DE308516C - - Google Patents

Info

Publication number
DE308516C
DE308516C DENDAT308516D DE308516DA DE308516C DE 308516 C DE308516 C DE 308516C DE NDAT308516 D DENDAT308516 D DE NDAT308516D DE 308516D A DE308516D A DE 308516DA DE 308516 C DE308516 C DE 308516C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
angle
side shift
drive
target
height
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT308516D
Other languages
English (en)
Publication of DE308516C publication Critical patent/DE308516C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/02Aiming or laying means using an independent line of sight

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Richtvorrichtung für Flugzeügabwehrgeschütze, die eine Höhenrichtmaschine mit getrenntem Antrieb für Zielhöhen- (Gelände· oder Positionswinkel) und Entfernungswinkel und eine Seitenrichtmaschine mit getrenntem Antrieb für Zielseitenwinkel (gegenüber der Geschützbettung) und Seitenverschiebungswinkel (zur Berücksichtigung der Geschoßabweichung, der eigenen,
ίο sowie der Zielgeschwindigkeit u. dgl.) besitzen. Die Erfindung bezweckt einerseits zu erreichen, daß bei jeder Veränderung der Einstellung des Entfernungswinkels oder des Seitenverschiebungswinkels wohl dem Geschützrohr eine andere Lage der Höhe bzw. Seite nach erteilt wird, die auf das Ziel eingerichtete Visiervorrichtung aber dabei unverändert, bleibt, so daß dem Richtvormeister das Ziel nicht aus der Visur kommt (unabhängige Visierlinie),
anderseits soll sie ermöglichen, daß das Einstellen des Seitenverschiebungswinkels nicht in der wagerechten Schwenkebene des Geschützes, sondern in der jeweils unter dem Zielhöhenwinkel geneigten Visierebene erfolgt, da hierdurch das Umrechnen des Seiten verschiebungswinkels, welcher von Haus aus für diese Visierebene errechnet wird, in die wagerechte Schwenkebene entfällt.
Die Richtvorrichtung wird vorteilhaft in der Weise geteilt ausgeführt, daß die Antriebe für den Richtvormeister, der mit dem Zielfernrohr ständig das Ziel anvisiert, auf der einen (linken) die Antriebe: für den Stellvormeister, der Entfernung und Seitenverschiebung ein stellt, auf der anderen (rechten) Geschützseite angeordnet sind.
In den Zeichnungen stellt Fig. 1 eine Ansieht der Gesamtanordnung von der Richtvormeisterseite, Fig. 2 die Ansicht derselben von der Stellvormeisterseite dar; Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach den gebrochenen Linien a-a der Fig. I bzw. 6-6 der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach c-c der Fig. 1 bzw. d-d der Fig.2, Fig. 5 stellt eine zweite Ausführungsform der Erfindung und Fig. 6 den dazugehörigen Schnitt nach der Linie e-e der Fig. 5 dar.
Für die Antriebe der geteilten Höhenrichtmaschine und der geteilten Seitenrichtmaschine sind Ausgleichs- (Differential-) getriebe angenommen; es können jedoch auch andere geeignete Ausführungsformen von geteilten Richtmaschinen hierfür angewendet werden.
Die Wiege 1 mit dem Geschützrohr 2 ist mit den beiden Schildzapfen 3 im Wiegenträger 4 gelagert und besitzt auf ihrer Untersei te, zentrisch zur Schildzapfenachse, die beiden Höhenrichtzahnbögen 5, in welche die beiden Höhenrichttriebräder 6 des Ausgleichsgetriebegehäuses 7 der Höhenrichtmaschine eingreifen. Die Höhenrichttriebräder 6 können sowohl von dem links angeordneten Höhenriehthandrade 8 als auch vort dem rechts angeordneten Entfernungshandrade 38 aus angetrieben werden. Bei Verdrehung eines dieser Handräder 8 bzw. 38 wird durch ein Schneckenrad 9 (39) das Kegelrad 10(40) gedreht, wobei
in bekannter Weise durch Abwälzen der . Zwischenkegelräder ii auf dem. durch den . selbr.tsperrenden Schneckentrieb des. gegenüberliegenden Antriebes festgehaltenen Kegelrade 40 (10) das Ausgleichgetriebegehäus.e 7 und somit die mit demselben verbundenen Höhenrichttriebräder 6 verdreht werden. Das Geschützrohr wird dadurch um einen der Umdrehungszahl des betreffenden Handrades 8.(38) bzw. des Kegelrades 10 (40) proportionalen Winkel, Zielhöhenwinkel, bzw. Entfernuhgswinkel, der Höhe nach verstellt.
Beim Antrieb des Ausgleichsgetriebes durch . das Höhenrichthandrad 8 wird die Verdrehung des Kegelrades 10 durch das auf seiner hohlen Welle sitzende Stirnrad 12 und dieÜbersetzungsräder 13,14 und 15 auf die durchgehende Welle 16, die auf d'eser sitzenden Stirnräder 17 und 27 und die nachfolgend beschriebene, auf beiden Geschützseiten ähnlich ausgeführte Einrichtung auf das Zielfernrohr bzw. eine Seitenverschiebungsskala übertragen. Jedes der beiden auf der Welle 16 sitzenden Stirnräder 17 (bzw. 27) steht mit einem Zahnstangenunterteil 18 (28), welcher in einem am Wiegenträger 4 festen Führungslager 19 (29) vertikal verschiebbar ist, in Eingriff. In der achsialen Bohrung des Zabnstangenunterteiles ist der Zahnstangenobert.eil 20 (30) mit einem Zapfen 21 (31) drehbar, aber . gegen ersteren unverschebbar gelagert. Gleichachsig mit dem Zapfen 21 (31) ist in dem Führungslager 19 (29) sowie in einem am Wiegenträger, festen Halslager 22 (32), daß mit einem Hebelarm 23 (33) versehene Rädergehäuse 24 (34) drehbar ge-
• lagert. In diesem ist, vertikal verschiebbar, aber gegen dasselbe unverdrehbar, der Zahnstangenoberteil 20 (30) sowie das in dieses eingreifende Stirnrad 25 (35) gelagert. Auf der Achse, des linksseitigen Stirnrades 25 sitzt'das Winkelfernrohr 26, dessen Ausblick- (Objektiv-) schenkel senkrecht zu dieser Achse gerichtet ist. Auf der Achse des rechtsseitigen Stirnrades 35 sitzt die gegabelte Seitenverschiebungsskala 36, auf deren radial zur Radachse gerichteten oberen Fläche eine gleichmäßige Winkelteilung angebracht ist. ~ Der zugehörige Ablesestrich befindet sich auf dem am Wiegenträger befestigten, zum Schnittpunkte der wag- rechten Achse des Stirnrades 35 mit der senkrechten Drehachse des Rädergehäuses bzw. der Zapfenachse des Zahnstangehoberteiles zentrischen Zeigerbügel 37. Das Übersetzungsverhältnr's der Räder 12, 13, 14, 15 und 17, 25 bzw.-27, 35 ist derart gewählt, daß sowohl der Ausblickschenkel des Winkelfernrahres als auch die Seitenverschiebungsskala um den gleichen Winkel und in gleichem Sinne wie das Geschützrohr verstellt werden. Verdreht also
.60 der Richtvormeister das Höhenrichthandrad 8 so lange, bis er das Ziel der Höhe nach in der Visur hat, so hat er auch die Seitenverschiebungsskala in die Visierebene gestellt; gleichzeitig hat er das Geschützrohr, unabhäng von dem Entfernurigsantriebe um den Zielhöhenwinkel verstellt.
Beim Antrieb des Ausgleichsgetriebes durch .das Entfernungshandrad 38 wird die Verdrehung des Kegelrades 40 durch das auf seiner hohlen Welle sitzende Stirnfad 41 und das Übersetzungsrad 42 auf die Entfernungstrommel 43 übertragen, auf deren Mantelfläche eine das Übersetzungsverhältnis berücksichtigende gleichmäßige Winkelteilung angebracht ist. Der zugehörige Ablesestrich befindet sich auf dem am Wiegenträger festen Zeiger 44. Verdreht also der Stellvormeister das Entfernungshandrad 38 so lange, bis der sich aus der Ziellage ergebende Entfernungswinkel auf der Entfernungstrommel eingestellt erscheint, so hat er das Geschützrohr, unabhängig von dem Höhenrichtantriebe, um den Entfernungswinkel verstellt. Der Wiegenträger 4 ist.mit seinem senkrechten Schwenkzapfen 45 in dem auf der Geschützbettung verankerten Sockel
46 gelagert, welcher . oben, zentrkch zur Schwenkzapfenachse, den Seitenrichtzahnkranz
47 trägt, in den das Seitenrichttriebrad 48 des am Wiegenträger gelagerten Ausgleichsgetriebegehäuse 49 der Seitenrichtmaschine eingreift. Das Seitenrichttriebrad 48 kann Sowohl von dem links angeordneten Seitenrichthandräde 50 als auch von dem rechtsangeördneten Seitenverschiebungshandrade 54 aus angetrieben werden. Bei Verdrehung eines dieser Handräder 50 bzw. 54 wird durch ein Schneckenrad 51 (55) das Kegelrad 52 (56) gedreht, wobei in bekannter Weise durch Abwälzen der Zwischenkegelräder 53 auf dem durch den selbstsperrenden Schneckentrieb des gegenüberliegenden Antriebes festgehaltenen Kegelrade 56 (52) das Ausgleichsgetriebegehäuse 49 und somit das mit demselben verbundene Seitenrichttriebrad 48 verdreht wird. Der Wiegenträger mit dem Geschützrohr wird dadurch um einen der Umdrehungszahl des betreffenden Handrades 50 (54) proportionalen Winkel (Zielseitenwinkel bzw. Seitenverschiebüngswinkel) der Seite nach verstellt.
Beim Antrieb des Ausgleichsgetriebes durch das Seitenrichthandrad 50 wird mit dem Wiegenträger sowohl die Visiervorrichtung mit dem Winkelfernrohr 26 als auch die Seitenverscbiebungsskala 36 mit verstellt. Verdreht also der Richtvormeister das Seitenrichthandrad so lange, bis er das Ziel der Seite nach in,der Visur hat, so hat er den ganzen Wiegenträger mit dem Geschützrohr unabhängig von dem Seitenverschiebungsantriebe um den Zielseitenwinker verstellt.
Beim Antrieb des Ausgleichsgetriebes durch das Seitenverschiebungshandrad 54 wird jedoch
durch die nachfolgend beschriebene Einrichtung erreicht, daß sowohl das Zielfernrohr als auch die Seiten Verschiebungsskala ihre ursprüngliche Richtung beibehalten. Die Verdrehung des Kegelrades 56 wird durch das auf seiner Welle sitzende Stirnrad 57 auf den um einen im Innern des Wiegenträgers befindlichen vertikalen Zapfen 58 drehbaren Stellzahnbogen 59 (der Deutlichkeit wegen gekröpft gezeichnet) und von diesem durch die Kuppelstange 60 und die Hebelarme 23 bzw. 33 (Hebelparallelogramm) auf die Rädergehäuse 24 bzw. 34 der Visiervorrichtung bzw. Seitenverschiebungsskala übertragen. Die Zahnstangenoberteile 20 bzw. 30 werden dabei durch die Rädergehäuse mit diesen gegen die Zahnstangenunterteile 18 bzw. 28 um ihre Zapfen 21 bzw. 31 verdreht, wobei ihre Höhenlage unverändert bleibt. Das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Stirnrade 57 und dem Stellzahnbogen 59 ist derart gewählt, daß um den gleichen Winkel, um welchen der Wiegenträger durch den Seitenverschiebungsantrieb verschwenkt wird, gleichzeitig die Visiervorrichtung und die Seiten-Verschiebungsskala gegenüber dem Wiegenträger um· die senkrechten Drehachsen der' Rädergehäuse zurückgedreht werden, beide zu ihrer ursprünglichen Richtung daher ständig parallel bleiben. Das Maß dieser Verdrehung,.
gemessen in der unter dem Zielhöhenwinkel geneigten Visierebene, kann daher auf der durch den Höhenrichtaritrieb in die Visierebene gestellten Seitenverschiebungsskala unmittelbar abgelesen bzw. eingestellt werden.
Verdreht also der Stellvormeister das Seiten-Verschiebungshandrad 54 solange, bis der für die Visierebene errechnete Seitenverschiebungswinkel auf der Seitenverschiebungsskala eingestellt erscheint, so hat er den Wiegen träger mit dem Geschützrohr, unabhängig von dem Seitenrichtantrieb um den Seitenverschiebungs-. winkel,- gemessen in der Visierebene, verstellt.
Selbstverständlich können beide Antriebe
der Höhenrichtmaschine sowie beide Antriebe der Seitenrichtmaschine gleichzeitig oder in beliebiger Aufeinanderfolge betätigt werden. Das Richten des Geschützes erfolgt nun in der Weise, -daß der Richtvormeister durch Betätigung des Höhenrichthandrades 8 und des Seitenrichthandrades 50 das Ziel ständig anvisiert, wodurch er gleichzeitig das Geschützrohr jeweils um den Zielhöhen- und Zielseitenwinkel verstellt, während der Stell vormeister durch Betätigung des Entfernungshandrades 38 und des Seitenverfxhiebungshandrades 54 das Geschützrohr nach der Entfernungstrommel 43 bzw. der Seitenverschiebungsskala 36 noch jeweils um den Entfernungs- und Seitenverichiebungswinkel verstellt.
Nach der zweiten Ausführungsform (Fig. 5 und 6) steht das auf der Welle 16 sitzende Stirnrad 61 mit der unteren Verzahnung 62 einer Zahnstange 63 in Eingriff, die in einem am Wiegen träger 4 festen Führungslager 64 sowie in dem Rädergehäuse 65 vertikal verschiebbar ist. Die Zahnstange 63 besitzt in ihrem Oberteile eine Verzahnung 66, die als Umdrehungskörper zu einer senkrechten Achse ausgeführt ist. Gleichachsig mit der Achse dieser Verzahnung ist in dem Führungslager 64 sowie in einem am Wiegenträger festen Halslager 67, das mit einem Hebelarm 68 versehene Rädergehäuse 65 drehbar gelagert. In diesem ist das in die Verzahnung 66 der Zahnstange 63 eingreifende Stirnrad 69 gelagert, auf dessen Achse das Winkelfernrohr 26 bzw. die Seitenverschiebungsskala 36 sitzt. Beim Antrieb der Seitenrichtmaschine durch das Seitenverschiebungshandrad 54 (Fig. 1 bis 4) wird die Verdrehung des Kegelrades 56 durch das Stirnrad 57, den Stellzahnbogen 59, die Kuppelstange 60 und den'Hebelarm 68 (Hebelparallelogramm) auf das Rädergehäuse 65 übertragen, " wobei sich das Stirnrad 69 um die Verzahnung 66 der Zahnstange 63 dreht. ;
Die Übertragung der Verdrehung des Kegelrades 56 des Ausgleichsgetriebes der Seitenrichtmaschine auf die Rädergehäuse 24 bzw. 34 kann bei beiden beschriebenen Ausführungsformen natürlicherweise auch durch jeden anderen geeigneten Ubertragüngsmechanismus, beispielsweise durch eine am Wiegenträger horizontal geführte verschiebbare Zahnstange, die einerseits in das Stirnrad 57, anderseits in die als Zahnbögen ausgeführten Hebelarme 23 bzw. 33 eingreift, oder eine horizontale Zwischenwelle mit Kegelrädern erfolgen. "

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Richtvorrichtung für Flugzeugabwehrgeschütze, die'eine Höhenrichtmaschine mit getrenntem Antrieb für Zielhöhen- (Gelände-) winkel und Entfernungswinkel und eine Seitenrichtmaschine mit getrenntem Antrieb für Zielseitenwinkel und Seitenverschiebungswinkel besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß vom Zielhöhenwinkelantrieb der Höhenrichtmaschine durch eine senkrechte zweiteilige Zahnstange, deren Oberteil (20) gegenüber dem Unterteil (18) um eine senkrechte Achse verdrehbar ist, das Zielfernrohr (26) der Höhe nach um den Zielhöhenwinkel verstellt wird, wobei der Zahnstangenoberteil samt dem in diesen eingreifenden Stirnrade (25) und dem auf der Achse des letzteren sitzenden Zielfernrohre durch das umschließende Gehäuse (24) und einen Ubertragüngsmechanismus vom Seitenverschiebungsantrieb der Seitenrichtmaschine beim Verschwenken des Geschützes durch diesen Antrieb gleichzeitig
    um den Schwenkwinkel gegenüber dem Wiegenträger wieder zurückgedreht wird, so daß die Visierlinie ihre Richtung der Höhe und Seite'nach beibehält.
    2, Richtvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vom Zielhöhenwinkelantrieb der Rollenrichtmaschine durch eine senkrechte zweiteilige Zahnstange, deren Oberteil (30) gegenüber dem Unterteil (28) um eine senkrechte Achse verdrehbar ist, eine Seitenverschiebungsskala (36) der Höhe nach um den .Zielhöhenwinkel verstellt wird, wobei der Zahnstangenoberteil samt dem in diesen eingreifenden Stirnrade (35) und der auf der Achse des letzteren sitzenden Seitenverschiebungsskala durch das umschließende Gehäuse (34) und einen Übertragungsmechanismus von Seitenverschiebungsantriebe der Seitenrichtmaschine beim Verschwenken des Geschützes durch diesen Antrieb gleich-
    . zeitig um den Schwenkwinkel gegenüber dem Wiegen träger verdreht wird, so daß der Seitenverschiebungswinkel, gemessen in der unter dem Zielhöhenwinkel geneigten Visierebene, unmittelbar auf der Seitenverschiebungsskala nach einem am Wiegenträger festen, nach einem Kreisbogen um den Schnittpunkt der wagerechten und der senkrechten Drehachse der Seitenverschiebungsskala gekrümmten Zeigerbügel (37) eingestellt werden kann.
    3. Richtvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsübertragung vom Zielhöhen-. winkelantrieb der Rollenrichtmaschine auf das Zielfernrohr bzw. die Seiten verschiebungsskala durch eine senkrechte Zahnstange (63) erfolgt, deren in das das Zielfernrohr bzw. die Seiten Verschiebungsskala tragende Stirnrad (69) eingreifende Verzahnung (66) als Umdrehungskörper um eine senkrechte Achse ausgeführt ist, wobei dieses Stirnrad samt den Zielfernrohr bzw. der Seitenverschiebungsskala durch das umschließende Gehäuse (65) und einen Übertragungsmechanismus vom Seitenverschiebungsantriebe der Seitenrichtmaschine beim Verschwenken des Geschützes durch diesen Antrieb gleichzeitig um die Verzahnung um den Schwenkwinkel gegenüber dem Wiegenträger verdreht wird, so daß die Visierlinie ihre Richtung der Höhe und Seite nach beibehält, bzw. der Seitenverschiebungswinkel, gemessen in der, unter dem Zielhöhenwinkel geneigten Visierebene, unmittelbar auf der Seiten verschiebungsskala nach einem am Wiegentrager festen, gekrümmten Zeigerbügel eingestellt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT308516D Active DE308516C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE308516C true DE308516C (de)

Family

ID=561766

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT308516D Active DE308516C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE308516C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0054763A1 (de) Getriebeanordnung für einen mit dem Ausleger eines Manipulators verbundenen Gelenkkopf
DE1139042B (de) Lenk- und Antriebsvorrichtung fuer Hubstapler
DE308516C (de)
DE2735598B2 (de) Standgetriebe für landwirtschaftliche Maschinen
DE238931C (de)
DE305517C (de)
DE354679C (de) Zieleinrichtung fuer Geschuetze
DE241422C (de)
DE325856C (de) Fuer Bettungsgeschuetze bestimmte Einrichtung zum Ausgleich der durch Schieflage der Bettungsebene verursachten Hoehenrichtungsfehler
DE306348C (de)
DE209898C (de)
DE213237C (de)
DE329997C (de) Geschuetz mit nach Hoehe und Seite unabhaengiger Ziellinie
DE336075C (de) Kontrollvorrichtung fuer Kegelraedergetriebe
DE380482C (de) Richtvorrichtung fuer Geschuetzrohre
DE1942509C3 (de) Antriebsanlage fur einen aus einem Trager und einer dreiachsstabilisier ten Turmschale bestehenden Turm von ge panzerten Fahrzeugen
DE299715C (de)
DE326535C (de) Geschuetz mit einer Richtvorrichtung mit unabhaengiger Richtlinie
DE1807430B1 (de) Feinjustierung eines Geschuetzvisieres
DE299656C (de)
DE727416C (de) Werkzeugmaschine, insbesondere Drehbank oder Abstechmaschine, mit in einer die Regeleinrichtung fuer die Drehzahl beeinflussenden Einstellvorrichtung zum Gleichhalten der Schnittgeschwindigkeit
DE599375C (de) Getriebeschaltvorrichtung, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen, mit durch eine Kurventrommel gesteuerten Geschwindigkeitsstufen
DE326376C (de) Geschuetz mit unabhaengiger Visierlinie
DE356893C (de) Einrichtung zum Ausgleiche des durch Schiefstellung der liegenden Schildzapfenachse eines Geschuetzes hervorgerufenen Seitenrichtfehlers
DE642636C (de) Fahrbares Geschuetz