DE307990C - - Google Patents

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DE307990C
DE307990C DENDAT307990D DE307990DA DE307990C DE 307990 C DE307990 C DE 307990C DE NDAT307990 D DENDAT307990 D DE NDAT307990D DE 307990D A DE307990D A DE 307990DA DE 307990 C DE307990 C DE 307990C
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ring bodies
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hardening
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/40Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for rings; for bearing races

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVI3Ö7990 KLASSE 18cl· GRUPPE
Härteflussigkeit.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Dezember 1917 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Förderung von gehärteten Ringkörpern aus der Härteflüssigkeit und bezieht sich insbesondere auf
. 5 solche Härteeinrichtungen, die eine in die Härteflüssigkeit getauchte geneigte Bahn oder Rinne besitzen, auf welcher die Ringe rollen. : Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß am unteren Ende der Bahn die Rollbewegung der Ringkörper aufgehoben und in eine ' Gleitbewegung in liegender Stellung übergeführt wird, wonach die Ringkörper in dieser Stellung einem ununterbrochen arbeitenden Förderwerk zugeführt werden.
Hierdurch wird die Förderung der Ringe aus der Härteflussigkeit wesentlich erleichtert.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine-Äusführungsform der Erfindung veranschaulicht. . ■ '■■ ■ .
Fig. ι ist eine- Seitenansicht der Vorrichtung, und
Fig. 2 eine Oberansicht derselben.
Fig. 3 zeigt in größerem Maßstab den unteren Teil der Rollbahn.
Fig. 4 zeigt Querschnitte längs den Linien A-B, 0-C, 0-D1 0-E, 0-F, Ö-G, 0-H und 0-/ der Fig. 3.
Die Linie M-M der Fig. 4 entspricht der mit denselben Buchstaben bezeichneten Linie der Fig. 1 und dient zum Klarmachen der gegenseitigen Lage der. verschiedenen Querschnitte in senkrechter Richtung. ' . , "
Es bezeichnet 1 die geneigte Bahn, auf welcher die zu härtenden Ringe 2 "herabrollen, und deren unterer Teil sich in der Härteflüssigkeit befindet.1 . Der untere, Teil der Bahn 1 ist bei der gezeigten Ausführungsform nach der einen Seite umgebogen und hat die Form eines in der Querrichtung (nach 'der erwähnten Seite) geneigten Schräubengewindes, wie in Fig. 4 gezeigt.'
An den umgebogenen'Teil schließt sich eine Fortsetzung der Bahn in einer Richtung an, die einen Winkel mit dem oberen Teil der Bahn bildet. Der Raumersparnis wegen kann die,ser Winkel, von oben gesehen, zweckmäßig etwa' Ί800 betragen. , '
Der umgebogene Teil der Bahn hat den Zweck, zunächst die Rollbewegung der Ringe aufzuheben, zu welchem Zwecke er bis auf die erforderliche Höhe aufgebogen ist; wie bei 4 gezeigt, etwaigenfalls zum Teil ein " Dach bildet. Sodann sollen in diesem umgebogenen Teil der Bahn die Ringe umgekippt werden und eine seitliche Gleitbewegung erhalten, was ebenfalls durch die obenerwähnte Neigung in der Querrichtung hervorgerufen wird.
Nachdem die Ringe zu gleiten begonnen
haben, werden sie von den aufstehenden Kanten des Fortsatzes der Bahn abwärts bis an . das Ende der Bahn geführt. Das erwähnte Ende 5 liegt vor , dem Förderband 6 eines . 5 paternosterähnlichen Förderwerkes und ist mit einer Nut oder Aussparung 7 (Fig. 2) versehen, durch welche Stifte 8 o. dgl. des Förderbandes hindurchgehen. Sobald die gehärteten Ringe 2 an die erwähnte Aussparung.
gelangen, werden sie .nacheinander von den Stiften 8 gegriffen und durch diese aus der Härteflüssigkeit gefördert und auf eine geneigte Förderbahn 9 zur Weiterbeförderung an die Sammelstelle gelegt.
Die Bahn ι ist, wie in Fig. 2 gezeigt, an ihrem oberen Teil mit einer Anzahl Führuhgsnuten für die Ringe versehen, die z. B.. durch Einsetzen einer Anzahl von U-Eisen 10 in die Bahn gebildet sind.
Statt durch die gezeigte umgebogene· Form des unteren Teiles der Bahn 1 kann die gewünschte Änderung der Bewegung der Ringe vom Rollen zum Gleiten in liegender Stellung dadurch herbeigeführt werden, daß die U-Eisen 10 sich bis in die Härteflüssigkeit erstrecken und am unteren Teil eine in der Längsrichtung gewundene Form haben, so daß ihre. Seitenflanschen eine allmählich zunehmende Neigung zur Bodenfläche der Bahn 1 erhalten. Hierdurch werden offenbar auch die Ringe 2 gezwungen, sich mehr und mehr gegen. die erwähnte Bodenfläche zu neigen, so daß sie zuletzt zum Umkippen gebracht werden, wodurch ihre Fortbewegung auf der in diesem Falle zweckmäßig geradlinigen Bahn eine. Gleitbewegung in liegender Stellung· wird.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:'
    ι . Verfahren zur Beförderung gehärteter Ringkörper aus der Härteflüssigkeit bei Härteeinrichtungen mit einer in die Härteflüssigkeit eintauchenden, geneigten : "Bahn oder Rinne, auf welcher die Ringkörper in die Härteflüssigkeit rollen, dadurch gekennzeichnet^ ,daß am unteren Ende' der Bahn die Rolibewegung der Ringkörper aufgehoben und in eine Gleit-• bewegung in liegender Stellung übergeführt wird, um die Ringkörper in dieser Stellung einem ununterbrochen arbeitenden Förderwerk zuzuführen.
    '■ 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Bahn nach der Seite umgebogen, in der Querrichtung geneigt und mit einem Fortsatz versehen ist, welcher, von oben gesehen, einen Winkel mit dem oberen Teil der . Bahn bildet, zum Zweck, die Rollbewegung des Ringkörpers aufzuheben und sie in-. folge der Neigung der Bahn in eine Gleit-. bewegung in liegender Stellung zu verwandeln. ; ' :·.■■ ..· : , . . .;,-.., j,N '
    3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei welcher die geneigte Bahn mit einer oder mehreren nebeneinanderlaufehden Nuten oder Rinnen versehen ist, in ■ denen die Ringkörper rollen, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Seitenwände der erwähnten Rinnen eine allmählich zuneh-
    . mende seitliche Neigung zur Rollbahn hat, so daß die Körper zum Umkippen gebracht 7i werden und ihre Fortbewegung auf.·. der Bahn eine , Gleitbewegung in liegender Stellung wird. ; ,
    4. Vorrichtung, nach Anspruch 2 oder 3,. dadurch gekennzeichnet,, daß am. unteren ;8c Ende der Bahn eine Aussparung vorgesehen ist, durch welche Stifte des Bandes eines paternosterähnlichen Förderwerkes hindurchgehen, dabei die herabgleitenden Ringkörper ergreifen und aus der -Härte- 8j flüssigkeit befördern. . .··..· , .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen;
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DE (1) DE307990C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741112C (de) * 1940-09-12 1943-11-04 Ver Oberschlesische Huettenwer Vorrichtung zum Einbringen von Werkstuecken in ein Haertebad

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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