DE3415416C2 - - Google Patents
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- DE3415416C2 DE3415416C2 DE19843415416 DE3415416A DE3415416C2 DE 3415416 C2 DE3415416 C2 DE 3415416C2 DE 19843415416 DE19843415416 DE 19843415416 DE 3415416 A DE3415416 A DE 3415416A DE 3415416 C2 DE3415416 C2 DE 3415416C2
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- eccentric shaft
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D29/00—Hand-held metal-shearing or metal-cutting devices
- B23D29/005—Hand-held metal-shearing or metal-cutting devices for cutting sheets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B15/00—Hand-held shears with motor-driven blades
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Scissors And Nippers (AREA)
- Sawing (AREA)
- Shovels (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine motor
getriebene Handschere mit einer in einem Gehäuse mit
Hilfe von Lagern gehaltenen Exzenterwelle sowie einem
Schneidwerk mit einem an der Exzenterwelle angreifen
den Scherenstößel, der ein bewegliches Schneidmesser
trägt, und einem feststehenden Gegenschneidmesser.
Eine solche Motorhandschere ist aus der DE-PS 8 31 185
oder der FR-PA 8 01 154 bekannt.
Diese bekannten Ausbildungen haben ein einstückiges
Gehäuse, das sowohl den Handgriff einschließt als auch
das Schneidwerk umfaßt. Auch das feststehende Gegen
schneidmesser ist an ihm starr befestigt.
Beim Schneiden eines Werkstücks, z. B. eines Blechs,
werden wechselnde Kräfte erzeugt, die über das Gegen
schneidmesser auf das Gehäuse und weiter in die Hand
der Bedienungsperson übertragen werden. Dies hat
einen hohen Vibrationspegel zur Folge.
Aus dem SU-Erfinderschein 84 614 ist eine motorge
triebene Handschere mit zwei im Gegentakt antreib
baren Schneidmessern bekannt, bei der eine motorge
triebene Exzenterwelle zwei Exzenter aufweist. Das
Schneidwerk sitzt in einem Gehäuse und besteht aus
auf der Exzenterwelle angebrachten Scherenstößeln, und
zwar einem äußeren und einem inneren Scherenstößel, die
die Schneidmesser der Schere tragen. Die Köpfe des
äußeren und des inneren Scherenstößels sind unmittel
bar an den Exzentern angebracht, wobei im Kopf des
äußeren Scherenstößels eine Nut für den Kopf des inneren
Scherenstößels vorgesehen ist. Das Gehäuse des Schneid
werks ist mit dem Scherengehäuse mittels des äußeren
Scherenstößels verbunden, der in bezug auf das Scheren
gehäuse durch Rollen gehalten wird, die gleichzeitig
zur Bewegung desselben dienen.
Bei dieser Bauart bewirkt die Winkelfeststellung des
äußeren Scherenstößels in bezug auf das Scherengehäuse
einen hohen Vibrationspegel, und zwar infolge des ver
änderlichen Drehmoments, das durch die Einwirkung der
Schneidkräfte auftritt. Außerdem ist diese Schere
kompliziert in Aufbau und Betrieb.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine motor
getriebene Handschere zu schaffen, bei der schädliche
Vibrationsbelastungen des Handgriffs weitgehend ver
mieden sind.
Ausgehend von der eingangs genannten Ausbildung wird
diese Aufgabe dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß
das Schneidmesser in einem separaten Gehäuse angeordnet
ist, das mit dem Handgriffgehäuse durch ein elastisches
Element verbunden ist, wobei die Exzenterwelle mittels
eines der Lager in dem separaten Gehäuse gehalten ist.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist
der Außenring dieses Lagers mittels einer Überwurf
mutter am separaten Gehäuse gehalten. Das elastische
Element ist zweckmäßigerweise als Mantel aus einem
elastischen Werkstoff ausgeführt und greift mit Vor
sprüngen an seinen beiden Enden in entsprechende Aus
nehmungen der Gehäuse.
Die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführte motor
getriebene Handschere ist vibrationsarm im Betrieb, zu
verlässig beim Schneiden und bequem in der Bedienung;
der Mantel schützt alle Teile zuverlässig vor Staub
und hält das herausfließende Schmieröl zurück. Der
Zusammenbau und die Einregelung der Schere sind einfach,
erfordern nicht den Einsatz hochqualifizierten Bedienungs
personals und nehmen nur kurze Zeit in Anspruch.
Nachfolgend wird die Erfindung durch die Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen
erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine motorgetriebene Handschere im Längsschnitt;
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 die Ansicht der Schere in Pfeilrichtung A in
Fig. 1;
Fig. 5 die Ansicht der Schere in Pfeilrichtung B in
Fig. 4.
Die motorgetriebene Handschere enthält ein als Handgriff
ausgebildetes Gehäuse 1 mit einem in diesem angeordneten
Antriebsmotor 2. Dieser treibt ein Planetengetriebe aus
einem feststehenden innenverzahnten Umfangsrad 3, zwei
Planetenrädern 4 und einer Exzenterwelle 5, deren eines
Ende in zwei Lager 6 im Handgriffgehäuse 1 gelagert
ist. Am anderen Ende der Exzenterwelle 5 ist ein Fort
satz mit einer Exzentrizität e in bezug auf die Achse
der Welle 5 ausgeführt, der in ein Lager 7 greift. Das
Getriebe ist im Handgriffsgehäuse 1 durch einen Sicherungs
ring 8 gehalten. Auf der Exzenterwelle 5 sitzt ein
weiteres Lager 9, das durch einen Sicherungsring 10
festgelegt ist.
Das Schneidwerk besitzt ein separates Gehäuse 11, das
den Außenring des Lagers 9 umgreift und an diesem mit
Hilfe einer Überwurfmutter 12 gehalten ist.
Das Lager 7 ragt in eine Nut eines Scherenstößels 13
des Schneidwerks. Eine Traverse 14, die durch einen
Schlitz im Scherenstößel 13 hindurchtritt, verhindert
eine Winkeldrehung desselben. Am separaten Schneid
werkgehäuse 11 ist ein Scherenfuß 15 starr befestigt,
an dem seinerseits ein feststehendes Gegenschneid
messer 16 befestigt ist. Dieses wirkt zusammen mit
einem beweglichen Schneidmesser 17, welches am Scheren
stößel 13 befestigt ist.
Ein elastisches Element in Gestalt eines Mantels 18
dient zur drehfesten Verbindung des separaten Schneid
werkgehäuses 11 mit dem Handgriffgehäuse 1 und ver
hindert auch ein Lösen der Überwurfmutter 12 mittels
Innenvorsprüngen 19, die in Nuten 20 der Überwurf
mutter 12 greifen. Die Verbindung des Handgriffgehäuses
1 mit dem Mantel 18 kommt zustande mittels Nuten 21
(Fig. 3) im Handgriffgehäuse 1 und in diese greifenden
Vorsprüngen 22 des Mantels 18. Die Verbindung des Mantels
18 mit dem Schneidwerkgehäuse 11 kommt zustande mittels
zweier Nuten 23 des Schneidwerkgehäuses 11, in die zwei
zugehörige Vorsprünge 24 des Mantels 18 greifen.
Die Einstellung des Hubs der Messer 16 und 17 und die
Einstellung des Spaltes zwischen ihnen erfolgt durch
Drehen des Scherenfußes 15 um dessen Achse 25 sowie
durch Drehen der Exzenterantriebswelle 5 mittels eines
Sechskantschlüssels durch eine Bohrung 26 im Schneid
werkgehäuse 11, die mittels eines Stopfens 27 verschließ
bar ist, sowie durch eine Sechskantöffnung 28 in der
Exzenterantriebswelle 5.
Der Mantel 18 besteht aus einem elastischen Material,
beispielsweise aus Polyäthylen, Polyurethan, Gummi
oder dergleichen. Der Mantel 18 kann auch in Gestalt
einer Metallfeder (in der Zeichnung nicht abgebildet)
ausgeführt sein. Der Betrieb der beschriebenen motor
getriebenen Handschere verläuft wie folgt:
Nach dem Einschalten des Motors 2 wird dessen Dreh
bewegung über das Planetengetriebe auf die Antriebs
welle 5 übertragen, über das Lager 7 wird die Dreh
bewegung der Welle 5 infolge der Exzentrizität e des
Exzenterfortsatzes in eine hin- und hergehende Bewegung
des Scherenstößels 13 umgesetzt und das bewegliche
Schneidmesser 17 beginnt, sich in bezug auf das Gegen
schneidmesser 16 hin und her zu bewegen.
Das separate Schneidwerkgehäuse 11 ist in Axialrichtung
vom Lager 9 gehalten und gegen eine Winkeldrehung
relativ zum Handgriffgehäuse 1 durch den elastischen
Mantel 18 gesichert, wobei die Schwingungen um die
Achse der Welle 5, die bei der Bewegung des Scheren
stößels 13 und der Drehung des Lagers 7 entstehen,
dank der elastischen Eigenschaften des Mantels 18 ge
dämpft werden.
Beim Schneiden eines Werkstücks, z. B. eines Blechs,
das zwischen die Schneidmesser 16 und 17 eingeführt
wird, entstehen gegeneinandergerichtete Kräfte. Die
auf das bewegliche Schneidmesser 17 wirkende Kraft
wird über den Scherenstößel 13 und das Lager 7 auf
das Exzenterende der Welle 5 übertragen. Die auf das
Gegenschneidmesser 16 wirkende Kraft wird über den
Scherenfuß 15, das Gehäuse 11 und das Lager 9 eben
falls auf die Antriebswelle 5 übertragen. Die Schwin
gungen der Welle 5 in bezug auf die eigene Achse, die
durch das Wechseln der Schneidkräfte zwischen Null
und einem Maximalwert bewirkt werden, führen zu Vibra
tionen des Schneidwerkgehäuses 11 sowie des mit ihm ver
bundenen Endes des elastischen Mantels 18. Auf das
andere, mit dem Handgriffgehäuse 1 verbundene Ende
des Mantels 18 werden sie nicht übertragen.
Die Verschiebungen des Schneidwerkgehäuses 11 be
wirken nur elastische Verformungen des Mantels 18, die
die durch die Schneidkräfte aufgetretenen Vibrations
schwingungen dämpfen, während das Handgriffsgehäuse 1
unbeweglich bleibt.
Der Mantel 18 dient gleichzeitig als Abdeckung, die gegen
ein Eindringen von Staub in die Lagereinheit schützt
und ein Herausfließen des Schmiermittels aus dem
Schneidwerkgehäuse 11 verhindert.
Claims (3)
1. Motorgetriebene Handschere mit einer in einem Gehäuse
(1, 11) mit Hilfe von Lagern (6, 9) gehaltenen Exzenterwelle
(5) sowie einem Schneidwerk mit einem an der Exzenterwelle
(5) angreifenden Scherenstößel (13), der ein bewegliches
Schneidmesser (17) trägt, und einem feststehenden Gegenschneid
messer (16),
dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (17) in einem
separaten Gehäuse (11) angeordnet ist, das mit dem Hand
griffgehäuse (1) durch ein elastisches Element verbunden
ist, wobei die Exzenterwelle mittels eines der Lager (9)
in dem separaten Gehäuse (11) gehalten ist.
2. Motorgetriebene Handschere nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Außenring des Lagers (9) mittels
einer Überwurfmutter (12) am separaten Gehäuse (11) ge
halten ist.
3. Motorgetriebene Handschere nach Ansprüchen 1 und 2, da
durch gekennzeichnet, daß das elastische Element als Mantel
(18) aus einem elastischen Werkstoff ausgeführt ist, und
mit Vorsprüngen (22, 24) an seinen beiden Enden in ent
sprechende Ausnehmungen an den Gehäusen (1, 11) eingreift.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Representative=s name: NIX, A., DIPL.-ING. DR.JUR., PAT.-ANW., 6200 WIESB |
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