DE309163C - - Google Patents
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- DE309163C DE309163C DENDAT309163D DE309163DA DE309163C DE 309163 C DE309163 C DE 309163C DE NDAT309163 D DENDAT309163 D DE NDAT309163D DE 309163D A DE309163D A DE 309163DA DE 309163 C DE309163 C DE 309163C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
- F01M13/00—Crankcase ventilating or breathing
- F01M13/02—Crankcase ventilating or breathing by means of additional source of positive or negative pressure
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01P—COOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
- F01P1/00—Air cooling
- F01P1/06—Arrangements for cooling other engine or machine parts
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Kühlung von Explosionskraftmaschinen und betrifft
insbesondere Einrichtungen zur Kühlung des Motorgehäuses mittels frischer Luft. Bei
Kraftfahrzeugen für Land- und1 Wasserverkehr, namentlich aber bei Luftfahrzeugen ist
der zur Verfügung stehende Raum in der Regel sehr beschränkt, so daß man auf die Anordnung
eines Ventilators zur Kühlung des
ίο Motorgehäuses meist verzichten muß. Der
natürliche Zug aber läßt sich wegen der eben durch 'die engen Raumverhältnisse gebotenen
konstruktiven Ausbildung und wenig günstigen Lagerung vor allem der Luft- und Wasserfahrzeugmotore nur selten gut ausnutzen.
Bei Stillstand des Fahrzeuges versagt er überdies vollkommen.
Die Erfindung bezweckt, zur Vermeidung d'ieser Übelstände unter weitreichender. Verwertung
des an sich aus anderen Gründen nötigen achsialen Raumes und unter besonders
zweckmäßiger Mitbenutzung -bzw.'Umgestaltung' schon vorhandener Motorteile
eine Kühlvorrichtung zu schaffen, die vom Bewegungszustande des Fahrzeuges unabhängig,
im übrigen atber sehr wirksam und bei voller Betriebssicherheit leicht regulierbar
ist. Im weiteren Ausbau des Erfindungsgedankens soll die zur Kühlung dienende Ein-
richtung auch zur Befreiung des Gehäuseinnern von Öldämpfen geeignet gemacht .werden.
Den Erfindungsgegenstand1 bildet demgemäß
eine Kühlvorrichtung für Explosions- und Verbrennungskraftmaschinen, .insbesondere
von Luftfahrzeugen, bei der zur Küblung
des Kurbelgehäuses und! zur Befreiung des Gehäuseinnern von öldämpfen in Ge-,
blase zum Absaugen der' Luft aus dem Kurbelkasten angeordnet ist. Dieses Gebläse ist
gemäß der Erfindung in einer für andere Zwecke an sich bekannten Weise mit der einen Gehäusestirnwand1 zu einem organischen
Ganzen vereinigt. Außerdem ist der das Laufrad kapselartig umschließende Leitapparat
des Gebläses entsprechend der Erfindung als Ölabscheider ausgebildet.
Durch die Erfindung wird einmal eine sehr gedrängte Bauart erzielt, ohne daß man am
eigentlichen Motorgehäuse größere bauliche Veränderungen vornehmen muß. Anderseits
kann man eine besondere Lagerung für den feststehenden Teil des Gebläses ersparen und
eine allseitige leichte Zugänglichkeit erreichen, ohne die Betriebssicherheit des Gehäuses
auch bei den höchsten Umdrehungszahlen zu gefährden. Ein weiterer Vorteil
besteht in der Möglichkeit, das Gebläselaufrad ohne besondere Nabenlagerung mit seinem
äußeren Rand starr, aber lösbar an einem der Motorseite zugekehrten Teil der
Kupplung entweder unmittelbar oder mittelbar, z. B. am Kranz des Schwungrades, zu
befestigen.
Auf der Zeichnung ist in schematischer Darstellung eine Verbrennungskraftmaschine
wiedergegeben, die mit einer ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulichenden Einrichtung versehen ist.
Es zeigt
Abb. ι eine zum Teil im Schnitt gehaltene .Längsansicht der Maschinenanlage und
Abb. 2 die zugehörige Stirnansicht der Gebläseanordnung.
Das mit A bezeichnete Motorgehäuse geht an der einen Stirnseite in ein zweiteiliges Gebläsegehäuse
A1, A2 über. Der dem Motorgehäuse nächstgelegene Teil A1 umschließt
ein Schwungrad B, dessen mit fr1 bezeichnete
Scheibe in starrer Verbindung mit dem zugehörigen Teil einer Kupplung" C steht. Arn
ίο Schwungradkranz B ist freiliegend ein Gebläserad
D befestigt, dessen Schaufelung für achs'ialen Lufteintritt und radialen Luftaustritt
eingerichtet ist. Das Gebläserad D wird von dem im wesentlichen kappenartig
gestalteten Teil A2 des Gebläsegehäuses A1, A2
umschlossen, der in seinem spiralig verlaufenden äußeren Kranz as den Leitapparat für die
austretende und in seiner mit α4 bezeichneten Ringkappe den Leitapparat für die eintretende
Luft bildet. Die Ringkappe ist an der Durchtrittsstelle für die mit E bezeichnete Antriebswelle
gegenüber dieser abgedichtet und steht im Ausführungsbeispiel durch eine 'besondere Saugleitung F, F1 mit der anderen
Stirnseite des Motorgehäuses A in Verbindung. Von letzterer aus erfolgt die Absaugung
der im Innern des Motorgehäuses vorhandenen warmen Luft. Die Leitung F
geht mittels zweier durch eine Klappe /2
wechselseitig abschaltbarer Z\veigleitungen in die Leitung F1 über. Eine kastenartig erweiterte
Stelle der einen Zweigleitung umgibt den mit G bezeichneten Vergaser.
Die vom Gebläserad D abgesaugte Luft wird von dem Gehäusekranz as durch eine
Leitung H, H1 abgeleitet. Die Leitung H . teilt sich im Ausführungsbeispiel in zwei
durch eine Klappe h2 wechselseitig abschaltbare Zweigleitungen, von denen wiederum
die eine kastenarti.g erweitert ist und einen mit / bezeichneten Ölbehälter umgibt. Letzterer
steht zufolge einer Öffnung i, I unter gleichem Druck wie die Zweigleitung. Mittels
einer Drosselvorrichtung K kann -d'ieser Druck innerhalb gewisser Grenzen beliebig
verändert werden. Der Gang der aus dem Motorgehäuse abzusaugenden Luft ist hiernach
und aus den in der Zeichnung wiedergegebenen Richtungspfeilen ohne weiteres ersichtlich.
Entsprechend dem Ölbehälter könnte
natürlich auch ein Brennstoffbehälter in die .Gebläseleitung· eingeschaltet werden. Im
Ausführungsbeispiel liegen die Absauigestelle des Motorgehäuses und das Gebläserad
an verschiedenen Gehäusestirnseiten. Man könnte ebensogut das Göbläserad unmittelrad,
d. h. unter Wegfall jeder Saugleitung, aus dem Motorgehäuse saugen lassen. In Abb. ι würde dann z. B. das Motorgehäuse A
links vom Gebläserad Ό liegen, so daß die nach links gerichtete Stirnwand des Kranzes
as und die entsprechend zu durchbrechende Stirnwand der Ringkappe α4 mit der
Stirnwand des Motorgehäuses zusammenfällt — der Vergaser wäre dann in die Druckleitung
'einzuschalten. Falls man hierbei das Schwungrad nicht mit einkapseln will, kann
man das Gebläserad mühelos an der entsprechend vergrößerten Kupplungsscheibe befestigen,
um sich die Vorteile freiliegender Anordnung zu bewahren. Falls es erwünscht erscheint, kann man bei einem
Vielzylindermotor auch für jeden Zylinder eine besondere Absaugestelle am Gehäusemantel
vorsehen und die einzelnen Absaugestellen zu einer Sammelleitung vereinigen,
die an Stelle der Saugleitung F, F1 tritt. Auch läßt sich durch geeignete Ausbildung
des Gebläses, z. B. durch Anbringen von Prallflächen im Gehäuse, das Gebläse als^sehr.
wirksamer ölabscheider ausgestalten. Je nach der besonderen Art des zur Verwendung
gelangenden Gebläses kann man die Anordnung auch so treffen, daß entweder nur der
zum Ansaugen dienende Teil des Leitapparates oder nur der zum Weiterleiten der abgesaugten
Luft dienende Teil ein organisches Ganzes mit der Stirnseite des Motorgehäuses
bildet. Von der: besonderen, mehr oder weniger schwer zu gießenden Form des
Leitapparates für das Gebläse htängt es ab, ob man den Gehäuseteil aus >
einem Stück mit dem Motorgehäuse gießt oder getrennt herstellt.
Claims (2)
1. Kühlvorrichtung für Explosionskraftmaschinen, insbesondere von Luftfahrzeugen,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Kühlung'des Kurbelgehäuses und zur
Befreiung des Gehäuseinnern von Öldämpfen ein in für andere Zwecke an sich
bekannter Weise' mit der einen Gehäusestirmvand zu einem organischen Ganzen
vereinigtes Gebläse zum Absaugen der Luft aus dem Kurbelkasten angeordnet und daß sein das Laufrad kapselartig umschließender
Leitapparat als ölabscheider ausgebildet ist.
2. Explosionskraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das
Laufrad ohne besondere Nabenlagerung mit seinem äußeren Rand starr, aber lösbar
am Kranz des Schwungrades befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE309163C true DE309163C (de) |
Family
ID=562351
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT309163D Active DE309163C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE309163C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE854126C (de) * | 1948-10-02 | 1952-10-30 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Luftgekuehlte Zweitakt-Brennkraftmaschine |
DE1142467B (de) * | 1956-10-13 | 1963-01-17 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Vorrichtung zur Durchlueftung des Kurbelgehaeuses einer Brennkraftmaschine |
DE19725335A1 (de) * | 1997-06-16 | 1998-12-17 | Bayerische Motoren Werke Ag | Triebscheibe mit integriertem Radiallüfter für Aggregate, insbesondere Nebenaggregate für Brennkraftmaschinen |
DE20302824U1 (de) * | 2003-02-21 | 2004-07-08 | Hengst Gmbh & Co.Kg | Ölabscheider für die Reinigung von Ölnebel enthaltendem Kurbelgehäuseentlüftungsgas einer Brennkraftmaschine |
-
0
- DE DENDAT309163D patent/DE309163C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE854126C (de) * | 1948-10-02 | 1952-10-30 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Luftgekuehlte Zweitakt-Brennkraftmaschine |
DE1142467B (de) * | 1956-10-13 | 1963-01-17 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Vorrichtung zur Durchlueftung des Kurbelgehaeuses einer Brennkraftmaschine |
DE19725335A1 (de) * | 1997-06-16 | 1998-12-17 | Bayerische Motoren Werke Ag | Triebscheibe mit integriertem Radiallüfter für Aggregate, insbesondere Nebenaggregate für Brennkraftmaschinen |
DE20302824U1 (de) * | 2003-02-21 | 2004-07-08 | Hengst Gmbh & Co.Kg | Ölabscheider für die Reinigung von Ölnebel enthaltendem Kurbelgehäuseentlüftungsgas einer Brennkraftmaschine |
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