DE3047903A1 - Einrichtung fuer die lagerung von zuckerrueben - Google Patents

Einrichtung fuer die lagerung von zuckerrueben

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Einrichtung für die Lagerung von Zuckerrüben
  • B e s c h r e i b u n g Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für die Lagerung von stückigen Gütern, insbesondere Zuckerrüben, in mehreren nebeneinander angeordneten großräumigen Silo-Kammern, aus denen die Zuckerrüben durch einen Hochdruck-Wasserstrahl abförderbar sind, der durch einen außerhalb der Silo-Kammern angeordneten Spritzkopf gegen die Zuckerrüben gerichtet wird.
  • Auf dem BetriebsgeXände von Rübenzuckerfabriken werden die angelieferten Zuckerrüben während der Verarbeitungssaison in großräumigen Silo-Anlagen gelagert. Diese bestehen aus mehreren nebeneinander angeordneten, vorwie- gend rechteckigen Silo-Kammern mit erheblichem Fassungsvermögen. Die Entnahme der Zuckerrüben aus den Silo-Kammern erfolgt durch einen Hochdruck-Wasserstrahl, der von der Austrittsseite der Silo-Kammern her gegen den Zuckerrüben-Vorrat gerichtet wird. Das Wasser verläßt die Silo-Kammern mit den Zuckerrüben über Kanäle -sogenannte Schwemmstromkanäle -, die an ein umfängliches Kanalsystem als Transportmittel für die Zuckerrüben anschließen.
  • Der Hochdruck-Wasserstrahl wird bei diesem Entleerungsverfahren durch entsprechend ausgebildete und beaufschlagte Spritzköpfe erzeugt, die den lenkbaren Wasserstrahl durch ein verstellbares Düsenrohr gegen die Zuckerrüben richten. Die Spritzköpfe sind dabei an ein Hochdruck-Rohrleitungssystem angeschlossen.
  • Bei einer bekannten Einrichtung der eingangs genannten Art werden leichtgewichtige, von Hand transportierbare Spritzköpfe innerhalb der Silo-Kammern alternativ mit Anschlußstutzen des Hochdruck-Leitungssystems verbunden. Eine Mehrzahl derartiger Anschlußstutzen ist etwa in der Längsmittelebene der Silo-Kammer jeweils mit Abstand voneinander angeordnet.
  • Diese bekannte Ausführung hat sich wegen des Bedienungsaufwandes und der Belastung für das Bedienungspersonal, aber auch wegen der komplexen Installation als nicht sinnvoll erwiesen.
  • Eine andere bekannte Lösung der vorliegenden Einrichtung sieht vor, daß jeweils hochleistungsfähige Sprtzköpfe einer Silo-Kammer zugeordnet und jeweils vor dieser, nämlich im Ausgangsbereich, montiert sind. Jeder dieser Spritzköpfe hat demnach die Entleerung einer Silo-Kammer zu besorgen.
  • Auch diese Ausführungsform ist aufwendig in bezug auf die Installation von hochwertigen Arbeitsgeräten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung für die Lagerung von Zuckerrüben oder anderen stückigen Gütern vorzuschlagen, die bei geringem Vorrichtungs- und Arbeitsaufwand eine hohe Leistung beim Entleeren der Silo-Kammern zu erbringen vermag.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Einrichtung dadurch gekennzeichnet, daß mehreren Silo-Kammern ein gemeinsamer Spritzkopf zugeordnet ist, der außerhalb der Silo-Kammern verfahrbar und an Rohrstutzen eines zentralen Rohrleitungssystems anschließbar ist.
  • Bei der Erfindung ist demnach der gesamten, aus einer Mehrzahl von Silo-Kammern bestehenden Silo-Anlage ein einziger hochleistungsfähiger Spritzkopf zugeordnet.
  • Dieser ist in der Lage, einen Hochdruck-Wasserstrahl von außen her über die gesamte Länge einer Silo-Kammer zu richten. Dieser Spritzkopf wird im Zuge der Entleerung der Silo-Anlage von Silo-Kammer zu Silo-Kammer bewegt, und zwar durch Verfahren längs einer Förderbahn, insbesondere längs einer Tragschiene. Jeweils im Bereich einer Arbeitsstation, insbesondere im Bereich eines Ausgangs der Silo-Kammer, wird der Spritzkopf momentan an einen Rohrstutzen des Hochdruck-Leiungssystems angekuppelt.
  • Der Spritzkopf ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in besonderer Weise an der Fördereinrichtung, also insbesondere an der Tragschiene gelagert, derart, daß nach Lösen einer Rohrkupplung der Spritzkopf selbsttätig von dem betreffenden Rohrstutzen freikommt und sodann leichtgängig von Hand zur nächsten Arbeitsstation verfahren werden kann. Dieser Effekt wird vorzugsweise durch eine außermittige Lagerung des Spritzkopfes an der Tragschiene erreicht, derart, daß der Spritzkopf nach Lösen von dem Rohrstutzen eine Kippbewegung ausführt. Die Gewichtsverteilung ist so gewählt, daß beim Anschließen des Spritzkopfes an einen Rohrstutzen nur geringe Kraft aufzuwenden list, um die erforderliche Anschlußbewegung (Kippbewegung) durchzuführen. Der Spritzkopf ist mit einem Fahrwerk über Laufrollen formschlüssig an der Tragschiene fixiert.
  • Die Tragschiene kann erfindungsgemäß an geeigneter Stelle gelagert sein, z. B. auf einer stirnseitigen Silo-Wand, aber auch außerhalb des Silos auf gesonderten Stützen, an den Rohrstutzen od. dgl.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Silo-Anlage mit einer Mehrzahl von Silo-Kammern im schematischen Grundriß, Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Silo-Kammer, Fig. 3 den stirnseitigen Bereich einer Silo-Kammer mit Spritzkopf in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 eine Grundrißdarstellung zu Fit. 3, Fig. 5 einen Spritzkopf in Seitenansicht als Detail, Fig. 6 den Spritzkopf gemäß Fig. 5 in Fahrstellung.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Silo-Anlage dient zur Lagerung von vorzugsweise Zuckerrüben auf dem Betriebsgelände einer Rübenzuckerfabrik. Gemäß Fig. 1 besteht diese Silo-Anlage aus einer Mehrzahl von Silo-Kammern 10. Diese sind unmittelbar aneinander anschliessend angeordnet und mit rechteckigem Grundriß ausgebildet. Jeweils in der Längsmittelebene einer Silo-Kammer 10 ist eine Ablaufrinne 11 gebildet, die sich an der tiefsten Stelle eines im Querschnitt trichterförmig ausgebildeten Bodens 12 erstreckt. Die Ablaufrinne 11 tritt im Bereich einer Stirnwand 13 einer jeden Silo-Kammer 10 aus dieser aus und bei bogenförmigem Verlauf in eine Sammelrinne 14 ein. Diese führt zu einer verzweigten Schwemmstromanlage zur Förderung von Zuckerrüben in einem Wasserstrom. Im Bereich des Austritts der Ablaufrinne 11 aus der Silo-Kammer 10 ist deren Stirnwand 13 mit einer Austrittsöffnung 15 für die Zuckerrüben versehen.
  • Jede der Silo-Kammern 10 wird mit einem hoch aufgetürmten Vorrat 16 an Zuckerrüben gefüllt. Danach oder während der Füllung beginnt auch die Entleerung der Silo-Kammern 10 je nach dem Bedarf an Zuckerrüben, der sich aus der Verarbeitung derselben ergibt. Die Entleerung erfolgt jeweils aus einer der Silo-Kammern 10, bis diese vollständig geräumt ist.
  • Zur Entnahme der Zuckerrüben -aus de-n Silo-Kammern 10 wird ein Hochdruck-Wasserstrahl 17 gegen den Vorrat 16 an Zuckerrüben in der Silo-Kammer 10 gerichtet, und zwar von der Seite der Stirnwand 13 her. Hier ist zu diesem Zweck etwa in der Längsmittelebene der Silo-Kammer 10 ein Spritzkopf 18 montiert, der den Hochdruck-Wasserstrahl 17 erzeugt und durch ein bewegbares Düsenrohr 19 gesteuert gegen die Zuckerrüben richtet. Der Spritzkopf 18 ist dabei an eine zentrale Hochdruckleitung 20 angeschlossen.
  • Die aus mehreren Silo-Kammern 10 bestehende Silo-Anlage ist mit vorzugsweise einem für alle Silo-Kammern 10 gemeinsamen Spritzkopf 18 ausgestattet. Dieser ist von Silo-Kammer 10 zu Silo-Kammer 10 bewegbar, und zwar bei dem Vorliegenden Ausführungsbeispiel auf einer durchgehenden Tragschiene 21, die im Bereich der Stirnwand 13, nämlich auf oder neben dieser, vor den Silo-Kammern 10 entlanggeführt ist. Der Spritzkopf 18ist auf dieser Tragschiene 21 bewegbar gelagert bzw. abgestützt. Zu diesem Zweck ist am Spritzkopf 18 im vorliegenden Fall ein Fahrwerk 22 mit jeweils zwei Paaren von Laufrollen 23 und 24 angebracht. Diese stützen sich auf Laufbahnen der Tragschiene 21 ab, im vorliegenden Fall auf Flanschen 25, 26 eines Doppel-T-Profils. Unter Benutzung beispielsweise eines Handgriffs 27 kann der Spritzkopf 18 mühelos von Hand auf der Tragschiene 21 verfahren und in eine Spritzposition im Bereich einer Silo-Kammer 10 gebracht werden.
  • Hier ist jeweils ein ortsfester, aufrechter Rohrstutzen 28 im Bereich der Bewegungsbahn des Spritzkopfes 18 vor jeder Silo-Kammer 10 montiert und mit der Hochdruckleitung 20 verbunden. Durch Anschluß des Spritzkopfes 18 an diesen Rohrstutzen 28 kann ersterer mit Hochdruckwasser versorgt werden.
  • Die (zeitweilige) Verbindung zwischen dem Spritzkopf 18 und dem betreffenden Rohrstutzen 28 wird bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch Aneinanderschließen von Rohrflanschen 29, 30 am oberen Ende des Rohrstutzens 28 sowie am unteren Ende des Spritzkopfes 18 bewirkt. Die in Kupplungsstellung horizontal gerichteten Rohrflansche-29, 30 werden durch entsprechende Relativbewegung des Spritzkopfes 18 gegenüber der Tragschiene 21 aneinandergedrückt und durch eine Schnellkupplung, insbesondere durch Klappschrauben 31, miteinander verbunden.
  • Der Spritzkopf 18 ist in besonderer Weise gelagert, nämlich an der Tragschiene 21, derart, daß nach Lösen der Verbindung mit dem Rohrstutzen 28 der Spritzkopf 18 bzw. dessen Rohrflansch 30 selbsttätig von dem Rohrstutzen 28 bzw. dem Rohrflansch 29 freikommt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird dies durch eine Kippbewegung des Spritzkopfes 18 in einer Ebene quer zur Tragschiene 21 bewirkt. In dieser Stellung kann der Spritzkopf 18 ohne Behinderung durch die Rohrstutzen 28 an diesen vorbeibewegt werden.
  • Das Fahrwerk 22 ist zu diesem Zweck so ausgebildet, daß in der an den Rohrstutzen 28 angekuppelten Stellung des Spritzkopfes 18 die Laufrollen 23, 24 von ihren Laufbahnen freikommen (Fig. 5). Der Spritzkopf 18 wird in dieser Position ausschließlich durch den Rohrstutzen 28 getragen. Wird die Verbindung gelöst, nämlich durch Lösen der Klappschrauben 31, kippt der Spritzkopf 18 um einen geringen Winkelbetrag, der ausreicht, um den Rohrflansch 30 vom Rohrstutzen 28 abzuheben (Fib. 5). Dabei stützt sich die eine Seite des Fahrwerks 22, nämlich die Laufrollen 23, auf einem unteren Flansch 25 der Tragschiene 21 ab, während die gegenüberliegenden Laufrollen 24 an der Unterseite des gegenüberliegenden oberen Flansches 26 der Tragschiene 21 anliegen. Der Spritzkopf 18 ist nunmehr in der gekippten Stellung formschlüssig fixiert und kann problemlos verfahren werden.
  • Zur Durchführung dieser selbsttätigen Kippbewegungen ist der Schwerpunkt 32 des Spritzkopfes 18 außermittig, also außerhalb der durch die Längsmitte der Tragschiene 21 bestimmten Ebene gebildet, und zwar auf der zum Anschluß an den Rohrstutzen 28 gegenüberliegenden Seite.
  • Die Ungleichgewichtigkeit ist jedoch so gewählt, daß der Spritzkopf 18 zum Anschluß an den Rohrstutzen 28 (Fig. 5) manuell ohne Kraftanstrengug zurückgekippt werden kann.
  • Die Tragschiene 21 kann, wie in Fig. 3 ersichtlich, mit Stützen 33 auf der Stirnwand 13 der Silo-Kammern 10 gelagert sein. Alternativ oder zusätzlich ist eine Verbindung über Winkelträger 34 mit den aufrechten Rohrstutzen 28 möglich. Statt dessen können aber auch gesonderte Pfosten oder sonstige Tragorgane für die Tragschiene 21 vorgesehen sein, die einen größeren oder kleineren Abstand von den Silo-Kammern 10 einnehmen können.
  • Der Spritzkopf 18 ist in besonderer Weise gestaltet.
  • Der Rohrflansch 30 ist am unteren Ende eines Bogenstücks 35 quer- bzw. horizontalgerichtet angebracht. Das Bogenstück 35 ist auf dem zum Rohrflansch 30 gegenüberliegenden Ende mit einem geradlinigen Zwischenrohr 36 verbunden, an das wiederum ein gegenläufig geformtes Bogenstück 37 anschließt. Es folgt dann wiederum ein kurzes, geradliniges Rohrstück 38. In der Folge danach ist eine Drehvorrichtung 39 angeschlossen. Es folgt sodann ein Bogenstück 40, das einen spitzen Winkel einschließt. Am Endes dieses Bogenstücks 40 ist wiederum eine Drehvorrichtung 41 angebracht, mit der schließlich das ebenfalls abgewinkelte bzw. abgebogene Düsenrohr 19 verbunden ist.
  • Die Drehvorrichtungen 39 und 41 bestehen aus Antriebsmotor 42, Ritzel 43 und Zahnkranz 44. Mit Hilfe dieser in bestimmter Relativstellung angeordneten Drehvorrichtungen kann der Hochdruck-Wasserstrahl 17 in alle erforderlichen Richtungen gelenkt werden.
  • Das Fahrwerk 22 ist im Bereich des (geradlinigen) Rohrstücks 36 und des nachfolgenden Bogenstücks 37 über Laschen 45 mit dem Spritzkopf 18 verbunden.

Claims (16)

  1. Einrichtung für die Lagerung von Zuckerrüben Ansprüche Einrichtung für die Lagerung von stückigen Gütern besondere Zuckerrüben, in mehreren nebeneinander angeordneten, großräumigen Silo-Kammern (10), aus denen die Zuckerrüben durch einen Hochdruck-Wasserstrahl (17) abförderbar sind, der durch einen außerhalb der Silo-Kammern (10) angeordneten Spritzkopf (18) gegen die Zuckerrüben gerichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß mehreren Silo-Kammern (10) ein gemeinsamer Spritzkopf (18) zugeordnet ist, der außerhalb der Silo-Kammern (10) verfahrbar und an Rohrstutzen (28) einer zentralen Hochdruckleitung (20) anschließbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzkopf (18) auf außerhalb der Silo-Kammern (10) verlaufenden Tragschienen (21) verfahrbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzkopf (18) im Bereich einer Anschlußstelle, insbesondere an der Stirnseite jeder Silo-Kammer (10), auf das obere, freie Ende eines Rohrstutzens (28) aufsetzbar und an diesen anschließbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzkopf (18) durch Relativbewegung zu seiner Tragvorrichtung, insbesondere zur Tragschiene (21), -vorzugsweise durch Kippen des Spritzkopfes (18),an den Rohrstutzen (28) anschließbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzkopf (18) selbsttätit, vorzugsweise infolge außermittiger Anordnung in ;,bezug auf die Tragschiene (21), kippbar ist zum Abheben vom Rohrstutzen (28), derart, daß der Spritzkopf (18) in Fahrstellung an den Rohrstutzen (28) vorbeibewegbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzkopf (18) in der an den Rohrstutzen (28) angeschlossenen Stellung von seinem Tragwerk , insbesondere von der Tragschiene (21), abgehoben ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzkopf (18) mit einem Fahrwerk (22) formschlüssig an der Tragschiene (21) gelagert und gegen Abheben über ein bestimmtes Maß hinaus gesichert ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk (22) mit Laufrollen (23, 24) ausgestattet ist, die an oberen und unteren Laufbahnen (Flanschen 25, 26) der Tragschiene (21) wechselweise anliegen, vorzugsweise bei einer Ausführung der Tragschiene (21) als Doppel-T-Profil.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 6 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (23, 24) in der an den Rohrstutzen (28) angeschlossenen Stellung des Spritzkopfes (18) von den Laufbahnen (Flanschen 25, 26) abgehoben sind.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzkopf (18) und der Rohrstutzen (28) durch eine Schnellkupplung miteinander verbindbar sind, insbesondere durch einander zugekehrte Rohrflansche (29,30) mit Klappschrauben (31).
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeithnet, daß der Spritzkopf (18) aus mehrfach gegenläufig abgebogenen Rohrabschnitten (Bogenstücken 35, 37, 40) und geradlinigen Rohrstücken (36, 38) mit einem abgebogenen Düsenrohr (19) besteht.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzkopf (18) mit mehreren, insbesondere mit zwei Drehvorrichtungen (39, 41) ausgerüstet ist.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 1 sowie einem -oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (21) an bzw. auf der Stirnwand (13) der Silo-Kammern (10) gelagert ist, vorzugsweise mit Stützen (33).
  14. 14. Einrichtung nach Anspruchs1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (21) mit seitlich abstehenden Haltern (Winkelträger 34) an den Rohrstutzen (28) gelagert ist.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (21) an einem gesondert'en Tragwerk, insbesondere an außerhalb der Silo-Kammern (10) angeordneten Tragpfosten, gelagert ist.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren deF weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzkopf (18) mit einem Handgriff (27) versehen ist.
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