DE305363C - - Google Patents

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DE305363C
DE305363C DENDAT305363D DE305363DA DE305363C DE 305363 C DE305363 C DE 305363C DE NDAT305363 D DENDAT305363 D DE NDAT305363D DE 305363D A DE305363D A DE 305363DA DE 305363 C DE305363 C DE 305363C
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Germany
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vessel
electrode
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water
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/40Electrode constructions
    • B03C3/41Ionising-electrodes

Landscapes

  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■:■■■- .M 305363 KLASSE 12 e. GRUPPE
Bei der Reinigung - von ,Gasen mittels hochgespannter Elektrizität ist es bereits bekannt, wasserbeschickte und mit feinen Löchern für den !Durchtritt des Wassers versehene Gefäße zu verwenden,, denen die hochgespannte Elektrizität zugeleitet wird. ,
Allein diese nadelstichgjrößen, nur an der Unterseite der Gefäße angebrachten Löcher, hinter welchen die Strahlen in einem feinen
ίο Sprühregen zerstäuben, ergeben auch keine Gewähr für gleichmäßige alläeitjge Entladungen. Diese können durch die Elektrode nach vorliegender Erfindung herbeigeführt werden, bei welcher die Entladungen in Form eines feüchten Hauches, also in viel ausge>reiteterer und intensiverer Weise vor sich gehen. Zu diesem Zwecke wird das Gefäß aus porösem Material hergestellt oder mit einem Mantel aus diesem Stoff versehen, in welchem Falle das Gefäß selbst in bekannter Weise aus Metall hergestellt ist und feine Löcher aufweist.
Das -wasserbeschickte Gefäß oder . dessen Mantel ist hierbei aus erdigen oder porzellanärtigen 'oder anderen mineralischen Massen hergestellt, die entweder im Rohzustande verwendet und durch geeignete Mittel, in der richtigen Form gehalten oder einer .vorgängigen, die natürliche Porosität' nicht aufhebenden' . Bearbeitung unterzogen werden. -
Eine derartige Elektrode ist in einem Ausführungsbeispiel auf beiliegender Zeichnung in Fig. I im Schnitt, und in Fig. 2 in Draufsicht dargestellt. s
Wie hieraus ersichtlich, besteht die eigentliche. Elektrode aus einer Metallseele in Fqrm eines Rohres α von ganz geringem Durchmesser, welches mit einer Reihe von geeignet über den Umfang und die Länge verteilten feinen Löchern b versehen ist, dessen unterer Teil abgeschlossen sein kann und dessen oberer Teil zu einem Trichter c ausgebildet ist oder sonst einen gefäßartigen Aufsatz trägt.
Dem Trichter oder Aufsatz wird die Flüssigkeit entweder direkt ständig zugeleitet oder eine geeignete Menge von vornherein eingefüllt oder schließlich derselbe nach jeweiliger ■. Entleerung periodenweise ,von neuem geschickt.
Um diese Elektrodenseele a, welche in geeigneter Weise, -zweckmäßig an der Flüssigkeitseinfühfstelle, d. h. dem Trichter c, an eine Hochspannungsstromqüelle angeschlossen ist, ist'ein Mantel d aus porösem Material gelegt, der so beschaffen sein muß, daß die aus den Löchern δ austretende Flüssigkeit ihn durchsetzen kann. .'
Für einen derartigen Mantel eignen sich poröse Körper mineralischen Ursprungs, wie erdige oder porzellanartige Massen. Diese können entweder im Rohzustande aufgetragen und durch geeignete Mittel festgehalten wer-.den, oder es kann eine die natürliche Porosität nicht aufhebende vorgängige Bearbeitung, z. B. Formen der Masse und Brennen der Formlinge, erfolgen.
Statt die Flüssigkeit der Elektrodenseele bzw. dem Mantel direkt. zuzuführen oder auf
fs. Auflage, ausgegeben am io. Juli TQig.f
letzteren durch hydrostatischen Druck austreten zu lassen, kann auch die Kapillarwirkung des Mantels dazu benutzt werden, um die Flüssigkeit selbsttätig von einer geeigneten Tauchstelle aus über die Elektrode zu verbreiten.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    ίο i. Sprühende Elektrode zur elektrischen
    Reinigung staub- oder nebelhaltiger Luft oder. Gase, welche aus einem mit Wasser beschickten und dessen Durchtritt ermöglichenden Gefäß besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß aus porösem Material hergestellt oder mit einem Mantel aus diesem Stoff versehen ist, in welchem Falle das Gefäß selbst in bekannter Weise aus Metall hergestellt ist und feine Löcher aufweist. ' '
  2. 2. Elektrode nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserbeschickte Gefäß oder dessen Mantel aus erdigen oder porzellanartigen oder anderen mineralischen Massen hergestellt ist, die entweder im Rohzustande verwendet und durch geeignete Mittel in der richtigen Form gehalten oder einer vorgängigen, die natürliche Porosität nicht aufhebenden .Bearbeitung unterzogen werden.
  3. 3. Elektrode nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit selbsttätig 'durch die Kapillarwirkung der' Elektrode selbst oder des Mantels aus einer geeigneten Tauchstelle entnommen wird. ·
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2555339A (en) * 1946-08-27 1951-06-05 Research Corp Disposable electrode assembly

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2555339A (en) * 1946-08-27 1951-06-05 Research Corp Disposable electrode assembly

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