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Abschmiergerlte mit auswechselbarer elastisch-plastischer Sohmierstoff-Patrone.
Die Erfindung bezieht sich auf Scgmierpressen mit Nieder-und
Hochdruckeinrichtung und auf an Lagern,ßotationskörpern, Werkbänken
bzw. in der Nähe von Montagebändern befestigten
Abschmiergeräten,
deren auswechselbar angeschlossene zylin. drische Schmierstoff-Patrone
beim Wirksamwerden eines Unter. drizeke$,z.B. eines Vakuums,
an ihrem Auslass durch Defor. mation Ihres elastisch«.plastischen
Mantels s o x o h 1
durch direkte Belastung von aussen auf
ihrer ganzen Ober.
flIche mittels atmosphärischen Luftdruck oder Pressluftdruck,
oder durch Druckflüssigkeit oder teigartige Medien als auch
durch
Zwischenschaltung einen sackförmigen flexiblen Balges, z .
B. aus dichtem Leder' PI astikmateri al usw.
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oder auch von der Stirnfläche her durch belastete Druokplattez
entleert wird. Die hier vorliegende Erfindung soll als
Ergänzung
und Vervollständigung zu der unter dem Akts. 8 19 202 XII/47e
s.Zt. noch im Anmeldeverfahren lauten. den Erfindung verstanden und behandelt
werden.
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Nach Erteilung des Patentes der Anm. F 19
202 XII/47e wird voraussichtlich die weitere Behandlung der heute
nachstehend
beschriebenen Erfindung als beantragt.
Bei der Verwendung
loser Schmierstoffe besteht immer die
Gefahr der Verschmutzung,
ausserdem ist bei jeder Neufüllung der Abschsiergeräte mit der
Bildung der so störend wirkenden
Luftlunker au rechnen.
Zur Behebung obiger Mängel sind bereite auswechselbare,
zylindrische, aus Metall, Pappe o.dgl. hergetellte,praktiseh
also unelastische, mit einem zu ihrer Entleerung vom atmosph&risohen
Luftdruek,Pressluftdruok, Pederdruok, Gewindespindel mit Nolben usw. beaufschlagte,
o d e r tubenartige,metallische, durch Einrollen ihres
Tubenmantels
von Hand! bzw, mittels gewindespindel und Kolben
in ihrer
Längsachse ziehhamonikaartig zuammendrüohbaree Schmierstoff-Patronen vorgeschlagen
worden. ELKV% --
Alle diese Vorschläge haben aber
den Nachteil, dass entweder
die -P3tronen-Niilsen einschliesslich
Kolben,der auch noch
bei langer Lagerung natürlich. absolut dicht bleiben
muss,.
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zu ihrem Schmiecstoff-fnhalt unverhältnismässig teuer in der
Herstellung sind, insbesondere auch deshalb,weil die ..Patronen einschliesslich
Kolben nach der Entleerung als wertlos fort. worfen werden, und zweitens,
weil bei einer kleinen Einbeul_ung ihres praktisch starren,zylindrischen,nahtlos
und riefenlos, sauber glatt hergestellten Hanteln nicht mehr
entleerbar sind,
weil der Itolben diese Einbaulungen zumindest
nicht d i e .h .t
überlaufen kann, so dass auch noch der darin verbliebene
Schmierstoff-Inhalt
im allgemeinen mit fortgeworfen wird.
Das zur Entleerung der tubenartigen,metallischen
Sehmierstoff-Patrone erforderliche Absehmiergerf mittels #-ewinde-Spindel
und Kolben ist nicht nur allein unverhältnismässig teuer in Material und
Herstellung, sondern u. a. infolge seiner
notwendigen aesimtlänge
auch noch ausserordentlich sperrig
und daher unhandlich
im Gebrauch zwischen sperrigen Maschinen.
teilen.
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Schliesslich zeigt noch eine Veröffentlichung eine
sogen.
mit Nieder- u.Hochdruckeinrichtung und auswechselbarer Schmierstoff-Patrone.
Der aus
"eellophan» bestehende zjlindrische Patronen-.Mantel
wird durch
einen vom atmosph.nrischen Luftdruck plus FederNdruek
belasteter
Kolben im Niederdruckzylinder,von der Stirnseite her,
ziehhare monikaartig zwecks antleerung zusammengedrückt.
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Die hier vorgesehene Druckfeder bedingt, soll sie überhaupt
nennr-nswert
bis zur völligen Entleerung der -Patrone wirksam sein, zusammen mit
der Feder-Aufzugstange etwa die 3fache Niederdruck-Z7linderlänge
einer vollen ..Patrone, und ausserdea erfordert das Spannen einer
solchen Feder vom Bedienungsmann
bei jeder -.Patronenauswechselung
eine ausserordentliche zusätzliche Kraftanstrengung, da diese Feder
ja nicht nur den
Schmierstoff-Transport aus der zu detormierenden --Patrone
in
den Hochdruckzylinder zu besorgen hat, sondern auserdem
auch
noch die Reibungsverluste auszugleichen hat, die bei der
Azialversehiebung
der ständig zunehmenden Harmonikafalten an den Niederdruckzylinder
entstehen.
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P2r die am
meisten in der Praxis verwendeten Schmierpreseen-Typen
ist diese Einrichtung nic verwendbur;auch
nicht
behelfsme£seig.
Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, unter Ausschaltung :uller vorstehend aufgezeigten
l@t@.ngel, eine Schmiervorrichtung zu schaffen, bei welchen der in einen in sich
abgeschlossenen Gebinde befindliche Schmierstoff gleichmseig und vollständig -(gewissermassen
a b g e s a u g t)- entnommen und in das '. zu schmierende L iger geleitet wird,
und die Ausbildung der jeweiligen dazugehörigen -Vorrichtung sowohl -als auch die
-Patronen-Hülse selbst wesentlich vereinfacht vrerden kann; so dass beide Teile,
d.h. Aufnahme-Schmier-Vorrichtung und Schmierstoff-Patrone erheb l.ich billiger
als bisher herzu. stellen sind und schon dadurch eine wirtschaftlichere Schmier=ung
ermöglichen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, eine Schmiervorrichtung |
so auszubilden, dass für die Erzeugung d ## an |
beuufachlagenden Druckes ein fliessfähiges Medium wie z.B. Flüssikeit oder ein Gas,
vorzugsweise atriosphärisehe Luft, genügt, um selbst auch dann noch eine einwandfreie
Entleerung der Schmi erstof f-Pat »one zu gew#ihrl ei sten, wenn diese nicht nur
mit weichem, sondern z.B. mit mittelsteifen bzw. mittelzlhen Schmierstoffen gefüllt
ist, indem jede Kraftvergeudung vermieden wird, die bisher einrial zur Ueber. windurig
der verschiedensten Reibungsarten,insbeaondere zwischen -Patronen-Mantel und der
Innenwand des Niederdruck. zylinders und zum anderen zur Deformation des aus ungeeigneten
Materialien und in ungeeigneter. Formen hergestellten ..Patronen -Mantels aufgewendet.werden
mussten. Zur Erreichung der oben genannten Ziele der Erfindung und insbesondere
zur Vermeidung der vorgenannten Nachteile bekannter Einrichtungen ist eine Schmiervorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung im wesentlichen dadurch gekennzeichnet.
dass die Hülle der -Patrone aus einem plastisch,,eIrstischen, |
verformbaren Kunststoff, allgemein aus xiiäätätägX |
Plastikmaterial, z.B. aus Polyäthylen oder einem weichen Poljvinylchlorid besteht,
die durch Unterdruck an ihrem Auslass in sich zusammenziehbar ist, wobei der Mantel
Mittel aufweist, die einer Zusammenziehung (Deformation) in Richtung auf das Auslassende
der Patrone zunehmenden Widerstand.' entgegensetzen.
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Diese Mittel zur Erhöhung des Verformungs# widerstandes der Hülle
bzw. Mantels können bestehen in einer besonderen Ausbildung der Hülle selbst, wie
auch in ent# sprechend ausgebildeten Verstrkungen der Hülle durch zus&tz. liehe
Mittel oder in besonderen Einbauten innerhalb der Hülle sowie in Kombinationen dieser
vorgen-innten Mittel.
Durch die vorgenannte Ausbildung einer
plastisch-elastisch verformbaren dünnwandiF.en -Patronenhülse in der Form einer
im wesentlichen zylindrischen,einseitig geschlossenen Tube, die im Blas- oder Mpritzverfahren
aus Plastikmaterial herge. stellt ist und einen kegelförmigen sogen.Kragen mit einem
Halsstück mit Gewinde, Steckzapfen oder dgl. ausgestattet ist, wird erreicht,
dass sich die -Patrone von ihrem geschlossenen Ende her nach Massgabe ihrer Absaugung
nach unten zum Aaslauf
hin in sich, ohne Taschenbildung, nuL- in den bereits
entleer. ten Bereichen allmUhlich entsprechend zusammenziüht und keine Zusammenachnürunfxen
unterhalb von Teilen eintreten können, die noch nicht entleert sind.
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Die Mittel zur Verhinderung einer vorzeitig-en unerwünschten Zusammenziehung
bzw. Zusammenschnürung noch nicht entleerter -Patronenbereiuhe können bestehen in
einer vom geschlossenen Ende nach dem Tubenkragen allm3Lklich zu in einem
bestimmten Verhältnis zunehmenden wandst@£rke oder in auf den jimfang
den
$ubenma,ntels verteilten gleichmässigen oder nach dem Auslass
hin zunehmenden axial verlaufenden Verstärl.ungen oder inner. h,,lb des :ubenm:inte1s
uml-iufenden Verstärkungen.
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wenn die Tube eine nach dem Kragenende zu zunehmende Wand»
stärke aufweist, so zieht sich unter der Wirkung des Unter. drucke,. zunIchst das
geschlossene dünnwandige Ende der Bube leicht zusammen und fortschreitend nit dem
Entleerungsvorgang die Tube bis zum Auslassende.
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Die Bildung von umlaufenden Rippen,.z.B. ausgewölbten oder vollen
Wti3t ri ppen, die als zueinander parallele, senkrecht zur Unpsachse verl:iuiende
Rippen oder schraubenlinienförmig
den @Mxntel umlaufen, wobei die Ringwulste
nach dem
-Kragen
bzw. -Kegel abnehmende Abstands und :die Spi ra? wul ste
abnehmen.
de Steigungswinkel -3uiweiseA, hat ebenfalls zur Volge,
dass att |
die -Patrone unter Einwirkung des Unterdrücke, am -Auslass
nur
fortschreitend
vom geschlossenen finde nach dem Auslass zu nach innen zusammenziehen bz,v. zusammengedrüokt
werden kann.
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Zur Verstärkung des Verformungswiderstandes und zur Vermein
dung einer Abschliessung noch nicht entleerter Teile der |
-Patrone bei fortschreitender Entleerung kann man such
anstel-1 |
oder neben einer entsprechenden
Ausbildung des plastikkbrpers mittels axialer,
radialer oder spirtilfömiger lAantelverstärkungen noch zusatzlich entsprechende
Widerstandskörper in den Mantel aus Plastik einformen oder im Mantel einlegen.
Litt Lt-.Je- aayvVY ---r --- - "
@__,_-.__--_- |
st'.Irken durch federnde Einlagen aus geglühtem Metall oder |
starreren Kunststoffen, deren Verformungswiderytandin Richtung |
nach dem Kranen zunimmt, oder clure*en Einb-xu von
gingen oder |
leicht federnden Spiralen, die sich in entsprechenden Hohl. |
rippen des Vant e1 s einpressen. |
E5 ist schliesslich auch möglich, einen -.Patronenmantel aus |
dünnen folienartigem Plastik in einer StUrke die für den hier |
vorgesehenen Zweck am besten geeignet ist, oder in einem )lanteJy |
der in axialer Richtung oder in radialer Richtung oder spiralig |
verl-:,ufend volle oder hohle Nutenringe aufweist, zusätzlich
im |
Inneren des Mantel s Einbauten leicht bzw. entsprechend federn= |
der Körper vorsehen, die der Verforrung unter Einfluss des |
Unterlruckes einen vorbestimmten Widerstand entgegensetzen
und |
einer lkusa;"imenziehung in mindestens einer der Hauptrichtungen, |
ß.h. radial nach innen und axial nach c'.em ..Patronenende
zu, |
einen widerstand entgegensetzen, vorzugsweise derart, dass
d4e |
VFrformungswiderstan1 in Richtung --tut die -.Patronenöffnung |
zunimmt. |
Zu d i esein Zweck k -ins beispielsweise im Inneros |
des ..Patronenkörpers ein im wegeni.lichen axia,2-parallel
ver» |
laufender Einb-tukörper vorgesehen sein, der aus mindestens |
zwei axi.al,Partaallel verlaufenden St,#lben,z.B.Dr!,hten, |
besteht, die ausserhalb der Umfangslinie der Auslassöffnung |
angeordnet sind und die zur Folge h=aben, dass der schmiegsame |
und du.-eh Unterdruck verformbare -.Patronenmantel an diesen |
Stlben Widerstand fj nfet und nach 3 nnen sich zusammenfaltet. |
Werden beispielsweise im gleichen radialen Abstand ausser. |
halb der Umfangslinie der Auslassöffnung drei. derartige Stäbe |
angebracht, so wird die -P=atrone inrtschreitend in den abge. |
,saugten Bereichen über den Stäben |
n,seh innen zusammen. |
gequetscht und bei vier Stiben etwa in der Porm eines Kreuzes. |
Es ist einlF*chtend, dass man in der vorbeschriebenen Reise
die |
verschiedensten Kombinationen anwenden kann, um eine allmüh# |
liehe, nach dem geschlossenen Ende zunehmende,vollhommen
dichte |
Zusammenquetschung der Patrone zu erreichen, vrelche eine a11. |
mihliche Entleerung ohne Bildung von schMlichen,in sich
ge## |
schlossenen, mit Schmierstoff gefüllter R%ume oberhalb der |
fßilluug und eine restlose Entleerung cler, -Pitri-)ne gewIhrleistet |
bfinn kann z.R. innerhilb der -Patrone mit gleichmässiger
Wand. |
starke eine aehwiehe kegelförmice Sttltzspirale oder teilweise |
n ich dem Auslass zu kegelförmig sich verbreiternde Stützspirale |
aus geglühtem Metalldraht oder leicht federndem Kunststoff |
anordnen, wodurch eich der ipatronenmantol zunächst im Bereiob |
nahe des geschlossenen Endes nach'innen
frei zusammenziehen
r'
kann und nach dem Auslassende
zu. einen zunehmenden Widerm
stand gegen die Zusammenziehung
bzw. gegen das gusanmenm drücken z.iq.mittels
atmosphärischer Luft von aussen erfährt: Man kann
auch den Verfozhnungsawiderataad
zach
dem gesohlosse#a nen
-Patronenende zu,in umgekehrter Riuhtung
also, sowohl
durch einen derartigen Einbau einer entsprechenden legelfeder
oder teilweise kegeligen bzx. kegelförmigen
Feder erzwingen,
wobei Kittel zur Erhöhung des Verformungswiderstandes
der
vorgenannten
Art,Kie Ringwulste,verstärkte Einwulste
oder
Spiralwulate
mit oder ohne
Verstärkungen
durch federnde Drlhte
und mit abnehmenden Steigungswinkel
im Mantel der _ . -Patrone
vorgesehen sind.
Die Tatsache, dass
die Gefahr ausgeschaltet werden kann,da®®
die -Patrone
noch nicht
entleerte gett.partien
in sich
abschnürt ohne dass es dazu stlndig
nachdrÜekender Druekm körper,
wie Kolben usw. bedarf, ermöglicht es errindungsm
gemäss, die
Kammer ,d.h.den sogen.Niederdruck$ylinder,
zur
Aurnabse
dieser Patrone
aus einer einfachen Hülse aussubildeg
die lediglich
die Aufgabe erfüllen muss, die dünnwandige,
schwach flexible
Patrone vor Beschadigung
von aussen zu
schützen und eine bequeme
Handhabung der Schmiervorrichtung zu ermöglichen.
Der Bchutsbehalter
für die
Patrone erfordert
daher keine besondere Bearbeitung in
Rücksicht
auf die
Anordnung
der bisher notwendigen.zUm
feil dicht
geführten Auspresskolben bsw.
deren Reibung bei der Azialbewegung
mit
Einrichtungen
zur Führung
von Gewindespindeln o.dgl..
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sondern kann hier aus einem im wesentlichen zylindrischen
Behälter bestehen, der mit mindestens einer eeffnung für die
Durchführung
des fliessfähigen Druckmittele,wie Flüssigkeit oder atmosphärische
Luft.Druckluft usw.. ausgestattet ist
und einen Aufnahmeteil zur luftdichten
bzw. vakuumdichten
Anschliessung der geöffneten .,Patrone und mit einen
Ansohlunt teil an einer Einrichtung zu Abnahme des 8chnierstoffee
aus
der .,Patrone durch Unterdruck besteht.
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Diese Einrichtung zur Abnahme des Schmierstoffes aus der
,Patrone
kann ein in üblicher Keine ausgebildetes Hochdruck. teil einer
'chmierpresse sein oder auch eine Ansuhlusstelle einer zu schmierenden
äaschine.Apparatur o.dgl., an welche
der Schutzbehälter angesetzt wird,um
das Behmiermittel ans
der Patrone abzusaugen. Der SehutzbehRlter
f1121 die liaterm bringung der Patrone verlangt keine besondere Bearbeitung
und
brzucht lediglich aus genügend festen Merkstoffen, wie
Netallblech,Runatatoff
und gegebenenfalls auch genügend
steifer Pappe
usw.$ zu bestehen. Der Behälter kann z.B, die
Form einer
im wesentlichen zylindrischen, einseitig geaohlossq nen und mit einem
Luftloch versehenen Kappe
aufm weisen, die über die an Anschlussteil dicht einßesetzte,z.B.
eingeschraubte Patrone geschoben wirft und kann dann mit
einer entsprechend ausgebildeten Ansehlusskappe,welvhe iss= ihrerseits
beispielsweise mit der Hoehdruakeinrichtung .einer
Pettpresse
verbunden ist, durch eine Stebk- oder Schraubverbindung miteinander
vereinigt werden.
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Zweckmässig sitzt die Patrone mit einem geringen allseitigen
freien $piel innerhalb ihres SohutzbehUters; so dann.nennens werte Reibungsverluste
irgendwelcher Art bei der üntletrung der Sohmierstoff-Patrone
nach der Erfindung ,n i c h t
auftreten kÖnnen. Infolgedessen
können diese Patronen auch
noch mit Schmierstofisorten gefüllt =a:tea
und mittels des
atmosphärischen Luftdruckes entleert werden,
wozu bei den
bisher bekannten Einrichtungen Preesluft,Gewindespindel
mit
Kolben o.1. Einrichtungen notwendig waren. Fir besondere
Zwecke, und zwar. zur Anbringung der Sahmier# vorrichtung
an rotierenden, zu schmierenden Winrichtungen wie gaben,3cheiben
usw. kann in weiterer Ausbildung der
Schutzbehälter auch doppeltwandig
ausgebildet sein und der
die Patrone aufnehmende innere Hohlraum
durch eine elastisch
verformbare dichtende twischenwand in einen Raum
für die Patrone einerseits und einen über ihren geeehlossenen Ende
angeordneten besonderen Druckraum unterteilt sein: der durch
eine meffnung
wieder mit dem Ringraum in Verbindung steht,
wobei in diesem iingraum
z.B. eine älüseikeit mittels eines
abgedichteten,durch die 4entrifugalkraft
axial versohiebliche Rinkkolbens unter Druck gesetzt wird.
Auf der Saugoeite,unten, steht der genannte Ringraum mittels einer
Bohrung mit den
Hohlraum für die Patrone und beide Räume stehen
durch. eine untere Bohrung mit der Atmosphäre in Verbindung;
während das
Patronenmundstück an ein Verbindungsstück angeschlossen
ist, das an der Schmierstoff-Entnahmestelle des rotierenden feiles
befestigt ist.
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Durch diese Ausbildung ist es möglich,
der
Fliehk raft
des Sehmierstoffes,die eine Versorm gung der Schmierstelle behindern könnte,
indem der entsprechend in seiner Masse bemessene Ringkolben
gerade auch
durch die Fliehkraft
bewegt wird und ein Druekmem dium (z.B. Rlüssigkeit)
auf die Patrone
über die elastische
Zwischenwand
zur Einwirkung
bringt,
so dass deren Entleeruhg, infolge
ihrer besonderen Ausbildung,mittels
Atmoephärendruek gewährleistet
ist. _
Um die gleichmässige Versorgung von Schmierstellen n@auch
`in |
solchen Mlcn zu gewährleisten, in denen verhültnismissig |
steife oder zähe Schmierstoffe verwendet Werden müssen,könnte |
die Masse des Rin-kc1bens entsprechend vergr@3ssert werden,
so |
dass die durch densAlben ir ißirgrdur unter Druck gesetzte |
Flüssigkeit über die elastisch verformbare Jwisuhenwand eine |
entsprechend grosse Kruft auf den Patronenna,ntel von aussen |
ausübt, dass derselbe auch jetzt deformiert wird und
dabei den |
Schmierstoff in die #chmierstelle druckt. |
Um auch die glaichmä,bbire Versc,rgung von Schmieostellan
z.H. |
an Stehlagern 2u ge:währleisten, in denen steife bzw. zqhe |
Schmierstoffe verwendet werden müssen, kann man auch an den |
sogen. Schutzbehglter für die Schrlierstoff»Patrone
noch Anord. |
nungen vorsehen, durch welche der Druck dcc die -Patrone von |
aussen auf ihrer ganzen Oberfliehe beaufschlaeenden Medilame |
verstärkt wird. |
Man kann beispielsweise das Luftloch des |
8chutzbehä,lters mit einem Rtcl:schlagventil ausstatten u d
über |
dem Luftloch eine auf der Schutzbehälter teleskopartig ver# |
schiebbare Kuppe anordnen, die gegen dßn Schutzbehälter
abgew |
federt ist und die irerseits eine ,&nsaugöffnung
aufweist und |
somit einen Druckraum bildet,der als eine Luftpumpe
zur Ver. |
oorgung der Patronenkammer mit Druckluft dient und somit die |
die Schmierstoff-Patäone von aussen mit Druckluft beaufschlagt. |
Wenn auch die vorbeschriebenen Ausführungsformen
von Schmier= |
einriohtungen noch zusätzliche Mittel au Erhöhung des Beauf# |
sohlagungsdruckes der Patrone für alle Fä,Ile besonders zäher |
und steifer Schmiermittel aufweisen, so ist es trotzdem ein |
Vorteil. der vorliegenden lgrfintlung, dass dreh die iusbildunE |
eines plastisch-elastisch vertormbaren Sehmierstoff-Patroncn- |
Körpers mit den beschriebenen Mitteln zur Sicherstellung einer |
allnählich@ : nach dem Auslassende der Patrone fortschreitenden |
Entleerung und im wesentlichen bei einer Beaufschlagung
durch |
ein fliessfähiges Druckmittel, wie vorzugsweise atmosphärische |
Luft, eine wesentlich- einfachere Ausbildung der Sehmiervorrieh, |
tung für die vereehiedenoben Anmendungssweeke erreicht wird. |
Zur Veranschaulichung und näheren Erläuterung der SrfindunE |
sind in de'r seichnung einige bevorzugte Ausführungsbeispiele |
von Schmiervorrichtungen und vieren weaentlichste Seile und |
Wlüige verschiedene Ausführungßformen von Patronenüülaen
der |
der srfindung dargestellt: ,. . |
Die Zeichnung zeigt: |
in [Fig.1 einen Veptikalochnitt durch eine Auerghrunggrorm |
einer lettpresse mit Hoch-p und Niederdruckteil und |
schaubildlich dargestellter Schmierstoff Patrone, |
die teilweise aufgebrochen und teilweise geschnitten |
gezeigt ist. |
in Fig.2 einen Vertikalechni j! durch eine andere Ausführungen |
dorr einer Schmiervorrichtung mit doppelwandigem |
-Patroeen-gchutskhetlter,Rinekolben und aaoxföpmigen |
Balg als Trennungsmittel zur Bildung zweier Druck= |
räume für die Anwendung der Vorrichtung an rotierendf |
Schmierstellen. |
in Fig.3 einen Vertikalschnitt durch eine noch
andere |
Ausführungsform einer Vorrichtung mit doppelwandigem |
-Patronen-Sohutsbehälter wie lig.2, mit einer die |
Patrone von der gtirneeite her beautschlagendon, |
durch einen Faltenbalg abgedichteten Druckplatte. |
in lig.4 einen Vertikalaohnitt dur=ch ein Stehlager mit
einer |
darauf aufgeschraubten Schmiervorrichtung -gemgas der |
errindungg die mit einer abgefederten Kappe als |
Luftpumpe ausgestattet ist. |
in gig.6 einen Vertikalschnitt durch eine Ochmierprssae
mit |
Hoch- und Niederdrucktoil,in welcher eine Schmier. |
stoff-Patrone in Vorm eines Harmonikatubue eingessets, |
ist und wobei die Vorrichtung einen an Hoden den |
benagten tubue befestigten aogen.Bchleppkolben mit |
einer bremnainriohtung aufweist,weiohe nur eins |
Azialbewegung nach unten zum Vatronenauslase zul&Lrao% |
in pig.A einen Vertikalaohnitt durch weitere Ausführung4iora |
einer ßchmte:prense mit Hoob- und Nieäerdruokteil |
und einem durch ein Schuelenent zu betätigenden, |
Gleitkolben mit einen Arretierkon*a und einen aus |
eiasstoueren yaterial bestehender. Kraftspeicher. |
in Fig.7 bis in verschiedene Schnitte und leilansichten
von |
Schxiieratotf-Patronen mit Abordnungen sur 111dung |
von verlorssungswideretändens die mindestens teilweis |
von dem.Zlstronenmantel gebildet sind, |
in Pig.ii bis 13 versehiedene Schnitte und feilsnsiohten
von |
8ohnierstoft-Patronen mit iertoraungewiderstlmde |
bildenden Blbbauten. '' |
i n Fi g, 1e bin i7 verschiedene Porxsu*t4nde besonderer |
-Patropeollßlvontoraen mit vorgeprügten in
Intleer. |
ungesustdnd sich zurückbildenden Falten. |
Der Aufb%u und die Wirkungsweise -der gezeigten'
Äüst«hrungs. |
bei $p1 e1 e sind die folgenden |
Die Schmierpresso nach Fig.t, die mit ihrer Anschlusskupplung |
1 iuf einen Schmiernippel aufgesetzt wird und in bekannter |
Weise durch Zusammendrücken botätigt wird, wobei
der !§enutser |
auf den atarron Schutzbehälter 3 un1 damit den Hochdruck. |
kol ben 4 in den bf:ispi cl s@eiga@ bereits mit schmieretoff |
gefüllten Hochdruckzjiinfter 5 drückt, so d-ius das Fett in
den |
Schmiernippel uni %n die Schmierstelle gelangt, weist eine |
hcder 6 tuf, cliirah welche der Hochdruckzylinder
6 von dem |
Hochdruckkolben 4 abgezogen wird. Hierdurch entsteht im Hoch.. |
druckzylinder 5 ein Unterdruck, weil dan federbelastete
Rock. |
schlagventil 2 einen Diniukausgleich mit der AtmosphZre
von |
unten durch die Kupplung 1 nicht zulässt, so dass der durch
42 |
die Oeffnung V in den Schutzbehälter 3 auf die* -Patrone
8 |
Wirkuam werdende atinosphürische Druck den ßchmierstoft
in der |
-.Patrone 8 durch den nach aussen abgedichteten
-Patronen-Aus= |
fase 11, welcher in dem Aufnahmestück fl des Teiles
i0 einge# |
suhraubt ist, an dem Steg 12 vorbei in die Federkammer 13
und |
von hier in den Hochdruckzylinder 5 strömen lässt. |
Die -Patrone 8 besteht hier beispielsweise aus einer
dilnnen, |
etwa der stärke von Schreibpanier entsprechenden Folie mit |
senkrecht zur LI*ingaachse verlaufenden Ringrippen
15, in welche |
Drahtringe 14 eingebettet stein können. Die Abstände zwischen |
den Rinrippen nohmen,wie ersichtlich ist, von dem gesohlosee. |
nen finde der -Patrone 8 nach dem Kragenteil bsw.
nach dem |
-Auslaus 11 hin in einem vorbeotimmten Verhältnis ab. |
D-Ourch wird unter ler ainwirkung des Unterdruokeo a$ Auslses |
11 und der oinseittrren Belastung von suseen auf der
ganzen |
,Patrcnenoberfliehe mit atmouphärischer Luft, zunächst der |
gngchlossene Endtei T der Patrone 8 nach innen zusammengesogen |
bzd. zusammengedrückt und verhindert ao die Bildung von
in ttt |
Sich abgeuchlosaenen,mit Schmierstort gefttllter
Tauchen oder |
Bücken in der Patrone. Da äer xliderst:ind
der in ihrem azislen |
Abstand abnehmenden verst'Irkten Rippen 15 nach dem Austritts. |
ende i1 der Patrone 8 stlnlig in einen bestimmten,abgemeseenez |
Verhältnis grUser wird, kann sich die Patrone 8 nur nach
de! |
Auslass lt hin fortechrpeitenR -illmühlioh nach innen susaameite |
schlf eaaen . |
Nach Pig.B ist die Patrone 8 mittels eines tuoppelnippe1s
18 |
mit einer rotierenden Nabe i9 verbunden und in dem Nippei
1e |
ist eine Topfmanschette BO . angeordnst,die hier
wii ein mit |
zwei Dichtunf_rsflIchen arbeitendes lMokoohlagvoatfl wirkt. |
Die Patrone 8 int umfasst von einer IRLIsa 2t, die
aas zwei |
ineinandereitzenden,einseitiß ßeachlonsenentiu wesentlichen |
zyiindrischeg Xpppen besteht,velohe einen ltingapatt 8s
ein. |
. . - . - _- -- - ..a - _4. _A.__ |
Ringkolben 24 axial gegen die z.D.eingefßllte Flüssigkeit
als |
flruckmedium verschieben kann. Der Znnenraum der inneren |
Kappenhüloe 21 ist durch einen sacktÖrmigen
flexiblen Hals 28/ |
z:8. auf dichtem Leder,Plastik oder Kautschuk
usw. - in zwei |
Druckrlume 24 und 25 unterteilt. Der die Patrone
8 umtessende |
Raum 26 steht durch die aetfnungen 28 mit dnr Saugzelte
der |
Ringkolbens $3 und durch die Deffnu.ngen a'7' mit der Atmosphäre |
in Verbindung. Wenn nun Nabe i9 um die Welle
29 rotiert ,ent. |
steht ein Unterdruok,der über ein mit Querbohrung zu dem |
Sohmierstoftkanal versehenen Hubbegrenzunaerührcheß über
eine |
schwache Druokteder unterhalb der Topfmanschette wirkt,
so dann |
innerhalb der ?optanschette ein geringerer Druck als au!
ihrer |
Oberseite besteht und somit ein Druckgefälle zwischen der |
Patronenobortläohe und dem Patronenauslass 11. Ein Sahrnieretoft. |
naehfluse bzfr. -naohsohub kann nur in soweit erfolgen,
als |
der Schmierstoff nicht selbst infolge der Rotation
Zentriefugal. |
L retten unterliegt, die dem Vakuum bzw. Unterdruck am Auslass |
der Patrone 8 entgegenwirken. Diesen Ausgleich ermöglicht
der |
gegenfer den ffruckmediua und dem Schmierstoff spezifisch |
schwerere Ringkolben 93, der durohlbaa Zentrifugwlkräfte |
_ des in Ringraum 22 enthaltene Druckgedium durch die metfnung
30 |
in den Raum 44 treibt, wodurch sich der sackförmige Balg
ß8 an |
die Patrone 8 anpresst und diene damit zusätgiioh zum atmosphä. |
risohen Luttdruuk mit »ruck beaufzahlagt, deäsen Höhe abhängig |
ist von der masse den Ringkolbenn 23 und der Drohzahl des |
gotationskörpere, der aber auch grösser sein kann als
der die |
Patrone 8 bedufsohlagende ktxoephgreädrucki der aber immer
höhe |
sein muss als die jeweilige Fliehkraft des Schmierstoffes
in de |
Patrone B. |
Die in qdg.3 gezeigte Anordnung entspricht in
der Wirkungswein |
der oben beaohriebenen Sohmiervorriohtung nach Fig.2. Der
dort |
die ganze Patrone 8 umfassende sacktgruige, fl ezible Balg
28 ist |
hier durch einen Faltenbalg 31 ernetzt, der mit einer eich
an |
den Patednenboden anlegenden Druckplatte 32 in Verbindung
steht |
Ausserdem verlaufen hier beispielsweise die VeratätrkungawQIste |
33 schraubenlinienförmig mit zur Patronen-Auelaenöffnungm
hin |
abnehmenden Steigungexinkeln. |
tig.4 zeigt eine Ausführungetorm,bei der die Patrone 8,
die |
hier auch sohraubenlieientdmig verlaufende Verfornungswiderm |
stunde 33 hdt,mittels eines »oppelnippele 18 und der sie
uage# |
benden Sohutzhüles 34 in ein Stehlager 35 mit Welle 36 singe. |
schraubt wird. Die hülse 34 wird dabei in etwa ihren
oberen |
Drittel fron einer federbelasteten Kuppe 37 gleitbar untaest, |
x#i an ,diesep 9sppe 37 noch Anesugöf fnungen 38 vorgesehen |
Der von dfer SchutzhUii8 34 unZebene R-iun 39 steht ureh die |
reit dinera einL.chen Rückschiagvßntil 40 versehene Oeffnung
41 |
mit dem von der Schutzhülse 34 und der Kappe 37 gebildeten |
R ium 42 in V^r°bindun^. Der Mchmierstof fausfluss aus der |
Patrone e wirft hier nun eben f -zI I s durch das bei der ftot
ation |
der erelle 36 entstehende Vakuum bedingt, wobei der |
AtmosphK endruck über die Meffnungen 38 und 41 am Patronen. |
rsa,utel -ii oks,im .Y.z?cäd=ii i: xnn. Die 0irkung des Vakuums
ka,iin nun |
durch die a .I3 Luftpumpe wirkende Rappe 37 unterstützt oder
bei |
stehenier Welle 36,-.ysnn gewollt, e»setzt werden, indem die
. |
K a,ipe 37 entgegen der Reder 43 nach unten auf die Schutzhülse |
34 gedrückt vrird. Dabei schliessen sich die 68ffnungen 38,und |
die im RtuM 42 enthaltene Luft wird durch die meffnung
41 in |
den 11ium 39 zur 13eaufschla.guncy der P-itrone. 8 gepresst;
aue |
R em sie infolge de ..i Rüclz achl 3gventil es 40 nicht entweichen |
kann.
In in ler die d ir^catellte Sch,lierpre3se im allgemeines |
irr n@teiah?n liiifbiu zai _t -rie in l@ig.1, ist zusiltzlich
im |
# em Rand des @oaL# c .3# #ösb#g# @@-@6@@nsr'cnte# |
Ner, ruc czyilnaer 3 einsogen. Schleppkolben 83 mit federn |
belasteten Bramselementen 64, wie z.l3.Kugel , eingesetzt. |
ZYrziL dieuer Anordnung :."()11 -sein, die Rilcl;stellkraft
der |
P:str;@nenliulse 65 bei längez,er tlichtbenutzun- der Bettpresse |
au:3zuglaichen, -denn ea3 qürde nielit zu vermeiden sein, d3sa
bei |
Eraehütterrnaen dei# Presse im .' : L.tufe der Zeit |
Luft furch das @ü;a:sohlagventi 1 6% in den Patroneninnen. |
r,iur@ rrrl 3n t. Durch den an der, 111-inäungen des
zilinders 3 |
d: |
LIT,-`' aal t_ya,> @@?br..rilist jedoch der Patrone 65 die
Ausm |
3ehnungsrxögli;;hl:ei 'o#'@etlaee. |
Die in Firm.ß gezeigte Aueführungstorm weicht insofern von
der |
in 171g.1 dargestellten Morm ab, als ihr Jwischenstüek
44.,1n |
dem wiefler die schon beschriebenen Hochdruckteile enthalten |
sind, verschieblich das Kopfstück 45 des Niederdruckzylindern |
48 Aurehgrbtft. Ausserdem wird das verschiEbliehe Zwischen= |
stück 44 im Bereich seines Durchgri ffes von einer konusfür= |
migen Arratierun4svorrichtung 47 umfasst. Das Zwischenstrick |
44 enthUlt -in seinem in den Niedcrdruckzylinder hineinragender |
finde ein Inneng.^,Kinde 4e zur Aufnahme des Pitronenmundstüokes |
11 und lauft in einer flachkegeltÖrmigen *olbeniicheibe 49 |
a,uä@ Jie sich der Patronenfarm ank@x:@st. Am 'Rollen des im |
Inneren die P.itrone xufnphmenCen Zjlin!Iers 49 ist ein sogen. |
Kr-3,ftspeicher 5n eingE@I.igert. Wirl*t nun eine Schubkraft
auf |
äie -in einem nicl,.t dargestellten Nippel angesetzte Presse, |
so schieben eich wieder-- fiauhdruckkolben un.9 llc.)chdruckzylinder |
irrinn3Fr tln@' |
ausgestossen. |
aber aliati der hier v ei:;pit@lelfeise aus. |
e1 istoneren ?l«iteria1 beati:hende Krj't2 )cichE:r
50 zus-lnrlsngem |
@@rc,:,3t, iintl dc.=r Irolbcri 49 ni t lrr. @lri:@c@h@nstück
41 gleitet |
ir: ZjlinrlE#- 46 in Bodenrichtung, um das frei[;evfordene |
V(llt:mf:n -,rigider ill'Zli ftllcn. 17r: den Ko? bi
n 49 in scinc:r |
Bewe@iun@ nicht ztz he-mrren, steht er :3nut.seiti" über
meffnungen |
51 im Ncx_ifstücl: 45 dc:u ZJ? i nclero 46 mit der Atmos )h#Lrc:
in |
Vcy @btndtrr r. |
Flni wrtl --vzithn` -I er -1 r`itn |
t T!l.n der |
Hoch#i r'llc:kz"#? i r.d@3r v«1^ @1@>:.h@9 r»c1@kc@I @@f@rz,
und c' eia cl-cbei enterte. |
hende Takrun wird vnn rsciistrtimenclen 3c#hrlierat,lff @4#Zisrefüllt, |
Afi sich jetzt di-er Nc#aft,eichür 50 ;n dür Itint:1
?er Patrone |
8 radial nxui innen entspannen k.iiili, sr@@@un er vorher durch |
die mittels Arnetiervorrichtung 47 arretierten Kolben
49 |
gehindert w-Ir. Nunmehr winderholt aioh In der gleich
Weise |
der Au3pressvorP4ng, b1:3 das :3ich hier z,3. zicehh-irmonixaarm |
tig zusgmrenschiebende putronenteilstüek 69, entleert ist
und |
der rolben 49 nit Zwischenstück 44 sieh nahezu ganz
in den |
Zelßnoler 4t! hincinreachebrn h-.it. |
Die D-irstclllinC# In der. Fig.7 bis 10 zeigen @us'tihi@ungsfalrmen |
der in die oben besuhriebenen Mettpreusan einuetzbaren |
Sehmiers3to'f-Pietrcinen, denen sr.lcn du:3 erfiirclerische
Merkmal |
zu eie@zn int, d-1s:; durch die vor(!.c)eahene Ausbildung fier
Wand. |
stlrke und der Verformungswidorstilnda ein einw--indfreier
und |
stürunreloser Schrlierntoffausfluss .aua ihnen erfolgen ktJ,nn. |
DenEeodss :ei-t tFirr.7 eine Patrone mit zur Auslassdttnung
E7 |
hin zunehmƒnler Wandutürxe 68. Darsit wird erreicht,
dsas die |
Druokbrxuf@chlar-te P-ttrure knine /lnsahnürun,=en, äie den
Aue. |
fl_us:3 behindern oder F,inz unterbrechen würdcii, In AualaGsm |
öffnungen-Ihe erleidet. Es ist also für eine äukze:j3;ve
Intm |
leeruni der P-itrone Vorsorge getroffen; denn bei ßeaufschl
am |
gong z.B. mittels Atmosphlrendruck beginnt die Ine"ormition |
der Pat^one zunichst ir.m Bereich der dünnwan@7i gen Ausbildung |
-6 PItronetnr.isntelgt - -11, rend z11n'Ichst
4 1 e 8tfnllnnsn Iren |
( '14 er |
Bereiche de:3 P»ttronenn-inteln reit g .rc@ @er@@ X-indnt irke
ihre |
Form zun4chet behtlten unr' somit einen ein>>-indfreien Schmierm |
st@#ffdurchf?uea ge#r@3h,ri@i.r,tc@n. |
In der ^1 feih An Weise cri : @: eri 9i o ei rig- hzv. -#3e1:r#iubc>n
törmigen |
Annzb-lnunE=en, vie z.B. lie Voll- oder Hoiil:rtil,to 6V,FIE.8. |
Diese VerformunCsviderat#indrz f3intl ausaerder. :3o angeordnet, |
d!is:entweder ihre AbatKnefe orier bei den schraubenlinienm |
fc;rmigen Anordnungen ihre Steigung:3winkel zur Ausl asüffnung |
der P3tronA hin ubtiehmen. Auch hier tritt ztlnitchat eine
bevort |
:ugte Deformation am mündungsfernen Ende des Patronenmartele |
ein, Kihrand zua'iehat die mündungsnahen Zonen aufgrund der |
hier ücl'.tt.:lic:G;:ndl:n @c@rfoi'niuni;:3yriserui:wdo
Ihre vors |
Fig.9 und 10 seeigen eine Au3fifhr-ungsforra einer Pütrone
mit- |
axial verlaufenden Längsveruteitungen 78 bei ebenfalls von |
oben n sch unten zunehmender 19:indatlrl:e. |
Die leig.1Q stell verdeutlichen, in arelcher Weise sich
die- |
gefüllte Pitrone nich Fi@T.P (- tzjteicttelt 3:irp-ec3tellt)
in |
radialer Richtuni zus:.smmenfiltet. 8ine Druckbexuf:3chl
xguna |
wirkt hier so, dass die p,änrsfarm &er Patrone erhalten
bleibt, |
4Ihrend sich die Pateonen.luerzuhni.tte von oben nach unten |
beginnend soweit verformen, bis sich die eine Wendungshälfte |
in die andere halbl:reisförnig einschmiegt, Trenn aller |
3ehmieratofi suaßefloesen ist. |
Dia 1rig.11 bi.j 13 zeigen des weiteren P3taocien, die hierbei |
vorzugä.@r@ic gleiche W-zndät'irkcb@a h iben, mit
lin!,tzen,rrelohe |
ebenf.U11a ,Zone n bcvorzuGtcn äch:.aer.@tc@t@a,u,;fluswa;@
zur |
Folge h-sben. Der Einsatz 78, der sich vierarmig in Aoheriah. |
tune fier Patrone erstreckt, führt zu einer Patronenmantel. |
faltuna,vie die in pi-.Z2 d@irgeste'2t ist. Durch diesen
rein. |
s%tz 79 jiM ,il so die lÄu.qbilniantz eines zentralen
Ausfluasks. |
aale 77 gexährleietett aue dem fier dahrc:.ar,@tot! bis
zuletzt |
ungehindert tulfliesaen kann. |
Fie.13 zeigt eine Defom,itioneform einer Patrone in rter
ein |
Hineau entapreuhend der Wig.11 vorgsaehen f st, der hier |
jedoch nur drei L3ngeholmu hat. |
Abeghliessend ainä in den fig,ß `aio,i n@to@t@R@atuffa |
einer weiteren Auatahrungufom cle er@in,iun$agale@sen
Patrone |
3argeatc11t, die mit vorge2rlgten rtltungen e3 versehen
ist. |
Die Fig.16 zeigt einen Schnitt durch die in fie.i4 perspek. |
tirisah darrleutelltent noch ungetüllten gatrcinfr. |
lH.ß.19 bringt die in den Niederdruoi:ajlinder 3 eingenetzte |
Patrone nach Fig.14 im gefüllten luntand und In Fig.i7 lie |
gleiche Patrone in völlig sntleorten Zujtand. Dtsgemiad
steht |
die gefüllte Patrone (ah.Quoraahnittad.sr:@ttjllung Fig.ie) |
unter einer gexiaaen Vorap4nnungt die di»n bei der
Entleerung |
ebgeb-tut wi ad und zu einer Defom stiin n-tuh führt, |
die durch die vorgeprägten Faltunr-en e3 u»'! :iie verstIrkten |
Wandisngen,Fi^.15, bedingt ist. |
Ertindungagemls3 führen also tIle beia;-)ialsweise darge. |
stellten,bizlig heratellbaren Patranen-Ausführungsformen.dssu |
dass eich Zorien bevorzugten Sahmieraunffausriuasee bilden, |
xobei in jedem !rille sinsollnttrungen, Ire den eohnieratoliaus# |
flueu behinde-» o4er ganz unterbrachr@n würdentvermieden |
:,rerden. Die auai*ilhrungaformen der orfindungagemla:jen
fett. |
pressen uni schmiergerlte gowührleieten in Verbindung mit |
obigen Patronen einl,sohe,Atörungefrete, in Bezug auf die |
tutsuwendenlan Kr4lte g9natige und kontinuierliche Handhabung |
diefler Schmiervorrichtungen. |