DE309382C - - Google Patents

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DE309382C
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crankcase
crank
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crankshaft
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/12Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism
    • B25D11/125Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism with a fluid cushion between the crank drive and the striking body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVr 309382 -■ KLASSE 87b. GRUPPE
OTTO PÜSCHEL in BERLIN-LICHTERFELDE.
Kurbelluftwerkzeug. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Mai 1916 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Kurbelluftwerkzeuge, d. h. durch eine Kurbel unter Vermittlung der Luft, gegebenenfalls unter Mitwirkung von Federn, angetriebene Schlagwerkzeuge, bei welchen der Schlagkörper als Luftkolben ausgebildet ist und unter Vermittlung der Luft, gegebenenfalls unter Mitwirkung von Federn, durch einen mit Hilfe einer Kurbel angetriebenen vollen oder hohlen
ίο Kolben hin und her bewegt wird, und zwar insbesondere auf solche Kurbelluftwerkzeuge, bei welchen der Antrieb der Kurbelwelle nicht unter Vermittlung einer biegsamen Welle, sondern unmittelbar durch einen Elektromotor erfolgt.
Die Erfindung bezieht sich auf den Einbau der Elektromotoren. ' Es .werden zweckmäßig zwei Elektromotoren verwendet. Dies bietet den Vorteil der Gewichtsausgleichung und den weiteren Vorteil, daß die Elektromotoren entsprechend kleiner und leichter sein können. Die Gewichtsvermehrung der Maschine bleibt" innerhalb solcher Grenzen, daß sie für den praktischen Betrieb nicht störend ist, zumal das Gewicht gleichmäßig auf beide Seiten der Maschine verteilt ist. Sämtliche Teile des Kurbelluftwerkzeuges, einschließlich der zum Antrieb dienenden Motoren, sind vollkommen eingekapselt. Die Anker der Elektromotoren wirken als Schwungräder. Die Vergrößerung der rotierenden Schwungmassen erleichtert erheblich die Überwindung der bei derartigen Maschinen auftretenden ungleichförmigen Bewegungen und Beschleunigungen und starken Stöße. Die neue Maschine arbeitet infolgedessen gleichmäßig und ruhig.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiele dargestellt.
Fig. ι ist der Grundriß des hinteren Teiles eines Kurbelluftbohrhammers, teilweise im Schnitt nach 1 -1 der Fig. 2; ;
Fig. 2 ist die zugehörige Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
. α ist der Zylinder, in welchem der Hohlkolben durch die Pleuelstange c hin und her bewegt wird. (Der in dem Hohlkolben b hin und her verschiebbare, als Schlagkörper wirkende Luftkolben ist aus der Zeichnung nicht ersichtlich.) Das an beiden Enden offene, hohlzylindrisch geformte Kurbelgehäuse ist zweiteilig. Die eine Hälfte des Kurbelgehäuses wird durch eine entsprechende, halbzylindrische Erweiterung a1 des Zylinderkörpers a gebildet; die andere halbzylindrische Hälfte d des Kurbelgehäuses ist mit dem Handgriff e verbunden. Beide Teile bilden zusammen einen Hohlzylinder, der dadurch zusammengehalten und gleichzeitig abgeschlossen wird, daß gegen die beiden offenen kreisförmigen Stirnflächen des Hohlzylinders beide offene Platten g1 und g2 gepreßt werden, welche durch ringförmige Flanschen zentriert und durch drei Schraubenbolzen f zusammengeschraubt und dadurch an dem Kurbelgehäuse befestigt werden. Die Platten g1 und g2 tragen die Kugellager K1 und A2 für die Kurbelwelle. Die Platten g1 und g2 dienen auch zur Befestigung und Zentrierung der Elektro-
motoren i1 und iz. Jeder der beiden Elektromotoren i1 bzw. i2 ist durch je drei Schraubenbolzen k zwischen je zwei Endplatten I1 und m1 bzw. I2 und m2 festgeklemmt und abgeschlossen. Die Endplatte P- des Motors i1 und die Endplatte I2 des Motors i2 sind durch ringförmige Flanschen gegen die Platten g1 bzw. g2 zentriert und durch je drei Schraubenbolzen η an ihnen festgeschraubt. Auf
ίο den Wellenzapfen o1 und o2 der Kurbelwelle sind Kupplungshälften p1 bzw. p2, und auf den gegenüberstehenden Endzapfen q1 und q2 der beiden Motorwellen sind Kupplungshälften r1 bzw γ2 aufgekeilt. Werden die beiden Elektromotoren i1 und i2 angeschraubt, so werden dadurch gleichzeitig einerseits die beiden Kupplungshälften p1 und r1 und andererseits die beiden Kupplungshälften ft2 und r2 miteinander in Eingriff gebracht.
Eine der Kupplungshälften, z. B. die Kupplungshälfte p2, kann noch ein Antriebsorgan, im dargestellten Falle ein Kettenrad s, tragen, welches zum Antrieb der am vorderen Ende der Bohrmaschine befindlichen Umsetzvorrichtung dient. Die beiden Trümer der zum Antrieb dienenden Kette sind durch öffnungen in der durch die Zentrierungsflanschen der Platten g2 und I2 gebildeten Wandung hindurchgeführt.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Kurbelluftwerkzeug mit durch Elektromotor angetriebener, doppelt gekröpfter Kurbelwelle, dadurch gekennzeichnet, daß zwei seitlich außerhalb des Kurbelgehäuses angeschraubte Elektromotoren (i1 und i2) auf ihren Wellen je die eine Hälfte (r1und»/2) zweier Kupplungen tragen, deren andere Hälften (p1 und p2) auf den freien Enden (o1 und o2) der Kurbelwelle so befestigt sind, daß sie beim Anschrauben der Elektromotoren (i1 und i2) mit den erstgenannten Kupplungshälften (p1 und p2) in Eingriff gebracht werden.
2. Kurbellüftwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an beiden Seiten offene Kurbelgehäuse aus* zwei Teilen (a1 d) besteht, die durch Eingriff in entsprechende, kreisförmige Flanschen der Deckplatten (g1 und g2) des Kurbelgehäuses zusammengehalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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