DE102009012511A1 - Auto mit eingebautem Windkanal - Google Patents

Auto mit eingebautem Windkanal Download PDF

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Abstract

Auto, ausgestattet mit einem eingebauten Windkanal. Hierdurch ist ein Auto geschaffen, bei dem der Luftwiderstandswert reduziert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Autos.
  • Der Energieverbrauch (Spritverbrauch) eines Autos richtet sich unter anderem nach dessen Luftwiderstand. Je höher der Luftwiderstand, desto höher, je niedriger der Luftwiderstand, desto niedriger ist der Spritverbrauch. Deshalb wird bei Autos ein besonderer Wert auf die Aerodynamik gelegt.
  • Den Luftwiderstand bzw. dessen Wert mißt man in Windkanälen. Dort wird der sogenannte cw-Wert gemessen und festgelegt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Auto zu schaffen, dessen Luftwiderstandswert reduziert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Auto mit einem eingebauten Windkanal ausgestattet ist.
  • Durch die vorgeschlagene Maßnahme wird erreicht, dass das Auto einen geringeren Luftwiderstand und damit auch einen geringeren Energieverbrauch (Spritverbrauch) hat. Der Windkanal ist in das Auto eingebaut, wodurch das Auto nur noch einen reduzierten Luftwiderstandswert hat.
  • Die erste Möglichkeit eines eingebauten Windkanals ist, dass man den Fahrtwind von vorne, z. B. vom Kühlergrill aus, durch Luftleitungen (Luftschläuche, Luftrohre) zur Frontscheibe leitet und so den Luftwiderstand der Frontscheibe reduziert.
  • Die zweite Möglichkeit eines eingebauten Windkanals ist, dass der Kühlerventilator gleichzeitig eine Ansaugvorrichtung darstellt, von der aus die Luft über die Luftleitungen zu Düsen oder Schlitzen oder zur Frontscheibe geleitet wird.
  • Die dritte Möglichkeit eines eingebauten Windkanals ist, dass eine vom (Benzin-, Elektro-, Gas-, etc.-) Motor über z. B. einen Keilriemen bei großer bis maximaler Übersetzung angetriebene Ansaugvorrichtung vorgesehen ist. Diese Ansaugvorrichtung kann ihre Luft vom Kühlergrill her beziehen, sodass der Fahrtwind mit ausgenutzt wird. Von dieser Ansaugvorrichtung gehen die Luftleitungen zu den Düsen und legen so einen aktiven Luftfilm über den vorderen Teil des Autos. (Direkter Antrieb)
  • Die vierte Möglichkeit eines eingebauten Windkanals ist, dass die Ansaugvorrichtung einen Elektromotor hat, der über die Lichtmaschine mit Strom versorgt wird. (Indirekter Antrieb)
  • Die fünfte Möglichkeit eines eingebauten Windkanals ist, dass bei Autos mit einem Hybridantrieb die Ansaugvorrichtung abwechselnd vom Benzinmotor oder vom Elektromotor angetrieben wird.
  • Bei allen fünf Möglichkeiten wird über Luftleitungen die (angesaugte) Luft zu Düsen oder schlitzartigen Öffnungen geleitet. Ähnlich wie beim Gardena-Gartenschlauch kann der Luftdruck bei Düsen maximiert werden, indem die Öffnung der Düse kleiner ist als der Durchmesser der Luftleitung.
  • Man legt also einen aktiven Luftfilm über den vorderen Teil des Autos.
  • Die Energiebilanz ist positiv, da die Subtraktion aus eingesparter Energie durch den eingebauten Windkanal minus die aufgewendete Energie für den Betrieb der Ansaugvorrichtung ein positives Vorzeichen hat.
  • Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung durch Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1 Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Ansicht von schräg vorne rechts
  • 2 Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Ansicht von schräg vorne rechts
  • 3 Ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Ansicht von schräg vorne rechts
  • 4 Ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Ansicht von schräg vorne rechts
  • 5 Ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Ansicht von schräg vorne rechts
  • 6 Ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Ansicht von schräg vorne rechts
  • 7 Ein siebtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Ansicht von schräg vorne rechts
  • 8 Ein achtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Ansicht von schräg vorne rechts
  • 9 Ein neuntes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Ansicht von schräg vorne rechts
  • 10 Ein zehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Ansicht von schräg vorne rechts
  • 11 Ein elftes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Ansicht von schräg vorne rechts
  • 12 Ein zwölftes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Ansicht von schräg vorne rechts
  • 13 Ein dreizehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Ansicht von schräg vorne rechts
  • 14 Ein vierzehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Ansicht von schräg vorne rechts
  • 15 Ein fünfzehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Ansicht von schräg vorne rechts
  • 1 veranschaulicht ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hier ist ein Auto (10) dargestellt, das direkt hinter dem Kühlergrill einen linken Lufteinlaß (12) und einen rechten Lufteinlaß (14) hat. In diese beiden Lufteinlässe strömt der Fahrtwind, der über eine linke Luftleitung (Luftschlauch, Luftrohr) (16) und über eine rechte Luftleitung (18) zunächst zu einem Hohlraum (20) geleitet wird. Von diesem Hohlraum aus wird der Fahrtwind zu einer schlitzartigen Öffnung (22) geleitet, durch die der Fahrtwind auf die Frontscheibe strömt. Die Luftleitungen (16) und (18) sowie der Hohlraum (20) sind unter der Motorhaube vorgesehen. Die schlitzartige Öffnung (22) ist auf (oder in) der Motorhaube und geht über deren gesamte Breite entlang. Der Hohlraum (20) ist mit der Motorhaube nicht verbunden, damit man diese auch öffnen kann. Der Hohlraum hat aber eine längliche Öffnung, die direkt unter der Motorhaube mit dieser abschließt, wo sich die schlitzartige Öffnung (22) befindet.
  • 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Ausführungsbeispiel der Erfindung nach 1 ist hier in Aktion bzw. Funktion dargestellt. Das Auto fährt und der Pfeil (24), der über die Frontscheibe geht, stellt den Fahrtwind dar, der von der schlitzartigen Öffnung (22) über die Frontscheibe geleitet wird.
  • 3 veranschaulicht ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung. 3 stellt eine weitere Möglichkeit des eingebauten Windkanals mittels der Ausnutzung des Fahrtwindes dar. Das Auto ist hier mit einer queren, schmalen Öffnung (26) versehen, die hinter dem Kühlergrill über fast dessen gesamte Breite verläuft. An diese Öffnung (26) schließt sich ein flacher Hohlraum (28) an, der direkt unter der Motorhaube an diese montiert ist. Dieser Hohlraum (28) mündet offen in die schlitzartige Öffnung (30) auf der Motorhaube.
  • 4 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Ausführungsbeispiel der Erfindung nach 3 ist hier in Aktion bzw. Funktion dargestellt. Das Auto fährt und der Pfeil (32), der über die Frontscheibe geht, stellt den Fahrtwind dar, der von der schlitzartigen Öffnung (30) über die Frontscheibe geleitet wird.
  • 5 veranschaulicht ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hier ist eine mögliche Anordnung der Düsen im vorderen Bereich des Autos dargestellt. So gibt es in dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach 5 eine erste Reihe (34) von 12 Düsen auf (oder in) der Motorhaube direkt vor der Frontscheibe. Ferner ist eine zweite Reihe (36) von 12 Düsen vorne auf (oder in) der Motorhaube vorgesehen. Dann gibt es eine dritte Reihe von jeweils vier linken Düsen (38) und vier rechten Düsen (40) unter den Scheinwerfern. Schließlich ist das Auto mit einer vierten Reihe (42) von 15 Düsen im Bereich der Stoßstange ausgestattet.
  • 6 zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Ausführungsbeispiel der Erfindung nach 5 ist hier in Aktion bzw. Funktion dargestellt. Über eine Ansaugvorrichtung wird Luft angesaugt und über Luftleitungen zu den Düsen geleitet. Die Pfeile (44) der ersten Reihe Düsen stellen den aktiven Luftfilm dar, der über die Frontscheibe gelegt wird. Die Pfeile (46) der zweiten Reihe Düsen stellen den aktiven Luftfilm dar, der über die Motorhaube gelegt wird. Von der dritten Reihe Düsen geht der aktive Luftfilm (48) und (50) über die Scheinwerfer nach oben und von der vierten Reihe Düsen geht der aktive Luftfilm (52) über die Stoßstange nach unten. Über den Kühlergrill wird kein Luftfilm gelegt.
  • 7 veranschaulicht ein siebtes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hier ist eine mögliche Anordnung der schlitzartigen Öffnungen im vorderen Bereich des Autos dargestellt. Es gibt eine erste Reihe (54) von 6 schlitzartigen Öffnungen auf (oder in) der Motorhaube direkt vor der Frontscheibe. Dann ist eine zweite Reihe (56) von 6 schlitzartigen Öffnungen vorne auf (oder in) der Motorhaube vorgesehen. Ferner gibt es eine dritte Reihe von jeweils zwei linken schlitzartigen Öffnungen (58) und zwei rechten schlitzartigen Öffnungen (60) unter den Scheinwerfern. Schließlich ist das Auto mit einer vierten Reihe (62) von 7 schlitzartigen Öffnungen im Bereich der Stoßstange ausgestattet.
  • 8 zeigt ein achtes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Ausführungsbeispiel der Erfindung nach 7 ist hier in Aktion bzw. Funktion dargestellt. Über eine Ansaugvorrichtung wird Luft angesaugt und über Luftleitungen zu den schlitzartigen Öffnungen geleitet. Die Pfeile (64) der ersten Reihe schlitzartiger Öffnungen stellen den aktiven Luftfilm dar, der über die Frontscheibe gelegt wird. Die Pfeile (66) der zweiten Reihe schlitzartiger Öffnungen stellen den aktiven Luftfilm dar, der über die Motorhaube gelegt wird. Von der dritten Reihe schlitzartiger Öffnungen geht der aktive Luftfilm (68) und (70) über die Scheinwerfer nach oben und von der vierten Reihe schlitzartiger Öffnungen geht der aktive Luftfilm (72) über die Stoßstange nach unten. Über den Kühlergrill wird kein Luftfilm gelegt.
  • 9 veranschaulicht ein neuntes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hier ist der Kühlerventilator als Ansaugvorrichtung dargestellt. Auf die Darstellung des Kühlers ist verzichtet. 9 zeigt zunächst das Flügelrad (74) des Ventilators. Hinter dem Flügelrad befindet sich eine trichterartige Schüssel (76), die vorne (zum Flügelrad hin) offen ist und hinten eine Öffnung hat, von der aus die Luftleitung(en) zu den Düsen (schlitzartigen Öffnungen) gehen. Die trichterartige Schüssel fangt die Luft auf und leitet sie weiter.
  • 10 zeigt ein zehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Ausführungsbeispiel der Erfindung nach 9 ist hier noch einmal ohne Auto und etwas vergrößert dargestellt. 10 veranschaulicht das Flügelrad (78) des Ventilators mit der dahinter befindlichen trichterartigen Schüssel (80). Der Trichter (Schüssel) (80) hat eine mittige Öffnung (82), durch die die aufgefangene Luft weitergeleitet wird.
  • 11 veranschaulicht ein elftes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hier ist die Ansaugvorrichtung mit direktem Antrieb dargestellt. In 11 ist rechts neben dem Motor (84) die Ansaugvorrichtung (86) an den Motor fest angebracht (montiert) und wird über einen Keilriemen (88) (oder eine Kette) angetrieben. Die Ansaugvorrichtung hat hier die Form eines Zylinders, wobei vorne ein Propeller (90) liegt, um dessen Nabe herum (wenigstens zwei Blätter) möglichst viele Blätter montiert sind. Die Ansaugvorrichtung ist deshalb mit einem Propeller ausgestattet, weil Propeller wie die von Flugzeugtriebwerken von Passagierflugzeugen oder Kampfjets den größten Sog haben. (Denkbar ist auch ein Flügelrad wie bei einem Ventilator.) Der Zylinder der Ansaugvorrichtung kann kürzer oder langer sein und ist hinten bis auf die Öffnungen für die sich anschließenden Luftleitungen verschlossen. Die Ansaugvorrichtung kann nach vorne zeigen und Luft ansaugen oder umgedreht sein und von hinten Luft ansaugen. Dies je nach dem, wie der Keilriemen am wenigsten die Ansaugleistung stört. Der Keilriemen kann, wenn die Ansaugvorrichtung nach vorne zeigt, vor oder hinter dem Propeller antreiben. Der Propeller ist über (in) eine(r) Aufhängung (Halterung) drehbar mit dem Zylinder der Ansaugvorrichtung verbunden. Der Motor kann längs oder quer eingebaut sein.
  • Denkbar ist auch, dass der Kühlerventilator nach den Ausführungsbeispielen der Erfindung nach 9 und 10 mit einem Propeller ausgestattet ist.
  • 12 zeigt ein zwölftes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hier ist die Ansaugvorrichtung (86) noch mit einem Lufteinlaß (92) vom Kühlergrill her (wie bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach 1) verbunden, um bei der angesaugten Luft den Fahrtwind mit auszunutzen.
  • 13 veranschaulicht ein dreizehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hier ist noch einmal die Ansaugvorrichtung (94) mit dem die Propellerblätter (96) antreibenden Motor (98) etwas vergrößert und ohne Auto dargestellt. Die Ansaugvorrichtung kann auch im oberen Bereich (99) des Motors (oder in dessen mittleren Bereich) angebracht sein. Außerdem sind drei hinten abgehende Luftleitungen (100) angedeutet dargestellt, die zu den Düsen oder schlitzartigen Öffnungen gehen. Eine Ansaugvorrichtung mit Propellerblättern wie beim Flugzeugtriebwerk plus eine große bis maximale Übersetzung des Antriebs von Motor zur Ansaugvorrichtung plus Düsen ergibt einen sehr starken aktiven Luftfilm über dem vorderen Teil des Autos.
  • 14 zeigt ein vierzehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Ausführungsbeispiel der Erfindung nach 11 ist hier mit zwei Luftleitungen (102) dargestellt, von denen die eine Luftleitung zu einer Düse (104) vor der Windschutzscheibe und die andere Luftleitung zu einer Düse (106) vorne auf der Motorhaube verläuft. Außerdem haben die Luftleitungen einen integrierten Spielraum (Spiel) (108), damit man die Motorhaube auch weiterhin unproblematisch öffnen kann. Die Luftleitungen gehen nämlich nur nach vorne (zu den Düsen der Stoßstange und der Scheinwerfer) direkt, zu den Düsen auf der Motorhaube erst nach hinten und dann nach vorne. Die Luftleitungen sind so streckenweise an der Motorhaube montiert. Außerdem kann jede Düse eine separate Luftleitung haben, oder es gehen von der Ansaugvorrichtung nur ein paar größere Luftleitungen weg, die sich erst zu den Düsen hin aufteilen.
  • 15 veranschaulicht ein fünfzehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hier ist der indirekte Antrieb der Ansaugvorrichtung (110) dargestellt, nämlich mittels eines Elektromotors (112) direkt hinter der Ansaugvorrichtung. Der Motor (114) treibt über einen Keilriemen (116) die Lichtmaschine (118) an, die ihren Strom über ein Kabel (120) zum Elektromotor der Ansaugvorrichtung speist. Der Elektromotor kann auch in der Ansaugvorrichtung sein. Der Propeller der Ansaugvorrichtung ist über eine Antriebswelle mit dem Elektromotor verbunden und wird so angetrieben.

Claims (43)

  1. Auto, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem eingebauten Windkanal ausgestattet ist.
  2. Auto nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es mit wenigstens einem Lufteinlaß ausgestattet ist
  3. Auto nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es direkt hinter dem Kühlergrill einen linken und einen rechten Lufteinlaß hat.
  4. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es mit wenigstens einer Luftleitung (Luftschlauch, Luftrohr) ausgestattet ist.
  5. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrtwind über eine linke und eine rechte Luftleitung (zunächst) zu einem Hohlraum geleitet wird.
  6. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es mit wenigstens einer Düse und/oder schlitzartigen Öffnung ausgestattet ist.
  7. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Hohlraum aus der Fahrtwind zu einer schlitzartigen Öffnung (und/oder wenigstens einer Düse) geleitet wird.
  8. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitungen sowie der Hohlraum unter der Motorhaube vorgesehen sind.
  9. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die schlitzartige Öffnung auf (oder in) der Motorhaube ist und über deren gesamte Breite entlang geht.
  10. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum eine längliche Öffnung hat, die direkt unter der Motorhaube mit dieser abschließt, wo sich die schlitzartige Öffnung befindet.
  11. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrtwind von der schlitzartigen Öffnung über die Frontscheibe geleitet wird.
  12. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer queren, schmalen Öffnung versehen ist, die hinter dem Kühlergrill über (fast) dessen gesamte Breite verläuft.
  13. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die quere, schmale Öffnung ein flacher Hohlraum anschließt, der direkt unter der Motorhaube an diese montiert ist und offen in die schlitzartige Öffnung auf (oder in) der Motorhaube mündet.
  14. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrtwind von vorne, z. B. vom Kühlergrill aus, durch Luftleitungen (und/oder einen Hohlraum) zur Frontscheibe geleitet wird und so der Luftwiderstand der Frontscheibe reduziert ist.
  15. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer Reihe Düsen auf (oder in) der Motorhaube vor der Frontscheibe, einer Reihe Düsen vorne auf (oder in) der Motorhaube, einer Reihe von jeweils linken und rechten Düsen unter den Scheinwerfern und/oder einer Reihe Düsen im Bereich der Stoßstange ausgestattet ist.
  16. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein aktiver Luftfilm über die Frontscheibe, über die Motorhaube, über die Scheinwerfer und/oder über die Stoßstange gelegt wird.
  17. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer Reihe schlitzartiger Öffnungen auf (oder in) der Motorhaube vor der Frontscheibe, einer Reihe schlitzartiger Öffnungen vorne auf (oder in) der Motorhaube, einer Reihe von jeweils linken und rechten schlitzartigen Öffnungen unter den Scheinwerfern und/oder einer Reihe schlitzartiger Öffnungen im Bereich der Stoßstange ausgestattet ist.
  18. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass es mit wenigstens einer Ansaugvorrichtung ausgestattet ist.
  19. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlerventilator eine Ansaugvorrichtung darstellt.
  20. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass hinter dem Flügelrad des Ventilators sich eine trichterartige Schüssel befindet.
  21. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die trichterartige Schüssel vorne offen ist und hinten wenigstens eine Öffnung hat, von der aus die Luftleitung(en) zu den Düsen (schlitzartigen Öffnungen) gehen.
  22. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die trichterartige Schüssel die Luft des Ventilators auffängt und weiterleitet.
  23. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlerventilator gleichzeitig eine Ansaugvorrichtung darstellt, von der aus die Luft über die Luftleitungen zu Düsen und/oder Schlitzen und/oder zur Frontscheibe geleitet wird.
  24. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass rechts oder links neben dem Motor die Ansaugvorrichtung an den Motor fest angebracht (montiert) ist.
  25. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugvorrichtung über einen Keilriemen (oder eine Kette) angetrieben wird.
  26. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugvorrichtung die Form eine Zylinders hat.
  27. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugvorrichtung vorne wenigstens einen Propeller hat, um dessen Nabe herum (wenigstens zwei Blätter) möglichst viele Blätter montiert sind.
  28. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Propeller wie bei Flugzeugtriebwerken von Passagierflugzeugen oder Kampfjets ausgeführt ist.
  29. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugvorrichtung vorne wenigstens ein Flügelrad wie bei einem Ventilator hat.
  30. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder der Ansaugvorrichtung hinten bis auf die Öffnungen für die sich anschließenden Luftleitungen verschlossen ist.
  31. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Keilriemen die Ansaugvorrichtung vor oder hinter dem Propeller antreibt.
  32. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Propeller über (in) eine(r) Aufhängung (Halterung) drehbar mit dem Zylinder der Ansaugvorrichtung verbunden ist.
  33. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlerventilator mit einem Propeller ausgestattet ist.
  34. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugvorrichtung mit einem Lufteinlaß (vom Kühlergrill her) verbunden ist.
  35. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugvorrichtung im unteren, mittleren oder oberen Bereich des Motors angebracht ist.
  36. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitungen einen integrierten Spielraum (Spiel) haben.
  37. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitungen nach vorne direkt, zu den Düsen (schlitzartigen Öffnungen) auf der Motorhaube erst nach hinten und dann (so streckenweise an die Motorhaube montiert) nach vorne gehen.
  38. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass jede Düse (schlitzartige Öffnung) eine separarte Luftleitung hat, oder von der Ansaugvorrichtung nur ein paar größere Luftleitungen weggehen, die sich erst zu den Düsen (schlitzartigen Öffnungen) hin aufteilen.
  39. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass eine vom Motor über z. B. einen Keilriemen bei großer bis maximaler Übersetzung angetriebene Ansaugvorrichtung vorgesehen ist und von dieser Ansaugvorrichtung die Luftleitungen zu den Düsen und/oder schlitzartigen Öffnungen gehen und so einen aktiven Luftfilm über den vorderen Teil des Autos legen.
  40. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass direkt hinter oder in der Ansaugvorrichtung ein Elektromotor vorgesehen ist.
  41. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor der Ansaugvorrichtung über die Lichtmaschine mit Strom versorgt wird.
  42. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass der Propeller (das Flügelrad) der Ansaugvorichtung über eine Antriebswelle mit dem Elektromotor verbunden ist.
  43. Auto nach einem der Ansprüche 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass bei Autos mit einem Hybridantrieb die Ansaugvorrichtung abwechselnd vom Benzinmotor oder vom Elektromotor angetrieben wird.
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CN107745750A (zh) * 2017-11-25 2018-03-02 成都顺宏鑫机械有限公司 具有散热功能的引擎盖
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