DE306182C - - Google Patents

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DE306182C
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 306182 ■KLASSE 42b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Februar 1914 ab.
Den5 Gegenstand der Erfindung bildet ein elektromagnetischer Apparat zum Messen der Form und Größe der Hand sowie der Tiefe der Handfläche. Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen die wissenschaftlichen Ergebnisse auf dem phrenologischen Gebiete zur Messung der Größe und Gestalt bestimmter Körperteile angewendet werden. Die Messungsergebnisse werden hierbei aufgeschrieben. Die bekannten Vorrichtungen erfüllen ■ aber ihre Aufgabe nur in beschränktem Maße, indem nur eine geringe Anzahl von Messungen möglich sind. Ein fernerer Nachteil liegt auch darin, daß eine einzige unrichtige Messung eines Körperteiles sämtliche andere Messungen beeinflußt, wodurch das Gesamtergebnis geändert wird, teilweise sogar .den tatsächlichen Verhältnissen zuwiderläuft.
Die vorliegende Erfindung, welche den Zweck hat, die Handfläche auszumessen, sucht sich von diesen Mangeln freizumachen, insbesondere löst sie die gestellte Aufgabe im weiteren Umfange, wobei die einzelnen Messungen voneinander unabhängig erfolgen; ferner gewährleistet sie ein sicheres Registrieren bzw. ein Drucken der erhaltenen Messungsergebnisse durch Anwendung einer besonderen ' Druckvorrichtung und außerdem ein sicheres Funktionieren der Vorrichtung, indem für den Antrieb der Trommel und der Druckvorrichtung zwei Stromkreise benutzt werden.
Deswegen stellt diese Erfindung gegenüber den früher erwähnten einen technischen Fortschritt dar.
Bei dieser Vorrichtung erfolgt die Messung der Form und Größe der Hand sowie der Tiefe der Handfläche in der Weise, daß eine Anzahl Stifte und Fühler die Hand in bezug auf Form, Größe und Tiefe der Handfläche untersuchen, diese Größen sodann fixieren, wobei nach der Fixierung mehrere Stromkreise geschlossen werden, die mit den Kontaktstiften einer Fiberscheibe in Verbindung sind, über die eine umlaufende Bürste schleift, die der Strom einem Elektromagneten übermittelt; dieser stößt gegen eine umlaufende Trommel, die mit mehreren Typenblöcken versehen ist, und drückt auf die 'Typenblöcke eine entsprechende Zahl oder Buchstaben, indem sich zwischen dem Papierstreifen und dem Typen-' block ein Farbband befindet.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Zusammenstellung des Apparates in Vorderansicht,
Fig. 2 die elektromagnetische Druckvorrichtung.
Fig. 3 stellt die Kontaktscheibe mit der rotierenden Bürste dar,
Fig. 4 einen Querschnitt der Fig. 3, und
Fig. 5 und 6 Einzelheiten. |
Fig. 7 zeigt die Rückansicht der Bewegungs- , teile.
Fig. 8 und 9 stellen in zwei verschiedenen Lagen die unter der Handplatte befindlichen Teile dar, während die ■
Fig. 10, 11 und 12 einzelne Teile in größerem Maßstabe herausgezeichnet darstellen.
Fig. 13 zeigt in größerem Maßstabe einen Teil der Handplatte.
Fig. 14, 15 und 16 zeigen in drei verschiedenen Stellungen die Wirkung der Tastennadeln.
Fig. 17 ist eine Unteransicht der Handplatte, während
Fig. 18 eine Draufsicht darstellt.
Fig. 19 zeigt schematisch die Wirkungsweise der Maschine.
Zwischen zwei Lagerböcken 1 ist eine Welle 2 gelagert. Auf der Welle 2 sitzt eine Trommel 3 aufgekeilt. Am ganzen Umfange dieser Trommel befinden sich eine größere Anzahl von Typenblöcken 4. An dem einen Lagerbock ist ferner eine Platte 5 vorzugsweise aus Isoliermaterial angeschraubt, durch die die Welle 2 hindurchragt. Die Platte 5 besitzt eine größere Anzahl von Kontaktstiften 6, 7, die in zwei Reihen angeordnet sind. Die Anzahl der Kontaktstifte 6, 7 entspricht der Anzahl der Typenblöcke 4 auf dem Umfange der Trommel 3. Gegen die Mitte der Achse befinden sich auf der Platte 5 zwei Kontaktschienen 8 und 9 fest angebracht. Über diese Platte 5 dreht sich ein zweiarmiger Hebel io, 11. Die an den einen Hebelarm 10 angebrachten Kontaktfedern 12, 13 korrespondieren mit den in der Platte 5 befindlichen Kontaktstiften 6, 7, während die an dem andern Hebelarm 11 befindlichen Schleifkontakte 14, 15 mit den Ringkontakten 8, 9 zusammenarbeiten. Die Kontaktfeder 12 ist durch eine Leitung mit dem Schleifkontakt 14. der Kontakt 13 mit dem Schleifkontakt 15 verbunden. Vor diesem Hebel 10, 11 befindet sich ebenfalls fest verbunden auf der Welle 2 eine Scheibe 16 mit einem Ausschnitt 17. In diesen Ausschnitt 17 greift eine Rolle 18 eines zweiarmigen Hebels 19, 20 ein, der um den Bolzen 21 des Lagerbockes 1 verschwenkbar angeordnet ist. Die Drehung der Achse 2 erfolgt durch das Schneckenradgetriebe 22, 23. Die Welle 24, auf der sich einerseits das Schneckenrad 22, andererseits das Schnur- oder Kettenrad 26 befindet, ist in einem Lager 25 des Lagerbockes ι gelagert. Die Übertragung der Kraft des Elektromotors 27 erfolgt durch die Vorgelegeräder 28, 29 und 30 auf das bereits erwähnte Schnurrad 26. Der Hebel 37 ist mittels einer Schraube auf der Achse 2 verstellbar angebracht. Die Rolle 18 des Hebels 19, 20 wird durch eine Feder 38 auf den Umfang der Scheibe 16 bzw. in den Ausschnitt 17 gedrückt.
Zwischen den Lagerböcken 1 ist ein Elektromagnet 39 fest angeschraubt. Derselbe ist in einem Rahmen 40 gelagert. In dem Rahmen 40 ist der Anker 41 um den Bolzen 42 drehbar gelagert. Die an dem Anker 41 befestigte Blattfeder 45 hat das Bestreben, den Drücker 43 immer hochzuhalten. An dem vorderen Ende des Drückers 43 sitzt ein um einen Bolzen 46 drehbarer Anschlagkörper 47; derselbe hat an der gegen die Trommel 3 zugekehrten Seite eine weiche Platte 48, vorzugsweise Gummi. Zwischen dem Anschlagkörper 47 und der Trommel 3 läuft ein Papierstreifen 49 und ein Farbband 50 hindurch; wird daher der Elektromagnet 39 erregt und der Anker 41 angezogen, so wird der Drücker 43 mit seinem am vorderen Ende gelenkig angebrachten Anschlagkörper 47 gegen die Trommel 3 drücken (Fig. 2 striclilierte Stellung).
Da, wie bereits gesagt, an dem Umfange der Trommel 3 eine größere Anzahl von Typenblöcken 4 angeordnet ist, wird durch den Druck, den die Gummiplatte 48 auf das Papier 49 und Farbband 50 ausübt, die Schrift des Typenblockes.4 nach Art des Schreibmaschinensystems auf dem Papier erscheinen. Der Anschlag 47 ist auch wegen anderer Gründe, die im nachstehenden angeführt sind, verschwenkbar am Drücker 43 angebracht. Angenommen, die Trommel 3 befindet sich in Drehbewegung, nachdem der Elektromotor durch irgendwelche Veranlassung Strom erhalten hat; so rasch, als sich die Trommels bewegt, kann der Drücker 43 nicht vorschießen und die Nummer, die sich auf dem Typen- ■ block 4 befindet, auf den Papierstreifen 49 fixieren. Zu diesem Zwecke dient die gelenkige Lagerung des Anschlagkörpers 47. Denn durch den Zug des Anschlages 47 bzw. den Druck des Drückers 43 auf das Papier 49, Farbband 50 und auf die in rascher Umdrehung befindliche Typentrommel 3 wird erreicht, daß durch die Reibung zwischen der Trommel 3 und der Gummiplatte 48 der Drükker entgegen der Feder 45 sich bewegen wird (Fig. 2 strichpunktierte Stellung), wobei er erstens auf der Type 4 liegen bleibt, ferner sich nicht verschiebt, und zweitens, daß er das Papier 49 und Farbband 50 um ein gewisses Maß weiterschaltet. Der Drücker 43 zieht das Papier sowie Farbband so weit herunter, als der Elektromagnet 39 den Anker 41 in seiner Stellung festhält. Auf jeden Fall muß das Papierband 49 weitergeschaltet werden, denn sonst würde ein Satz des Typenblockes 4 mit dem darauffolgenden aufeinandergeschlagen
werden und dadurch das Ganze unleserlich sein. Der Anker 41 des Elektromagneten 39 ist verlängert und trägt einen Hebel 117 mit einer Rast 118. Der Hebel 117 wird durch die Feder 123 emporgezogen. In die Rast 1.18 greift eine Nase 119 eines Hebels 120 ein, der durch j die Feder 121 emporgezogen wird. In dem Hebel 120 ist ein Platinstift 130, der in ein
.: Quecksilbergefäß 122 eintaucht. Der Hebel 117 ist mittels einer Stange 124 mit dem Drücker 43 gelenkig verbunden. Um ein rasches Abspringen des Ankers 41 zu bewerkstelligen, ist die Feder 125 vorgesehen, die verstellbar in einem Bocke 126 geführt ist. Diese Anordnung soll nun ein Verbrennen der Metallfeder 12, 13 und der Fiberscheibe 5 verhindern.
Kommt eine Metallfeder 12, 13 mit den Stiften 6, 7 der Scheibe 5 in Berührung, in welcher Strom sich befindet, so wird der Kern 128 des Elektromagneten den Anker 41 anziehen. Der Anker 41, der um den Bolzen 42 drehbar ist, trägt das Verlängerungsstück 129. Wird nun der Anker 41 angezogen, so drückt die Rast 118 den Hebel 120 entgegen der Feder 121 mit dem Platinstift 130 in den Quecksilberschalter 122. Dadurch wird ein zweiter Stromkreis geschlossen, und der Strom, der früher durch die Kontaktstifte 6 oder 7, Kontaktfedern 12 oder 13 und Federn 14 oder 15 ging, wird in diesem Moment unterbrochen, und ein zweiter Stromkreis ist durch den Quecksilberschalter geschaltet, worden. Doch in dem Augenblicke, wo die Trommel 3 den Anschlagkörper 47 entgegen der Feder heruntergezogen hat, wird die Stange 124, die an dem Drücker 43 befestigt ist, mitgezogen und hebt die Rast 118 aus dem Bereiche der Nase 119 des Hebels 120 heraus. Dadurch kommt die Feder 121 zur Wirkung und zieht den Kontaktstift 130 aus dem Quecksilberschalter 122 heraus; die Folge davon ist, daß der Strom unterbrochen wird. Der Anker 41 wird durch die Feder 125 in seine Anfangsstellung wieder zurückgeführt. Diese Stromunterbrechungen im Quecksilberschalter 122 gehen so schnell vor sich und sind so vollkommen, daß es nur erst nach längerer Zeit notwendig ist, den Quecksilberstift sowie das Quecksilber zu erneuern. Alle Kontakte auf der Kontaktscheibe 5, welche durch Anlegen einer Handfläche mit dem Ausschwenken der Platte 83 sich einschalten, vermitteln durch Berührung der Metallfedern 14,15 den Strom zu dem Elektromagneten 39. Die Metallfedern 12, 13 schalten den Strom zu bestimmten Zeiten ein, und der Quecksilberschalter 122 unterbricht diesen Strom, und schaltet ihn aus. .
Der Elektromagnet dient dazu, daß die auf der Trommel 3 in Verwendung stehenden Typen 4 getrennt in bestimmten Zeiträumen auf das Papier gebracht bzw. gedrückt werden. Der Quecksilberschalter 122, 130 hat den Zweck, den Strom, der zwischen den Kontaktstiften 6, 7 und den Abnehmerbürsten 12, 13 hindurchgeht, zu unterbrechen, zum Zwecke, das lästige Nachsi.chziehen von Funken und ein langsames Verbrennen der Fiberscheibe 5 zu verhindern. ,
An einer Querplatte des Apparates befindet sich eine Handplatte 51 mit einer Anzahl von Löchern, durch welche eine Anzahl Tasternadeln 52 emporragen.' In dieser Handplatte sind ferner fünf Schlitze 53, 54, 55, 56 und 57. Ein Daumenrichtstöckel 58 ist vorgesehen auf der Handplatte 51, um die Hand immergleichmäßig auf dieselbe legen zu können. In jedem dieser fünf Schlitze 53, 54, 55, 56 und 57 arbeiten fünf Fühler 59, 60, 61, 62 und 63, die den Zweck haben, die Hand, die auf die Platte gelegt wird, auf Größe und Form zu untersuchen, während die Tasternadeln 52 die Tiefe der Handfläche messen, um einen entsprechenden Kontakt einzuschalten, der dann erst den Elektromagneten 39 erregt, wenn die Bürste 10, 11 den korrespondierenden Kontaktstift 6, 7 berührt.. Unter der Händplatte 51 sind in vier Führungen 64, 65, 66 und 67 zwei miteinander verbundene Platten 68 und 69 geführt. Die Platten 68, 69 sind durch Distanzbolzen 70 in ihrer Stellung gegeneinander gesichert. Zwischen den Platten 68, 69 bewegen sich vier Exzenterscheiben 71, 72, 73 und 74. Je zwei dieser Exzenterscheiben sind durch eine Welle 75, 76 zwangläufig verbunden, und zwar bewegen sich die Exzenterscheiben 71, 72 mit der Welle 75, während die Exzenterscheiben 73, 74 mit der Welle 76 verbunden sind. Die Wellen 75, 76 laufen in Lagern 77,
78, die an der Handplatte 51 auf irgendeine Art befestigt sind. An den anderen Enden der Wellen 75, 76 befindet sich je ein Hebel
79, 80, die mittels zweier Drähte 81, 82 an dem Hebelarm 19 angelegt sind. Wird nun durch Drehung der Scheibe 16 die: Rolle 18 aus dem Einschnitt 17 herausgedrückt, so werden die Stangen 8i, 8.2 nach abwärts gedrückt und verdrehen dadurch die Exzenterscheiben 71, 72 und 73, 74 (Fig. 7).
Durch die Handplatte 51 sowie durch die zwei darunter befindlichen Platten 68 und 69 reichen die Tasternadeln 52. Die Tasternadeln 52 besitzen je zwei Distanzscheiben 170, 171. Auf der Platte 68 und zwischen der Scheibe 170 sind Federn 173 vorgesehen, die den Zweck haben, die Tasternadeln 52 emporzuheben. Werden daher durch die Exzenterscheiben 71, 72 und 73, 74 die zwei Platten 68, 69 gegen die Handplatte 51 gehoben, so ■stehen die Tasternadeln 52 bei den Öffnungen der Handplatte 51 heraus. Stößt eine dieser Tasternadeln 52 auf einen Widerstand, so
wird der Distanzbolzen 170 die Spiralfeder 173 zusammendrücken. Werden dagegen durch Drehung der Wellen 75 und 76 die Exzenterscheiben 71, 72, 73, 74 verdreht und die Platten 68, 69 gesenkt, so nehmen die Scheiben 171 die Tasternadeln 52 in ihre Anfangsstellung zurück. Je eine Gruppe dieser Tasternadeln 52, z. B. zwölf an der Zahl, stoßen
' auf eine Platte 83. Diese Platten 83 sind auf der Platte 69 beweglich gelagert und zwar in den Scharnieren 84 (in der Zeichnung ist der Deutlichkeit halber bloß eine Platte 83 gezeichnet). An den freien Enden dieser Platten ist je eine Kontaktfeder 85 mittels einer Schraube befestigt, die auf eine mit mehreren Kontaktknöpfen versehene Platte 86 einspielen kann. Wird z. B., nachdem die Platten 68, 69 durch die Exzenter 71, 72, 73, 74 gehoben sind, eine Hand auf die Platte 51 gelegt, so wird sich eine größere Anzahl von Tasternadeln 52 entgegen der Wirkung der Federn 173 in die öffnungen der Handplatte 51 versenken (siehe Fig. 15 und 16). Diejenige Tasternadel 52, die der Platte 83 den größten Ausschlag gibt (angenommen 152, Fig. 16), wird die Feder 85 auf einen Kontakt der Platte 86 schieben. Dieser Kontakt ist dann maßgebend für den Elektromagneten. Wird, z. B. gleich nachdem sich die Kontaktfeder 85 auf einen Kontaktknopf aufgesetzt hat, die Hand entfernt, so bleibt die Feder 85 trotzdem auf diesem Kontakt stehen, denn jeder Kontaktknopf in der Platte "86 ist in einer stufenförmigen Ausnehmung untergebracht.
Die Fühler 59, 60, 61, 62 und 63 (Fig. 18), die in den Schlitzen 53, 54, 55, 56 und 57 der Handplatte 51 geführt sind, haben an ihrem Fuße je einen Schlitten 87. Die Schlitten 87 sind in Schlitzen 88 der Platte 68 geführt.
(In der Zeichnung ist bloß ein Schlitz gezeichnet.) Federn 89 haben das Bestreben, die Fühler immer in die Anfangsstellung zu ziehen. An der Handplatte 51 'ist durch vier Stifte 90 eine Fiberplatte 91 befestigt, die nach Art der Stufenkontaktbrücke 86 ausgebildet ist. An der zweiten Platte 69 ist mittels Schrauben 92 eine mit so viel Schlitzen ausgebildete Führungsplatte 93 angebracht, als Schlitze in der Handplatte 51 angebracht sind. In vorliegendem Falle sind fünf Schlitze 94, 95, 96, 97 und 98 vorhanden. In jedem dieser fünf Schlitze ist je ein Schlitten 99, 100, ioi~ 102 und 103 verschiebbar angebracht. Jeder dieser Schlitten ist mittels einer Kette 104 mit den Fühlern 59, 60, 61, ,62 und 63 in Verbindung. Diese Ketten 104, die durch Schlitze 115 der Platte 69 reichen, werden über Rollen 105 geführt, die an Ständern 106 an der Platte 69 befestigt sind. Die Schlitten 99, 100, ιοί, 102 und 103 besitzen je eine Kontaktfeder 107, die in eine Reihe von Kontakten der Fiberplatte 91 einspielen. Die Fiberplatte 91 hat demzufolge fünf Reihen von Kontakten. Die Kontakte der Brücke 86 sowie die der fünf Reihen der Fiberplatte 91 zusammen ergeben die Kontaktzahl auf der Isolierplatte 5, denn jeder Kontaktknopf der Fiberplatte 91 ist mit einem Kontakte · der im unteren Teile der Handplatte befindlichen Kontakte verbunden. Die Schlitten 99, 100,101, 102 und 103 werden mittels Zugfedern 108 an ein Querhaupt 109 angeschlossen, und dieses wird mittels des Winkelhebels 110 und Stange in mit dem Hebel 37, der auf der Welle 2 sitzt, verbunden. Dreht sich daher die Welle 2, so wird der Arm 37 ebenfalls eine Drehbewegung ausführen. In der ersten... Vierteldrehung wird die Stange in emporgehoben, daher der Winkelhebel 110 verschwenkt und die Federn 108 gespannt. Dieselben ziehen die Schlitten 99,
100, 101, 102 und 103 je nach Stellung der Fühler 59, 60, 61, 62, 63 an. Wird; daher ein Fühler weiter gegen die Mitte der Handplatte 51 sich bewegen können, so wird die Kette 104 dem Zug der Feder 108 nachgeben können, und der Schlitten 99 wird sich auf einen anderen Kontaktzahn legen, als wenn sich der Fühler nicht bewegen könnte. Werden nun die Wellen 75 und 76 und mit ihnen die Exzenterscheiben 71, 72, 73 und 74 gedreht, z. B. in die in Fig. 9 ersichtliche Lage, so werden die Platten 68, 69 gesenkt und mit ihnen auch die Führungsplatte 93. Die Federn 89 können nunmehr, nachdem sich die Kontaktfedern 107 von der Fiberplatte 91 befreit haben, zur Wirkung kommen und die Schlitten 99, 100,
101, 102 und 103 in ihre Anfangsstellung bringen. Anders verhält es sich bei der Einstellung der Federn 107 auf der Kontaktplatte 91.. Dadurch, daß die Exzenter die Platten 68, 69 emporgehoben haben, legen sich die Kontaktfedern 107 streng auf die Fiberplatte 91 an. Wird nun der Winkelhebel 110 durch die Stange in und der Hebel 37. verdreht, so zieht er die Federn 108 an. Diese Federn 108 bringen die Schlitten 99, 100, 101, 102 und 103 in Bewegung, und die Kontaktfedern 107 gleiten über die Zähne der Fiberplatte hinweg. In dem Momente, wo einer der Fühler 59, 60, 61, 62 und 63 auf einen Widerstand stößt, wird auch ein Schlitten 99, 100,101, 102 und 103 zum Stillstande gebracht, da zwischen den Fühlern und Schlitten die Kette 104 als eine ganz bestimmte Länge vorhanden ist, die sich nicht ändern kann. Die Kontaktfeder 107 wird sich daher in einen Kontaktzahn einer Reihe der Fiberplatte 91 einlegen und kann unter keinen Umständen den Kontaktzahn m,ehr verlassen. Die Tasternadeln 52 sind gruppenweise eingeteilt, so daß zwölf Stück Nadeln eine komplette Gruppe ergeben, d. h. von zwölf Stück Tasternadeln
kann immer nur eine Nadel einen Kontakt bilden, alle anderen sind ausgeschaltet. Wird nun daher eine Hand auf die Handplatte 51 gelegt und ein Druck ausgeübt; so wird sich
j? je nach der Tiefe der Handfläche die Tasternadelgruppe in Bewegung setzen, die Feder 85 kommt in Berührung mit einem Kontakt der Stufenplatte 89 und bleibt so lange in Berührung, bis die-Platte 83 wieder in ihre Anfangsstellung zurückgekehrt ist. Die Platten 83 nehmen dann wieder ihre Anfangsstellung ein, wenn, die vier Exzenter um i8o° verdreht werden, denn in der Oberplatte 51 ist ein Stift 112 mit einem Anschlag 113 befestigt, der durch eine öffnung 114 der Platte 83 reicht. Werden nun die Platten 68, 69 durch die Exzenterscheiberi gesenkt, dann stößt der Anschlag 113 an die Platte 83 an und hebt sie in ihre Anfangsstellung empor.
~ Je eine Kontaktbrücke 86 vertritt einen • Stromkreis, welcher über die Verteilerplatte 167 (Fig. 19) zu den Kontaktstiften 6 oder 7 führt.
Die Fiberplatte 91 hat fünfmal 14 Kontakte, - die ebenfalls über die Verteilerplatte 167 zu den Kontaktstiften 6 oder 7 der Platte 5 geführt werden. Da zwölf Kontaktbrücken 86 mit je zwölf Kontakten vorhanden sind, so sind 144 Stifte notwendig, und dazu kommen noch die.70 Kontakte der Fiberplatte 91; es werden auf der Platte 5 also 214 Stifte vorhanden sein. Die Verteilung ist derart, daß die Hälfte der Kontakte von den Kontaktbrücken und der Kontakte der Fiberplatte-91 mit dem -Ringkontakt 8, die andere Hälfte ixiit dem Ringkontakt 9 verbunden sind. An der Trommel sind 214 Nummern angebracht. Diese Nummern werden in 17 Gruppen eingeteilt, und zwar von A bis Q. Von diesen 17 Gruppen arbeiten 9 für größere (Männer) und 8 für kleinere Handflächen (Frauen). Jede dieser Gruppen hat 12 Typenblöcke mit Ziffern von ι bis 12, so daß ein eventueller Druck folgendermaßen aussieht:
Die Buchstaben
repräsentieren
einen bestimmten Teil der
Handfläche.
Die Stromverteilung 8 oder 9 geschieht durch einen automatischen Schalter 116 (Fig. 19).
Der Schalter 116 hat folgenden Zweck: Auf der Trommel 3 ist die Anordnung der Typen.4 derart getroffen, daß immer nach der eine männliche Person betreffenden Zahl eine weiblich betreffende Zahl kommt. Wird der Anker
A 3 Die Nummern
C 2 stellen die Maß
E " 9 Verschieden
G II heiten des be
I - 7 treffenden Hand
K 5 teiles fest.
M I
O 8
bzw. der Drücker ausgelenkt, so könnte er infolge der dichten Nebeneinandersetzung der Typen nie die nächstfolgende abdrücken, denn ' wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist in dem Momente, wo der Drücker seine weiteste Auslenkung erlangt hat, die zweitnächstfolgende Type in die Stellung gelangt, die der Drücker im Anfange seines Vorschießens annimmt. Es kann daher nur jede 1., 3.,- 5., 7. usf. Type auf das Papier gebracht werden. Wird daher vor Beginn der Drehbewegung der Trommel 3 der automatische Schalter 116 durch irgendwelche Beeinflussung umgestellt, so kommen die Typen 2, 4, 6, 8 usf. auf das Papier bzw. deren Abdruck.
Die "Wirkungsweise des Apparates ist folgende: ■ . ■ ■
Nachdem eine Hand auf die Handplatte 51 gelegt worden ist, wird durch Einwerfen eines Geldstückes der Strom im Apparate automatisch geschlossen, die Folge davon ist, daß. der Motor anfängt zu laufen. Der Hebel 19, 20 wird durch die Scheibe 16 verschwenkt. Die Stangen 81, 82, die an dem Hebelarm 19 befestigt sind, verdrehen die Exzenterscheiben 71, 72, 73, 74, dadurch werden die Platten 68, 69 gehoben. Durch diese Hebung der Platten 68, 69 werden die Tasternadeln 52 sich entgegen der Feder 113 in die Höhe bewegen. Der auf der Welle angebrachte Hebel 37 wird, ebenfalls verschwenkt und verdreht durch die Stange in den Winkelhebel 110 und zieht dadurch das Querhaupt 109 an. Die Trommel 3 hat auch bereits ihre Anfangsbewegung infolge der Bewegung des Motors 27 angenommen. Die Bürste 10, 11 dreht sich ebenfalls mit der Trommel, und die Kontaktfedern 12, 13 schleifen über die Kontaktstifte 6, 7. Die Gruppen der Tasternadeln 53 haben bereits die Tiefe der Handfläche bemessen, und jede dieser Gruppen hat bereits einen Kontakt in der Stufenplatte 86 gebildet. Das Querhaupt 109 hat ebenfalls bereits die Fühler 59, 60, 61, 62 und 63 gegen die Mitte der Handplatte gezogen, und auf diese Weise bereits die Form und Größe der Hand fixiert, und jede Feder 107 hat auch einen Kontakt auf der Fiberplatte 91 gebildet. Die Bürste hat mittlerweile bereits einen Kontaktstift 6 oder 7, je nach Stellung; des automatischen Schalters 116, der Platte 5 gestreift, den Strom abgenommen und ihn dem Elektromagneten übermittelt. In dem Augenblicke, wo der Strom in dem Elektromagneten 39 durchgeht, wird der Drücker 43 gegen einen Typenblock 4 der Trommel 3 infolge des Anziehens des Ankers 41 gedrückt. Der verlängerte Arm des Ankers 42 nimmt den Hebel 117 mit, und dadurch drückt die Rast 118 auf die Nase 119, und der Hebel 120 wird mit dem Kontaktstift 130 in den Quecksilberschalter 122 eingetaucht, und der
Strom, der früher von der Handplatte über die Verteilungstafel 167, Kontaktstifte 6, 7 und Abnehmerbürsten 12, 13 gegangen ist, wird unterbrochen und der Hauptstrom nunmehr durch den Quecksilberschalter 122 geschickt. Der angezogene Anker 41 bzw. der Drücker 42 drückt gegen das Papier 49 sowie Farbband 50 und gegen den Typenblock, der an der Trommel 3 befestigt ist. Die Trommel 3 dreht sich weiter, der Drücker 43 wird durch die Reibung mitgenommen, ebenso wird das Papier weitergeschaltet. Der Drücker wird so lange an der Type bleiben, bis die an dem Drücker 43 angebrachte Stange 124 den Hebel 117 so weit herabgedrückt hat, bis die Nase 118 aus der Rast 119 des Hebels 120 springt. In diesem Moment kommt die Feder 121 zur Wirkung und zieht den Hebel 120 aus dem Quecksilbergefäße 122 heraus. Der Strom im Elektromagneten 39 ist unterbrochen. Der Anker 41 wird durch die Feder 125 in seine frühere Stellung wieder zurückgeführt, der Drücker 43 durch die Federn 45 emporgehoben, und die Nase 118 des Hebels 117 wird in die Rast 119 des Hebels 120 wieder einschnappen. Trifft daher eine der Abnehmerbürsten 12 oder 13 einen Kontaktstift 6 oder 7 der Platte 5, so wird sich von neuem der vorerwähnte Vorgang im Elektromagneten abspielen, angenommen jedoch, daß der betreffende Kontakt 6 oder 7 durch die Einschaltung der Tasternadeln 52 sowie Tasterfühler 59, 60, 61, 62 und 63 stromführend gemacht wurde. Einstweilen hat die Trommel bereits eine volle Umdrehung gemacht, und der Einschnitt 17 der Scheibe 16 hat die Rolle 18 des Hebelarmes 19 erreicht und schnappt ein. Dadurch werden die vier Exzenter 71, 72, 73 und 74 verdreht, die Platten 68 und 69 gesenkt, und die Tasterfühler 52 werden in die Löcher der Handplatte zurückgezogen. Die Platten 83 werden angezogen, die Federn 107 werden von der Fiberplatte 91 abgezogen, und die Federn 89 kommen zur Wirkung und ziehen die Fühler 59, 60, 61, 62 und 63 in ihre Anfangsstellung. Der Motor wird auf irgendeine Weise zum Stillstande gebracht.

Claims (8)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Elektromagnetischer Apparat zum Messen der Form und Größe der Hand sowie der Tiefe der Handfläche, bei welchem durch die Wirkung einer Trommel eine elektromagnetische Druckvorrichtung durch Auflegen der Hand auf die Handplatte angeregt und von einer zweiten Stromquelle betätigt und selbsttätig unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebel (120) mit einem in ein Quecksilbergefäß (122) eintauchenden Kontaktstift (130) vorgesehen ist, der einen zweiten Stromkreis schließt, wodurch der Anker (41) durch einen Elektromagneten (39) angezogen und ein Drücker (43) infolge Drehung der Trommel (3) durch Reibung mitgenommen wird. Der Hebel (117), der durch eine Stange (124) mit dem Drücker (43) verbunden ist, hebt den Hebel (120) mit dem am Ende befestigten Kontaktstift (130) aus dem Quecksilbergefäß (122) heraus und unterbricht den über die Kontaktstifte (6, 7) und Abnehmerbürsten (12, 13) geleiteten Stromkreis.
  2. 2. Elektromagnetischer Apparat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die gelenkige Anordnung einer am Ende des Drückers (43) angebrachten Druckfläche (47), die sich bei Drehung der Trommel (3) immer gleichmäßig an einen der Typenblöcke (4) anlegt, wobei der zwischen der Gummiplatte (48) und dem Typenblock (4) befindliche Papierstreifen (49) um ein gewisses Stück weitergeschaltet wird.
  3. 3. Apparat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung versenkbarer Tasternadeln (52) und in Schlitzen (53. 54. 55. 56. 57) verschiebbar gelagerter t Fühler (59, 60, 61, 62, 63), die den Zweck haben, die aufgelegte Hand auf. Größe, und Form zu untersuchen, während die Tasternadeln (52) die Handtiefe bemessen, wobei bei den Tasternadeln (52) eine Anzahl zusammen eine Gruppe bilden und von jeder Gruppe nur eine Tasternadel (52) Kontakt geben kann.
  4. 4. Apparat nach" Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung von zwei miteinander fest verbundenen Platten (68, 69), die durch Exzenterscheiben (71, 72, 73, 74), die an den Wellen (75, 76) befestigt sind, gehoben und gesenkt werden, dadurch, daß sich an den freien Enden der Wellen (75, 76) Hebel (79, 80) befinden, die durch Stangen (81, 82) mit einem Hebelarm (19) verbunden sind, der bei Drehung der Trommel (3) verschwenkt wird.
  5. 5. Apparat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung mehrerer Platten (83) auf der Platte (6g), auf die je eine Gruppe Tasternadeln (52) einwirken, dadurch, daß durch die Betätigung dieser Tasternadeln (52) eine Verschwenkung der Platten (83) erfolgt und die an denselben angebrachte Kontaktfeder (85) auf eine Reihe von Kontakten einer stufenartig ausgebildeten Platte (86) einspielt, wobei die Kontakte der Platte (86) mit den in der Platte (5) befindlichen Kontaktstiften (6, 7) in Verbindung stehen.
  6. 6. Apparat nach. Anspruch 1, gekennzeichnet durch in Schlitzen (53, 54, 55, 56, 57) hervorragende Fühler (59, 60, 61, 62, 63),
    die sich bei Bewegungen der Trommel (3) gegen die Mitte der Handplatte (51) schließen und die Hand auf Größe und Form festlegen, gekennzeichnet ferner durch Schlitten (99, 100, 101, 102, 103), die mittels Federn (108) mit einem Querhaupt (109) verbunden sind, endlich durch Kontaktfedern (107), welche an den Schlitten (99, ioo, 101, 102, 103) befestigt sind und über Kontaktreihen einer Fiberplatte (91) gleiten, wobei in jeder Kontaktreihe sich immer nur ein Kontakt bilden kann, der dazu benutzt wird, den Elektromagneten (gi) zu erregen.
  7. 7. Apparat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Schließstangen (112) mit einer Distanzscheibe (113), zu dem Zweck, die Platten (83) gleichzeitig zurückzuziehen,.
    nachdem letztere durch die Tasternadeln (52) verschwenkt und die Platten (68, 69) mit Hilfe der Exzenter (71, 72, 73, 74) in ihre ursprüngliche Stellung-gebracht worden sind.
  8. 8. Apparat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Bürste (10, 11), die den Strom von den in der Platte (5) eingesetzten Kontaktstiften (6, 7) abnimmt und dem Elektromagneten übermittelt, und zwar in dem Moment, wo der betreffende Typenblock (4) der Trommel (3), der den betreffenden Kontakt der Kontaktplatte (83) oder Fiberplatte (91) einschalten soll, vor dem Drücker (43) steht, so daß der Elektromagnet erregt wird und der Abdruck des Typenblockes (7) auf den Papierstreifen (49) erfolgt.
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.
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