DE2365891A1 - Schneidspitze fuer ein instrument der katarakt-chirurgie - Google Patents
Schneidspitze fuer ein instrument der katarakt-chirurgieInfo
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- A61F9/00736—Instruments for removal of intra-ocular material or intra-ocular injection, e.g. cataract instruments
- A61F9/00763—Instruments for removal of intra-ocular material or intra-ocular injection, e.g. cataract instruments with rotating or reciprocating cutting elements, e.g. concentric cutting needles
Description
PATENTANWALT ·
HELMUT GORTZ
6 Frankfur'i am Main 70
Schneckenhoisrr. 27-Tel, 617079
Schneckenhoisrr. 27-Tel, 617079
10. Mai 1976 N. G. Douvas und H. T. Dinkelkamp Gza/goe
Schneidspitze für ein Instrument der Katarakt-Chirurgie
Die Erfindung betrifft eine Schneidspitze für ein Instrument
der Katarakt-Chirurgie mit einer inneren drehbaren Röhre und einer äußeren, relativ zur inneren Röhre, ortsfesten Röhre,
mit an mindestens einer Röhre vorgesehenen Schneidorganen, wobei die äußere Röhre eine Öffnung aufweist, die mit einer nach außen
strömenden Spüllösung beaufschlagbar ist, und die innere drehbare Röhre mit einer Saugquelle verbunden ist.
Bei einer bekannten Schneidspitze dieser Art (DT-OS 2 o64 783)
sind an beiden Röhren Schneidorgane vorgesehen, so daß sich im wesentliehen ein scherender Sehneidvorgang ergibt. Mit einem
solchen scherenden Schneidvorgang können nur sehr unzulänglich Kerne aus dem Gewebe, insbesondere einem verfestigten Gewebe,
herausgeschnitten und zerkleinert werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Unzulänglichkeiten
der bekannten Schneidspitze zu beseitigen und eine Schneidspitze der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher
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in einfacher und wirkungsvoller Weise Kerne aus dem Gewebe, insbesondere auch bei verfestigtem Gewebe, herausgeschnitten und
zerkleinert werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß sich
die innere"drehbare Röhre über das vordere Ende der äußeren Röhre
axial nach vorn erstreckt, und daß die innere drehbare Röhre am vorderen Ende eine scharfe Schneidkante aufweist, die auf einem
Kreis senkrecht zur Achse der Schneidspitze liegt. Mit dieser
Schneidspitze können gemäß der Erfindung in einfacher Viel se Kerne
aus einem verfestigten Gewebe herausgebohrt und zerkleinert werden, da die Schneidspitze leinen scherenden Schneidvorgang erzeugt,
sondern die Sehneidwirkung sich aufgrund der Auskernung ergibt, wenn die innere drehbare Röhre mit ihrem vorderen, die
Schneidkante enthaltenden Ende leicht in das Gewebe eingedrückt
wird. Ein Schneiden kann mit oder ohne ein gleichzeitiges Absaugen und Spülen erfolgen, wie es der ausführende Chirurg wünscht
Wenn anfänglich bei einer Operation Schneidspitzen gemäß der Erfindung verwendet werden, können größere Mengen von Gewebe wirksam
herausgebohrt und abgesaugt werden. Infolgedessen ergibt sich ein erhöhter Wirkungsgrad, welcher die gesamte Operationszeit
verringert. Gleichzeitig wird wegen der verbesserten Schneidwirkung
die Gefahr von Verletzungen von angrenzendem Gewebe, das nicht entfernt werden soll, vermindert oder ganz beseitigt.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Schneidspitze, insbesondere der Sehneidkante ergeben sich aus den Unteransprüchen.
V/eitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der beiliegenden Darstellung von Ausführungsbeispielen
sowie aus der nachfolgenden Beschreibung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Endansicht einer ersten Ausführungsform der Schneidspitze gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Endansicht einer zweiten Ausführungsform
der Schneidspitze,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform der Schneidspitze,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform eines
Schneidinstrumentes, bei dem die erfindungsgemäße Schneidspitze verwendbar ist, und
Fig. 5 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie 5-5 der Fig. 4.
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In den Fig. 1,2 und 3 sind perspektivische Teilansichten der
Endkonstruktion von drei Ausfuhrungsformen einer Schneidspitze ·
der "End-Kern-Bauart" dargestellt, die mit einem Schneidinstrument
verwendet werden kann, die im folgenden in Fig. 4 und 5 beschrieben
wird. Diese Spitzen sind besonders geeignet für das ' Herausbohren und Zerkleinern von Gew±>e von darunter liegenden
Befestigungen, entweder mit oder ohne gleichzeitige Absaugung
und Spülung. Demgemäß - siehe zunächst Fig. 1 - umfaßt eine erste Schneidspitze Ho eine äußere Röhre 112 und eine innere Röhre
114, die so angeordnet ist, daß sie innerhalb der äußeren Röhre 112 rotieren kann. Das vordere Ende der äußeren Röhre 112 paßt
genau um die innere Röhre Il4herum, um so das vordere Ende eines
Flüssigkeitsdurchflusses abzudichten, der zwischen den beiden Röhren vorgesehen ist. Eine Öffnung Il6 in der Seitenwand der
äußeren Röhre 112 liefert einen Auslaß zum Operationsgebiet für eine Spülflüssigkeit, die durch den Flüssigkeitsdurchtritt in
dem Schneidinstrument hindurchfließt. Das vordere Ende der inneren Röhre 114 ist um die Außenseite herum· abgezogen, um eine allgemein
konische Form bzw. Abschrägung 118 zu erhalten, die radial nach innen in Vorwärtsrichtung sich abflacht, so daß die Röhre
114 eine rasiermesserscharfe Schneidkante 12o aufweist, die im wesentlichen auf einem Kreis in einer Ebene liegt, die senkrecht
zur Achse der Spitze Ho liegt. Ein Absaugen wird durch die Bohrung
der inneren Röhre 114 zurück durch das Schneidinstrument erreicht.
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Eine z\^eite Schneidspitze 122 in fig. 2 ist von im allgemeinen
ähnlicher Konstruktion mit äußerer und innerer Röhre 124 bzw.
126 und weißt eine Auslaßöffnung 128 für den Spülflüssigkeltsdurchgang
zwischen den Röhren auf. Das Absaugen erfolgt über die Bohrung der inneren Röhre 126. Das vordere Ende der inneren Röhre
126 weist ebenfalls eine konische Abschrägurig IJo auf. Um das
vordere Ende der Röhre herum sind am Umfang mehrere, im Abstand angeordnete axiale Auszackungen 132 vorgesehen. Somit ist die
Schneidkante der Röhre 126 am Umfang nicht ununterbrochen, wie es bei der Kante 12o der Spitze Ho der Fall istj vielmehr hat die
innere Röhre 126 mehrere einzelne, kreisförmige, rasiermesserscharfe
Schneidkanten 134, eile im wesentlichen auf einem Kreis liegen, der senkrecht zur Spitzenachse liegt.
Eine dritte Schneidspitze 136 gemäß Fig. 3 ist von im allgemeinen
ähnlicher Konstruktion j mit einer äußeren Röhre 138, einer irine-,
ren Röhre l4o und einer Auslaßöffnung 142 für den Flüssigkeitsdurchgang zwischen den Röhren* Das vordere Ende der inneren Röhre
126 weist ebenfalls eine konische Abschrägurig 144 auf. Ein Paar
sich diametral gegenüberliegenderj rechteckiger Söhlitze 146 erstreckt
sich axial vom Vorderen Ende der Röhre l4o nach hinten. Auf diese Weise besitzt die Röhre i4o ein Paar diametral gegenüberliegender,
bogenförmig sich erstreckender, rasiermesserseharfer Schneidkanten 148/ die im wesentlichen auf einem Kreis liegen,
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der senkrecht zur Spitzehachse liegt4 Das Absaugen erfolgt über
die Bohrung der inneren Röhre l4oi
In Fig* 4 ist ein Schneidinstrument 15o gezeigt, das aus einem im
allgemeinen röhrenförmigen Motorgehäuse 152 Uhd einem im allgemeinen
röhrenförmigen Spindelkörper 15^, der auf das vordere Ende
des Gehäuses 152 mittels einer Schraubverbindung 156 aufgeschraubt
ist. Ein 12 Volt-Gleichstrom-Motor 158 mit Permanent-Magnet ist innerhalb des Gehäuses 152 enthalten und ein Getriebekopf l6o ist
axial auf das vordere Ende des Motors 158 montiert. Das vordere
Ende des Motors 158 ist teleskopärtig in das offene Rückende des
Getriebekopfgehäuses eingesetzt. Eine röhrenförmige Umhüllung ist teleskopartig über dem rückwärtigen Ende des Motors 158 angebracht
ϊ um die Anschlußkonstrüktion zu umschließen, die den Motor
158 mit elektrischer Energie versorgt. Ein Paar federbelasteter
elektrischer Anschlüsse 166, I68 erstreckt sich durch die hintere
Umhüllung 164 und wird in Eingriff mit geeigneten elektrischen
Anschlüssen in einem Ehdstecker 17ö gepreßt, der auf das offene
hintere Ende des Gehäuses 152 mittels einer Schraubverbindung
aufgeschraubt ist. Ein Kabel 174, das Leitungen für positive, negative
und Masse-Spannung enthält, führt von dem Stecker 17° zu
einem Verbinder 176 mit drei Anschlüssen, der mit einer Quelle
für 12 Volt Gleichspannung zum Betrieb des Motors 15'8 verbunden
weiden kann. Das irii Durchmesser reduzierte vordere Ende des Getriebeköpfes
i6o paßt in Sihen entsprechend im Durchmesser ver-(
minderten vorderen Abschnitt der Bohrung des Gehäuses 152. Eine
ringförmige Antirutsch-Scheibe 178 ist über das im Durchmesser
verminderte Teil des Getriebekopfes l6o gepaßt. Eine ringförmige, nach vorn weisende Schulter des Getriebekopfes l6o liegt an einer
Schulter 179 innerhalb der Bohrung des Gehäuses 152 mittels der
Antirutsch-Scheibe 178 an. Die Axialkraft, mit der der Getriebekopf 160 gegen die Schulter 179 drückt, ist durch- die Kompression der
mit den Anschlüssen I66, I68 verbundenen Federn bestimmt, wenn
der Stecker 17o auf den Körper 152 aufgeschraubt ist. Der Reibkontakt, der von der Scheibe I78 zwischen dem Getriebekopf 160
und der Schulter 179 geliefert wird, verhindert, daß der Motor 158 winkelförmig innerhalb der Bohrung des Gehäuses 152 gleitet,
wenn Motordrehmoment erzeugt wird. Eine Antriebswelle I80 mit einem offenen, diametralen Schlitz l82 am vorderen Ende erstreckt
sich von dem im Durchmesser verminderten vorderen Teil des Getriebekopfes l6o. Wenn elektrische Leistung über den Verbinder
durch die Anschlüsse 166, 168 dem Motor 158 zugeführt wird, rotiert
die Welle I80. Die Geschwindigkeit der Welle I80 ist gleich
der Geschwindigkeit des Motors 158, dividiert durch das Getriebeverhältnis des Getriebekopfes I60. Die Getriebeverminderung von
6,3 : 1 und 11,8 : 1 liefert erfahrungsgemäß einen ausreichend großen Bereich von Schneidgeschwindigkeiten, wenn ein Motor 158
verwendet wird, der eine Maximalgeschwindigkeit von 11000 U/min, aufweist (ohne den Getriebekopf können bis zu 11000 U/min, erhalten
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werden). Die optimale Schneidgeschwindigkeit hängt von der Schneidspitzenkonstruktion
und der Art der Operation ab. Die Geschwindigkeit kann mittes bekannter Verfahren verändert werden, indem die
Spannung am Motor verändert wird.
Eine Antriebswelle 184 ist drehbar innerhalb des Spindelkörpers
15^ mittels eines Paares von axial im Abstand angeordneten, glasgefüllten
Teflonlagern 186 und I88 gelagert. Das hintere Ende der
Welle 184 steht in Drehverbindung mit der Welle I80 über eine neuartige
Kupplung mit axialem Spiel, die noch in größeren Einzelheiten erläutert wird. Die Lager I86 und I88 werden auf gegenüberliegenden
Enden von im Durchmesser verminderten Bohrungssegmenten 19o, 192 eingeführt, die durch ein weiteres, im Durchmesser vermindertes
Bohrungssegment 194 getrennt sind. Eine Schraubenfeder 196
ist um den Abschnitt der Welle 184 innerhalb des Bohrungssegmentes 194 angeordnet. Die Feder 196 liegt an Scheiben I98 und 2oo an, die
innerhalb der Bohrungssegmente 19o und 192 derart angeordnet sind,
so daß die Scheibe I98 eine Ringdichtung 2o2 zwischen sich und dem
Lager I86 zusammendrückt und die Scheibe 2oo eine ringförmige Dichtung
2o4 zwischen sich und dem Lager I88, so daß die Enden des Bohrungssegmentes 19^ abgedichtet sind. Die Lager I86 und I88
werden axial in der dargestellten Stellung gehalten, wobei ihre jeweiligen Lippen gegen Schultern an den Enden der Bohrungssegmente
I90 und 192 anliegen. Die Zurückhaltung wird durch einen
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röhrenförmigen Adapterkörper 212 erreicht, der über das Ende der
Welle 184 geschoben und befestigt wird, die durch das Lager 186 nach vorn heraussteht, und durch eine röhrenförmige Kupplung 226,
die auf das hintere Ende der Welle 184 mittels einer Schraubverbindung
234 aufgeschraubt ist. Die Kupplung 226 ist auf die Welle
l84 soweit aufgeschraubt, daß der Adapterkörper 212 gegen das
Lager I86 gezogen wird und sie selbst (d.h. die Kupplung 226)
gegen das Lager I88, wodurch der Adapterkörper 212 und die Kupplung
226 die Lager 186 und I88 in der dargestellten Position
halten*
Eine röhrenförmige Leitung 2o6 ist in eine geneigte Bohrung an
der Seitenwand des Körpers 154 eingeführt, um das Bohrungssegment 194 zu treffen. Ein Durchlaß 2o8 erstreckt sich nach hinten durch
die Welle 184 von dem vorderen Ende der Welle aus und endet an
einer öffnung 21o in der Seitenwand der Welle 184.
Die Öffnung 2lo Öffnet sich zu dem axial abgedichteten, ringförmigen
Raum 2o7 um die Welle 184 innerhalb des Bohrungssegmentes 194«
Der Adapterkörper 246 einer Schneidspitze 2l6 ist auf das vordere
Ende des Adapterkörpers 212 mittels einer Schraubverbindung 214 aufgeschraubt. Somit wird eine Passage von der Leitung 2o6 durch
den Raum 2o7, öffnung 21o,- Durchlaß 2o8 und Kupplung 226 zum Adapterkörper
212 geliefert. Wie noch im einzelnen im folgenden zu
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erkennen sein wird, wird eine Saugwirkung auf diesen Durchlaß ausgeübt und somit durch die Schneidspitze 2l6 zum Schtteidgebiet,
Eine Endkappe 218 ist auf das vordere Ende des Spindelkörpers
154 mittels einer Schraubverbindung 219 aufgeschraubt« Die Kappe
218 und, das vordere Ende des Körpers 15^ sind relativ zum Adapterkörper 212 derart angeordnet, daß ein axial sich erstreckender
freier Raum 221 um den Adapterkörper 212 innerhalb des Instrumentes vorgesehen wird. Eine Einlaßröhre 22o ist in eine geneigte
Bohrung im Körper 154 eingeführt, um den Raum 221 zu treffen.
Wie noch im einzelnen im folgenden zu erkennen sein wird, wird
Spülflüssigkeit über die Röhre 22o, durch den Raum 221 und durch
einen Durchlaß in der Schneidspitze 216 zugeführt, um Spülflüssigkeit
auf das Operationsgebiet zu bringen« Der vor dem Adapterkörper
246 liegende Teil der Schneidspitze 216 erstreckt sich
durch die Bohrung der Endkappe 218 und wird mittels einer Kappenmutter 222 geführt und auf das vordere Ende der Endkappe 218 mittels
einer Schraubverbindung 223 aufgeschraubt* Eine Dichtung
224 dichtet die Bohrung der Endkappe 218 um die Schneidspitze
216 herum ab« Ein Clip 239 zum Festhalten von flexiblen Lei*-:
tungen an den Röhren 2©6 üncl 22o ist um das Gehäuse 152 vorgesehen
Die Kupplungsanordnung zwischen der Welle I8ö und der Welle 184
liefert eine Verbindung mit axialem Spiel, Wobei axiale Kräfte
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von der Welle 184 nicht zur Schneidspitze 216 weitergeleitet werden,
und der Motor und der Getriebekopf können leicht zusammengebaut und notfalls ersetzt werden. Einzelheiten dieser Kupplung
können aus den Pig. 1J und 5 entnommen werden. Ein Paar diametral
entgegengesetzter, axialer Schlitze 228 in der Kupplung 226 reichen von deren hinterem Ende nach vorn. Ein Keil 229 erstreckt
sich diametral über das hintere Ende der Kupplung 226, wobei die Enden des Keils 229 in. den Schlitzen 228 aufgenommen werden. Der
Keil ist in geeigneter Weise geformt, so daß er in radialer Richtung von der Kupplung.nicht wesentlich verschoben werden kann.
Ein ringförmiger Rückhaltering 232 um die Kupplung 226 hält den
Keil 229 in den Schlitzen 228 axial fest. Eine Kupplungs feder
233 ist innerhalb der Kupplung 226 angeordnet und stößt gegen das hintere Ende der Welle 184 und den zentralen Abschnitt des
Keiles 229, wodurch der Keil 229 axial nach hinten gegen den Ring 232 gedrückt wird. Wenn der Stecker I70 in das Gehäuse" 152 eingeschraubt
wird, werden Motor und Getriebekopf axial nach vorn gedrückt, so daß die Welle I80 in die Bohrung der Kupplung 226
hineingleitet und der Schlitz 182 den zentralen Abschnitt des Keiles 229 in Eingriff nimmt. Dies liefert eine Verbindung mit
axialem Spiel, wobei der Keil 229 axial nach vorn von der Kupplung 226 gegen die Vorspannung der Feder 233 um einen Betrag
verschoben wird, der ausreicht, um den Motor und den Getriebekopf
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aufzunehmen. Weiterhin wird in dem zusammengebauten Instrument jede axiale Belastung auf die Welle 184 durch die Welle l8o
von der Feder 233 aufgenommen. ■ - ·
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Claims (6)
1./ Schneidspitze für ein Instrument der Katarakt-Chirurgie
mit einer inneren drehbaren Röhre und einer äußeren, relativ zur inneren Röhre ortsfesten Röhre,· mit an mindestens einer
Röhre vorgesehenen Schneidorganen, wobei die äußere Röhre eine Öffnung aufweist, die mit einer nach außen strömenden
Spüllösung beaufschlagbar ist, und die innere drehbare Röhre mit einer Saugquelle verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die innere drehbare Röhre (114, 126, 140) über das vordere Ende der äußeren Röhre
(112, 124, 138) axial nach vorn erstreckt, und daß die innere
drehbare Röhre (114, 126, 140) am vorderen Ende eine scharfe Schneidkante (12o, 134, 148) aufweist, die auf einem Kreis
senkrecht zur Achse der Schneidspitze (llo, 122,136) liegt.
2. Schneidspitze nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine nicht unterbrochene Schneidkante (12o).
3. Schneidspitze nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidkante (134) mit mehreren Auszackungen (132) versehen ist.
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4. Schneidspitze nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidkante (148) mit Schlitzen (146) versehen ist.
5. Schneidspitze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichne t, daß sich die Schneidkante (12o, 13^, 148) am vorderen Ende einer kegelförmigen Abschrägung
(118, 13o, 144) befindet, die sich radial nach innen in Vorwärtsrichtung erstreckt.
6. Schneidspitze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Teil der Seitenwand der äußeren Röhre (112, 124, 138) einen radialen Abstand von
von der inneren Röhre (114, 126 s l4o) zur Ausbildung eines
Plüssigkeitsdurchlasses und einer Ausgabeöffnung (116, 128, 142) aufweist.
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