DE2853556A1 - Verfahren zur herstellung von nahrungsmitteln, die eialbumin und milchfeststoffe enthalten, sowie auf diese weise erhaltene nahrungsmittel - Google Patents
Verfahren zur herstellung von nahrungsmitteln, die eialbumin und milchfeststoffe enthalten, sowie auf diese weise erhaltene nahrungsmittelInfo
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Description
2853558
Unsere Nr. 22 199 Ec/br
Stauffer Chemical Company Westport, Conn., V.St.A.
Verfahren zur Herstellung von Nahrungsmitteln, die Eialbumin und Milchfeststoffe enthalten,
sowie auf diese Weise erhaltene Nahrungsmittel
Die Erfindung betrifft; ein Verfahren zur Herstellung von Nahrungsmitteln,
die Eialbumin und Milchfeststoffe enthalten, wobei ein Molkenproteinkonzentrat gleichzeitig sowohl fettfreie
Milchfeststoffe als auch Eialbumin ersetzt.
Molkenproteinkonzentrate sind bekannte Stoffe, die bisher auf die verschiedensten Weisen hergestellt wurden, wobei jeweils
die Entfernung der wertvollen Molkenproteine aus den Millionen von Litern an Molke, die in vielen Ländern der Welt pro
Jahr produziert werden, bewirkt wird. Da immer mehr Gesellschaften
und Firmen versuchen, dieses Protein zu isolieren, müssen immer mehr Anwendungsgebiete für das Produkt gefunden
werden. Dies ist besonders wichtig, da die billigere Trockenmolke und die von Lactose befreite Molke auf verschiedenen
Marktbereichen, die ursprünglich von den isolierten Molkenproteinprodukten
gehalten wurden, damit konkurrieren können.
Die Verwendung eines Molkenproteinkonzentrates als Ersatz für fettfreie Trockenmilch in Backwaren ist in der US-PS 3 91Jl
beschrieben. Es war jedoch bisher niemand in der Lage, diese Erfindung in die Praxis umzusetzen, da die Kosten des Molken-
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proteinkonzentrates die Kosten der zu ersetzenden fettfreien
Trockenmilchbestandteile bei weitem überstiegen. Der einzige Vorteil, der unter Anwendung solch eines direkten Ersatzes erreicht
werden konnte, lag in der Herstellung von Backwaren mit einem hohen Proteingehalt.
Eines der weiteren Anwendungsgebiete von Molkenproteinen lag im Bereich der Mittel zur Herstellung von Schaumspeisen (einschließlich
Schlagsahne) (whipping agents). Wegen der Ähnlichkeit der Proteinklassen zwischen Eialbumin und Molkenproteinen
lag eine logische Ausweitung in der Verwendung von Molkenproteinen
als Ersatz für Eialbumin oder dessen Punktionen. Es wurden zahlreiche Versuche unternommen, um.verschiedene technische
Organisationen für eine Verwendung von Molkenproteinkonzentraten als Ersatz für Eialbumin in Backwaren oder in Mitteln
zur Herstellung von Schaumspeisen u. dgl. zu interessieren. Der Ersatz von Eialbumin durch Molkenproteinkonzentrate war jedoch
nicht immer befriedigend.
Es ist auch bekannt, daß ein hochkonzentriertes Molkenproteinkonzentrat
wirksam eingesetzt werden kann. Technisch machen die zur Herstellung eines solchen Materials erforderlichen Verfahrensstufen
den Ersatz nicht wirtschaftlich. Im Handel erhältliche Molkenproteinkonzentrate, wie z.B. ein ultrafiltriertes
Molkenkonzentrat mit einem Proteingehalt von 50 %, ersetzen Eialbumin in Backwaren nicht wirksam. Die so hergestellten Kuchen
zeigen ein geringeres Kuchenvolumen, besonders dann, wenn der Ersatz im Verhältnis Gewicht zu Gewicht erfolgt, und eine weichere
Textur,'besonders dann, wenn der Ersatz bei oberhalb 50$
liegt. Versuche haben gezeigt, daß im allgemeinen nur geringe Mengen Eialbumin, d.h. bis zu 25 %t durch das Molkenproteinkonzentrat
ersetzt werden können. Eine derartige Anwendung wurde bisher nicht als allgemein technisch erfolgreich angesehen.
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Es wurde nun gefunden, daß diese Nachteile in einem einzigen
Verfahren ausgeschaltet werden können, das zum Ersatz von sowohl Eialbumin als auch fettfreien Trockenmilchfeststoffen in
Backwaren unter Erzielung eines wirtschaftlichen Vorteils führt.
Gemäß vorliegender Erfindung wurde gefunden, daß die Schwierigkeiten
beim Ersatz von Eialbumin durch Molkenproteinkonzentrafe
überwunden werden können, indem man einen Teil des Albumins bis zu etwa 75 Gew.-% und einen Teil der fettfreien Milchfeststoffe
bis zu 100 Gew.-/S, jeweils bezogen auf trockene Feststoffe,
durch eine ausreichende Menge eines nicht durch Wärme denaturierten Molkenproteinkonzentrates mit einem Gehalt von mindestens
35 % an praktisch und vorzugsweise aus saurer Molke hergestelltem Protein in einer Menge entsprechend mindestens 90
Gew.-Ji des Gewichtes an ersetztem Protein (d.h. der Gesamtproteingehalt
des vereinigten Produktes aus Molkenproteinkonzentrat, Albumin und nichtfetten Milchfeststoffen ist nicht geringer
als 10 % unter dem Proteingehalt des vereinigten Produktes aus fettfreien Milchfeststoffen und Eialbumin - bezogen auf
trockene Feststoff^ - , wie es ursprünglich in dem Rezept vorhanden
war)., ersetzt, wobei der Lactosegehalt 10 % des ursprünglichen
Lactosegehaltes der ersetzten fettfreien Milchfeststoffe nicht übersteigt.
Mit diesem Verfahren wird das gesamte zugesetzte Molkenprotein wirksam ausgenutzt, und damit werden die Kosten der beiden ersetzten
Bestandteile verringert, wodurch der Ersatz wirtschaftlich einen'Vorteil erbringt. Weiterhin werden mit den Nahrungsmitteln,
die mit Hilfe des mehrfachen oder zweifachen Ersatzes hergestellt werden, Eigenschaften bereitgestellt, die denen der
unter Verwendung der fettfreien Milchfeststoffe und des Eialbumins allein hergestellten Produkte im wesentlichen gleichwertig
sind. Das Molkenproteinkonzentrat kann wirtschaftlich als
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ein Ersatz für fettfreie Milchfeststoffe eingesetzt werden, und die nachteiligen Eigenschaften des Nahrungsmittels, das unter
Verwendung des Molkenproteinkonzentrates als Ersatz für Albumin hergestellt wurde, werden ausgeräumt. Die in Nahrungsmitteln
am häufigsten anzutreffenden fettfreien Milchfeststoffe bestehen
aus fettfreier Trockenmilch. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf dieses Material, obwohl die Erfindung
selbstverständlich auch die Anwendung anderer fettfreier Milchfeststoffe
umfaßt..
Wenn nichts anderes angegeben ist, beziehen sich nachfolgend
alle Prozentsätze auf das Gewicht.
Die im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzte saure Käsemolke
wird durch saure Koagulation von Milchprotein unter Verwendung von Milchsäure produzierenden Bakterien (z.B. Lactobacillus sp.)
oder durch Zusatz von für Ernährungszwecke zugelassenen
Säuren, z.B. Milchsäure oder Chlorwasserstoffsäure, d.h., durch direkte Ansäuerung hergestellt. In jedem Fall wird soviel
Säure zugesetzt, bis ein pH-Wert von etwa 4,6 erreicht ist. Bei
diesem pH-Wert wird das Kasein unlöslich.und koaguliert als
Käsebruch oder Quark. Der auf diese Weise hergestellte Käse ist üblicherweise als Hüttenkäse bekannt. Die auf diese Weise
erhaltene Molke wird üblicherweise Hüttenkäsemolke genannt.
Das im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzte Molkenproteinkonzentrat
wird vorzugsweise zu 100 % aus saurer Käsemolke
erhalten, obwohl geringere Anteile von bis zu 20 % an anderen Käsemolkeri eingesetzt werden können. Zu derartigen anderen
Käsemolken gehört. Cheddarkäsemolke, die durch Koagulation . des Proteins mit Hilfe von Lab erhalten wird und gewöhnlich
als süße Molke bezeichnet wird. Vorzugsweise sollte die Molke zu mindestens 90 % aus Hüttenkäsemolke bestehen.
SG982S/077®
Z85355S
Das erfindungsgemäß verwendete Molkenproteinkonzentrat kann
nach jedem der verschiedenen bekannten Verfahren, einschließlich Elektrodialyse (R.C. Stribley, Pood Processing, Bd. 24,
Nr. 1, Seite 49, 1963), Umkehrosmose (Reversionsosmose),
(P.G. Marshall u.a., Fractionation and Concentration of Whey by Reverse Osmosis, Food Technology, Bd. 22(a), Seite 696,
1968), Gelfiltration (Reissue-üS-PS 27 806) oder ultrafiltration
(B.S. Horton u.a., Food Technology, Bd. 20, Seite 30,
I972) hergestellt werden. Chemische Verfahren einschließlich
der Phosphatfällung von Molkenprotain, wie sie in den US-PSn
2 377 624 und 4 043 990 beschrieben sind, können ebenfalls angewendet
werden.
Um die gewünschten Ergebnisse der vorliegenden Erfindung zu erreichen,
muß das Molkenproteinkonzentrat mindestens 35 Gew.-^,
vorzugsweise mindestens 45 Gew.-% Protein enthalten. Ein besonders
bevorzugtes Molkenproteinkonzentrat enthält etwa 45 bis
etwa 55 Gew.-% Protein. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist es außerdem erforderlich, daß der Proteinersatz sowohl
die Proteine der ersetzten fettfreien Trockenmilch als auch des ersetztenAlbumin: praktisch ausgleicht. Da fettfreie Trockenmilch
üblicherweise etwa 35 Gew.-% Protein und Trockenalbumin üblicherweise etwa 80 Gew.-% Protein enthält, würde die Verwen-,
dung eines Molkenproteins mit einem Proteingehalt von weniger als 35 Gew.-% den zusätzlichen Proteinbedarf % der zum Ausgleich
für den höheren Proteingehalt des Albumins erforderlich ist, nicht bereitstellen.
Es wurde gefunden, daß die wirksamsten Ergebnisse unter Anwendung eines ultrafiltrierten sauren Molkenkonzentrates (aus
Hüttenkäse) mit einem Gehalt von etwa 40 bis etwa 60 Gew.-#r
vorzugsweise etwa 45 bis etwa 55 Gew„-# Molkenprotein erreicht
werden. In einem typischen Verfahren wird Hüttenkäsemolke mit
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50 #iger Natronlauge auf einen pH-Wert von etwa 6,4 neutralisiert.
Nachdem die neutralisierte Molke eine Zeitlang abgestellt wurde, wird der pH-Wert anschließend auf etwa 7,2
eingestellt, und irgendwelche gebildeten Peststoffe oder Niederschläge werden mit Hilfe einer Klärzentrifuge entfernt.
Anschließend wird die geklärte Flüssigkeit pasteurisiert. Dann wird die Flüssigkeit in eine Ultrafiltrationsmembraneinheit ,
gebracht. Das Retentat (zurückgebliebene Produkt) wird eingedickt und sprühgetrocknet. Nach diesem Verfahren können
Molkenprodukte mit einem Proteingehalt von 35 Gew.-% oder mehr hergestellt werden. Es werden Produkte erhalten, die im
allgemeinen etwa 40 bis 60 Gew.-# Protein (TN χ 6,38), 10 bis 30 Gew.-% Lactose, 3 bis 15 Gew.-% Asche und 0,t· bis 4
Gew.-% Fett enthalten. Das getrocknete Retentat mit der .vorstehenden
Zusammensetzung wird als Molkenproteinkonzentrat bezeichnet. Während man vorzugsweise das Molkenproteinkonzentrat
in getrockneter Form einsetzt, kann auch|die flüssige Form auf Basis des prozentualen Proteingehaltes eingesetzt werden.
Die Gehalte im fertigen Flüssigprodukt werden entsprechend eingestellt. Für einige Anwendungsformen hat es sich
als wirksam herausgestellt, ein flüssiges Molkenkonzentrat zu verwenden, das einen Feststoffgehalt von etwa 15 Gew.-% und
vorzugsweise von etwa 18 bis etwa 22 Gew.-% aufweist. Ein flüssiges Molkenproteinkonzentrat muß gekühlt aufbewahrt werden,
um ein Unbrauchbarwerden zu verhindern.
Das Molkenproteinkonzentrat darf praktisch nicht durch Wärme denaturiert sein. Unter "nicht durch Wärme denaturiert"
soll verstanden werden, daß mindestens 40 Gew.-% des Proteins, wie durch Löslichkeit bei einem pH-Wert von 4,6 bestimmt wird,
durch die Erwärmung, die im Verlauf der Herstellung, z.B.
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beim Pasteurisieren und Trocknen, angewendet wurde, nicht denaturiert
wurden. Daher wird also durch Gefriertrocknen weniger Protein denaturiert als durch Sprühtrocknen. Andere Formen
der Denaturierung, wie z.B. die Verwendung eines Sulfits, haben keinen Einfluß auf die Eigenschaften des fertigen Molkenproteins.
Die Verwendung eines für Ernährungszwecke zugelassenen
Sulfits, wie z.B. Natriumsulfit, Natriumbisulfit, Cystein oder Cystin, in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa
0,5 % ist besonders vorteilhaft, um die Koagulationstemperatur des Molkenproteins von etwa 80°C auf etwa 70°C herabzusetzen.
Die zuletzt genannte Temperatur liegt näher bei der Koagulationstemperatur von Eiern und ist von besonderer Bedeutung in
einem der bevorzugten Endprodukte, d.h. einem Rühreiersatz.
Die vorliegende Erfindung kann in jeder Form von Nahrungsmitteln angewendet werden, in der sowohl Albumin (Eiklar) als
auch fettfreie Trockenmilch vorhanden sind. Hierzu gehören Backwaren, wie z.B. weiße Kuchen (white cakes), gelbe Kuchen
(yellow cakes), Bisüuitkuchen, Schokoladenkuchen, süße Teigwaren
(sweet doughs), im Ofen ausgebackenes Feingebäck, Pfannkuchen, im schwimmenden Fett ausgebackenes Gebäck,
englisches Teegebäck (muffins) und dergleichen. Es ist nicht kritisch, ob diese speziellen Backwaren mit Hilfe von Hefe
oder von chemischen Triebmittelsystemen, wie z.B. saures Natriumpyrophosphat, Natriumaluminiumphosphat und dergleichen
in Kombination mit einem Bicarbonat, aufgetrieben wurden oder nicht.
Zu weiteren Anwendungsbereichen gehören Puddings sowie Soßen, Suppen, gefrorene Eierspeisen (frozen batters) und dergleichen.
Der Ersatz kann zum Zeitpunkt der Herstellung des Nahrungsmittels oder bei der Herstellung von gefrorenen oder getrockneten
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Gemischen zur Herstellung des Nahrungsmittels erfolgen.
Flüssige Gemische werden weniger bevorzugt, da sie leichter unbrauchbar werden»
Abgesehen von dem bevorzugten Anwendungsbereich bei Backwaren liegt ein besonders bevorzugter Anwendungsbereich der Erfindung
im Ersatz von Albumin und fettfreien Trockenmilehfeststoffeh
in flüssigen Eiersatzprodukten, wie sie in den US-PSn
3 911 144 und 3 928 632 beschrieben werden. Diese Produkte
sollen organoleptisch, wenn sie in Form von Rührei zubereitet
sind, in ihrer Wirkung ganzen Eiern ähnlich sein, jedoch einen
verminderten Cholesteringehalt aufweisen. Sie können gemäß der
US-PS 3 911 122 in gefrorener Form oder gemäß der US-PS
3 928 632 in flüssiger Form geliefert werden. Beide Produkte bestehen aus etwa 24 bis etwa 88 Gew.-% flüssigem Eialbumin, etwa
3 bis etwa 8 Gew»-# fettfreier Trockenmilch und etwa
9 bis etwa 13 Gew»-# pflanzlichem öl sowie verschiedenen anderen Bestandteilen, um angenähert die Eigenschaften von Eigelb,
das ersetzt wurde, zu ergeben. Da diese Zusammensetzungen
auch fettfreie Trockenmilch enthalten, liegt es im Bereich
der vorliegenden Erfindung, bis zu 100 % der fettfreien
Trockenmilch und bis zu 75 % des flüssigen Eialbumins in diesen
Zusammensetzungen durch das vorstehend beschriebene Molkenproteinkonzentrat zu ersetzen. In. diesem Zusammenhang
wird besonders 'auf die US-PSn 3 911 144 und 3 928 632 hingewiesen.
■'"""."
Es wurde auch gefunden, daß: die Masse und die Textur dieser
Eiersatzprodukte, die gemäß vorliegender Erfindung hergestellt werden, bedeutend verbessert werden können, wenn man den pH-Wert
des Endproduktes" mit Hilfe einer eßbaren Base, z.B. Natrium-, Calcium- oder Kaliumhydroxid, auf einen Bereich von
etwa 9 bis 10 einstellt. Auch Salze, wie z.B. Trinatriumphosphat und Tetranatriumpyrophosphat sowie andere kondensierte
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Phosphate, können zur Einstellung des pH-Wertes angewendet werden, soweit der gewünschte pH-Wert dabei aufrechterhalten
wird.
Erfindungsgemäß wird da.3 Molkenproteinkonzentrat angewendet,
um etwa 25 bis etwa 100 Gew.-%3 vorzugsweise etwa 50 bis etwa
100 Gew.-% und insbesondere mindestens 90 Gevi.-% des Bedarfes
an fettfreien Milchfeststoffen und etwa 25 bis etwa 75 Gew.-Ji,
vorzugsweise etwa kO bis etwa 60 Gew.-% des Albuminbedarfes,
jeweils bezogen auf trockene Peststoffe, zu ersetzen. Um die Ziele der vorliegenden Erfindung zu erreichen, ist es erforderlich,
daß der Proteinersatz in einer ausreichenden Menge durchgeführt wird, um mindestens 90 Gew.-% des ersetzten
Proteins zu liefern. Die Mengen an Albumin, die ersetzt werden, hängen vorzugsweise ab von der Menge an überschüssigem
Protein, die nach einem 100#igen Ersatz der fettfreien Milchfeststoffe
durch das Molkenproteinkonzentrat zur Verfügung steht. Für diese Anwendung hat sich ein flüssiges Molkenkonzehtrat
mit einem Feststoffgehalt von mindestens 15 % und vorzugsweise
von etwa 18 bis 22 % als wirksam erwiesen. Da fettfreie Trockenmilch etwa 35 Gew.-? Protein enthält und getrocknetes
Eialbumin etwa 80 Gew.-J5 Protein enthält, muß die
Menge an fettfreier Trockenmilch, die durch ein Produkt mit höherem Proteingehalt ersetzt wird, praktisch den Proteinverlust
ausgleichen, der durch den Ersatz des Albumins entsteht. Beispielsweise wird bei einem Produkt, das 300 g flüssiges
Eialbumxn (etwa 12 % Protein) und 100 g fettfreie Trockenmilch
enthält, durch den Ersatz der 35$ Protein in der fettfreien
Trockenmilch durch ein Molkenkonzentrat mit einem Proteingehalt von 50 % eine überschüssige Menge von 15 g Protein bereitgestellt.
Da getrocknetes Albumin etwa 80 % Protein enthält, können die 15 g Protein 18,75 g getrocknetes Eialbumin
von den ursprünglich vorhandenen J>6 g ersetzen» Jeder zusätz-
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liehe Verlust an Wasser beim Ersatz des flüssigen Eialbumins
wird dadurch ausgeglichen, daß man eine praktisch äquivalente Menge Wasser zusetzt.
Molkenproteinkonzentrate mit einem höheren Proteingehalt,-beispielsweise
einem Proteingehalt von 75 Gew.-#, können ebenfalls zum Ersatz von Albumin und fettfreier Trockenmilch
eingesetzt werden. Es kann aber sein, daß die Bearbeitungskosten zur Herstellung derartig hoch konzentrierter Produkte
diese Verwendung nicht rechtfertigen. Molkenproteinkonzentrate mit einem Proteingehalt von weniger als 50 % und mehr als
35 %> z.B. einem Proteingehalt von 40 %, können ebenfalls eingesetzt
werden. Wenn 100 g fettfreie Trockenmilch mit einem Proteingehalt von 35 % durch ein Molkenproteinkonzentrat mit
einem Proteingehalt von 40 % ersetzt werden, stehen 5g
überschüssiges Protein zur Verfügung. Dieses überschüssige Protein könnte zum Ersatz von etwa M g Albumin, bezogen auf
trockene Feststoffe, verwendet werden.
Abgesehen vom Proteingehalt ist es wichtig, daß eine Erhöhung
des Lactosegehaltes über 10 % des ursprünglich vorhandenen Gehaltes vermieden werden muß. Es wurde festgestellt, daß der
Lactosegehalt einen Einfluß auf die Eigenschaften des fertigen
Nahrungsmittels hat. Das Molkenproteinkonzentrat, das große Mengen Lactose enthält, muß in einer Menge verwendet werden,
die den Lactosegehalt des fertigen Nahrungsmittels nicht in bedeutender Weise erhöht. Der Fachmann ist in der Lage, diese
Mengen leicht zu berechnen, da fettfreie Trockenmilch im allgemeinen
etwa 51 % Lactose enthält. Vorzugsweise sollte der Lactosegehalt so eingestellt werden, daß das fertige Nahrungsmittel
gegenüber dem ursprünglichen Lactosegehalt einen Überschuß von nicht weniger als 5 % aufweist.
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Wenn auch die vorliegende Erfindung am Beispiel von fettfreier Trockenmilch erläutert wurde, so umfaßt die Erfindung
doch alle Quellen für fettfreie Milchfeststoffe, einschließlich Vollmilch (flüssig oder fest), Magermilch,
kondensierte oder evaporierte Milch und dergleichen. Der Ersatz erfolgt auf der Grundlage des Proteingehaltes. Beim Ersatz
eines flüssigen Systems durch ein trockenes Molkenproteinkonzentrat muß soviel Wasser zugesetzt v/erden, daß der
Verlust ausgeglichen wird. Beim Ersatz eines Butterfett enthaltenden Milchproduktes durch das Molkenproteinkonzentrat
kann zum Ausgleich eine entsprechende Menge Fett oder öl zugesetzt
werden.
In einigen Anwendungs formen kann zur Verminderung der Gels amtkosten
eine geringe Menge an getrockneter Molke oder einem anderen Molkenprodukt, z.B. von Lactose befreiter Molke,
zugesetzt werden. Die zugesetzte Menge muß so eingestellt sein, daß der Protein- und Lactosegehalt des Nahrungsmittels
innerhalb der Grenzen der vorliegenden Erfindung liegt, und daher wird der Zusatz von Molke erfindungsgemäß weniger bevorzugt
.
Es wurde auch gefunden, daß die Art des zum Ersatz des Albumins und der fettfreien Trockenmilch verwendeten Proteins
einen Einfluß hat. Beispielsweise hat sich Natriumcaseinat als ungünstig für das System der Erfindung erwiesen. Ein Sojabohnenisolat,
wenn es auch nicht funktionell ungünstig ist, bringt jedoch Schwierigkeiten im Hinblick auf den Geschmack
mit sich. Einige modifizierte Molkenprotexnprodukte führen, wenn sie teilweise als Ersatz für die fettfreie Trockenmilch
eingesetzt werden, zur Bildung eines Kuchens, der für die Handhabung eines Handelsproduktes zu mürbe ist. Ein teilweiser
Ersatz des Molkenproteinkonzentrates durch andere Pro-
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teine wird nicht bevorzugt.
Wenn ein Produkt ursprünglich eine geringe Menge an Molkenfeststoffen
enthält, könnte das Molkenproteinkonzentra.t auch als Ersatz für dieses Material verwendet werden. Dies
ist im allgemeinen jedoch nur dann von praktischem Wert,
wenn die Vereinfachung des Ersatzes den Kostenunterschied rechtfertigt.
Vorliegend wird die Proteinnenge. bezogen auf Gesamt-Kjeldahl-Stickstoff
(TN χ 6,38).
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert:
Nach der US-PS 3 911 14.4" wurde ein Eiersatzprodukt hergestellt.
Dazu wurden 820 g flüssiges Eialbumin mit 15 g Maisöl und 60 g fettfreier Trockenmilch gemischt. Getrennt
wurde ein trockenes Gemisch aus 1,6 g Carboxymethylcellulose, 0,5 g Natriumeitrat, 0,75 g Aluminiumsulfat, 0,042 g Natrium-eisenpyrophosphat,
0,75 g Natrium-zinksulfat, 0,0011 g
Thiaminmononitrat, 0,0011 g Riboflavin und 0,0001 g Vitamin D„ hergestellt. Dieses trockene Gemisch wurde mit dem vorher
hergestellten Gemisch aus Eialbumin, Maisöl und fettfreier
Trockenmilch gemischt. In das auf diese Weise erhaltene
Gemisch wurden- 70 g Maisöl gegeben und gut untergemischt.
Getrennt wurde ein ölgemisch aus 14,98 g Maisöl,
2,92 g Lecithin, 2,50 g eines für Ernährungszwecke zulässigen
Emulgiermittels., Myvätex 3~5O (Gemisch aus Mono- und Diglyceriden
und Pr-opylenglykol-raonostearat, hergestellt von
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der Eastman Chemical Products Company, D.P.I. Division), 0,0275 g'ß-Carotin, 0,75 g Triethylcitrat und 5 Tropfen Eiaroma
hergestellt. Dieses ölgemisch wurde anschließend in das bereits vorher erhaltene Gemisch eingemischt, und das
vollständige Gemisch wurde sodann 5 Minuten auf 57°C erhitzt. Das Produkt wurde anschließend auf eine Temperatur
von 27 bis 32 C abgekühlt und sodann in einem Homogenisator nach Manton-Gaulin unter Anwendung eines Druckes von 70 bar
in der ersten Stufe und von 35 bar in der zweiten Stufe homogenisiert. Anschließend wurde das Produkt gefriergetrocknet.
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, um ein Eiersatzprodukt
gemäß vorliegender Erfindung zu erhalten, wobei 50 % .des Eialbumins, bezogen auf trockene Feststoffe, und
100 % der fettfreien Milchfeststoffe' in der Zusammensetzung gemäß
Beispiel 1 ersetzt wurden. Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei als Ersatz für die angegebenen
Bestandteile die in der nachstehend aufgeführten Tabelle I angegebenen Bestandteile eingesetzt wurden. Das
V/asser wurde zu Beginn der Reaktion zusammen mit dem Molkenproteinkonzentrat zugegeben.
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Bei- Bei- Bei- Beispiel 1 spiel 2A spiel"2B spiel 2C
Bestandteile Cg)
Eialbumin (flüssig) 820 410 410 410
fettfreie Trockenmilch 70 - - 70
Molkenproteinkonzentrat*
■gefriergetrocknet - H9,2
sprühgetrocknet - - 119,2
löslich*"'' - - - 49,2
Wasser (cm3) - 360,8 360,8 360,8
53,5 % Molkenprotein aus Hüttenkäsemollce (bezogen auf
trockene Feststoffe);
hergestellt durch Behandlung von Molkenproteinkonzentrat
mit HCl auf einen pH-Wert von 4,6 und Entfernung der löslichen
Fraktion, die durch Ultrafiltration auf einen Proteingehalt von 80 % konzentriert wurde.
In jedem der Beispiele 2A, 2B und 2C wurden 410 g flüssiges
Eialbumin ersetzt durch 49,2 g des Molkenproteinkonzentrates
und 360,8 g Wasser (Eialbumin enthält 88 % Wasser). In den Beispielen 2A und 2B wurden die 70 g fettfreie Trockenmilch
ersetzt durch 70 g des Molkenproteinkonzentrates.
Da Eialbumin etwa 10,6 % Protein enthält, enthalten 820 g Eialbumin
etwa 86,92 g Protein. Da fettfreie Trockenmilch etwa 35,7 % Protein enthält, werden durch 70 g fettfreie Trockenmilch
etwa 24,9 g Protein "bereitgestellt. Das Produkt von
Beispiel 1 enthält daher aus dem Eialbumin und der Milch 111,82 g Protein. Da das verwendete Molkenproteinkonzentrat
einen Proteingehalt von 53,5 % aufwies, wurden mit den 119,2
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des Konzentrates 63,68 g Protein bereitgestellt. Die Proteinmenge
in den Produkten der Beispiele 2A und 2B betrug daher 63,68 g + die Hälfte des Proteingehaltes des Eialbumins
von Beispiel 1 oder 43,46 g, was insgesamt 107,14 g Protein
entsprach. In diesen Beispielen wurden 95 % des Proteins ersetzt.
In Beispiel 2C wurde die Hälfte des Albumins mit einem Proteingehalt
von 43,40 g ersetzt durch 49,2 g Protein, was
einem Ersatz von 109 % entsprach.
Die wärmehärtbaren Eigenschaften der Eiersatzprodukte von Beispiel
1 und der vorliegenden Erfindung wurden bestimmt, indem man eine Kristallisationsschale mit den Maßen 50 χ 70 mm
mit 100 g des zu testenden Materials bei einem pH-Wert von 7,4 füllte. Das Eiersatzprodukt wurde 15 Minuten in einem
bei 95°C gehaltenen Bad erwärmt, um das Produkt zu gelieren, und sodann in einem kalten Wasserbad von 0 bis 5 C gekühlt.
Die Gelfestigkeit des gelierten Eiersatzproduktes wurde mit Hilfe eines Gelprüfgerätes der Marine Colloid, d.h. eines
kleinen Stempels, unter Anwendung einer mäßigen Geschwindigkeit gemessen (wie in der US-PS 4 056 612 beschrieben). Dabei
wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
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TABELLE IT
VoI lei -Ersatz | Gelfestigkeit (g) Mitte Kante |
480 | Konsistenz nach dem Backen |
Produkt von Bei spiel 1 (Kontrolle^ |
470 | 650 | |
Beispiel 2A+ | 4^4 | 910 | etwas härter als Beispiel 1 |
Beispiel 2B+ | 570 | 340 | härter als Bei spiel 1 |
Beispiel 2C+ | 230 | weicher als Bei spiel 1 |
flüssiges Produkt, wie hergestellt, nicht getrocknet»
Die emulgierenden Eigenschaften der Vollei-Ersatzprodukte der Beispiele 1 und 2 und des KontrollVersuches wurden getestet,
indem man jede Probe bei 2000 UpM 10 Minuten lang bei 25°C zentrifugierte. Bessere Emulgiereigenschaften zeigen sich
durch geringere Mengen an abgetrennter Flüssigkeit» Die folgenden Ergebnisse für die prozentuale Abtrennung von
Flüssigkeit wurden erhalten:
Vollei-Ersatz
abgetrennte Flüssigkeit
Beispiel i
Beispiel 2A+ Beispiel 2B+ Beispiel 2C+
Beispiel 2A+ Beispiel 2B+ Beispiel 2C+
33 29 11
63
+flüssiges Produkt, wie hergestellt, nicht getrocknet.
909825/0778
853550
Unter Verwendung der Vollei-Ersatzprodukte, die nach der Arbeitsweise
der Beispiele 1 und 2 erhalten worden waren, wurde ein Bisquitkuchen mit folgender Zusammensetzung und
unter Anwendung des folgenden Mischverfahrens hergestellt:
Bisquit-Kuchen-Rezept | (sponge cake) | 300 g | g |
Bestandteile: | 360 g | g | |
Kuchenmehl | g | ||
Zucker | g | ||
mit überhitztem Dampf | behandelte | 22,5 | |
fettfreie Trockenmilch | oder Molken- | 9,4 | |
proteinkonzentrat | 8,5 | ||
Salz | 15,0 | ||
Backpulver | |||
Emulgiermittel (Atmos | G-2462)+++ | ||
Trockeneigelb oder zu 50 % durch
Volleiersatz ersetztes Produkt 37,0 g
Eialbumin oder zu 50 % durch Volleiersatz ersetztes Produkt -
Wasser - erste Stufe .
zweite Stufe
16 | g |
210 | cm3 |
150 | cnr |
+++ Das Emulgiermittel Atmos G*-2462 ist eine Kombination
aus hydratisieren Mono- und Diglyceriden, Polysorbat
(Fettsäureester des Ethers von Sorbitan mit 4 Mol Polyethylenglykol, der als Fettsäurereste Reste von
Laurinsäure, Palmitinsäure und/oder Stearinsäure enthält) und Sorbitan-monostearat.
9098 2 5/07
285355&
Mischverfahren:
1. Es wurde ein Mischer mit einem Kessel mit einem Passungsvermögen von 2 184 1 (Hobart Modell C-IOO) und einem
Schlagwerk aus Draht.. (wire whip) verwendet.
2. Alle trockenen Bestandteile wurden mit dem Emulgiermittel und dem Wasser für die erste Stufe in den Kessel eingebracht und wie nachstehend angegeben gemischt, wobei
der Kessel mehrmals ausgekratzt wurde.
3. Es wurden 210 cm-5 Eiswasser plus 2 cm Vanille zugesetzt
und eingemischt. Der Kassel wurde nach jedem Zeitintervall
ausgekratzt, ....."
1/2 gering
1 mäßig
3 hoch ·
3 ho ch
4. Es wurden 150 cm Wasser zugesetzt.
Minuten Ges chwindigkeit 1/2 gering
2 mäßig
4 gering
2 mäßig
5· Wenn das spezifische Gewicht von 0,510 bis 0,525 nicht erreicht
worden war, wurde v/eitere 30 Sekunden lang bei der dritten Geschwindigkeit gemischt.
6. 283 g des Produktes -wurden in eine nicht gefettete röhrenförmige Form mit einer Länge von l6,51 cm eingebracht
und 30 Minuten läng bei etwa IS)O0G gebacken.
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Entsprechende Kontrollproben wurden unter Verwendung des Eiersatzproduktes gemäß Beispiel 1 und unter Verwendung von
ZU
Vollei hergestellt. Die/testenden Kuchen wurden ähnlich wie die Kontrolle von Beispiel 1 nach Geschmack, Festigkeit,
Struktur, Farbe und Gesamterscheinung beurteilt. Die Ergebnisse
sind in der nachstehenden Tabelle IV zusammengestellt.
TABELLE IV · Wirkung von Vollei-Ersatz-Produkten in Bisquitkuchen
Volleiersatζ
spezifisches Volumen
Textur
Körnung
3A. getrocknetes
handelsübliches
Eiersatzprodukt
(Standard Brand) (US-PS 3 911 144)
Eiersatzprodukt
(Standard Brand) (US-PS 3 911 144)
4,43
weicher als Beispiel 3B
1,5
3B. | getrocknetes Ei ersatzprodukt von Beispiel 1 |
4,35 | ähnlich wie Kontrolle |
1,0 |
3C | erfindungsgemäßes Eiers atzprodukt von Beispiel 2A |
4,52 | ähnlich wie Kontrolle |
1,0 |
Beispiel 2B | 4,41 | fester als Beispiel 3B |
1,5 | |
Beispiel 2C | 4,30 | ähnlich wie Kontrolle |
1,0 | |
3D. | Vollei (Kontrolle) |
4,80 | gut | 1,0 |
1 - 3 (1: feines Korn; 3'· grobes Korn)
Es wurde ein weiß^er Kuchen hergestellt, wobei 50 % des Ei-
909825 7 0778
albumins und 80,2 % der fettfreien Trockenmilch oder 100 %
der fettfreien Trockenmilch durch Molkenproteinkonzentrat oder durch eine Kombination aus 75 % Molkenproteinkonzentrat
und 25 % eines ausgefällten Produktes, das durch Neutralisation von saurer Molke auf einen pH-Wert von 7 erhalten worden
war (hier nachfolgend als modifizierte Molkenfeststoffe bezeichnet),
ersetzt wurden. Der weiße Kuchen wurde entsprechend dem folgenden Rezept und der folgenden Arbeitsweise erhalten:
Zucker (Baker's Special) 340,5
Kuchenmehl (Snosheen) 312,05
mit überhitztem Dampf behandelte f^ettfreie Trockenmilch oder
Molkenproteinkonzentrat 28,35
Molkenproteinkonzentrat 28,35
Salz ' 5,315
Backpulver 17,718
Eialbumin (fest) oder
Molkenproteinkonzentrat 26,56
Speisehartfett 14-1,85
Emulgiermittel (Atmos G-2462*> 3,12
Wasser- - erste Stufe 218 cm^
Wasser - zweite Stufe II6 cm·5
Vanille . ' 10 cm3
Das Emulgiermittel Atmos G-2462 ist eine Kombination aus
hydratisierten Mono- und Diglyceriden, Polysorbat 60 und
Sorbitanmonostearat (Hersteller: Atlas Industries).
9 09 82 5/Ü77 0
Arbeitsweise
1. Alle trockenen Bestandteile werden gesiebt.
2. In einem Mischer (Hobard C-IOO) werden alle trockenen
und gesiebten Bestandteile mit dem Speisehartfett und dem Emulgiermittel 4 Minuten lang bei der Geschwindigkeit
Nr. 1 mit dem Schaufelrührer gerührt.
3. Erste Stufe - 218 cm3 Wasser
1/2 Minute, Geschwindigkeit Nr. 1, abkratzen 1 Minute x Geschwindigkeit Nr. 2, abkratzen
1 Minute, Geschwindigkeit Nr. 33 abkratzen
zweite Stufe - 116 cnr Wasser und 10 cm-* Vanille
1/2 Minute, Geschwindigkeit Nr. !,abkratzen
3 Minuten, Geschwindigkeit Nr. 1, abkratzen.
4. Das spezifische Gewicht des geschlagenen Teiges wird bestimmt.
5. 400 g des geschlagenen Eierteiges werden in eine Form
mit einem Durchmesser von 20,3 cm gegeben.
6. Der Kuchen wird 27 bis 30 Minuten bei 176,7°C gebacken.
Menge der verschiedenen Ersatzstoffe für Albumin und fettfreie Trockenmilch in weißen Schichtkuchen
Beispiel % ersetztes fettfreie Gesamprotein
Albumin Trocken- gewicht, g
milch (Gew./Gew»)
3A. Kontrolle 0 0 31,i| ■
3B. Molkenproteinkonzentrat 50 % 50 0 27,6
3C Molkenproteinkonzenr
trat 50 % 50 80,2 31,4
3D. Molkenproteinkonzen-• trat 50 % und modifizierte
Molkenfeststoffe im Gewichtsverhältnis 3:1 50 100
28,6
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285355$
Teig | Kuchen | .-.-■- 3,15 | pH-Wert | und fettfreie | Bruchkraft | |
spezifisches spezi- Gewicht fisehes Volumen |
3,07 | 7*74 | ||||
0. | ■.'... 3,23 | 7,66 | Kör-++ nung |
330 | ||
TABELLE | 0. | 3,26 | 7,79 | 1 | 270 | |
, YI | 0: | 7,74 | 2 | 3^5 | ||
Wirkung der Ersatzstoffe für Albumin Trockenmilch in weißem Schichtkuchen |
O, | 1 ' | 225 | |||
Beispiel | ,910 | 1,5 | ||||
Nr. | ,9^5 | |||||
3-A Kontrolle |
,920 | |||||
3.-B | ,885 | |||||
3-C | ||||||
3-D |
gleich wie in Tabelle V. \. . "
1-3 Bewertung: 1: gleichförmig; 2: etwas grob; 3· sehr grob
Gelprüfgerät der Marine Colloid, mittlerer Kolben,
geringe Geschwindigkeit.
Den vorstehenden Daten ist zu entnehmen, daß das Beispiel 3~C,
bei dem 50 % des Eialbumins und 8O,2 % der fettfreien Trockenmilch durch Molkenproteinkonzentrat ersetzt wurden, wobei
der Proteingehalt gleich dem der Kontrollprobe wara zu
einem Kuchen mit einem besseren spezifischen Gewicht führte, wobei spezifisches Kuchenvolumen, Körnung und Bruchkraft
denen der Kontrollprobe praktisch gleich waren. Ein Ersatz von 50 % des Albumins durch Molkenproteinkonzentrat führte zu
bedeutend weniger wirksamen Ergebnissen. Bei Verwendung von weniger als dem äquivalenten Proteingehalt wurde, wie in Bei-
-9Ό98 25/Π77Β
2S5355S
spiel 3-D gezeigt, eine Verschlechterung der Eigenschaften erreicht, wenn auch diese Ergebnisse besser waren als diejenigen,
die erhalten wurden, als nur 50 % des Albumins ersetzt wurden, wie in Beispiel 3~B gezeigt.
Für: Stauffer Chemical Company Westport j Conn., V.3t.A.
Dr* H. J. Wolff Rechtsanwalt
09825/^778
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung von Nahrungsmitteln, die Eialbumin und Milchfeststoffe enthalten, dadurch gekennzeichnet,
daß man mindestens einen Teil des Albuminbedarfes des Nahrungsmittels bis zu etwa 75 Gew.-% und
mindestens einen Teil des Bedarfes an fettfreien Milchfeststoffen des Nahrungsmittels bis zu 100 Gew.-?, jeweils
bezogen auf trockene Peststoffe, in einer Menge entsprechend mindestens 90 Gew.-% des Gewichtes an ersetztem
Protein durch ein Produkt aus etwa 75 bis 100 Gew.-% eines praktisch nicht durch Wärme denaturierten
Molkenprotexnkonzentrates mit einem Gehalt von mindestens 35 % an praktisch aus saurer Käsemolke hergestelltem
Protein und 25 bis 0 % eines anderen proteinhaltigen Produktes auf Molkebasis ersetzt, wobei der
Lactosegehalt des Nahrungsmittels 10 % des ursprünglichen Lactosegehaltes der ersetzten fettfrexen Milchfeststoffe
nicht übersteigt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Nahrungsmittel eine Backware herstellt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man etwa 25 bis etwa 75 % des Albumins und etwa
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2853558
25 bis 100 % der fettfreien Milchfeststoffe ersetzt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man etwa 40 bis etwa 60 35 des Albumins
und etwa 50 bis 100 % der fettfreien Milchfeststoffe ersetzt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet
j daß man ein Molkenprotexnkonzentrat mit einem Proteingehalt von etwa 45 bis etwa 55 Gew.-£ verwendet.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
daß man mindestens 90 % des Milchproteins ersetzt.
7. Verfahren nach Anspruch 1J, dadurch gekennzeichnet, daß
man mindestens 90 % der fettfreien Milchfeststoffe ersetzt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß man weiterhin ein für_Ernährungszwecke
zulässiges Sulfit in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 0,5 Gew,-/a, bezogen auf das Molkenproteinkonzentrat,
zusetzt.
9. Nahrungsmittel, die Eialbumin und Milchfeststoffe enthalten,
hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1.
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10. Nahrungsmittel nach Anspruch 9..in Form eines flüssigen
Eiprodukt.es,.; das- praktisch frei von Cholesterin und Eigelb
ist und 24 bis etwa 88 Gew.-5& flüssiges Eiweiß, etwa
3 bis etwa 8 Gew.-5S- fett freie Milchfeststoffe und etwa
9 bis etwa 13 Gew.-% pflanzliche Öle enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß bis zu etwa 75 Gew.-52 des flüssigen
Eiweißbedarfes und bis zu 100 Gew.-% des Bedarfes an
fettfreien Milchfeststoffen, jeweils bezogen auf trockene Feststoffe, in einer Menge entsprechend mindestens
90 Gew.-% des Gewichtes an ersetztem Protein durch ein Produkt aus etwa 75 bis 100 Gew.-% eines praktisch nicht
durch Wärme denaturierten Molkenproteinkonzentrates, das
praktisch aus saurer Käsemolke hergestellt ist, und etwa 25 bis 0 % eines anderen proteinhaltigen Produktes auf
Molkebasis ersetzt sind, wobei der Lactosegehalt des Nahrungsmittels.
10 % des ursprünglichen Lactosegehaltes der ersetzten fettfreien Milchfeststoffe nicht übersteigt.
11. Nahrungsmittel in Form eines flüssigen Eiproduktes nach
Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert etwa
9 bis etwa 10 beträgt.
909825/0778
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