DE1630177C3 - Bajonettverschlußdeckel - Google Patents

Bajonettverschlußdeckel

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DE1630177C3
DE1630177C3 DE1967B0094796 DEB0094796A DE1630177C3 DE 1630177 C3 DE1630177 C3 DE 1630177C3 DE 1967B0094796 DE1967B0094796 DE 1967B0094796 DE B0094796 A DEB0094796 A DE B0094796A DE 1630177 C3 DE1630177 C3 DE 1630177C3
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DE
Germany
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bayonet
bridge
housing
outer cap
sections
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Expired
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DE1967B0094796
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DE1630177A1 (de
DE1630177B2 (de
Inventor
Richard Blau
Werner Blau
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BLAU KG FABRIK fur KRAFTFAHRZEUGTEILE 4018 LANGENFELD
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BLAU KG FABRIK fur KRAFTFAHRZEUGTEILE 4018 LANGENFELD
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Publication of DE1630177B2 publication Critical patent/DE1630177B2/de
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Publication of DE1630177C3 publication Critical patent/DE1630177C3/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P11/00Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F01P1/00 - F01P9/00
    • F01P11/02Liquid-coolant filling, overflow, venting, or draining devices
    • F01P11/0204Filling
    • F01P11/0209Closure caps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bajonettverschlußdeckel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Bajonettverschlußdeckel wurde bereits im Hauptpatent vorgeschlagen. Hierbei dienen als Mittel zum gegenseitigen Verblocken von Bajonettbrücke und Gehäuse beispielsweise eine zentrale Auswölbung des Gehäusebodens, die gleichzeitig die Schraubenfeder radial fixiert, oder diese Schraubenfeder selbst, die so bemessen ist, daß bei festgezogenem Deckel ihre Windungen gegenseitig verblockt sind. Die Mittel zum Verblocken greifen dabei an der Bajonettbrücke in beiden Fällen nahe deren Mitte an.
Es ist auch ein Bajonettverschlußdeckel bekannt (DE-PS 7 18 875), bei dem aus dem Boden des Federgehäuses eine von der Bajonettbrücke fort nach außen vorstehende Pfanne geringer Tiefe herausgedrückt ist, in die die Schraubenfeder zu ihrer radialen Fixierung eingesetzt ist, wobei der Innenrand dieser Pfanne in geringem radialen Abstand von den Bajonettriegeln liegt. Ein gegenseitiges Verblocken von Bajonettbrücke und Federgehäuse ist hierbei nicht möglich.
Es ist weiter bekannt (DE-GM 19 03 368), bei einem Bajonettverschlußdeckel mit am Rand der Außenkappe radial einwärts vorstehenden Bajonettriegeln, mit einem in der Außenkappe drehbeweglich sitzenden Federgehäuse und mit einer zwischen Außenkappe und Federgehäuse abgestützten Schraubendruckfeder letztere dadurch am Boden des Federgehäuses radial zu fixieren, daß dieser Boden kegelstumpfförmig zum Außendeckel hin nach innen gewölbt ist und daß am freien Ende des so gebildeten Kegelstumpfs eine Pfanne von gegenüber dem Kegelstumpf geringer Höhe nach außen herausgedrückt ist, in der die Druckfeder sitzt. Dabei bildet der Übergangsbereich von der Kegelstumpfwandung zum Innenrand der Pfanne einen nach innen vorstehenden Ringwulst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Bajonettverschlußdeckel der eingangs genannten Art die Bajonettbrücke bei festgezogenem Deckel noch weitgehender von Biegekräften zu entlasten die in Folge außen am Decke angreifender Kräfte auftreten.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem Bajonettverschlußdeckel gemäß der Erfindung erfolgt mittels des in enger Nachbarschaft zu den Bajonettriegeln nach innen vorstehenden Ringwulstes die axiale Verbindung mit kraftschlüssiger Verspannung zwischen Bajonettbrücke und Federgehäuse radial sehr weit außen an der Bajonettbrücke. Hierdurch wird diese bei festgezogenem Deckel zum großen Teil von den in Folge der auf den Deckel einwirkenden äußeren Kräften entsprechenden Siegebeanspruchungen entlastet.
Eine im Anspruch 2 angegebene Ausgestaltung geht von einer bereits im Hauptpatent vorgeschlagenen und an sich auch beispielsweise aus der DE-AS 11 65 949 bekannten Konstruktion des Bajonettverschlußdeckels aus, wobei die Bajonettbrücke beidseits von der Außenkappe fort abgewinkelte Abschnitte aufweist, an die die Bajonettriegel anschließen. Um hierbei auch die abgewinkelten Abschnitte bei festgezogenem Deckel von Biegekräften zu entlasten, verlaufen diese Enden zu den Bajonettriegeln hin schräg nach außen, und der Ringwulst erstreckt sich radial bis unter diese Abschnitte.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Abbildungen beschrieben. Es zeigt
A b b. 1 einen Bajonettverschlußdeckel teils im Querschnitt, teils in Seitenansicht,
A b b. 2 eine Draufsicht auf das Federgehäuse und die Bajonettbrücke des Bajonettverschlußdeckels gemäP Abbildung 1.
In Abbildung 1 ist ein Bajonettverschlußdeckel mit in dessen Außenkappe 1 unter Zwischenlage eines Dichtungsringes 3 fest eingesetztem, topfartig eingezogenem Federgehäuse 2 gezeigt. Der Außenrand Γ der Außenkappe 1 umgreift und hält dabei den Flanschrand 2' des Federgehäuses 2. Innerhalb des Federgehäuses 2 liegt eine Bajonettbrücke 4 mit auf beiden Seiten abgewinkelten Abschnitten 4'. An letztere schließen Bajonettriegel 4" an, die durch Ausschnitte 6 im Federgehäuse 2 hindurch radial nach außen ragen. Zwischen den Boden 2" des Federgehäuses 2 und die Bajonettbrücke 4 ist eine Schraubendruckfeder 5 eingeschaltet. Die Bajonettriegel 4" können in bekannter Weise gegen schräg abwärts laufende Kanten innerhalb des Rands des zu verschließenden Stutzens entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 5 gezogen werden.
Aus dem Boden 2" ist gegen die Bajonettbrücke 4 und deren Abschnitte 4' hin nach innen ein Ringwulst 7 herausgedrückt, der in radialer Richtung den Bajonettriegeln 4" eng benachbart ist.
Beim Festziehen des Deckels durch eine Drehbewegung wird die Bajonettbrücke 4 durch das Auflaufen der
Bajonettriegel 4" gegen die schräg abwärts laufenden Kanten im Behälterstutzen nach unten gezogen, wobei die Schraubenfeder 5 zusammengedrückt wird, bis die Bajonettbrücke 4 auf dem Ringwulst 7 zur Auflage kommt. Hierdurch sind Bajonettbrücke 4 und Ringwulst 7 gegenseitig verblockt. Dadurch werden selbst große von außen auf den Deckel einwirkende Kräfte, wie sie beispielsweise bei einem Unfall auftreten können, weitestgehend von der Bajonettbrücke 4 ferngehalten.
Ein Aufsetzen auch der Abschnitte 4' der Bajonettbrücke 4 auf den Ringwulst 7 beim Verblocken wird dadurch erreicht, daß die Abschnitte 4' zu den Bajonettriegeln 4" hin schräg nach außen und unten verlaufen und daß der Ringwulst 7 auch unterhalb der abgewinkelten Abschnitte 4' angeordnet ist. Dadurch werden auch die Abschnitte 4' gegen den Ringwulst 7 angepreßt und von Biegekräften entlastet, womit auch die anschließenden Bajonettriegel 4" größere Stabilität erlangen und extremen Kräften bzw. Behälterdrucken widerstehen können, die sie etwa durch Abbiegen nach unten gewaltsam aus ihrer Verschließlage herauszureißen suchen. Wären dagegen die Abschnitte 4' in üblicher Weise senkrecht zum Mittelabschnitt der Bajonettbrükke 4 abgewinkelt, so könnte diese Entlastung nicht erreicht werden.
Mit 8 sind seitlich heruntergezogene Ränder der Bajonettbrücke 4 bezeichnet, die in deren sich durch seitliche Ausrundungen erweiternder Mitte eine seitliche Halterung 8' für das obere Ende der Schraubenfeder 5 bilden. Weiter dient der Ringwulst 7 mit seiner innen liegenden Flanke zugleich zur radialen Fixierung des unteren Endes der Schraubenfeder 5.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Bajonettverschlußdeckel, bestehend aus einer Außenkappe und einem darin fest eingesetzten, topfartigen Federgehäuse zur Aufnahme einer diametral angeordneten Bajonettbrücke mit darunter eingelagert diese axial gegen die Außenkappe zu gerichtet drückender Schraubenfeder, wobei die Bajonettbrücke an ihren Enden in der Gehäusewandung vorgesehene Ausschnitte beidseitig durchgreifende, gegen schräg abwärts zulaufende Kanten eines zu verschließenden Stutzenrands festziehbare Bajonettriegel aufweist und wobei zwischen Bajonettbrücke und Gehäuseboden Mittel vorgesehen und in bezug auf die axiale Lage der am Stutzenrand angeordneten Auflaufschrägen für die Bajonettriegel in ihrer axialen Höhe so bemessen sind, daß bei festgezogenem Deckel die Bajonettbrücke und das Gehäuse unter gegenseitigem Verblocken kraftschlüssig miteinander verspannt sind, nach Patent 16 07 834, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum gegenseitigen Verblocken aus dem Boden (2") des Federgehäuses (2) ein zur Bajonettbrücke (4) hin nach innen vorstehender, den Bajonettriegeln (4") eng benachbarter Ringwulst (7) herausgedrückt ist.
2. Bajonettverschlußdeckel nach Anspruch 1, wobei die Bajonettbrücke beidseits von der Außenkappe fort abgewinkelte Abschnitte aufweist, an die die Bajonettriegel anschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten Abschnitte (4') zu den Bajonettriegeln (4") hin schräg nach außen verlaufen und daß sich der Ringwulst (7) radial bis unter diese Abschnitte (4') erstreckt.
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DE1967B0094796 1967-10-04 1967-10-04 Bajonettverschlußdeckel Expired DE1630177C3 (de)

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DE1630177A1 DE1630177A1 (de) 1971-11-18
DE1630177B2 DE1630177B2 (de) 1980-02-14
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