DE305209C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE305209C DE305209C DENDAT305209D DE305209DA DE305209C DE 305209 C DE305209 C DE 305209C DE NDAT305209 D DENDAT305209 D DE NDAT305209D DE 305209D A DE305209D A DE 305209DA DE 305209 C DE305209 C DE 305209C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- turns
- leg
- switching device
- voltage
- regulating
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000010079 rubber tapping Methods 0.000 claims description 17
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims description 9
- 210000003414 Extremities Anatomy 0.000 description 2
- 230000002349 favourable Effects 0.000 description 2
- 210000004072 Lung Anatomy 0.000 description 1
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F29/00—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
- H01F29/02—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
- H01F29/04—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings having provision for tap-changing without interrupting the load current
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Electrical Variables (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Durch Patent 261463 ist eine Schalteinrichtung zum Regeln der Spannung von Zusatztransfprmatoren
bekannt geworden, wonach man ,die Schenkel einer in Stern geschalteten
Drosselspule an Anzapfpunkten des Regeltransformators entlangwandern läßt. Während
die Anzapf punkte des Stufentransformators bei dem Hauptpatent gleichmäßig ver^
teilt "sind, ist durch das Zusatzpateht 271991
eine Anordnung bekannt geworden, bei der ein Teil der Anzapfpunkte aus der gleichmäßigen
Teilung verschoben sind, um so eine andere Unterteilung der Spannung erzielen zu können.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine weitere Möglichkeit, die dem Motor zuzuführende
Spannung beliebig einzustellen. Zu diesem Zweck wird mindestens ein Schenkel der
Drosselspule mit einer Windungszahl versehen, die von der Windungszahl der anderen Schenkel
abweicht.
Zur Veranschaulichung der Verhältnisse dient Fig. ι der Zeichnung. Dort ist mit t ein Teil
des Stufentransformators wiedergegeben. Drei Anzapfpunkte a, b, c führen zu den Bewick-
s25 lungen W1, w2, W3 einer Drosselspule.
.^1 ,sei die Spannung zwischen den Anzapfpunkten
α und b, e2 die Spannung zwischen
den Anzapf punkten b und c und schließlich E
die Spannung zwischen den Anzapfpunkten a und c. Für die in den Schenkeln der Drosselspule
erzeugten Felder F1, F2. und F3 muß nun
die Bedingung erfüllt sein:
Andererseits besteht zwischen der Spannung ex
an den Anzapfpunkten α und b und den in
den Schenkeln 1 und 2 erzeugten Spannungen die Bezeichnung:
F1 W1-— F2W2 = C ev
Ebenso besteht die Bezeichnung:
F1 W1 — F3 ws = C E.
Hierin bedeuten W1, w2, w3 die Windungszahlen
der Schenkelwicklungen und C eine Konstante. Aus diesen Gleichungen folgt:
F1W1-Ce1
+
F1W1
—
CE _ q
W3 ■'
W1
W2
1
W2
Hieraus läßt sich die nachstehende Gleichung ableiten:
Ws
-W1-W2
C Ew2
Setzt man nun die zwischen dem Anzapfpunkt α und dem Sternpunkte s herrschende
Spannung gleich E1, so gilt für diese Spannung
:
_ F1 · W1
1 ~ C '
Es ergibt sich somit
ex W3 W1 + E W1 W2
E1 =
W1W2 -)- Wo W3 + W3 W1
Es ist somit möglich, durch geeignete Wahl der Windungszahlen und der Spannungen zwi-.
sehen den Anzapfpunkten jede beliebige Spannung einzustellen.
Besonders einfache und günstige Verhält ίο
nisse ergeben sich bei den Schaltanordnungen, wie sie in den Patenten 271990 und 301175 beschrieben
worden sind. Ordnet man nämlich bei der Anordnung nach Fig. 1 des Patentes
271990, die in Fig. 2 wiedergegeben ist, den mittleren Schenkel t% der Drosselspule regelbar
an und wählt auf den Schenkeln tx und t3
gleiche Windungszahlen, so kann man durch Regelung der Windungszahl w2 die Spannung
zwischen den Anzapfpunkten α und b beliebig einstellen, während man bei der Anordnung
des Patentes 271990 zwischen den beiden Anzapfpunkten nur Spannungen erzielen kann,
von denen die eine der mittleren Spannung zwischen den Punkten α und b entspricht, die
beiden andern je 1Z3 der Spannung von den
Punkten' der Spannung α und b aus gerechnet. Bei dieser Anordnung ergibt sich in der obigen
Gleichung für E1 zunächst W1 = ws und ^1 = o.
E
Setzt man ferner E1 = —7, so bestimmt sich
Setzt man ferner E1 = —7, so bestimmt sich
die Windungszahl auf dem Schenkel t2 unter
Vernachlässigung der Streuung zu w2 =
Will man
E_ E_
E_ E_
8' 4
also
Werte
χ — 2 . beispielsweise für E1 die
usw. erzielen, so ergibt sich
bei der Anordnung der Fig. 2 folgender Schaltvorgang: Schließt man zunächst die Schalter
a", a!", V und wählt die Windungszahl
■= o, so wird E1 == o. Für W2 ==
für W2 —
gibt sich
■ j?
E1 = — und schließlich für
E1 = — und schließlich für
ir _ 3E
w.
ergibt sich
= — W1 wird
Wird schließlich der Schalter a"
E
geöffnet, so erhält man E1 = —, und schließt
geöffnet, so erhält man E1 = —, und schließt
man jetzt den Schalter b", so kann man durch Regelung des Schenkels t2 die Spannung E1 in
E
weiteren Stufen von -^- regeln.
weiteren Stufen von -^- regeln.
Die gleiche Anordnung läßt sich auch bei der Schalteinrichtung des Patentes 301175 erzielen,
bei der die Schalter für die Parallelschaltung der Stromzweige mit den Drossel-'
spulenenden an den Anzapfungen des Transformators entlang wandern. In Fig. 3 ist eine
Anordnung wiedergegeben, die der Anordnung der Fig. 3 jenes Patentes entspricht, eine An-I
Ordnung, die sich durch außerordentliche Einfachheit auszeichnet. Legt man den einpoligen
Umschalter r in die Stellung 1, so kann man
wiederum die Spannung E1 von ο bis etwa —
E
'
regeln. Die Spannung— erzielt man durch
Ausschalten des mittleren Schenkels, Stellung 2, und schließlich kann man in der Stellung 3
E
von ungefähr E1 = — bis E1 = E regeln.
von ungefähr E1 = — bis E1 = E regeln.
Wählt man wiederum wie bei dem vorher ausgeführten Beispiel nach Fig. 2 vier Anzapfpunkte
des Stufentransformators, und zwar
mit den Windungszahlen W2 = o, W2 == -w-W1,
= — W1 und w2 = — W1, so kann man mit
diesen vier Anzapfpunkten für die Drosselspulen und dem einpoligen Umschalter zwischen
den Anzapfpunkten α und b neun Spannungsstufen einstellen. Es ist somit möglich,
die Spannung zwischen den Anzapfpunkten a und b sehr groß zu bemessen, mit andern
Worten, eine weitgehende , Stufenregelung bei Transformatoren mit einer außerordentlich geringen
Zahl des Transformators zu erreichen. Verzichtet man auf die Regelbarkeit des
mittleren Schenkels, so kann man bereits günstige Regelverhältnisse bei den Anordnungen
bei Fig. 1 des Patentes 271990 und den
Anordnungen des Patentes 301175 erreichen, wenn man die Windungszahl des mittleren
Schenkels abweichend von den untereinander gleichen Windungszahlen der beiden äußeren
Schenkel wählt, und zwar etwa gleich der halben Zahl jener Windungen. Man erzielt
nämlich Spannungen von E, = —, —, ~—,
also eine gleichmäßige Staffelung der Spannung, während man bei den Schalteinrichtungen jener
Patente eine ungleichmäßige Staffelung der
E E 2 E Spannung erzielt, nämlich E1 = —, —, —r.
Claims (6)
1. Schalteinrichtung zum Regeln der Spannung von Zusatztransformatoren nach
Patent 261463, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungszahl mindestens eines
Schenkels der Drosselspule von denen der anderen Schenkel abweicht.
2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungszahl
eines Schenkels regelbar ist.
3. Schalteinrichtung nach Anspruch 1 und 2 zum Regeln der Spannung von Zusatztransformatoren
nach Patent 271990
bei denen die Anzapfungen des Transformators zeitweise an mehrere parallele
Stromzweige einer Dreifachdrosselspule angeschlossen werden, und bei denen an jeder
Anzapfung des Transformators drei Schalter parallel liegen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Windungszahl des mit den mittleren der parallel liegenden Schalter angeschlossenen Schenkels regelbar ist.
4. Schalteinrichtung nach Anspruch 1 zum Regeln von Stufentransformatoren
nach'Patent 301175, bei denen die Schalter
für die Parallelschaltung der Stromzweige mit den Drosselspulenenden an den
Anzapfungen der Stufentransformatoren entlang wandern, dadurch gekennzeichnet,
daß die Windungszahl des Schenkels regelbar ist, der keiner Anzapfung zugeordnet
ist.
5. Schalteinrichtung nach Anspruch 1 zum Regeln von Stufentransformatoren
nach Anspruch 2 des Patentes 301175, wobei
zum Verbinden der $pulenenden der Drosselspulen ein einpoliger Umschalter
verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungszahl des Schenkels regelbar
ist, der dauernd , an dem einpoligen Umschalter (r, Fig. 3) liegt.
6. Schalteinrichtung bei Dreifachdrosselspulen nach Anspruch 1 und ^. oder 5, da-
durch gekennzeichnet, daß die Windungszahl des Schenkels mit abweichender Windungszahl
etwa halb so groß, ist als .die , Windungszahl der anderen Schenkel. :■.■_.„■■■■.y-.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE305209C true DE305209C (de) |
Family
ID=558738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT305209D Active DE305209C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE305209C (de) |
-
0
- DE DENDAT305209D patent/DE305209C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE305209C (de) | ||
DE1904737C3 (de) | Gleichstromquelle für das Lichtbogenschweißen mit einem mehrphasigen Einzeltransformator | |
DE1239356B (de) | Leistungsverstaerker mit mehreren zwischen einem gemeinsamen Eingang und einer gemeinsamen Lastimpedanz parallelgeschalteten Transistor-kreisen | |
DE886798C (de) | Schweisstransformator | |
DE691817C (de) | Regeleinrichtung fuer ueber gittergesteuerte Entladungsgefaesse gespeiste elektrische Maschinen, insbesondere Gleichstrommotoren | |
DE641920C (de) | Elektrische Lichtbogenschweisseinrichtung, bei der die zum Schweissen erforderliche Gleichstromspannung einem Wechselstromnetz entnommen wird | |
DE311995C (de) | ||
DE642626C (de) | Einrichtung zur Verstellung des Zuendzeitpunktes bei gittergesteuerten Gas- oder Dampfentladungsstrecken unter Verwendung eines gesaettigten Transformators sowie zweier Steuerkomponenten fester Phasenlage und veraenderlicher Amplitude | |
DE929918C (de) | Vorschaltgeraet fuer Gas- und Dampfentladungslampen, dessen an die Entladungslampe abgegebene Leistung einstellbar ist | |
DE966882C (de) | Einrichtung zur Stromregelung bei Lichtbogen-Schweisstransformatoren | |
DE640956C (de) | Schaltanordnung zum Spannungsausgleich in Dreileiteranlagen mittels Gleichrichter | |
DE4403956C2 (de) | Stelltransformatoranordnung | |
DE633950C (de) | Induktiver Regulierwiderstand, insbesondere fuer Lichtbogenschweissung mittels Wechselstrom | |
DE391230C (de) | Erdschlussloescheinrichtung | |
DE338141C (de) | Schalteinrichtung zum Regeln der Spannung von Stufentransformatoren mittels eines Doppelsystems von Schaltdrosseln | |
DE725045C (de) | Regelvorrichtung zur Erzielung einer Amplitudenaenderung des Sekundaerstromes eines Transformators mittels Anzapfen der Sekundaerwicklung | |
CH136752A (de) | Einrichtung zur Regelung der Spannung eines Wechselstromnetzes. | |
DE235218C (de) | ||
DE824971C (de) | Gleichrichteranordnung mit ferngesteuert regelbarer Gleichspannung | |
AT116320B (de) | Einrichtung zur Regelung der Spannung eines Wechselstromnetzes. | |
DE971695C (de) | Anordnung zum Anschluss von Kondensatoren an ein Wechselstromnetz | |
AT164779B (de) | Röntgenapparat | |
DE909231C (de) | Schaltanordnung zur Unterbrechung von Wechselstrom | |
DE735729C (de) | Regeltransformator, dessen Sekundaerspannung mit Hilfe von elektrischen Entladungsgefaessen stufenlos geregelt wird | |
DE644198C (de) | Einrichtung zur Regelung von ueber gittergesteuerte Entladungsgefaesse gespeisten Gleichstrommotoren unter Verwendung einer in Abhaengigkeit vom Laststrom gesteuerten Drosselspule |