CH270351A - Gasturbinen-Kraftanlage. - Google Patents

Gasturbinen-Kraftanlage.

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CH270351A
CH270351A CH270351DA CH270351A CH 270351 A CH270351 A CH 270351A CH 270351D A CH270351D A CH 270351DA CH 270351 A CH270351 A CH 270351A
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sep
turbine
power plant
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rotor
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Power Jets Research De Limited
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Power Jets Res & Dev Ltd
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    • F02K3/065Plants including a gas turbine driving a compressor or a ducted fan in which part of the working fluid by-passes the turbine and combustion chamber the plant including ducted fans, i.e. fans with high volume, low pressure outputs, for augmenting the jet thrust, e.g. of double-flow type with front and aft fans

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Description


      Gasturbinen-Kraftanlage.       Die Erfindung bezieht sich auf eine     (-tas-          tur1)inen-Kraftanlage,    bei welcher     Arbeits-          fluidum    von einem     Axialkompressor    in eine       Erhitzungseinriehtung    und dann zu einer       Axialturbine    gefördert. wird, wobei die Lauf  schaufelrotoren der Turbine und des     Kom-          pressors    eine gemeinsame Welle besitzen.  



  Die     erfindungsgemässe        Gasturbinen-Kraft-          anlage    zeichnet. sich dadurch aus, dass wenig  stens ein einen     Leitsehaufelkranz    aufweisen  der     Leitschaufelrotor    vorgesehen ist, welcher  unabhängig von den miteinander verbundenen       liaufsehaufelrotoren    drehbar und auf einem  Lager gelagert ist, das die gemeinsame Welle       umgibt    und in einer Ebene zwischen den  Kompressor- und Turbinenrotoren liegt.  



  Gemäss einer bevorzugten Ausführungs  form der Erfindung ist die     gemeinsame    Welle  von einem hohlen, feststehenden Glied um  geben, welches innen Lager für die Welle und  aussen Lager für einen     Leitschaufelrotor     trägt.  



  Diese Ausführung ist in den Fällen ange  zeigt, wo hohe Lagerdrücke und wie im Falle  einer Turbine hohe Drehzahlunterschiede auf  treten, da sich in diesem Falle beide Rotoren  in gegenläufigem Sinne drehen.  



  Das feststehende Glied kann     :;gemäss    einer  bevorzugten Ausführungsform der Erfindung  als Büchse ausgebildet sein, welche eine Lager  büchse bildet und welche     vorteilhafterweise     nicht als Teil     des        feststehenden        Gehäuses    der  Anlage ausgebildet, sondern in letzterem ein  gebaut ist.         Ausführungsbeispiele    des     Erfindungs-          gegenstandes    sind auf der beiliegenden Zeich  nung dargestellt.  



       Fi-.    1 zeigt in Ansieht mit halbem Axial  schnitt eine     Verbrennungsturbinen-Kraftan-          lage    für Luftfahrzeuge mit     Strahlvortriebs-          mitteln    und     Zugpropeller.     



       Fi-.    2 ist eine der     Fig.    1 entsprechende  Ansicht. einer andern Ausführungsform der  Erfindung bei einer     Luftfahrzeug-Kraftan-          lage,    bei welcher an Stelle eines Propellers ein .  in     einem    Kanal     angeordnetes        Schubverstär-          kungsgebläse    benutzt wird.  



       Fig.    3 ist eine gegenüber der     Fig.    2 ab  geänderte     Ausführungsform,    welche zwei in  einem     gemeinsamen    Kanal hintereinander an  geordnete     Schubverstärkungsgebläse    besitzt..  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    1. ist  die Kraftanlage in eine     Luftfahrzeuggondel     eingeschlossen, deren Aussenhaut bei 1.0 ge  zeigt ist. Die Kraftanlage umfasst ein Ge  häuse 11, eine Welle     1-1,    welche Kompressor  laufräder 15 mit Laufschaufeln 16 trägt,  einen     Kompressorleitsehaufelrotor    21, 17, 18,       19,    eine     Verbrennungskammer    27, ein     Tur-          binengrehänse        29,    31, einen Turbinenrotor 32,  33, welcher die Welle     1-1    antreibt,

   einen     rin--          förmi#.)-eri    Auspuffkanal 31, 35     Lind    eine       Strahlreaktionsdüse    37.  



  Das Gehäuse 11 stützt die Welle 11 in  Lagern 12, 13 ab. An sein hinteres Ende ist  ein     rippenförmiger    Teil. des innern Gliedes 29  des Turbinengehäuses befestigt. Der angetrie-           bene        gompressorlaufsehaufelrotor    weist eine  Anzahl Räder 15 auf, die auf die Welle 14  rufgekeilt sind     und    von welchen jedes einen       Kranz    von     Kompressorlaufschaufeln    16     be-          .;

  itzt,    die mit Leitschaufeln 17, 18 des     Kom-          pressors        zusammenwirken.    Die letzteren sind  auf der Innenseite des     Leitschaufelträgers    21  befestigt -und die     innern    Enden des     Leit-          schaufelkranzes    18 sind an den Flanschen  einer     Zwischenwand    19 befestigt, welche  drehbar auf der Welle 14 durch ein stabiles  Lager 20 abgestützt ist.

   Das hintere Ende  des     Leitschaufelträgers    21 ist durch radiale  Lager 23 abgestützt, die in einem Lager  gehäuse 25 angeordnet sind, welches auch  Drucklager 24 enthält, welche gegen einen  am Träger 21 vorgesehenen Druckring an  liegen.    Das Lagergehäuse 25 ist mit dein Gehäuse  11 durch radiale Rippen 26 verbunden, und  diese bilden mit dem Gehäuse 11 den fest  stehenden Teil der Maschine zwischen den  Lagern 12 -und 23.

   Die Rippen 26 dienen  auch als Leitflügel am     Auslass    des     Kom-          pressordurchströmkanals,    der durch den       Leitschaiüelträger    21 und die Ränder der  Räder 15 und der Zwischenwand 19 begrenzt  ist; um die innere Begrenzung des Kanals  zu vervollständigen, sind die innern Enden  der Schaufeln 17 mit Deckringen     17a    ver  sehen.

      Nachdem die Luft im Kompressor     kom-          primiert    und zwischen den Rippen 26 hin  durchgegangen ist, wird sie zu einer An  zahl in einem Kreis verteilt angeordneter  Verbrennungskammern 27 geführt, welche       Brennstoffeinspritzdüsen    28 enthalten, wo  bei die Verbrennungsprodukte in einen       Turbinenringkanal    gelangen, der durch ein  äusseres Turbinengehäuse 31 und das innere  Gehäuseglied 29 bestimmt ist. Die zwei letzt  erwähnten Glieder sind durch radiale Rip  pen 30 verbunden, welche auch die     Leit-          schaufeln    der Turbine bilden.

   Die letztere  weist ein Laufrad 32 auf, das auf die Welle  14     aufgekeilt    ist und einen Kranz von     Tur-          binenl_aufschaufeln    33 trägt.    Die Turbinenabgase gelangen in einen  ringförmigen Auspuffkanal, der durch eine  äussere Kanalwand 35 und eine innere Kanal  wand begrenzt ist, die durch den Mantel  eines konischen Ansatzes 34 gebildet wird,  welcher von der äussern Kanalwand 35 durch  radiale Rippen 36     abgestützt    ist. Der     rin--          förmigc    Auspuffkanal endigt in einer Strahl  düse 37.  



  Es ist ersichtlich, dass das     Kompressor-          leitschaufelgebilde    nicht ortsfest,     sondern     drehbar ist und somit ein     Leitschaufelrotor     vorhanden ist, der koaxial zu dem durch  die Turbine angetriebenen     Kompressorlauf-          schaufelrotor    in einem die gemeinsame  Welle umgebenden Lager gelagert ist. Im Be  trieb wird der     Kompressorleitschaufelrotor     in der gleichen Richtung wie der     Kompr        es-          sorlaufschaufelrotor    15, 16 gedreht und gibt  Leistung ab.  



  Bei diesem Beispiel wird die durch den       Kompressorleitscliaufelrotor    gelieferte Lei  stung für den Antrieb eines Zugpropellers  22 benutzt, welcher     unmittelbar    auf dem  drehbaren     Leitschaufelträ.ger    21. angeordnet  ist.

   Das letztere Glied stützt auch eine ring  förmige     Nabenhaube        10a    ab, deren     äusserer     Teil eine Fortsetzung der     Gondelaussenhaut     10 darstellt und deren innerer Teil die äussere  Begrenzung des ringförmigen Einlasses     zuin     Kompressor bestimmt, dessen innere Begren  zung durch einen     I3aubenansatzkörper    38       bestimmt    wird, welcher     ain    vordersten an  getriebenen     Kompressorlaufrad    15 angeord  net ist.  



  Falls gewünscht, können die in einem  Kreis verteilt angeordneten Verbrennungs  kammern 27 durch eine einzige ringförmige  Verbrennungskammer ersetzt sein.  



  Die in     Fig.    2 gezeigte Ausführungsform  ähnelt der in'     Fig.    1. gezeigten, wobei ent  sprechende Teile durch dieselben     -rberwei-          sungszahlen    bezeichnet. sind und der Index        Y     angehängt ist, wenn die entsprechenden  Teile irgend welche wesentlichen Unterschiede  haben.

   Bei diesem Beispiel ist die     Leitsehau-          felung    des Kompressors ortsfest, indem die       Leitschaufeln    17 an der Innenfläche     eines       
EMI0003.0001     
  
    @tator,reliäuses <SEP> 51 <SEP> befestigt <SEP> sind, <SEP> dessen <SEP> vor  deres <SEP> ,Ende <SEP> mittels <SEP> radialer <SEP> Rippen <SEP> 52 <SEP> mit
<tb>  einer <SEP> Stirnwand <SEP> :5 <SEP> 3 <SEP> verbunden <SEP> ist. <SEP>  -elche
<tb>  die <SEP> Welle <SEP> 1-1 <SEP> in <SEP> l.a < ,ern <SEP> 54 <SEP> abstützt. <SEP> Die <SEP> Rip  lieb <SEP> 52 <SEP> dienen <SEP>  < ineli <SEP> a15 <SEP> l:inla131citflügel <SEP> in
<tb>  den <SEP> ringförmigen <SEP> Kompressorkanal.
<tb>  



  Das <SEP> hintere <SEP> Ende <SEP> des <SEP> Konipressorstator  gehäuses <SEP> 51 <SEP> ist <SEP> durch <SEP> einen <SEP> (lehänscrin <SEP> :.':,x
<tb>  Fortgesetzt, <SEP> der <SEP> ihircll <SEP> radiale <SEP> Rippen <SEP> 26,r,
<tb>  die <SEP> auch <SEP> als <SEP> .lttslalileittlügel <SEP> für <SEP> den <SEP> Koni  liressor <SEP> dienen, <SEP> finit <SEP> deln <SEP> Gehäuse <SEP> <B>11,1, <SEP> Verbun-</B>
<tb>  den <SEP> isl, <SEP> welches <SEP> in <SEP> diesem <SEP> Fall <SEP> eine <SEP> vordere
<tb>  Verhingertinr <SEP> in <SEP> der <SEP> Form <SEP> einer <SEP> finit <SEP> Rippen
<tb>  versebenen <SEP> Stirnwand <SEP> un <SEP> Masst, <SEP> welche <SEP> das
<tb>  Lager <SEP> 1'?, <SEP> in <SEP> welelieni <SEP> die <SEP> Welle <SEP> 1-1 <SEP> ab;

  #estützt
<tb>  ist, <SEP> t <SEP> iiigt. <SEP> Die <SEP> Verbrennlingskaminern <SEP> in
<tb>  dieser <SEP> Fig. <SEP> <B>'</B>sind <SEP> finit <SEP> doppelten <SEP> Flaninien  rohren <SEP> versehen, <SEP> welche <SEP> die <SEP> Kaininern <SEP> in
<tb>  1"ingsriehtung- <SEP> in <SEP> zwei <SEP> Teile <SEP> unterteilen. <SEP> in
<tb>  weleheil <SEP> Doppelbreinistoffeinspritzdüsen <SEP> 28
<tb>   < ingeordiiel <SEP> sind.
<tb>  



  her <SEP> ringförmige <SEP> EinlaV; <SEP> des <SEP> Turbinen  kanals, <SEP> in <SEP> welchen <SEP> die <SEP> Gase <SEP> von <SEP> den <SEP> Verbren  iinngskaniniern <SEP> eintreten, <SEP> ist <SEP> durch <SEP> ein <SEP> äusse  res <SEP> Glied <SEP> 31.c, <SEP> radiale <SEP> lZippen <SEP> 30x <SEP> mid <SEP> ein
<tb>  inneres <SEP> fngglied <SEP> 29.r <SEP> g-ebildet, <SEP> welches <SEP> dureli
<tb>  das <SEP> hintere <SEP> l#'.n@lc# <SEP> des <SEP> Gehäuses <SEP> 11x <SEP> festge  legt <SEP> ist.
<tb>  



  Bei <SEP> diesem <SEP> Beispiel <SEP> ist <SEP> (las <SEP> Turbinenleit  sehaufelgellilde <SEP> nielit <SEP> feststehend, <SEP> sondern
<tb>  drehbar <SEP> gelagert: <SEP> der <SEP> Turbinenleitsehaufel  rotor <SEP> weist <SEP> einen <SEP> 1@eitsellaufelträ <SEP> ger <SEP> 60 <SEP> auf,
<tb>  der <SEP> einwärts <SEP> vorstehende <SEP> Leitschaufeln <SEP> -11,
<tb>  -11 <SEP> trägt, <SEP> deren <SEP> innere <SEP> 'l:

  ildeil <SEP> an <SEP> den <SEP> Rän  dern <SEP> von <SEP> Wänden <SEP> 4? <SEP> bzw. <SEP> 15 <SEP> befestigt <SEP> sind,
<tb>  von <SEP> welchen <SEP> die <SEP> letztere <SEP> eine <SEP> finit <SEP> ihr <SEP> aus
<tb>  cinein <SEP> Stück <SEP> bestehende <SEP> Nahe <SEP> besitzt, <SEP> die <SEP> eile
<tb>  Lagergehäuse <SEP> bildet. <SEP> Bei <SEP> diesem <SEP> Beispiel <SEP> be  sitzt. <SEP> der <SEP> den <SEP> Koinpressorrotor <SEP> antreibende
<tb>  Turbinenrotor <SEP> zwei <SEP> Laufräder <SEP> 32 <SEP> bzw. <SEP> 32b,
<tb>  die <SEP> Laufsehaufelkri.inze <SEP> 33a, <SEP> 33b <SEP> trauen, <SEP> wo  bei <SEP> beide <SEP> Räder <SEP> durch <SEP> durchgehende <SEP> Bolzen
<tb>  rim <SEP> Encle <SEP> der <SEP> Welle <SEP> 1-1 <SEP> befestigt <SEP> sind.
<tb>  



  Zwischen <SEP> den <SEP> Laufrädern <SEP> 32(t, <SEP> <B>321)</B> <SEP> ist <SEP> ein
<tb>  Lager <SEP> 43 <SEP> angeordnet, <SEP> welches <SEP> die <SEP> Leitsehau  Pelwand <SEP> -1 <SEP> -2 <SEP> drehbar <SEP> abstützt. <SEP> Die <SEP> Hauptlag@er  abstützung <SEP> des <SEP> Leitsellaufelrotors <SEP> erfolgt
<tb>  (1ni-eb <SEP> eine <SEP> Lagerbfichse <SEP> 18, <SEP> clic <SEP> in <SEP> cleni <SEP> Ge-            häuse    11,c:     abgestützt    ist und äussere Lager       -16,        .17        trägt,    auf welchen     der        Nabenteil    der  Wand 45 drehbar abgestützt ist;

   die Lager  büchse     -18    trägt auch mittels     Itineillagern        -19,     50 das hintere Ende der Welle 14. Diese An  ordnung setzt die     Geschwindigkeiten    der       Hauptlager    wesentlich Herab, im Vergleich  mit einer     Anordnung,    bei welcher die     Lager          einmittelbar    zwischen der     1lauptwelle    14 und       dem        Turbinenleitsehaufelrotor        eing-efii,),rt    sind.

         Vorteilhaft    ist die     l.a,#erbüehse        4-8    nicht     aus     einem     Stück    mit     dein    Gehäuse     11x        gebilclel,     sondern in dieses     eingepasst    und     eingekeilt.       Die     Abgase    der Turbine     werden    in einen       Auspuffkanal    geleitet, der durch die Glieder       31-,    35 bestimmt ist, die in einer     Strahldüse          (nicht        gezeigt)

          endigen.       Der Schub dieser Düse wird     dureli    einen  Luftstrom unterstützt, der durch ein in  einem     Leitkanal    angeordnetes Hilfsgebläse  geliefert     wird,    das     unmittelbar        durch    den       Turbinenleitsehaufelrotor    angetrieben wird.

    Dieses Hilfsgebläse ist wie folgt     gebildet:    Der       drehbare        Leitsehaufelträg-er    60 der     Turbine     weist zusätzlich zum     innern,    die ä     uf,iere        Bc-          grenzuli001    des     Turbinenkanals    bestimmenden  Ring ein äusseres     Ringelement    auf, das einen  Teil der innern     Begrenzung    eines äussern       Ringkanals    bestimmt, in welchem das Hilfs  <U>g</U>eb<U>l</U>äse arbeitet.

   Diese innere     Begrenzung    ist  auf jeder Seite des     Leit.selia.ufelgehäuseträ-          gers    60 durch einen stillstehenden Ring 59 am  hintern     Ende    und ein stillstehendes, einen Teil  des stillstehenden     Turbinengehäuse--liedes        31x     bildendes Ringelement am vordern Ende fort  gesetzt.

   Die äussere     Begrenzung    des Gebläse  kanals ist durch ein     auhresetztes    Gehäuse .5 7  gebildet, das vorn und hinten mit den Glie  dern     31x    und 59 durch radiale Rippen 56  bzw. 58 verbunden ist, welche auch als Ein  l.ass-     und        Auslassleitflügel        fier    das Hilfsge  bläse wirken;

   das letztere weist zwei     Lauf-          selia:Lifelkränze    61, welche an     dem        Turbinen-          leitseliaufelträger    60     befestigt    sind, und einen  einzelnen Kranz von     Statorsehaufeln    63 auf,  welche     ein    dem     äussern    Gehäuseglied 57 be  festigt sind.

        Die innern Enden der     Statorschaufeln    63  sind, wie in der     Zeichnung    gezeigt ist, durch  einen     Abdeckring    miteinander verbunden, wel  cher in einer im äussern Ringelement des     Tur-          binenleitschaufelträgers    60 gebildeten Nut liegt.  



  Die äussern und innern Begrenzungen des  Hilfsgebläses sind vorn und hinten durch  Verkleidungen 39, 40 bzw. 65, 64 fortgesetzt.  Der durch die letzteren Glieder bestimmte       Leitkanal    führt.     rückwärts        zti    einer     ringiör-          inigen    Strahldüse, welche die Strahldüse für  die Auspuffgase der Turbine umgibt;

   die     vor-          dern    Enden der Verkleidungen 39,     -10    bestim  men einen     Lufteinlass    für den Hilfsgebläse  kanal, dessen Einlass in der gleichen Ebene  wie der     Lufteinlass    des Kompressors liegt,  der durch die innere Wand     40a    der Verklei  dung 40 und eine buckelförmige Verkleidung       38x    bestimmt ist, die an der vordern Stirn  wand 53 angeordnet ist.  



  Die äussere     Begrenzungswand    39 des ring  förmigen     Hilfsgebläsekanals    ist am Einlass  durch die     Aussenhaut    10 der Gondel fortge  setzt.  



       Fig.    3 stellt eine Abänderung der Ausfüh  rungsform der     Fig.    2 dar, bei welcher ein       zusätzliches    Hilfsgebläse, das in dein gleichen  Kanal und in Reihe mit dem durch den       Turbinenleitschaufelr        otor    getriebenen, mit  Bezug auf     Fig.    2 beschriebenen Hilfsgebläse  arbeitet,     durch    einen drehbaren Teil des     Kom-          pressorleitschaufelgebildes    angetrieben wird.

    Der Kompressor ist in zwei Teile, einen     Nie-          derdruck-    und einen Hochdruckteil geteilt,  von welchen der erstere stillstehende     Leit-          schaufeln    und der letztere     rotierende        Leit-          schaufeln,    welche alle durch die Bezugszahl  1.7 bezeichnet sind, besitzt.

   Die Leitschaufeln  des     Niederdruckteils    des Kompressors sind an       i    der Innenseite eines     Statorgehäusegliedes    51x  befestigt, welches auch mit ihm aus einem  Stück gebildete Rippen und ein     ringförmiges          Element    aufweist, das einen Teil der innern  Begrenzung des     Hilfsgebläsekanals    bestimmt.  Dieses Glied 51x ist wie in     Fig.    2 mit der  vordern Stirnwand 53 durch radiale Rippen  52 verbunden.  



  Die innern Enden des letzten stillstehen-    den     Leitschaufelkranzes    (am Glied 51x befe  stigt) sind an einer Wand 69 befestigt, welche  auf der Welle 14 mittels eines Lagers 70     ab-          Olestützt    ist, wodurch ein Träger für das hin  tere Ende des Gehäusegliedes 51x vorgesehen  wird.  



  Das     Statorgehäuseglied    25x am     hintern          I'.nde    des     Kompressors    (siehe auch     Fig.    2)  ist bei diesem Beispiel ein aus einem Stück  bestehendes     kastenförmiges    Gebilde, das in  nere und äussere ringförmige Wände und  radiale Versteifungsrippen aufweist.  



  Die innere Wand bildet die äussere     Be-          O.r        enzung    des Übergangskanals, der vom  Kompressor zur     Verbrennungskammer    führt  und die äussere Wand bildet einen Teil der       innern        Begrenzung    des ringförmigen     Hilfs-          gebläsekanals.     



  Zwischen den Gliedern     51x    und     25x    ist  der drehbare Teil des     Kompressorleitschaufel-          gebildes    gelegen. Dieser     Leitschaufelrotor     weist Leiträder 67, die drehbar mittels Lagern  68 auf der Welle 14 abgestützt sind, eine mit  einer Nabe versehene Stirnwand 77, Kränze  von     Leitsehaufeln    17 und einen drehbaren       Leitschaiüelträuer    66 von     kastenförmigem          Querschnitt    auf.  



  Die Ränder der Räder 67 und der Stirn  wand 77 sind durch die     Leitsehaufelkränze     17 mit der Innenseite des Trägers 66 ver  bunden, dessen Aussenseite zwei Kränze von       C;ebläseschaufeln    71, 72     trä.@,@'t,    welche die  Laufschaufeln des     zusätzlichen    Hilfsgebläses  bilden. Zwischen den Kränzen 71, 72 der  Laufschaufeln liegt ein Kranz 73 von     Stator-          schaufeln,    welche von einem äussern Gehäuse  mantel 74 einwärts vorstehen, der einen Teil  der äussern Begrenzung des ringförmigen       Hilfsgebläsekanals    bildet.

   Der äussere Ge  häusemantel 74 ist mit den     Kompressor-Sta-          torgehäusegliedern    51x, 25x durch radiale  Rippen 75 bzw. 76 fest verbunden, welche  auch Einlass-     und        Auslassleitflügel    für das  Hilfsgebläse 71, 72, 73 bilden.  



  Die     Lagerbüehse    48 der     Fig.    2 ist bei  der     Ausführungsform    der     Fig.    3 durch eine  verlängerte     Lagerbüelise        48x    ersetzt, deren  vordere Verlängerung äussere Lager 78, 79           triigt,    welche den     Nabenteil    der Stirnwand  7 7 drehbar abstützen. Sie trägt auch innere  Lager 80, 81, in      -elchen    die Welle 14     drehbar     abgestützt ist.  



  1)a bei diesem Beispiel die Verkleidungen  39,     -10,    welche den Einlass des     Ililfsgebläse-          kanals    bestimmen, dort endigen, wo sie mit  den Gliedern     7-1    bzw. 51.x verbunden sind,  sind zusätzliche Verkleidungen 82, 83     vor-          lesehen,    welche die Begrenzungen des     Hilfs-          gebliisekanals    zwischen den     CTliedern        74,   <B>57</B>       bzw.        ?>j-,        31.x    bestimmen.  



  In     andern    Beziehungen ist die     Anord-          nun-    der Teile     -leicli        der    in     Fig.        \?    gezeigten,       wobei    sieh die     L"berweisungszahlen    der     Fig.    3,  welche bisher nicht erwähnt wurden, auf die        < gleichen    Teile wie in     Fi-.    2 beziehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gasturbinen-Kraftanlage, bei welcher Ar beitsfluidum vorn einem Axialkompressor in eine Erhitzungseinrichtung und dann zu einer Axialturbine gefördert wird, wobei die Lauf sehaufelrotoren des Kompressors und der Tur bine eine gemeinsame Welle besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein einett Leitschaufelkranz aufweisender Leitschaufel- rotor vorgesehen ist,
    welcher unabhängig von den miteinander verbundenen Laufsehaufel- rotoren drehbar ist. und auf einem Lager ge lagert ist, das die -enreinsaine Welle umgibt und in einer Ebene zwischen den Kompressor- und Turbinenrotoren liegt. UNTERANSPRÜCHE 1. Gasturbinen-Krafta.nlage nach Patent- arislii-rieli, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitselinufelrotor in der Turbine vorgesehen ist.
    '. Glasturbinen-Kraftanlage nach Patent,- arispruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitsehartfelrotoi# im Kompressor vorgesehen ist. 3. Gasturbinen-Kraftanlage nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ini Kompressor und in der Turbine je ein Leit- schaitfelr-otoi- vorgesehen ist.
    -l. Gasturbinen Kraltanlaoe nach Patent- anspriteh, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Welle von einem hohlen, fest stehenden Glied umgeben ist, welches innen Lager für die Welle und aussen Lager für einen Leitsehaufelrotor trägt. 5. Gasturbinen,-Kraftanlage nach Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das teststehende, hohle Glied eine die-Welle zwi schen dem Kompressor und der Turbine um -ebende Büchse ist.
    6. Gasturbinen-Kraftanlage nach Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das feststehende, hohle Glied als ein vom fest- stehenden Gehäuse der Anlage getrennter Teil ausgebildet und in diesem eingebaut. ist. 7. Gasturbinen-Kraftanlage nach Unter ansprüchen 5 und 6.
    B. Gasturbinen-Kraftanlage nach Patent anspruch, die als Strahltriebwerk ausgebildet ist, gekennzeichnet durch die koaxiale Hinter einanderanordnung eines 1lehrstufen-Axial- kompressors mit axial gerichteten ringförmig angeordneten Diffusorauslässen, einer axial durchströmten Verbrennungseinrichtung und einer mehrstufigen Axialturbine, welch letztere iwei gegenläufig, sich drehende Rotoren auf iveist, von denen der eine fest mit der ge meinsamen,
    den Kontpressorrotor treibenden Welle verbunden ist, während der andere unabhängig, von ihm drehbar auf einem die geineinsanie Welle eingebenden Lager gela gert ist, ferner gekennzeichnet durch einen zu einer Strahldüse führenden Auspuffkanal für die die Turbine verlassenden Abgase und durch einen zusätzlichen Luftkanal, in wel chem ein l#,cliuberhöliuiig-"eliläse angeordnet ist, dessen Laufsehaufelung vom zweiten Rotor der Turbine getragen wird.
    9. Gasturbinen ,Kraftanlage nach L nt.er- anspruelr 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufelkränze des zweiten Rotors durch einen Schaufelträger miteinander verbunden sind, welcher sich in der Strömungsrichtung über die Schaufelkränze des ersten Rotors er streckt, um für diese eine äussere Verkleidung zu bilden.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052821B (de) * 1955-01-25 1959-03-12 Georges Caillette Einrichtung zum Kompensieren der Kreiselmomente von Gasturbinen, insbesondere bei Luftfahrzeugen
DE1126196B (de) * 1958-11-24 1962-03-22 Rolls Royce Gasturbinenstrahltriebwerk mit Mantelstromverdichter
EP0022692A1 (de) * 1979-07-16 1981-01-21 Societe Nationale D'etude Et De Construction De Moteurs D'aviation, "S.N.E.C.M.A." Turbofantriebwerk mit regelbarem Nebenstromverhältnis

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