DE30546C - Maschine zum Drahtziehen - Google Patents

Maschine zum Drahtziehen

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Publication number
DE30546C
DE30546C DENDAT30546D DE30546DA DE30546C DE 30546 C DE30546 C DE 30546C DE NDAT30546 D DENDAT30546 D DE NDAT30546D DE 30546D A DE30546D A DE 30546DA DE 30546 C DE30546 C DE 30546C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulley
forks
wire drawing
pulleys
wire
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT30546D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. M. BUISSON in Belmont, Isere, Frankreich
Publication of DE30546C publication Critical patent/DE30546C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/02Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums
    • B21C1/12Regulating or controlling speed of drawing drums, e.g. to influence tension; Drives; Stop or relief mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forwarding And Storing Of Filamentary Material (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 7: Blech- und Drahterzeugung.
Maschine zum Drahtziehen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom l. Juni 1884 ab.
Der zu ziehende Draht geht zuerst über die Führungsrolle Q, dann über die Spannrolle P und wird von der Scheibe jR, um welche er herumgeschlungen ist, durch das weiteste Zieheisen M gezogen. Von der Scheibe R leitet man ihn dann über die zweite Führungsrolle Q1, die zweite Spannrolle P1, das nächstfolgende Zieheisen M1 und die Scheibe R1 u. s. f. durch eine beliebige Reihe von Leitungsrollen Q2 Q3, Spannrollen P2 P3, immer enger werdenden Zieheisen M2 M3 und Scheiben R2, bis er zuletzt auf die Spule N aufgewickelt wird. Auf der Achse der letzteren sitzt eine Riemscheibe O, welche von der Scheibe F mittelst eines Treibriemens ihren Antrieb erhält.
Vor der Spule N liegt ein Fadenführer L, dessen Laufrolle K von der mit einer schiefen Leitungsfläche an der Frontseite versehenen Scheibe / beeinflufst wird und dadurch den Fadenführer hin und her verschiebt. Die Scheibe J ist durch eine Treibschnur mit der Scheibe / verbunden, welche an der gröfseren Scheibe H befestigt ist. Die letztere erhält ihren Antrieb von der sehr kleinen Scheibe G, die auf der mit Fest- und Losscheiben B versehenen Hauptwelle sitzt. Eine gleichfalls auf der letzteren aufgekeilte Kettenscheibe C versetzt die Kettenscheibe D und damit die neben D befestigten Riemscheiben E und F in Rotation.
Die Scheibe F ist mit der Scheibe O der Spule N verbunden, während die Scheibe E mittelst Ketten A B die Antriebsscheiben E F der konischen Trommeln GD in Rotation versetzt, deren Bewegung durch Riemen oder Schnüre auf die gleichfalls konischen Trommeln C D der Abzugsrollen R R1 R2 übertragen wird. Da der Draht um so länger wird, je mehr sich das Zieheisen verengt, so mufs infolge dessen auch die Geschwindigkeit der Abzugsrollen R R1 R2 entsprechend zunehmen, was durch folgende Einrichtung erreicht wird.
Die Spannrollen PP1 P2 P3 sind in Gabeln ρ pxp'2pB gelagert, welche in der Tischplatte verschiebbar angeordnet sind. Unterhalb der Platte befindliche Schnüre, die in entsprechender Weise über die an den Armen \ befestigten Rollen ν gelegt und durch Gewichte χ belastet sind, suchen die Gabeln, an welche sie angeschlungen sind, von den Leitrollen Q Q.1 Q2 Q3 fortzuziehen. · Die Schnüre beeinflussen gleichzeitig auch die Stellung der Hebel jr, welche an den die Riemengabeln G Η tragenden Stangen T sitzen.
Je mehr nun die Spannrollen infolge der Streckung des Drahtes der Tendenz der Gewichte χ folgen können, um so mehr schieben die Gabeln G H die Treibschnüre gegen den stärksten Theil der konischen Trommeln G D und den schwächsten Theil der Trommeln C D, um so mehr vergröfsert sich also die Umdrehungsgeschwindigkeit der Scheiben R R1 R2. Die mit Sperrzähnen besetzten Bogen U, in welche an T befestigte Sperrklinken eingreifen,
dienen dazu, ein etwaiges Reifsen des Drahtes
wirkungslos gegenüber der Umdrehungsgeschwindigkeit der Scheiben R R1 R2 zu machen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Maschine zum Drahtziehen mit hinter
    einander angeordneten Zieheisen MM1 M'2 Af3,
    durch welche der Draht mittelst der Schei
    ben R R1 R2 und der Spule N gezogen wird, wobei die Umdrehungsgeschwindigkeit der ersteren mittelst der Spannrollen PP1P2P3, der Gabeln PP1P^p3, der über die Rollen ν gelegten belasteten Schnüre, der Hebel y, der Stangen T mit Riemengabeln G H und der konischen Trommeln G D und C D regulirt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT30546D Maschine zum Drahtziehen Expired - Lifetime DE30546C (de)

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DENDAT30546D Expired - Lifetime DE30546C (de) Maschine zum Drahtziehen

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