DE307370C - - Google Patents

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DE307370C
DE307370C DENDAT307370D DE307370DA DE307370C DE 307370 C DE307370 C DE 307370C DE NDAT307370 D DENDAT307370 D DE NDAT307370D DE 307370D A DE307370D A DE 307370DA DE 307370 C DE307370 C DE 307370C
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DE
Germany
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rotating field
magnetic
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movable
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DENDAT307370D
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Publication of DE307370C publication Critical patent/DE307370C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/23Magnetic separation acting directly on the substance being separated with material carried by oscillating fields; with material carried by travelling fields, e.g. generated by stationary magnetic coils; Eddy-current separators, e.g. sliding ramp
    • B03C1/24Magnetic separation acting directly on the substance being separated with material carried by oscillating fields; with material carried by travelling fields, e.g. generated by stationary magnetic coils; Eddy-current separators, e.g. sliding ramp with material carried by travelling fields
    • B03C1/253Magnetic separation acting directly on the substance being separated with material carried by oscillating fields; with material carried by travelling fields, e.g. generated by stationary magnetic coils; Eddy-current separators, e.g. sliding ramp with material carried by travelling fields obtained by a linear motor

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  • Soft Magnetic Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
'- M 307370 KLASSE 1 h. GRUPPE L.
GUSTAV W. MEYER in ZWICKAU i. Sa.
Zusatz zum Patent 297585*).
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Oktober 1917 ab. Längste Dauer: 16. April 1930.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine weitere Ausgestaltung des Patents 297585. Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der sekundäre induzierte Teil ein Rotationskörper ist. Die Regelung und das Anlassen der magnetischen Ausscheidung sowohl für trockene als auch nasse Aufbereitung erfolgt dabei in der Weise, daß der sekundäre induzierte Teil zum primären induzierenden Teil koachsial verschiebbar angeordnet ist. Man hat dadurch die Möglichkeit, die Kraftlinienlänge im Luftspalt veränderlich zu gestalten und dadurch den magnetischen Widerstand bzw. die magnetische Feldstärke zu beeinflussen. Von letzterer hängt die Stärke der magnetischen Ausscheidung durch das Drehfeld ab. Durch Veränderung derselben kann somit eine Aussonderung der Erze nach ihrer Reichhaltigkeit bzw. nach ihrem Metallgehalt erfolgen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung im Längsschnitt zur Darstellung gebracht.
Es bezeichnet ι den primären, das magnetische Drehfeld induzierenden Teil (Ständer) mit Wicklung 24. 2 ist der drehbar angeordnete und zu ι achsial verschiebbare sekundäre induzierte Teil (Läufer) mit Kurzschlußwicklung 25. Der Läufer 2 ist vermittels Keil 23 auf der Welle 3 angebracht. Letztere ist in Lagern 4 geführt. Auf der Welle 3 gind ferner Zapfenringe 8 angeordnet, welche die Muffe 9 führen. Mittels dieser Muffe kann der ganze umlaufende Teil der Vorrichtung, nämlich Läufer 2 und Wellen, in achsialer Riehtung gehoben und gesenkt werden. Zu diesem Zwecke besitzt die Muffe 9 zapfenartige Ansätze 10, welche in Pfannen des gabelförmig ausgebildeten Endes des doppelarmigen Hebels 12 ruhen. Letzterer ist im Drehpunkt 13 gelagert. Das andere Ende des Hebels 12 trägt einen Zahnkranz 14 und das Gegengewicht. In den Zahnkranz greift ein Schneckenrad 15, dessen Welle in den Lagern 17 drehbar ruht. An dem Ende ist diese Welle mit einer Handkurbel 16 oder mit einer Riemenscheibe o. dgl. versehen. Das Heben und Senken des Läufers und der Welle 3 erfolgt in folgender Weise. .
Die Kurbel 16 wird in dem einen oder anderen Sinne gedreht. Dadurch bewegt das Schneckenrad 15 den Zahnkranz 14, wodurch mittels des Drehzapfens 10 die Welle 3 mit dem Läufer 2 gehoben oder gesenkt wird.
*) Früheres Zusatzpatent: 298617.
Die punktierten Linien i8 und 19 zeigen die Endlagen des Läufers2, und zwar 18 die oberste, 19 die unterste Lage.
Die Schutzglocke 5, welche das mechanische Mitreißen von Gemengeteilchen durch den umlaufenden Teil zu verhüten hat, kann an der Muffe 9, die auch als Spurlager ausgebildet sein kann, mechanisch befestigt sein. Dadurch nimmt die Schutzglocke 5 an der Hub- und Senkbewegung des Läufers, bei der Regelung teil, ohne sich aber mit diesem zu drehen. Die Schutzglocke 5 greift in den Teil 6 manschettenartig ein.
Die Trennung des Gemengestromes erfolgt auf die gleiche Weise wie dies in dem Patent 297585 beschrieben ist. Der Gemengestrom wird z. B. von oben zugeführt und hat die durch Pfeile 20 angedeutete ursprüngliche Strömungsrichtung. Sowie nun die Teilchen des Gemengestromes unter den Einfluß des magnetischen Drehfeldes geraten, tritt eine Änderung der Bewegungsrichtung ein. Die metallhaltigen Teilchen werden unter dem Einfluß des magnetischen - Drehfeldes bzw. der Fliehkraft nach außen geschleudert und bewegen sich in helispiralförmiger Bahn (Pfeil 22). Die nichtmetallischen Teilchen, also das taube Gestein, fällt unbeeinflußt durch das magnetische Drehfeld unter Beibehaltung der ursprünglichen mechanischen Längsrichtung in Richtung des Pfeiles 21. Dadurch erfolgt die Trennung der Teilchen, indem die Erze ζ. Β.
in den Behälter 11, das taube Gestein dagegen in den Behälter 7 fällt.
Die Betätigung der Regelung kann auch auf motorischem Wege stattfinden, indem die Schneckenwelle durch einen kleinen Motor angetrieben wird. Die mechanische Betätigung kann auch rein selbsttätig erfolgen, und zwar z. B. in Abhängigkeit des in der Zeiteinheit ausgeschiedenen Erzgewichtes.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum magnetischen Ausscheiden von Metallen und metallhaltigen Stoffen aus Flüssigkeiten und Gemengen oder zur Trennung von Metallgemischen mittels eines, magnetischen Drehfeldes gemäß Patent 297585, dadurch gekennzeichnet,, daß der drehbare Teil des Drehfeldes gegen den feststehenden in konachsialer Richtung verschiebbar ist.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Teil des Drehfeldes in achsialer Richtung feststeht, dagegen . der nicht drehbare Teil des Drehfeldes in konachsialer Richtung verschiebbar ist.
3. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (5) verschiebbar, aber nicht drehbar mit der achsial verschiebbaren Läuferwelle verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT307370D Active DE307370C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE307370C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0452025A1 (de) * 1990-04-10 1991-10-16 Peter Thomas Reid Magnetische Methoden zur Trennung elektrisch leitender Materialien

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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