DE2745558A1

DE2745558A1 - Tubenverschluss

Info

Publication number: DE2745558A1
Application number: DE19772745558
Authority: DE
Inventors: Herbert Schranz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-01-13
Filing date: 1977-10-10
Publication date: 1978-07-20
Also published as: DE7731306U1; CH612142A5

Description

Tubenverschluss
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tubenverschluss mit einem Deckel und einer darüberliegenden relativ zum Deckel drehbaren Kappe, wobei Deckel und Kappe mit oben liegenden, in einer Entnahmestellung mindestens teilweise kommunizierenden, Oeffnungen versehen sind und in einer Verschlussstellung der Rand der Kappenöffnung denjenigen der Deckelöffnung überdeckt.
Es sind Tubenverschlüsse bekannt, bei welchen zum Entnehmen des Tubeninhaltes nicht ein Deckel abgeschraubt werden muss, sondern die Tube durch Drehen einer Kappe geöffnet wird.
Bei diesen bekannten Verschlüssen wird eine Oeffnung in der drehbaren Kappe in der Entnahmestellung über eine Oeffnung im Deckel gebracht. Diese Oeffnungen weisen im allgemeinen einen kreisförmigen Querschnitt auf und sind in Verschlussstellung in einem Abstand voneinander angeordnet.
In der Entnahmestellung bildet die Oeffnung im Tubenverschluss eine grosse Verengung relativ zum Tubenhals. Somit kann das Herausdrücken des Tubeninhaltes, namentlich wenn es sich um eine zähflüssige Substanz handelt, mühsam sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tubenverschluss zu schaffen, der in der Entnahmestellung eine Oeffnung mit möglichst grossem Querschnitt aufweist.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die innere Begrenzung der Deckelöffnung in der Mittelachse des Verschlusses liegt.
Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.
Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt und Fig. 2 eine Aufsicht des Tubenverschlusses in Entnahmestellung.
Der in der Zeichnung dargestellte Tubenverschluss 1 besteht aus einem Deckel 2 und einer drehbaren Kappe 3 . Die drehbare Kappe weist einen nach innen abstehenden Nocken 4 auf, welcher in einer Nut 5 des Deckels geführt ist. Diese Nut verläuft nur auf dem halben Umfang des Deckels, so dass die Kappe in zwei Extremstellungen , einer Entnahme- und einer Verschlussstellung,arretiert werden kann. Die Kappe steht mit einem unteren Rand 6 gegen den Deckel an und kann dadurch nicht von demselben getrennt werden.Die Oeffnung 7 im Deckel ist so angeordnet, dass ihre innere Begrenzung 8 in der Mittelachse des Verschlusses liegt. Die innere Begrenzung 9 der Oeffnung 10 in der Kappe ist um etwa 0,5 mm aus der Mitte verschoben, so dass sich in der Entnahmestellung bei Ueberdeckung der Oeffnungen 7 und 10 eine möglichst grosse Gesamtöffnung ergibt, un in der Verschlussstellung die Ueberdeckung gerade so gross ist, dass die Tube gut verschlossen ist. Diese möglichst grosse Gesamtöffnung in der Entnahmestellung des Verschlusses lässt sich, wie in der Zeichnung dargestellt, am besten erreichen, wenn die Einzelöffnungen in Deckel und Kappe halbkreisförmig ausgebildet sind.

Claims

Patentansprüche: 1. Tubenverschluss mit einem Deckel und einer darüberliegenden relativ zum Deckel drehbaren Kappe, wobei Deckel und Kappe mit obenliegenden, in einer Entnahmestellung mindestens teilweise kommunizierenden, Oeffnungen versehen sind und in einerverschlussstellungder Rand der Kappenöffnung denjenigen der Deckelöffnung überdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Begrenzung (8) der Deckelöffnung (7) in der Mittelachse des Verschlusses liegt.
2. Tubenverschluss nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oeffnungen (8,9) in Deckel (2) und Kappe (3) halbkreisförmig ausgebildet sind.