DE304998C - - Google Patents
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- DE304998C DE304998C DENDAT304998D DE304998DA DE304998C DE 304998 C DE304998 C DE 304998C DE NDAT304998 D DENDAT304998 D DE NDAT304998D DE 304998D A DE304998D A DE 304998DA DE 304998 C DE304998 C DE 304998C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/22—Feeding members carrying tools or work
- B23Q5/34—Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
- B23Q5/341—Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission cam-operated
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Bohren und Schlitzen scheibenartiger
Körper, welche vier Löcher erhalten sollen, von denen je zwei durch einen geradlinig gefrästen
Schlitz verbunden sind, der nur einen Teil der Scheibendicke ausspart (s. Fig. 4).
Bisher geschah das Fräsen dieser Schlitze
durch eine geradlinige Verschiebung des scheibenförmigen Körpers unter dem arbeitenden
Bohrer. Dies Verfahren hat den Nachteil, daß zunächst die eine Seite des, Lochviereckes,
dann die andere Seite und hierauf die Schlitzlänge einzustellen ist,, worauf diese noch in
die Mitte des Scheibenförmigen Körpers' ge-' bracht werden muß. Diese Umständlichkeiten
werden durch die Erfindung vermieden, die darin besteht, daß der Bohrer nach dem
Bohren des ersten Loches bei festgelegtem Werkstückschlitten um etwa die halbe Dicke
des Körpers aus dem gebohrten Loche herausbewegt und hierauf dem scheibenförmigen
Körper eine Drehbewegung um seine eigene Achse und gleichzeitig eine solche geradlinige
Verschiebung unter dem arbeitenden Bohrer erteilt wird, daß ein geradliniger Schlitz, entsteht. Hierauf wird der Bohrer bei wieder
festgelegtem Werkstückschlitten von neuem vorgeschoben, um das zweite Loch durchzu-,
bohren, und der von dem Werkstückschlitten getragene eigentliche Werkstückträger wird
nach Herausziehen des Bohrers aus: dem Loche zum Bohren des dritten Loches vorwärts geschaltet.
Alsdann wiederholen sich die obigen Vorgänge für die Herstellung des dritten Loches, des zweiten Schlitzes und des sich an
diesen anschließenden vierten Loches.
Die schematischen Fig. 1 bis,3 veranschaulichen das Arbeitsverfahren in seinen verschiedenen
Abschnitten. .. 1 ;
Fig. 4 zeigt den fertig bearbeiteten scheibenförmigen
Körper k in Vorderansicht und im Schnitt. ;i :; ' .'.'
Fig. iä, 2 a, 3 a zeigen die ; Stellungen der
Scheibe d für die Lagen der Fig. 1, 2 und 3.
Der nur im Querschnitt, sichtbare Bohrer a
wird nicht verschwenkt, sondern bleibt in seiner Lage. . ■ ■]'■-.
Fig. ι stellt dar, wie der Bohrer α ein Loch
in den scheibenförmigen Körper k bohrt, s ist
ein den eigentlichen Werkstückträger I tragender Schlitten, der lediglich eine geradlinig hin
und her gehende Bewegung ausführen .kann.
Der Antrieb dieser Bewegung erfolgt von einer auf der Antriebswelle g sitzenden Nockenscheibe
f aus unter Vermittlung eines bei h drehbar gelagerten Hebels e. und einer Koppel-'
stange i. Auf diesem Schlitten; s sitzt dreh-. bar ein Werkstückträger I, der mittels der
Schaltklinke b geschaltet wird. Diese wird von der Kurvenscheibe d unter Vermittlung
der geradlinig geführten Stange c gesteuert, welche unter Einwirkung der Zugfeder ζ steht.
Scheibe d sitzt undrehbar aber achsial verschiebbar
auf der Welle g, da sie mit der Zugstange c an der Verschiebung des Schiittens
s teilnehmen muß.
Fig. 2 . zeigt die Vorrichtung während der Herstellung des Schlitzes. Der Werkstückträger
Γ mit dem scheibenförmigen Körper k ist in der gezeichneten Stellung durch die
Schaltklinke b um ein Achtel um seine Achse gedreht und zugleich durch das Gestänge e, i
Claims (1)
- mittels der Nockenscheibe f in der Pfeilrichtung verschoben worden. Die geradlinige Verschiebung des Schlittens s erfolgt also nur während der Herstellung des Schlitzes.Beide Bewegungen (Drehbewegung und geradlinige Verschiebung) sind in ein solches Verhältnis 'zueinander gebracht, daß unter dem1 nicht ganz aus dem scheibenförmigen Körper herausgezogenen Bohrer ein geradliniger Schlitz entsteht (vgl. Fig. 2 mit der halb fertiggestellten Schlitzlänge). Während nun der Schlitten s aus der Stellung der Fig. 2 in die Stellung der Fig. 3 zurückgeht, verdreht die Kurvenscheibe d mit der Feder ζ den Werkstückträger um ein weiteres Achtel. Dadurch entsteht der volle Schlitz der Fig. 3. Der Bohrer wird nun zum Durchbohren des zweiten Loches gegen das Werkstück bewegt und dann wieder ganz herausgezogen.Dann schiebt die Kurvenscheibe d die Klinke b leer um ein Viertel zurück, in die Stellung der Fig. 1 und zieht sie alsdann wieder um ein Viertel nach oben. Der Bohrer α kommt so in die Stellung zum Bohren des dritten Loches. Nun geht die Klinke wieder leer um ein Viertel zurück in die Anfangsstellung der Fig. 1. Die Kurvenscheibe d ist so einmal herumgegangen und die Nockenscheibe f befindet sich ebenfalls wieder in ihrer Anfangsstellung. Zum Bohren des dritten und vierten Loches mit_|dem zweiten Schlitz vollziehen sich nun dieselben Bewegungen wie vorher.Ρλτεντ-änspruch:Verfahren zum Bohren und Schlitzen scheibenartiger Körper, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrer nach dem Bohren des ersten Loches bei feststehendem Werkstüekschlitten (s) um etwa die halbe Dicke des Körpers aus dem Loche herausbewegt und hierauf dem scheibenförmigen Körper (k) eine Drehbewegung um seine eigene Achse und gleichzeitig eine solche geradlinige Verschiebung unter dem arbeitenden Bohrer erteilt wird, daß ein geradliniger Schlitz entsteht, worauf der Bohrer bei wieder festgelegtem Werkstüekschlitten (s) von neuem vorgeschoben wird, um das zweite Loch durchzubohren^ und der eigentliche Werkstückträger (I) nach Herausziehen des Bohrers zum Bohren des dritten Loches um 90 ° weiter geschaltet wird, worauf sich die Vorgänge für die Herstellung des dritten Loches, des zweiten Schlitzes und des daran anschließenden vierten Loches wiederholen.Hierzu Ί Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE304998C true DE304998C (de) |
Family
ID=558558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE304998C (de) |
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0
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