DE19952244B4 - Bedienteil eines Behandlungsinstrumentes - Google Patents

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Abstract

Bedienteil, das mit einem Behandlungsinstrument mit einer flexiblen Umhüllung (1) und einem in dieser axial bewegbar angeordneten Betätigungsdrahtelement (3) für ein Endoskop verbindbar ist,
mit einem Gehäuse (11), das mit dem proximalen Ende der flexiblen Umhüllung (1) abnehmbar gekoppelt ist,
mit einem Betätigungselement (3a) zum axialen Bewegen des Betätigungsdrahtelements (3) relativ zur flexiblen Umhüllung (1), wobei das Betätigungselemet (3a) mit dem proximalen Ende des Betätigungsdrahtelementes (3) abnehmbar gekoppelt ist,
mit einem röhrenförmiger Begrenzer (8), der den Bereich (S) der Bewegung des Betätigungselementes (3a) in einer Richtung begrenzt, in die das Betätigungsdrahtelement (3) in die flexible Ümhüllung (1) hineinschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass
der röhrenförmige Begrenzer (8) abnehmbar an dem proximalen Ende der flexiblen Umhüllung (1) angeordnet und abnehmbar über das Betätigungsdrahtelement (3) gesteckt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bedienteil eines Behandlungsinstrumentes gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Behandlungsinstrumente für Endoskope haben üblicherweise ein Bedienteil, eine flexible Umhüllung, deren basales Ende mit dem Bedienteil gekoppelt ist, und einen Betätigungsdraht, der im Innern der flexiblen Umhüllung so angeordnet ist, daß er relativ zu dieser vorwärts und rückwärts bewegbar ist. Das Ende des Betätigungsdrahtes ist mit einem bewegbaren Betätigungselement am Bedienteil derart verbunden, daß der Betätigungsdraht mit dem Betätigungselement vorwärts und rückwärts bewegt werden kann.
  • Wenn dabei der Betätigungsdraht des Behandlungsinstrumentes weiter als nötig in die flexible Umhüllung hineingeschoben wird, neigt er zum Verbiegen oder Brechen. Es wird deshalb ein Begrenzer benötigt, der die Weite des Hineinschiebens des Betätigungsdrahtes in die flexible Umhüllung begrenzt.
  • Ein bekannter Weg, diese Bedingung zu erfüllen, ist in 6 gezeigt. Eine Stufe 93 wird in einem Sockel 95 am basalen Ende einer flexiblen Umhüllung 94 gebildet. Diese Stufe 93 dient als Begrenzer. Sie wird in Kontakt mit dem distalen Ende einer Antriebsstange 92 gebracht, die fest mit dem distalen Ende eines Betätigungsdrahtes 91 verbunden ist.
  • Ein Problem bei dieser Anordnung ergibt sich dann, wenn die Länge der flexiblen Umhüllung 94 etwa 2 m beträgt, wie dies bei einem Behandlungsinstrument für ein Colonoskop der Fall ist. In diesem Fall ist der Unterschied zwischen der Länge der flexiblen Umhüllung 94 und der Länge des Betätigungsdrahtes 91 so groß, daß sich Änderungen in dem Betätigungshub S ergeben.
  • Wenn dabei der Betätigungshub S übermäßig klein ist, arbeitet der Betätigungsdraht 91 nicht zuverlässig. Wenn der Betätigungshub übermäßig groß ist, neigt der Betätigungsdraht 91 zum Biegen oder Brechen. Der gleich Effekt tritt auf, wenn sich der Betätigungsdraht 91 als Ergebnis des wiederholten Verwendens des Behandlungsinstrumentes längt.
  • Bedienteile von Behandlungsinstrumenten für Endoskope zeichnen sich außerdem dadurch aus, daß häufig Bedienteile gleichen Typs für viele verschiedene Typen Behandlungsinstrumente verwendet werden. Folglich muß der Betätigungshub S entsprechend den einzelnen Modellen dieser Behandlungsinstrumente eingestellt werden. Damit diese Anforderung bei den vorstehend beschriebenen bekannten Bedienteilen von Behandlungsinstrumenten für Endoskope erfüllt werden kann, muß die Stellung, in der die Antriebsstange 92 an dem Betätigungsdraht 91 befestigt ist, verändert werden. Dies beinhaltet allerdings einen sehr aufwendigen Vorgang.
  • Aus dem Dokument JP 02-295555 A ist ein Bedienteil für eine Biopsiepinzette bekannt, die mit einer flexiblen Umhüllung und einem in diese axial bewegbar angeordneten Betätigungsdrahtelement für ein Endoskop verbindbar ist. Das Bedienteil hat ein Gehäuse, das mit dem Ende der flexiblen Umhüllung verbunden ist. Zur Begrenzung des Betätigungsbereichs des Bedienteils ist das Ende der flexiblen Umhüllung als Anschlagsfläche ausgebildet.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Bedienteil eines Behandlungsinstrumentes für ein Endoskop anzugeben, bei dem der Betätigungshub des Betätigungsdrahtes auf einfache Weise auf den erforderlichen Bereich eingestellt und geändert werden kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Bedienteil eines Behandlungsinstrumentes für ein Endoskop mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Dabei dient ein röhrenförmiger Begrenzer zum Begrenzen der Weite, über die ein Betätigungselement zum Schieben des Betätigungsdrahtes in eine flexible Umhüllung bewegt werden kann. Der röhrenförmige Begrenzer ist derart abnehmbar an dem basalen Ende der flexiblen Umhüllung befestigt, daß er lose über den Betätigungsdraht gesteckt ist. Der Begrenzer kann erforderlichenfalls abgenommen werden. Seine Länge läßt sich dann verändern, wonach er wieder eingesetzt wird. Dadurch läßt sich der Betätigungshub des Betätigungsdrahtes einfach entsprechend den notwendigen Bedingungen wählen oder ändern.
  • Weitere Merkmale und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Sie ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Figuren. Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Figuren näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt der Verbindungsstelle zwischen einer flexiblen Umhüllung und einem Bedienteil eines Behandlungsinstrumentes für ein Endoskop als ein Ausführungsbeispiel in einer vergrößerten Darstellung,
  • 2 die Gesamtanordnung des Behandlungsinstrumentes für ein Endoskop nach dem Ausführungsbeispiel,
  • 3 den Schnitt A-A in 1,
  • 4 den Schnitt B-B in 1, wobei die Kupplung in einem geöffneten Zustand ist,
  • 5 den Schnitt B-B von 1, wobei die Kupplung in einem festgestellten Zustand ist, und
  • 6 einen Längsschnitt der Verbindung zwischen einer flexiblen Umhüllung und einem Bedienteil eines bekannten Behandlungsinstrumentes für ein Endoskop.
  • 2 zeigt eine Biopsiepinzette, die als Behandlungsinstrument für ein Endoskop verwendet wird. Die Biopsiepinzette hat eine flexible Umhüllung 1, die aus einem dicht gewickelten Spiraldrahtröhrchen besteht und in den Instrumentenkanal eines Endoskops eingeführt werden kann.
  • Ein Bedienteil 10 ist abnehmbar an dem basalen Ende der flexiblen Umhüllung 1 befestigt. Ein Betätigungsdraht (in 2 nicht gezeigt) ist derart in der flexiblen Umhüllung 1 angeordnet, daß er in Axialrichtung vor- und zurückbewegt werden kann. Durch Vor- und Zurückbewegen des Betätigungsdrahtes mittels Betätigen des Bedienteils 10 lassen sich am distalen Ende der flexiblen Umhüllung 1 angeordnete Pinzettenschalen 2 (distale Behandlungselemente) fernbedient öffnen oder schließen.
  • Mit einer Verbindungshülse 4 wird ein basaler Sockel 5 am basalen Ende der flexiblen Umhüllung 1 abnehmbar an dem Bedienteil 10 befestigt. Ein nicht biegsames Röhrchen 6 stellt sicher, daß das basale Ende der flexiblen Umhüllung 1 nicht durch einen scharfen Knick zusammengedrückt wird.
  • Das Gehäuse 11 des Bedienteils 10 ist stabförmig und hat an seinem näher bei dem Anwender (Chirurg) befindlichen Ende einen Griffring 12 zum Aufnehmen des Daumens des Anwenders. Das Gehäuse 11 hat außerdem ein spulenförmiges Griffstück 13, das mit dem Zeigefinger und dem Mittelfinger des Anwenders gegriffen wird und das entlang dem Gehäuse 11 verschiebbar ist.
  • Ein Schlitz 14 ist in dem Gehäuse 11 in dessen Längsrichtung ausgebildet. In dem Schlitz 14 ist ein Drahtaufnehmer 15 angeordnet, mit dem der Betätigungsdraht verbindbar ist. Der Drahtaufnehmer 15 ist mit dem Griffstück 13 verbunden. Er kann zusammen mit dem Griffstück 13 in Längsrichtung des Bedienteils 10 verschoben werden.
  • Eine Antriebsstange 3a ist fest mit dem basalen Ende des Betätigungsdrahtes verbunden, der durch die flexible Umhüllung 1 gesteckt ist. Die Antriebsstange 3a wird im folgenden zusammen mit dem Betätigungsdraht als Betätigungsdrahtelement bezeichnet. Das Griffstück 13 wird im folgenden zusammen mit dem Drahtaufnehmer 15 als Betätigungselement bezeichnet.
  • Das proximale Ende der Antriebsstange 3a ist mittels einer manuellen Befestigungsschraube 16 an dem Drahtaufnehmer 15 befestigt. Die Befestigungsschraube 16 dient dabei außerdem als Anschluß, an den das Versorgungskabel einer Hochfrequenzspannungsquelle angeschlossen werden kann, wodurch das Bedienteil 10 außerdem für Behandlungsinstrumente verwendbar ist, die mit einem Hochfrequenzstrom arbeiten.
  • Ein röhrchenförmiger Begrenzer 8 ist am basalen Sockel 5 der flexiblen Umhüllung 1 befestigt. Die vordere Stirnfläche des Drahtaufnehmers 15 ist soweit bewegbar, bis sie in Kontakt mit dem Begrenzerröhrchen 8 kommt, wodurch der Hub S des Griffstückes 13 oder der Bereich begrenzt wird, in dem das Griffstück 13 bewegbar ist, um die Antriebsstange 3a in den basalen Sockel 5 hineinzuschieben (d.h. in die Richtung, in die der Betätigungsdraht in die flexible Umhüllung 1 hineingeschoben wird).
  • 1 zeigt eine vergrößerte Darstellung der Kopplung zwischen der flexiblen Umhüllung 1 und dem Bedienteil 10. Außerdem ist die die Kopplung des Betätigungsdrahtes 3 an die Antriebsstange 3a gezeigt. Die Verbindungshülse 4 ist am distalen Ende des Gehäuses 11 des Bedienteils 10 derart befestigt, daß sie nicht in Längsrichtung verschiebbar aber um einen bestimmten Winkel, z.B. 45°, um die Längsachse drehbar ist.
  • 3 zeigt den Schnitt A-A in 1. Schlitze 11a sind im distalen Ende des Gehäuses 11 parallel zu dessen Längsachse ausgebildet und typischerweise um einen Winkel von 90° gegeneinander versetzt. Wenn der basale Sockel 5 abgenommen ist, läßt sich die Verbindungshülse 4 durch einwärts gerichtetes elastisches Verformen des distalen Endes des Gehäuses 11 an diesem befestigen.
  • 4 zeigt den Schnitt B-B von 1. Wie dort zu sehen ist, hat die Verbindungshülse 4 eine quadratische Öffnung 4a in ihrer vorderen Wand, durch die der quadratische Schaft 5a des basalen Sockels 5 der flexiblen Umhüllung 1 hindurchgeschoben werden kann. Von der Vorderseite der Verbindungshülse 4 her läßt sich der quadratische Schaft 5a des basalen Sockels 5 in die quadratische Öffnung 4a in dem Gehäuse 11 stecken.
  • Auf diese Weise ist der basale Sockel 5 abnehmbar an dem Gehäuse 11 befestigt. 5 zeigt den Schnitt B-B in einem anderen Zustand. Wenn die Verbindungshülse 4 um 45° gedreht wird, kommt die quadratische Öffnung 4a in eine derartige Stellung, daß der quadratische Schaft 5a des basalen Sockels 5 nicht durchgelassen wird. Dadurch wird der basale Sockel an dem Gehäuse 11 befestigt.
  • Der Begrenzerschlauch 8 besteht typischerweise aus einem flexiblen Schlauch, wie z.B. einem Polytetrafluorethylenschlauch. Der Begrenzerschlauch 8 ist fest mit einem Schlauchverbinder 5b am basalen Sockel 5 verbunden, der axial rückwärts gerichtet in Röhrchenform vorsteht und dessen Außenfläche einen sägezahnförmigen Querschnitt hat. Der auf diese Weise mit dem Schlauchverbinder 5b verbundene Begrenzerschlauch 8 ragt in den Schlitz 14 hinein.
  • Bei seiner Verbindung mit dem Begrenzerschlauch 8 ist der Schlauchverbinder 5b fest in dessen distales Ende eingeführt, wobei der Begrenzerschlauch lose über die Antriebsstange 3a steckt und in den Bereich des Schlitzes 14 hineinragt. Dabei bildet die vorstehende Stirnfläche 8a des Begrenzerschlauches 8 eine Anschlagsfläche, die mit dem Drahtaufnehmer 15 in Berührung kommen kann und dabei dessen Hub begrenzt.
  • Das Bedienteil des Behandlungsinstrumentes für ein Endoskop nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der vorstehend beschriebenen Weise ausgeführt. Nach dem Drehen der Verbindungshülse 4 um 45° und dem Lösen der Befestigungsschraube 16 von Hand, läßt sich die flexible Umhüllung 1 (und der basale Sockel 5) zusammen mit dem Betätigungsdraht 3 (und der Antriebsstange 3a) aus dem Bedienteil 10 entlang dessen Längsachse herausziehen.
  • Der Begrenzerschlauch 8 läßt sich durch kräftiges Ziehen von dem Schlauchverbinder 5b an dem basalen Sockel 5 lösen. Weil der Außendurchmesser der Antriebsstange 3a über seine gesamte Länge kleiner ist als der Innendurchmesser des Begrenzerschlauches 8, läßt sich dieser (als einzelnes Teil) einfach auf den Schlauchverbinder 5b aufschieben oder von diesem wieder abziehen.
  • Der Betätigungshub S des Betätigungsdrahtes läßt sich somit einfach auf die optimalen Bedingungen ändern, wenn der Begrenzerschlauch 8 auf einer für das Behandlungsinstrument, das mit dem Bedienteil gekoppelt werden soll, geeignete optimale Länge zurecht geschnitten wird und anschließend an dem Schlauchverbinder 5b befestigt wird.
  • Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel begrenzt die Erfindung nicht. Es sind vielmehr viele Änderungen möglich, wie z.B. das Ausbilden des Begrenzerschlauches 8 als ein röhrchenförmiges Element aus einem nichtmetallischen Material, das sich mit einem Messer schneiden läßt, oder das Befestigen des Begrenzerschlauches 8 durch Schrauben oder andere geeignete Mittel an dem basalen Sockel 5.

Claims (7)

  1. Bedienteil, das mit einem Behandlungsinstrument mit einer flexiblen Umhüllung (1) und einem in dieser axial bewegbar angeordneten Betätigungsdrahtelement (3) für ein Endoskop verbindbar ist, mit einem Gehäuse (11), das mit dem proximalen Ende der flexiblen Umhüllung (1) abnehmbar gekoppelt ist, mit einem Betätigungselement (3a) zum axialen Bewegen des Betätigungsdrahtelements (3) relativ zur flexiblen Umhüllung (1), wobei das Betätigungselemet (3a) mit dem proximalen Ende des Betätigungsdrahtelementes (3) abnehmbar gekoppelt ist, mit einem röhrenförmiger Begrenzer (8), der den Bereich (S) der Bewegung des Betätigungselementes (3a) in einer Richtung begrenzt, in die das Betätigungsdrahtelement (3) in die flexible Ümhüllung (1) hineinschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der röhrenförmige Begrenzer (8) abnehmbar an dem proximalen Ende der flexiblen Umhüllung (1) angeordnet und abnehmbar über das Betätigungsdrahtelement (3) gesteckt ist.
  2. Bedienteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der röhrenförmige Begrenzer ein Begrenzerschlauch (8) ist, der über das Betätigungsdrahtelement geschoben ist und der die Bewegung des Betätigungselementes (3a) in der Weite (S) begrenzt, um die das Betätigungsdrahtelement (3) in die flexible Umhüllung (1) hineinschiebbar ist.
  3. Bedienteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine von dem proximalen Ende der flexiblen Umhüllung (1) abgewandte Stirnfläche (8a) des röhrenförmigen Begrenzers (8) mit dem Betätigungselement in Kontakt bringbar ist, wodurch dessen Bewegung begrenzt wird.
  4. Bedienteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der röhrenförmige Begrenzer (8) aus einem nichtmetallischen Material besteht, das sich mit einem Messer schneiden läßt.
  5. Bedienteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der röhrenförmige Begrenzer (8) aus einem flexiblen Schlauch besteht.
  6. Bedienteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) einen Schlitz (14) hat, in dem das Betätigungselement bewegbar aufgenommen ist, und daß der röhrenförmige Begrenzer (8) vom proximalen Ende der flexiblen Umhüllung (1) in den Schlitz (14) hineinragt.
  7. Bedienteil nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des röhrenförmige Begrenzers (8) in dem Schlitz (14) in dem Gehäuse (11) angeordnet ist.
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