DE459079C - Muehle zur Herstellung von Gut von hoechster Feinheit - Google Patents

Muehle zur Herstellung von Gut von hoechster Feinheit

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DE459079C
DE459079C DEP52586D DEP0052586D DE459079C DE 459079 C DE459079 C DE 459079C DE P52586 D DEP52586 D DE P52586D DE P0052586 D DEP0052586 D DE P0052586D DE 459079 C DE459079 C DE 459079C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/10Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers concentrically moved; Bell crushers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Mühlen, mit welchen Mahlgut bis zur höchsten technisch erreichbaren Feinheit verarbeitet werden soll. Die vollständige Überführung des Mahlgutes in einen gleichmäßig feinen Zustand ist jedoch erfahrungsgemäß nicht möglich, deshalb stellt das gemahlene Gut ein Gemisch dar, das Teilchen von suspensoidet Größe (ι μ) und solche, welche größer sind
ίο als ι μ, enthält. Dieses Gemisch wird bei den bisher bekannten Mühlen aus der Mühle heraus in einen Sammelbehälter geleitet, in dem es einige Zeit stehen bleibt. Dabei sedimentieren aber die größeren Teile, fallen aus und reißen auch die feineren Teile mit sich, so daß der Gehalt an feinen Teilchen dauernd verringert wird.
ΙΊ11 dieses zu verhindern und um außerdem die kinetische Energie des in Drehbewegung befindlichen Mahlgutes besser ausnutzen zu können, wird eine Trennschleudcr. die mit dem Mahlkegel verbunden ist, als doppelwandig^' Schale ausgebildet, deren Innenwand mit einem Feinsieb versehen ist.
In diese Schale ragen einstellbare Schichtregler hinein, die das gröbere Gut von der Schalenwandung abheben und ihm eine Schleuderkraft erteilen, die es zum Rande der Schale und darüber hinaus in eine besondere Rinne leitet, während das feine Gut durch das Sieb abgeführt wird.
I'm zu verhindern, daß die Trennschleuder eine zu große Saugkraft auf das durchtretende Mahlgut ausübt, ist bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführimgsbeispiel zweckmäßig noch über dem eigentlichen Mahlkegel ein Gegenkegel vorgesehen, der die Durchtrittsgeschwindigkeit des Mahlgutes herabsetzt. Sowohl die beiden Kegel als auch die Trennschleuder selbst werden von ein und derselben senkrechten Achse getragen. Die senkrechte Aufstellung ergibt den günstigsten Weg für das Mahlgut und die einfachste zweckmäßigste Bauart. Sie gestattet außerdem eine einfache Ausbildung der Verstellvorrichtung für den Mahlkegel, um die Feinheit des zu mahlenden Gutes regeln zu können.
In der Zeichnung zeigt Abb. 1 eine Gesamtansicht — z. T. im Schnitt — der Mühle, während Abb. 2 einen Teil der Trennschleuder in größerem Maßstabe zeigt.
In dem Gehäuse I, das mit einem Kühlmantel 2 versehen ist, läuft der Mahlkegel 3 um, der im Oberteil mit einem Gegenkegel 4 versehen ist. An der Oberfläche des Gegenkegels ist die Trennschleuder 6 befestigt, so daß sie ebenso wie der Mahlkörper von der senkrechten Welle 5 getragen wird. Das gemahlene Gut gelangt also aus den Kegeln sofort in die Trennschleuder 6 und wird nach Trennung über die Ränder der Schleuder in die Kanäle 7 und 8 geleitet, aus denen es dann aus der Mühle austritt. Das schwerere Gut wird dabei durch Schichtregler 9 emporgehoben und so über den Rand der schalenförmig ausgebildeten Schleuder hinweggeleitet. Der innere Mantel 18 der Trenn-
schleuder ist in seinem oberen Teil mit einem Sieb ig versehen, der äußere Mantel 20 ist geschlossen ausgeführt. Die Welle 5 hängt an einem Traglager 10, das beispielsweise als Kugellager ausgebildet ist. Die Büchse 11, die zugleich als senkrechte Lagerschale dient, ist mit einem Gewinde versehen, das in den Deckel der Mühle eingreift. Außen besitzt diese Büchse 11 eine Schneckenverzahnung 12, in die ein entsprechendes Schneckenrad 13 eingreift. Durch Drehen an der Schnecke wird die Büchse 11 und damit das Spurlager 10 gehoben oder gesenkt, wodurch die Einstellung des Mahlkörpers im Mahlgehäuse bewirkt und damit der Grad der Feinheit des Mahlgutes geregelt wird. Der Antrieb der Spule erfolgt von einem senkrecht stehenden, unmittelbar mit der Kegelwelle gekuppelten Elektromotor 16.
Die Arbeitsweise der Mühle ist folgende: Das Mahlgut wird durch den Stutzen 15 unten in die Mühle eingeführt und gelangt zunächst in den Raum zwischen dem Kegel 3 und der Wandung des Gehäuses. Durch die Zentrifugalkraft wird das Gut, während .es der Zerkleinerung unterliegt, nach oben getrieben, so daß es allmählich bis zum Rand ■ des Kegels 3 gelangt. Der Kegel 4 bremst die Geschwindigkeit des Mahlgutes etwas ab, da er das Gut entgegen der Zentrifugalkraft zwingt, wieder nach innen zu fließen. Nach Verlassen des Gegenkegels 4 gelangt das Gut in die Schleuder 6, deren Mantel doppelwandig ausgeführt ist. Die Teilchen von gröberer Beschaffenheit sammeln sich mehr in der Mitte der Schleuder, werden hier von den Schichtreglern 9 erfaßt und von diesen über den Rand in den Kanal 7 geschleudert. Durch die Schichtregler wird also ein zu starkes Anwachsen der Schicht gröberer Teilchen verhindert. Die feineren Teilchen treten durch das Sieb 19 hindurch und gelangen in den Raum zwischen den Mänteln 18 und 20 zu dem Kanal 8, aus dem sie abgeleitet werden.
Die gröberen Bestandteile können durch eine Umführungsleitung nach dem Stutzen 15 zurückgeführt und so einer weiteren Bearbeitung bis zur größten erreichbaren Feinheit unterworfen werden.
Die Schichtregler 9 werden zweckmäßig durch Spindeln 14 oder ähnliche Vorrichtungen einstellbar gemacht, damit sie dem jeweiligen Mahlgut angepaßt werden können.
Die Mühle kann auch mit einer Trennschleuder anderer Bauart verbunden sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Mühle zur Herstellung von Gut von höchster Feinheit, deren Mahlkörper mit einer Trennschleuder verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschleuder als doppelwandige Schale ausgebildet ist, deren Innenwand mit einem Feinsieb versehen ist, während einstellbare Schichtregler in das Unterteil der Trennschleuder hineinragen, so daß sie das gröbere Gut von der Schalenwandung abheben und ihm eine Schleuderkraft erteilen, die es zum Rande der Schale leitet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEP52586D 1926-03-26 1926-03-26 Muehle zur Herstellung von Gut von hoechster Feinheit Expired DE459079C (de)

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