Gehalt der Aufschlämmung an zugesetztem Calcium 0,87 Gew.-%. Das Produkt hatte einen Proteingehalt
von 29,9 Gew.-% und einen Feuchtigkeitsgehalt von 10,3 %.
- 24 -
130050/0421
C — Jeweils zwei Proben der nach den Verfahren A und B
hergestellten Produkte wurden auf ihre Eigenschaften bei
der Teigbereitung und ihren Einfluß auf das Backerzeugnis untersucht, wobei die im Beispiel 2 beschriebenen Prüfverfahren
angewendet wurden, die Horizontalrissigkeit aber nicht geprüft wurde. Es sei noch einmal bemerkt, daß die
Milchersatzstoffe nach dem gleichen Verfahren hergestellt worden waren und sich nur dadurch unterschieden, daß dem
B-Produkt vor der Wärmebehandlung Calciumhydroxid, dem Α-Produkt dagegen Natriumhydroxid zugesetzt worden war.
Die Ergebnisse der Prüfung sind in nachstehender Tabelle wiedergegeben.
Einfluß eines Ca-Zusatzes zu dem Milchersatzstoff vor der Wärmebehandlung auf die Eigenschaften
von damit hergestellten Teigen und Backwaren
Vers.- Reihe |
Probe | Spez. Gew. g/cm3 |
Teig visko sität Pa-s |
Durchschn. Kuchen gewicht g |
Durchschn. Kuchen volumen cm3 |
Ein sen kungen |
Zartheit |
1 | ohne Ca++ |
0,786 | 225 | 354 | 1012 | leichte | mäßig |
mit+ Ca |
0,786 | 225 | 354 | 1013 | eben | fest | |
2 | ohne Ca++ |
0,802 | 225 | 252 | 1000 | mäßige | hart |
mit Ca++ |
0,814 | 200 | 349 | 1025 | keine | fest | |
Teigtemperatur | bei allen Prüfungen: 22 0C |
Wie aus vorstehenden Daten ersichtlich, waren die Eigenschaften der Teige sowie Kuchengewicht und Kuchenvolumen
bei der Verwendung von Milchersatzstoff ohne und mit Ca Zusatz vor der Wärmebehandlung im wesentlichen gleich; die
Textureigenschaften der Kuchen, die mit Milchersatzstoff
- 25 -
13Ö050/OU1
hergestellt worden waren, dem vor der Wärmebehandlung Calciumhydroxid
zugesetzt worden war, waren jedoch deutlich besser als diejenigen der Kuchen, die mit Milchersatzstoff
hergestellt worden waren, dem vor der Wärmebehandlung Natriumhydroxid zugesetzt worden wa'r.
130050/04Ϊ1
Claims (12)
1. Verfahren zum Herstellen eines ein isoliertes Pflanzenprotein
enthaltenden Milchersatzstoffes für Backzwecke, dadurch gekennzeichnet,
f- daß man
a) aus dem isolierten Pflanzenprotein und Molke eine
Suspension herstellt, die 3 bis 50 Gew.-% Feststoffe enthält,
b) den pH-Wert der Suspension, der man ein Erdalkalimetall-Kation in einer Menge von 0,1 bis
2 Gew.-%
der Feststoffe zugesetzt hat, auf 5,8 bis 7,5 einstellt,
c) die Suspension solange auf eine Temperatur im Bereich von 88 bis 110 0C erhitzt, bis das Protein
teilweise unlöslich geworden ist, und
d) die Suspension abkühlt.
k-T*» 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß man als isoliertes Pflanzenprotein ein Sojaproteinisolat verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Suspension
herstellt, die 5 bis 45 Gew.-% Feststoffe enthält.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man den
pH-Wert der Suspension auf 6,2 bis 7,0 einstellt.
34 352 U/ -
130050/0451
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die
Suspension auf eine Temperatur im Bereich von 96 bis 102 0C erhitzt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das
Produkt zu einem Pulver trocknet.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als
Erdalkalimetall-Kation Calcium zusetzt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man das
Erdalkalimetall-Kation in einer Menge von 0,2 bis
1,0 Gew.-% der Feststoffe zusetzt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die
Suspension 5 bis 60 Sekunden erhitzt.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Suspension verwendet
wird, deren Feststoffanteil sich aus 6 bis 52 Gew.-% Molke und 94 bis 48 Gew.-% isoliertes Pflanzenprotein
zusammensetzt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet
, daß man eine Suspension verwendet, die 11 bis 25 Gew.-% isoliertes Pflanzenprotein,
bezogen auf die Trocksubstanz, enthält.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet
, daß man eine Suspension verwendet, die 84 bis 75 Gew.-% Molke, bezogen auf die
Trockensubstanz, enthält.
130Ü50/OA21
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