DE3050052C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem chirurgischen Instrument gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bei gewissen chirurgischen Operationen muß faseriges Gewebe
mit hoher Genauigkeit und an Stellen, die häufig nicht zu
gänglich sind, weggeschnitten und entfernt werden. Ein
Beispiel für eine derartige Operation ist die Entfernung
von Gehirntumoren, wobei der Tumor mit einer möglichst
geringen Beschädigung des umgebenden Gewebes herausgeschnit
ten und entfernt werden muß.
Ein auf dem Markt erhältliches, für solche Zwecke verwend
bares chirurgisches Instrument umfaßt ein erstes Rohr, das
an seinem freien Ende verschlossen ist und eine Öffnung
in seiner Seitenwand aufweist, die in kurzem Abstand in
seitig von dem freien Ende des Rohres liegt. Ein zweites
Rohr ist innerhalb des ersten Rohres angeordnet und so
plaziert, daß es in Längsrichtung des ersten Rohres längs
der Öffnung hin und herbewegt werden kann. Wenn bei dieser
Anordnung die Öffnung gegen eine Gewebefläche gedrückt wird,
wird sich ein gewisser Teil des Gewebes in das Innere des
ersten Rohres hineinwölben und durch das hin- und hergehende
zweite Rohr abgeschnitten werden. Wesentliche Nachteile
dieser Anordnung liegen darin, daß einmal das freie Ende
des Instrumentes an dem zu entfernenden Gewebe vorbeige
schoben werden muß, um die Öffnung neben dem zu entfernenden
Gewebe zu placieren, und zum anderen es schwierig ist,
den Schneidvorgang genau auszuführen, wenn das Instrument
quer zu seiner Längsachse bewegt wird, um die Öffnung an
weiteres zu entfernendes Gewebe heranzubringen.
Aus dem US-Patent 38 82 872 ist ein für Staroperationen
am Auge geeignetes chirurgisches Instrument bekannt,
welches zwei koaxial ineinander angeordnet, frei von einer
Halterung abstehende Rohre aufweist, deren freie Enden bis
auf Mündungsöffnungen durch achsnormale Stirnwände teilweise
verschlossen sind. Die Stirnwände bilden eine Schneidvor
richtung und begrenzen die Mündungsöffnungen mit geschärften
Messerkanten. Im Betrieb treibt ein Drehantrieb das innere
Rohr um die gemeinsame Drehachse relativ zum äußeren Rohr
an. Das abgeschnittene Gewebe wird über das innere Rohr
abgesaugt. An den zwischen den Rohren gebildeten Kanal ist
eine Flüssigkeitszuführeinrichtung angeschlossen, die über
diesen Kanal Spülflüssigkeit an den Schneidbereich abgibt.
Bei dem aus der US-PS 38 82 872 bekannten Instrument be
steht die Schneidvorrichtung aus diametral über die Stirn
seite verlaufenden Messerbalken, die radial beiderseits
Mündungsöffnungen der Rohre freigeben. Die Spülflüssigkeit
kann damit kontinuierlich und im wesentlichen über den ge
samten Querschnitt des zwischen den Rohren gebildeten Ring
kanals austreten. Der Kanal hat vergleichsweise großen
Querschnitt, so daß eine vergleichsweise starke Spülflüs
sigkeitsströmung entsteht, die die Tendenz hat, das abzu
schneidende Gewebe von der Schneidvorrichtung wegzudrücken.
Aus der US-PS 38 82 872 ist es ferner bekannt, das Stirn
ende des äußeren Rohrs vollständig zu schließen und statt
dessen in seiner Mantelfläche eine Schneidöffnung vorzu
sehen, die von zwei am Ende des rotierenden inneren Rohrs
axial abstehenden Messer überstrichen wird. Das äußere
Rohr verjüngt sich zur Führung der Messer im Bereich der
Schneidöffnung und enthält in seinem durchmessergrößeren
Teil, der zusammen mit dem inneren Rohr wieder einen Ring
kanal zur Zuführung von Spülflüssigkeit bildet, eine Aus
trittsöffnung für die Spülflüssigkeit. Die Austrittsöffnung
ist im Abstand zur Schneidöffnung und winkelversetzt an
geordnet, um zu verhindern, daß die Spülflüssigkeit auf
kürzestem Weg über die Schneidöffnung wieder abgesaugt
wird. Die in dem US-Patent 38 82 872 skizzierten Messer
haben eine Umfangsbreite, die geeignet wäre, die Schneid
öffnung des äußeren Rohrs periodisch intermittierend zu
verschließen. Die Beschreibung des Patents geht jedoch
auf diese Einzelheit nicht ein.
Chirurgische Instrumente mit einer in der Seitenwand des
äußeren Rohrs angeordneten Schneidöffnung müssen allerdings
auch seitlich an das zu schneidende Gewebe herangeführt
werden, was notwendigerweise mit einer Beschädigung even
tuell gesunden Gewebes verbunden ist. Dies ist insbesondere
bei der Operation von Gehirntumoren unerwünscht.
Weitere chirurgische Instrumente mit in einer Seitenwand
eines äußeren Rohrs angeordneten Schneidöffnung und am
Ende eines in dem äußeren Rohr koaxial rotierenden inneren
Rohrs gehaltenen Messern sind aus der GB-A-20 07 098 und
der DE-OS 20 35 181 bekannt. Diese Instrumente haben die
vorstehend erläuterten Nachteile. Aus diesen Schriften
ist es allerdings auch bekannt, die Rohre als Einheit über
axial elastische, steckbare Drehkupplungen mit dem an einer
Halterung vorgesehenen Motor des Drehantriebs zu kuppeln.
Es ist ferner bekannt, zur Steuerung der Absaugeinrichtung
von Hand betätigbare Ventile vorzusehen, insbesondere
mittels eines Fingers verschließbare Belüftungsöffnungen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein chirurgisches Instrument
der aus der US-PS 38 82 872 bekannten Art so weiterzubil
den, daß einerseits die Scheidleistung erhöht wird und
daß andererseits auch bei vergleichsweise geringem Bedarf
an Spülflüssigkeit das abgeschnittene Gewebe sicher abge
saugt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentan
spruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Instrument sind die Stirnwände
der beiden Rohre so ausgebildet, daß die Mündungsöffnung
des inneren Rohrs bei seiner Drehung von der Stirnwand
des äußeren Rohrs vollständig verschließbar ist. Bei der
Drehung des inneren Rohrs wird der durch das innere Rohr
gebildete Absaugkanal intermittierend mehr oder weniger
vollständig gesperrt. Auf diese Weise kann sich in dem
inneren Rohr während der Sperrphase ein ausreichender
Unterdruck aufbauen, durch den das Gewebe beim Öffnen des
inneren Kanals wirksam eingesaugt wird. Durch die end
seitige Verjüngung des äußeren Rohrs und den in die Ver
jüngung eingepaßten Bund des inneren Rohrs wird eine
Querschnittsverringerung des für die Zuführung der Spül
flüssigkeit vorgesehenen Ringkanals zwischen den beiden
Rohren erreicht. Die Querschnittsminderung verbessert
auch bei geringen Spülmittelströmungen die Sprühwirkung
der stirnseitig austretenden Spülflüssigkeit. Der zu ent
fernende Gewebebereich kann auf diese Weise wirksam mit
der Spülflüssigkeit, bei der es sich vorzugsweise um eine
isotonische Kochsalzlösung handelt, besprüht werden, bevor
die Flüssigkeit über das innere Rohr wieder abgesaugt wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand einer Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung
zeigt in
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein chirurgisches
Instrument nach der Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der
Schneidspitze des chirurgischen Instruments
nach Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößerten Längsschnitt durch die
Schneidspitze des chirurgischen Instruments nach
Fig. 1 mit zueinander ausgerichteten Mündungs
öffnungen seines inneren und äußeren Rohrs und
Fig. 4 einen vergrößerten Längsschnitt durch die
Schneidspitze des chirurgischen Instruments
nach Fig. 1 mit nicht zueinander ausgerichteten
Mündungsöffnungen des inneren und äußeren Rohrs.
Das chirurgische Instrument 10 umfaßt ein äußeres Rohr 11
mit einer von einer Stirnwand 12 an seinem freien Ende
begrenzten Mündungsöffnung 13 und ein in dem äußeren
Rohr 11 angeordnetes und relativ dazu drehbares inneres
Rohr 14. Eine Stirnwand 15 an dem inneren Rohr 14 begrenzt
eine Mündungsöffnung 16, die sich zu der Mündungsöffnung
13 in dem äußeren Rohr 11 ausrichtet bzw. nicht ausrichtet,
wenn das innere Rohr 14 gedreht wird. Das innere Rohr 14
ist an einer Antriebsspindel 17 befestigt, die Dichtungen
18 trägt, welche die ein Druckfluid enthaltenden Räume
von den einen Absaugweg bildenden Räumen trennen. Das
innere Rohr 14 wird um seine Längsachse durch eine nicht
gezeigte, in einem Gehäuse 26 vorgesehene Motoreinrichtung
gedreht. Um Spülflüssigkeit in einen Ringraum 20 zwischen
dem äußeren Rohr 11 und dem inneren Rohr 14 einzuführen,
ist ein Einlaßkanal 19 vorgesehen. Ein Auslaßkanal 21 ver
bindet das Innere des inneren Rohrs 14 mit einer nicht
gezeigten Absaugquelle.
Das äußere Rohr 11 erstreckt sich in eine Bohrung 27 in
einer zylindrischen Buchse 22 und wird in winkelmäßiger
Ausrichtung zum Gehäuse 26 durch einen radial sich er
streckenden Stift 23 gehalten, der in eine Nut im Ende
des Gehäuses 26 eingreift. Die Buchse 22 ist wiederum in
einer Bohrung 25 des Gehäuses 26 angeordnet und hat einen
radialen Flansch 22 A, der das Ende der Bohrung 25 umgibt
und am freien Ende des Gehäuses 26 anliegt. Die Buchse 22
wird durch eine Gewindekappe 24 lagemäßig gehalten, die
auf ein Außengewinde des Gehäuses 26 aufgeschraubt ist.
Ein O-Ring 28 in einer Umfangsnut 29 der Buchse 22
schafft eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen der
Buchse 22 und dem Gehäuse 26.
Das innere Rohr 14 ist an seinem Schneidende mit einem
Bund 30 mit vergrößertem Durchmesser versehen, der gerade
in einem Bereich 31 des äußeren Rohres 11 einpaßt, der
einen verringerten Durchmesser hat. Nahe seinem nicht
schneidenden Ende tritt das innere Rohr 14 durch eine
mit ihm verbundene Zwinge 32, die an dem vom freien Ende
des chirurgischen Instruments 10 abgewandten Ende mit
einem Paar diametral gegenüberliegender, radial sich er
streckender Ansätzen 33 versehen ist. Die Ansätze 33
greifen in Nuten am Ende der Antriebsspindel 17. Eine
Feder 34 erstreckt sich zwischen dem Ende der Antriebs
spindel 17 und einem Flansch 35. An dem der Spindel 17
abgewandten Ende der Zwinge 32 ist eine Feder 34 ange
ordnet, die die Zwinge 32 und das damit verbundene innere
Rohr 14 in eine Richtung drückt, bei der die Stirnwand 15
des inneren Rohres 14 an die Stirnwand 12 des äußeren
Rohres 11 gedrückt wird.
Das Ende des inneren Rohres 14 nahe der Zwinge 32 erstreckt
sich in eine Bohrung 35 der Spindel 17 und ist von einem
O-Ring umgeben, der die Spindel 17 gegen das innere Rohr
14 abdichtet. Die Bohrung 35 steht mit einer radialen
Bohrung 36 in Verbindung, die wiederum mit einer ring
förmigen Ausnehmung 37 verbunden ist, die die Spindel 1
umgibt. Ein Absaugauslaßkanal 21 im Gehäuse 26 ist mit der
ringförmigen Ausnehmung 37 verbunden. An seiner dem Absaug
auslaßkanal 21 gegenüberliegenden Seite ist im Gehäuse 26
eine radial sich erstreckende Bohrung 38 ausgebildet, die
in die ringförmige Ausnehmung 37 an einem Ende einmündet.
Am anderen Ende öffnet sie sich in eine längliche Nut 39
in der Seitenwand des Gehäuses 26. Die Nut 39 ist so pla
ziert, daß der das Instrument bedienende Chirurg seinen
Daumen längs der Nut verschieben kann, um die Luftmenge
zu steuern, die in die ringförmige Ausnehmung 37 durch
die Nut 39 einströmt und wiederum die Höhe des Unterdruc
kes steuert, der im inneren Rohr 14 anliegt.
Die Stirnwände 12 und 15 sind längs ihrer Kanten, die die
Mündungsöffnung 13 bzw. 16 begrenzen, mit einer ange
schärften Kante versehen, so daß, wenn das innere Rohr 14
gedreht wird, zwischen diesen Kanten eine scherenartige
Schneidwirkung vorliegt, sobald sich die Mündungsöffnungen
aus der Ausrichtung herausbewegen.
Beim Einsatz wird die Antriebsspindel 17 mit einem Motor
einer geeigneten Bauart, z. B. einem Elektromotor oder
einer Fluidturbine einer Bauart verbunden, wie sie bei
Zahnbohrern verwendet wird. Der Einlaßkanal 19 wird mit
einer Quelle für eine isotone Kochsalzlösung oder mit
irgendeiner anderen geeigneten Spülflüssigkeit verbunden
und der Absaugauslaßkanal 21 wird an eine Unterdruckquelle
angeschlossen. Nach Einschalten des Motors wird das
innere Rohr 14 in Drehbewegung versetzt, und während dieses
Vorgangs strömt die Spülflüssigkeit längs des Ringraumes
20 nach unten und zwischen den Bund 30 und den verjüngten
Bereich 31 am äußeren Rohr 11. Das wegzuschneidende Gewebe
wird bei im wesentlichen verschlossener Nut 39 in das
innere Rohr 14 eingesaugt, wenn die Mündungsöffnungen 13
und 16 nebeneinander liegen. Das in das Rohr einzusaugende
Gewebe wird dann abgeschnitten und bei der Drehung des
Rohres 14 längs diesem nach oben gezogen.
Claims (1)
- Chirurgisches Instrument
mit einer Halterung (26),
mit zwei koaxial ineinander angeordneten, frei von der Halterung (26) abstehenden Rohren (11, 14), die zwischen dem äußeren (11) und dem inneren (14) Rohr einerseits und in dem inneren Rohr (14) andererseits an dem freien Ende der Rohre (11, 14) stirnseitig mündende Kanäle (20) bilden,
mit einer aus zwei die freien Enden der Rohre (11, 14) bis auf Mündungsöffnungen (13, 16) teilweise verschließenden, achsnormalen Stirnwänden (12, 15) der Rohre (11, 14) gebildeten Schneidvorrichtung, bei welcher die Stirnwände (12, 15) die Mündungsöffnungen (13, 16) mit geschärften Messerkanten begrenzen,
mit einem das innere Rohr (14) um die gemeinsame Achse relativ zum äußeren Rohr (11) drehenden Drehantrieb,
mit einer an den zwischen den Rohren (11, 14) ge bildeten Kanal (20) angeschlossenen Flüssigkeitszuführ einrichtung (19) und
mit einer an den Kanal des inneren Rohrs (14) angeschlossenen Absaugeinrichtung (21),
dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Rohr (11) an seinem freien Ende verjüngt ist und das innere Rohr (14) mit einem in die Verjüngung (31) ein gepaßten Bund (30) mit vergrößertem Durchmesser ver sehen sowie mit der Messerkante seiner Stirnwand (12) von einer Feder (34) axial gegen die Messerkante der Stirnwand (15) des äußeren Rohrs (11) vorgespannt ist und daß die Mündungsöffnung (16) des inneren Rohrs (14) bei seiner Drehung von der Stirnwand (12) des äußeren Rohrs (11) vollständig verschließbar ist.
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Also Published As
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DE3050052T1 (de) | 1982-03-18 |
WO1981001363A1 (en) | 1981-05-28 |
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