DE305685C - - Google Patents

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DE305685C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C19/00Details of fuzes
    • F42C19/04Protective caps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die bisher gebräuchlichen Mundlochverschraubungen bestehen aus einer aufschraubbaren Kappe, die durch Gießen hergestellt wird. Diese Kappen sind sehr schwer, was für den Transport der Geschosse in großen Massen das Gewicht erheblich vermehrt. ■
Nach der Erfindung soll nun ein Schraubverschluß benutzt werden, der aus zwei miteinander vereinigten, aus Blech gezogenen
ίο oder gestanzten Kappen besteht, wovon die innere Kappe das Gewinde trägt, während die äußere, als Verschlußdecke dienende Kappemit ihrem umgebogenen Rand über den Dichtungsring und um den äußeren Rand des Mundlochs greift.
An und für sich wird ein derartiger Verschluß für Schankgefäße verwendet. Seine Verwendung zum Verschließen der Geschoßmundlöcher hat jedoch, abgesehen von der Verringerung des Gewichtes, den Vorteil, daß bedeutend weniger Material gebraucht wird, als wenn man ihn aus dem Vollen herstellt. Trotzdem ist der Verschluß widerstandsfähig genug, um nicht bei der Beförderung der Munition beschädigt zu werden.
Fig. ι zeigt den eingeschraubten Mundlochverschluß im Schnitt; Fig. 2 stellt eine obere Ansicht dar.
Die Verbindung der inneren Gewindekappe a mit der äußeren Abschlußkappe h ist nach dem Ausführungsbeispiel durch Vernietung c, c hergestellt, und die zum Einsetzen des Schlüssels dienenden Löcher sind durch Ausstanzen und Pressen von nach unten geschlossenen Einlochungen d, d hergerichtet.
Die äußere abschließende Kappe b umfaßt mit ihrem umgebogenen Rand δ1 den Dichtungsring r, wodurch die Abdichtung vorteilhaft erhöht wird, was beim Gebrauch von nassen Zündfüllungen von wesentlicher- Bedeutung ist. Bei Verwendung trockener Zündmassen ist die Benutzung eines Dichtungsringes nicht unbedingt erforderlich.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:'
    Die Verwendung als Mundlochschraubverschluß für Geschosse eines bekannten, aus zwei miteinander vereinigten Kappen aus Blech bestehenden Verschlusses, von denen die innere («) das Gewinde trägt, die äußere (&), als Verschlußdecke dienende Kappe über den Dichtungsring (r) und um den äußeren Rand des Mundlochs greift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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