DE308797C - - Google Patents

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DE308797C
DE308797C DENDAT308797D DE308797DA DE308797C DE 308797 C DE308797 C DE 308797C DE NDAT308797 D DENDAT308797 D DE NDAT308797D DE 308797D A DE308797D A DE 308797DA DE 308797 C DE308797 C DE 308797C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
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    • A61M16/0057Pumps therefor
    • A61M16/0075Bellows-type

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur künstlichen Atmung mit einem mit der Atmungsmaske in Verbindung stehenden Ventilgehäuse, mittels dessen in an sich bekannter Weise abwechselnd durch Zusammendrücken eines Blasebalges frische Luft unter Druck in die Lunge eingeführt und die verbrauchte Luft durch Saugwirkung abgezogen wird.
ίο Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Einrichtung so getroffen, daß der Druckbalg an dem einen und der Saugbalg an dem anderen Arm des Behandelnden befestigt ist, während der Abzug der verbrauchten Luft entweder mittels des Saugbalges oder mittels eines Saugmundstückes bewirkt wird. Hierdurch wird erreicht, daß der Behandelnde seine beiden Hände zu anderweitigen Hilfsleistungen bzw. Handhabungen frei behält, ao während durch das Absaugen der Luft mittels des Saugmundstückes die herzustellende Saugwirkung mit Leichtigkeit geregelt und gewünschtenfalls sehr niedrig gehalten werden kann, so daß eine schädliche Einwirkung auf die Organe des Körpers mit Sicherheit ausgeschlossen wird.
Auf der Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι die Anwendung der Vorrichtung,
Fig. 2 den ganzen Apparat in einer Schnittansieht,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch das Ventil,
Fig. 4 eine Ansicht des letzteren,
Fig. 5 einen Schnitt durch das Ventil nach der Linie 5-5 der Fig. 3, und
Fig. 6 eine Schnittansicht des Blasebalges.
Die Maske 24 wird mittels der gepolsterten Ränder 25 auf dem Gesicht des Patienten mittels des Riemens 26 befestigt, wobei der Mund durch einen Stöpsel 0. dgl. 49 offen gehalten wird. Die Maske ist mit einem Rohrstutzen 23 versehen, an den die Leitung 20 von dem Ventilgehäuse 17 angeschlossen ist. Der Behälter ι für die Frischluft bzw. den Sauerstoff wird vorteilhaft mittels des an den ösen 3 befestigten Riemens 4 um den Hals des Operateurs gehängt. Das eine Ende 22 des Gummischlauches 20 ist an dem Rohrstutzen 23 festgelegt, während das andere Ende an dem Einlaßrohr 19 des Ventilgehäuses 17 befestigt ist.. Letzteres ist mittels einer Leitung 37, 38, 39 mit dem Mundstück 40 versehen. Im unteren Ende des Gehäuses 17 befindet sich der Ventilsitz 41 für das Ventil 27, welches durch die um die Ventilstange 28 angeordnete Feder 30, die sich einerseits gegen den Deckel 31, andererseits auf eine Scheibe 29 der Stange 28^StUtZt1 in geschlossener Stellung auf seinem' Sitz 41 gehalten wird. In dem Deckel 31, der bei 32 mit Gewinde versehen ist, sind Lufteinlaßöffnungen 33 sowie radial verlaufende Schlitze 35 vorgesehen, durch welche ein an der Ventilstange befindlicher, seitlich hervorragender Stift 36 beim Hochziehen des Ventils hindurchgezogen werden kann, um beim Verdrehen der Stange das Ventil in der gehobenen Stellung festzuhalten, indem der Stift auf dem Deckel aufruht. Die Leitung 15 ist am unteren"Ende des Gehäuses bei 16 angeschlossen und führt nach dem einen Ende 14 eines T-Stückes 7, dessen anderes Ende Ii mit dem Halsstück 10 eines Blase-
balges 9 in Verbindung steht. Der Arm 8 des T-Stückes ist durch den Schlauch 5 und das Anhaltestück 6 mit dem Sauerstoffbehälter 1 verbunden.
Die Vorrichtung wird in folgender Weise gehandhabt:
Die Maske 24 wird in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise auf dem Gesicht des Patienten befestigt, der Sauerstoffbehälter wird um den Hals des Behandelnden gehängt, der Blasebalg 9 mittels eines Überärmels 12 und Hakens 13 unter dessen rechtem Arm befestigt, während das Ventilgehäuse in der linken Hand und das Mundstück 40 im Munde gehalten wird. Der Balg 9 wird nun durch Anpressen des Armes an der Seite zusammengedrückt und wirkt beim Freilassen in der Weise, daß Sauerstoff in den Behälter 9 eingezogen wird. Beim abermaligen Anpressen des Armes gegen die Seite wird der Sauerstoff durch die Leitung 15, das Ventil 27 und Leitung 19, 20 in die Maske geleitet und tritt durch den Mund in die Lunge des Patienten ein. Durch Ansaugen seitens des Handhabenden mittels des Mundstückes 40 kann die verbrauchte Luft in leichten Fällen (bei Kindern z. B.) aus der Lunge entfernt werden, jedoch bei schwierigen Fällen wird man vorteilhaft den Blasebalg 43 (Fig. 6) in Anwendung bringen. Dies geschieht, indem man den Haken 45 an der Rockseite festhakt und den· Arm durch den Bügel 47 hindurchsteckt, um so durch Heben und Senken des Armes den Blasebalg zu betätigen.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Vorrichtung zur künstlichen Atmung mit einem mit der Atmungsmaske in Verbindung stehenden Ventilgehäuse, mittels dessen abwechselnd durch Zusammendrücken eines Blasebalges frische Luft unter Druck in die Lunge eingeführt und die verbrauchte Luft durch Saugwirkung abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbalg (9) an dem einen und der Saugbalg (43) an dem anderen Arm des Behandelnden befestigt ist, und der Abzug der verbrauchten Luft entweder mittels des Saugbalges (43) oder mittels eines Saugmundstückes (40, 39) bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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