DE111945C - - Google Patents
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- DE111945C DE111945C DENDAT111945D DE111945DA DE111945C DE 111945 C DE111945 C DE 111945C DE NDAT111945 D DENDAT111945 D DE NDAT111945D DE 111945D A DE111945D A DE 111945DA DE 111945 C DE111945 C DE 111945C
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- roller
- friction
- axis
- movement
- friction disc
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Links
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 3
- 238000005491 wire drawing Methods 0.000 claims description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C1/00—Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
- B21C1/02—Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums
- B21C1/12—Regulating or controlling speed of drawing drums, e.g. to influence tension; Drives; Stop or relief mechanisms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metal Extraction Processes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bis jetzt bekannten Regelungsvorrichtungen für die Drehgeschwindigkeit der Ziehrollen
an Drahtziehmaschinen mit Kegel- und Reibungsantrieb hatten den Mangel, dafs zur
Verschiebung sowohl der über die Kegel laufenden Riemen, wie in der Patentschrift
35287, als auch der Reibscheibe, wie in der Patentschrift 87793 und der amerikanischen
406030, mehr Kraft erforderlich ist, als durch dünne Drähte ausgeübt werden kann, und
haben daher für den Zug von dünnem Drahte keinen Werth. Zur Abstellung dieses Uebelstandes
auf einfache Weise soll nun durch die vorliegende Erfindung die Kraft verzehrende
gleitende Verschiebung durch umlaufende Bewegung ersetzt werden. Während nämlich
bei den bekannten derartigen Bauarten die Reibscheibe ihre Drehungsgeschwindigkeit auf
eine Achse überträgt, und diese dieselbe erst' weiter fortpflanzt, wird die Bewegung im vorliegenden
Falle von der Reibscheibe selbst abgenommen und weitergeleitet, indem die letztere lose auf der festliegenden Achse sitzt
und unmittelbar mit der Ziehrolle verbunden ist. Die Reibscheibe bewegt sich hierbei unter
Einflufs der Leitrollenbewegung gewissermafsen in ganz feinen Schraubengängen um die Achse
und die gleitende Reibung ist dadurch auf ein kleinstes Mafs beschränkt.
In beiliegender Zeichnung ist eine solche Vorrichtung veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. ί bis 3 dieselbe in Vorder- und Seitenansicht, sowie Draufsicht, Fig. 4 die Drahtführung
bei einer Maschine mit vorliegender Neuerung.
Der Antrieb geschieht von der Welle α aus,
auf welcher, der Anzahl der Ziehwerkzeuge m entsprechend, eine Reihe von Kegeln b angeordnet
ist, von denen jeder in bekannter Weise eine Reibscheibe c in Bewegung setzt.
Die letztere sitzt nun nach vorliegender Erfindung lose auf der festliegenden Achse η und
ist mit einer Riemenrolle e in starre Verbindung gebracht, mit welcher sie sich um die
Achse bewegt, und deren Schnurlauf unmittelbar die Ziehrolle I antreibt. Andererseits ist
die erwähnte RiemenroUe mit einer Ringnuthy versehen, in welche die Stifte h am gabelförmigen
Ende g1 eines am Maschinengestell drehbar angeordneten Winkelhebels g eingreifen,
dessen anderer Arm den die Leitrolle k tragenden Hebel i bethätigt.
Die Arme r, welche die Achse η tragen,, werden durch eine Feder d gegen den Kegel
gezogen und sind an festen Bügeln τρ drehbar angeordnet.
Wenn nun beispielsweise eine schwieriger zu bearbeitende Stelle des Drahtes den Ziehstein
m passirt, so wird infolge der erhöhten Kraftbeanspruchung zunächst die Drehgeschwindigkeit
der Ziehrolle / verringert und infolge dessen die Leitrolle k angezogen werden.
Durch den Hebel i wird diese Bewegung dem Winkelhebel g übertragen, so dafs dessen
Arm g1 die Reibscheibe c nach rechts drängt.
Da die letztere um ihre festliegende Achse umläuft und ihre Bewegung durch Schnurlauf
unmittelbar der Ziehrolle mittheilt, wird sie dem Drucke des Hebels zufolge leicht und
fast ohne axiale Reibung auf dem Umfange des Kegels aufsteigen und die hierdurch bewirkte
Umlauf beschleunigung mit grofser Genauigkeit der Ziehrolle mittheilen, um hierdurch
die erforderliche Erhöhung der Zugkraft derselben zu bewirken. In dieser Weise findet eine fortwährende, höchst empfindliche
Regelung des Drahtzuges statt, welche insbesondere die genaue Bearbeitung sehr dünner
Drähte ermöglicht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Regelungsvorrichtung für Drahtziehmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs die in bekannter Weise durch ein von der Leitrolle beeinflufstes Hebelsystem (i g) verschiebbare Frictionsscheibe (c) um eine festliegende Achse (n) drehbar angeordnet ist und die Riemenrolle (e) zur Verbindung mit der Ziehrolle (I) trägt, zum Zwecke, die Verschiebung der Scheibe (e) möglichst zu erleichtern.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE111945C true DE111945C (de) |
Family
ID=381644
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT111945D Active DE111945C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE111945C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0517340A1 (de) * | 1991-06-07 | 1992-12-09 | REDAELLI TECNA MECCANICA S.p.A. | Selbsteinstellende Mehrfachdrahtziehmaschine |
-
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- DE DENDAT111945D patent/DE111945C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0517340A1 (de) * | 1991-06-07 | 1992-12-09 | REDAELLI TECNA MECCANICA S.p.A. | Selbsteinstellende Mehrfachdrahtziehmaschine |
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