DE169427C - - Google Patents

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DE169427C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/16Drives for riveting machines; Transmission means therefor
    • B21J15/18Drives for riveting machines; Transmission means therefor operated by air pressure or other gas pressure, e.g. explosion pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung an den an sich bekannten Doppelniethämmern, welche so ausgeführt sind, daß gleichzeitig von beiden Enden auf den Niet geschlagen wird, daß also an die Stelle des sonst beim Nieten gebräuchlichen Gegenhalters ein zweiter Hammer tritt.
Derartige Doppelniethämmer hat man bisher nur in kleinen Ausführungen hergestellt,
ίο um leichte Gegenstände, z. B. die Scharnierstifte von Zungennadeln der Strickmaschine, zu vernieten. Zum Antrieb werden Elektromagnete benutzt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Doppelniethämmer für schwere Werkstücke, wie solche beispielsweise in Schiffswerften, Kesselschmieden, beim Brückenbau usw. vorkommen. Elektromagnetischer Antrieb kommt hierbei nicht in Betracht, die Bewegung der Niethämmer wird vielmehr durch Druckluft hervorgerufen. Um ein gleichzeitiges Schlagen der beiden Hämmer bei solchen Einrichtungen zu erzwingen, werden dieselben mit einem gemeinsamen Erzeuger für pulsierende Betriebsluft verbunden. In einfachster Weise kann das geschehen, indem man die beiden Hämmer durch zwei Schlauch- oder Rohrleitungen mit einem Zylinder verbindet, in dem ein Kolben hin- und herbewegt wird.
Eine solche Anordnung ist als Ausführungsbeispiel auf der, Zeichnung dargestellt.
In dem Zylinder α (dem Erzeuger von Betriebsluft) wird ein Kolben b durch eine Kurbel c o. dgl. hin- und herbewegt. Der Zylinder α steht durch eine gegabelte Schlauchleitung d mit den beiden Zylindern e1 und e'2 in Verbindung, in welchen die Kolben f1 und f'2 untergebracht sind.
Beim Arbeiten des Kolbens b wird abwechselnd Luft in die beiden Zylinder el und e2 hineingedrückt und wieder aus denselben herausgesaugt. Infolgedessen bewegen sich die Kolben /' und /2 abwechselnd hin und her und schlagen dabei auf die Stifte g1 und g2 auf, welche mit den Formwerkzeugen für die Nietköpfe versehen sind.
Zur Regelung der Schlagwirkung können noch besondere steuerbare Öffnungen an den Zylindern e vorgesehen werden. Ebenso kann für jeden Hammer ein besonderer Luftzylinder α vorhanden sein, wenn nur der Antrieb der Kolben b von einer gemeinsamen Stelle her erfolgt, so daß der gemeinsame Erzeuger von pulsierender Preßluft erhalten bleibt.
Mit der Vorrichtung läßt sich nicht nur ein zylindrischer Bolzen gleichzeitig an beiden Seiten mit Köpfen versehen, es läßt sich ebensowohl auch an einem bereits einseitig mit Kopf ausgestatteten Bolzen am anderen Ende der Schließkopf bilden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Nietmaschine mit zwei gleichzeitig von beiden Enden auf den Niet einwirkenden Hämmern, dadurch gekennzeichnet, daß die Hammerzylinder (el e2) mit einem gemeinsamen Erzeuger (a b) für pulsierende Luft verbunden sind, um ein genau gleichzeitiges Schlagen auf beiden Seiten des Nietes zu erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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