DE69220056T2 - Ophthalmische vorrichtung - Google Patents

Ophthalmische vorrichtung

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DE69220056T2
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    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ophtalmische Instrumente und insbesondere auf Instrumente, die zum Spülen des Auges und zum Absaugen aus dem Auge während chirurgischer Eingriffe und/oder zur Ultraschallentfernung der natürlichen Linse aus dem Auge brauchbar sind.
  • Während der ophtalmischen Chirurgie ist es in vielen Fällen erforderlich, verschiedene Funktionen innerhalb des Auges auszuführen. Beispielsweise schließen diese Funktionen während der Katarakt-Operation das Aufbrechen der natürlichen Linse des Auges, das Spülen des Auges und des Absaugens der Teilchen der natürlichen Linse und der Spülflüssigkeit aus dem Auge ein. Beispiele anderer Funktionen, von denen erwünscht sein kann, daß sie in dem Auge ausgeführt werden können, schließen eine Betrachtung des Augeninneren und die Verwendung von Laserenergie innerhalb des Auges ein.
  • Um diese und andere Funktionen in dem Auge auszuführen, ist es erforderlich, einen Einschnitt in das Auge zu machen. Um die Wunde zu einem Minimum zu machen und um den Heilungsvorgang zu beschleunigen, ist es wünschenswert, daß der Einschnitt so klein wie möglich ist. Das ophtalmische Instrument wird dann durch den Einschnitt hindurch in das Innere des Auges eingeführt. Nach dem Einführen ist es wünschenswert, die Bewegung des Instrumentes an der Sklera und der hinteren Augenkammer zu begrenzen, um das Auge zu beruhigen. Leider ist die Beschränkung der Bewegung des Instrumentes in dem Auge in vielen Fällen nicht mit der Aufgabe vereinbar, die das Instrument ausführen muß. Zusätzlich kann die auszuführende Funktion eine Bewegung der Spitze des Instrumentes auf verschiedene unterschiedliche Stellen in dem Auge erfordern, von denen einige relativ unzugänglich sind.
  • Bekannte Formen von ophtalmischen Instrumenten sind in der US-A-4 530 359 beschrieben. In Ultraschallschwingungen versetzte chirurgische Instrumente sind in der US-A-4 063 557 beschrieben.
  • Diese Erfindung ergibt ein ophtalmisches Instrument gemäß den beigefügten Ansprüchen. Das Instrument kann durch einen kleinen Einschnitt hindurch in das Auge eingesetzt werden, und nach dem Einsetzen kann es verschiedene Funktionen in dem Auge ausführen. Bei dieser Erfindung kann die Arbeit an verschiedenen unterschiedlichen Stellen in dem Auge ausgeführt werden, ohne daß der Teil des Instrumentes bewegt wird, der mit der Sklera, oder, falls gewünscht, dem Eingang der hinteren Augenkammer in Berührung steht. Entsprechend können die erforderlichen Funktionen durch einen kleinen Einschnitt hindurch durchgeführt werden, und das Auge kann ruhiger bleiben. Zusätzlich wird, weil der kleine Einschnitt relativ eng um das Instrument passen kann, ein Flüssigkeitsverlust aus dem Auge zu einem Minimum gemacht.
  • Die Erfindung kann in Form eines ophtalmischen Instrumentes ausgebildet werden, das ein langgestrecktes Rohr mit proximalen und distalen Endabschnitten, einem distalen Ende und einem langgestreckten Kanal einschließt, der sich an einer distalen Öffnung am distalen Ende öffnet. Der distale Endabschnitt des Rohres ist so bemessen, daß er durch einen Einschnitt in dem Auge aufgenommen wird, und dieser Einschnitt kann relativ klein sein.
  • Das ophtalmische Instrument schließt weiterhin ein langgestrecktes Innenteil ein, das einen elastisch verformbaren distalen Endabschnitt aufweist, der in seinem entspannten Zustand eine gekrümmte Form aufweist. Der elastisch verformbare distale Endabschnitt ist so bemessen, daß er durch einen Einschnitt in das Auge hindurch aufgenommen wird und eine Funktion oder Funktionen in dem Auge ausführen kann. Das Innenteil wird zumindest teilweise von dem langgestrecken Kanal des Rohres aufgenommen.
  • Diese Konstruktion ergibt eine Anzahl von Vorteilen Beispielsweise sind der distale Endabschnitt des Rohres und des Innenteils relativ zueinander in Längsrichtung beweglich, so daß der distale Endabschnitt des Innenteils dazu gebracht werden kann, durch diese distale Öffnung des Rohres in einem veränderlichen Ausmaß hindurch vorzuspringen. Dies ändert die Länge des Bogens der gekrümmten Form, die von der distalen Öffnung aus vorspringt, um es dem distalen Endabschnitt des Innenteils zu ermöglichen, seine Arbeit an verschiedenen unterschiedlichen Stellen in dem Auge auszuführen, ohne daß das Rohr relativ zu dem Auge bewegt werden muß. Anders betrachtet erfolgt diese Relativbewegung zwischen einer ersten Stellung, in der der distale Endabschnitt des Innenteils in den distalen Endabschnitt des Rohres hinein zurückgezogen ist, und einer zweiten Stellung, in der der distale Endabschnitt des Innenteils nach außen durch die distale Öffnung hindurch vorspringt. Es sind Einrichtungen vorgesehen, die diese Relativbewegung zwischen dem distalen Endabschnitt des Rohres und des Innenteils hervorrufen. Derartige Einrichtungen können viele unterschiedliche Formen annehmen und können, falls dies erwünscht ist, einen Motor einschließen, um diese Relativbewegung hervorzurufen oder sie zu erteilen. Alternativ kann die Relativbewegung manuell erreicht werden.
  • Zusätzlich kann, wenn sich der distale Endabschnitt des Rohres und des Innenteils relativ zueinander drehen können, der distale Endabschnitt seine Arbeit in dem Auge über einen beliebigen Winkel ausführen, über den das Rohr und das Innenteil gedreht werden. Dies ermöglicht es dem distalen Endabschnitt des Innenteils, viele andere Bereiche des Auges zu erreichen. Durch Drehen des Innenteils kann das Rohr stationär gegenüber den kritischen Bereichen des Auges gehalten werden.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der distale Endabschnitt des Innenteils eine gekrümmte Form im entspannten Zustand aufweist und daß er elastisch verformbar ist. Aufgrund dieser Konstruktion verringert ein Hineinziehen des distalen Endabschnittes teilweise in die distale Öffnung des Rohres automatisch die Länge des Bogens der gekrümmten Konfiguration. Weiterhin kann zum Einsetzen des Instrumentes das Innenteil vollständig in das Rohr hineingezogen werden. Das Rohr ist vorzugsweise geradlinig, so daß es durch einen kleinen Einschnitt hindurch in das Auge eingeführt werden kann. Sobald sich das Rohr in dem Auge befindet, kann das Innenteil von der distalen Öffnung aus in distaler Richtung auf die gewünschte Länge ausgefahren werden, wobei diese vorspringende Länge die Form eines Bogens aufweist, um eine vergrößerte Überdeckung zu erzielen. Obwohl der maximale Bogen der gekrümmten Konfiguration irgendeine gewünschte Länge aufweisen kann, beträgt der maximale Bogen vorzugsweise zumindest 180 Grad im entspannten Zustand, und er beträgt optimal ungefähr 250 Grad.
  • Der distale Endabschnitt des Innenteils kann aus verschiedenen unterschiedlichen Materialien bestehen, wie z.B. aus einem elastisch verformbaren Elastomer- oder Polymer-Material, wobei Silikon bevorzugt wird. Alternativ kann ein Laminat aus elastomerern und polymerem Material verwendet werden. Andere Anordnungen, wie z.B. die Verwendung eines elastischen oder nicht elastischen Materials, in das ein elastischer oder federnder Draht eingebettet ist, können ebenfalls verwendet werden.
  • Weil das Innenteil das hauptsächliche, die Funktion des Instrumentes in dem Auge ausführende Teil ist, ist es in vielen Fällen wünschenswert, ein rohrförmiges Innenteil zu verwenden. Dies ermöglicht es, daß das Innenteil beispielsweise zum Ansaugen oder zum Spülen oder zum Tragen irgendeines anderen Bauteils, wie z.B. von Lichtleitfasern verwendet werden kann, die zur Beleuchtung, zur Sichtbarmachung des Inneren des Auges oder zur Übertragung von Laserenergie verwendet werden können.
  • Vorzugsweise besteht ein Spalt zwischen dem Rohr und dem Innenteil. Dieser Spalt ergibt einen Strömungspfad, und obwohl dieser Strömungspfad für unterschiedliche Zwecke verwendet werden kann, ist er besonders für Spülflüssigkeit geeignet.
  • Eine weitere wichtige Funktion, zu deren Ausführung das Instrument verwendet werden kann, ist das Aufbrechen des Kerns der natürlichen Linse mit Ultraschall. Zu diesem Zweck kann das Instrument eine langgestrecke Ultraschallnadel im Durchgang des Innenteils und Einrichtungen, wie z.B. ein Ultraschallhorn zur Übertragung von Ultraschallenergie auf die Ultraschallnadel einschließen. Der distale Endabschnitt der Ultraschallnadel springt aus der distalen Öffnung des Rohres vor, und das Innenteil und das Rohr sind relativ zueinander in Längsrichtung zwischen einer ersten Position, in der der distale Endabschnitt des Innenteils sich in Distalrichtung aus dem distalen Endabschnitt der Ultraschallnadel herauserstreckt, und einer zweiten Position beweglich, in der der distale Endabschnitt der Ultraschallnadel in Distalrichtung aus dem distalen Ende des Innenteils heraus vorspringt. Dies ermöglicht die Verwendung der Ultraschallnadel ohne Störung durch den gekrümmten distalen Endabschnitt des Innenteils, und es ermöglicht andererseits, daß der gekrümmte distale Endabschnitt des Innenteils beispielsweise für Ansaugzwecke an verschiedenen unzugänglichen Bereichen des Auges verwendet wird, ohne daß sich eine Störung durch die Ultraschallnadel ergibt.
  • Die Ultraschallnadel weist eine langgestreckte Nadelkanalöffnung an einem distalen Ende der Nadel auf, die in wünschenswerter Weise für Ansaugzwecke verwendet werden kann. Ein wahlweises, jedoch wünschenswertes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Nadelkanal eine sich fortschreitend vergrößernde Querschnittsfläche aufweist, während sich der Nadelkanal in Proximalrichtung erstreckt. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit, daß Teilchen, die durch den Nadelkanal angesaugt werden, sich in dem Nadelkanal festsetzen und diesen blockieren.
  • Die Merkmale dieser Erfindung werden vorzugsweise in einem ophtalmischen Instrument verwirklicht, in dem das Rohr ein Handstück bildet. Das Handstück weist vorzugsweise eine erste proximale Öffnung auf, die in Proximalrichtung des distalen Endabschnittes angeordnet ist und die mit dem langgestreckten Durchgang des Innenteils in Verbindung steht. Entsprechend kann durch Ausüben einer saugkraft auf diese proximale Öffnung das Innenteil zum Ansaugen verwendet werden. Das Handstück kann weiterhin eine zweite proximale Öffnung aufweisen, die in Proximalrichtung des distalen Endabschnittes des Handstückes angeordnet ist, und der Strömungskanal zwischen dem Innenteil und dem Handstück steht mit der zweiten proximalen Öffnung in Sverbindung. Dies ermöglicht die Zufuhr einer Spülflüssigkeit durch die zweite proximale Öffnung in dem Strömungspfad.
  • Es können flexible Leitungen zum Verbinden der proximalen Öffnungen des Handstückes mit einer Vakuumquelle und mit einer spülflüssigkeitsquelle verwendet werden. Das Handstück schließt Merkmale ein, die die Drehung eines Teils oder Abschnittes des Handstückes gegenüber dem Teil oder Abschnitt ermöglichen, der die proximalen Öffnungen enthält, so daß die Wahrscheinlichkeit eines Verwirrens oder Verdrillens der flexiblen Leitungen verringert wird. Weiterhin weist das Handstück Merkmale auf, die eine Verbindung zwischen dem Strömungsmittelpfad und der zweiten proximalen Öffnung an einer Vielzahl von unterschiedlichen Winkelpositionen der Handstückabschnitte ermöglichen. In ähnlicher Weise schließt das Instrument vorzugsweise eine Dichtung zwischen dem Innenteil und einem Teil des Handstückes ein, die das Instrument gegen Leckströmungen in den Spülund/oder Ansaug-Strömungspfaden bei unterschiedlichen Relativwinkelstellungen der relativ zueinander drehbaren Handstückabschnitte und bei unterschiedlichen relativen Axialstellungen des Innenteils und des Handstückes abdichtet.
  • Die Erfindung kann zusammen mit zusätzlichen Merkmalen und Vorteilen hiervon am besten unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten erläuternden Zeichnungne verstanden werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Ansicht, die ein ophtalmisches Instrument zeigt, das gemäß den Lehren der Erfindung aufgebaut ist und innerhalb des Auges verwendet wird.
  • Fig. 2 ist eine Längsschnittansicht einer Ausführungsform des ophtalmischen Instrumentes dieser Erfindung, wobei der distale Endabschnitt des Innenteils vollständig in das Handstück hinein zurückgezogen ist.
  • Fig. 2A ist eine vergrößerte bruchstückhafte Ansicht, die einen Teil des Instrumentes nach Fig. 2 zeigt.
  • Fig. 3 (Blatt 3 der Zeichnungen) ist eine teilweise geschnittene und der Fig. 2 ähnliche Ansicht, wobei der distale Endabschnitt des Innenteils ausgefahren ist.
  • Fig. 4 ist eine vergrößerte Schnittansicht allgemein entlang der Linie 4-4 nach Fig. 2.
  • Fig. 5 ist eine vergrößerte bruchstückhafte Schnittansicht, die die proximalen Bereiche des ophtalmischen Instrumentes zeigt, wobei die Hülse gegenüber der Position nach Fig. 2 um 180 Grad gegenüber dem Anschlußverteiler gedreht ist.
  • Fig. 6 ist eine vergrößerte bruchstückhafte Schnittansicht, die die distalen Bereiche des ophtalmischen Instrumentes zeigt, wobei der distale Endabschnitt des Innenteils ausgefahren ist.
  • Fig. 6A ist eine bruchstückhafte Schnittansicht ähnlich der Fig. 1, wobei der distale Endabschnitt des Innenteils teilweise in das Rohr eingezogen ist.
  • Fig. 7 ist eine teilweise geschnittene und der Fig. 3 ähnliche Ansicht, die eine zweite Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Fig. 7A ist eine der Fig. 7 ähnliche Ansicht, wobei der distale Endabschnitt des Innenteils vollständig in das Endstück eingezogen ist.
  • Fig. 7B ist eine Schnittansicht allgemein entlang der Linien 7B-7B nach Fig. 7A.
  • Fig. 8 ist eine bruchstückhafte Längsschnittansicht, die eine dritte Ausführungsform des ophtalmischen Instrumentes zeigt, das eine Ultraschallnadel einschließt. Der distale Endabschnitt des Innenteils ist in der ausgefahrenen Stellung gezeigt.
  • Fig. 9 ist eine vergrößerte bruchstückhafte Schnittansicht eines distalen Endabschnittes des Instrumentes nach Fig. 8.
  • Fig. 9A ist eine vergrößerte bruchstückhafte Schnittansicht ähnlich der Fig. 9, die dem distalen Endabschnitt des Innenteils im zurückgezogenen Zustand zeigt, um die distale Spitze der Ultraschallnadel freizulegen.
  • Fig. 10 (Blatt 3 der Zeichnungen) ist eine vergrößerte bruchstückhafte Schnittansicht ähnlich der Fig. 9, die eine vierte Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Fig. 11 ist eine Längsschnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 12 u. 13 sind vergrößerte Längsschnittansichten der distalen und proximalen Abschnitte der Ausführungsform nach Fig. 11.
  • Fig. 14 ist ein Schnitt entlang der Linie 14-14 nach Fig. 12.
  • Fig. 15 ist ein Schnitt entlang der Linie 15-15 nach Fig. 1.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die Fig. 1-6 zeigen ein ophtalmisches Instrument 11, das allgemein ein langgestrecktes Rohr in Form eines Handstückes 13 mit einem langgestreckten Kanal 15, der sich an einer distalen Öffnung 17 am distalen Ende 19 (Fig. 2A und 6) öffnet, und ein langgestrecktes Innenteil 21 umfaßt, das zumindest teilweise in dem Kanal 15 aufgenommen wird. Obwohl das Handstück 13 verschiedene unterschiedliche Konstruktionen aufweisen kann, erstreckt sich bei dieser Ausführungsform der Kanal 15 in Axialrichtung von dem distalen Ende 19 zu einer ersten proximalen Öffnung 23 (Fig. 2), die sich an einem proximalen Ende 25 des Handstückes befindet.
  • Das Handstück schließt einen distalen Endabschnitt 27 ein, der so bemessen ist, das er durch einen Einschnitt in dem Auge (Fig. 1 - 2A) von diesem aufgenommen wird. Als solcher weist der distale Endabschnitt 27 vorzugsweise die Form eines geraden kreisförmigen Zylinders auf, und der Kanal 20, der vorzugsweise zylindrisch ist, erstreckt sich axial durch den distalen Endabschnitt 27.
  • Das Innenteil 21 weist einen elastisch verformbaren distalen Endabschnitt 29 auf, der im entspannten Zustand eine gekrümmte Konfiguration aufweist, wie dies am besten in Fig. 6 zu erkennen ist. Der distale Endabschnitt 29 ist weiterhin so bemessen, daß er durch einen Einschnitt in dem Auge hindurch aufgenommen wird, und er kann eine oder mehrere Funktionen innerhalb des Auges ausführen.
  • Der distale Endabschnitt 29 kann auf verschiedene Weise dazu gebracht werden, die gekrümmte Konfiguration in seinem unbelasteten oder entspannten Zustand einzunehmen, solange er in geeigneter Weise in den Kanal 15 eingezogen werden kann. Bei dieser Ausführungsform ist der distale Endabschnitt 29 aus Silikon hergestellt und auf eine gekrümmte, teilkreisförmige Konfiguration geformt, wie sie beispielsweise in Fig. 6 gezeigt ist. Entsprechend kann die Länge des Bogens der gekrümmten Konfiguration, die aus der distalen Öffnung 17 vorspringt, durch eine längsgerichtete Relativbewegung der distalen Endabschnitte 27 und 29 gegeneinander geändert werden, wie dies durch einen Vergleich der Fig. 2A, 6 und 6A zu erkennen ist. Im einzelnen zeigt Fig. 2A den distalen Endabschnitt 29 in vollständig in den Kanal 15 eingezogenem Zustand, Fig. 6 zeigt den distalen Endabschnitt 29 in vollständig ausgefahrenem Zustand, um die maximale Länge des Innenteils in Distalrichtung des distalen Endabschnittes 27 zu erzielen, und Fig. 6A zeigt den distalen Endabschnitt 29 in teilweise in den distalen Endabschnitt 27 eingezogenem Zustand, um eine verringerte Länge des Bogens des distalen Endabschnittes 29 zu schaffen. Weil der distale Endabschnitt 27 geradlinig und starr ist, führt das Einziehen des elastischen, normalerweise gekrümmten distalen Endabschnittes 29 in den Kanal 15 dazu, daß dieser eingezogene Bereich des distalen Endabschnittes 29 geradegezogen wird. (Fig. 2A).
  • Obwohl der distale Endabschnitt 29 irgendeine gewünschte gekrümmte Konfiguration aufweisen kann, ist bei dieser Ausführungsform die gekrümmte Konfiguration teilkreisförmig. Obwohl sich die gekrümmte Konfiguration über irgendeinen gewünschten Winkel erstrecken kann, erstreckt sie sich bei dieser Ausführungsforrn über einen Winkel X (Fig. 6) von ungefähr 250 Grad im vollständig ausgefahrenen und entspannten Zustand. Beispielsweise kann der distale Endabschnitt 29 einen Außendurchmesser von ungefähr 0,635 mm (0,025 Zoll) bis ungefähr 1,65 mm (0,065 Zoll) haben, und der distale Endabschnitt 27 kann einen Außendurchmesser von ungefähr 1,88 mm (0,074 Zoll) haben.
  • Bei dieser Ausführungsform ist das Innenteil 21 rohrförmig und es weist einen langgestreckten Kanal 31 (Fig. 6, 6A) auf, der sich an einer distalen Öffnung 33 an einem distalen Ende 35 des Innenteils öffnet. Wie dies weiter unten ausführlicher erläutert wird, steht der Kanal 21 mit der proximalen Öffnung 23 des proximalen Endes 25 des Handstückes in Verbindung. Bei dieser Ausführungsform weisen der Kanal 31 und der distale Endabschnitt 29 kreisförmige Querschnitte auf, obwohl auch andere Querschnitte verwendet werden können, wenn dies erwünscht ist.
  • Das Innenteil 21 schließt einen Hauptteil 37 (Fig. 2A) ein, der vorzugsweise aus einem starren Metall, wie z.B. einem Metall hergestellt ist. Der Hauptteil 37 ist in geeigneter Weise an dem proximalen Ende des distalen Endabschnittes 29 angebracht, beispielsweise durch Einsetzen eines distalen Bereiches des Hauptteils in den Kanal 31 (Fig. 6A) und Verkleben dieser beiden Teile miteinander, beispielsweise durch die Verwendung eines geeigneten Klebemittels. Wie dies weiter unten ausführlicher beschrieben wird, kann das Innenteil 21 in Längsrichtung in dem Kanal 15 bewegt und in dem Kanal 15 gegenüber dem distalen Endabschnitt 27 gedreht werden.
  • Das Handstück 31 schließt einen Spitzenabschnitt 39, der den distalen Endabschnitt 29 (Fig. 1-3) einschließt; einen Verbindungsabschnitt 41, der in den proximalen Endabschnitt des Spitzenabschnittes 39 eingeschraubt ist; eine Führung 43, die in geeigneter Weise mit dem Verbindungsabschnitt 41 verbunden ist, beispielsweise durch ein Klebemittel; einen Schieber 45, der verschiebbar auf der Führung 43 befestigt ist; eine Hülse 47, die durch Kleben oder auf andere geeignete Weise mit der Führung 43 verbunden ist; und einen Anschlußverteiler 49 ein, der drehbar mit den proximalen Bereichen der Hülse 47 in irgendeiner geeigneten Weise gekoppelt ist, wie z.B. durch eine ringförmige Rippe 51 (Fig. 5), auf dem Verteiler 49 und eine ringförmige passende Nut 53 auf der Hülse 47, die die Rippe 51 verschiebbar aufnimmt. Die Rippe 51 kann in die Nut 53 eingerastet werden, um den Anschlußverteiler für eine Drehung um eine Drehachse zu befestigen, die mit der Längsachse des Instrumentes 11 zusammenfällt. Eine Drehung der Hülse 47 dreht die Führung 43, den Schieber 45 und das Innenteil 21 gegenüber dem distalen Endabschnitt 27 und dem Anschlußverteiler 49. Das Handstück 13 schließt weiterhin eine ringförmige vordere Dichtung 55 (Fig. 2, 2A), die in geeigneter Weise in dem Verbindungsabschnitt 41 festgehalten wird und in verschiebbarer Weise unter Abdichtung das Innenteil 21 aufnimmt, und eine hintere Dichtung 57 (Fig. 2 u. 5) ein, die in einer proximalen Ausnehmung der Hülse 47 aufgenommen wird.
  • Wie dies am besten aus Fig. 2A zu erkennen ist, ist das Innenteil 21 mit Abstand in Radialrichtung nach innen von dem Handstück 13 angeordnet, um einen Spalt zu schaffen, der einen nominell kreisringförmigen Strömungspfad 59 bildet, der sich von der distalen Öffnung 17 in proximaler Richtung durch den spitzenabschnitt 39, den Verbindungsabschnitt 41 und einem Anschluß 61 in der vorderen Dichtung 55 zu einem Kanalabschnitt 63 erstreckt, der sich in Längsrichtung durch die Führung 43 erstreckt. Ein längsverlaufenden Kanalabschnitt 65 (Fig. 2 u. 5) in der Hülse 47 erstreckt sich von dem Kanalabschnitt 63 in proximaler Richtung zu einer ringförmigen Nut 67 in der Nähe des proximalen Endes der Hülse. Die Nut 67 steht über irgendeine einer Vielzahl von Öffnungen 69 in der hinteren Dichtung 57 mit einer ähnlichen Nut 71 am distalen Ende des Anschlußverteilers 49 in Verbindung, und ein Kanalabschnitt 73, der sich durch den Anschlußverteiler 49 erstreckt, führt zu einer proximalen Öffnung 75. Auf diese Weise steht die proximale Öffnung 75 mit dem Strömungspfad 59 in Verbindung, der zu der distalen Öffnung 17 führt. Entsprechend kann durch Koppeln der proximalen Öffnung 75 mit einer Spülflüssigkeitsquelle 77 (Fig. 1) über eine flexible Leitung 79 eine Spülflüssigkeit durch das Instrument 11 hindurch der distalen Öffnung 17 zugeführt werden.
  • Die Nuten 67 und 71 und die Verbindungsöffnungen 69 ermöglichen eine kontinuierliche Schaffung einer Strömungsverbindung zwischen der proximalen Öffnung 75 und der distalen Öffnung 17 unabhängig von den relativen Drehstellungen der Hülse 47 und des Anschlußverteilers 49. Beim Gebrauch des Instrumentes 11 kann die Hülse 47 gedreht werden, während der Anschlußverteiler 49 stationär bleiben kann, wie dies durch den Pfeil in Fig. 1 gezeigt ist, so daß die flexiblen Leitungen 79 und 91 nicht verdrillt werden.
  • Das Innenteil 21 erstreckt sich proximal durch die vordere Dichtung 55, und der Hauptteil 37 des Innenteils ist mit einer Lasche 81 (Fig. 2, 2A u. 4) des Schiebers 45 hart verlötet (unter der Annahme der Verwendung von Metallteilen). Der Schieber ist in Längsrichtung der Führung 43 beweglich, und die Lasche 81 wird in einem sich in Axialrichtung erstreckenden Schlitz 83 der Führung aufgenommen und ist in diesem Schlitz in Längsrichtung verschiebbar. Der Schieber 45 liegt für eine manuelle Handhabung frei, wie dies in den Fig. 1-3 gezeigt ist, so daß der Arzt ihn in Längsrichtung des Handstückes 13 leicht bewegen kann. Weil die Lasche 81 mit dem Hauptteil 37 des Innenteils 21 gekoppelt ist, bewegt eine Bewegung des Schiebers 45 das Innenteil 21 derart, daß der distale Endabschnitt 29 ausgefahren oder eingezogen wird. Im einzelnen ist der Schieber 45 zwischen einer zurückgezogenen Stellung (Fig. 2 u. 2A), in der er an der Hülse 47 anliegt und der distale Endabschnitt 29 in den Kanal 15 eingezogen ist, und einer ausgefahrenen Stellung (Fig. 3) beweglich, in der die Lasche 81 gegen den Verbindungsabschnitt 41 anliegt und der distale Endabschnitt 29 vollständig aus dem Kanal 15 ausgefahren ist.
  • Das Innenteil 21 schließt weiterhin ein hinteres Rohr 85 (Fig. 2 u. 5) ein, das in geeigneter Weise, beispielsweise durch Hartlöten, mit dem proximalen Ende des Hauptteils 37 verbunden ist. Der durch das hintere Rohr 85 dargestellte Teil des Innenteils 21 bewegt sich ebenfalls mit dem Schieber 45.
  • Bei dieser Konstruktion erstreckt sich der Kanal 31 des Innenteils von der distalen Öffnung 33 durch den distalen Endabschnitt 29, den Hauptteil 37 und das hintere Rohr 85 zu einem Kanalabschnitt 87 (Fig. 2 u. 5) in dem Anschlußverteiler 49, der zu der proximalen Öffnung 23 führt. Entsprechend kann über die Kopplung der proximalen Öffnung 23 mit einer Vakuumquelle 89 (Fig. 1) über eine flexible Leitung 91 ein Vakuum an den Kanal 31 und die distale Öffnung 33 angelegt werden, um es dem Instrument 11 zu ermöglichen, als eine Ansaugvorrichtung in dem Auge verwendet zu werden. Das hintere Rohr 85 erstreckt sich durch die hintere Öffnung 57, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, und es ist in der Dichtung verschiebbar, so daß eine Dichtung um das hintere Rohr herum aufrechterhalten wird, wenn sich das Innenteil 21 in seinen vollständig zurückgezogenen und vollständig ausgefahrenen Stellungen befindet.
  • In einem Katarakt-Zustand wird die natürliche Linse des Auges hart, und diese Verhärtung beginnt typischerweise am Mittelpunkt der Linse. Um die natürliche Linse des Auges zu beseitigen, wird das in der Mitte liegende harte Material zunächst unter Verwendung üblicher Techniken, wie z.B. Ultraschall, entfernt. Hierdurch verbleiben die weicheren Umfangsbereiche der natürlichen Linse in der Kapselhülse 93 (Fig. 1). Das Instrument 11 wird dann durch einen kleinen Einschnitt 95, der eine Länge von ungefähr 2,2 mm haben kann, in das Auge eingesetzt, wobei sich der distale Endabschnitt 29 in dem zurückgezogenen Zustand nach den Fig. 2 und 2A befindet. Das distale Ende 19 kann dann in die Kapselhülse 39 eingesetzt werden, und der distale Endabschnitt 29 wird in die ausgefahrene Stellung nach den Fig. 1 und 6 oder auf irgendeinen Bereich von teilweise ausgefahrenen Stellungen vorwärtsbewegt, wie dies beispielsweise in Fig. 6A gezeigt ist. Spülflüssigkeit wird von der Spülflüssigkeitsquelle 77 geliefert, und die Vakuumquelle 89 wird eingeschaltet, um den Ansaugbetrieb zu beginnen, um die weicheren Umfangsbereiche der natürlichen Linse und die aufgebrochenen Teile von den Mittelbereichen der Linse zu entfernen. Durch Ändern der Länge des distalen Endabschnittes 27, der in das Auge eingesetzt ist sowie durch Ändern der Länge des distalen Endabschnittes 29, der von dem distalen Ende 19 vorspringt, und des Winkels des distalen Endabschnittes 29 um die Längsachse des Instrumentes können alle Bereiche in der Kapselhülse 93 durch den Einschnitt 95 für ein Spülen und Absaugen erreicht werden, ohne daß der distale Endabschnitt 27 in wesentlichem Ausmaß gegenüber dem Auge bewegt wird.
  • Die Fig. 7, 7A und 7B zeigen ein Instrument 11a, das zu dem Instrument 11 in jeder Hinsicht identisch ist, sofern dies nicht anders gezeigt oder beschrieben ist. Teile des Instrumentes 11a, die Teilen des Instrumentes 11 entsprechen, werden durch entsprechende Bezugsziffern, gefolgt von den Buchstaben "a" bezeichnet.
  • Funktionell ist das Instrument 11a identisch zu dem Instrument 11, mit Ausnahme der Art und Weise, wie der normalerweise gekrümmte elastische distale Endabschnitt 29a zwischen der ausgefahrenen Stellung nach Fig. 7 und der eingezogenen Stellung nach Fig. 7A bewegt wird. Im einzelnen wird bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 - 7B der distale Endabschnitt 29a von der ausgefahrenen Stellung nach Fig. 7 auf die eingezogene Stellung nach Fig. 7A dadurch bewegt, daß der distale Endabschnitt 27a über den distalen Endabschnitt 29a bewegt wird.
  • Um dies zu erreichen, ist der Schieber 45a einstückig mit dem Verbindungsabschnitt 41a ausgebildet oder mit diesem verbunden, und die Hülse 47a ist einstückig mit der Führung 43 a ausgebildet oder mit dieser verbunden. Der Schieber 45a ist für eine längsgerichtete manuelle Bewegung auf der Führung 43a zwischen den Positionen 7 und 7A befestigt, und eine von der Führung 43a getragene Dichtung 101 dichtet die Schnittstelle zwischen dem Schieber 45a und der Führung 43a ab. Das Ausmaß, in dem der Schieber 45 nach links bei Betrachtung in Fig. 7A bewegt werden kann, kann in irgendeiner geeigneten Weise begrenzt werden, wie z.B. durch einen Stift 103, der von der Führung 43a getragen wird und in einen Schlitz 105 des Schiebers 45a gleitet. Das maximale Ausmaß, in dem der Schieber 45a nach rechts gemäß Fig. 7 bewegt werden kann, kann durch den Stift 103 und den Schlitz 105 und/oder durch den Eingriff des Verbindungsabschnittes 41a mit dem distalen Ende der Führung 43a begrenzt werden.
  • Bei dieser Ausführungsform ist das Innenteil 21a nicht in Axialrichtung gegenüber der Hülse 27a beweglich und es wird gegen eine Längsbewegung durch ein Halteteil und eine Dichtung 107 festgehalten, die an dem Verbindungsverteiler 49a angebracht sind. Bei dieser Konstruktion kann eine Saugwirkung über die proximale Öffnung 23a, den Kanalabschnitt 87a und das Innenteil 21a angelegt werden. Bei dieser Ausführungsform ist das hintere Rohr 85 der Ausführungsform nach den Fig. 1 - 6 fortgelassen. Der Saugpfad ist über die gesamte Länge des Handstückes geradlinig und frei von Hindernissen, mit Ausnahme einer Biegung in dem proximalen Ende 25a des Handstückes. In gleicher Weise ist der Spülflüssigkeitspfad gerade und frei von Hindernissen über seine gesamte Länge mit Ausnahme des Verteilers 57a und der Biegung an dem Verteiler.
  • Die Hülse 47a kann gegenüber dem Verbindungsverteiler 49a in der gleichen Weise wie bei dem Instrument 11 gedreht werden, und die Dichtung 57a ermöglicht es dem Kanalabschnitt 73a, in Verbindung mit dem Kanal 15a zu stehen, und zwar unabhängig von der Winkelausrichtung der Hülse 47a gegenüber dem Verbindungsverteiler 49a. Entsprechend kann eine Spülflüssigkeit durch die proximale Öffnung 75a, den Kanalabschnitt 73a und den Kanal 15a an die distale Öffnung 17a geliefert werden. In dieser Hinsicht füllt das Innenteil 21a den Kanal 15a nicht vollständig, so daß sich ein kreisringförmiger Strömungspfad für die Spülflüssigkeit ergibt. Wie dies in Fig. 7B gezeigt ist, weist der Kanal 15a vorzugsweise die Form eines Pluszeichens oder eines Kreuzes auf, um eine Halterung für das Innenteil 21a zu schaffen, wenn der Verbindungsabschnitt 41a über das Innenteil hinweg verschoben wird.
  • Die Fig. 8, 9 und 9A zeigen ein Instrument 11b, das in jeder hier nicht gezeigten oder beschriebenen Ansicht identisch zu dem Instrument 11 ist. Teile des Instrumentes 11b, die Teilen des Instrumentes 11 entsprechen, sind mit entsprechenden Bezugsziffern, gefolgt von dem Buchstaben "b" bezeichnet.
  • Der Hauptunterschied zwischen den Instrumenten 11 und 11b besteht darin, daß das letztere eine Ultraschallnadel 201 und ein Ultraschallhorn 203 aufweist, um Ultraschallenergie der Ultraschallnadel zuzuführen. Die Ultraschallnadel 201 ist rohrförmig (Fig. 9) und weist ein distales Ende 205 und einen langgestreckten Nadelkanal 207 auf, der sich am distalen Ende 205 öffnet. Ein distaler Endabschnitt der Ultraschallnadel 201 springt aus der distalen Öffnung 17b des distalen Endabschnitts 29b vor.
  • Die Ultraschallnadel 201 ist mit dem Horn 203 über Schraubgewinde 209 (Fig. 9) verbunden. Das Ultraschallhorn 203 schließt Ultraschalltreiber 211 (Fig. 8) ein, die dem Horn 203 Ultraschallenergie zuführen. Der Kanal 207 steht mit einem axialen Kanal 213 in Verbindung, der sich vollständig durch das Ultraschallhorn 203 erstreckt und mit einer Vakuumquelle 89b gekoppelt ist, die eine Saugkraft an den Nadelkanal 207 (Fig. 9) über den Kanal 213 anlegt, der bestrebt ist, Material in das distale Ende 205 der Ultraschallnadel 201 anzusaugen. Das Ultraschallhorn 203 ist in geeigneter Weise in dem Handstück 13b gehaltert, beispielsweise durch eine Vergußmasse 215 (Fig. 8). Elektrische Energie wird dem Horn 203 mit Hilfe einer elektrischen Leitung 217 zugeführt.
  • Das Innenteil 21b schließt den normalerweise gekrümmten, federnden und flexiblen distalen Endabschnitt 29b, der im wesentlichen identisch zu dem flexiblen und federnden distalen Endabschnitt 29 nach Fig. 6 sein kann, und einen relativ starren Hauptkörper 37b ein, der an dem distalen Endabschnitt 29b befestigt ist und einen erweiterten Abschnitt 219 (Fig. 9) aufweist, der durch eine Schraubverbindung an einer Verlängerung 221 angebracht ist. Der Hauptkörper 37b kann aus einem steifen Polymermaterial, wie z.B. Urethan, hergestellt sein. Der Kanal 31b ist innerhalb des erweiterten Abschnittes 219 erweitert, und ringförmige Dichtungen, 223, die einstückig mit dem erweiterten Abschnitt 219 ausgebildet sein können, bilden eine Dichtung zwischen dem erweiterten Abschnitt und einem Bereich des Ultraschallhorns 203, wie dies am besten in Fig. 9 gezeigt ist.
  • Wie bei dem Instrument 11 kann das Innenteil 21b zwischen einer ersten oder ausgefahrenen Stellung, in der der distale Endabschnitt 29b des Innenteils 21b sich in distaler Richtung bezogen auf den distalen Endabschnitt der Ultraschallnadel 201 erstreckt, wie dies in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, und einer zweiten oder eingezogenen Stellung bewegt werden, in der der distale Endabschnitt der Ultraschallnadel in distaler Richtung aus dem distalen Ende des Innenteils vorspringt, wie dies in Fig. 9A gezeigt ist. Obwohl diese Bewegung des Innenteils 21b in unterschiedlicher Weise hervorgerufen werden kann, wird sie bei dieser Ausführungsform durch den Schieber 45b (Fig. 8) hervorgerufen, der mit der Verlängerung 221 über ein Kupplungsteil 225 gekoppelt ist, das sich durch eine Balgendichtung 227 in dem Schlitz 83b der Hülse 47b des Handstückes 13b hindurch erstreckt. Entsprechend wird durch eine manuelle Bewegung des Schiebers 45b in Axialrichtung auf der Hülse 47b das Innenteil 21b direkt durch das Kupplungsteil 225 zwischen den Positionen nach den Fig. 9 und 9A angetrieben. Dies ruft eine Bewegung des Innenteils 21b gegenüber sowohl dem distalen Endabschnitt 27b des Handstückes als auch dem distalen Endabschnitt der Nadel hervor. Somit bewirken entweder der Endabschnitt 27b und/oder der Nadel-Endabschnitt eine Steuerung der Krümmung des flexiblen Endabschnittes 29b des Innenteils. Die Balgendichtung 227 verhindert irgendein Auslecken von Flüssigkeit durch den Schlitz 83b. Die Dichtungen 223 dichten die Schnittstelle zwischen dem erweiterten Abschnitt 219 des Innenteils und dem Ultraschallhorn 203 ab, wenn das Innenteil zwischen den ausgefahrenen und eingezogenen Stellungen bewegt wird.
  • Das Handstück 13b schließt einen zweiteiligen Spitzenabschnitt 39b ein, wobei der distale Endabschnitt 27b in Radialrichtung nach innen benachbart zum distalen Ende 19b verjüngt ist. Das proximale Ende des Spitzenabschnittes 39b ist auf das distale Ende der Hülse 47b aufgeschraubt. Zusätzlich können die sich verjüngenden distalen Enden einen oder mehrere Anschlüsse 229 aufweisen, die sich zum Kanal 15b erstrecken. Der Kanal 15b erstreckt sich in Längsrichtung der Nadel und steht mit einem zentralen axialen Kanal 231 in Verbindung, der sich über eine größere Länge der Hülse 47b erstreckt. Dieser Kanal steht mit einem Kanalabschnitt 233 (Fig. 8) in der Hülse in Verbindung, der sich zwischen dem Kanal 231 und der proximalen Öffnung 75b erstreckt, die mit der Spülflüssigkeitsquelle 77b gekoppelt ist. Bei dieser Konstruktion kann eine Spülflüssigkeit von der Quelle 77b über die proximale Öffnung 75b, den Kanalabschnitt 233, den Kanal 231 und die Anschlüsse 229 dem Augeninneren zugeführt werden. Eine ringförmige Dichtung 235 (Fig. 8) verhindert ein Auslecken der Spülflüssigkeit am proximalen Ende und die Balgendichtung 227 verhindert ein Auslecken dieser Flüssigkeit durch den Schlitz 83b hindurch nach außen. Schließlich verhindern die Dichtungen 223 ein Auslecken dieser Flüssigkeit in den Kanal 31b.
  • Bei Benutzung wird der distale Endabschnitt 27b durch einen kleinen Einschnitt in das Innere des Auges vorwärtsbewegt, wobei sich das Innenteil 21b in der zurückgezogenen Stellung nach Fig. 9A befindet. Wenn sich das Instrument im Auge befindet, werden die Ultraschalltreiber 211 eingeschaltet, um die Ultraschallnadel 201 anzutreiben, um den harten Kern der natürlichen Linse aufzubrechen. Spülflüssigkeit kann in gewünschter Weise in einem längsgerichteten Pfad entlang des Innenteils, durch die Anschlüsse 229 zugeführt werden, und Vakuum kann über den Kanal 207 der Ultraschallnadel 201 angelegt werden, um das teilchenförmige Material und die Flüssigkeit zu entfernen. Wenn dies gewünscht ist, kann das Innenteil auf die ausgefahrene Position nach Fig. 9 bewegt und in der vorstehend anhand des Instrumentes 11 beschriebenen Weise zu Ansaugzwecken verwendet werden. Bei dem Instrument 11b ist jedoch keine Drehung des Innenteils 21b gegenüber irgendeinen Teil des Handstückes 13b vorgesehen. Vielmehr wird zur Drehung des distalen Endabschnittes 29b das gesamte Handstück 13b gedreht. Zusätzlich wird die Saugkraft durch den Nadelkanal 207 und dann durch den distalen Endabschnitt 29b zu der distalen Öffnung 33b angelegt. Weiterhin ist die distale Öffnung 33b größer als die distale Öffnung 33 des Instrumentes 11, so daß größere Teilchen in den Kanal 31b eingesaugt werden können. Die Dichtungen 223 stehen in Dichtungseingriff mit dem Ultraschallhorn 203, um einen Unterdruckverlust in proximaler Richtung der Dichtungen zu verhindern.
  • Fig. 10 zeigt ein Instrument 11c, das in jeder hier nicht gezeigten oder beschriebenen Weise identisch zu dem Instrument 11b ist. Teile des Instrumentes 11c, die Teilen des Instrumentes 11b entsprechen, sind mit entsprechenden Bezugsziffern, gefolgt von dem Buchstaben 'c' bezeichnet.
  • Das Instrument 11c unterscheidet sich von dem Instrument 11b dadurch, daß die Ultraschallnadel 201c einen langgestreckten, sich verjüngenden Nadelkanal 207c aufweist, der eine sich fortschreitend vergrößernde Querschnittsfläche aufweist, während sich der Ultraschallnadelkanal in proximaler Richtung von dem distalen Endabschnitt 205c erstreckt. Dieses Merkmal verringert die Wahrscheinlichkeit, daß Abfallmaterial, das durch den Nadelkanal 207c hindurch abgesaugt wird, sich in dem Kanal festsetzt und diesen verstopft.
  • Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß die Ultraschallnadel 201c einen Außenumfang 237 aufweist, der verjüngt ist und eine fortschreitend zunehmende Querschnittsfläche aufweist, während er sich von dem distalen Ende 205c in proximaler Richtung zu einer Stelle 239 erstreckt. Der Außenumfang 237 ist mit dem Innenteil 21c an der Stelle 239 in der ausgefahrenen Stellung des Innenteils in Eingriff bringbar, um eine Abdichtung an der Stelle 239 zu bilden. Die an der Stelle 239 gebildete Dichtung dient als sekundäre oder Reservedichtung für die Dichtungen 223c, die ein Auslecken der Spülflüssigkeit in distaler Richtung in den Kanal 31c und aus der distalen Öffnung 33c heraus verhindern. Zwischen der Stelle 239 und dem erweiterten Abschnitt 219c kann der Außenumfang 237 einen konstanten Durchmesser oder einen geringfügig verringerten Durchmesser aufweisen, um eine Bewegung des Innenteils 21c über die Ultraschallnadel 201c zwischen ausgefahrenen und eingezogenen Stellungen zu ermöglichen. Wenn der Durchmesser des Außenumfanges 237 von der Stelle 239 aus in proximaler Richtung konstant gehalten wird, so wird die Dichtung an der Stelle 239 sowohl in der ausgefahrenen als auch in der eingezogenen Stellung des Innenteils 21c aufrechterhalten. Andererseits würde, wenn der Durchmesser des Außenumfanges 237 in proximaler Richtung von der Stelle 239 aus geringfügig verringert ist, die Dichtung nicht mehr sichergestellt sein, wenn sich der distale Endabschnitt 29c in der zurückgezogenen Stellung befindet.
  • Von den verschiedenen gezeigten Ausführungsformen hat die nach den Fig. 7, 7A und 7B gewisse Vorteile, die diese Ausführungsform in einfacherer Weise für die Massenproduktion eines wenig aufwendigen, zum einmaligen Gebrauch bestimmten Instrumentes geeignet machen. Diese Vorteile schließen die relativ einfache Konfiguration der Teile, die geradlinigen Durchgangsströmungspfade und einen vergrößerten Wirkungsgrad und niedrige Herstellungkosten ein, was alles besonders nützlich bei dem beschriebenen, für den einmaligen Gebrauch bestimmten Instrument ist. Bei der Anordnung nach Fig. 7 kann die Strömung der Spülflüssigkeit jedoch unerwünschten Änderungen unterworfen sein, wenn der Schieber 45a und der Verbindungsabschnitt 41a hin- und herbewegt werden, um die Krümmung des distalen Endabschnittes 29a zu ändern. Wie dies am besten aus Fig. 7A zu erkennen ist, besteht ein Hohlraum 102 zwischen der nach hinten gerichteten Schulter 106 des Verbindungsabschnittes 41a und dem nach vorne gerichteten Ende 104 des Hülsenführungsabschnittes 43a. Dieser Bereich 102 wird während der Benutzung des Gerätes zum Spülen mit Spülflüssigkeit gefüllt. Beim Zurückziehen des Schiebers, d.h. wenn dieser von der Position nach Fig. 7A in Richtung auf die Position nach Fig. 7 bewegt wird, wird eine Verringerung des Volumens des Hohlraumes 102 hervorgerufen. Diese dynamische Volumenverringerung wirkt im Sinne einer Erzeugung eines vergrößerten Druckimpulses in der Spülflüssigkeit. Andererseits nimmt, wenn der Schieber 45a und der Verbindungsabschnitt 41a ausgefahren werden, um sich von der Position 7 in Richtung auf die Position nach Fig. 7A zu bewegen, das Volumen des Hohlraumes 102 dynamisch zu, so daß die Spülflüssigkeit, die in den Hülsenkanal lsa strömt, in das zunehmende Volumen des Hohlraumes 102 strömt und diesen füllt. Dies ruft einen verringerten Druckimpuls hervor. Eine verringerte Menge der Spülflüssigkeit erreicht den Augenhohlraum, oder es kann für eine kurze Zeit überhaupt keine Spülflüssigkeit den Augenhohlraum erreichen. Samit kann eine Bewegung des Schiebers und des Verbindungsabschnittes eine schwerwiegende unerwünschte Änderung der Spülflüssigkeitsströmung hervorrufen, was erhebliche nachteilige Auswirkungen auf das empfindliche und leicht verletzliche Augenkapselgewebe haben kann.
  • Um die wünschenswerten Merkmale der Ausführungsform nach Fig. 7A auszunutzen und um gleichzeitig die beschriebene Änderung der Spülflüssigkeitsströmung zu vermeiden oder zu einem Minimum zu machen, wird ein Instrument in der in den Fig. 11 - 15 gezeigten Konfiguration ausgebildet. Diese Figuren zeigen ein Instrument 11d, das in jeder hier nicht gezeigten oder beschriebenen Hinsicht identisch zu dem Instrument 11 ist. Teile des Instrumentes 11d, die Teilen des Instrumentes 11 entsprechen, sind mit entsprechenden Bezugsziffern, gefolgt von den Buchstaben 'd' bezeichnet. Bestimmte Elemente des Instrumentes 11d, die keine direkten Gegenstücke in dem Instrument 11 haben, sind mit anderen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Das Instrument 11d ähnelt am stärksten der Ausführungsform nach den Fig. 7, 7A und 7B, unterscheidet sich jedoch hiervon hauptsächlich durch eine Konstruktion, die die Änderung des Volumens des Hohlraumes 102d zu einem Minimum macht, wenn der normalerweise oder von Natur aus gekrümmte distale Endabschnitt 29d manipuliert wird, um dessen Krümmung zu ändern. So schließt bei dem Instrument nach den Fig. 11 - 13 das Handstück einen festen äußeren Hülsenteil 47d mit einem proximalen Ende 25d ein, der mit einem Ansaug-Anschlußstück 300 versehen ist, das eine proximale Ansaugöffnung 23d aufweist. Weiterhin ist in einem seitlich geneigten Teil des proximalen Endes 25d eine geneigte proximale Öffnung 75d ausgebildet, durch die Spülflüssigkeit dem Instrument zugeführt wird.
  • Die äußere Hülse 47d ist ein gerades hohlzylindrisches Teil mit einem inneren Hülsenteil 147d, der in diesem beispielsweise durch Preßsitz befestigt ist. Das innere Hülsenteil 147d schließt einen einstückigen distalen Abschnitt 148d ein, der in distaler Richtung von dem distalen Ende der äußeren Hülse 47d vorspringt und mit einem Schieberaufnahmeschlitz 105d versehen ist. An dem distalen Ende 148d der inneren Hülse 147d ist eine sich verjüngende Nase oder ein Anschlußabschnitt 41d befestigt, der eine in distaler Richtung gerichtete Ausnehmung aufweist, in der der (durch einen Preßsitz) eine distale Endhülse 27d des Handstückes fest aufgenommen wird, die eine Spülöffnung 17d an ihrem distalen Ende aufweist. Die innere Hülse 147d ist mit einer geradlinigen Durchgangs-Innenbohrung 302 ausgebildet, in der eine Baugruppe für eine Schiebebewegung in Längsrichtung befestigt ist, wobei diese Baugruppe ein Innenrohr 21d und ein Zwischenteil oder ein Rohr 304 umfaßt, das an dem Innenteil 21d beispielsweise durch Silberlot 320 (Fig. 13) befestigt ist. Das Rohr 304 ist konzentrisch zu dem Innenteil 21d und umgibt dieses, weist jedoch ein distales Ende auf, das in proximaler Richtung des distalen Endes des Innenteils 21d angeordnet ist. Das Zwischenteil oder Rohr 304 weist einen Innendurchmesser auf, der größer als der Außendurchmesser des Innenteils 21d ist (5 Fig. 14), so daß ein ringförmiger Spülflüssigkeitskanal 15d zwischen diesen Teilen gebildet ist. Die Innenbohrung der äußeren Hülse 47d ist mit einer Vielzahl von in Längsrichtung mit Abstand voneinander angeordneten O-Ringdichtungen 310 und 312 versehen, die mit einem O-Ring 308 im Verbindungsabschnitt 41d zusammenwirken, um in Gleiteingriff mit der Außenseite des Zwischenteils 304 zu stehen und um eine Gleitbewegung des Teils 304 gegenüber den Hülsenteilen des Handstückes zu ermöglichen, während sich eine Flüssigkeitsabdichtung des kleinen Raumes ergibt, der zwischen der inneren Hülse und dem Zwischenteil gebildet ist.
  • Eine Vielzahl von in Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordneten Öffnungen 314 ist in einem proximalen Ende des Zwischenteils 304 (Fig. 13) benachbart zu dem distalen Ende 305 der Spülöffnung 75d ausgebildet, um den Durchgang von Spülflüssigkeit von dem Kanal 75d durch die Öffnungen 314 und in den ringförmigen Spülkanal 15d zu ermöglichen. Die O-Ringe 310 und 312 sind auf gegenüberliegenden Seiten der Öffnungen 314 ausgebildet, um einen Abdichtung der von der Spülöffnung 75d strömenden Flüssigkeit über einen Bereich einer Längsbewegung des Zwischenrohres 304 zu schaffen. Somit bildet der ringförmige Raum zwischen den O-Ringen 310, 312 und zwischen der Handstück-Hülse 47d und dem Teil 304 eine Spülflüssigkeitsverteilung, von der aus die Flüssigkeit durch die Öffnungen 314 in den Kanal 15d strömt.
  • Ein Schlitz 105d (Fig. 11 u. 15) in dem Abschnitt 148d der inneren Hülse 147d am proximalen Ende des Verbindungsabschnittes 41d nimmt einen Schieberarm 318 auf, der einen mit einer Öffnung versehenen Innenteil 320 aufweist, der fest (beispielsweise durch einen Preßsitz) mit dem Zwischenteil 304 verbunden ist. Der Arm 318 erstreckt sich in Radialrichtung durch den Schlitz losd nach außen für eine feste Verbindung mit einem durch einen Finger betätigten Schieber 45d, der in verschiebbarer Weise auf der Außenseite des distalen Endabschnittes 148d der inneren Hülse 147d befestigt ist.
  • Es ist zu erkennen, daß eine Bewegung des Schiebers 45d in Rückwärts- und Vorwärtsrichtung und in Längsrichtung gegenüber der Hülse 147d des Handstückes eine längsgerichtete Verschiebung der Baugruppe hervorruft, die aus dem miteinander verbundenen Zwischenrohr 304 und dem Innenrohr 21d besteht, wodurch eine Relativbewegung des flexiblen Innenrohr-Endabschnittes 29d gegenüber dem starren distalen Endabschnitt 27d hervorgerufen wird, der gegenüber dem Handstück festgelegt ist. Somit bewirkt im Ergebnis eine Bewegung des Schiebers eine Änderung der Krümmung des von Natur aus gekrümmten flexiblen distalen Endabschnittes des Innenteils 21d, wenn eine Bewegung des gekrümmten Abschnittes in die distale Endhülse 27d durch deren Spülöffnung 17d hindurch und aus dieser heraus hervorgerufen wird.
  • Im Verlauf dieser Bewegung wirkt der Endteil 104d (Fig. 12) des Zwischenteils 304 als ein eine sehr kleine Fläche aufweisender Kolben, der eine kleine Änderung des Volumens des Hohlraumes 102d lediglich über ein kleines rohrförmiges Volumen 322 hervorruft, wie dies gestrichelt in Fig. 12 gezeigt ist. Dieses kleine rohrförmige Volumen hat eine Dicke gleich der Dicke von 0,508 mm (0,020 Zoll) der Wand des Zwischenteils 304 und eine Länge gleich der Längsstrecke der Hin- und Herbewegung der verschiebbaren Baugruppe aus dem Innen- und Zwischenrohr. Daher wird die resultierende Volumenänderung des Hohlraumes 102d zu einem Minimum gemacht, wobei gleichzeitig nachteilige Auswirkungen der Änderung der Spülflüssigkeitsströmung vermieden werden.
  • Bei einer beispielhaften Ausführung der Anordnung nach den Fig. 11 - 15 hat das Innenrohr 21d einen Außendurchmesser von ungefähr 1,08 mm (0,0425 Zoll) und eine Wandstärke von ungefähr 0,381 mm (0,0150 Zoll). Das Zwischenteil 304 weist einen Innendurchmesser von ungefähr 1,60 mm (0,063 Zoll) und einen Außendurchmesser von ungefähr 2,11 mm (0,083 Zoll) mit einer Wandstärke von 0,508 mm (0,020 Zoll) auf. Somit ist der radiale Spülflüssigkeitsspalt 0,533 mm (0(021 Zoll). An seinem proximalen Endabschnitt ist das Zwischenteil 304 an dem proximalen Ende des Innenteils durch ein geeignetes Klebemittel oder mit Hilfe anderer Einrichtungen, wie z.B. Silberlot 320 befestigt. Keine weiteren Zwischenverbindungen zwischen dem Innenteil 21b und dem Zwischenteil sind erforderlich. Bei einer beispielhaften Ausführungsform weist die Innenhülse 147d des Handstückes einen Innendurchmesser auf, der mit engem, jedoch verschiebbaren Sitz auf die Außenoberfläche des Zwischenteils paßt. Das Innenrohr 21d ist aus starrem Edelstahl von seinem proximalen Ende bis zu einem einen verringerten Durchmesser aufweisenden distalen Endabschnitt 324 ausgebildet, an dem der weiter oben beschriebene flexible, aus Kunststoff bestehende Endabschnitt 29d befestigt ist, der eine gekrümmte Form im entspannten Zustand aufweist und mit einer Saugöffnung 33d in seiner Spitze versehen ist. Das Zwischenteil 304 ist ebenfalls aus Edelstahl hergestellt. Die Handstück-Hülse 147d unter Einschluß des verjüngten Verbindungsabschnittes 41d ist aus einem starren geformten ABS-Kunststoffmaterial hergestellt, und die distale Endhülse 27d des Handstückes ist aus Urethan gebildet, das mit dem distalen Ende des Verbindungsabschnittes 41d verbunden oder mit Preßsitz auf diesen aufgesetzt ist.
  • Was wichtig ist, ist, daß die sehr kleine Wandstärke (0,508 mm (0,02 Zoll)) des Zwischenteils 304 dazu führt, daß dieses Teil eine sehr kleine Fläche an ihrem distalen Ende 104d aufweist. Das distale Ende 104d weist in proximaler Richtung einen Abstand von dem proximalen Ende des Verbindungsabschnittes 41d auf, um die längsgerichtete Schiebebewegung des Rohres 304 gegenüber dem Körper des Handstückes zu ermöglichen. Es ist das distale Ende 104d des Zwischenteils 304, das als Kolben in dem Hohlraum 102d wirkt, so daß das Volumen des Hohlraumes lediglich über das sehr kleine Volumen 322 geändert wird, wenn die verschiebbare Baugruppe aus dem Zwischenteil 304 und dem Innenteil 21d in Längsrichtung des Handstückes hin- und herbewegt wird, um die Krümmung der Spitze 29d zu ändern.
  • Wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 - 7b sind die Saug- und Spülflüssigkeits-Strömungspfade über den größten Teil der Länge des Handstückes geradlinig und frei von Hindernissen.
  • Das Instrument nach den Fig. 11 - 15 wird in der gleichen Weise verwendet, wie sie in Verbindung mit den anderen hier beschriebenen Ausführungsformen beschrieben wurde. Die Krümmung des flexiblen distalen Endabschnittes 29d des Innenrohres wird geändert, während sich das Instrument in der Augenkammer befindet. Dies wird dadurch erreicht, daß lediglich der durch einen Finger betätigte Schieber 45d von einer vollständig zurückgezogenen Stellung, in der der gekrümmte distale Endabschnitt 29d im wesentlichen gerade ist, um ihn in die Augenkammer einzusetzen, auf eine einer Anzahl von nach vorne bewegten Stellungen bewegt wird, in denen sich der flexible distale Endabschnitt in unterschiedlichem Ausmaß über das distale Ende der distalen Endhülse 27d des Handstückes hinaus erstreckt. Eine Drehung des distalen Endabschnittes 29d wird durch eine Drehung des gesamten Handstückes erreicht. Effektiv ermöglicht die Konfiguration nach den Fig. 11 - 15 eine Bewegung sowohl des Spülflüssigkeits-Strömungspfades als auch des Ansaug-Strömungspfades unabhängig von dem Hauptteil 47d des Instrumentes, wodurch Volumenänderungen des Spülflüssigkeits-Strömungspfades zu einem Minimum gemacht werden. Der einen verringerten Durchmesser aufweisende Abschnitt 324 des Innenteils 21d ermöglicht es, daß die Außenoberfläche des flexiblen Endabschnittes 29d glatt abschließend mit der Außenoberfläche des Innenteils 21d ist, um eine mögliche Störung an dem distalen Ende der Hülse 27d zu verhindern, wenn diese beiden Teile relativ zueinander verschoben werden.

Claims (14)

1. Ophtalmisches Instrument (11) mit:
einem langgestreckten Rohr mit proximalen und distalen Endabschnitten (27), einem distalen Ende (19) und einem langgestreckten Kanal (15), der sich an einer distalen Öffnung (17) am distalen Ende (19) öffnet,
wobei der distale Endabschnitt (27) so bemessen ist, daß er durch einen Einschnitt in dem Auge aufgenommen wird,
einem langgestreckten rohrförmigen Innenteil (21) mit einem inneren Flüssigkeits-Strömungskanal (31) und einem distalen Endabschnitt (29), der so bemessen ist, daß er durch einen Einschnitt in dem Auge hindurch aufgenommen wird, wobei der distale Endabschnitt (29) des Innenteils (21) eine Funktion in einem Auge ausführen kann, und
wobei das Innenteil (21) zumindest teilweise in dem langgestreckten Kanal (15) des Rohres aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der distale Endabschnitt des Innenteils elastisch federnd verformbar ist und in einem entspannten Zustand eine Bogenlänge einer gekrümmten Konfiguration aufweist, und daß die distalen Endabschnitte des Rohres und des Innenteils (27, 29) in Längsrichtung relativ zueinander beweglich sind, so daß der distale Endabschnitt (29) des Innenteus (21) zum Vorspringen durch die distale Öffnung (17) in einem veränderlichen Ausmaß gebracht werden kann, um die Bogenlänge der gekrümmten Konfiguration zu ändern, die aus der distalen Öffnung (17) heraus vorspringt, ohne daß eine Flüssigkeitsströmung durch den inneren Strömungskanal unterbrochen wird.
2. Instrument nach Anspruch 1, bei dem die distalen Endabschnitte des Rohres und des Innenteils (27, 29) relativ zueinander drehbar sind, so daß der distale Endabschnitt (29) des Innenteus gegenüber dem Rohr gedreht werden kann.
3. Instrument nach Anspruch 1, bei dem das Innenteil (21b) ein distales Ende (35b) und einen langgestreckten Kanal (31b) aufweist, der sich an dem distalen Ende (35b) des Innenteils (21b) öffnet, wobei das Instrument eine langgestreckte Ultraschallnadel (201) in dem Kanal (31b) des Innenteils und Einrichtungen (203, 211) zur übertragung von Ultraschallenergie auf die Ultraschallnadel (201) einschließt.
4. Instrument nach Anspruch 3, bei dem die Ultraschallnadel (201) einen distalen Endabschnitt (205) aufweist, der aus der distalen Öffnung (17b) des Rohres (229) heraus vorspringt, wobei das Innenteil (21b) und das Rohr (229) relativ zueinander zwischen einer ersten Position, in der sich der distale Endabschnitt (29b) des Innenteils (21b) distal von dem distalen Endabschnitt (205) der Ultraschallnadel (201) erstreckt, und einer zweiten Position beweglich sind, in der der distale Endabschnitt (201) der Ultraschallnadel (201) distal über das distale Ende (29b) des Innenteils (21b) vorspringt.
5. Instrument nach Anspruch 3, bei dem die Ultraschallnadel (201c) ein proximales Ende, ein distales Ende (205c) und einen langgestreckten Nadelkanal (207c) aufweist, der sich am distalen Ende (205c) der Nadel (201c) öffnet, wobei der Nadelkanal (207c) eine fortschreitend zunehmende Querschnittsfläche aufweist, während sich der Ultraschallnadel-Kanal (207c) in proximaler Richtung erstreckt.
6. Instrument nach Anspruch 3, bei dem die Ultraschallnadel (201) beweglich zumindest teilweise in dem inneren Kanal (31b) des Innenteils beweglich ist, wobei das Instrument einen Spalt (15b) zwischen dem Rohr und dem Innenteil (21b) einschließt und Einrichtungen (231, 75b, 77b) zur Einleitung einer Spülflüssigkeit in den Spalt (15b) aufweist.
7. Instrument nach Anspruch 5, bei dem die Ultraschallnadel (201c) einen sich verjüngenden Außenumfang (237) aufweist, der mit dem Innenteil an zumindestens einer längsgerichteten Position (239) des Innenteils in Eingriff bringbar ist, um eine Abdichtung zu bilden.
8. Ophtalmisches Instrument nach Anspruch 1, mit: einem Handstück, das eine Hülse mit einer längsverlaufenden Bohrung einschließt, wobei das langgestreckte Rohr verschiebbar in der Bohrung aufgenommen ist und fest mit dem Innenteil (21) verbunden ist, und das Einrichtungen zum Hervorrufen einer gegenseitigen Längsbewegung zwischen der Hülse des Handstückes und zumindest dem Innenteil (21) einschließt, um die Form des verformbaren distalen Endabschnittes (29) zu ändern.
9. Instrument nach Anspruch 8, bei dem das langgestreckte Rohr aus einem dünnwandigen Rohr geformt ist, wobei das distale Ende des Rohres in der Bohrung liegt, und wobei das Handstück einen distalen Endabschnitt aufweist, der sich in distaler Richtung über das distale Ende des Rohres hinaus erstreckt.
10. Instrument nach Anspruch 8, bei dem das Innenteil und das Rohr in radialem Abstand voneinander angeordnet sind, um zwischen sich einen ringförmigen Spalt bilden, und bei dem Einrichtungen zum Hindurchleiten einer Spülflüssigkeit durch den Spalt vorgesehen sind.
11. Instrument nach Anspruch 8, bei dem die Hülse einen distalen Endabschnitt aufweist, der eine zweite Bohrung aufweist, der mit der erstgenannten Bohrung in Verbindung steht, bei dem die zweite Bohrung einen kleineren Durchmesser als der Durchmesser der erstgenannten Bohrung hat, bei dem das Rohr und das Innenteil mit Abstand voneinander angeordnet sind, um einen Spalt zu bilden, durch den eine Spülflüssigkeit fließen kann, wobei der Spalt mit der zweiten Bohrung in Verbindung steht, und bei dem das Rohr aus einem dünnwandigen Rohr geformt ist, um Strömungsvolumenänderungen in den Spülströmungspfaden während der gegenseitigen Längsbewegung zu einem Minimum zu machen.
12. Ophtalmisches Instrument nach Anspruch 1, bei dem das langgestreckte Rohr einen Teil eines Handstückes bildet und an dem Rohr befestigte und gegenüber den Handstück verschiebbare Einrichtungen zur Bewegung des Innenteils (21) gegenüber dem Handstück aufweist.
13. Instrument nach Anspruch 12, bei dem das Rohr mit dem Innenteil (21) zusammenwirkt und an diesem befestigt ist, um einen Flüssigkeitsströmungspfad von einem proximalen Ende des Handstückes zu dem distalen Endabschnitt des Handstückes zu bilden.
14. Instrument nach Anspruch 13, bei dem die Einrichtung zur Bewegung des Innenteils einen mit dem Rohr verbundenen Schieber umfaßt, wobei das Innenteil (21) an dem Rohr befestigt und in diesem angeordnet ist und mit diesem zusammenwirkt, um einen Flüssigkeitsströmungspfad zu bilden.
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