DE600719C - Anordnung zur Gewinnung von Emanation gemaess - Google Patents

Anordnung zur Gewinnung von Emanation gemaess

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DE600719C
DE600719C DEB159561D DEB0159561D DE600719C DE 600719 C DE600719 C DE 600719C DE B159561 D DEB159561 D DE B159561D DE B0159561 D DEB0159561 D DE B0159561D DE 600719 C DE600719 C DE 600719C
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Germany
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funnel
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DEB159561D
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HEDWIG BEST GEB KREMER
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HEDWIG BEST GEB KREMER
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21GCONVERSION OF CHEMICAL ELEMENTS; RADIOACTIVE SOURCES
    • G21G4/00Radioactive sources
    • G21G4/04Radioactive sources other than neutron sources
    • G21G4/10Radioactive sources other than neutron sources with radium emanation

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Anordnung zur Gewinnung von Emanation gemäß Patent 598 777 Die Erfindung bezieht sich auf radioaktive Badeeinrichtungen gemäß Patent 598 777 und betrifft ein neues Mittel zum Festhalten des das Druck- und Saugventil umschließenden Atmungsansatzes 6. Hierzu wurde bisher ein um den Kopf gelegtes Knopf- oder Schnallenband verwandt. Vielen Patienten ist aber das Anlegen und Anziehen des Bandes lästig und unbequem, in vielen Fällen sogar unmöglich. Die Schwierigkeiten vermehren sich, wenn die Atmungsvorrichtung 6 im Bad öfters vom Gesicht entfernt und wieder von neuem in die Gebrauchsstellung gebracht werden muß, wie es besonders bei Katarrhen vorkommen kann. Durch das neue Mittel wird die Befestigung des Ansatzes 6 in der Weise erleichtert, daß es durch einen von der Haube 2 ausgehenden Druck am Gesicht festgehalten wird, zu welchem Zweck das den Atmungsansatz mit der Haube 2 verbindende Absaugrohr 5 aus starrem Material besteht. Vermöge dieser Starrheit läßt sich die Atmungsvorrichtung durch Vorziehen der Haube gegen das Gesicht andrücken und mittels der Gummisauger der Haube am Gesicht festhalten. Die Lage des Körpers in der Wanne bringt es mit sich, daß die Achse des fast waagerecht liegenden Absaugrohres 5 mit der Stellung des Gesichtes einen stumpfen Winkel von 12o bis 15o° bildet. Dieser Gesichtslage muß sich die Form der Atmungsvorrichtung anpassen.
  • Die bekannten Atmungsmundstücke, die wie das Mundstück der Drägerwerke in Lübeck etwas geknickt sind, sind ohne weiteres verwendbar. Die bekannten Atmungsmasken dagegen, die das Gesicht teilweise überdecken, müssen eine dem Gesicht angepaßte besondere Form erhalten, die ebenfalls Gegenstand der Erfindung ist.
  • In der Zeichnung ist ein Beispiel des Festhaltemittels für den Atmungsapparat dargestellt.
  • Fig. r zeigt die an der Wanne mit Gummisaugern befestigte Haube in einem Teilschnitt durch die Wanne nach Linie a-a von Fig. 2 und Fig. 2 die Haube von oben gesehen.
  • Fig. 3 stellt- eine perspektivische Ansicht der neuen Maske in vergrößertem Maßstabe dar.
  • Die Haube 2, die mit ihrem Rand 3 in das Wasser w eintaucht, wird von ihren auf dem Wannenrand liegenden und darauf verschieblichen Stäben 32, 32 getragen. Das Absaugrohr 5, welches die Atmungsmaske 6 mit dem Gasraum r der Haube verbindet, besteht aus starrem Material, etwa aus Messingrohr, welche Starrheit den Zweck verfolgt, daß, wenn die Haube mitsamt ihren Stäben vom Badenden nach vorne gezogen wird, die Maske gegen das Gesicht gedrückt wird und abgedichtet ist. Beim Andrücken der Maske gegen das Gesicht stützt sich das Rohr 5 im Innern des Gasraumes r mit seiner Oberkante gegen die Unterkante des vordersten Stabes 32'. Die Haube selbst besteht aus weichem Gummistoff und kann dem Druck nicht standhalten.
  • Beim Vorziehen der Haube hat der Badende, wie in Fig. i angedeutet, die an der Haube sitzenden Schlaufen der Gummisauger 13 mit beiden Händen erfaßt. Sobald er verspürt, daß die Maske 6 genügend schließend am Gesicht anliegt, drückt er die Sauger 13 an die Innenwände der Wanne an. Die Haube wird beim Vorziehen gestrafft, und zwar dadurch, daß das Band i i, welches die Haube am hinteren Ende an der Wanne festhält, aus Gummistoff besteht, welcher beim Vorziehen der Haube nachgibt. Die Zugkraft des Bandes darf aber nicht so stark sein, daß die vorderen Sauger 13 aus ihrer Lage gebracht und nach rückwärts gezogen werden. An Stelle des Bandes i i kann die Haube auch durch das an einer Schnur hängende Gewicht 2o gespannt werden, welches ebenfalls nachgibt. Endlich kann die Haube auch hinten von den Saugern 12 an der Wanne festgehalten werden, vorausgesetzt, daß sich diese Sauger beim Vorziehen der Haube auf ihrer glatten Unterlage verschieben lassen. Alle genannten Spannmittel dürfen dem Vorziehen der Haube nicht hinderlich sein. Auch müssen die Sauger 13 so fest anhaften, daß sie sowohl die Haube als auch die Maske 6 in ihrer ursprünglichen Gebrauchsstellung gegen die Stöße und Zugwirkungen festhalten.
  • Will der Badende die Haube, wie es oft vorkommen kann, schnell vom Gesicht entfernen, .so braucht er nur den Kopf etwas hochzuschiehen. Die Haube löst sich dann von selbst, weil der Abstand zwischen ihr und dem Gesicht größer wird. Mit der entgegengesetzten Kopfbewegung kann er die Maske wieder einklemmen und an das Gesicht andrücken, ohne daß die Sauger 13 gelöst zu werden brauchen.
  • Eine genügende Abdichtung wird bei den bekannten Atmungsmundstücken ohne weiteres erzielt. Atmungsmasken dagegen, die meistens die Form eines Trichters haben, legen sich nur dann an das geneigt liegende Gesicht luftdicht -an, wenn die Achse des Trichters gemäß Fig. 3 mit derjenigen des Rohres 5 zusammenfällt, damit sich der Druck gleichmäßig auf den Trichterrand verteilt und weder in Rohr 5 noch in der Maske ein Drehmoment entsteht. Die Form des Trichterrandes muß sich der Stellung des Gesichtes, welches bei der Lage im Bade immer etwas hintenherübergeneigt ist, anpassen. Die geneigte Stellung des Gesichtes möge die Linie 18 kennzeichnen. Diese Linie schließt mit der nur wenig geneigten Achse des Rohres 5 den stumpfen Winkel W von etwa i 2o ° ein. Bei dieser Neigung des Gesichtes zur Richtung des Rohres ist es schwierig, die Maske so zu gestalten, daß sie auch die Nase umschließt. Das Atmen geschieht besser nur durch den Mund, um die Maske nicht zu verwickelt zu gestalten.
  • Bei der Mundatmung soll der Rand der Maske nach einer Kurve verlaufen, in der nach Fig. 3 oben der Punkt 14 in dem Scheitelpunkt des Winkels von Oberlippe und Nase und unten der Punkt 15 unterhalb der Kinnlade liegt. Die Maske stützt sich vorwiegend gegen diese beiden Punkte, wobei das Kinn selbst ein wenig in die Maske hineinragt, damit die nach oben gerichtete Komponente des Drucks ein Widerlager findet. Um den Trichter unter Wahrung des Winkels W _ so zu formen, daß er sich gegen die beiden Punkte 14 und 15 stützt, ohne daß irgendwo eine Lücke entsteht, erhält der Trichterrand oben den kleinen Ausschnitt 16 und unten den viel größeren Ausschnitt 17. In den Ausschnitt 16 legt sich die Oberlippe und in den Ausschnitt 17 das Kinn. Durch den Ausschnitt 17 bilden sich die beiden Lappen i9 und i9', die sich an die Backen anlegen und auch hier die Abdichtung gegen das Gesicht bewirken. Auf diese Weise ist es möglich, trotz der Stumpfheit des Winkels W eine Anpassung des Trichterrandes an das Gesicht und überall dichten Anschluß zu erzielen. An allen Ecken und Winkeln muß die Linie des Maskenrandes natürlich gerundet sein. Als Material des Trichters wird am besten Paragummi verwandt, damit der Trichter selbst seine Form etwas ändern kann, wenn er sich einer abnormen Gesichtsform anpassen soll. Eine vollkommene und gänzlich verlustlose Anpassung und Abdichtung ist bei der Einatmung von emanationshaltiger Luft nicht unbedingt erforderlich, weil es kaum etwas ausmacht, wenn ein wenig falsche Luft von außen eingeatmet wird.
  • Die Maske ist natürlich mit einem Einatmungs- und Ausatmungsventil versehen, welche Bestandteile zeichnerisch nicht dargestellt sind. Die Konstruktion des Atmungsansatzes braucht nicht immer trichterförmig zu sein. Bei den ebenfalls brauchbaren Atmungsmundstücken ist kein Trichter vorhanden. Auch ist die Neuerung bei Masken anwendbar, bei denen die verbrauchte Luft in den Gasraum r wieder zurückgeleitet wird.
  • Der technische Fortschritt der Neuerung ist darin zu erblicken, daß es sich erübrigt, die Maske mit einem Band am Kopf festzuhalten, was beim Baden recht umständlich ist, besonders wenn die Maske öfters abgenommen werden muß, und daß ferner die die Maske vorn festhaltenden Gummisauger zwei Funktionen verrichten, einmal das Festhalten der Haube an der Wanne und zugleich das Andrücken und Festhalten des Atmungsansatzes am Gesicht, wobei letzterer eine günstige Lage zum Patienten einnimmt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Gewinnung von Emanation gemäß Patent 598 777, dadurch gekennzeichnet, daß beim Straffen der Haube (2) der gegen die Haube (2) starr abgestützte Atmungsansatz (6) gegen .das Gesicht angedrückt und in der Gebrauchsstellung mittels der vorderen Gummisauger (i3) mitsamt der Haube (2) festgehalten wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß bei trichterförmigen Atmungsmasken (6) die Achse des Trichters (6) mit der Achse des starren Stützmittels bzw. Rohres (5) zusammenfällt, wobei die Maske (6) an der oberen Seite des Trichters für Aie Oberlippe einen kleinen Ausschnitt (i6) und an der unteren Seite für das Kinn einen größeren Ausschnitt erhält, so daß für die Backen abdichtende Trichterlappen (i9, i9') entstehen, die einen dichten Abschluß erzielen lassen, ohne durch den zwischen Gesicht und Rohr gebildeten stumpfen Winkel (W) ein Drehmoment im Absaugrohr oder im Trichter entstehen zu lassen.
DEB159561D 1933-02-08 1933-02-08 Anordnung zur Gewinnung von Emanation gemaess Expired DE600719C (de)

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DEB159561D DE600719C (de) 1933-02-08 1933-02-08 Anordnung zur Gewinnung von Emanation gemaess

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DE600719C true DE600719C (de) 1934-07-31

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ID=7004193

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DE (1) DE600719C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3246645A (en) * 1963-01-07 1966-04-19 Cecil H Kerns Diagnostic bath apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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