DE3050730C2 - Schneidvorrichtung fuer holzbauteile - Google Patents

Schneidvorrichtung fuer holzbauteile

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DE3050730C2
DE3050730C2 DE19803050730 DE3050730A DE3050730C2 DE 3050730 C2 DE3050730 C2 DE 3050730C2 DE 19803050730 DE19803050730 DE 19803050730 DE 3050730 A DE3050730 A DE 3050730A DE 3050730 C2 DE3050730 C2 DE 3050730C2
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George L. Ft. Worth Texas Mayo
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    • B27B5/22Saw benches with non-feedable circular saw blade
    • B27B5/24Saw benches with non-feedable circular saw blade the saw blade being adjustable according to depth or angle of cut
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidvorrichtung für Holzbauteile gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Schneidvorrichtung ist aus der US-PS 30 80 895 bekannt Sie wird zum Schneiden von Holzbauteilen verwendet, die bei der Herstellung von Gebinden für Holzdächer und Fußböden und für viele andere Zwecke benötigt werden, bei de.ien ein wiederholtes Präzisionsschneiden der Holzbauteile auf Produktionsbasis erforderlich ist. Auf einem festen Grundrahmen enthält die Schneidvorrichtung einen ersten Satz Motorsägen und einen in der Nähe des Grundrahmens befestigten ersten Hauptförderer, einen auf dem Grundeine Hälfte des Fördersystems und einen Satz Sägen trägt; und
F i g 4 eine teilweise schematische Aufsicht auf die Hauptförderer beim Betrieb zum Herstellen von Verbindungswinkeln an Holzbauteilen.
In der folgenden Beschreibung ist angenommen, daß die Vorderseite der Schneidvorrichtung die in F i g. 1 dargestellte Seite ist und daß die Hinterseite oben in F i g. 2 dargestellt ist Das rechte und das linke Ende der Schneidvorrichtung sollen das rechte bzw. linke Ende in F i g. 1 sein.
Die Schneidvorrichtung umfaßt einen länglichen stationären Grundrahmen 30 mit einer stationären Plattform 31 an einem Ende und einem auf dem Grundrahmen 30 bewegbar befestigten Schlitten 32 in der Nähe des gegenüberliegenden Endes, wobei der Schlitten 32 durch einen weiter unten beschriebenen Mechanismus zu der Plattform 31 hin bzw. von dieser fort bewegbar
40 ist.
An der stationären Plattform 31 ist ein erster Satz Sägen 33, 34 und 35 angeordnet, deren kreisförmige Sägeblätter 36,37 und 38 in einer gemeinsamen vertikalen Bezugsebene 39 liegen. Ebenfalls an der Plattform
rahmen in Richtung zu bzw. von dem ersten Satz Sägen
und dem ersten Hauptförderer hin- bzw. wegbewegba- 45 31 ist ein relativ stationärer Hauptförderer 40 angeord-
ren Schlitten sowie einen zweiten Satz Sägen und einen net, der einen unteren Abschnitt 41 und einen oberen
zweiten auf dem Schlitten damit zusammenwirkenden Hauptförderer.
Ferner ist ein Antriebssystem für die Hauptförderer und den Schlitten mit einem auf dem Grundrahmen angeordneten Motor vorgesehen.
Ein Mangel der bekannten Schneidvorrichtung liegt insbesondere in der Verwendung einer sehr langen Welle für den Antrieb des Fördersystems. Eine derartige Abschnitt 42 aufweist, zwischen denen Holzbauteile von der Vorderseite zur Rückseite der Schneidvorrichtung nach hinten bewegt werden. Die Achse des Hauptförderers 40 verläuft senkrecht zur Längsachse des Grundrahmens 30 und senkrecht zum Bewegungsweg des Schlittens 32 auf dem Grundrahmen 30.
An dem Schlitten 32 und damit längs des Grundrahmens 30 zu bzw. von der stationären Plattform 31 weg
lange Welle ist schwierig zu lagern und kann leicht be- 55 bewegbar ist ein zweiter Satz von Sägen 43,44 und 45
schädigt werden, wodurch der Betrieb des Fördersystems stör- und reparaturanfällig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Antriebssystem für eine Schneidvorrichtung der oben beschriebenen Art zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst; eine vorteilhafte Weiterbildung der Schneidvorrichtung ist in Patentanspruch 2 angegeben. Das verbesserte Antriebssy angeordnet, deren kreisförmige Sägeblätter 46, 47 und 48 in einer gemeinsamen vertikalen Bezugsebene 49 liegen, die parallel zu der Bezugsebene 39 verläuft.
Die Sägen 33, 34 und 35 des ersten Satzes sind an Stützen 50,51 und 52 befestigt, die auf der Plattform 31 befestigt sind, und die Sägen 43, 44 und 45 des zweiten Satzes weisen ähnliche Stützen 53,54 und 55 auf, die auf dem Schlitten 32 befestigt und mit ihm beweglich sind. Ebenfalls an dem Schlitten 32 und mit ihm beweglich ist
stern bei der Schneidvorrichtung gemäß der Erfindung 65 ein zweiter Hauptförderer 56 befestigt, der aus einem
behebt vollständig das Problem, das mit der Verwen- unteren Förderabschnitt 57 und einem oberen Ab-
dung einer langen Welle verbunden ist. Es enthält elek- schnitt 58 besteht, die parallel zu den Abschnitten 41,42
tromagnetische Kupplungseinheiten, die mit einem Ket- verlaufen.
Eine horizontale Bezugsebene 96, die für die Aufstellung und genaue Arbeitsweise der Vorrichtung wichtig ist, wird mittels gezogenen Linien oder ähnlichem geschaffen, die exakt in rechten Winkeln zu den vertikalen Bezugsebenen 39 und 49 über die Oberseiten der unteren Hauptförderabschnitte 41 und 57 (Fig. 1) gezogen werden.
In F i g. 3 bestehen die zwei oben erwähnten Hauptfdrderer 40,56 aus unteren und oberen Abschnitten 41, 42 und 57, 58. Zwei entfernbare untere Hilfsförderabschnitte 97, 98, die bei längeren Holzbauteilen zur Schaffung einer mittleren Unterstützung in der Vorrichtung verwendet werden, sind ebenfalls in F i g. 3 dargestellt Diese Hilfsförderabschnitte 97, 98 werden von dem System entfernt, wenn kurze Holzbauteile verarbeitet werden. Der «rste Hauptförderer 40 mit den Abschnitten 41,42 und dem Hilfsförderabschnitt 97 ist auf dem Grundrahmen 31 befestigt wohingegen der zweite Hai'ptförderer 56 mit seinen Abschnitten 57, 58 und dem Hilfsförderabschnitt 98 auf dem Schiiten 32 und damit beweglich befestigt ist (F i g. 3). Der Schlitten 32 hat eine Antriebswelle 99, die Zahnräder iOO aufweist, die auf geeignet an dem Grundrahmen 30 befestigten Führungs- und Stützzahnstangen 101 abrollen.
Der Schlitten 32 und das gesamte Fördersystem für die Schneidvorrichtung werden mittels eines Motors 102 auf dem Grundrahmen 30 angetrieben, der ein rechtwinkliges Getriebe 103 zum Drehen einer transversalen Welle 104 auf dem Grundrahmen 30 aufweist, die an einem Ende mit einer elektromagnetischen Kupplung 105 versehen ist, die wahlweise von einer Schalttafel 106 auf dem Grundrahmen 30 (Fig. 1) ein- bzw. ausgeschaltet werden kann. Die Welle 104 trägt Kettenzahnräder 107 und 108, die mit sich in Längsrichtung erstreckenden endlosen parallelen Hauptantriebsketten 109,110 in Eingriff stehen, die an ihren entfernten Enden mit ebenfalls auf dem Grundrahmen 30 befestigten leerlaufenden Kettenzahnrädern 111 und 112 in Eingriff stehen. Die Hauptantriebskette 109 steht über ein Kettenzahnrad 113 mit einer elektromagnetischen Kupplung 114 auf der Antriebswelle 99 in antriebsmäßiger Verbindung, die wiederum ein weiteres Kettenzahnrad 115 aufweist, das mit der Hauptantriebskette 110 in Eingriff steht. Die Kupplung 114 ist, ähnlich wie alle anderen elektromagnetischen Kupplungen des Systems, von einer Bedienungsperson an der Schalttafel 106 steuerbar. Die elektromagnetischen Kupplungen sind gewöhnliche Geräte, die ebenfalls eine Bremsmöglichkeit aufweisen.
Die Hauptantriebskette 109 wird kraftschlüssig angetrieben und bildet eine Schlaufe 116 aus, die mit einem Kettenzahnrad 117 auf der elektromagnetischen Kupplung 118, die über ein rechtwinkliges Getriebe 119 mit einem anderen Kettenzahnrad 120 verbunden ir-t, in Eingriff steht. Dieses Kettenzahnrad 120 steht mit einer nach oben verlaufenden endlosen Zahnradkette 121 antriebsmäßig in Eingriff, die wiederum mit einem Kettenzahnrad 122 antriebsmäßig in Eingriff steht, das eine quadratische öffnung zur Aufnahme und zum Antrieb einer quadratischen Welle 123 in einer Richtung aufweist, die einen zusammenschiebbaren Abschnitt 124 aufweist, dessen Länge zwischen den Kardangelenken 125, 126 in der Welle 123 verändert werden kann. Ein Kettenzahnrad 127 jenseits des Kardangelenks 126 auf dieser Welle 123 steht antriebsmäßig mit dem oberen Abschnitt 42 des ersten Hauptförderers 40 über dem unteren Abschnitt 41. der im gleichen Abstand angeordnete Zapfen 128 aufweist, die einen formschlüssigen An trieb der Holzbauteile durch dia Sst?e von Sägen 33,34, 35 und 43, 44, 45 von vorne nach hinten durch die Schneidvorrichtung gewährleisten, in Eingriff.
Eine andere Vierkantwelle 129 unter der Welie 123 trägt ein Kettenzahnrad 130, das mit der äußeren Zahnradkette 121 zum Antrieb der der Welle 123 gegenüberliegenüen Vierkantwelle 129 in Eingriff steht, wodurch die obere Bahn des unteren Abschnitts 41 in der gleichen linearen Richtung wie die untere Bahn des oberen
ίο Abschnitts 42 angetrieben wird. Der untere Abschnitt 41 wird mittels eines Kettenzahnrades 131 auf der Vierkantwelle 129 angetrieben. Der entfernbare Hilfsförderabschnitt 97 ist mittels der Vierkantwelle 129 antriebsmäßig über eine kleinere Vierkantwelle 132 gekuppelt.
die in die Vierkantwelle 129 entfernbar einschiebbar ist. Die Vierkantwelle 132 trägt ein Kettenzahnrad 133 zum Antrieb des Hilfsförderabschnitts 97, der in der gleichen Höhe wie der untere Abschnitt 41 liegt. Die Oberteile des Abschnitts 41 und des Hilfsförderabschnitts 97 fallen mit der horizontalen Bezugsebene 96 zusammen, wie dies am besten in F i g. 1 gezeigt ist.
Ein identisches und unabhängiges Antriebssystem für den an dem Schlitten 32 befestigten zweiten Hauptförderer 56 einschließlich unterer und oberer Abschnitte 57, 58 und eines entfernbaren unteren Hilfsförderabschnitts 98 ist ebenfalls vorgesehen. Dieses unabhängige Antriebssystem wird ebenfalls von der Schalttafel 106 gesteuert, wodurch die an dem Schlitten 32 und dem Grundrahmen 30 befestigten Hauptförderer 40, 56 gleichförmig oder unabhängig voneinander angetrieben werden können. Der Antrieb des an dem Schlitten 32 befestigten Förderers umfaßt eine andere Schlaufe 134 in der Hauptantriebskette 109, die betriebsmäßig mit einer anderen elektrischen Kupplung 135 verbunden ist, die über ein rechtwinkliges Getriebe 136 mit einer nach oben verlaufenden Kette 137 verbunden ist, die eine Vierkantwelle 138 zum Antrieb des oberen Abschnitts 58 des zweiten Hauptförderers 56 in der gleichen Richtung wie der untere Abschnitt 52 des Hauptförderers 40 dient. Der untere Abschnitt 57 und der Hilfsförderabschnitt 98 werden über eine andere, von der Kette 137 angetriebenen Vierkantwelle 139 angetrieben, die in die Vierkantwelle 140 entsprechend der Vierkantwelle 132 entfernbar einschiebbar ist.
Bei eingeschaltetem Motor 102 und eingeschalteten Kupplungen 105 und 114 kann der Schlitten 32 mit einem Satz Sägen 43,44 und 45 mit seinen Stützen 53,54, 55 und dem zv, eiten Hauptförderer 56 zu bzw. von der stationären Plattform 31 und dem darauf befestigten Satz Sägen 33, 34,35 und ersten Hauptförderer 40 hin- und bzw. wegbewegt werden. Durch Ausschalten der Kupplungen 105, 114 und Einschalten der Kupplungen 118,135 können die zwei Hauptförderer 40,56 mit oder ohne ihre Hilfsförderabschnitte 97,98 gleichförmig an getrieben werden. Durch Ausschalten einer der Kupp lungen 118 oder 135 kann ein Hauptförderer 40 oder 56 angehalten werden, während der andere sich fortbewegt, wodurch eine abgeschrägte Vorbewegung eines Holzbauteils 141 oder mehrerer Holzbauteile durch die Sägen 33, 34, 35 und 43, 44, 45 möglich ist, um Verbindungswinkel an ihren Enden herzustellen, die sich von Verbindungswinkeln unterscheiden, wenn ein Holzbauteil 142 rechtwinklig zu den parallelen Hauptförderern 40, 56 durch die Schneidvorrichtung bewegt werden (siehe r i g. 4).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schneidvorrichtung für Holzbauteile mit einem Grundrahmen, einem ersten auf dem Grundrahmen angeordneten Satz Sägen und einem ersten damit zusammenarbeitenden Hauptförderer, einem zu- bzw. von dem ersten Satz Sägen und dem ersten Hauptförderer hin- bzw. von diesem wegbewegbaren, auf dem Grundrahmen angeordneten Schlitten, einem zweiten auf dem Schlitten und damit beweglich angeordneten Satz Sägen, einem zweiten damit zusammenarbeitenden Hauptförderer und mit einem aut dem Grundrahmen angeordneten Motor, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (102) über sich in Längsrichtung des Grundrahmens (30) erstreckende Hauptantriebsketten (109, 110) den Schlitten (32) antreibt und daß die Hauptantriebsketten (109, 110) über erste bzw. zweite mit ten- und Kettenradgetriebe verbunden sind, das direkt mittels eines einzigen Motors für den gleichförmigen oder unabhängigen Antrieb sowohl des Hauptförderers an dem Grundrahmen als auch des Hauptförderers an dem Schlitten verbunden ist, wodurch die Genauigkeit und Vielseitigkeit des Fördersystems erhöht wird. Ferner wird die Verwendung von getrennten Hilfsförderern ermöglicht, die direkt durch den Antrieb der Hauptförderer angetrieben werden, wenn lange HoIzbauteile zu bearbeiten sind.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Schneidvorrichtung für Holzbauteile, bei der gewisse Teile aus Gründen der besseren Darstellung fortgelassen wurden;
F i g. 2 eine teilweise Aufsicht auf die Vorrichtung von F i g. 1 mit fortgelassenen Teilen;
Fig.3 eine teilweise perspektivische schematische
fernsteuerbaren Kupplungen (118, 135) versehene 20 Ansicht des integrierten Präzisionsantriebssystems für Getriebe (119,136) den ersten bzw. zweiten Haupt- die Haupt- und Hilfsförderer und für den Schlitten, der förderer (40,56) antreiben.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (32) über eine ferngesteuerte Kupplung (114) mit den Hauptantriebsketten (109,110) verbindbar ist.
DE19803050730 1980-01-16 1980-03-11 Schneidvorrichtung fuer holzbauteile Expired DE3050730C2 (de)

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US06/112,530 US4277998A (en) 1980-01-16 1980-01-16 Wood member cutting apparatus

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3080895A (en) * 1961-10-09 1963-03-12 Clary Corp Wood component member cutting apparatus
DE2606751B2 (de) * 1975-02-20 1980-03-13 Meinan Machinery Works, Inc., Ohbu, Aichi (Japan) Verfahren und Vorrichtung zum Aneinanderfügen von Furnierblättern

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