DE2166148A1 - Aerosolzerstaeuber - Google Patents

Aerosolzerstaeuber

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    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
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    • B05B11/061Gas or vapour producing the flow, e.g. from a compressible bulb or air pump characterised by the means producing the gas or vapour pressure

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Description

Anualtsakte 23 142
CIBA-GEIGY AG
Basel/Schueiz
Aerosolzerstäuber
Die Erfindung betrifft einen Aerosolzerstäuber für vom Treibmittel getrennt untergebrachtes Produkt mit Auslaßventil, an dessen einen Ventilschaft und mindestens eine flexible Ringdichtung aufnehmendem Ventilgehäuse ein Produktbeutel und eine Treibmittel liefernde Einrichtung befestigt sind, und mit einem am Ventilgehäuse befestigten, den Produktbeutel und die Einrichtung umhüllenden Mantel, dessen vom Ventilgehäuse abgeuandtss Ende unterhalb des Produktbeutels an der Treibmittel liefernden Einrichtung angreift und diese
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unter l/orspannung gegen einen peripheren Bereich der Ringdichtung drückt.
Ein derartiger, bereits vorgeschlagener Aerosolzerstäuber (Patentanmeldung P 21 18 368.6-12) ist kompakt, einfach im Aufbau und mit geringem Aufwand montierbar herzustellen, wodurch der Zerstäuber leicht auch als Kleinzerstäuber herstellbar ist. Der den Produktbeutel und die Treibmittel liefernde Einrichtung umhüllende Mantel hält letztere gleichzeitig am Ventilgehäuse in fester Zuordnung zu diesem, so daß gesonderte Mittel hierfür eingespart sind.
Bei dem bereits vorgeschlagenen Aerosolzerstäuber ist jedoch als Treibmittel liefernde Einrichtung eine Treibmittelpatrone vorgesehen. Dies führt zu einigen Nachteilen, insbesondere dann, wenn der Zerstäuber in kleiner Ausführung hergestellt werden soll.
Zu diesen Nachteilen zählt das Lecken von Treibmittel aus der Treibmittelpatrone während der Lagerung, was die Lagerfähigkeit des Zerstäubers herabsetzt. Uegen dieses Leckproblems ist zudem oft die Frage der genauen Anpassung der Trsibmittslmenge an die Menge des auszugebenden Stoffes schwierig. Außerdem ist wegen Unterschieden zwischen den verschiedenen auszugebenden Stoffen eine bestimmte Treibmittelmenge, die für einen Stoff richtig ist, zum Zerstäuben der ganzen Menge eines anderen Stoffes zu wenig oder zu
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viel. Im ersteren Fall wird ein Teil des Produktes verschwendet, im zweiten Fall ein Teil des Treibmittels.
Soll außerdem nur eine abgemessene Menge eines Stoffes ausgegeben werden, so muß man eine spezielle Ventilanordnung entwickeln. Andernfalls ist die Menge des ausgegebenen Stoffes proportional der Betätigungszeit der Vorrichtung und es gibt keine Möglichkeit genau sicherzustellen, daß der Benutzer die Betätigungszeit entsprechend begrenzt, um die gewünschte abgemessene Menge auszugeben.
Außerdem kann aus einem Aerosolzerstäuber mit Treibmittelpatrone der letzte Teil des auszugebenden Stoffes nur langsamer ausgegeben werden, als zum Anfang der Benutzung, wenn der Zerstäuber mit Treibmittel noch voll ist und das Ausgeben rasch vor sich geht.
Benutzt man schließlich konventionelle Aerosol-Treibmittel zum Ausgeben von Medikamenten in Inhaliervorrichtungen, so atmet der Benutzer zusammen mit dem Medikament möglicherweise toxische Treibmittel ein. Dies ist in vielen Fällen unerwünscht und pharmazeutische Firmen würden daher das auszugebende Produkt lieber mittels Luft statt mittels eines als Treibmittel gewöhnlich benutzten chemischen Dampfes zerstäuben lassen.
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Es ist bereits bekannt, anstelle einer Treibmittelpatrone eine Preßluft erzeugende Kolbenpumpe als Treibmittel liefernde Einrichtung zu verwenden (DT-OS 1 500 597). Bei diesem bekannten Aerosolzerstäuber ist die Kolbenpumpe auf der dem Produktbehälter abgewandten Seite des l/entilgehäuses für die seitlich gerichtete Ausgabedüse angeordnet. Dies führt unter Berücksichtigung des Kolbenhubes zu einer verhältnismäßig großen Baulänge des Aerosolzerstäuber.
Bei dem bekannten Zerstäuber uird das Auslaßventil gegen Ende des Kolbenhubes unter der Differenzkraft zweier durch den Kolben zusammengedrückter Federn geöffnet, so daß der Zerstäubungsdruck weitgehend unabhängig ist von der Geschwindigkeit, mit welcher der Kolben niedergedrückt wird. Da jedoch zur Betätigung des Auslaßventiles von der nur schwer zu beherrschenden Differenz zweier Federkräfte Gebrauch gemacht wird, die darüberhinaus durch ein Erlahmen der Federn beeinflußt werden können, ist der genaue Öffnungszeitpunkt des Auslaßventiles unbestimmt, wodurch auch die genaue Dosierung einer auszugebenden Produktmenge unbestimmt wird.
Es ist daher eine mechanische Betätigung des Auslaßventiles durch formschlüssig mit diesem gegen Ende des Kalbenhubes zusammenwirkende Betätigungsglieder vorzuziehen, wie es in einer denselben Anmeldetag wie die vorliegende Anmeldung
*)
aufweisenden Patentanmeldung vorgeschlagen ist. Dadurch
*) (P21 27 652.8-12)
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tritt die vom Kolben bei jedem Ausgabevorgang komprimierte Preßluft zu einem genau bestimmten Zeitpunkt plötzlich aus, und zuar erst dann, wenn sich der Druck bis zu seinem Maximalwert aufgebaut hat. Da der Öffnungszaitpunkt genau bestimmt ist, kann in Abhängigkeit vom Kolbenhub jeueils nicht mehr als eine genau abgemessene Produktmenge ausgegeben werden.
Durch die Erfindung uird ein Aerosolzerstäuber der eingangs erwähnten Art derart verbessert, daß die oben erläuterten Nachteile einer Treibmittelpatrone als Treibmittel liefernde Einrichtung vermieden sind, der kompakte, einfache Aufbau des Zerstäubers und der geringe Aufwand für die Montage jedoch beibehalten sind.
Erfindungsgemäß uird dies an einem eingangs erwähnten Aerosolzerstäuber dadurch erreicht, daß die Treibmittel liefernde Einrichtung als Preßluft erzeugende Kolbenpumpe ausgebildet ist, deren Zylinder mit seinem inneren Rand gegen die Ringdichtung gedrückt ist.
Die bsi dem eingangs erwähnten Aerosolzerstäuber verwendete Treibmittelpatrone ist somit erfindungsgemäß einfach durch den Zylinder der Kolbenpumpe ersetzt, wobei der für den Produktbeutel erforderliche Raum gleichzeitig für den erforderlichen Kolbenhub ausgenutzt wird. Die erfindungsgemäße Unterbringung der Kolbenpumpe in dem auch den Produktbeutel
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umhüllenden Mantel und die Befestigung der Kolbenpumpe mittels des Mantels führt somit zu einem Aerosolzerstäuber, der gleicherweise einfach im Aufbau und in der Montage ist, uie der eingangs erwähnte, mit Treibmittelpatrone arbeitende Aerosolzerstäuber.
Der erfindungsgemäße Aerosolzerstäuber kann einfach so ausgestaltet uerden, daß ein auf der der Kolbenpumpe abgewandten Seite angeordnetes Auslaßventil durch formschlüssiges Zusammenwirken mit dem Kolben gegen Ende von dessen Hub über mechanische Kraftübertragungsmittel mechanisch betätigt wird, was eine Ausgabe einer genau abgemessenen Menge des auszugebenden Stoffes erlaubt, wodurch die durch den Preßluftkolben komprimierte Preßluft plötzlich und zwar erst dann austritt, wenn sich der Druck bis zu seinem Maximalwert aufgebaut hat.
Der erfindungsgemäße Aerosolzerstäuber eignet sich auch besonders gut zur Kombination mit einer Infusionsvorrichtung, mit welcher an Artikeln eine Infusion mit einem auszugebenden Stoff durchgeführt werden kann. Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Auslaßventil mittels eines einzigen Ventilschaftes gesteuert ist, dessen zentraler Durchlaßkanal einen Teil das Treibmittelströmungsweges darstellt und der sowohl das den letzteren Strömungsweg als auch das den Produktströ— mungsweg steuernde Dichtungsorgan betätigt.
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Der erfindungsgemäße Aerosolzerstäuber bietet sich zur Kombination mit anderen Geräten an, die speziell dazu konstruiert sind, mit einem Sprühnebel eines aus dem Zerstäuber ausgegebenen Stoffes zu arbeiten. In einer Ausgestaltung der Erfindung ist ein solches Gerät eine Vorrichtung zur Durchführung einer Infusion eines Artikels mit einem Sprühnebel eines gasförmigen Stoffes, beispielsweise für die Infusion einer Zigarette mit einem aromatischen Stoff oder einem solchen, der krebserzeugenden Stoffen entgegenuirkt,
Eine derartige Vorrichtung zum Einbringen eines gasförmigen Stoffes in einen Gegenstand kann einen engeren und einen weiteren Teil aufweisen, die teleskopartig ineinandergeführt sind, uobei der engere Teil eine glatte Außenfläche aufweist und an einem Ende mit einem in einem Hohlraum des einen Hohlmantel bildenden weiteren Teils angeordneten Kalbenkopf versehen ist und der Hohlmantel gleitend auf dem Kolbenkopf geführt und an seinem Ende mit einem Hohlkalben versehen ist, der den engeren Teil umschließt und dessen innere Umfangswandung einer der glatten Außenfläche des engeren Teils entsprechende Form hat und gleitend an dieser beweglich ist. Der engere Teil bildet dabei einen Halter für einen Artikel, dessen hohler Innenraum gegen die Umgebung abdichtbar ist. Der den Hohlmantel bildende weitere Teil ist mit einer Abgabeeinrichtung verbunden, mittels der oin gasförmiger Stoff, der in den im Inneren des Halters be-
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findlichen Artikel eingebracht werden soll, in das Innere des Halters abgegeben werden kann. Die Abgabeeinrichtung besitzt mindestens einen Behälter für abzugebendes Produkt und eine vom Behälter getrennte Treibmittelquelle sowie eine Ausgabedüse, in welcher von der Treibmittelquelle kommendes, diese durchströmendes Treibmittel Produkt vom Behälter ansaugt, wobei die Strömungswege von Treibmittel und Produkt durch eine Uentilanordnung gesteuert werden, die ein Ventilgehäuse und zumindestens einen Ventilschaft sowie Dichtungsorgane für die Treibmittel- und Produktströmung umfaßt und wobei die Treibmittel an den Dichtungsorganen für die Treibmittelströmung gegebenenfalls über einen getrennten Halteteil abdichtend anliegt. Dabei umfaßt die Treibmittelquelle einen Zylinder und einen darin verschieblich angeordneten Luftverdichtungskolben, sowie ein Betätigungsorgan, das einerseits den Luftverdichtungskolben im Zylinder verschiebt, so daß in letzterem als Treibmittel wirkende Luft komprimiert wird, und andererseits der Ventilschaft bzw. die Ventilschäfte bewegt werden, wodurch die Dichtungsorgane so betätigt werden, daß sich die Strömungswege für Treibmittel und Produkt öffnen.
Eine erfindungsgemäße Infusionsvorrichtung besitzt vorzugsweise eine Auslösevorrichtung, die zwischen Kolbenkopf und Ventilanordnung vorgesehen ist und diese Teile normalerweise auf Abstand voneinander hält, sowie am weiteren teleskopartigen Teil eine Schalteinrichtung, die die Auslöseeinrich-
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tung mitnimmt, damit sich der Zerstäuber zwecks Beuegung des Ventilschaftes relativ/ zum l/entilgehäuse zum Artikelhalter hin bewegen kann, so daß die Dichtungsorgane die erwähnten Strömungsuege öffnen, uenn der Luftverdichtungskolben zum inneren Ende des Zylinders nächst der Ventilanordnung verschoben uird, uas der Fall ist, uenn der u/eitere Teil teleskopartig relativ zum Artikelhalter bewegt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsfarm umfafit die Auslöseeinrichtung ein Paar Auslüsefinger, die am Boden des Kolbenkopfes schwenkbar montiert sind, auf der dem Ventilschaft zugawendeten Seite jeweils einen Nockenkopf aufweisen und deren äußere Enden sich auswärts erstrecken und an der inneren Seite des weiteren teleskopartigen Teiles anlieyen, wobei die. Nocken eine solche Form aufweisen, daß der Kolbenkopf bei an der Uand des weiteren Teiles anliegenden Fingern zur Ventilanordnung eine solche Distanz einnehmen muß, daß sich der Ventilschaft dabei in einer Stellung befindet, in der die Strömungswege verschlossen sind, wogegen sich die Ventilanordnung ungehindert zum Kolbenkopf hin bewegen kann, nachdem die Schaltvorrichtung die Finger erfaßt und sie von der Innenwand des weiteren Teiles weggeschwenkt hat.
Bei einem besonders bevorzugtem Aufbau ist der abnehmbare Badenteil am erwähnten weiteren Teil lösbar angeschlossen, wodurch man den Bodanteil vom erwähnten weiteren Teil abnehmen und dia Ventilanordnung, dan Zylinder und den Pro-
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duktbehälter austauschen kann.
Uorzugsueise ist der Luftverdichtungskolben mit einem Dur ch-IaG für einen verzögerten Druckausgleich im Zylinder der Kolbenpumpe versehen, wobei ein Rückschlagventil vorgesehen ist, welches während des Kompressionshubes des Luftverdichtungskolbens und des Ausstro'mens von Preßluft aus dem Zylinder den Durchlaß abschließt.
Der Luftverdichtungskalben ist vorteilhaft auf einem abnehmbaren Bodenabschnitt des weiteren teleskopartigen Teiles montiert und die Abgabeeinheit ist darin gleitbar angeordnet, wobei der Luftverdichtungskolben, wie weiter oben erwähnt, im Zylinder verschieblich ist.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 einen geschnittenen Aufriß einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aerosolzerstäubers, dessen Teile sich in der Ausgangslage für einen Ausgabevorgang befinden,
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Fig. 2 einen geschnittenen Aufriß des oberen Teiles der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung, bei uelcher die Teile in ihrer am Ende eines Ausgabevorganges vorhandenen Lage gezeichnet sind,
Fig. 4 einen geschnittenen Aufriß einer l/orrichtung zum Einbringen einer Sprühuolke eipes gasförmigen Stoffes in einen Artikel, uobei sich die Teile in der bei Beginn eines Einbringungsvorganges bestehenden Lage befinden, und
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, uobei sich die gezeichneten Teile in ihrer am Ende eines Einbringungsvorganges bestehenden Lage befinden.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aerosolzerstäubers dargestellt. Der Zer-
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stauber besteht aus einer Ventilanordnung f einer .,ncrdnung 6US ; ..alten iir...a ,".'^l iuücr, ei neu öas I-rociukt trUisl te ;-■·!£ u Beutel» cine:: ci^pc Uc-inte ur^rhl i€:-'oiiC'j-:\ CihatüH' ^n-J eil* ;r J3ctltii.i:r.;:svorrichiunf,
Lie Ventilancrdriang ist Jener in der an 23«1C1969 veröffentliebtcii dcutsiihen P8tentsnmel<lung' CLS-Kr. l,9l/»O33 soviir jeriti' in der at 2.3·1970 ausgelegten sücafrlLcaischeu Pster.tschrift 69/^31 ^ gcoffenberteß'ähnlich. Sie r<5Sit:t ein Yen- -ii^ <r hau ce IC ait cinca hohlen Irmenraua 11, der einen Teil tlri.es z.c;;tralen L'urchlasses bildet» ce-r sich ctei se: ?€ntil^vhiiüsc IC :nch außen öffnet. Line Bohrung 12 erstreckt si.cn vctf. hohler* Iruienrausi 11 a"ow«irts und öffnet sich In eine· Ui'itt;) offene «,ligiiehruiiig 12 la Boden des Veiitilsefcäuses 10. In uor /.och untea vitenen ausnehmung 13 ist eine ringförmige V ivri; v. hl u 2 ei c h tu ng ei ng es e t ζ t.
LiJi hohler Ventilschaft 15% der in Fig. 1 teilweise and in J'it. <L νδΰϊ \z: Jch:,itt dsri;€rstellt 1st, erstreckt sich dursh ί'ί-'i hohle;: Ina'jnrn;;^ Xl L'nd weist t?i:icii ryi iiidris-hsn 4bschnitfe 1.'. zv. ft άχ-ίϊ- ü^rcl: f.".io 3ohr-,;n·^ 12 verläuft und llj tiicci.·?.* Χ:·:τ f:.!i'!l >c.ri./i/«;i /lbf-ty r,d ';{:ivT-:i£,t, SC d-vis ciie die 0>" *>-
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/ \ D ..1 I U.
Abschnitt Io und dem ächaftUopf Ιό befindet sich ein ab-'schnitt 3.9 Kit versindertcm LureiiT.ess«rt der ein» iüii^nut bildet,, in eier der Iiirienrar.cl der Ringdichtung Ik strains sitzt.
IBi Schaft 15 bef|naefc .sieh eine Bohrung 1-, und am unteren Ina® ütr Bohrung 1?- sind sxisle Lurchlässe 20 vorhsnden5 die In eier curch den Abschnitt 19 aiit vermirider-tf'-ri.1 DurehmessPi' gebildeten itut eine Verbiriclung ait der «»uöerjseitc doij Schsft&s herstellen. Ik der ία.»belöge des Zerstäubers ginnäS FIi> 1, in dt.-r sieh der ochaft 1;j Ig bezug auf uza Veati 10 in der gehobenen. Stellung befindet, schlieft aer rand der iiingöichtung lk die i.ffnung em unteren Ende der
ab.
au; Ventilschaft 1? ist 6ln Flansch 21 ausgebildet. £v/isehen d&m Floiir.uh und «er irr. unteren Teil des hohlen Inn en rau:;! es 11 durch die Bohrung 12 gebildeten öchuiter 2.2 ist eine ü'loiss teil feder 23 angeordnet, öle den ,Schaft 1!? sufv&rts. hzv. £iusv/arts drückt. An der inneren wandung des Ventilgehäuse; s IU sind rippenartige Vorsprung© 2h (jiui* in Fig; I ^&z-eichnstJ vorgesehen, die in den hohlen Innenr&uas 11 ragen. Die oberen Inasa der Vorsprunge 2h befinden sich in soj.Ciien i'Mhc-, UaS. sie voi» Flansch 21 erfa£t werden uno als Anachiäfie fur die Abwärtsbewegung des Sch:i£*ti-:s J.5 wirken»
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Λη der auäeren LKfsngsfläehe des oberen Teiles des üchafte? 15 über «ten Iberisch 21 ist eine AnzeftL von radial weg« ragenden Rippen 25 ruic;rcblld£t3 dia sich parallel zur SehaJFtachse c-vaiveacen und atwißchsi sich 'Durchlass«? 2b für aas Produkt b ti den. :\m unteren Ende .der Rippen 25 und sich von diesen auswärts erstreckend befindet sich are oberen Teil des Flansches 21 eine nach unten und au3en konisch verlaufende Flachs 23. «In Uies&r Fläche i;8 liegt der i im ere ■ Abschnitt der abwärts gewendeten Fläche einer weitere.') ringfc3rai£en Verschlu^dicbtar.;.' 29 an, ßlo den Procuktflua ob«· sperrt» L'er üuHerc rir.3for.Bige Teil dieser auswärts gewendeten. Fläche lirgt «m oberen Hand 2/ des Ventilgehäuaes en» so daß die iiin^dichtung 29 in der in Fi£ . 1 dargestellt ten Euhestellurig den Oberteil des hohlen Iimenrauiaes 11 zwischen dem Schaft 15 und deas Vcritilgehäusr? XQ versch'J ießfe.
Voni hohlen Irinerirsuiß IJ. erstreckt sich auf ainer 5eitß des Ventiigehiuses 10 ein Piockiictdurehis.ä 3^s obwirts, mn Ux eine veiter»:· unten offene AusnehjMiig 2·^ »a Grunde .d-aa Ventilgehäuses fuhrt.
Der Ventilschaft 15 Wt^t einen oberen ayliacirisehen bzw. Müffenabschnitt 37 auf, df?r Mit den Aüücnrändern der fiipi>en 25 einstückig aug;;cbildfit I«;t una sieh iiufvarts über das Ende des Abschnittes dya Ventllsehsftes 15 csit der
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Bohrung darin hineue erstreckt. Dsε Innere des Muffenabschnittte 3-: bildet acs oberen Ende üc-s Ventil seheffci-s 15 eine t'rcifcerc, nach ober; offene öusnehraung }.b. -^ oberen die iiipf.en 25 enihsltpnuen Teil des Ventil «cha ft es befindet sich e*iiie kleinere, noch oben offene Ausnehmung 3&a8 die sich in die ;.usn^hroung' 38 innerhalb des Muffenabschnittes 3, ijffriatj iii .der «usneh&ung 3^s ist eine ''.nsmsg- und Xerntiiubfevor-rlohtur.-.g in Foria elaei» liiis&nuiiisotseg c-j.rige·· st;fe"t* UGV i-a pciner iiesss?t.hcit mit 39 besciciißefe ist| er fet vorn vtfiitnrltyp. Der Düsenelmiafcz 39 v&Sst einer; Veiituriebschnitt kO eufs dessen unterer Teil in. die iU3s- ■ ncEii-v,?ag 3ÖQ eingesetzt ist. L5er Fenturiebsehnit-t *:0 ist Ι&ϊΐξ&ν els die Tiefe asr ÄUsnehsünF 3ö u»lfS GFstreslit sieii äehi?T über esc außer© hnöe der Ausriirhnaiiig· 3C'® hloöüs. m-r L?Üf:eiifif;&atÄ besitzt an seines obereo. Fntie ΦΐΏ^α «bschnitt
in die nsach eben offene «usnehEsung 3^ pa&tc Cisger «bschr.ir.t kl büßet zass»®en siit een oberen Snaera öcr hip-
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an dor Vcnturlonoranung anliegt. Bei dieser /.u form lin^t der >;yl Inder 32 sn cer Uufccrseiti· tier rir^- i'örvtzcn VerEChlui-diehturii· λ ^ an. kos obere ) nüe des Zylindern 32ViIrC daher von do?· Dichtung Ik «bgerjcS;! o?isGii, unsi der Schsftiipf "j.ö erstreckt sich durch ciit Lichtung, ΰη de.T, von ,der Ventil a nor önm 4 entfernten Lade iroist der ZyIirider j2 etnon Flansch 32s euf. Der fii den Fleiisches <*o 1st vorzugsweise naycfähi' αί;Γ wie .lcr /;u Scnaurchsiesser o«g Vcr)tij gchiuses IC
Irc· /?> liiirier ?2 LcfUin i»in \olberi. V; gleiten u-na iu etnr-r rings um den Kolben v^rleufenden ;iii beiixiaet Kicii ein nv ^6. Line Kolbenstonge/erstreciit sieh vom ϊ.οϊ~
ben ^5 c::.:reh d?s offene L π de* <ics ZylliKlers 32 hinaus π -ν::ί am lTide eier Stange ist ein track- bsv. Lriicku.ir.opfeier:ent ^6 ßjontlort". i^urob die Stange und acxi „Kolben verläuft, ein« bnti^tungsbor^ung bzw. ein I.ntlijftunrsignal ^9. yi> kann rai'c einen] hUcRschlegVfntil (nicht eincezöichnet en 5?ein. .
Zwischen dc:s Fl&nscfc "i2a. una der
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ng 36» die sieh sufv^rts erstreckt und mit ck'üi Vent.IX;:ehüu.-io i/i tier «usnehisung 34, Ia die sich der ^ 3^n öffnets dicht abschließt«
Die oben bischric-berif-n Teile ν erden In ücr beschriebenen gereue-eiligen, «noi'dnung vöu clneai ueiause u tag eben und £©- i.iütoii, clss bei dieser «usführun^sfora zweiteilig ist. Der obere üojv-iusGfceii j.i weist einea ringfCrisigfHi Cberflönseh ειιϊι der die Cbi-rKcite der Iün£dlch,tun£ 29 ub«r£ rciits und einen Boaeiiflön&ch bav;. Lorciolrftrid 3ibv der in uio eu dar Ui'-fMfigSäi&item-'äiioung des Veritiigehaust'S 10 gcbildc lua hineinragt. L>er obsi'e üehäuaöteil 31 spannt s Vautil^cli^une IC und die iiixigdichtüng 29 fest zusauiuien. Ein unterer trehiuseteil 3;·> is^; sn SeIr3GPi ob^rc-a im« mit Ck-1K Vsatil^ehäuee i»o verschreulit und era treckt siui'i übüÄi'ta* ε-o döi er dem &u&e?eii Uisferig der ringfor-iaigc;i nusat-i.if.ung 3.3 für deii üt-utei 3b bilatft. Der Boden 30a df.:ö unteren Oeli^useteiia erstreckt sich einwärts und trägt Gen ilatisch S'"-1 era i-.nde des Zylinders 32» Ifö Boden ist für eic- Kolbensiüagi? k. eine Cffnung 3-Cb easgesparfc. iicr iTii^erc üeriäüsficll 3 C- ueist au i erdest in seiner au fieren Uiiii'iiij^siiand. Jffmm.;^n jCc suf, durch die Luft in den rin£- i'ürsif.on i<anm 33 eintreten Koan, in dem sich der Hrooufctb Cu t el 3 -' '; **i"i n'·'" t ·
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BAD ORIGfNAi.
Von Boden dos unteren Gehäuseteil es 3t rsgen üissetral gegc-niiberstt-ru-'nae Hai teorgöiie 5C- zuns ürgrelfen mit csn Fingern eusvarts; bei dieser /· u s führung 3 ic rm sin-ä ciies«? Elemente mit derr Gehäuseteil 20 t'inheitlich ausgebildet·
Ks ist eine- lietatigur^svorrichfung vorhanden, die* bei der vorliegenden Lusführur^sfcrn fine Betati&angssuff e
52 st, Ktiffenebiichnttt 37 cies Venttlschiiftes Vj usafaßt. Die Botati£uir.:ii.ruffe 5? liucr^rc-ift sn ihre* oberen Ende flanschartig »Jas Knde des oberen zylindrischen Abschnittes 37 und veist er." ihre'a unteren Ende einen seitlich weg ragend en Flansch 52« auf. Aw Flansch 5'2a greifen zvci dismetxal ge~ gen'Jbci'SteheriüG Hcbrl 53 at\i üie auf Laserboaiiohsii 51» die.· vom oberen Flansch 31a Ces oberen uohauseabschnittes 31 afc— Tagen, drehbar gelagert sind, .in cw η frei en ΕτΜεη der ijebel
53 ist eiii äc-tatigu.ii'selc-rsexit Jh in For.Ti eines' ia.- wesentlichen ü-förait:en Rahrae.-in angelenüt, das sieh sa drrn Setten difi1 Vorrichtung und unter de;n Ende des unteren Gehi'us«-- teil es 3C erstreckt und durch Offiiurigen 50a iii den Haltsorgancn 50 verlauft. Das geschlossene Bodoiiende cii?3 Betätiguri^sorganes 5'h hat eine Cffnun^* 51^a, durch die sich di s KoI bons tu η? e H7 er 31 rαcii t.
Ui-J die Vorrichtung ?.u brnutsOn, erfait vn&a siv bei den und Ic-^t c-inen finger über U;.d h'iide der
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Bohrung *+9» die aus cU:« L-ruck, knopf US herausführt« FJ.r diesen Zustand zu 3enina der Benutzung gelten die ii FU.« 1 und 2 dargestellten Stellung er» der Vörschiocäf-n^n Teile. ;,un drückt man den Kolben U5 in den Zylinder 32 hinr-in. Dadurch^erhöht sich Ig Cylinder der Luftdruck* da aar ZyIInder sn eines Ende durch die yeritilanordHunk und an GKcioren tnde durch den suf der Entlirtunr-ßöffiiuni, ^9 liegenden Finger abgosdilossen ist. t'icse Eev/egung setzt ma 11 fortj 'eis sich c3.Gr Kolben dexa Bod&n dss .cy'i Inders rtäiier-fci es öt5£t dann der DruokK'aopf Mi gegen aas Bej&iill.ninggele~ rac-nt J1+. In clesßr Phase hat sich der- J^rucU inntiFhalb dt ε Xylinöers auf einen Maxi aal wert aufgebaut«
Schiebt as η den Druck knopf weiter t so wird nie hl; nur der Kolben bewegt» sondern auch öss Bc-tütinun^sor^sni und swar in dor gleichwii Hiehiung vie eier Kolben« Dadurch ßehveak^ia die Hebel 52 so* ösS die Betätigungsmuffe ^2 £*frCer* öi® Ventilanordriü.ng lüuft niA d&durch den Ventilschaft 1[ί in άϊθ
Bis iru diesem Augenblick wurde die Bohrung 17 i.'fi ScIiRft f-i.rrcu aus Innere- άύ.ι:' Zylinder ζ 32 durch die· V^rschlußdloh tuna IH etgeüichtet, aie die Axial durchlässe 2f Iw Schüft vollstikricdi; verschließt. -/kjßei'dc-ri) lsi der fe!:le Ιϊΐηβη,ϊ-οι?ω 11 voü dr:r;. Di'rciu-isüiiii 26 xyiseheu ccn Rippen ;:? en der
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außenseite des oberen Atehnlttos des Schaftes 15 durch dio Dichtung 29 und deren-anliegen an der konischen Fläche >.ö den oberen Teiles öes Flansches ül sowie ora oberon Hn d«s Ventilrchouses 10 rings um den Innenrauia Il ülsen.
."Us Fig. 3 ersieht mo, η felt; end en·. Bei 3cwg,ur£ des Ventilscheftes 15 in dos Ventilgehäuse Iu durch Eir-v^rtastoßen der BetütituncsTiUffe 52 verschiebt sich der hohl f ScJi«X".t 15 obviirts durch den hehlen Innerirnura 11» ιιηά es finden zwei VorgUrige atett. Der eine Vorgang besteht; darin, daß die VerachluSciichtunc ]Λ hlnuuterrebogcn v/i.r<is so dal? die Cbcrseite ririrs um dip darin befindliche rfohrung von der abwärts und einwärts konisch vcrlsafencfefi Ilächo der curch den "ibsdriitt 19 mit ν erfind ^v tens Durchmesser £9b1.ldpii*n .Vu t erfaßt v/irä« Der innere U κ fang der Verschlußdlchtung lh bewegt sich von den unteren» offenen Fndsn der l\xioldurchlässe HO vcg und öffne·t dadurch einen $tröfcun£sw<?i; fU.r öle unter Dr-uck ^'Gehende J.uft voa Innenreusa d^s Zyliiidt-rs }:2 durch die Bohrung 1 zum Venturlabschaitt hO des DUsenoinsutsea 39·
Die Durchbiegung der Jiinjrdichtung 29 nach unten ht%.t jt· noch der genauen konstruktiven Äusbildurif: etwas vor ocder et via s ri-ich cle-tr Öffnur.^ vier 0« rc hl Urs e 20 einen. PimH er-
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reicht, wo der abwärts uaa einwärts konisch verlaufende /•.ι?schnitt der Kuffe 3 clea Ve/itllschaftes άία üb&rseit.e der iUrigdiehtung 29 ber.iart uua eier innere Umfang uar 1.1 eh tu ng 29 von der fcoriischon flache 28 o;n Bodentoil ties Flansches 21 we^wandort* Dadurch entsteht ein ftrosun^sweg vom xcntrsJ. ejfi LairohltüiLionsl 11. durch die Lurchlässc» 26 Wir Produktiiufuhrkarrier -^1+, die von der At mos ρ hare ab» getrennt 1st« Der durch l;>p'jfision der Preßluft in der engen Venturidüse1 WCs ents^eher-de vertalncerte brück Wlj'ti daher durch die- radialen Procluktaurehläsöß kl1, diesem Sti'Ö.Tunrswc'g sttreteilt umi dös zuzugebende Produkt wird vom Proüji:tbet*.ttl 35· ünv;esau£t. Der Vorgang des ArJa.nt>f.eriS setzt sich eo lange i'orts biß die KOiBprlriiierte LaSi l& ZyI I net er yi ν er haucht int.
Während a&s Produkt sus dem Produktbeutel anressugi wird* sinkt der Beutel unter der Wirkung des /»t:r.o&p-här<?nirs.:ckes rings u;ß den Zerstäuber, der durch die Öffnungen JOt Im unteren Gehäuseteil 3.0 auf den Beutel 2>5 einwirkt, und/ oder durch die Kontraktion, des /Materials, au3 dem &r besteht, in sich zusammen.
Kach Beendigung des dfi3augen$ »ca im die Blicks teil feder 23 durch Entfall d<?r 3uf das Betätigungselement 51U wirkenden Kraft, die d«n hohlen Schüft 15 in dio Ventilanordnung
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einwärts bewegte, dioden in die in FIg. 2 dargestellte huh esteilung drücken» wobei die Teile der Ventilanordnung in die hi ΐ?1 £. 1 gezeichnete·· Stellung zu rück zu kehren. Hau tnfcI'crnt uyiia aen Finger νο,·ϊι hade des Kanals **9 der i'-olben* stsngö unü z.i tht die Stange *t und aen kolben *+5 aus dem 5.ylInder in öle in Vl&* 1 gezeichnete Stellung heraus.
Ul^ Kiriv/art-sboweguriK ties .Schaftes 15 wird durch Anlaufen ueyf Flansche:? ^l an de Vor Sprunge 2k i'& hohlen üifa Ventilirf'f'iiusea 10 uf^reazt, wogegen eine seiner .«uswürtab^wegun«:. öurch nuleufen ces i'iansches 21 an die i-iciiluag 29 c-rioigt, aie ihrerseits durch üeu. cbe~ rea Mansch >Iö am oboren Gehäuseteil. 31 einen Kiischlst
IUe beschriebene Vorrichtung hat viele Vorteile. Während eic Verdichtung der Luft allmählich erfolgt, gestiieht die hntspanruiiig; der Korspriaierten Luft plötzlich und er ist noch .': !'reichen, aes MBximtims der Kotcpreselon. tie Ljsugv.'irKun:- erfolgt do her maximal und nicht ellmählich, wie das bei konventionellen Zerstäubern mit i.tuetechballon oder Kolben υ.ι\ύ 2ylivuer 6*r Fall ist. iiuSerdem ißt die Vorrichtung äußerst pliiti'.sparend, da die Gehäuseteil© 3^ und 31 ouch die wt-lsten der verschiedenen Teile zu~ >;3[f;:ii*sn3panncn und e-s durch die Verwcndunp von Zylinder and Kolben rrögtlcb ist» den Procluktbeutel In demtidirch
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gebildeten Hohlraum unterzubringen. Der einbau des Tilsenelnsatxes 39 im oberen Ende des hohlen Schaftes macht diesen Teil kompakt und zur Abgabe eines Produktes la wesentlichen in «txialrichtung der Vorrichtung besonders geeignet. Die Anwendung der Anordnung aus Kolben und Zylinder erübrigt ein icoapriffiiertes oder verflüssigtes Treibaittel und einen eigenen Trelbaittelbehalter dafür, wodurch auch alle Probleme der Verträglichkeit des Treibmittels mit dem aus de» Beutel auszugebenden Produkt entfallen. Auierdea gibt es keine Schwierigkeiten der Lagerfähigkeit der Vorrichtung durch Leckwerden eines solchen Treibroittelbehiltersi und es steht stets komprimierte Luft zu» .Ansaugen des Produktes zur Verfugung.
Db die Menge komprimierter Luft, die «um Ansaugen zur Verfügung steht, durch die Gröäe der Vorrichtung prinzipiell beschränkt ist, wird voa Prinzip her eine abgemessene i<osls ausgegeben. Durch entsprechende Konstruktion der Anordnung aus Kolben und Zylinder und entsprechende Limensicnlarung der verschiedenen Durchtritt3öff ringen und Ztrönajngswege innerhalb der Ventilanordnung ist es möglich, die MeΠ£« cie3 ab^^tenen Produktes festzulegen, bie '.en^e des ausgegebenen Produktes hängt hauptsachlich von der GrfJSe der Kolbonken-ner ab. Daraus ergibt sich die Lieferung dner bestirnten Luftraenc«»» die ihrerseits eine be-
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itleatt Produktsenge ensaact. Der In der Ka bo er erz« ft e Druck hängt hauptsächlich von der Länge des Kolbenhubes ab, und dieser Druck beeinflußt die Art der Sprühvolke des gelieferten Produktes. Verändert 9Mn die Konstruktion so, da6 die CrUBe der Druckkaaaer, d.h. des Zylinders 32 konstant bleibt, jedoch der Hub des Kolbens U^ länger oder kürzer 1st, so wird der erzeugte Druck anders sein, die Menge der gelieferten Luft jedoch ungefähr gleichbleiben. Die Art der üprUhung ändert sich daher, doch bleibt die Menge des abgegebenen Produktes grundsätzlich die gleiche, ^ndert aan hingegen die Grööe der DrucicKanner (macht own si« grosser oder kleiner) und lädt die Länge des Kolbenhubes unverändert, so bleibt die Art derSPrdhwolke praktisch ale gleiche, doch vlrd die Hege des ausgegebenen Produktes entweder größer oder kleiner. Eine Veränderung der Grude der verschiedenen Durchtrittsöffnungen beelnfluit ebenfalls die Sprühart und die Ausgabegeschwindigkeit· und es läöt sich durch entsprechende Konstruktion der Vorrichtung jede gewünschte SprUhart und Menge des ausgegebenen Materials erzielen.
Wegen des Üastandes, -da3 die Vorrichtung konatruktlonsbedlngt nur eine vorbestlmate Menge komprimierter Luft zu« Ansaugen bereitstellt, kenn die Vorrichtung In eines einzelnen Betätigun^szyklus nie mehr als eine gegebene Menge
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ausgeben. Die Vorrichtung 1st daher prinzipiell für die Anwendung beispielsweise zur Ausgabe von Hedikacienten von vornherein außerordentlich sicher, r.ine orale Inhalation von Medikamenten wird dadurch sicherer gestaltet, da nur Luft und Medikamente, jedoch keine potentiell toxischen Treibmittel alt dem Medlkaoent zusammen in
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die Lunge gelangen.
Ls liegen zahlreiche konstruktive Abänderungen der Vorrichtung auf der Band. Das die Ventilanordnung enthaltende Gehäuse wurde als zweiteilig beschrieben, und zwar mit eines oberen Teil 21 und eines unteren Teil 30. Dies dient de» bequeaen Zusamaenbau, da es einfacher 1st, den Flansch 31b ait schon richtig orientierten VorsprUngen % uniubordelη und dann den unteren Gehduseteil 3C auf das Ventil« gehäuse 10 zu schrauben. Liese beiden Teile könnten jedoch auch einstückig ausgebildet sein, und ihre zylindrische ».and könnte In die nut ICa einfach einwartsgeformt oder an der Stelle des unteren Endes des Ventilgehauses Iu eingebuchtet werden. I er Zylinder 32 wurde als getrennt vom unteren Gehäuseteil 30 dargestellt. Dadurch laut sich der Zylinaer mit Bezug auf üie Lichtung lh einfach ir« Stellung bringen und dann dtr unter· Gehäuseteil auf das Ventilgehäuse aufschrauben, ohne den Zylinder drehen zu KUssen. Latfuch kann das obere tnde des Z^l Inders 32ütt;
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Dichtung 14 nicht zerschneiden oder zerkratzen. Diese beiden Toils könnten jedoch auch einstöckig ausgeführt und das Gehäuse 30 durch Bördeln montiert uerdan. Das Betätigungselement könnte man ebenfalls anders krmstr»»-· ioron, Beispielsueisa könnten die Ventilanordnung und das Gehäuse in einen Halter mit Halteelenenten zum Ergreifen mit den Fingern,eingebracht werden· Es würde dann das Ende des Ventilschaftes gegen den Halter stoßen, und das innere Ende des Zylinders wäre so auszubilden, daß die Bewegung des Kolbens blockiert wird, wenn er das innere* Ende erreicht· Die Berührung des Kalbens mit Blockierung seiner Beilegung uürde die Ventilanordnung gegen den Ventilschaft drücken, wobei die Ergebnisse die gleichen wären» wie bei der Verschiebung das Vsntilschaftes in dia Ventilanordnung hinein'· Anstatt eines einfachen» vom finger des Benutzars abzudeckenden Kanal« könnte dar Kolben mit einem Rückschlagventil versehen werden» das nur während des Herausziehens des Kolbens aus den Zylinder Luft in letzteren ströeen ließe·
Die Fig· 4 und 5 veranschaulichen den zweiten Aspekt der Erfindung υηά stellen den Zerstäuber als Teil einer Infusionsvarrichturrg dar, die speziell fGr die Einbringung eines Stoffes in Zigaretten geeignet ist·
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"0er in dieser Vorrichtung zar Anwendung kommende Zerstäuber ist grundsätzlich der gleiche wie der in Fig.l - 3 dargestellte. Die Kolbenstange ist ein hohler zylindrischer Teil 120 alt eines Rückschlagventil 121 an ihrem kolbenseitigen Ende, d%mit während der Bewegung des Kolbens in den Zylinder keine Luft entweichen, beim Rücklauf des Kolbens aus dem Zylinder heraus jedoch Luft in letzteren eintreten kann. Der Plansch 132a am Zylinder 132 ist nicht so groß» und die in die Ausnehasung 133 für den Beutel führenden Öffnungen 130b befinden sich hler nicht la dor Selten» wand» sondern in der Bodenwand. Des Betätigungsorgan 3A8 umfaßt eine zylindrische BUchee alt einem becherförmigen Fortsatz am freien Lnde der Kolbenstange 120 und Bohrungen I*t8e in ihrer Stirnwand» durch &i« während der Kolben» bewegung in bzw. aus dem Zylinder 132 LuX't in das Betätigungsorgan IkB ein- und austrete«, kann. Greift d«s Ende des Betätigungsorgans 1**8 sa» Ende des Zylinders 13<? an, so wird dadurch das Ventilgehäuse tier Ventilanordnung 110 bewegt.
Der Infusionstell der Vorrichtung weist einen hohl on ^
zylindrischen Artikelh&ltor 1/0 «uft der hier mit einen la wesentlichen zylindrischen Innenraura 1/Oa dargestellt ist« dessen Größe einer einzelnen Zigarette C entspricht· Der Artlkelhailer I70» der den" engeren TpII eines teleskop-
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artigen üysteiss darstellt, ist teleskopartig in eint» weiteren, als Vairuuszylinder dienenden Teil l80 geführt. Der Halter l?0 weist «n seiner Innenseite einen StUtzabsötz 171 auf, auf des das untere Ende der Zigarette aufliegt, sowie einen Deckel 172 ©it einem Peckengriff 173· dor sich voa l>ecitel weg erstreckt und in. cineta Log er 1?H eines Lappens 175 drehbar gelagert let j letzterer ist en ei non am oberen Ende des ή rti Ii el halters 1/0 aufgeschraubten Deck el trag ring 1?6 angebaut. Der Lee λ el 172 liegt öia Ende des Artikolhalt&rs IVO dichtend auf und besitzt einen Vorsprung 172«, der eich in den J.nnenrsus dee ArtiJselhaltere erstrockt und as ^rtiliol C angreifen kanne um letsteron gegen den Qtiitzabs&tz 1?1 zu drücken, dansit sich der Artikel beim Auftreffen eines Gasstromes auf ihn nicht bewegt.
An ucsn decs Deckel 172 äbg.ewendeten Jinde des Artikel hol tors befindet sich ein VeUumsikolbenäopf 177, der an seiuea äußeren Umfang eine Kingnut 17Ö und darin einen Dichtring 179 aufweist» Der Kolbenkopf 177 wird vom erwähnten Vafcu-Ui; ^ylinöcr 1Ö0 »ng eben β dessen Inneres εκ Kolben!* op Γ 177 und Dichtring 179 dicht abschließend gleitet. Ακϊ oberen Inde des Vökuijcixyl Inder a 1Ö0 ist ein ringförmiger Vakuurskolben liil raontiert. LfetLlörfe-i" besitzt an eeiaera inneren U ic fο ng ei.ru· Ringnut 1&2 »»It (AnGm darin befindlichen Dicht:rirv:: l8.3.
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Die innere Uisfangsfl&che des ringförmigen Vökuuskolbens l8l und der Dichtring lß3 gleiten dicht abschließend auf der äußernn zyllndrisehen Fläche des ^rfcikelhalters 170.
Schiebt isan den Artikelhalter 1/1O und ö&n Va kuuasyl index* l80 teleskopartig ineinander, d.h. gleitet der /irtlkelhalter in den Va kuuiazyl Inder, so entsteht zwischen dam Kolbenkopf 177 und dem Ringkolben I81 eine E.ypaösionsk.a!Eu»er I8U. Diese fcxpansionskamöer iQk dient zur Erzeugung eines Vakuum», wie im folgenden erläutert wird.
Im Artifcelhslter 170 sind Durchlässe ausgebildet, die vom Inneren des Halters in die Kaessser 18U führen. Bei der vorliegenden Ausführung5form stellen die Cffmangen l86a mir dann eine anbehinderte Verbindung zwischen dem Imi^nraum l/'Oa des Artikelhelters,170 and der Ksairtar iQk her, wenn letztere die volle ausdehnung erreicht hat, da sich diese öffnungen l36a in der Kähe des vom Kolbsriiiopf 177 entfern* tea oberen Ende« des Artikelhalters 1/0 befinden, «le aus FIg.12 zu ersehen ist. Schiebt «en daher den Artikelhalter V)O in den VakuuEzyLinder ISO hlneins so steigt des Vairuum in der Eipaneionskatüffier IBk und erreicht gerade dann ein. MaxlmiB, bevor der Ringkolben l3l aa den Öffnangöti l86a vorbeigleitet. Durch Anordnuii;? der öffnungen l86a um eine Distanz cberhdib des Koiben'iopfes l3l, die i« wesentlichen
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gleich vie die Distanz zwischen de« Boden des Zylinders 132 und dea End« dee Betätigungsorgans 1Λ8 1st, wobei das Betätigungsorgan mit seines äußeren Hand lW8a an unteren Ende des VakuanzylInders I80 angeschlossen 1st, und wenn der Zylinder l80,iind der Artlkelhalter 170 vollständig Inelnandergeschoben sind» berührt das Ende des Betätlgungeorgana IW8 das Ende des Zylinders 132 ungefähr dann, wenn der Ringkolben l8i die Öffnungen l86a erreicht.
Ib Boden des Kolbenkopfes 177 des Artikelhalters 170 1st eine Ausnehmung I86 wir Auf na hue des Zerstäubers vorgesehen, die alt de* Innenrau« 170a des Artikelhalters In Verbin» dung steht. Die Ausnehmung I88 1st zur Aufnahe· des Endes des oberen Kaffenabschnlttes 37 des Yentllschsftes 15» durch den der in den Artikel einzubringende Stoff ausgegeben wird. In enger Passung geeignet.
Die Einzelheiten des Ventilschaftes 15» des Muffenabschnittes 37 und aller anderen Konstruktionstelle der Venttianordnung wurden weiter oben in Zusammenhang Mit den Figuren 1-3 beschrieben. Ir, den Figuren Jt und S sind diese Teile als Ventilanordnung 110 ohne I.lczelheiten gezeichnet«
Aa Boden dea Kolbcnkopfes 17? ist eine Auslöseeinrichtung montiert, die den Zerstäuber auf Abstand zum Infusionsteil
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der Vorrichtung hilt, bis »ich la Zylinder 132 der Druck aufgebaut hat. 3ei der vorliegenden Husflihrungsfor« ist die .tuslöeteicTichtung in Pore von Fingern 190 ausgebildet, die «a Augen 191 am 3odea des Kolbenkopf es 177 angel enkt slad. Die Finger weisen en ihres inneren Ende Nocken 190a auf, die an der Oberseite des oberen Gehäuseteil es 131 des Zerstäubers angreifen» Wahrend sich das iufcere 2nde der Finger auswärts in Richtung zum äußeren Uefaag des Zorstüubtrs erstreckt und normal erweise en der Innenseite dei VakuuazylInders l80 anliegt. Die Hocken 190a haben eine solche Fora» da3 sie in ihrer Ruhelage an der Oberseite des Zerstäubers angreifen und letzteren vorn Kolbenkopf so weit weghalten, daS sich der Ventilschaft 15 in der gehobenen bzw. Ruhestellung befindet. Der vergrößerte Abschnitt IkBb alt dea Becher rand 1^Sa «α Ende des Betätigungsorgan· 1**δ nlant die Finger 190 auf, wenn der Vakuuesylinder alt Bezug auf den Artikel halter 170 gana hineingeschoben ißt. Sola letzten Teil der Bewegung schwenkt das Betätigungsorgan 1^8 die Finger 190 aufwärts und dreht dabei die Nocken 19Ca so, daß sie aa cbgeschrägten Rand 131d des oberen Gehäuseteil es I31 zn liegen κοπαβη, wie in Flg.12 dargestellt. Dadurch kenn sich der abstand zwischen dem Infusions teil und dea» Zerstäuber genügend verringern, um den Ventilschaft IJ In das Ventilgehäuse 10 eintreten zu lassen, sodo i die /,usgabe erfolgt (ei ehe Fig.3).
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Zu Beginn der Benutzung der Vorrichtung In ihrer in Fig,H gezeichneten Kuhestellung befindet sich eine Zigarette C im Innenreuffl 170a des Artikel halters 170, und der Deckel 172 wurde geschlossen. Nun. werden der Artikelhalter 170 und die au« de» Betätigungsorgan llt8 und dem Vökuuisa iBo bestehende Anordnung ineinandergeschoben. Während der Relativbewegung zwischen diesen Teilen vergrößert eich das Voluaen der Kaeaser lBk und erzeugtt wie erwähnt, .tin Vakuum. Mittlerweile wird der Kolben IhJ in den Zylinder gedrückt und erhöht den darin herrschenden Druck. Die Bewegurig wird fortgesetzt, bis die Endwand den Betätigung®- organs lU8 gegen den Boden des Zylinders 132 liiufti in dieser Phase befindet sich der Kclbea lk$ in der Kdhe des inneren Endes dc$s Zylinders 132.Bei weiterer Verschiebung des Artikelhßltors 170 und des Betätigungsorgan^ 1^8 eufeinender zu wird die Auslöseeinrichtung betätigt» deren Finger 190 auswärts in äen. erweiterten Abschnitt lW8b des Be-tiiti£ungsor£*ms einschwenken. Der Zerstäuber keim sich d&nn weiter zar infusionseinheit hin bewegen, wodurch der Ventilschaft 15 xum Ventilgekluse 10 gleitet, um dec enszugebcti.de Procutkfc durch Ansaugung mittels der kooipriiaierten. Luft austret&n ;;u lassen. Der Eei'sfcUuber wird nun betätigt und gibt seinen Inhalt zu dem Zeitpunkt frei, in dem die ölfr.-utri£en l86a wit der E-ypsnslonsksutfper 3C^f Verbindunr oiic V/ährett-:.'i daher die Luft aas ücm Inneren 170a ties
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BADORiGINAi.
Ärtikelhslters 170 εβ oberen Fnde abgesaugt wird, tritt der ein&ttbi-ingende Stoff am unteren Ende in den Inaonrsua l?0a ein.
bei dieser Anordnung den Artikel hai tor 1?Ö und den Vskuuazylinder l8o auseinandersieh.cn zu können, maß eine Möglichkeit fiir den Austritt der nach Freigabe der öffnung* en i860 In eier ExpsnaionEkeurser lBh vorhandenen Luft, geschaffen weröen. Eine einfache Lösung dafür besteht darin, im Zylinder l80 knapp unterhalb de» Ringkolbens l8l Entlüftungsöffiaingen 18? vorzusehen and die Außenseite dieser Öffnungen mit einem Klappenventil l89 zu verschließen, des im vorliegenden Beispiel 0I3 ein in einer Nut Ißla liegendes ringförmiges Gussiibsnd dargestellt ist. V^hrend der Expansion der ExpaRsionskaimaer 18U wird das Gasmlband fest gegen die Cffnung 187 gedrückt and verhindert ein Einströmen der Luft in diese, bei Verkleinerung des Kammer« volunens jedoch kann eich das Gummiband dehnen und ec kann Luft aus der Kammer 18*+ ausströmen.
Nach Durchführung der Infusion öffnet man den Deckel 172 und entnimmt die Zigarette*
Ist der Zeretduber leer, εο Iä3t er sich durch einfachef Abechraubtn des Betätigungsorgan3 lH8 vom VakuumrylInder
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ΙδΟ ohne weiteres eustauschen. Herneeh ist die Vorrichtung wieder gebrauchsfertig.
Die Kombination der Infusionsvorrichtung rait des Zerstäuber h&t alle weiter oben besprochenen Vorteile des Aerosol serstauber» ellein und bildet eine konspekte und verlg2-liehe Infusionsstoffquelle für die'Infusionsvorrichtung.
Es wurde in. der Beschreibung der erfindungsgessäSen Vorrichtung von doη Ausdrücken "oberer"» "unterer"» "oben" und "unten" Gebrauch gemacht» doch geschah a&s rau*, um etzf einfache Weise auf die Stellung der Vorrichtung Bezug nx nehmen» in der sie in.den Zeichnungen dargestellt ist} sio bedeuten jedoch keinerlei Einschränkung hinsichtlich dsr Gebrauchslage der Vorrichtung·
Die Ausdrücke "Zylinder" und "zylindrisch" in der vorliegenden Beschreibung bedeuten keine Beschränkung auf gerade KreisüylInder, sondern sollen jede gewünschte Fora einschließen, die durch eina Gerade erzeugt wird« die sich parallel zu einer Achaa bewegt« socfnS der Querschnitt des Zylinders eine kreisförmige, quadratische, dreieckige oder Jede andere entsprechende geometrische Fora annehmen kann. Ahnlich soll ύα? Ausdruck "ringfüreiie" 3ede Farss einschließen , di# rinis um »Inen solchen Zylinder ansahließen kann.
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Schließlich warden äie Abdichtungen zwischen den verschiedenen Kolben und Zylindern eis Dichtungen dargestellt« die euf den Wänden dieser Teilt gleiten» doch kann mau in vielen Fällen diese Dichtungen weglesean und durch Friktionssitze zwischen den Teilen ersetzen.
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Claims (5)

  1. 2166H8
    Patentansprüche
    . Aerosolzerstäuber für vom Treibmittel getrennt untergebrachtes Produkt mit Auslaßventil, an dessen einen Ventilschaft und mindestens eine flexible Ringdichtung aufnehmendem Ventilgehäuse ein Produktbeutel und eine Treibmittel liefernde Einrichtung befestigt sind, und mit einem am Ventilgehäuse befestigten, den Produktbeutel und die Einrichtung umhüllenden Mantel, dessen vom Ventilgehäuse abgewandtes Ende unterhalb des Produktbeutels an der Treibmittel liefernden Einrichtung angreift und diese unter Vorspannung gegen einen peripheren Bereich der Ringdichtung drückt, dadurch gekennzeichnet, daO die Treibmittel liefernde Einrichtung als Preßluft erzeugende Kolbenpumpe (32, 45, 132, 145) ausgebildet ist, deren Zylinder (45, 145) mit seinem inneren Rand gegen die Ringdichtung (14) gedrückt ist.
  2. 2. Aerosolzerstäuber, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen hohlen Artikelhalter (17O), dessen Innenraum gegen die Umgebung abdichtbar ist und welcher an einem Kalbenkopf (177) angebracht ist, der in einem den Artikelhalter mit seinem Deckel (181) gleitend umschließenden weiteren, mit dem Artikelhalter teleskopartig zusammenwirkenden Teil (18O) gleitend geführt ist und an dessen Stirnseite die Ausgabodüse (39) angeschlossen ist, aus
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    welcher das auszugebende Produkt in den Innenraum des Artikelhalters (17O) durch Betätigung des mit dem weiteren Teil (180) verbundenen Luftverdichtungskolbens (145) und des AuslaOventils abgebbar ist.
  3. 3. Aerosolzerstäuber nach Anspruch 2, dadurch gekannzeichnet, daß der die Ausgabedüse (39) betätigende Ventilschaft (37) von der dem Artikelhalter (17Q) zugewendeten Seite des Ventilgehäuses (11O) v/orragt, und daöder Artikelhalter (17O) mit einer an den hohlen Innenraum (i70a) des letzteren angeschlossenen Ausnehmung (188) zur Aufnahme des vorragenden, die AusgabedüsB (39) tragenden Endes des Ventilschaftes (37) versehen ist.
  4. 4. Aerosolzerstäuber nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftverdichtungskolben (145) auf einem abnehmbaren Bodenteil (148) des weiteren teleskopartigen Teiles (I8O) montiert ist und daß in letzterem die Ausgabedüse (39) verschieblich angeordnet ist.
  5. 5. Aerosolzerstäuber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kolbenkopf (177) und dem Ventilgehäuse (HO) eine Auslöseeinrichtung (190, 190a, 191) vorgesehen ist, die Kolbenkopf (177) und Ventilgehäuse (HO) normalerweise auf Abstand voneinander hält, und daß am weiteren teleskopartigen Teil (I8O) eine Schalteinrichtung (148b) vorhanden ist, die die Auslöseeinrichtung (190, 190a, 191) mitnimmt, damit sich
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    die Ausgabedüse (39) zwecks Bewegung des Ventilschaftes (15) relativ/ zum Ventilgehäuse (11O) zum Artikelhalter (i70) hin bouagen kann, so da:, die Spsrrorgane (14, 29) für Preßluft und Produkt die zugehörigen Strömungswege offnen, wenn der . Luftverdichtungskolben (145) zum Inneren Ende des Zylinders nächst dem l/entilgehäuse (110) verschoben wird, wenn der weitere Teil (18O) teleskopisch relativ zum Artikelhalter (17O) bewegt wird.
    Aerosolzerstäuber nach Anspr-uch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseeinrichtung (190, 190a, 191) ein Paar Ausläsefinger umfaßt, die am Boden des Kolbenkopfes (177) schwenkbar montiert sind, auf der dem Ventilschaft zugewendeten Seite jeweils einen Nocken (i90a) aufweisen und deren äußere Enden (190) sich auswärts erstrecken und an der inneren Seite des weiteren teleskopartigen Teiles (18O) anliegen, wobei die Nocken (190a) eine solche Form aufweisen, daß der Kolbenkopf (177) bei an der Uand des weiteren Teiles (18O) anliegenden Fingern (19O) zum Ventilgehäuse (11O) einen derartigen Abstand einnimmt, daß sich der Ventilschaft dabei in einer Stellung befindet, in der die Strömungswege für Preßluft und Produkt verschlossen sind, wogegen sich die Ventileinrichtung (11O) ungehindert zum Kolbenkopf (177) hin bewegen kann, nachdem die Schaltvorrichtung (i48b) die Finger (19Ü) erfaßt und sie von der Innenwand des weiteren Teiles (18O) weg geschwenkt hat.
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    Aerosolzerstäuber nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da3 der abnehmbare Bodenteil (148) am weiteren Teil (18O) lösbar angeschlossen ist, uodurch der Bodenteil (148) vorn weiteren Teil (180) abnehmbar und die gesamte Ventileinrichtung, der Zylinder (132) und der Produktbehälter (130) austauschbar sind.
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    HO
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