DE305258C - - Google Patents

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DE305258C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B15/00Main component parts of mining-hoist winding devices

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  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES A
Vk
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-- M 305258 KLASSE 35 a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Juni 1914 ab.
Größere Fördermaschinen erhalten gewöhnlich außer einer Manövrierbremse auch eine Sicherheitsbremse. Diese fällt selbsttätig z. B. beim Übertreiben des Förderkorbes, bei Ausschaltung eines Auslösemagneten oder beim Steuern dieses Auslösemägneten durch ein Schütz ein. Sie kann auch willkürlich vom Führerstand aus gesteuert werden.
Ist die Manövrierbremse derart bemessen,
ίο daß ihre Bremswirkung in allen Betriebsfällen genügt, so wird die zusätzliche Bremswirkung der Sicherheiisbremse bei aufgelegter Manövrierbremse überflüssig. Gemäß der Erfindung soll nun die selbsttätige Auslösung der Sicherheitsbremse in der wirksamen Stellung der Manövrierbremse durch Sperrspulen, Sperrriegel u. dgl. selbsttätig verhindert werden. Hierdurch werden unnötige Beanspruchungen
, der Maschine vermieden. Ferner fallen Handgriffe fort, ,die zum Lüften der Sicherheitsbremse erforderlich sind und die bei flotter Förderung empfindliche Zeitverluste zeitigen. Besonders vorteilhaft ist es, den Auslösemagneten für die Sicherheitsbremse mit einer Zusatzwicklung zu versehen, die durch die Manövrierbremse in deren wirksamer Stellung eingeschaltet wird und den Magnetkern am Abfallen hindert. Wird ein besonderes Schütz zur Steuerung des Auslösemägneten benutzt, so können die Kontakte des ersteren selbsttätig beim Anlegen der Manövrierbremse überbrückt werden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel -für den Fall, daß die Sicherheitsbremse bei aufgelegter Manövrierbremse mechanisch verriegelt wird. Die Sicherheitsbremse wird mittelbar oder unmittelbar durch den ge- ■ wichts- oder federbelasteten Hebel α ausgelöst. Dieser wird normal durch den Klinkhebel b gelüftet gehalten. Der letztere wird selbsttätig vom Teufenzeuger aus mit der Zugstange e oder vom Magneten d aus gesteuert. Die unabhängige Steuerung des Klinkhebels b durch diese beiden Vorrichtungen ist durch die Langlöcher I gewährleistet. Der Hebel β dient zur mittelbaren oder unmittelbaren Steuerung der Manövrierbremse. In der gestrichelten Stellung dieses Hebels ist die Manövrierbremse aufgelegt und eine Sperrnase g unter den Hebel α gezogen, die das Einfallen der Sicherheitsbremse bei aufgelegtei Manövrierbremse /demnach verhindert.
. Wäre die Sicherheitsbremse pneumatisch gesteuert, so würde auch die Verriegelung des Hebels α nicht verhindern, daß die Sicherheitsbremse einfällt, wenn der Luftdruck unter ein zulässiges Maß sinkt.,

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    ι. Einrichtung, zur Verhinderung der Auslösung der Sicherheitsbremse bei Fördermaschinen, die mit einer Manövrierbremse ausgerüstet sind, 'dadurch gekennzeichnet, daß die Manövrierbremse in ihrer wirksamen Stellung die durch die verschiedenen selbsttätigen Sicherheitseinrichtungen in die Wege geleitete selbsttätige Auslösung der Sicherheitsbremse durch Sperrspulen, Sperriegel o. dgl. selbsttätig verhindert.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, bei der ein Magnet zum Steuern der Sicherheitsbremse dient, gekennzeichnet durch eine Zusatzwicklung für den Magneten, die durch die Manövrierbremse in deren wirksamer Stellung eingeschaltet wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit besonderem Schütz zum Auslösen der Sicherheitsbremse, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte dieses Schützes selbsttätig beim Anlegen der Manövrierbremse überbrückt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen..
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